DE2116867A1 - Kegelaufstellmaschine - Google Patents

Kegelaufstellmaschine

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Publication number
DE2116867A1
DE2116867A1 DE19712116867 DE2116867A DE2116867A1 DE 2116867 A1 DE2116867 A1 DE 2116867A1 DE 19712116867 DE19712116867 DE 19712116867 DE 2116867 A DE2116867 A DE 2116867A DE 2116867 A1 DE2116867 A1 DE 2116867A1
Authority
DE
Germany
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driver
cone
cords
cones
pulleys
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Pending
Application number
DE19712116867
Other languages
English (en)
Inventor
Bernhard 7300 Esslingen; Jopp Erich 1000 Berlin Murso
Original Assignee
Spieth, Ernst K., 7301 Zeil
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Filing date
Publication date
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Publication of DE2116867A1 publication Critical patent/DE2116867A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63DBOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
    • A63D5/00Accessories for bowling-alleys or table alleys
    • A63D5/08Arrangements for setting-up or taking away pins
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63DBOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
    • A63D5/00Accessories for bowling-alleys or table alleys
    • A63D5/08Arrangements for setting-up or taking away pins
    • A63D2005/083Threaded pins

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  • Toys (AREA)

Description

  • Eegelaufstellmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Kegelaufsteilmaschine, bei der je-der Kegel am einen Ende einer Schnur befestigt ist, deren anderes Ende am Gestell der Maschine verankert ist, und über wenigstens eine Umlenkrolle läuft, mit einem motorisch angetriebenen- Mitnehmer, der durch Einwirkung auf die Schnüre die Kegel nach oben in eine über dem Aufstellfeld angeordnete Behrplatte zieht und anschließend auf das Aufstellfeld senkt, und der dann in eine Ausgangsstellung für den nächsten Aufstellvorgang gebracht wird.
  • Wenn der Mitnehmer in seine Ausgangsstellung bewegt ist, hat er für jeden Kegel eine gewisse SchnurLänge freigegeben, damit der Kegel beim nächsten Wurf frei fallen kann, ohne durch die auslaufende Schnur behindert zu sein. Bei den bekannten Kegelaufstellmaschinen ist diese "freie Schnurlänge" fur alle Kegel gleich.
  • Diese freie Schnurlänge muß so bemessen sein, daß die vordersten Kegel noch die am Ende der Kegelbahnangebrachte Abschlußwand erreichen können. Für die weiter hinten stehenden Kegel ist die freie Schnurlänge dann unnötig groß. Dies hat zur Folge, daß die Schnüre dieser Kegel lose in der hinter dem Aufstellfeld angebrachten Grube liegen. Dadurch werden beim AufXstellvorgang leicht Schnurverwirrungen verursacht, die den AuSstellvorgang'unterbrechen und durch besondere .Maßnahmen besetigt werden müssen. Der dadurch bedingte Zeitverlust ist unangenehm.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine KegelaufsteLlmaschine der zuvor angeführten Art zu schaffen, bei der die durch die freien Schnurlängen verursachten Schnurverwirrungen beseitigt oder wenigstens weitgehend verminde-rt sind.
  • Nach dorErfindung:wird dies dadurch erreicht, daß zwischen den Verankerungsstellen der Schnüre und dem Mitnehmer für wenigstens einen Teil der Schnüre Umlenkrollen derart gestaffelt angeordnet sind, daß die vom Mitnehmer freigegebenen Schnur längen der Entfernung der Kegel vom Ende derKegelbahn angepaßt sind.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung ergibt die Wirkung, daß für die weiter hinten stehendenKegel keine über schüssigen freien Schnurlängen vorhanden sind, die Verwirrungen verursachen können.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß bei der Einleitung des Aufstellvorgangs die vordersten Kegel zuerst aus d-er Grube gezogen werden, und dann'die anderen Kegel in entsprechenden Abständen folgen. Auch diese TatsaÖheträgt sur Verhinderung von Verwirrungen bei.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Darin zeigen: Fig.1 eine schematische Seitenansicht einer Kegelaufstellmaschine nach de Erfindung bei hochgezogenen Kegeln und Fig.2 die Kegelaufstellmaschine von Fig.1 vor-der Einleitung eines Aufstellvorgangs.
  • Die Zeichnung zeigt schematisch das am Ende einer Kegelbahn befindliche Aufstellfeld' 1, an das sich eine Grube 2 anschließt, in welche nach dem Wurf die Kugel und die meisten gefallenen Kegel rollen. Es sind- schematisch vier Kegel 3, 4, 5, 6 dargestelLt, von denen jeder am einen Ende einer Schnur 7, 8, 9 bzw. 10 befestigt ist. Der Kegel- 3 befindet sich am weitesten von der Grube 2 entfernt, während der Kegel 6 der Grube 2 am nächsten ist. Die larstellung entspricht der Anordnung der Kegel beim Bowling-Spiel mit zehn Kegeln. Beim Regelspiel mit neun Kegeln wären in der Seitenansicht fünf Kegel sichtbar.Die übrigen Kegel liegen jeweils in einer Linie mit einigen der in der Zeichnung sichtbaren Kegel.
  • Über dem Aufstellfeld befindet sich eine Lehrplatte 11, in der Öffnungen 12 angebracht sind, die der gewünschten Aufstellanordnung der Kegel entsprechen. Die Kegelaufstellmaschine zieht nach jedem Wurf die Kegel mit Hilfe der Schnüre nach oben in die Öffnungen der Lehrplatte (zig.1), und sie senkt anschließend die Kegel ab, so daß sie in der gewünschten Anordnung auf das Aufstellfeld 1 zu stehen kommen.
  • Zu diesem Zweck sind die anderen Enden der Schnüre bei 13 am Gestell der Kegelaufstellmaschine verankert.
  • Diese Verankerung kann in bekannter Wei-se an einem federbelasteten, schwenkbar gelagerten Hebel erfolgen, der beim Auftreten einer übermäßigen Zugbelastung verschwenkt wird und dann einen Sicherheitsschalter betät.igt.
  • Die Schnüre verlaufen von den verschiedenen Kegeln über Umlenkrollen 1-4, 15, 16, 17 und einen allen Schnüren gemeinsamen Mitnehmer 18 zu den Yerankerungrsstellen 13. Der Mitnehmer 18 besteht im wesentlichen aus einer sich quer über alle Schnüre erstreckenden Stange, die an beiden Enden jeweils an einer endlosen Kette befestigt ist. In der Zeichnung ist nur die eine endlose Kette 19 sichtbar, die in der dargestellten Weise über Kettenräder 20, 21, 22, 23, 24 geführt ist. Die andere endlose Kette ist in der gleichen Weise geführt, und beide Ketten werden synchron angetrieben. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt der Antrieb der endlosen Ketten stets in der gleichen Richtung, die durch einen Pfeil angedeutet ist, und die gewünschte Hin- und Herbewegung des Mitnehmers wird durch die besondere Anordnung der für die Führung der Kette vorgesehenen Kettenräder erreicht. Die Erfindung ist -jedochsin gleicher Weise bei Kegelaufstellmaschinen andrer Art anwendbar, bei denen der Mitnehmer durch Umschaltung der Bewegungsrichtung der Kette im wesentlichen eine Hin- und Herbewegung in einer horizontalen Ebene ausführt.
  • An den Schüurabschnit-ten, die sich zwischen dem Mitnehmer 18 und denVerankerungsstellen 13 erstrecken, ist für die Schnüre 8, 9, 10 je eine weitere Umlenkrolle 25., 26, bzw. 27 angebracht. Diese Umlenkrollen liegen in gestaffelten Abständen von den-Verankerungsstellen 13. Die Bemessung dieser Abstände wird später erläutert. Entsprechende Umlenkrollen sind natürlich auch für die übrigen Kegel vorhanden, die mit den dargestellten Kegeln in einer Linie liegen und in der Zeichnung nicht sichtbar sind.
  • Diese Kegelaufstellmaschine arbeitet in folgender Weise: In der Ruhestellung befindet sich der Mitnehmer 18 in der in Fig.2 gezeigten Stellung nahe bei dem vordersten Kettenrad 20. Nach dem Wurf liegen die Kegel, soweit sie gefallen sind, zum Teil auf dem Kegelaufstellfeld und zum größten Teil in der Grube 2. Die Schnüre de gefallenen Kegel sind dementsprechend mehr oder weniger weit ausgezogen. Zur Einleitung des Aufstellvorgangs wird der Antriebsmotor für die endlosen Ketten 19 in Gang gesetzt. Der Mitnehmer 18 bewegt sich dann entlang dem unteren horizontalen Abschnitt der Kettenbahn und nimmt dabei die verschiedenen Schnüre mit. Dadurch werden die Kegel aus der Grube und über das Aufstellfeld gezogen und schließlich angehoben.Die Schnüre sind so bemessen, daß sich alle Kegel in der höchsten Stellung (Fig.1) befinden, wenn der Mitnehmer 18 den hinteren vertikalen Abschnitt der Kettenbahn erreicht hat. Während sich der Mitnehmer auf diesem Abschnitt nach oen bewegt, bleiben die Kegel unverändert in der höchsten Stellung stehen, damit sie auspendeln und;sich beruhigen können.
  • Wenn dann der Mitnehmer 18 die horizontale Strecke zwischen den Kettenrädern 22 und 23 in entgegengesetzter Richtung zurücklegt, werden die Schnüre nachgelassen, so daß sich dieKegel wieder nach unten bewegen. Die Kegel kommen gerade auf dern Aufstellfeld 1 an, wenn sich der Mitnehmer 18 entlang dem vertikalen Abschnitt zwischen den Kettenrädern 23 und 24 nach unten bewegt. Anschließend wird der Mitnehmer 18 wieder in die in Fig.2 gezeigte AusgangssteLlung gebracht, worauf der Antrieb der Ketten 19 stillgesetzt wird Dabei gibt der Mitnehmer 18 eine-gewisse Schnurlänge frei, damit der freie Fall der Kegel beim nächsten Wurf nicht behindert wird.
  • Wenn die Umlenkrollen 25, 26, 27 nicht vorhanden wären, wären die freien Schnurlängen für alleKegel gLeich groß.
  • Diese freie Schnurl-änge müßte so bemessen sein, daß der vorderste Kegel 3 noch die hinter der Grube 2 angebrachte Abschlußwand erreichen kann. Für die übrigen Kegel wäre die gleiche freie Schnurlänge inn zu groß. Diese überschüssige freie Schnurlänge könnte zu Schnurverwirrungen führen.
  • Die Umlenkrollen 25, 26, 27 sind daher so angeordnet, daß sie die überschüssigen freien Schnurlängen der hinteren Kegel aufnehmen,,so daß alle Schnüre gerade gestrafft sind, wenn sich alle Kegel an der hinteren Abschlußwand der Kegelbahn befinden (Fig.2).
  • Wenn der Mitnehmer 18 zur Einleitung eines Aufstellvorgangs -in Gang gesetzt wird, zieht er, wie aus Fig.2 zu erkennen ist, zunächst die Schnur 7 des Kegels 3 wesentlich scnne-ller an als die Schnüre der anderen Kegel. Diese Erscheinung wird dadurch verstärkt, daß die Umlenkrollen hinter der Ausgangsstellung des-Mitnehmers 18 liegen. In dem Maße, wie der Mitnehmer 18 der Reihe nach unter den Umlenkrollen hin-durchgeht, werden dann auch die Schnüre der übrigen Kegel beochl.eunigt angezogen. Die Kegel kommen daher in Abständen.aus der Grube 2.
  • Wie aus Fig.1 erkennbar ist, liegen die Umlenkrollen 25, 26, -27 etwa in einer Linie mit den Verankerungsstellen 13 und dem Mitnehmer 18, wenn sich dieser in seiner hinteren Endstellung befindet, die den hochgezogenen Kegeln entspricht. In dieser Stellung sind die Umlenkrollen daher wirkungslos, so daß die Ziegel in der iiblichen Weise gleichzeitig ihre oberste Stellung einnehmen.
  • patentansprviche

Claims (3)

  1. P aft e n t a n s p r ü c h e 1. Kegelaufstellmaschine, bei der jeder Kegel am einen Ende einer Schnur befestigt ist, deren anderes Ende am Gestell der Maschine verankert ist, und die über wenigstens eiue Umlenkrolle läuft, mit einem motorisch angetriebenen Mitnehmer, der durch Einwirkung auf die Schnüre die Kegel nach oben in eine über dem Aufstellfeld angeordnete -Lehrplatte zieht und anschließend auf das Aufstellfeld senkt, und der dann in eine Ausgangsstellung für- den nächsten Aufstellvorgang gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwißchen den Verankerungsstellen der SoPe und dem Mitnehmer für wenigstens einen Teil der Schnüre Umlenkrollen derart gestaffelt angeordnet sind, daß die vom Mitnehmer freigegebenen Schnurlängen der Entfernung der Kegel vom Ende der Kegelbahn angepaßt sind.
  2. 2. Kegelaufstellmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gestaffelten Umlenkrollen wenigstens teilweise hinter der Ausgangsstellung des Mitnehmers liegen.
  3. 3. Kegelaufstelimaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gestaffelten Umlenkrollen im wesentlichen in einer Linie zwischen den Verankerungsstellen der Schnüre und der der Ausgangsstellung entgegengesetzten Endstellung des Mitnehmers liegen, so daß sie in dieser Stellung des Mitnehmers wirkungslos sind
DE19712116867 1971-04-06 1971-04-06 Kegelaufstellmaschine Pending DE2116867A1 (de)

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DE (1) DE2116867A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2629552A1 (de) * 1975-07-08 1977-01-20 Erich Rihm Kegelstelleinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2629552A1 (de) * 1975-07-08 1977-01-20 Erich Rihm Kegelstelleinrichtung

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