DE2116437A1 - Armaturenkasten für die Verteilung von Versorgungsmitteln an Krankenhausbetten - Google Patents
Armaturenkasten für die Verteilung von Versorgungsmitteln an KrankenhausbettenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L3/00—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
- F16L3/26—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets specially adapted for supporting the pipes all along their length, e.g. pipe channels or ducts
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/02—Details
- H02G3/08—Distribution boxes; Connection or junction boxes
- H02G3/10—Distribution boxes; Connection or junction boxes for surface mounting on a wall
- H02G3/105—Distribution boxes; Connection or junction boxes for surface mounting on a wall in association with a plinth, channel, raceway or similar
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Description
Armaturenkasten für die Verteilung von Veraorgungsmittein
an Krankenhausbetten
Sie Erfindung betrifft einen Armaturenkasten für die Lieferung von YersorgungsMitteln an Krankenhausbetten und
dergl·
Derartige Areatürenkästen sind bekannt, welche an dem Kopf
der Krankenhausbetten installiert werden und welche daiu bestimmt sindyelektrische Kabel und Bohrleitungen für die
Lieferung verschiedener Veraorgungamittel β.B. Lichtstrom,
elektrische Regel- und Ansohlusseinheiten sowohl für Kraft,
Rundfunk, Drahtfunk, Fernsehapparate und dergl. und aueh für die Lieferung von Sauerstoff, Luft und Imhalierungsgasen aufzunehmen·
Solche Ar)Uitürenkästen weisen jedoch verschiedene Nachteile
aufs sie ermöglichen nicht leichte Installierung und Anschluss dir Kabel und Rohrleitungen und überdies ermöglichen si· nicht einen raschen Zugang xu den verschiedenen Elementen «wecke Instandhaltung· Vielmehr müssen sie
im allgemeinen an Ort und Stelle installiert werden oder in Werkstätten gebaut und dann angebracht werden·
■"! Γ0ΤΒΤ57ΤΤΤΒ
kästen nicht alle notwendigen Versorgungsleitungen einschliessen. Beispielsweise ein grosser Teil kann nur die
elektrischen Elemente und die Beleuchtungslampen aufnehmen, während die Gasleitungen und die diesbezüglichen Anschlüsse
und Hähne getrennt installiert werden.
Der erfindungsgemässe Annatürenkasten für die Verteilung
der verschiedenen Versorgungsmittel in Krankenhäuser und dergl· ist dadurch gekennzeichnet, dass er eine längliche,
vordere, vorn offene Grundplatte aufweist, ausgerüstet mit Sitzen für die Aufnahme elektrischer Kabel und Rohrleitungen, welch· Platte auf einer Wand befestigt werden
kann, um das Verlegen an Ort und Stelle der verschiedenen elektrischen Kabel und Rohrleitungen zu ermöglichen, wobei die Grundplatte an dem vorderen Teil verschlossen, an
dem unteren Teil mittels Scharniere und an dem oberen Teil vermittels Verriegelungen mit dem Deckel so verbunden ist,
dass der Deckel leicht in bezug auf die Grundplatte geschwenkt werden kann und wobei der Deckel fest an einer
Seite zwei Seitenteile trägt, die sich in Abstand erstrecken, zwischen welchem drehbar ein Sitz für Lichtlampen und an
der anderen Seite ein Sitz zur Aufnahme von elektrischen Regel- und Anschlussteilen zusammen mit einem anderen Sitz
zur Aufnahme der Hähne für den Anschluss an die Versorgungsrohrleitungen getragen ist·
eine oberen Gehäuse für die Lampen, die Licht durch-ü« obere
durchsichtige Wand geben, und mit einem unteren Gehäuse zur Aufnahmt der Lampen, welche Licht durch eine untere
transparente Wand geben, und mit einem Zwischensitz zur Anordnung anderer Elemente z.B. Reaktoren, Anlasser und
dergl· ausgerüstet, wobei der Sitz für die Lampe drehbar um etwa 180° ist, um eine bewegliche Rückwand freizugeben,
welche den Zugang von innen zu dem Sitz gestattet.
Ferner ist der Sitz für die elektrischen Einheiten vorn
mittels einer entfernbaren Wand geschlossen, auf welcher
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die elektrischen Einheiten mittels geeigneter kleiner Gestelle montiert sind, und auf welcher Wand einige Öffnungen
vorgesehen sind, durch welche sich die Regel- und Anschlussteile der elektrischen Einheiten erstrecken.
Schliesslich sind die Sitze für die Hähne vorn mittels einer Wand geschlossen, welche um untere Scharniere schwenkbar
und mit oberen durch einen Schlüssel betätigten Verriegelungen ausgerüstet ist.
Der erfindungsgemässe Armaturenkasten wird noch beispielsweise an den Zeichnungen erläutert, welche darstellen:
Pig· 1 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemässen
Armaturenkastens;
Fig« 2 einen Querschnitt nach Linie II-II von fig. 1;
Fig· 3 einen Querschnitt nach Linie III-III von Fig. 1;
Fig. 4 einen Querschnitt nach Linie IV-IV von Fig· 1·
Gemäss den Figuren umfasst der erfindungsgemässe Armaturenkasten
eine längliche Grundplatte 1 mit einem oberen und unteren nach vorn umgebogenen Rand. Grundplatte 1 ist an
einer Wand in bekannter Weise z.B. mittels Expansionsnägel
befestigt. Nach volländeter Befestigung zeigt sie eine offene Vorderwand und einige Sitze 3, 4 und 5 in Gestalt
von schmalen länglichen Kanälen zur Aufnahme der verschiedenen elektrischen Kabel, z.B. Kabel für die Speisung von
Lampen und von elektrischer Kraft, Antennenkanäle, Telefonkabel etc.; ferner hat sie einen unteren Teil 6, bestimmt
aur Aufnahme der Rohrleitungen 7 für die Lieferung von Gas z.B. Sauerstoff, Druckluft, Inhalierungsluft und dergl.,
wobei diese Rohre auf in geeigneter Weise getrennten Trägern 8 installiert sind.
Offensichtlich erfolgt die Anbringung dieser Kabel und dieser Rohrleitungen unbehindert in einer solchen Weise,
dass der Monteur frei arbeiten und da· Fortschreiten seiner Arbeit deutlich verfolgen kann«
Nach Beendigung der Installation der Kabel und der Rohr-
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leitungen wird die Platte 1 abgedeckt mittels eines Deckels 9 von entsprechender Gestalt, welcher mit dem unteren Teil
durch Scharniere 10;beispielsweise aus nachgiebigen Kunststoff; und an dem oberen Teil mittels einer oder mehrerer
Verrfegelungen 11 verbunden ist, welch letztere mittels Schrauben 12 angezogen werden können, wenn die Schrauben
12 gelöst werden, kann der Deckel 9 um die Scharniere 10 geschwenkt werden um freien Zugang zu Kabeln und Rohrleitungen,
beispielswiese zwecks Instandsetzung zu ermöglichen.
Gemäss Figuren 1, 2 und 3 erstreckt sich der Deckel 9
hohl über die Seitenteile 13 und 14» welche vorzugsweise aus Stahlplatten bestehen. Diese Seitenteile werden genau
in Abstand montiert^ um einen Raum dazwischen für einen entfernbaren Lampenhalter 15 zu geben und ihn auf diesbezüglichen
coaxialen Stiften 15* so zu tragen, dass er um diese Stifte 15' gedreht werden kann. Der Lampenhalter
15 ist auf der Vorderseite mittels einer Blindwand, z.B. einer Platte verdeckt, während er an seinem oberen Teil
mittels einer durchsichtigen Wand 16 verschlossen ist, durch welche zwei Lampen 17 und 18 Lieht geben, und an dem
unteren Teil durch eine durchsichtige Wand 19 verschlossen, durch welche Licht von einer Lampe 20 geliefert wird,
welche Wand 19 durch ein Gitter 21 geschützt ist.
Ein Raum 22 ist zwischen den oberen Lampen 17 und 18 und unteren Lampe 20 vorgesehen, um einige Teile z.B. den
Reaktor 23 und einige Anlasser im Falle der Verwendung von fluoreszierenden Lampen aufzunehmen.
Die Drehung des Lampenhalters 15 dient dazu;das Licht zu
richtenyund zusätzlich hat sie den Zweck den Lampenhalter
um etwa 180° gegen die Richtung des Pfeils F asu drehen, um die Rückwand 24- freizugeben, welche mittels Schrauben
25 in einer solchen Weise befestigt ist, dass die Wand sowohl für die Anordnung der Lampen und anderer Teile und
auch für Instandhaltungsawek/ce entfernt werden kann.
Gemäss Figuren 1 und 2 ist ein Gehäuse 26 vorgesehen in
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mi c. l ,
einem bestimmten Abstand τοη dem Seitenteil 14; dieses
Gehäuse dient zur Aufnahme der elektrischen Einheiten 27 für die verschiedenen Versorgungsmittel und deren Regel-
und Anschlussteile 28, welche sich aus der Vorderwand 29
durch in geeigneter Weise angeordnete öffnungen erstrecken.
Diese Einheiten 27 werden auf der Bückseite dieser Wand
29 mittels geeigneter kleiner als Träger wirkender Gestelle
30 installiert, welche in an sich bekannter Weise auf der Wand 29 mittels Schrauben 31 befestigt sind. Solche Einrichtung ermöglicht die Installation elektrischer Ausrüstungen aus Einejniten auf tragenden kleinen bekannten Gestellen und umgeht die Herstellung besonderer Einheiten
unter Kostenersparung. In einem aolchen Gehäuse 26 besitzt der Deckel 9 die öffnungen 32y durch welche die Kabel
für den entsprechenden Anschluss der verschiedenen Einheiten hindurchgehen*
Die Vorderwand 29 ist liweglich, weil sie durch obere und
untere in Eingriff kommende Elemente befestigt ist, welche mittels oberer und unterer Schrauben 33 angezogen werden
können· Auf diese Weise ist ein rascher Zugang zu den elektrischen Einheiten geschaffen.
Gemäss den Figuren 1 und 4 ist neben dem Gehäuse 26 ein
zweites Gehäuse 34 vorgesehen, welches vorn geschlossen ist durch eine feste Wand 35ϊ diese ist an dem oberen Teil
vermittels eines Schlosses 36 verreßgelt und an dem unteren Teil um ein Scharnier 10 von der oben erläuterten Art
drehbar, damit die geschwenkt werden kann«
Di· Hähne 37 sind im Innern des Gehäuses 34 angeordnet, wobei jeder Hahn an eine diesbezüglich· Rohrleitung 7 «±ttels einer geeigneten Verbindung 38 angeschlossen ist.
Wie oben erwähnt, kann die Installation des erfindungsgemässen Armaturenkastens und der Einbau der verschiedenen
Versorgungsleitungen erheblich verbessert und beschleunigt werden.
Tatsächlich befestigt der Monteur auf der Grundwand 1 und
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legt auf die Grundwand 1 die elektrischen Kabel und Rohrleitungen,
wobei er unbehindert arbeiten und das fortschreiten seiner Arbeit beobachten kann, und befestigt
dann den Deckel 9 mittels der Scharniere 10 an der Grundplatte. Vor dem Verschliessen des Deckels steckt der Monteur
die elektrischen Kabel durch die Sitze und verbindet die Anschlüsse mit den Rohrleitungen 7.
Dann schliesst der Monteur den Deckel 9 und richtet die verschiedenen Sitze nach dem Entfernen der beweglichen
Wände ein, um freien Zugang zu dem inneren Teil derselben zu erlangen. Das selbe geschieht für Instandhaltungszwecke.
Der freie Zugang zu den verschiedenen Sitzen ist erleichtert, weil es ausreicht; die verschiedenen beweglichen Wände zu
entfernen, und überdies wird ein freier Zugang zu der Basis 1 geschaffen, weil es ausreicht/ die Riegel 11 zu
entriegeln und den Deckel 9 um die Scharniere 10 zu schwenken·
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ORIGINAL INSPECTED
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE1β J Armaturenkasten für die Verteilung der verschiedenen T^rsorgungsmittel in Krankenhäuser und dergl., dadurch gekennzeichnet , dass er eine längliche, vordere, vorn offene Grundplatte (1) aufweist, ausgerüstet mit Sitzen (3, 4, 5) für die Aufnahme elektrischer Kabel und Rohrleitungen (7), welche Platte (1) auf einer Wand befestigt werden kann, um das Verlegen an Ort und Stelle der verschiedenen elektrischen Kabel und Rohrleitungen (7) zu ermöglichen, wobei die Grundplatte (1) an dem vorderen Teil verschlossen, an dem unteren Teil mittels Scharniere (10) und an dem oberen Teil vermittels Verriegelungen (11) mit dem Deckel (9) so verbunden ist, dass der Deckel (9) leicht in bezug zur Grundplatte (1) geschwenkt werden kann, und wobei der Deckel (9) fest an einer Seite zwei Seitenteile (13, H) trägt, die sich in Abstand erstrecken, zwischen welchem drehbar ein Sitz für Lichtlampen und an der anderen Seite ein Sit« zur Aufnahme von elektrischen Regel- und Anschlussteilen (28) zusammen mit einem anderen Sitz zur Aufnahme der Hähne (37) für den Anschluss an die Versorgungsrohrleitungen, getragen ist.
- 2. Armaturenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der Sitz für die Lampen mit einem oberen Gehäuse\für die Lampen^die Licht durch «ie- obere durchsichtige Wand geben, und mit einem unteren Gehäuse zur Aufnahme der Lampen, welche Licht durch eine untere transparente Wand geben, und mit einem Zwischensitz zur Anordnung anderer Elemente, z.B. Reaktoren, Anlasser und dergl« ausgerüstet ist, wobei der Sitz für die Lampe drehbar um etwa 180° ist, um eine bewegliche Rückwand freizugeben, welche den Zugang von innen zu dem Sitz gestattet.3· Armaturenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der Sitz für die elektrischen Einheiten vorn mittels einer entfernbaren Wand geschlossenl 0.9 8 4 b / Ί 1 4 bORIGINAL fNSPECTED2 11 R Λ 3ist, auf welcher die elektrischen Einheiten mittels geeigneter kleiner Gestelle montiert sind und auf welcher Wand einige Öffnungen vorgesehen sind, durch welche sich die Regel- und Anschlussteile der elektrischen Einheiten erstrecken·4-ο Armaturenkaeten nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, dass die Sitze für die Hähne vorn mittels einer Wand geschlossen sind, welche um untere Scharniere schwenkbar und mit oberen durch einen Schlüssel betätigten Verriegelungen ausgerüstet ist·109BAb/ 1 UbORiGlNAL !MSPECTEDLeerseite
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