DE211625C - - Google Patents

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DE211625C
DE211625C DENDAT211625D DE211625DA DE211625C DE 211625 C DE211625 C DE 211625C DE NDAT211625 D DENDAT211625 D DE NDAT211625D DE 211625D A DE211625D A DE 211625DA DE 211625 C DE211625 C DE 211625C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L15/00Heating of air supplied for combustion
    • F23L15/02Arrangements of regenerators
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E20/00Combustion technologies with mitigation potential
    • Y02E20/34Indirect CO2mitigation, i.e. by acting on non CO2directly related matters of the process, e.g. pre-heating or heat recovery

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 24 c. GRUPPE
σ: von BECKEN in. KALK β. COLN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. April 1908 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Umsteuerventil für Siemens-Martin- oder andere Regenerativöfen mit einem zylindrischen Gehäuse mit vier Anschlußstutzen und einer um die Zylinderachse drehbaren Klappe. Ähnlich gestaltete Ventile sind bereits bekannt, doch wirken diese nicht durchaus zuverlässig, da die Abdichtung der Drehklappe im Zylinder namentlich an den Stirnwänden des Gehäuses
ίο eine unvollkommene ist.
Bei dem neuen Umsteuerventil besitzt der ebenfalls in einem zylindrischen, mit vier Öffnungen versehenen Gehäuse drehbare Schieber oder die Klappe an den Enden kolbenartige Scheiben, welche sich gegen den Umfang des Arbeitszylinders anlegen und so eine Abdichtung, namentlich in achsialer Richtung, bewirken: Die neue Gestaltung der Klappe bietet noch den Vorteil, daß durch die zylindrischen Endscheiben die Lagerzapfen der Klappe entlastet sind. Vorteilhaft sind die Endscheiben sowohl wie die Klappe selbst hohl gestaltet, so daß durch die gleichfalls hohlen Lagerzapfen ständig Kühlwasser zugeführt werden kann, um ein Festbrennen der Klappe zu verhindern.
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt Fig. 1 denselben im Querschnitt nach der Linie A-A der Fig. 2, diese im Längsschnitt teils nach der Linie B-B, teils nach C-C der Fig. 1, und Fig. 3 schematisch in demselben Querschnitt wie Fig. 1 bei einer anderen Stellung der Umstellldappe.
In dem Zylinder A mit den Anschlußstutzen a, b, c, d ist die Wechselklappe D drehbar angeordnet. Dieselbe besteht aus einem schmalen, länglichen Hohlkörper, dessen Schmalseiten e der Zylinderform entsprechend, die anderen Seiten / dagegen konkav gestaltet sind. ■ Gegen die Enden des Arbeitszylinders läuft die Steuerklappe D je in einen hohlen Scheibenkolben g aus. Letztere sind von je einem Dichtungsring h umspannt, weitere Dichtungen i liegen in achsial verlaufenden Nuten der Steuerklappe. Auf diese Weise ist eine vollkommene Abdichtung der Steuerklappe gegen den Zylinder und namentlich auch in achsialer Richtung geschaffen. Man kann beispielsweise in der Richtung des Pfeiles durch den hohlen Lagerzapfen k Kühlwasser eintreten lassen, das dann den durch den mittleren Versteifungssteg m in zwei bei I miteinander verbundene Klammern geteilten Hohlraum durchströmt und durch den anderen Lagerzapfen η wieder austritt.
Befindet sich die Steuerklappe in der Stellung, wie Fig. ι zeigt, dann ist in an sich bekannter Weise der Stutzen α mit dem Ansatzstück G verbunden, das bei α eintretende Gas oder die Luft gelangt also durch G zum Ofen, und die Verbrennungsgase entweichen gleichzeitig durch G1 und den Stutzen c in den zum Rauchkanal führenden Stutzen A. Dreht man die Steuerklappe mittels des Hebels 0 in die aus Fig. 3 ersichtliche Lage, dann ist die Luft- bzw. Gaszufuhr bei α abgeschnitten, desgleichen ist der Stutzen d abgesperrt;

Claims (2)

  1. bei weiterer Drehung in die in Fig. ι strichpunktiert angedeutete Stellung verbindet die Steuerklappe den Stutzen α mit c und dem Ansatzstück G1, so daß das Gas bzw. die Luft jetzt in umgekehrter Richtung dem Ofen zugeführt wird und die Verbrennungsgase nun durch das Ansatzstück G, den Stutzen b und den Stutzen d in den Rauchkanal gelangen kann.
    Ρλ τ ε nt-Anspküc η ε :
    ι. Umsteuerventil für Regenerativöfen mit einer um die Achse eines zylindrischen, mit vier Anschlußstutzen versehenen Gehäuses drehbaren Wechselklappe, deren Längswände dem Umfange des Arbeits-Zylinders angepaßt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Wechselklappe an ihren Enden zu Scheibenkolben ausgebildet ist, die auf dem ganzen Umfang an der zylindrischen Gehäusewand anliegen.
  2. 2. Umsteuerventil nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe und die Endkolben hohl sind ■ und der Hohlraum von einer oder mehreren Verstärkungs- und Führungswänden (m) durchsetzt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1259002B (de) * 1964-06-26 1968-01-18 Guenther Schoell Dr Ing Absperrklappe fuer Luft- und Rauchgaskanaele bei Regenerativwaermetauschern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1259002B (de) * 1964-06-26 1968-01-18 Guenther Schoell Dr Ing Absperrklappe fuer Luft- und Rauchgaskanaele bei Regenerativwaermetauschern

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