DE2117657B2 - Pyrido eckige klammer auf 3,2- d eckige klammer zu pyrimidine - Google Patents
Pyrido eckige klammer auf 3,2- d eckige klammer zu pyrimidineInfo
- Publication number
- DE2117657B2 DE2117657B2 DE19712117657 DE2117657A DE2117657B2 DE 2117657 B2 DE2117657 B2 DE 2117657B2 DE 19712117657 DE19712117657 DE 19712117657 DE 2117657 A DE2117657 A DE 2117657A DE 2117657 B2 DE2117657 B2 DE 2117657B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pyrimidine
- pyrido
- melting point
- piperazino
- theory
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K31/00—Medicinal preparations containing organic active ingredients
- A61K31/33—Heterocyclic compounds
- A61K31/395—Heterocyclic compounds having nitrogen as a ring hetero atom, e.g. guanethidine or rifamycins
- A61K31/495—Heterocyclic compounds having nitrogen as a ring hetero atom, e.g. guanethidine or rifamycins having six-membered rings with two or more nitrogen atoms as the only ring heteroatoms, e.g. piperazine or tetrazines
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K31/00—Medicinal preparations containing organic active ingredients
- A61K31/33—Heterocyclic compounds
- A61K31/395—Heterocyclic compounds having nitrogen as a ring hetero atom, e.g. guanethidine or rifamycins
- A61K31/54—Heterocyclic compounds having nitrogen as a ring hetero atom, e.g. guanethidine or rifamycins having six-membered rings with at least one nitrogen and one sulfur as the ring hetero atoms, e.g. sulthiame
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Pharmacology & Pharmacy (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Nitrogen Condensed Heterocyclic Rings (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
Description
(VIl)
in der R4 einen geüebenenfalls durch einen niederen
Alkylrest substituierten Thiomorpholinorest darstellt und R, die eingangs erwähnten Bedeutungen
besitzt, mil 30%igem Wasserstoffperoxyd in Eisessig zur entsprechenden Verbindung, die in
4-Stellung einen gegebenenfalls durch eine niedere Alkylgruppe substituierten 1-Oxidothiomorpholinorest
trägt, oxidiert und eine erhaltene Verbindung der allgemeinen Formel 1 gewünschlenfalls
in ihre physiologisch verträglichen Salze mit anorganischen oder organischen Säuren überführt.
Die Erfindung betrifft neue Pyrido[3,2-d]pyrimi-(II) dine der allgemeinen Formel
45
in der Z ein Halogenatom, eine durch einen Alkyl-, Aryl- oder Aralkylrest substituierte Hydroxy-,
Mercapto-, Sulfinyl- oder Sulfonylgruppe darstellt, mit einem Amin der allgemeinen Formel
HR1 (III)
©der b) eine Verbindung der allgemeinen Formel
(IV)
in der Z wie oben definiert ist, mit einer Verbindung
der allgemeinen Formel
HR,
(V)
umsetzt oder c) eine Verbindung der allgemeinen in der R, eine gegebenenfalls in 4-Stellung durch eine
niedere Alkylgruppe oder einen Carbäthoxyrest substituierte Piperazinogruppe, eine Bis-(hydroxyalkyl)-aminogruppe
mit 2 oder 3 Kohlenstoffatomen in einer Hydroxyalkylgruppe oder eine 2-Aminoäthylaminogruppe
und R2 eine Thiomorpholino-, 1,1-Dioxidothiomorpholino-
oder Piperidinogruppe oder eine gegebenenfalls durch einen niederen Alkylrest substituierte Morpholino- oder 1-Oxidothiomorpholinogruppe
bedeutet, und ihre physiologisch verträglichen Salze mit anorganischen oder organischen
Säuren sowie Verfahren zu ihrer Herstellung und Arzneimittel, die aus einer der genannten Verbindungen
und inerten üblichen Trägersloffcn bestehen. Die Verbindungen der obigen allgemeinen Formel I
besitzen wertvolle pharmakologische Eigenschaften.
insbesondere eine sehr gute Hemmwirkung auf die Thrombocylcnaggrcgation und -adhäsivität.
Die neuen Pyrido[3,2-d]pyrimidine lasse sich nach folgenden an sich bekannten Verfahren herstellen:
a) Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel
(H)
in der Z ein Halogenatom, eine durch einen Alky!-,
Aryl- oder Aralkylrest substituierte Hydroxy-, Mercapto-, Sulfinyl- oder Sulfonylgruppe darstellt) mit
einem Amin der allgemeinen Formel
HR1 (111)
b) Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen
Formel
CA
(IV)
in der Z wie oben definiert ist. mit einer Verbindung der allgemeinen Formel
HR1
(V)
Die Umsetzungen erfolgen je nach der Reaktionsfähigkeit des austauschbaren Restes bei Temperaturen
zwischen 0 und 250 C gegebenenfalls in Gegenwart eines säurebindenden Mittels und zweckmäßigcrvveise
in einem Lösungsmittel wie Dioxan. Glykoldimethyläther oder einem Überschuß eines verwendeten Amins
der allgemeinen Formel III bzw. V.
Bedeutet Z in der allgemeinen Formelll ein Halogenatom oder eine durch einen Alkyl-. Aryl-
oder Aralkylrest substituierte Sulfinyl- oder Sulfonylgruppe, so wird die Umsetzung vorzugsweise bei
Temperaturen zwischen 80 und 110 C durchgeführt, stellt jedoch Z in der allgemeinen Formelll eine
durch einen Alkyl-, Aryl-oder Aralkylrest substituierte Hydroxy- oder Mercaptogruppe dar. so wird diese
gegebenenfalls in einem Druckgefäß vorzugsweise bei 150 bis 200 C durchgeführt.
Bedeutet Z in der allgemeinen Formel IV ein Halogenatom, eine durch einen Alkyl-. Aryl- oder
Aralkylrest substituierte Sulfinyl-oder Sulfonylgruppe. so wird die Umsetzung vorzugsweise bei Temperaturen
zwischen 0 und 40"C durchgeführt, stellt jedoch Z in der allgemeinen Formel IV eine durch einen Alkyl-.
Aryl- oder Aralkylrest substituierte Hydroxy- oder Mercaptogruppe dar, so wird diese vorzugsweise bei
Temperaturen zwischen 80 und 150 C durchgeführt.
c) Hydrolytische Entacylierung einer Verbindung der allgemeinen Formel
(Vl)
in der R, einen durch einen Acylrest in 4-Slellimg substituierten
Pipcrazinorest darstellt und R, die eingangs erwähnten Bedeutungen besitzt.
Die Abspaltung eines Acylrcstes erfolgt vorzugsweise
in Gegenwart einer Base wie Kaliumhulroxid
oder einer Säure wie Salzsäure zweckmäßigerweise in einem Lösungsmittel, z. B. in Wasser oder isopropanol,
und bei Temperaturen bis zur Siedetemperatur des verwendeten Lösungsmittels.
d> Oxidation einer Verbindung der allgemeinen Formel
(VIl)
in der R4 einen gegebenenfalls durch einen niederen
Alkyirest substituierten Thiomorpholinorest darstellt und R1 die eingangs erwähnten Bedeutungen besitzt,
mit 30%igem Wasserstoffperoxid in Eisessig zur entsprechenden Verbindung, die in 4-Stellung einen gegebenenfalls
durch eine niedere Alkylgruppe substituierten 1-Oxidothiomorpholinorest trägt.
Die Oxidation erfolgt vorzugsweise bei Temperaturen zwischen 0 und 50 C.
Die bei den Verfahren a) bis c) verwendeten Ausgangsstoffe der allgemeinen Formeln H bis VIl erhält
man nach literaturbekannten Verfahren. So erhält man bei der Umsetzung von 2,4-Dichlor-pyrido-[3,2-d]pyrimidin
(s. Journ. Amer. Chem. Soc, 78. 973
[1956], und Journ. Chem. Soc, 1956, 1045) mit einem entsprechenden Amin bei niederen Temperaturen,
z. B. bei 0 bis 40 C. eine entsprechende 2-Chlor-4-amino-Verbindungen
der allgemeinen Formel 11 (s. auch W. J. I r w i η und D. G. W i b b e r 1 e y in Advances
in Heterocyclic Chemistry. 10, 149 [1969]).
Durch milde Hydrolyse von 2,4-Dichlor-pyrido-[3,2-d]pyrimidin
mit 1 Äquivalent Alkalihydroxid bei niederen Temperaturen erhält man 2-Chlor-4-hydroxypyrido[3,2-d]pyrimidin,
welches anschließend bei höheren Temperaturen mit einem entsprechenden Amin umgesetzt wird. Die erhaltene 2-Amino-4-hydroxy-Verbindung
wird anschließend in die entsprechende 2-Amino-4-halogen-Verbindung der allgemeinen Formel
IV übergeführt.
Eine Halogen-Verbindung der allgemeinen Formel 11 bzw. IV kann mit einer entsprechenden Mercapto-
oder Hydroxy-Verbindung in Gegenwart einer starken Base in eine entsprechende substituierte
Mercapto- oder Hydroxy-Verbindung der allgemeinen Formel II bzw. IV übergeführt werden, eine erhaltene
Mercapto-Verbindung der allgemeinen For-
mel Il bzw. IV kann ferner mittels Oxidation in eine
entsprechende Sulfinyl- oder Sulfonyl-Verbindung umgewandelt werden.
Die Ausgangsverbindungen der Formeln VI und VlI erhält man zweckmäßigerweise nach einem der oben
angegebenen Verfahren a) bzw. b).
Die erhaltenen Verbindungen der allgemeinen Formel I können gewünschtenfalls in ihre Salze mit
physiologisch verträglichen Säuren übergeführt werden. Als Säuren haben sich hierfür beispielsweise
Salzsäure, Bromwasserstoffsäurc, Schwefelsäure. Phosphorsäure, Milchsäure, Zitronensäure. Weinsäure
oder Maleinsäure als geeignet erwiesen.
Wie eingangs erwähnt, besitzen die neuen Verbindungen der allgemeinen Formel I wertvolle pharmakologische
Eigenschaften, insbesondere eine sehr starke Hemmwirkung auf die Throbocytenaggregation
und -adhäsivität. Verschiedene Verbindungen wie beispielsweise 2- Piperazino-4-(l -oxidolhiomor-
pholino) - pyrido[3,2 - d]pyrimidin weisen auch eine blutdrucksenkende Wirkung auf.
Beispielsweise wurden die Verbindungen
A = 2-Piperazino-4-thiomorpholino-
pyrido[3,2-d]pyrimidin,
B = 2-(N-Carbäthoxypiperazino)-4-thio-
B = 2-(N-Carbäthoxypiperazino)-4-thio-
morpholino-pyridö[3,2-d]pyriiiiidin,
C = 2-{N-Methylpiperazino)-4-thiomorpholino-
C = 2-{N-Methylpiperazino)-4-thiomorpholino-
pyrido[3,2-djpyrimidin,
D = 2-Piperazino-4-(l-oxidothiomorpholino)-
D = 2-Piperazino-4-(l-oxidothiomorpholino)-
pyrido[3,2-djpyrimidin,
E = 2-(N-Methylpiperazino)-4-(l-oxidothio-
E = 2-(N-Methylpiperazino)-4-(l-oxidothio-
morpholino)-pyrido[3,2-d]pyrimidin,
F = 2-Dipropanolamino-4-(l-oxidothio-
F = 2-Dipropanolamino-4-(l-oxidothio-
morpholino)-pyrido[3,2-d]pyrimidin,
G = 2-Äthylendiamino-4-(l-oxidothio-
G = 2-Äthylendiamino-4-(l-oxidothio-
morpholino)-pyrido[3,2 d]pyrimidin,
H = 2-Piperazino-4-(J-oxido-2-methyJ-
H = 2-Piperazino-4-(J-oxido-2-methyJ-
thiomorpholino)-pyrido[3,2-d] pyrimidin.
1 = 2-Piperazino-4-morphoIino-
1 = 2-Piperazino-4-morphoIino-
pyrido[3,2-d]pyrimidin,
J = ^-Diäthanolamino^-morpholino-
J = ^-Diäthanolamino^-morpholino-
pyrido[3,2-d]pyrimidin,
K = ^-Dipropanolamino^-morpholino-
K = ^-Dipropanolamino^-morpholino-
pyrido[3,2-d]pyrimidin.
L = (-(-)-2-Piperazino-4-(2-methyl-
morpholino)-pyrido[3,2-d]pyrimidin,
M = 2-Piperazino-4-piperidino-
M = 2-Piperazino-4-piperidino-
pyrido[3,2-d]pyrimidin,
N = 2-Dipropanolamino-4-piperidino-
N = 2-Dipropanolamino-4-piperidino-
pyrido[3,2-d] pyrimidin und
O = 2-Piperazino-4-(l,l-dioxidothio-
O = 2-Piperazino-4-(l,l-dioxidothio-
morpholino)-pyrido[3,2-d]pyrimidin
hinsichtlich ihrer antithrombotischen Wirkungen im Vergleich zu
P = Acetylsalicylsäure
untersucht:
untersucht:
1. Bestimmung der Blutungszeit bei der Maus
Die Blutungszeit wurde an Gruppen von je fünf nicht narkotisierten Mäusen mit einem Körpergewicht
von 20 bis 25 g nach der Methode von Duke (J. Amer.
Med.Asscc, 15,1185 [I910])nach Gabe von 10 mg/kg
p. o. der zu untersuchenden Substanz gemessen.
Hierzu wurde den Tieren etwa 0,5 mm von der Schwanzspitze abgeschnitten und das austretende
Blut in Abständen von 30 Sekunden vorsichtig mit einem Filterpapierstreifen abgetupü. D'e Zahl der
so erhaltenen Bluttropfen gibt ein Maß für die Blutungszeit. Die zu untersuchenden Substanzen wurden
als Lösung mittels Schlundsonde oral verabfolgt, die Zahlenangaben in der nachfolgenden Tabelle bedeuten
Verlängerung in Prozent gegenüber der Kontrolle.
Lichtdurchlässigkeit des Plasmas vorlag, diente zur Berechnung der »optical density« (O. D.).
Die Collagen-Menge wurde so gewählt, daß sich eine irreversibel verlaufende Kurve ergab, hierzu
wurde das handelsübliche Collagen der Firma Hormonchemie, München, verwendet. Es wurde die Konzentration
in uMol/1 der zu untersuchenden Substanz
bestimmt, die eine Veränderung der optical density um 50% gegenüber der Kontrolle ohne Substanzzugabe
bewirkt.
3. Bestimmung der akuten Toxizität
Die akute Toxizität der zu untersuchenden Subsianzen
wurde an Gruppen von je 10 Mäusen nach oraler Gabe bestimmt. Es wurde die LD50, die Dosis
bei der 50% der Tiere innerhalb von 14 Tagen verstarben, graphisch ermittelt. Die nachfolgende Tabelle
enthält die gefundenen Werte:
2 Bestimmung der Collagen — induzierten
Thrombozytenaggregation
Thrombozytenaggregation
Die Thrombozytenaggregalion wurde nach der Methode von Born und Cross (J. Physiol., 170,
397 [1964]) in pläüchenreichem Plasma gesunder Versuchspersonen gemessen.
Der Verlauf der Abnahme der optischen Dichte der Plällchensuspensionen wurde nach Zugabe von
0.05 bis 0.1 ml Collagen photometrisch gemessen und registriert. Der Punkt der Kurve, bei dem die größte
Substanz | Verlängerung der Blutungszeit (%) |
A | "l38 |
B | 46 |
C | 118 |
D | 207 |
E | 88 |
F | 40 |
G | 58 |
H | 55 |
I | 55 |
J | 53 |
K | 45 |
L | 88 |
M | 138 |
N | 103 |
O | 98 |
50% ige Ver änderung der Optical Density bei Konzentration |
LD50. mg/kg |
(μΜθΙ/1) | (p.o.l |
2,91 | 413.4 |
— | 1200.0 |
5 | 602 |
0,075 | 872 |
— | 648 |
— | > 2200 |
15 | >1000 |
1 | >600 |
>55O | |
— | > 1200 |
-- | >2200 |
— | >600 |
>1100 | |
— | >2200 |
1 | 900 |
12.5
1820
Die nachfolgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern:
Ausgangsstoffe
Beispiel A
Beispiel A
)P
pyrido[3,2-d]pyrimidin
pyrido[3,2-d]pyrimidin
In einer Lösung von 1,3 g (0.0566MoI) Natrium in 50 ml Methanol leitet man 3,1 g Methylmercaptan
ein. Hierzu gibt man 10 g (0.039 Mol) 2-Chlor-4-thioinorpholino-pyrido[3,2-d]pyrimidin
und kocht unter
Rückfluß 8 Stunden. Nach dem Abkühlen wird mit Wasser verdünnt, das Reaktionsprodukt abgesaugt,
mit Wasser und wenig Äthanol gewaschen und aus Essigester umkristallisiert.
Ausbeute: 7g (64% der Theorie), Schmelzpunkt: 107 bis 109 C.
2-Äthylmercapto-4-thiomorpholinopyrido[3,2-d]pyrimidin
8,0 g 2,4-Bis-äthylmercapto-pyrido[3,2-d]pyrimidin
(Schmelzpunkt: 47''C) werden mit 3,5g Thiomorpholin 28 Stunden lang auf 150 C im ölbad erhitzt.
Nach dem Abkühlen verteilt man zwischen Wasser und Essigester, dampft die organische Phase ein und
kristallisiert den erhaltenen Rückstand aus Methanol um.
Ausbeute: 4,4 g (46,5% der Theorie), Schmelzpunkt: 83 bis 85'C.
Beispiel C
2-Phenoxy-4-thiomorpholino-pyrido[3,2-d]pyrimidin
Zu einer Lösung von 1,5g (16mMol) Phenol in 15 ml Dimethylformamid gibt man 1,4 g (12,5mMol)
Kalium-tert.-bulylat und anschließend 2,5 g(10mMol)
2 - Chlor - 4 - thiomorpholine - pyrido[3,2-d]pyrimidin. Es wird 2 Stunden auf 150° C erhitzt. Anschließend
kühlt man ab, gibt 15 ml 2n-Natronlauge zu, saugt
das kristalline Reaktionsprodukt ab und kristallisiert aus Essigester um.
Ausbeute: 2,6g (81% der Theorie), Schmelzpunkt:
166,5 bis 168" C.
2-(N-Carbäthoxypiperazino)-4-chlorpyrido[3,2-d]pyrimidin
5 g 2 - (N - Carbäthoxypiperazino) - pyrido[3,2-d]-pyrimidin-3H-4-on
(Schmelzpunkt: 237 bis 238 C) werden in 35 ml Phosphoroxychlorid gekocht. Die klare Lösung wird im Vakuum eingedampft und der
erhaltene Rückstand zwischen bicarbonathaltigcm Wasser und Chloroform verteilt. Die organische Phase
wird abgetrennt, das Lösungsmittel im Vakuum entfernt und der Rückstand mit 100 ml Cyclohexan ausgekocht,
filtriert und erneut eingedampft. Das Reaktionsprodukt kristallisiert aus wenig Cyclohexan.
Ausbeute: 3.2 g (60% der Theorie), Schmelzpunkt: 138bisl40°C.
2-Piperazino-4-äthylmercaptopyrido[3,2-d]pyrimidin
a) 2-Chlor-4-äthylmercapto-pyrido[3,2-d]pyrimidin
15 g (0,075MoI) 2,4-Dichlor-pyrido[3,2-d]pyrimidin,
in 100 ml Aceton aufgeschlämmt, werden bei -40" C mit einer Lösung aus 3,2 g (0,08 Mol) Natriumhydroxid
und 4,9 g = 5,8 ml Äthylmercaptan in 25 ml Wasser versetzt. Nach 2stündigem Rühren bei Raumtemperatur
fällt man das Reaktionsprodukt durch Zusatz von 200 ml Wasser aus und kristallisiert aus
Petroläther um.
Ausbeute: 11,0 g (65% der Theorie), Schmelzpunkt:
101 bis 103°C.
b) 2-Piperazino-4-äthylmercaptopyrido[3,2-d]pyrimidin
5 g (0,022 Mol) der gemäß a) erhaltenen Verbindung und 4,7 g (0,055 Mol) wasserfreies Piperazin werden
in 20 ml Dioxan 15 Minuten lang gekocht. Anschließend wird eingedampft, in 2n-Essigsäure aufgenommen
und filtriert. Aus dem Filtral fällt man das Reaktionsprodukt mit 4n-Natronlauge aus und kristallisiert
es aus Benzol/Cyclohexan um.
Ausbeute: 3,6g (59% der Theorie). Schmelzpunkt:
98 bis 101 C.
5
5
2-Piperazino-4-thiomorpholinopyrido[3,2-d]pyrimidin
ίο In eine kochende Lösung von 30,6 g (0,356MoI)
wasserfreiem Piperazin in 150 ml Dioxan extrahiert man aus einer Hülse 18,0 g (0,0715MoI) 2-Chlor-4-thiomorpholino-pyrido[3,2-d]pyrimidin
(Schmelzpunkt: 162 bis 164° C), was etwa 5 Stunden dauert.
Anschließend wird eingedampft und der Rückstand zwischen Wasser und Benzol verteilt. Den Eindampfrückstand
der organischen Phase löst man in 300 ml Methanol, filtriert und dampft erneut ein. Den erhaltenen
Rückstand kristallisiert man aus 600 ml Cyclohexan um. Unter Aufarbeitung der Mutterlaugen
erhält man 17,3 g (76,6% der Theorie) vom Schmelzpunkt 144 bis 145 C;
Schmelzpunkt des Dihydrochlorid-hydrates: 220 bis 225 C (Zersetzung) (aus Äthanol);
Schmelzpunkt des Dihydrobromid-hydrates: 114
bis 115° C (Zersetzung);
Schmelzpunkt des Maleinates: 190 bis 191°C (aus
Methanol);
Dieselbe Verbindung wird auch aus denselben Komponenten durch Istündiges Kochen in 1,2-Dimethoxyäthan
erhalten;
Ausbeute: 72% der Theorie; Schmelzpunkt: 143 bis 144 C.
B e i s ρ i e 1 2
2-(N-Carbälhoxypiperazino)-4-thiomorpholinopyrido[3,2-d]pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 1 aus 2-Chlor-4-thiomorpholino-pyrido[3,2-d]pyrimidin
(Schmelzpunkt: 162 bis 164 C) und Carbäthoxypiperazin.
Schmelzpunkt: 153 bis 154°C (aus Äthanol): Ausbeute: 83% der Theorie.
2-(N-Methylpiperazino)-4-thiomorpholinopyrido[3,2-d]pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 1 aus 2-Chlor-4-thic morpholino-pyrido[3,2-d]pyrimidin (Schmelzpunkt
162 bis 164° C) und N-Methylpiperazin;
Schmelzpunkt: 133 bis 135°C (aus Essigester);
Schmelzpunkt des Dihydrochlorids: 272 bis 274 °<
(Zersetzung), (aus Äthanol);
Ausbeute: 69% der Theorie.
2-Dipropanolamino-4-thiomorpholinopyrido[3,2-d]pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 1 aus 2-Chlor-4-thi<
morpholino-pyrido[3,2-d]pyrimidin (Schmelzpunk 162 bis 164 C) und Dipropanolamin;
Schmelzpunkt: 115 bis 116 C (aus Essigester);
Schmelzpunkt des Hydrochlorids: 186 bis 188 (ausn-Propanol);
Ausbeute: 50% der Theorie.
609
2-Diäthanolamino-4-thiomorpholiiiopyrido[3,2-d]pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 1 aus 2-ChIoM-IhJomorpholino-pyrido[3,2-d]pyrimidin
(Schmelzpunkl: 162 bis 1640C) und Diäthanolamin;
Schmelzpunkt: 114 bis 1151C (aus Essigester);
Schmelzpunkt des Hydrochlorids: 212 bis 213 C (Zersetzung) (aus Methanol);
Ausbeute: 72% der Theorie.
* 10
Beispiel 9
Beispiel 9
2-Äthylendiamino-4-(l-oxidothiomorpholino)-pyrido[3,2-d]pyri midin
Hergestellt analog Beispiel 6 aus 2-ChIor-4-(l-oxi dothiomorpholino)-pyrido[3,2-d]pyrimidin (Schmelz
punkt: 198 bis 20O1C (Zersetzung)) und Äthylendi· amin;
Schmelzpunkt des Dihydrochlorids: 299 bis 300 C (Zersetzung) (aus Methanol Wasser = 3:4);
Ausbeute: 17,5% der Theorie.
2-Piperazino-4-( 1 -oxidothiomorpholino)-pyrido[3,2-d]pyrimidin
Zu einer kochenden Lösung von 36,6 g (0,425 Mol) wasserfreiem Piperazin in 240 ml Dioxan (oder 1,2-Dimethoxyäthan)
gibt man innerhalb einer Stunde 24,0g (0,085 Mol) 2 - Chlor - 4 - (1 - oxidothiomorpholino)-pyrido[3,2-d]pyrimidin
(Schmelzpunkt: 198 bis 2000C unter Zersetzung). Anschließend wird noch 21I2 Stunden
unter Rückfluß erhitzt, und danach engt man ein. Der Rückstand wird in 180 ml heißem Wasser gelöst
und von einer geringen Menge unlöslichem Material abfiltriert. Das Filtrat extrahiert man 8mal mit je
50 ml einer Mischung von Chloroform/Methanol = 4:1. Jeder Extrakt wird anschließend zweimal mit
je 50 ml Wasser gewaschen. Die nunmehr von überschüssigem Piperazin befreiten organischen Phasen
werden vereinigt, getrocknet und eingedampft. Den Rückstand digeriert man mit Benzol, saugt ihn ab
und kristallisiert anschließend aus Essigester um;
Ausbeute: 23,8 g (84% der Theorie);
Schmelzpunkl: 200 bis 202 C;
Schmelzpunkt des Dihydrochlorids: 305 bis 307 C (Zersetzung) (aus 80%igem Äthanol).
2-Piperazino-4-(l-oxido-2-methyl-thiomorpholino)-pyrido[3,2-d]pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 6 aus 2-Chlor-4-( 1 -oxido- ^- methylthiomorpholino) - pyrido[3,2 - d]pyrimidin
(Schmelzpunkt: 196 bis 199 C) und Piperazin;
Schmelzpunkt: 165 bis 167°C (aus Benzol/Cyclohexan);
Ausbeute: 48% der Theorie
Beispiel 11 2-Piperazino-4-morpholino-pyrido[3,2-d]pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 1 aus2-Chlor-4-morphoino-pyndo[3,2-d]pyrimidin
(Schmelzpunkt: 174 bis ι ο C) und Piperazin-hexahydrat in Glykoldimethyl-
40
2-(N-Methylpiperazino)-4-( 1 -oxidothiomorpholino)-pyrido[3,2-d]pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 1 aus 2-Chlor-4-( 1-oxidothiomorpholino)-pyrido[3,2-d]pyrimidin
(Schmelzpunkt: 198 bis 200° C unter Zersetzung) und N-Methylpiperazin;
Schmelzpunkt: 192 bis 194°C (aus Benzol);
Schmelzpunkt des Dihydrochlorids: 260 bis 261°C (Zersetzung) (aus Äthanol);
Ausbeute: 82% der Theorie.
2-Dipropano!amin-4-( 1 -oxidothiomorpholino)-pyrido[3,2-d]pyrimidin
45 Schmelzpunkt: 167 bis 168"C (aus Benzol):
Ausbeute: 74% der Theorie;
K-SiQmeiZpunkt des Dihydrochlorids-hydrates: 282
Dis 283 C (aus Äthanol).
Beispiel 12
2-(N-Methy]piperazino)-4-morpholino-Pyrido[3,2-d]pyri
midin
55
6o ^hi,pnoPyrido[3-2d]Pvnm
NMmfiZ?U-nkt: m bis I75°C) herden in 15ml
N-MelhylP,perazin 3,5 Stunden auf IHTC erhitzt,
nie D , - kÜhlen ver<iünnt man mit Wasser, saugt
aas Reaktionsprodukt ab und kocht es nach dem filtrieren pT u20?"11 Cyclohexan aus. Aus dem
3 7 ά ta"/ ^ rakt kristallisieren nach dem Einengen
143° C aus" Theorie) vom Schmelzpunkt 142 bis
' eS ^rochlorids: 264 bis 267"C
2"Diäthanolamino-4-morpholino-Pyrido[3,2-d]pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 1 aus2-Ch!or-4-{]-oxido-Ihiomorpholino)
- pyrido[3,2 - d]pyrimidin (Schmelzpunkt: 198 bis 2000C unter Zersetzung) und Dipropanolamin;
"«gestellt analog Beispiel 12 aus 2-Chlor-4-mor-
Schmelzpunkt: 146 bis I48"C (aus Benzol); 6ς Ls° !7 n°;PyndoP'2-d]pyrimidin (Schmelzpunkt: 174
Ausbeute: 73% der Theorie; 5 D'V Z C) und Diälhanolamin ·
'ssiäSPUnkt: l43 bis 145"C (aus Benzol oder
3 d heorie;
Schmelzpunkt des Hydrochlorids: 202 bis 203' C (aus Äthanol/Äther).
Essigester);
Ausbeute: 38,6% der Theorie.
Ausbeute: 38,6% der Theorie.
'5
20
2-Dipropanolamino-4-morpholinopyrido[3,2-d]pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 1 aus 2-Chlor-4-morpholino-pyrido[3,2-d]pyrimidin
(Schmelzpunkt: 174 bis 175 C und Dipropanolamin;
Schmelzpunkt: 112 bis 113C (aus Tetrachlorkohlenstoff):
Ausbeute: 48% der Theorie.
(+ )-2-Piperazino-4-(2-methylmorpholino)-pyrido[3,2-d]pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 1 aus ( + )-2-Chlor-4-(2
- methylmorpholino) - pyrido[3,2 - d]pyrimidin (Schmelzpunkt: 96 bis 98 C) und Piperazin;
Schmelzpunkt: 135 bis 137ÜC (aus Cyclohexan);
Ausbeute: 70% der Theorie;
[α]ff = + 43° (Methanol, c = 1,0);
Schmelzpunkt des Dihydrochlorids-semihydrates: 172° C (aus Äthanol);
[„]?: = +42 (Wasser, c = 0,91).
(— )-2-Piperazino-4-(2-methylmorpholino)-pyrido[3,2-d]pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 1 aus ( —)-2-Chlor- - (2 - methylmorpholino) - pyrido[3,2 - d]pyrimidin
(Schmelzpunkt: 99°C) und Piperazin;
Schmelzpunkt: 134 bis 136"C (aus Cyclohexan);
IaYo0 = -43,5° (Methanol, c= 1,0);
Ausbeute: 73% der Theorie; Schmelzpunkt des Dihydrochlorid-semihydrates:
bis 172°C (aus Äthanol);
[«]j° = -39,5" (Wasser, c = 0,75).
B e i s ρ i e 1 17
2-Piperazino-4-piperidino-pyrido[3,2-d]pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 1 aus 2-Chlor-4-piperidino-pyrido[3,2-d]pyrimidin
(Schmelzpunkt: 115 bis 118"C) und Piperazin in Glykoldimethyläther;
Schmelzpunkt: 113 bis 114,5°C (aus Cyclohexan); Ausbeute: 72% der Theorie.
2-Dipropanolamino-4-piperidinopyrido[3,2-d]pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 1 aus 2-Chlor-4-piperidino-pyrido[3,2-d]pyrimidin
(Schmelzpunkt: 115 bis 118° C) und Dipropanolamin;
Schmelzpunkt: 98 bis 1000C (aus Essigester/Petroläther
= 2/1);
Ausbeute: 66% der Theorie.
60 form verteilt, die Chloroformphase mit Wasser gewaschen,
getrocknet und eingedampft. Der Rückstand wird in 20 ml Methanol aufgenommen und filtriert.
Das Filtrat engt man ein und fällt die Base als maleinsaures Salz vom Schmelzpunkt 190 bis 191 C;
Ausbeute: 2,0 g (64% der Theorie).
Ausbeute: 2,0 g (64% der Theorie).
2-Piperazino-4-thiomorpholinopyrido[3,2-d]pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 19 aus 2-Äthylmercapto-4-thiomorpholino-pyrido[3,2-d]pyrimidin
(Schmelzpunkt: 83 bis 85°C) und Piperazin bei 2CKT C;
Schmelzpunkt des Maleinats: 190 bis 19TC;
Ausbeute: 63% der Theorie.
2-Piperazino-4-(l-oxidothiomorpholino)-pyrido[3,2-d]pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 6 aus 2-Methylsulfinyl-4
- (1 - oxidothiomorpholino) - pyrido[3,2 - d]pyrimidin (Schmelzpunkt: 218 bis 221°C (Zersetzung)) und
Piperazin durch zweistündiges Kochen in Dioxan;
Schmelzpunkt des Dihydrochlorids: 307 bis 309 C (Zersetzung);
Ausbeute: 54% der Theorie.
2- Piperazino-4-thiomorpholinopyrido[3,2-d]pyrimidin
2.5 g 2-Phenoxy-4-thiomorpholino-pyrido[3.2-d]-pyrimidin
(Schmelzpunkt: 166,6 bis 168 C) und 4.4 g wasserfreies Piperazin werden im Bombenrohr 8 Stunden
lang auf 2000C erhitzt. Der Bombeninhalt wird zwischen Wasser und Essigester verteilt und von
schwerlöslichen Anteilen abfiltriert. Die organische Phase wird zur Entfernung von Phenol mit verdünnter
Natronlauge gewaschen, getrocknet und eingedampft. Beim Umkristallisieren des Rückstandes aus Benzol/
Cyclohexan erhält man 600 mg (25% der Theorie);
Kristalle vom Schmelzpunkt: 137,5 bis 140-C;
Schmelzpunkt des Maleinats: 190 bis 19Γ C (aus
Methanol).
2-<N-Carbäthoxypiperazino)-4-thiomorpholinopyrido[3,2-d]pyrimidin
100 mg (3,1 mMol) 2-(N-Carbäthoxypiperazino)
4-chlor-pyrido[3,2-d]pyrimidin (Schmelzpunkt: 13i
bis 140°C) werden in 1 ml Äthanol gelöst und mi 100 mg (10 mMol) Thiomorpholin versetzt. Nacl
2 Stunden wird das Reaktionsprodukt durch Zusat von Wasser ausgefällt und aus Äthanol umkristalli
siert;
Ausbeute: 100 mg (83% der Theorie);
Schmelzpunkt: 153 bis 154°C.
p
pyrido[3,2-d]pyrimidin
pyrido[3,2-d]pyrimidin
2 g 2-Methylmercapto-4-thiomoφholino-pyrido-[3,2-d]pyrimidin
(Schmelzpunkt: 107 bis 109°C) und 3,1 g wasserfreies Fipefazin werden im Bcrnbenrohr
Stunden iang auf 2000C erhitzt. Nach Abkühlen wird der Bombcninhalt zwischen Wasser und Chloro-B
e i s ρ i e 1 24
2-(N-Carbäthoxypiperazino)-4-thiomorpholinopyrido[3,2-d]pyrimidin
500 mg 2-(N- Carba thoxypiperazino) - 4 - äthylme
capto - pyrido[3,2 - d]pyrimidin (Schmelzpunkt: IC
bis 102' C) und 730 mg Thiomorpholin erhitzt man 7 Stunden in einem ölbad auf 150°C. Nachdem man
das Reaktionsprodukt zwischen Wasser und Essigester verteilt hat, chromatographiert man den essigesterlöslichen
Anteil an 20 g Kieselgel mit Essigester und erhält so 120 mg (22% der Theorie) vom Schmelzpunkt:
153 bis 154°C.
2-(N-Carbäthoxypiperazino)-4-thiomorpholinopyrido[3,2-d]pyrimidin
70mg 2-(N-Carbäthoxypiperazino)-4-äthansulfonyl
- pyrido[3,2 - d]pyrimidin (Schmelzpunkt: 156 C (Zersetzung)) und 100 mg Thiomorpholin werden in
1 ml Dioxan 5 Stunden auf 800C erhitzt. Nach Eindampfen,
Verteilen zwischen Wasser und Essigester wird der essigesterlösliche Anteil an 15 g Kieselgel
mit Essigester chromatographiert. Man erhält 20 mg (30% der Theorie) vom Schmelzpunkt 153 bis 154° C.
2-Piperazino-4-( 1 -oxidothiomorpholino)-pyrido[3,2-d]pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 27 aus 2-(N-Benzoylpiperazino) - 4 - (1 - oxidothiomorpholino) - pyrido-[3,2-d]pyrimidin
und Kaliumhydroxid in Isopropanol:
Ausbeute: 32% der Theorie;
Schmelzpunkt: 200 bis 202 C.
2-(N-Carbäthoxypiperazino)-4-(l-oxidothiomorpholino)-pyrido[3,2-d]pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 1 aus 2-Chlor-4-(1-oxidothiomorpholino)-pyrido[3,2-d]pyrimidin
(Schmelzpunkt: 198 bis 200 C) und N-Carbäthoxypiperazin;
Ausbeute: 75% der Theorie;
Schmelzpunkt: 206 bis 207 C (aus Äthanol).
2-Piperazino-4-(l-oxidothiomorpholino)-pyrido[3,2-d]pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 24 aus 2-Piperazino-4 - äthylmercapto - pyrido[3,2 - d]pyrimidin (Schmelzpunkt:
98 bis 101'C) und Thiomorpholin-1-oxid in
Dioxan durch 8stündiges Erhitzen auf 150 C;
Schmelzpunkt: 200 bis 202 C;
Ausbeute: 23% der Theorie.
2-Piperazino~4-thiomorpholinopyrido[3,2-d]pyrimidin
Hergestellt aus 2-(N-Carbäthoxypiperazino)-4-lhiomorpholino-pyrido[3,2-d]pyrimidin
durch Hydrolyse in Gegenwart von Kaliumhydroxid bei Rückflußtemperatur in Isopropanol;
Schmelzpunkt: 142 bis 144' C;
Ausbeute: 48% der Theorie.
2-Piperazino-4-thiomorpholinopyrido[3,2-d]pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 27 aus 2-(N-Benzoylpiperazino)-4-thiomorpholino-pyrido[3,2-d]pyrimidin
(Schmelzpunkt: 168 bis 1700C);
Schmelzpunkt: 140 bis 142°C;
Ausbeute: 66% der Theorie.
2-Piperazino-4-thiomorpholinopyrido[3,2-d]pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 27 aus 2-(N-p-Toluolsulfönylpiperazino)-4-thiomorpholino-pyrido[3,2-d]-pyrimidin
(Schmelzpunkt: 195 bis 196 C) durch losiündiges Kochen in wäßrigem 40%igem Kaliumhydroxid;
Schmelzpunkt: 144 bis 145 C:
Ausbeute: 20% der Theorie.
2-Piperazino-4-( 1 -oxidothiomorpholino)-pyrido[3,2-d]pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 27 aus 2-(N-Carbäthoxypiperazino)
- 4 - (1 - oxidothiomorpholino) - pyrido-[3.2-d]pyrimidin (Schmelzpunkt: 206 bis 207 C);
Schmelzpunkt: 197 bis 200"C;
Ausbeute: 58% der Theorie.
Schmelzpunkt: 197 bis 200"C;
Ausbeute: 58% der Theorie.
2-Piperazino-4-(l-oxidothiomorpholino)-
J pyrido[3,2-d]pyrimidin
J pyrido[3,2-d]pyrimidin
Zu einer Lösung von 5,3 g (16,7 mMol) 2-Piperazino-4-thiomorpholino-pyrido[3.2-d]pyrimidin
(Schmelzpunkt: 144 bis 145'C) in 20 ml Eisessig tropft man unter Rühren und unter Eiskühlung 1,90 g 30%iges
Wasserstoffsuperoxid innerhalb von 10 Minuten. Anschließend wird noch 14 Stunden bei Zimmertemperatur
stehengelassen. Man dampft ein und chromatographiert den Rückstand, gelöst in wenig Methanol
konz. Ammoniak, an 250 g Kieselgel mit Methanol/ konz. Ammoniak (10:1). Man erhält nach einem Vorlauf
4,5 g (80% der Theorie) vom Schmelzpunkt 195 bis 198 C;
Schmelzpunkt des Dihydrochlorids: 301 bis 303 C (aus Methanol).
Schmelzpunkt des Dihydrochlorids: 301 bis 303 C (aus Methanol).
2-Piperazino-4-(U-dioxidothiomorpholino)-pyrido[3,2-d]pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel I aus 2-Chlor-4-(l.l-dioxidothiomorpholino)
- pyrido[3,2 - djpyrimidin (Schmelzpunkt: 256 bis 258°C) und Piperazin;
Schmelzpunkt; 208 bis 210 C (aus Äthanol);
Ausbeute: 75% der Theorie;
Schmelzpunkt des Dihydrochlorids: 328 bis 330 C (Zersetzung), (aus Äthanol/Wasser = 8/2).
Die Verbindungen der Formel I und ihre Salze lassen sich nach an sich bekannten Methoder, in
übliche pharmazeutische Zubereitungen einarbeiten. Die Einzeldosis beträgt für Erwachsene 5 bis 100 mg.
vorzugsweise 10 bis 50 mg, die Tasesdosis 100 bis 200 mg.
•5
Tabletten mk 30 mg 2-Piperazino-4-thiomorpholino-pyrido[3,2-d]pyrimidin
Zusammensetzung
1 Tablette enthält:
Wirksubstanz 30,0 mg
Milchzucker 38,0 mg
Kartoffelstärke 26,0 mg
Polyvinylpyrrolidon 5,0 mg
Magnesiumstearat 1,0 mg
100,0 mg
Herstellungsverfahren
Die mit Milchzucker und Kartoffelstärke gemischte Wirksubstanz wird mit einer 20%igen äthanolischen
Lösung des Polyvinylpyrrolidone gleichmäßig befeuchtet, durch ein Sieb der Maschen weite 1,5 mm
granuliert, bei 45° C getrocknet und nochmals durch ein Sieb der Maschenweite 1,0 mm geschlagen.
Das so erhaltene Granulat wird mit Magnesiumstearat gemischt und zu Tabletten verpreßt.
Tablettengewicht 100 mg
Stempel 7 mm, flach
Dragees mit 15 mg 2-Piperazino-4-thiomorpholino-
pyrido[3,2-d]pyrimidin
Zusammensetzung 1 Drageekern enthält:
Wirksubstanz 15,0 mg
Milchzucker 14,0 mg
Maisstärke 8,0 mg
Polyvinylpyrrolidon 2,5 mg
Magnesiumstearat 0,5 mg
40,0 tag
40
45
Herstellungsverfahren
Die mit Milchzucker und Maisstärke gemischte Wirksubstanz wird mit einer 20%igen äthanolischen
Lösung des Polyvinylpyrrolidon gleichmäßig befeuchtet, durch ein Sieb der Maschen weite 1,5 mm
granuliert, bei 45°C getrocknet und nochmals durch ein Sieb der Maschen weite 1,0 mm geschlagen.
Das so erhaltene Granulat wird mit Magnesiumstearat gemischt und zu Drageekernen verpreßt.
Kerngewicht 40,0 mg
Stempel 5,0 mm, gewölbt
60
Die so hergestellten Drageekerne werden nach bekannten Verfahren mit einer Hülle überzogen, die im
wesentlichen aus Zucker und Talkum besteht. Die fertigen Dragees werden mit Hilfe von Bienenwachs
poliert.
Drageegewichl 70,0,mg
Ampullen mit 10 mg 2-PipeΓazino-4-thiomoΓpholinopyrido[3,2-d]
pyrimidin
Zusammensetzung 1 Ampulle enthält:
Wirksubstanz 10,0 mg
Polyäthylenglykol 600 100,0 mg
Destilliertes Wasser, ad 2,0 ml
Herstellungsverfahren
In ausgekochtem und unter Stickstoffbegasung abgekühltem destilliertem Wasser werden unter weiterer
Begasung das Polyäthylenglykol und die Wirksubstanz gelöst. Die Lösung wird mit vorbehandeltem
Wasser auf das gegebene Volumen aufgefüllt und steril filtriert. Alle Arbeitsgänge müssen in diffusem
Licht erfolgen.
Abfüllung: In braune 2-ml-Ampullen unter Stickstoffbegasun^.
Sterilisation: 20 Minuten bei 120°C.
Tropfen mit 10 mg 2-Piperazino-4-thiomorpholinopyrido[3,2-d]pyrimidin
Zusammensetzung 1 ml Tropflösung enthält:
Wirksubstanz 10,0 mg
Rohrzucker 350,0 mg
Sorbinsäure 1,0 mg
Kakaoessenz 50,0 mg
Äthylalkohol 0,2 ml
Polyäthylenglykol 600 0,1 ml
Destilliertes Wasser, ad 1,0 ml
Herstellungsverfahren
Die Sorbinsäure wird in Alkohol gelöst und die gleiche Menge Wasser zugesetzt. Darin wird die
Wirksubstanz gelöst (Lösung 1).
Der Zucker wird im restlichen Wasser gelöst (Lösung 2).
Lösung 2, Polyäthylenglykol 600 und die Kakaoessenz werden der Lösung 1 unter Rühren zugesetzt.
Man filtriert durch ein geeignetes Filter.
1 ml Tropflösung = 10 mg Wirksubstanz.
Herstellung, Abfüllung und Lagerung der Lösung müssen unter Stickstoffbegasung und unter Lichtschutz
erfolgen.
Tabletten mit 30 mg 2-Piperazino-4-(l-oxidothiomorpholino)-pyrido[3.2-d]pyrimidin
Zusammensetzung 1 Tablette enthält:
Wirksubstanz 30,0 mg
Milchzucker 38,0 mg
Kartoffelstärke 26,0 mg
Polyvinylpyrrolidon 5,0 mg
Magnesiumstearat 1,0 mg
100.0 mg am si 5/497
Herstellungsverfahren
Die mit Milchzucker und Kartoffelstärke gemischte Wirksubstanz wird mit einer 20%igen üthanolischen
Lösung des Pclyvinylpyrrolidons gleichmäßig befeuchtet, durch ein Sieb der Maschenweite 1,5 mm
granuliert, bei 45° C getrocknet und nochmals durch ein Sieb der Maschenweite 1,0 mm geschlagen.
Das so erhaltene Granulat wird mit Magnesiumstearat gemischt und zu Tabletten verpreßt.
Tabletten gewicht 100 mg
Stempel 7 mm, flach
Ampullen mit 10 mg 2-Piperazino-4-{l-oxidolhiomorpholino)-pyrido[3,2-d]pyrimidin
Zusammensetzung
1 Ampulle enthält:
1 Ampulle enthält:
Wirksubstanz 10,0 mg
Polyäthylenglykol 600 100.0 mg
Destilliertes Wasser, ad 2.0 ml
Herstellungsverfahren
In ausgekochtem und unter Stickstoffbegasung abgekühltem destilliertem Wasser werden unter weiterer
Begasung das Polyäthylenglykol und die Wirksubstanz gelöst. Die Lösung wird mit vorbehandelteni
Wasser auf das gegebene Volumen aufgefüllt und steril filtriert. Alle Arbeitsgänge müssen in diffusem
Licht erfolgen.
braune 2-ml-Ampullen unter Stick-
Abfüllung: In
Stoffbegasung.
Sterilisation: 20 Minuten bei 120 C.
Stoffbegasung.
Sterilisation: 20 Minuten bei 120 C.
Tropfen mit 10 mg 2-Piperazii:o-4-(l-oxiduthiomorpholino)-pyrido[3,2-d]pyrimidin
Zusammensetzung
1 ml Tropflösung enthält:
Wirksubstanz 10.0 mg
Rohrzucker 350.0 mg
'5 Sorbinsäure l.i) mg
Kakaoessenz 50.0 ma
Äthylalkohol 0.2 mΓ
PoJyäthylenglykoi 600 0.1 m\
Destilliertes Wasser, ad 1.0 ml
Herstellungsverfahren
Die Sorbinsäure wird in Alkohol gelöst und die gleiche Menge Wasser zugesetzt. Darin wird die
Wirksubstanz gelöst (Lösung 1). Der Zucker wird im restlichen Wasser gelöst (Lösung 2).
Lösung 2. Polyäthylenglykol 600 und die Kakaoessenz werden der Lösung 1 unter Rühren zugesetzt
Man filtriert durch ein geeignetes Filter. 1 ml Tropflösung = 10 mg Wirksubstanz.
Herstellung. Abfüllung und Lagerung der Lösung müssen unter Stickstoffbegasung und unter LichT-schutz
erfolgen.
Claims (5)
1. Pyrido[3,2 - dl pyrimidine der allgemeinen Formel
(D
in der R1 eine gegebenenfalls in 4-Stellung durch
eine niedere Alkylgruppe oder einen Carbäthoxyrest substituierte Piperazinogruppe, eine Bis-(hydroxyalkyl)-aminogruppe
mit 2 oder 3 Kohlenstoffatomen in einer Hydroxyalkylgruppe oder «ine 2-Aminoäthylaminogruppe und R, eine Thiomorpholino-,
1,1-Dioxidothiomorpholino- oder Piperidinogruppe oder eine gegebenenfalls durch «inen niederen Alkylrest substituierte Morpholino-
©der 1-Oxidothioniorpholinogruppe bedeutet, und
ihre physiologisch verträglichen Salze mit anorganischen oder organischen Säuren.
2. 2 - Piperazino -A- thiomorpholine - pyrido-[3,2-d]pyrimidin
und dessen physiologisch verträgliche Salze mit Säuren.
3. 2 - Piperazino -4-(I - oxidothiomorpholino)-pyrido[3,2-d]pyrimidin
und dessen physiologisch verträgliche Salze mit Säuren.
4. Arzneimittel, bestehend aus einer Verbindung femäß Anspruch 1 und inerten üblichen Trägerstoffen.
5. Verfahren zur Herstellung der Pyrido[3,2-d]-pyrimidine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man in an sich bekannter Weise entweder a) eine Verbindung der allgemeinen Formel
in der R3 einen durch einen Acylrest in 4-Stellung
substituierten Piperazinorest darstellt und R2 die eingangs erwähnten Bedeutungen besitzt, hydrolytisch
entacyliert oder d) eine Verbindung der allgemeinen Formel
Priority Applications (26)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712117657 DE2117657B2 (de) | 1971-04-10 | 1971-04-10 | Pyrido eckige klammer auf 3,2- d eckige klammer zu pyrimidine |
SU1770523A SU474984A3 (ru) | 1971-04-10 | 1972-04-04 | Способ получени пиридо (3,2- ) пиримидинов |
US00241791A US3843638A (en) | 1971-04-10 | 1972-04-06 | 2,4-diamino-substituted pyrido(3,2-d)pyrimidines and salts thereof |
DD162145A DD97204A5 (de) | 1971-04-10 | 1972-04-07 | |
CA139,149A CA992081A (en) | 1971-04-10 | 1972-04-07 | Pyrido (3,2-d) pyrimidines |
AT301372A AT319252B (de) | 1971-04-10 | 1972-04-07 | Verfahren zur Herstellung von neuen Pyrido[3,2-d]pyrimidinen und von deren Säureadditionssalzen |
GB1621272A GB1382487A (en) | 1971-04-10 | 1972-04-07 | Substituted pyrido-3,2-d-pyrimidines |
BG20181A BG19597A3 (de) | 1971-04-10 | 1972-04-08 | |
RO7200077333A RO63031A (fr) | 1971-04-10 | 1972-04-08 | Procede pour la preparation des pyrido-(3,2-d)-pyrimidi |
PL17525772A PL84566B1 (de) | 1971-04-10 | 1972-04-08 | |
PL15461972A PL83548B1 (de) | 1971-04-10 | 1972-04-08 | |
ES401590A ES401590A1 (es) | 1971-04-10 | 1972-04-08 | Procedimiento para la preparacion de nuevas pirido (3,2-d) pirimidinas. |
PL1972175258A PL84565B1 (de) | 1971-04-10 | 1972-04-08 | |
RO7047072A RO62491A (fr) | 1971-04-10 | 1972-04-08 | Procede pour la preparation des pyrido-(3,2,d)-pyrimidines |
ZA722416A ZA722416B (en) | 1971-04-10 | 1972-04-10 | Improvements relating to pyrido(3,2-d)pyrimidines |
BE781900A BE781900A (fr) | 1971-04-10 | 1972-04-10 | Nouvelles pyrido(3,2-d) pyrimidines |
HUTO872A HU164346B (de) | 1971-04-10 | 1972-04-10 | |
IL39174A IL39174A (en) | 1971-04-10 | 1972-04-10 | Pyrido(3,2-d)pyrimidines and salts thereof,their production and pharmaceutical compositions containing them |
FR7212538A FR2132838A1 (en) | 1971-04-10 | 1972-04-10 | Pyrido(3,2-d)pyrimidines - anticoagulants |
NL7204783A NL7204783A (de) | 1971-04-10 | 1972-04-10 | |
IE461/72A IE36269B1 (en) | 1971-04-10 | 1972-04-10 | Substituted pyrido (3,2-d) pyrimidines |
ES405213A ES405213A1 (es) | 1971-04-10 | 1972-07-27 | Procedimiento para la preparacion de nuevas pirido(3,2-d) pirimidinas. |
ES405212A ES405212A1 (es) | 1971-04-10 | 1972-07-27 | Procedimiento para la preparacion de nuevas pirido(3,2-d) pirimidinas. |
SU1967381A SU515450A3 (ru) | 1971-04-10 | 1973-11-02 | Способ получени производных пиридо (3,2- )пиримидина |
SU1967382A SU492089A3 (ru) | 1971-04-10 | 1973-11-02 | Способ получени производных пиридо (3,2- ) приримидина или их солей |
US05/503,073 US3939268A (en) | 1971-04-10 | 1974-09-04 | 2,4-Diamino substituted pyridol(3,2-d)pyrimidine as antithrombotic agents |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712117657 DE2117657B2 (de) | 1971-04-10 | 1971-04-10 | Pyrido eckige klammer auf 3,2- d eckige klammer zu pyrimidine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2117657A1 DE2117657A1 (en) | 1972-10-19 |
DE2117657B2 true DE2117657B2 (de) | 1976-04-08 |
Family
ID=5804483
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712117657 Pending DE2117657B2 (de) | 1971-04-10 | 1971-04-10 | Pyrido eckige klammer auf 3,2- d eckige klammer zu pyrimidine |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2117657B2 (de) |
ZA (1) | ZA722416B (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA2612788A1 (en) | 2005-06-24 | 2006-12-28 | Steven Cesar Alfons De Jonghe | Pyrido(3,2-d)pyrimidines and pharmaceutical compositions useful for treating hepatitis c |
US8338435B2 (en) | 2006-07-20 | 2012-12-25 | Gilead Sciences, Inc. | Substituted pyrido(3,2-D) pyrimidines and pharmaceutical compositions for treating viral infections |
TW200840584A (en) | 2006-12-26 | 2008-10-16 | Gilead Sciences Inc | Pyrido(3,2-d)pyrimidines useful for treating viral infections |
US20110257170A1 (en) * | 2008-10-03 | 2011-10-20 | Merck Serono Sa | 4-morpholino-pyrido[3,2-d]pyrimidines |
MX2011008505A (es) | 2009-02-12 | 2012-10-15 | Merck Serono Sa | 2-morfolino-pirido[3,2-d]pirimidinas. |
US8440651B2 (en) * | 2010-02-22 | 2013-05-14 | F. Hoffmann-La Roche Ag | Pyrido[3,2-d]pyrimidine PI3K delta inhibitor compounds and methods of use |
WO2021247859A1 (en) * | 2020-06-03 | 2021-12-09 | Yumanity Therapeutics, Inc. | Pyridopyrimidines and methods of their use |
-
1971
- 1971-04-10 DE DE19712117657 patent/DE2117657B2/de active Pending
-
1972
- 1972-04-10 ZA ZA722416A patent/ZA722416B/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2117657A1 (en) | 1972-10-19 |
ZA722416B (en) | 1973-12-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2120495A1 (de) | Neue Trialkoxychinazolin-Verbindungen und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2818676A1 (de) | Substituierte 5,6-dimethylpyrrolo 2,3-d pyrimidine, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als arzneimittel | |
DE3432983A1 (de) | 1,5-disubstituierte 1h-pyrazolo(3,4-b)-pyrazin-derivate und antitumormittel, die diese enthalten | |
DD139855A5 (de) | Verfahren zur herstellung von xanthinderivaten | |
DE2149249B2 (de) | 4-Amino-6-arylpyrimidine | |
DE3323932A1 (de) | Neue 2-piperazino-pteridine, verfahren zu ihrer herstellung und diese verbindung enthaltende arzneimittel | |
DE2643753A1 (de) | Neue 1h-pyrazolo eckige klammer auf 3,4-b eckige klammer zu pyridine | |
DE2713389A1 (de) | Neuartige xanthinverbindungen und dieselben enthaltende pharmazeutische zubereitung | |
CH649995A5 (de) | Piperazinderivate, verfahren zu ihrer herstellung und arzneimittel, die diese verbindungen enthalten. | |
DE3026534A1 (de) | 3,1-benzoxazin-2-one, ihre herstellung und verwendung | |
DE2317899A1 (de) | Chromonderivate und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2117657B2 (de) | Pyrido eckige klammer auf 3,2- d eckige klammer zu pyrimidine | |
DE2200764A1 (de) | Neue thieno eckige klammer aff 2,3-d eckige klammer zu pyrimidine und verfahren zu ihrer herstellung | |
CH637652A5 (de) | In 11-stellung substituierte 5,11-dihydro-6h-pyrido(2,3-b)(1,4)benzodiazepin-6-one, verfahren zu ihrer herstellung und diese verbindungen enthaltende arzneimittel. | |
DE2523103A1 (de) | Neue propargyl-2-phenylamino-imidazoline-(2), deren saeureadditionssalze, diese enthaltende arzneimittel und verfahren zur herstellung derselben | |
DE2121950A1 (en) | Thieno(3,2-d)pyrimidine derivs - with thrombocyte aggregation inhibiting activity | |
DE2724501A1 (de) | Neue, in 11-stellung substituierte 5,11-dihydro-6h-pyrido eckige klammer auf 2,3-b eckige klammer zu eckige klammer auf 1,4 eckige klammer zu benzodiazepin-6- one, verfahren zu ihrer herstellung und diese verbindungen enthaltende arzneimittel | |
DE2040510C3 (de) | Oxazole- und Thiazole eckige Klammer auf 5,4-d] azepin- Derivate | |
DE3423092A1 (de) | Neue 8-alkylthio-2-piperazino-pyrimido(5,4-d) pyrimidine, ihre herstellung und diese verbindungen enthaltende arzneimittel | |
IL44056A (en) | Theophylline-acetate salts of isoquinoline derivatives,their preparation and pharmaceutical compositions containing them | |
EP0103158B1 (de) | Neue Thieno-thiazol-Derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel | |
DE1807165A1 (de) | Neue 4H-1,3-Benzothiazin-4-one | |
DE2206385C2 (de) | 2-Amino-4,5,7,8-tetrahydro-6H-oxazolo-[4,5-d]azepinderivate | |
DE2430454A1 (de) | Neue pyrazolo eckige klammer auf 3,4d eckige klammer zu pyrimidine | |
DE1620541B2 (de) | Neue in 3-Stellung substituierte 6,8-Dibrom-tetrahydro-chinazoline |