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Aussenrückblickspiegel für Fahrzeuge Die Erfindung betrifft einen
Aussenrückblickspiegel für Fahrzeuge, und zwar insbesondere zur Anbringung an bzw.
auf den Vordertüren von Personenwagen, nach der deutschen Patentanmeldung P 17 55
899.5-21 vom 5.7.1968.
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In dem der deutschen Patentanmeldung P 17 55 899.5-21 entsprechenden
deutschen Gebrauchsmuster 6 606 194 ist ein besonders zur Anbringung auf den Fahrzeug-Vordertüren
bestimmter Aussenrückblickspiegel gezeigt, bei dem die durch einen Anstoss von vorn
bzw. von rückwärts ausgelöste Drehbewegung des seitlich aus dem Fahrzeugumriss herausstehenden
Spiegelkopfes - in die Unfallgefahr vermindernder Weise - so in eine Kippbewegung
des Spiegelkopfes umgesetzt wird, dass sich letzterer in seiner durch den Anstoss
herbeigeführten Ausweichstellung in die von der Seitenscheibe mit dem oberen TUrrand
gebildete Hohlkehle hineinbewegt und eng an die Seitenscheibe anlegt, also damit
im wesentlichen innerhalb des seitlichen Fahrzeugumrisses verschwindet.
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Ein Nachteil dieses wegen -der vorgesehenen weitgehenden Verstellmöglichkeiten
annähernd universell für verschiedene Fahrzeug-Karosserien verwendbaren Aussenrückblickspiegels
nach dem deutschen Gebrauchsmuster 6 606 194 ist Jedoch dessen verhältnismässig
komplizierter Aufbau aus vielen miteinander in Wechselbeziehung stehenden Einzelteilen,
deren Herstellung und Zusammenbau entsprechend teuer ist.
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Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde den Aussenrückblickspiegel
nach dem Gebrauchsmuster 6 606 194 unter Beibehaltung seiner vorteilhaften prinzipiellen
Wirkungsweise, jedoch unter Verzicht auf seine - bei einem ausschliesslich zur Verwendung
an einem einzigen bestimmten Grosserien-Fahrzeug konstruierten Aussenrückblickspiegel
nicht unbedingt notwendigen - zusätzlichen Ein- bzw. Verstellungsmöglichkeiten,
so auszugestalten, dass der Aussenrückblickspiegel zu einem für die Grosserie annehmbaren
Preis hergestellt werden kann.
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ErfindungsgemEss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Achse
der Bohrung des mit der Fahrzeug-Karosserie bzw. -Vordertür verschraubten Sockels
und die Achse des in dieser Sokkel-Bohrung drehbar gelagerten Zapfens des Armteiles
mit der-Vertikalen, die mit der Mittelachse des den Spiegelkopf verstellbar tragenden
Dreharmes zusammenfällt, einen spitzen Winkel einschliessen, so dass der durch einen
Anstoss von vorne oder von rückwärts um die Achse aus seiner durch bekannte Rasteinrichtungen
gesicherten Gebrauchsstellung verdrehte Spiegelkopf und der diesen tragende Dreharm
sich in Richtung auf die Seitenscheibe neigen.
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Weitere Neuheitsmerkmale der Erfindeung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
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Die beifolgende Zeichnung zeigt als Ausführungsbeispiele der Erfindung:
in Fig. i in teilweise geschnittener Ansicht von der RUckseite des Fahrzeuges her
auf das Spiegelglas einen Aussenruckblickspiegel,
der auf einer
nur als Umriss angedeuteten linken Seitenwand bzw. Vordertür der Fahrzeug-Karosserie
befestigt ist und in normaler Gebrauchsstellung steht, in Fig. 2 die gleiche umrissartig
angedeutete Vordertür wie in Fig. 1, an der der, später den Spiegelkopf tragende,
Dreharm unter Fortfall des zusätzlichen Sockels nach Fig. 1 unmittelbar befestigt
ist, und zwar in Schnittansicht und ebenfalls vom hinteren Fahrzeugende her gesehen.
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Die zur Vertikalen V-V1 schräg nach der linken Aussenseite vorgewölbte
Vordertür 1 setzt sich oberseitig in dem wie üblich schrägliegenden Seitenfenster
2 fort. Der hier beispielsweise trapezoidförmige Spiegelkopf 3 mit darin eingelassenem
Spiegelglas 4 weist unterseitig eine konvexe Kugelkalotte 6 und der Dreharm 5 oberseitig
eine Kugelpfanne 7 auf. In der Kugelkalotte 6 ist eine Kugel 8 gelagert, deren mit
mindestens einer Anflachung versehener Zapfenfortsatz 9 mittels der langen Schraube
27 in die passend angeflächte Bohrung 10 des Dreharmes 5 nur soweit hineingeschoben
wird, dass sich der Spiegelkopf 3 zum Dreharm 5 noch leicht verstellen lässt.
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Die neuartige, von Hand am Drucktastenhebel 33 ausrückbare Feststelleinrichtung
für das Spiegelkopf-Gelenk 6, 7, 8 nach Fig. 1 wird später noch im einzelnen beschrieben.
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Die Mittelachse des Dreharmes 5 fällt mit der Vertikalen V-V zusammen,
während die Unterfläche des Dreharmes 5 und dessen nach unten abstrebender Zapfen
11 so schräg gestellt sind, dass die Mittelachse des Zapfens 11 sowie die Mittelachse
der axialen Bohrung 16 des den Dreharm 5 drehbar aufnehmenden Sokkels 15 in einer
gemeinsamen Drehachse D-D1 zusammenfallen,
die mit der Vertikalen
V-V1 einen spitzen Winkel a einschliesst. Am Übergang von seiner Unterfläche in
seinen Zapfen 11 weist der Dreharm 5 einen mit seinersAchse etwa parallel zur Längsmittelachse
des Fahrzeuges liegenden Raststift 24 und die Oberfläche des Sockels 15 eine diesen
Raststift 24 in bekannter Weise aufnehmende Rastkerbe 25 auf.
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Diese aus dem Raststift 24 und der Rastkerbe 25 bestehende Rasteinrichtung
zwischen dem Dreharm 5 und dem Sockel 15 steht unter der Spannung einer auf dem
mit mindestens einer Anflachung versehenen Zapfen 11 gelagerten Druckfeder 23, die
sich durch entsprechendes Anziehen der, auf die mit Flächenbohrung versehenen Scheibe
12 einwirkenden, Schraube 1.3 in dblicher Weise einstellen lässt.
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Als Rasteinrichtung zwischen Dreharm 5 und Sockel -15 kann beispielsweise
auch ein an sich bekannter Kugelstift dienen, der mit einer auf seinem Schaft geführten
Druckfeder in einer vertikalen Sackbohrung im Dreharm 5 neben dessen Zapfen 11 axial
geringfügig verschiebbar gelagert ist und dessen aus der Bohrung hervorstehender
Halbkugel-Kopf in eine passende Ausnehmung in der Oberfläche des Sockels 15 einrastet,
wenn Dreharm 5 und Sockel 15 in Normalstellung zueinander stehen. Ein Vorteil dieser
ebenfalls bekannten Art von Rasteinrichtung besteht darin, dass bei ihr der Zapfen
11 des Dreharmes 5 nicht bei Ausrastung axial nach oben aus dem Sockel 15 herausgehoben
wird, sondern die Unterfläche des Dreharmes 5 und die Oberfläche des Sockels 15
ständig im Reibschluss bleiben.
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Bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung nach Fig. 1 weist der Sockel
15 in neuartiger Weise an seiner Unterfläche eine konvexe Wölbung 17 und ferner
die Vordertür 1 eine konkav gewölbte Mulde 18 mit einem Langloch 19 für die zur
Befestigung des Sockels 15 an der Vordertür 1 dienende Schraube 21 auf.
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Von der Mutter 22 wird eine konkav gewölbte Scheibe 20 von der Innenseite
gegen die konkave Mulde 18 gedrückt. Ehe diese Mutter 22 festgezogen wird, kann
der Sockel 15 zur Vordertür 1 nach Art eines Gelenkes unabhängig in einem weiteren
spitzen Winkel ß so verschwenkt werden, dass die Mittelachse des Dreharmes 5 genau
mit der Vertikalen V-V1 zusammenfällt, wenn der Autorückblickspiegel bzw. dessen
Dreharm 5 und Spiegelkopf 3 in der durch die Rasteinrichtung 24, 25 gesicherten
Gebrauchsstellung steht. Diese zusätzliche unabhängige Verstellbarkeit des Sockels
15 zur Vordertür 1 im Winkel ß verursacht keinerlei nennenswerte Mehrkosten gegenüber
einem in üblicher Weise starr mit der Vordertür 1 verschraubten Sockel 15, kann
aber sehr vorteilhaft sein bei mehreren einander sehr ähnlichen Modellvarianten
eines bestimmten Grosserien-Fahrzeuges, deren Vordertüren einmal mehr und einmal
weniger weit nach aussen ausgebaucht sind o.ä.
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Bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung nach Fig. 2 wird unter Beibehaltung
des Prinzips der Umsetzung einer Drehbewegung des Dreharmes 5 in eine Kippbewegung
desselben in Richtung auf die Seitenscheibe 2 im Winkel ß eine weitere wesentliche
Kosteneinsparung dadurch erzielt, dass unter gänzlichem Fortfall des Sockels 15
der Dreharm 5 mittels seines schrägen Zapfens 11 unmittelbar in die ggf. mit einem
Hals versehene Bohrung einer als Sockel dienenden schrägen Anflachung 40 der Vordertür
1 eingreift und in seiner normalen, d.h. der Vertikalstellung
V-V1
wieder durch die bekannte, aus dem Raststift 24 und der Rastkerbe 25 in der schrägen
Anflächung 40 bestehenden, Rasteinrichtung gesichert ist. Zur Schonung der Fahrzeug-Lackierung
ist hier unter den Dreharm 5 eine Beilagscheibe 27 gelegt. Um eine standfeste Halterung
des Dreharmes 5 auf der schrägen Anflächung 40 zu gewährleisten, ist auf den angeflächten
Zapfen 11 zunächst eine im Aussendurchmesser dem-Jenigen des Dreharmes 5 gleiche
Topfscheibe 26, sodann die Druckfeder 23 und wieder eine mit Flächenbohrung versehene
Scheibe 12 aufgeschoben und schliesslich die eine Einstellung der Federspannung
erlaubende Mutter 14 aufgeschraubt.
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Wie aus Fig. 2 ersichtlich, wirkt sich bei beiden in der Zeichnung
gezeigten Ausführungsbeispielen der Erfindung eine Verdrehung des den Spiegelkopf
3 tragenden Dreharmes 5 um seine Zapfen-Drehachse D-D1 in der Weise aus, dass sich
Arm 5 und Kopf 3 im Winkel a in Richtung auf die Seitenscheibe 2 verkippen. Der
derart im Winkel a verkippte Dreharm 5 ist in Fig. 2 in Strichlinien angedeutet.
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Schliesslich ist ein weiteres wesentliches Neuheitsmerkmal der Erfindung
die aus Fig. 1 ersichtliche, vom Fahrer während der Verstellung des Spiegelkopfes
3 in die optimale Rückblicklage von Hand auszurückende Feststelleinrichtung für
das den Spiegelkopf 3 mit dem Dreharm 5 allseitig verstellbar- verbindende Kugelgelenk
6, 7, 8: über die Kugel 8 ist eine kräftige Platte 35 mit einer sich ganz geringfügig
nach oben zu verengenden Konusbohrung 36 gesteckt, wobei die Konusbohrung 36 in
ihrem Durchmesser so bemessen ist, dass die Unterfläche der Platte 35 in einer durch
den
Mittelpunkt der Kugel 8 oder annähernd durch denselben verlaufenden Ebene liegt.
Das linke bzw. äussere Ende der Platte 35 weist eine Gewindebohrung für die, die
durchbohrte Unterseite des Spiegelkopfes 3 durchdringende, lange Schraube 28 auf.
Diese wird nur soweit angezogen, dass ein unter der Platte 35 liegendes Federelement,
beispielsweise ein Ende Vierkant-Gummiprof 47 zusammengedrückt wird und dadurch
das rechte bzw. innere Ende der Platte 35 bestrebt ist, sich ganz geringfügig von
der Kugel 8 nach oben abzuheben.
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Eine weitere, die Spiegelkopf-Unterseite und die Platte 35 in entsprechenden
Durchgangsbohrungen durchdringende Schraube 29 ist in eine Walzenmutter 32 eingeschraubt,
die in einer Querbohrung des als Spiral- bzw. Exzenternocken 38 ausgebildeten und
mit einer tiefen Einschlitzung für die Schraube 29 versehenen rechten bzw. inneren
Endes eines Über der Kugel 8 durchgekröpften Drucktastenhebels 33 drehbar gelagert
ist. Das abgebogene andere Ende dieses Drucktastenhebels 33 greift durch ein Langloch
34 in der Unterseite des Spiegelkopfes 3 nach aussen und ist zwecks besserer Griffigkeit
mit einer Riffelung versehen. Der Drucktastenhebel- 33 weist ferner ein Langloch
39 für die lange Schraube 28 auf und ist ständig mit dem Druck einer auf der Schraube
28 geführten Feder 30 belastet, deren Spannung mittels einer Mutter 31 genau regulierbar
ist.
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Diese Feder 30 bewirkt, dass der Drucktastenhebel 33 ständig nach
unten verschwenkt wird, wodurch gleichzeitig der Nocken 38 mit seinem grössten wirksamen
Nockenradius die Platte 35 mit ihrer schwach konischen Bohrung 36 auf die Kugel
8 drückt und diese fest einklemmt. Um die von der Feder- 30 auf den verhältnismässig
langen Drucktastenhebel 33 ausgeübte Druckkraft
stets in einen grösstmöglichen
Druck des Nockens 38 auf die Platte 35 zu übersetzen, ist Jegliches kraftminderndes
Spiel zwischen Nocken- 38 und Platte 35 durch genaues Einstellen der wirksamen Länge
der Schraube 29 in der Walzenmutter 32 ausschaltbar.
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Der Sinn dieser neuartigen Feststelleinrichtung für das Kugelgelenk
zwischen Dreharm 5 und Spiegelkopf 3, die sich gleich vorteilhaft auch für alle
anderen Aussen- und Innenrückblickspiegel verwenden läßt, die ausser dem üblichen
Kugelgelenk zwischen Spiegelkopf und Spiegelarm noch ein weiteres Verstellgelenk
bzw. Drehgelenk mit oder ohne zusätzliche Rasteinrichtung zwischen dem freien Spiegelarm-Ende
und dem mit der Fahrzeug-Karosserie fest oder lösbar verbundenen Sockel aufweisen,
ist folgender: Angenommen, bei einem Aussenrückblickspiegel nach Fig. 1 sei die
zur Ausrastung der Rasteinrichtung 24, 25 zwischen Dreharm 5 und Sockel 15 aufzuwendende
Kraft wesentlich grösser als die zur Verstellung des Spiegelkopfes 3 zum Dreharm
5 aufzuwendende Kraft, so würde im Falle eines Stoßes von vorne oder von rückwärts
gegen den Spiegelkopf 3 lediglich letzterer sich zum Dreharm 5 verstellen, dieser
Dreharm 5 Jedoch unerwünschterweise in seiner durch die Rasteinrichtung 24, 25 gesicherten
Vertikalstellung V-V1 stehenbleiben, sich also nicht - wie erfindungsgemäss erstrebt
- mitsamt dem Spiegelkopf 3 aus dem Gefahrenbereich heraus in Richtung auf die Seitenscheibe
2 verkippen. Ist umgekehrt die notwendige Spiegelkopf-Verstellkraft grösser als
die zur überwindung der Rasteinrichtung 24, 25 notwendige Kraft, so rastet letztere
unerwünschterweise
schon dann aus, wenn der Fahrer den Spiegelkopf
3 anders einstellen will oder auch, wenn bei sehr hoher Fahrgeschwindigkeit eine
den Widerstand der Rasteinrichtung 24, 25 übersteigende Windkraft am Spiegelkopf
3 angreift.
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Bei dem Aussenrückblickspiegel nach der Patentanmeldung P 17 55 899.5-21
(bzw. Gebrauchsmuster 6 606 194) ist ein von der Hand des Fahrers betätigbarer Sperrschieber
vorgesehen, der im eingerückten Zustand eine Verdrehung und damit die gleichzeitige
Verkippung des den Spiegelkopf tragenden Dreharmes während der Verstellung des Spiegelkopfes
durch den Fahrer ausschliesst. Ein Nachteil dieses vor der Spiegelkopf-Verstellung
einzurückenden und nachher wieder auszurückenden Sperrschiebers ist Jedoch, dass
die angestrebte Verdrehung und gleichzeitige Verkippung des richtig eingestellten
Aussenrückblickspiegels verhindert wird, wenn der Fahrer vergisst, diesen Sperrschieber
wieder auszurücken.
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Dieser als. unerwünschter Unsicherheitsfaktor zu bezeichnende Nachteil
wird durch die beschriebene Drucktasten-Feststelleinrichtung 32, 33,-35, 35>
36> 38, 39 des Aussenrückblickspiegels nach der Erfindung in Jedem Falle vermieden
insofern, als der Fahrer zwecks Einstellung des Spiegelkopfes 3 nach Fig. 1 diesen
mit vier Fingern an seinem oberen Rand und mit dem Daumen an seinem unteren Rand
anfassen muss, wobei er nicht umhin kommt, mit seinem, im Beispielsfalle linken,
Daumen den Drucktastenhebel 33 in die Spiegelkopf-Unterseite hineinzudrücken, bis
der Daumen an letzterer anliegt und das sodann entsperrte Kugelgelenk 6, 7,8 eine
leichte, bequeme und genaue Einstellung des Spiegelkopfes 3 in die optimale Rückblicklage
zu-Iässt, ohne dass der Dreharm seine durch die Rasteinrichtung 24, 25 gesicherte
Normalstellung V-V1 verlassen kann.
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Diese in Fig. 1 gezeigte Feststelleinrichtung für das Kugelgelenk
zwischen Spiegelkopf 3 und Dreharm 5 ist nur ein Ausführungsbeispiel. Statt an der
Unterseite des Spiegelkopfes- 3 kann der Drucktastenhebel-33 ebenso gut auch an
der SpiegelkQpf-Oberseite herausstehen und dann von einem der vier dem Daumen gegenüberliegenden
Finger. der Fahrerhand betätigt werden. Auch können statt eines zwei durch Je eine
Feder belastete Drucktastenhebel vorgesehen und hierdurch ggf. die auf das Kugelgelenk
6, 7, 8 einwirkende Feststellkraft verdoppelt werden. Ferner kann der bzw. die Drucktastenhebel
auch aus dem bzw. den vertikalen Seitenrändern des Spiegelkopfes 3 oder aus dessen
Ecken herausstehen. Da der Fahrer den zu -verstellenden Spiegelkopf 3 bzw. dessen
Spiegelglas 4 nicht mit seiner Hand abdecken und sich dadurch nicht die Sicht nach
hinten nehmen darf, wird er den Spiegelkopf 3 normalerweise mehr an seiner nach
der Aussenseite zu liegenden Seite anfassen, weshalb sich der bzw. die Drucktastenhebel
33 zweckmässig ebenfalls näher dieser Aussenseite befinden sollten.
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Alle neuen in der Beschreibung und/óder der Zeichnung offenbarten
Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.
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PATENTANSPRÜCHE: