DE19800199B4 - Schalterbefestigungsmechanismus für Fluiddruckvorrichtungen - Google Patents

Schalterbefestigungsmechanismus für Fluiddruckvorrichtungen Download PDF

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Abstract

Schalterbefestigungsmechanismus mit einer Schalterbefestigungsnut (12), die in der Außenfläche eines Grundkörpers (11) einer Fluiddruckvorrichtung ausgebildet ist und eine Öffnung (12a) mit kleinerer Nutenbreite aufweist als das Innere, einem Schalterhalter (20), der ein Paar von Seitenstücke (21), die an der Öffnungskante (12b) der Schalterbefestigungsnut (12) angreifen, und ein Kopplungsstück (22) zum Koppeln der Seitenstücke (21) miteinander aufweist und der in die Schalterbefestigungsnut (12) so eingesetzt ist, daß er an der Kante (12b) der Öffnung (12a) angreift, einem Detektorschalter (13), der so bemessen ist, daß er durch die Öffnung (12a) in die Schalterbefestigungsnut (12) eingesetzt und aus dieser entfernt werden kann und der in der Nut (12) angebracht ist, wobei er durch den Schalterhalter (20) gehalten wird, und mit einer Einstellschraube (17) zum Befestigen des Schalterhalters (20) und des Detektorschalters (13) an einer festgelegten Position in der Schalterbefestigungsnut (12), dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenstücke (21) und das Kopplungsstück (22) einstückig aus einem...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Schalterbefestigungsmechanismus nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei Fluiddruckvorrichtungen, wie einem Fluiddruckzylinder oder einem Ventil, ist üblicherweise ein Positionsdetektorschalter in einer Schalterbefestigungsnut angebracht, die an der Außenfläche des Grundkörpers angebracht ist, um die Betriebsposition eines gleitenden Elements, wie eines Kolbens oder eines Ventilelements, festzustellen.
  • Die Anmelderin hat verschiedene bevorzugte Befestigungseinrichtungen für derartige Detektorschalter an Fluiddruckvorrichtungen vorgeschlagen. Diese sind in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 8/74812 (vgl. auch Patent Abstracts of Japan CD-ROM JP 08074812 ) beschrieben. Die erste in dieser Anmeldung beschriebene Einrichtung weist innerhalb des Grundkörpers einer Fluiddruckvorrichtung eine Schalterbefestigungsnut mit einer Öffnung auf, die eine kleinere Nutenbreite aufweist als das Innere. Ein Schalterhalter, der an der Kante der Öffnung angreift, wird von dem Ende der Befestigungsnut in die Schalterbefestigungsnut eingesetzt. Der Schalterhalter und der Detektorschalter werden an den erforderlichen Positionen in der Schalterbefestigungsnut unter Verwendung von Einstellschrauben befestigt, während der Detektorschalter durch den Schalterhalter gehalten wird.
  • Dieses Verfahren befestigt den Detektorschalter über den Schalterhalter anstatt den Schalter direkt mit der Nut zu halten, wodurch der Schalter jederzeit frei bewegt und installiert werden kann. Als Folge hiervon kann der Schalter bequem ausgetauscht und gewartet werden.
  • Da dieses Verfahren es jedoch erfordert, den Schalterhalter zuerst von einem Ende in die Schalterbefestigungsnut einzusetzen, muß, wenn das Ende der Nut durch ein anderes Element versperrt ist, dieses das Ende verschließende Element entfernt und reinstalliert werden, wenn der Bediener vergessen hat, den Schalterhalter zuerst einzusetzen oder wenn der Detektorschalter nach dem Einsetzen angebracht werden muß. Dies ist mühsam.
  • Die zweite Schalterbefestigungseinrichtung, die in der obengenannten Anmeldung beschrieben ist, ist in 7 dargestellt. Die zweite Einrichtung sieht einen breiteren Abschnitt 2a mit einer größeren Nutenbreite vor und wird teilweise durch eine Schalterbefestigungsnut 2 gebildet, die in einem Grundkörper einer Fluiddruckvorrichtung ausgebildet ist. Ein Schalterhalter 4 wird von dem breiteren Abschnitt 2a her in die Befestigungsnut 2 eingesetzt und zu einer Position bewegt, an der Seitenelemente 5, 5 an einer Öffnungskante 2b angreifen. Dann wird ein Detektorschalter 3 in die Befestigungsnut 2 eingesetzt und in seitlicher Richtung bewegt, um eine Spitze 3c des Detektorschalters unter ein Kopplungsstück 6 einzusetzen, während er mit einem Stufenabschnitt 5a des Schalterhalters 4 an einer Angriffskante 3a angreift. Eine Einstellschraube 7 wird dann durch eine Durchgangsöffnung 6a in dem Kopplungsstück 6 in ein Gewinde 3b in dem Detektorschalter 3 eingeschraubt, um die Spitze der Einstellschraube 7 gegen den Nutboden der Schalterbefestigungsnut 2 zu drücken. Die resultierende Reaktionskraft wird dazu verwendet, mit der Öffnungskante 2b der Schalterbefestigungsnut 2 an den Seitenstücken 5, 5 des Schalterhalters 4 anzugreifen, wodurch der Schalterhalter 4 und der Detektorschalter 3 befestigt werden.
  • Die zweite Einrichtung erfordert es nicht, den Schalterhalter 4 in die Schalterbefestigungsnut 2 von deren Ende her einzusetzen, erfordert aber, daß der breitere Abschnitt 2 eine größere Nutenbreite aufweist, die teilweise durch die Schalterbefestigungsnut 2 gebildet wird. Dementsprechend ist es mühsam, die Nut in dem Grundkörper 1 zu bearbeiten. Außerdem stellt der breitere Abschnitt 2a einen Bereich dar, an dem der Detektorschalter 3 nicht befestigt werden kann, da der Schalterhalter 4 nicht an dem breiteren Abschnitt 2a mit größerer Nutenbreite angreifen kann.
  • Die Druckschrift DE 41 27 204 A1 offenbart eine Sensorbefestigung, wie sie insbesondere bei Linearantriebsgehäusen eingesetzt werden kann. Ein Sensor wird dabei in einem als Kunststoffprofil extrudierten verschließbaren Gehäuse aufgenommen. Über ein nicht flexibles Winkelstück, das an dem Gehäuse festgeschraubt wird, kann der Sensor an dem Gehäuse befestigt werden. Das Gehäuse weist einen Vorsprung auf, in dem durch Materialschwächung ein Filmscharnier vorgesehen ist. Die an das Filmscharnier angrenzenden Backen können über das Filmscharnier zusammengedrückt werden und durch das Einschrauben einer Gewindeschraube zwischen den Backen wieder auseinandergespreitzt werden. Das Filmscharnier selbst besteht nicht aus einem elastischen Material, sondern weist lediglich aufgrund der Materialschwächung eine höhere Nachgiebigkeit im Vergleich zu dem ungeschwächten Material des restlichen Gehäuses auf.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Schalterbefestigungsmechanismus zum Befestigen eines Detektorschalters in einer Schalterbefestigungsnut über einen oben beschriebenen Schalterhalter zu schaffen, wobei der Schalterhalter einfach über eine Öffnung in der Befestigungsnut angebracht werden kann, ohne einen Abschnitt mit größerer Nutenbreite in der Schalterbefestigungsnut auszubilden. Dadurch kann die Nut in dem Grundkörper einer Fluiddruckvorrichtung ausgearbeitet und der Detektorschalter über die gesamte Länge an der Schalterbefestigungsnut angebracht werden.
  • Diese Aufgabe wird mit der Erfindung durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist der Schalterhalter an den Außenflächen des Paares von Seitenstücken über deren Länge einen Schulterabschnitt auf, der an der Öffnungskante der Schalterbefestigungsnut angreift und nach außen vorsteht; an einer Position, die näher an den Spitzen der Seitenstücke liegt als der Schulterabschnitt eine geneigte Oberfläche, die in der Richtung geneigt ist, in der der Zwischenraum zwischen den Seitenstücken allmählich zu deren Spitze hin abnimmt; und an den Innenflächen der Seitenstücke einen Stufenabschnitt, der an der oberen Fläche des Detektorschalters angreift.
  • Weitere Ziele, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und der Zeichnung.
  • Es zeigen:
  • 1 Eine Draufsicht auf einen Pneumatikzylinder, an dem ein Schalterbefestigungsmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung befestigt ist,
  • 2 einen vergrößerten Schnitt des Hauptelementes von 1,
  • 3 eine vergrößerte Ansicht des Hauptelementes von 2,
  • 4 eine perspektivische Ansicht, die die erforderliche Konfiguration eines Schalterhalters und eines Detektorschalters zeigt, wenn sie auseinander gebaut sind,
  • 5 eine Vorderansicht des Schalterhalters,
  • 6 eine Draufsicht auf den Schalterhalter gemäß 5 und
  • 7 eine perspektivische Explosionsansicht des Schalterbefestigungsmechanismus gemäß dem Stand der Technik.
  • 1 zeigt eine Ausführungsform eines Schalterbefestigungsmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung. Das Bezugszeichen 10 bezeichnet einen Luftzylinder, der als ein Beispiel einer Fluiddruckvorrichtung anzusehen ist, und das Bezugszeichen 11 ist der Grundkörper des Pneumatikzylinders 10. Der Grundkörper 11 ist durch Extrusionsformen einer Alumini umlegierung in einen rechteckförmigen Querschnitt geformt. Zwei Schalterbefestigungsnuten 12 sind über die Länge des Grundkörpers an jeder der vier Außenseiten in Längsrichtung ausgebildet. Endabdeckungen 19, 19 sind an den jeweiligen Enden des Grundkörpers 11 angebracht, um die Enden der Schalterbefestigungsnut 12 zu verschließen, wie es in 2 dargestellt ist.
  • In der Schalterbefestigungsnut 12, sind die Kanten 12b, 12b einer Öffnung 12a so ausgebildet, daß sie nach innen vorstehen, so daß die Nutenbreite einer Öffnung 12a kleiner ist als die im Inneren, wie es in 3 dargestellt ist. Somit hat die Befestigungsnut 12 eine innere Breite, die zu ihrem Boden hin allmählich abnimmt.
  • Der Detektorschalter 13 ist als magnetischer Proximitätssensor ausgebildet, der beim Feststellen eines an einem Kolben angebrachten Magneten ein Signal ausgibt, oder als ein Hochfrequenzproximitätssensor und weist einen Schalterkörper 14 auf, der als langer Stab ausgebildet ist, und eine Spitze 15, die sich von dem Ende des Schalterkörpers 14 erstreckt, wie es in 4 dargestellt ist. Der Detektorschalter 13 ist so gestaltet, daß er durch die Öffnung 12a frei in die Schalterbefestigungsnut 12 eingesetzt bzw. hieraus entfernt werden kann, indem der Schalterkörper 14 so geformt ist, daß seine seitliche Breite kleiner ist als die Nutenbreite der Öffnung 12a der Schalterbefestigungsnut 12. Haltekanten 14a, 14a die nach außen vorstehen, sind an den entsprechenden Seiten des Schalterkörpers 14 in deren Mitte ausgebildet. Ein Gewinde 16, in dem eine Einstellschraube 17 angebracht ist, ist an einem Ende des Schalterkörpers 14 vorgesehen.
  • Ein Schalterhalter 20 zum Befestigen des Detektorschalters 13 an der Schalterbefestigungsnut 12 besteht aus einem seitlichen Paar von Seitenstücken 21, 21, die an der Öffnungskante 12b der Schalterbefestigungsnut 12 angreifen, und einem Kopplungsstück 22, das die Seitenstücke 21 an einem Ende miteinander koppelt, wie es in den 5 und 6 dargestellt ist. Die Seitenstücke 21 und das Kopplungsstück 22 sind einstückig aus einem elastisch deformierbaren Kunstharz geformt, so daß sie durch die Öffnung 12a elastisch in die Schalterbefestigungsnut 12 eingepreßt werden können.
  • Im einzelnen ist eine Halteschulter 21a, die an der Öffnungskante 12b der Schalterbefestigungsnut 12 angreift und nach außen vorsteht, an den Außenflächen des Paares von Seitenstücken 21, 21 über deren Länge vorgesehen. Eine geneigte Oberfläche 21b, die in der Richtung geneigt ist, in der der Zwischenraum zwischen den Seitenstücken 21, 21 zu deren Spitze hin allmählich abnimmt, ist in einer Position ausgebildet, die der Spitze der Seitenstücke näher liegt als der Schulterabschnitt 21a. Ein Stufenabschnitt 2lc, der an der Haltekante 14a des Detektorschalters 13 angreift, ist an den Innenflächen der Seitenstücke 21, 21 ausgebildet. Eine Befestigungsöffnung 23, in der die Einstellschraube 17 angebracht ist, ist in dem Kopplungsstück 22 ausgebildet.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist der Schalterhalter 20 in der Schalterbefestigungsnut 12 angebracht, um den Detektorschalter 13 an dem Luftzylinder 10 zu befestigen. Die Spitzen der Seitenstücke 21, 21 des Schalterhalters 20 sind in die Öffnung 12a der Schalterbefestigungsnut 12 eingesetzt, und der Schalterhalter 20 wird dann hart in die Schalterbefestigungsnut 12 eingepreßt, wie in 5 dargestellt ist. Während des Pressvorgangs wird der Zwischenraum zwischen dem Paar von Seitenstücken 21, 21 des Schalterhalters 20 aufgrund der elastischen Deformation des Kunstharzes reduziert und bildet sich dann wieder, wenn die Schulterabschnitte 21a, 21a unter die Öffnungskanten 12b, 12b gepreßt werden, wo die Schulterabschnitte 21a, 21a an den Öffnungs kanten 12b, 12b angreifen und an einem Herausrutschen gehindert werden.
  • In diesem Fall kann der Schalterhalter 20 durch die Öffnung 12a in der Schalterbefestigungsnut 12 befestigt werden, da der Schalterhalter 20 aus einem elastischen Kunstharzmaterial ausgebildet ist und die geneigte Fläche 21b an der äußeren Fläche des Seitenstücks 21 vorgesehen ist.
  • Dann wird der Detektorschalter 13 durch die Öffnung 12a in die Schalterbefestigungsnut 12 an einer Position eingesetzt, an der das Einsetzen nicht durch den Schalterhalter 20 behindert wird. Der Detektorschalter 13 wird dann in seitlicher Richtung bewegt und zwischen den Seitenstücken 21, 21 des Schalterhalters eingepaßt, um mit den Stufenabschnitten 21c, 21c an den Haltekanten 14a, 14a anzugreifen, während das Gewinde 16 mit der Befestigungsöffnung 23 ausgerichtet wird. Die Einstellschraube 17 wird durch die Befestigungsöffnung 23 lose in das Gewinde 16 eingeschraubt.
  • Der Schalterhalter 20 und der Detektorschalter 13 werden zu einer erforderlichen Position in der Schalterbefestigungsnut 12 bewegt und die Einstellschraube 17 wird an dieser Position fest angezogen, so daß ihre Spitze den Boden der Schalterbefestigungsnut 12 berührt und die Reaktionskraft das Angreifen der Schulterabschnitte 21a, 21a des Schalterhalters 20 an den Öffnungskanten 12b, 12b der Schalterbefestigungsnut 12 über den Detektorschalter 13 bewirkt. Dies bewirkt die Befestigung des Detektorschalters 13 an einer erforderlichen Position in der Schalterbefestigungsnut 12 über den Schalterhalter 20.
  • Somit können durch Befestigen des Schalterhalters 20 und des Detektorschalters 13 in dem Luftzylinder 10 diese einfach und zuverlässig durch die Öffnung 12a der Schalterbefestigungsnut 12 befestigt werden, selbst wenn das Ende der Schalterbe festigungsnut 12 durch Endabdeckungen 19, 19 verschlossen ist oder wenn der Schalterhalter 20 und der Detektorschalter 13 wegen Platzmangels nicht von dem Ende der Schalterbefestigungsnut 12 her eingesetzt werden können.
  • Da im Gegensatz zum Stand der Technik in der Schalterbefestigungsnut 12 kein Abschnitt mit einer großen Nutenbreite für die Befestigung des Schalterhalters 20 ausgebildet werden muß, ist nach dem Extrusionsformen keine besondere Bearbeitung des Grundkörpers erforderlich und der Detektorschalter 13 kann an einer beliebigen Position entlang der Länge der Schalterbefestigungsnut 12 angebracht werden.
  • Zum Entfernen des Detektorschalters 13 von der Schalterbefestigungsnut 12 zu Wartungszwecken wird die Einstellschraube 17 entfernt und der Detektorschalter 13 dann in seitlicher Richtung bewegt und von dem Schalterhalter 20 freigegeben. Auf diese Weise wird der Detektorschalter durch die Öffnung 12a von dem Halter nach außen entfernt.
  • Außerdem kann bei einer Beschädigung des Schalterhalters 20 dieser von der Schalterbefestigungsnut 12 entfernt und auf die oben beschriebene weise ein neuer Schalterhalter 20 durch die Öffnung 12a eingesetzt werden.

Claims (1)

  1. Schalterbefestigungsmechanismus mit einer Schalterbefestigungsnut (12), die in der Außenfläche eines Grundkörpers (11) einer Fluiddruckvorrichtung ausgebildet ist und eine Öffnung (12a) mit kleinerer Nutenbreite aufweist als das Innere, einem Schalterhalter (20), der ein Paar von Seitenstücke (21), die an der Öffnungskante (12b) der Schalterbefestigungsnut (12) angreifen, und ein Kopplungsstück (22) zum Koppeln der Seitenstücke (21) miteinander aufweist und der in die Schalterbefestigungsnut (12) so eingesetzt ist, daß er an der Kante (12b) der Öffnung (12a) angreift, einem Detektorschalter (13), der so bemessen ist, daß er durch die Öffnung (12a) in die Schalterbefestigungsnut (12) eingesetzt und aus dieser entfernt werden kann und der in der Nut (12) angebracht ist, wobei er durch den Schalterhalter (20) gehalten wird, und mit einer Einstellschraube (17) zum Befestigen des Schalterhalters (20) und des Detektorschalters (13) an einer festgelegten Position in der Schalterbefestigungsnut (12), dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenstücke (21) und das Kopplungsstück (22) einstückig aus einem elastisch deformierbaren Kunstharz geformt sind, so daß sie elastisch durch die Öffnung (12a) in die Schalterbefestigungsnut (12) eingepreßt werden können, und daß der Schalterhalter (20) an den äußeren Flächen des Paares von Seitenstücken (21) über deren Länge einen Schulterabschnitt (21a) aufweist, der an der Öffnungskante (12b) der Schalterbefestigungsnut (12) angreift und nach außen vorsteht, daß der Schalterhalter (20) an seinem Abschnitt, der der Spitze der Seitenstücke näher ist als der Schulterabschnitt (21a), eine geneigte Fläche (21b) aufweist, die in der Richtung geneigt ist, in der der Zwischenraum zwischen den Seitenstücken (21) zu deren Spitze hin allmählich abnimmt, und daß der Schalterhalter (20) an den Innenflächen der Seitenstücke (21) einen Stufenabschnitt (21c) aufweist, der an der oberen Fläche des Detektorschalters (13) angreift.
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