DE2116927A1 - Dosierverschluß - Google Patents
DosierverschlußInfo
- Publication number
- DE2116927A1 DE2116927A1 DE19712116927 DE2116927A DE2116927A1 DE 2116927 A1 DE2116927 A1 DE 2116927A1 DE 19712116927 DE19712116927 DE 19712116927 DE 2116927 A DE2116927 A DE 2116927A DE 2116927 A1 DE2116927 A1 DE 2116927A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- vessel
- closure according
- neck
- piece
- dosing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D83/00—Containers or packages with special means for dispensing contents
- B65D83/06—Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing powdered or granular material
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
Patentanwalt
-ZShiBgarfi
- Postfach 5t
Elias Edi EOSEKBERG, Paris
"Dosierverschluss".
Die vorliegende Erfindung betrifft im wesentlichen einen Dosierverschluss,
welcher auf einem Gefäss angepasst wird, im welchen das J
zu dosierende Produkt, z.B. ein Pulver oder ein Granulat enthalten ist.
Es ist verständlicherweise von grossem Nutzen, derartige Produkte
in Dosen mit vorgegebenem Volumen erhalten und verteilen zu können, wobei es sich um pharmazeutische oder andere Produkte handeln
kann.
Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, einen derartigen Vorgang zu ermöglichen, und betrifft einen Dosierverschluss t
109844/1126
welcher ^n ^±e Öffnung bzw. in dem Hals eines Gefässes irgendwelcher
Art leicht angepasst werden kann. Dieser Dosierverschluss, dessen Verwendung unter besonders einfachen und praktischen Bedingungen erfolgt,
ist billig.
Der er f indungsgemäs se Dosierverschluss ist im wesentlichen dadurch
gekennzeichnet, dass er einen Stopfen umfasst, welcher in dem Hals eines Gefässes eingesetzt wird und mit einer längs gerichteten
Einkerbung versehen ist, welche mit* der Wandung des Halses einen
Durchgang begrenzt, dessen Fassungsvermögen einer Dosis entspricht. In diesem Stopfen dreht sich ein Stück, welches mit zwei in axialer
Richtung voneinander entfernten Platten bzw. Scheiben versehen ist,
deren gleichzeitige Drehung es ermöglicht, wechselweise das eine oder das andere Ende der Einkerbung zu verschliessen, indem die
Scheiben jeweils mindestens einen Schlitz aufweisen, um beim Umkippen des Gefässes aufeinander folgend das Einfüllen der Einkerbung
und den Auslass der so erzielten und eingeschlossenen Dosis zu ermöglichen,
wobei die Scheiben zu diesem Zweck gedreht werden.
Es ist auf diese Weise sehr einfach, eine Dosis oder mehrere aufeinander folgende Dosen eines pulverförmigen Produktes zu erhalten,
welcher z.B. in einem Rohr enthalten ist. Die erhaltene Dosis hängt ausserdem von der Grosse bew. von den Abmessungen der Einkerbung
ab.
Nach einem weiteren kennzeichnenden Merkmal der vorliegenden Erfindung, besteht der Stopfen aus einem in dem Hals eines Gefässes
eingedrückten Zylinder, während die längs angeordnete Einkerbung mit einer axialen und mittleren Aussparung in Verbindung steht, in welcher
das genannte drehbare Stück eingebaut ist.
Gemäss einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung, weist
das drehbare Stück eine Achse auf, welche in der Aussparung drehbar gelagert ist, indem der Stopfen zwischen die zwei Scheiben eingefasst
ist, welche jeweils mit den Enden dieser Achse fest verbunden sind.
Eine dieser Scheiben ist ausserhalb des Halses des Gefässes angeordnet und ist vorzugsweise auf ihrem Rand mit Riefelungen od. dgl.
versehen, um die Drehung des beweglichen bzw. drehbaren Stückes zu
ermöglichen.
Fach einem weiteren kennzeichnenden Merkmal der vorliegenden Erfindung, ist ein kegelförmiges Mundstück auf der äusseren Scheibe
109844/1126
eingebaut und weist eine innere geneigte Führungsnute auf, um die
Dosis während ihres Ablasses in Richtung der Achse des G-efässes hin
zu bringen.
Nach einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung, können Rasten od. dgl. zwischen dem festsstehenden Stopfen und dem drehbaren
Stück vorgesehen werden, um den Drehungsbereich des Stückes zu begrenzen.
Die nachstehende Beschreibung gibt ein nicht beschränkendes Beispiel des Dosierverschlusses sowie der zur Herstellung des Dosierverschlusses
bestimmten Vorr chtung die Gegenstand der Erfindung ist, und durch die beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht wird.
In den Zeichnungen zeigen :
- Figur 1 eine Ansicht in Perspektive eines in einem Rohr eingebauten
Dosierverschlusses, wobei der zu dosierende Stoff in dem Rohr ^ enthalten ist ;
- Figur 2 ist eine Ansicht in abgerissener Perspektive, welche die verschiedenen Bestandteile des Dosierverschlusses vor dem Einbau
in das Rohr erkennen lässt ;
- Figur 3 eine perspektivische Ansicht des kegelförmigen Mundstückes
und dessen Haube ; und
- Figuren 4 und 5 Ansichten im Schnitt gemäss der Linien IV-IV
und V-V der Figur 1, welche den Dosierverschluss in zwei verschiedene
Stellungen, nämlich bei der Bildung bzw. der Herstellung einer Produktdosis und bei dem Auslass dieser Dosis, zeigen.
Gemäss einem Ausführungsbeispiel und wie es die Figuren 1 und 2 gm
erkennen lassen, umfasst ein erfindungsgemässer Dosierverschluss 1 im wesentlichen einen Stopfen 2, in welchem ein Stück 3 sich dreht,
wobei die so hergestellte Einheit in der Öffnung bzw. in dem Hals eines Gefässes 4 eingedrückt wird, in welchem der zu dosierende' Stoff
5, in dem vorliegenden Fall das Pulver oder das.Granulat, enthalten ist.
Der Stopfen 2 wird vorzugsweise in dem Hals des Gefässes eingepresst
und ist nach dem dargestellten Beispiel im wesentlichen zylinderförmig ausgebildet und entspricht dadurch der ebenfalls
zylinderförmigen Öffnung des Rohres 4·
Der Stopfen 2 weist eine längs gerichtete Einkerbung 6 auf j die
mit einer mittleren Aussparung 7 in Verbindung steht, in welcher sich die Achse 8 des drehbaren Stückes 3 dreht. Zwei jeweils untere
10984 4/1126
und obere 10 Scheiben, wobei die obere Scheibe ebenfalls Betätigungsscheibe genannt wird, sind mit den Enden der Achse 8 fest verbunden
und fassen den Stopfen 2 ein, sodass die Einkerbung 6 in der später beschriebenen Weise wechselweise verschlossen wird.
Die Scheiben 9 und 10 sind jeweils mit Schlitzen od. dgl. 9a
und 10a versehen, welche in axialer Richtung nicht in einer Flucht liegen, das heisst dass sie im wesentlichen diametral entgegengesetzt
sind.
Der Rand der oberen Betätigungsscheibe 10 ist mit Riefelungen 11
versehen, welche das sichere Erfassen der Scheibe ermöglichen, um das drehbare Stück 3 in dem'Stopfen 2 verdrehen zu können.
Wie es die Figur 3 erkennen lasst, kann ein kegelförmiges Mundstück
12' auf der Scheibe 10 eingebaut, z.B. aufgeschraubt werden. Dieses Mundstück ist mit einer inneren schräg geneigten Führungsnute
versehen, welche mit der Einkerbung 6 des Stopfens 2 in Verbindung steht und mit einer Öffnung 14 endet, sodass die durch die
Einkerbung 6 abgelassene Dosis in Richtung der Achse des Gefässes hin gebracht wird. Schliessuch kann eine Haube, Kappe oder ein Deckel 15
auf das Gefäss zur Überdeckung des kegelförmigen Mundstückes 12 eingepresst
werden.
Die Arbeitsweise des Dosierverschlusses gemäss der vorliegenden
Erfindung wird anhand der Zeichnungen der Figuren 4 und 5 besser veranschaulicht.
Man dreht das Stück 3 in dem Stopfen 2 , damit der Schlitz 9a
der Scheibe 9 und die Einkerbung 6 des Stopfens 2 in einer Flucht liegen. Dann wird das Gefäss 4 umgekippt, damit das zu dosierende
Produkt die Einkerbung 6 füllt, indem das Produkt an dem vollwandigen
Bereich der oberen Scheibe 10 stösst und auf diese Weise eine Dosis 5a
bildet, wie es auf der Figur 4 deutlich gezeigt ist.
Dann, wie es die Figur 5 erkennen lässt, wird das drehbare Stück
3 um ungefähr T80° verdreht, um die hergestellte Dosis 5a abzutrennen
und um sie abzulassen, da die Scheibe 9 das Rohr verschliesst, während der Schlitz 10a der Scheibe'10 nun mit der Einkerbung 6 des Stopfens
2 in einer Flucht liegt.
Man muss darauf hinweisen, dass Rasten od. dgl. zwischen dem Stopfen 2 und dem drehbaren Stück 3 vorgesehen werden können, damit
die Einfüllungs- und Ablassarbeitsgänge des Dosierverschlusses besser
109844/1126
erörert werden. Man kann ebenfalls eine Markierung auf der Scheibe
10 vorsehen.
Wenn das G-efäss einen nicht kreisförmigen Querschnitt aufweist,
kann ein ( nicht dargestelltes) Anpassungselement vorgesehen werden,
welches in dem Hals des entsprechenden Gefässes eingepresst wird und mit einem Sprengring, einer Klemme od. dgl. versehen werden kann,
damit der Stopfen 2 in das Element eingesetzt und fest stehend gehalten wird, wobei er auf diese Weise weder drehen noch wegrutschen
kann. . . -
109844/1128
Claims (1)
- PATEFTAIfSPRU-BCHEM .J Dosierverschluss, der in dem Hals eines Gefässes eingesetzt wird, in welchem das zu dosierende Produkt, z.B. das Pulver oder das Granulat enthalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Stopfen(2)umfasst, welcher in den Hals des Gefässes eingedrückt wird und mit einer längs angeordneten Einkerbung (6) versehen ist, welche mit der Wandung des Halses einen Durchgang begrenzt, dessen Fassungs- vermögen einer"Produktdosis-entspricht, wobei in dem Stopfen ein Stück (3) drehbar gelagert ist, welches mit zwei in axialer Richtung voneinander entfernten Scheiben (9, 10) versehen ist, deren gleichzeitige Drehung es ermöglicht, wechselweise das eine oder das andere Ende der Einkerbung (6) zu verschliessen, indem diese Scheiben jeweils mit mindestens einem Schlitz (9a, 10a) versehen sind, um bei Umkippung des Gefässes (4) aufeinander folgend das Einfüllen der Einkerbung (6) und den Ablass der so gebildeten und abgetre:nnten Dosis zu ermöglichen, indem dazu die genannten Scheiben gedreht werden.2·. Dosierverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stopfen (2) ein in dem Hals des Gefässes eingepresster Zylinder ist, während die längs gerichtete Einkerbung (6) dieses Zylinders mit einer axialen und mittleren Aussparung (7) in Verbindung steht, nämlich die Aussparung,in welcher das drehbare Stück gelagert ist.3. Dosierverschluss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Stück (3) eine in der Aussparung (7) drehbare Achse (8) aufweist, wobei die zwei Scheiben den Stopfen einfassen und jeweils mit den Enden dieser Achse fest verbunden sind, indem eine dieser Scheiben ausserhalb des Halses des Gefässes angeordnet ist und vorzugsweise einenmit Riefelungen (11) od. dgl. versehenen Rand aufweist, um die Drehung des beweglichen Stückes zu ermöglichen.4. Dosierversehluss nach einem der vorangehenden Ansprüche, bis 3, dadurch gekennzeichnet, dasö die jeweiligen Schlitze der Scheiben gegenseitig entgegengesetzt, z.B. diametral entgegengesetzt, angeordnet sind.5. Dosierverschluss nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein kegelförmiges Mundstück (12) auf der1 09844/1126äusseren Scheibe eingebaut ist und eine innere schräg geneigte Führungsnute aufweist, um die Dosis während ihres Ablasses in der Richtung der Achse des Gefässes hin zu bringen.6. Dosierverschluss nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Deckel (15) zur Uberdeckung des kegelförmigen Mundstückes auf dem Gefäss eingepresst wird.7. Dosierverschluss nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Rasten zwischen dem feststehenden Stopfen und dem drehbaren Stück vorgesehen werden können, um den Drehungsbereich dieses Stückes·zu begrenzen.8. Dosierverschluss nach, einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn die Öffnung des Gefässes einen nicht kreisförmigen Querschnitt aufweist, ein Anpassungselement, welches mit einem Sprengring, einer Klemme od. dgl. versehen ist,in dieser Öffnung eingedrückt wird und den Stopfen aufnimmt, welcher dann in diesem Element feststehend gehalten ist.9. Gefäss, welches mit einem Dosierverschluss nach einem der vorangehenden Ansprüche versehen ist.1 098AA/1126Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7013631A FR2085383A1 (de) | 1970-04-15 | 1970-04-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2116927A1 true DE2116927A1 (de) | 1971-10-28 |
Family
ID=9054017
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712116927 Pending DE2116927A1 (de) | 1970-04-15 | 1971-04-07 | Dosierverschluß |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2116927A1 (de) |
FR (1) | FR2085383A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4364492A (en) * | 1980-04-02 | 1982-12-21 | Kong Cheung T | Easy-dispensing safety cap |
-
1970
- 1970-04-15 FR FR7013631A patent/FR2085383A1/fr not_active Withdrawn
-
1971
- 1971-04-07 DE DE19712116927 patent/DE2116927A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2085383A1 (de) | 1971-12-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0109487B1 (de) | Doppelbehälter für zwei getrennt aufzubewahrende Flüssigkeiten | |
DE69607366T2 (de) | Vorrichtung zum getrennten aufbewahren von mehreren mischungskomponenten vor dem gebrauch | |
DE4219063A1 (de) | Vorrichtung zum Mischen zweier Komponenten | |
DE3633600A1 (de) | Vorrichtung zum auftragen eines kosmetischen produktes in stiftform | |
DE2362963A1 (de) | Behaelter zum abfuellen und abgeben eines gemisches, das vor der abgabe aus voneinander getrennten produkten gebildet wird | |
EP0695697B1 (de) | Aufnahme- und Abgabevorrichtung für Schüttgüter | |
DE2262384C3 (de) | Spender für die bemessene Abgabe von pulverförmigem Material oder dergleichen | |
DE3122031C2 (de) | ||
DE3018098C2 (de) | Vorrichtung zum dosierten Abfüllen feinkörnigen Materials | |
DE2116927A1 (de) | Dosierverschluß | |
DE2752669A1 (de) | Dosierer fuer fluessigkeiten | |
DE2949223C2 (de) | ||
DE3617515A1 (de) | Portionsspender fuer langgestreckte teigwaren | |
DE2045977A1 (de) | Vorrichtung zur dosierten Abgabe pillenartiger, scheibenartiger, kapsel artiger, kugeliger oder dergleichen Gegenstande | |
DE3631135C2 (de) | ||
DE3829865A1 (de) | Filtereinrichtung fuer kaffee, tee od. dgl. | |
DE4428275A1 (de) | Flasche mit Pinsel und Schraubverschluß | |
DE2601491A1 (de) | Messbehaelter | |
DE2233126B1 (de) | Streugeraet | |
DE2647393A1 (de) | Kanisterverschluss | |
DE2807956C2 (de) | Gerät zur Behandlung von Bodenpflanzen | |
DE3224924C2 (de) | ||
DE2627496A1 (de) | Vorrichtung zum dosierten abgeben von koernigem bis pulverfoermigem fliessfaehigen gut | |
DE4209130C2 (de) | Dosierverschlußkappe | |
DE1453010C (de) | Verschluß an einem Behalter mit Auftrage und Verteileinnch tung fur flussiges Füllgut |