DE2116234B2 - Münzkanal - Google Patents

Münzkanal

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DE2116234B2
DE2116234B2 DE19712116234 DE2116234A DE2116234B2 DE 2116234 B2 DE2116234 B2 DE 2116234B2 DE 19712116234 DE19712116234 DE 19712116234 DE 2116234 A DE2116234 A DE 2116234A DE 2116234 B2 DE2116234 B2 DE 2116234B2
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DE2116234C3 (de
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Johannes 7140 Ludwigsburg Bernutz
Erich Dipl.-Ing. 7257 Ditzingen Klivar
Szabolcs Dipl.Ing. 7000 Stuttgart Rady
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F1/00Coin inlet arrangements; Coins specially adapted to operate coin-freed mechanisms
    • G07F1/04Coin chutes

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
  • Testing Of Coins (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description

schiedliche Münzen nur kleine Einlagen notwendig. Als Verschleißteile sind sie leicht austauschbar, und deshalb sind auch die Kanäle leicht auf andere Münzsorten umrüstbar. Die Ausführung nach F i g. 4 läßt auch Einlagen zu, die sehr dünn gehalten werden müssen, z.B. bei geringen Münzdurchmesserdifferenzen.
Die Erfindung wird an Hand von Zeichnungen beschrieben. Darin zeigt
F i g. 1 einen Ausschnitt aus einem Münzkanal im Bereich eines Sperrmagneten,
F i g. 2 einen Querschnitt durch die Anordnung nach F i g. 1 entsprechend Linie H-II,
F i g. 3 einen weiteren Querschnitt entlang der Linie III-III in F i g. 1,
Fig.4 und5 weitere Ausführungen von Kanaleinlagen, jeweils in Querschnitt und Draufsicht.
In F i g. 1 ist ein Ausschnitt aus einem Münzkanal 1 dargestellt, der in diesem Abschnitt auf den Münzdurchmesser abgestimmt ist. Während in großen Bereichen die Münzkanäle lediglich für die größten in Frage kommenden Münzen bemessen sein müssen, ist es an verschiedenen Stellen nötig, den Kanal wegen des Eingriffs von Fühl- oder Sperrhebeln der jeweiligen Münzsorte genau anzupassen. Im gezeigten Beispiel ist eine Stelle des Münzkanals wiedergegeben, an der ein Sperrnocken2 eingreift, der auf einem durch den Magneten 3 betätigten Hebe^ sitzt, wie aus Fig. 1 und3 hervorgeht. Der Nocken 2 ist auf dem Hebel 4 an verschiedenen Stellen anbringbar, so daß der gleiche Magnet zur Sperrung von Münzen unterschiedlicher Größe (5 a, 5 b) verwendbar ist.
Um auch alle Münzkanäle 1 der Münzen verarbeitenden Einrichtung gleich anführen zu können, sind diese für die größte Münze 5 α (in den Figuren strichpunktiert angedeutet) dimensioniert. In dem parallel dazu liegenden Kanal, der eine kleinere Münzsorte S b speichert, ist eine Einlage 6 eingefügt, die den Kanalquerschnitt entsprechend verringert. Fig. 1 und 2 läßt erkennen, daß die vorzugsweise aus Kunststoff gefertigte Einlage 6 mittels angespritzter Zapfen 7 im Kanalträger 8 und der aufgeschnappten Kanalabdeckung 9 befestigt ist.
Bei der Ausführung nach Fig.4a und 4b ist die Einlage 10 durch angeformte Augen 11, die über schmalere Stege mit der Einlage verbunden sind und an der Schmalseite des Kanals 1 in die Wandung des Kanalträgers 8 eingreifen, gehaltert. Damit lassen sich auch dünne Einlagen 10 c für Münzen 5 c, die nur wenig kleiner sind als die größten Münzen 5 a, gut haltern. Das gleiche gilt natürlich auch für dikkere Einlagen 10 b, die für kleinere Münzen 5 b bestimmt sind.
Die Ausführung nach den F i g. 5 a und 5 b zeigt eine weitere Möglichkeit zur Kanalverengung. Durch eine dünne Einlage 12 aus Metall- oder Kunststoffstreifen, die in versetzt angeordnete Nute 13 des Kanalträgers 8 und der Abdeckung 9 eingelegt ist, wird eine stufenweise Anpassung der Kanalbreite an verschiedene Münzgrößen erreicht.
Die Einlagen sind etwas weniger gekrümmt als die Kanalwand, so daß sie nach dem Einlegen überall fest anliegen. Die Enden der Einlagen sind zweckmäßig verjüngt ausgeführt, damit die Münzen gut einlaufen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 2 'löst und entweder weitere Unterlegscheiben eingefügt Patentansprüche: oder vorhandene entfernt werden. Im ersten Fall ver- ; ... , ringert sich die lichte Weite, im zweiten vergrößert
1. Münzkanal für Selbstkassierer, der für die sie sich. Die Anordnung benötigt im Vergleich zu der größte im Gerät verwendbare Münze bemessen 5 in der deutschen Patentschrift 578 222 beschriebenen und auf einen bestimmten Münzendurchmesser weniger Schrauben, weil die vorhandenen zugleich einstellbar ist, dadurch gekennzeich- für die Einstellung von Höhe und Weite des Kanals net, daß die Einstellung auf Münzen (5 b, 5 c) verwendet werden. Diesem scheinbaren Vorteil steht kleineren Durchmessers mittels form- und/oder der Nachteil entgegen, daß beim Lösen der Schraukraftschlüssiger, einsteckbarer Einlagen (6, 10, io ben auch beide Einstellungen verlorengehen und er-12) erfolgt. . neut vorgenommen werden müssen, wenn die
2. Münzkanal nach Anspruch 1, dadurch ge- Schrauben wieder angezogen werden, kennzeichnet,, daß die Einlagen (6, 10, 12) aus Ferner ist aus der deutschen Patentschrift 485 397 Kunststoff oder Metall bestehen und je nach kön- ein weiterer verstellbarer Münzkanal einer Sparuhr vexer oder konkaver Kanalkrümmung stärker 15 bekannt, bei dem sich lichte Höhe und Weiteides Ka-(Fig. 1) oder schwächer (Fig.4) als die Kanal- nals verändern lassen, doch sind bei dieser Äusfühwand gebogen und somit gegen diese vorgespannt rung beide Einstellmöglichkeiten getrennt. Beide sind. Einstellplatten sind wiederum mittels Schrauben be-
3. Münzkanal nach Anspruch 1 und 2, dadurch festigt, die Langlöcher durchsetzen, so daß eine Vergekennzeichnet, daß die Einlage (6) in axialer 20 Schiebemöglichkeit gegeben ist.
Richtung ein- oder beidseitig mit Zapfen (7) ver- Zusammenfassend ist festzustellen, daß die Versehen ist, die in entsprechende Bohrungen des stellbarkeit bei den genannten Anordnungen prinzi-Kanalträgers (8) bzw. der Abdeckung (9) eingrei- piell gleich ist: die verstellbaren Teile sind mit Langfen. löchern versehen, die von den Befestigungsschrauben
4. Münzkanal nach Anspruch 1 und 2, dadurch 25 durchsetzt werden, so daß der Lochlänge entspregekennzeichnet, daß an die Einlage (10) in radia- chend eine Verschiebung möglich ist. Naturgemäß ler Richtung jeweils an einem Steg sitzende sind derartige Stellmöglichkeiten nur für gerade Ka-Augen (11) angeformt sind, die in passende Aus- nalabschnitte verwendbar, für gekrümmte aber nicht, nehmungen des Kanalträgers eingreifen. weil der Krümmungsradius nicht verändert werden
5. Münzkanal nach Anspruch 1 und 2, dadurch 30 kann. Schließlich sind für die Ausführung der Justagekennzeichnet, daß die Einlage (12) aus einem gearbeiten Fachkräfte erforderlich, die die Einstelin eine Nut (13) des Kanalträgers eingeschobenen lung unter Verwendung geeigneter Werkzeuge vor-Streifen (12) besteht. :: nehmen. ' : ;
Demgegenüber hat die Erfindung die Aufgabe, 35 eine einfache Einstellvorrichtung zur Änderung der
lichten Höhe eines Münzkanals vorzusehen, die auch
in gekrümmten Kanalabschnitten verwendet werden kann. Die Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß
Die Erfindung betrifft einen Münzkanal für Selbst- die Einstellung auf Münzen kleineren Durchmessers kassierer der für die größte im Gerät verwendbare 40 mittels form- und/oder kraftschlüssiger, einsteckba-Münze bemessen und auf einen bestimmten Münzen- . rer: Einlagen erfolgt. Diese Ausführung hat den Vordurchmesser einstellbar ist. teil, daß der Einbau oder Austausch einer Einlage
Nach der deutschen Patentschrift 578 222 sind mit wenigen Handgriffen ohne Werkzeug auch von Münzkanäle bei Automaten bekannt, deren lichte angelernten Hilfskräften vorgenommen werden kann. Weite sich dadurch verändern läßt, daß die beiden 45 Die Einlagen sind als Kunststoffteile billig herstell-Seitenwände des Kanals durch Schraubenbolzen ver- bar. Sie werden in entsprechenden Aufnahmen im bunden sind, auf die jeweils eine verstellbare Ansatz- Kanal eingesetzt, wobei zusätzliche Befestigungsmitmutter als Distanzhalter für die Seitenwände aufge- tel völlig entfallen. Für guten Sitz der Einlagen in schraubt ist, die wiederum durch Kontermuttern fest- den Aufnahmen sorgt einmal der Formschluß und gelegt wird. Die eine Seitenwand weist außerdem 50 zum anderen gegebenenfalls eine leichte Vorspaneine Münzauswerföffnung auf, deren lichte Höhe auf nung, wobei die Einlagen je nach konvexer oder koneinen bestimmen Münzdurchmesser einstellbar ist. kaver Kanalkrümmung stärker oder schwächer als Zu diesem Zweck ist ein entsprechender Steg oder die Kanalwand gebogen sind.
Blechstreifen mit Schrauben an der Seitenwand befe- Eine vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, daß die
stigt. Die Löcher in der Seitenwand sind Langlöcher, 55 Einlage in axialer Richtung ein- oder beidseitig mit so daß der Steg nach Lockerung der Schrauben ver- Zapfen versehen ist, die in entsprechende Bohrungen schoben werden kann. In gleicher Weise kann auch des Kanalträgers bzw. der Abdeckung eingreifen. Bei der Münzkanal einer Sparuhr nach der deutschen Pa- einer anderen Ausführung sind an die Einlage in ratentschrift 523 637 verstellt werden. Auch hier ist dialer Richtung jeweils an einem Steg sitzende Augen eine Seitenwand fest, die zweite relativ zu dieser be- 60 angeformt, die in passende Ausnehmungen des Kaweglich angeordnet. Die Verbindung erfolgt wie- nalträgers eingreifen, während bei einer dritten Ausderum mittels Schrauben, die in der einen Seiten- bildung die Einlage aus einem in eine Nut des Kanalwand Langlöcher durchsetzen. Im Rahmen dieser trägers eingeschobenen Streifen besteht. Langlöcher ist die U-förmig gestaltete bewegliche Durch die verschiedenen Ausbildungen kann zu-
Seitenwand des Münzkanals verschiebbar, was eine 65 nächst einmal die Vereinheitlichung der Kanäle erÄnderung der lichten Höhe des Kanals zur Folge zielt werden. Damit wird für die großen Teile (Kahat. Soll die lichte Weite verändert werden, so müs- nalträger und Abdeckung) jeweils nur ein Werkzeug sen die Muttern von den Verbindungsschrauben ge- benötigt. Ferner sind für die Anpassung an unter-
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DE2116234A1 DE2116234A1 (de) 1972-10-19
DE2116234B2 true DE2116234B2 (de) 1974-04-04
DE2116234C3 DE2116234C3 (de) 1974-11-07

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FR2494011A1 (fr) * 1980-11-07 1982-05-14 Serres Bernard Dispositif accumulateur-encaisseur de pie ces de monnaie a ejection
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DE2116234C3 (de) 1974-11-07

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