DE2115457B2

DE2115457B2 - Schaltungsanordnung zur Spursuche bei der Fernseh-Standbildwiedergabe von auf einem Bandspeicher mit rotierenden Magnetköpfen aufgezeichneten Fernsehbildern

Info

Publication number: DE2115457B2
Application number: DE19712115457
Authority: DE
Inventors: Mircea Dipl.-Ing. 8520 Erlangen Alexandrescu
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Siemens AG
Priority date: 1971-03-31
Filing date: 1971-03-31
Publication date: 1974-09-12
Also published as: DE2115457C3; DE2115457A1

Description

Für verschiedene Anwendungen des Fernsehens, z. B. in der Röntgendiagnostik für die Subtraktion zweier Fernsehbilder oder für den Fall, daß im Verlauf einer Fernsehdurehleuchtung eine bestimmte Situation auf einem Einzelbild festgehalten werden soll, ist eine gute und einfach cinstel!ba~e Standbildwiedergabe wesentlich. Um dazu nicht einen separaten Plattenspeicher verwenden zu müssen, ist es aus der in der Zeitschrift »NTZ« 1962, Heft 12, Seiten 644 bis 649, veröffentlichten Arbeit »Magnetische Fernsehaufzeichnung mit einer Einkopfanlage« bereits bekannt, ein Video-Bandgerät so auszubilden, daß durch Stillsetzen des Bandantriebs bei gleichzeitiger Rotation der Kopfträgerwalze, um die das Band schraubenlinienförmig gewunden ist, eine Standbildwiedergabe erfolgt. Dabei besteht allerdings die Schwierigkeit, daß sich die Laufbildspur des Kopfes nicht mit der Standbildspur deckt.

Wenn also aus einer Laufbildserie ein einzelnes Halbbild durch Stillsetzen des Bandantriebs als Standbild wiedergegeben werden soll, entsteht das Problem, die sich nicht deckenden Spuren von Laufbild und Standbild mit genügender Genauigkeit einander zuzuordnen, so daß der Störabstand einen maximalen Wert annimmt An Hand der F i g. t und 2 sind diese Zusammenhänge näher erläutert.

Die F i g. 1 zeigt die Verhältnisse bei einer Laufbildaufzeichnung und der Wiedergabe eines Standbildes auf der aufgezeichneten Laufbildszene. Die Laufbild szene ist auf dem Magnetband 1 auf den Spuren 2 bis 8 aufgezeichnet Die gestrichelt eingezeichnete Linie 9 gibt den optimalen Verlauf der der Aufzeichnungsspur 2 zugeordneten Wiedergabespur, bei dem der Kreuzungspunkt zwischen der Spur 9 und der Spur 2 in der Mitte der Spur 2 liegt, wieder. Bei der Wiedergabe des auf der Spur 2 aufgezeichneten Halbbildes liegt der Spurfehler außerhalb des sichtbaren Bildes. Die gestnao chelte Linie 10 gibt den Verlauf der Wiedergabespu; bei der Wiedergabe der auf den Spuren 6 und 7 aufge zeichneten Halbbilder wieder. In diesem Fall liegt d*.' Spurfehler in der Bildmitte, hat also seinen größtmögh chen Wert.

as Bei der Aufnahme von einzelnen Standbildern und deren anschließende Wiedergabe verlaufen zwar beick Spuren bei Aufnahme und Wiedergabe im Gegensatz zur Standbildwiedergabe aus einer Laufbildaufzeich nung in der gleichen Richtung, indessen entsteht aber

ebenfalls das Problem der deckungsgleichen Zuord nung von Aufnahme und Wiedergabespur. Diese Ver hältnisse sind in Fig.2 näher erläutert. Auf dem Magnetband 1 sind dabei auf den voll ausgezogenen Spuren 11 bis 13 Einzelbilder aufgezeichnet. Die gestrichelt

eingezeichnete Wiedergabespur 14 deckt sich dabei praktisch mit der Aufzeichnungsspur 11, so daß der Störabstand seinen maximalen Wert hat. Die gestrichelt gezeichnete Wiedergabespur 15 hat demgegenüber einen unerwünschten Abstand von der zugeordne-

ten Aufzeichnungsspur 13, so daß der Störabstand schlecht ist. Im letzteren Fall muß daher die Wiedergabespur 15 näher an die Aufzeichnungsspur 13 herangerückt werden.
Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Lo-

sungsvorschläge für dieses Deckungsproblem bekannt geworden, die aber alle entweder eine ständige Bedienung oder einen hohen technischen Aufwand erfordern. So ist es aus der DT-OS 1 944 055 bekannt, die Einstellung der Lage des Bandes zum Kopf mit Hilfe

der entkoppelten Bandantriebsvorrichtung vorzunehmen. Eine solche Handeinstellung ist jedoch für medizinisches Hilfspersonal im Routinebetrieb zu umständlich und zeitraubend.

Aus der DT-AS 1 130 845 ist eine Lösung zur selbst-

tätigen Spureinstellung bekannt, bei der dem Hauptma gnetkopf in einem der jeweils halben Spurbreite ent sprechenden Abstand Hilfsmagnetköpfe zugeordne sind, in denen Spannungen induziert werden, deren Be träge in der Spurlage des Hauptmagnetkopfes gleicl

6o und bei Abweichungen von der Spurlage unterschied lieh sind. Aus diesen Hilfsspannungen wird eine Regel größe gebildet, die eine Verschiebung des Magnetkopf trägers in korrigierendem Sinne vornimmt. Diese Lei sung hat den Nachteil eines erheblichen technische

65 Aufwandes, der durch die Anbringung zweier zusatz! eher Magnetköpfe bedingt ist.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schaltungsanordnung zu schaffen, mit deren Hilfe Au

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nähme- und Wiedergabespuren bei der Einzelbild- gangsspannung des Aralogtors 16.

wiedergabe selbsttätig zur Deckung gebracht werden. Die F i g. 5 zeigt diese Verhältnisse für den Fall daß

ohne daß an der Mechanik des Bandgerätes selbst et- die Wiedergabespur in bezug e.uf die zugeordnete Auf-

was geändert werden muß und ohne die Bedienungs- nahmespur ihre optimale Lage hat, nämlich für die

person mit zusätzlichen Einstellarbeiten zu belasten. 5 Wiedergabespur 9 (F i g. \\ In diesem Fall liegt das Ma-

Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch ein vom ximum des Kopfsignals 34 in der Mitte zwischen zwei Synchronsignal gesteuertes Tor gelöst, ias einem Ab- Vertikalimpulsen 35. Die Ausgangsspannung des Anatast- und Halteglied in der Mitte zwischen zwei Verti- logtors 16 hat daher den Verlauf 38 und die Ausgangskalimpulsen während einer im Vergleich zur Halbbild- spannung des Abtast- und Halteglieds 19 den Verlauf dauer kleinen Zeit das Signal des Wiedergabekopfes _lo 39.

zuführt, dessen jeweiliger Maximalwert vom Abtast- Aus den F ig. 4 und 5 gehthen o\, daß die Ausgangsund Halteglied zwischen zwei Torimpulsen gespe.chert spannung des Abtast- und Haltegliedes 19 im Falle der wird, und sine dem Abtast- und Halteglied nachge- Standbildwiedergabe aus einer Laufbildszene (Fig. 1) schaltete Steueranordnung, durch die der Bandan- ein Maß für die Lage der Wiedergabespur in bezug auf triebsmotor beim Spurwechsel im Sinne der Erzielung i₅ die zugehörige Aufnahmespur ist und daß mit Hilfe dieeiner maximalen Ausgangsspannung des Abtast- und ser Spannung also die optimale Lage der Wiedergabe-Halteglied geregelt wird. Soll beim Erfindungsgegen- spur bestimmbar ist

stand ein auf einer bestimmten Spur des Bandspeichers Zur Erläuterung der Wirkungsweise der Schaltungsaufgezeichnetes Einzelbild als Standbild wiedergege- anordnung gemäß F i g. 3 sei angenommen, daß die ben werden, so br« -hen nur dieser gewünschten Spur ao Wiedergabespur in bezug auf die zugehörige Aufnahentsprechende Schaltmittel, z. B. eine Tane, betätigt zu mespur zunächst eine optimale Lage einnimmt und daß werden. Die Wiedergabespur wird dann automatisch die Spur gewechselt werden soll, daß also ein anderes optimal im Hinblick auf die gewünschte Aufzeich- Standbild aus der aufgezeichneten Laufbildszene nungsspur eingestellt wiedergegeben werden soll. Hierzu wird z. B. eine Ta-

Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus as ste gedrückt, welche den Bandantriebsmotor zum Spur-

der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbei- wechsel an Spannung legt. Wegen der Fortbewegung

spiels an Hand der Zeichnungen. Es zeigt der Wiedergabespur von der Aufnahmespur fällt das

F i g. 3 ein Blockschaltbild einer Schaltungsanord- Ausgangssignal des Abtast- und Halteglieds 19 an der

nung nach der Erfindung und Stelle a vom Zeitpunkt ti aus, in dem die Taste zum

F i g. 4 bis 8 den Spannungsverlauf an bestimmten ₃₀ Spurwechsel betätigt worden ist, gemäß dem Verlauf A

Punkten der Schaltungsanordnung nach F i g. 3. in F i g. 6 ab. Die Differenzierstufe 20 liefert an ihrem

Die in der F i g. 3 dargestellte Schaltungsanordnung Ausgang b daher im Zeitpunkt ti ein Ausgangssignal, besteht aus einem Analogtor 16, dessen Eingang 17 das Durch Verzögerungsmittel ist erreicht, daß das Flip-Hochfrequenzsignal des Wiedergabekopfes zugeführt Flop 22, das auf negative Flanken reagiert hierdurch wird, und das an einem Steuereingang 18 durch die 35 noch nicht umgekippt wird. Der Verlauf der Ausgangs-Vertikalimpulse des Synchronsignals periodisch geöff- spannung der Differenzierstufc 20 an der Stelle b ist net wird. Dem Analogtor 16 ist ein Abtast- und Halte- durch die Kurve B in F i g. 6 wiedergegeben. Der Ausglied 19 nachgeschaltet, das eine Differenzierstufe 20 gangsimpuls der Differenzierstufe 20 im Zeitpunkt /1 steuert, welche eine Schaltstufe 21 für die Drehrichtung kann auch dann nicht wirksam werden, wenn der FHpdes Bandantriebsmotors 41 über ein Flip-Flop 22 und 40 Flop 22 durch die Taste zum Spurwechsel im Zeitpunkt eine Motorsteuerstufe 40 beeinflußt. Eine Schaltstufe il und unmittelbar danach blockiert wird. Die Span-23 zur Einschaltung bzw. Stillsetzung des Bandantriebs- nung an der Stelle c hat den in der F i g. 6 mit C bemotors 41 ist über ein Tor 24 an einem Vergleichsglied zeichneten Verlauf.

25 angeschlossen, dessen Eingang 26 der Augenblicks- In der F i g. 6 gibt die Kurve D den Verlauf an der wert und dessen Eingang 27 der Maximalwert der ₄₅ Stelle d, d. h. am Eingang 26 des Vergleichsglieds 25, Auasgangsspannung des Abtast- und Halteglieds 19 zu- wieder. Dieser Verlauf stimmt mit dem Verlauf A übergeführt ist. Zur Speicherung des Maximalwerts dient ein. Die Kurve E entspricht dem Verlauf an der Stelle e, ein Kondensator 29 in Verbindung mit einer Diode 30. d. h. am Eingang 27 des Vergleichsglieds 25. Der Kon-Eine Logik 31 steuert über den Eingang 32 das Tor 24 densator 29 wird während des Abfalls der Spannung an und über einen Transistor 33 die Entladung des Kon- 50 den Stellen a und d nicht entladen, so daß am Eingang densators 29. 27 des Vergleichsglieds 25 bis zum Zeitpunkt <2 der

Die Wirkungsweise der in der F i g. 3 dargestellten Maximalwert der Spannung an der Stelle a liegt Im

Schaltungsanordnung ist nachfolgend an Hand der Zeitpunkt i2 beginnt die Spannung an der Stelle a we-

F i g 4 bis 6 näher erläutert. gen der Annäherung der Wiedergabespur an die ge·

Die Fig.4 zeigt den Verlauf des Kopfsignals 34 in _5S wählte Aufnahmespur anzusteigen. In diesem Zeitbezug auf die Vertikalimpulse 35 für den Fall, daß die punkt bewirkt die Logik 31 über den Transistor 33 die Wiedergabespur nicht ihre optimale Lage hat, nämlich Entladung des Kondensators 29 und die Spannung arr für die Wiedergabespur 10 (F i g. 1). Das Analogtor 16 Eingang 27 des Vergleichsglieds 25, d. h. an der Stelle e wird in der Mitte zwischen zwei Vertikalimpulsen 35 folgt nunmehr der Spannung am Eingang 26. Die Diffewährend einer im Vergleich zur Halbbilddauer kleinen 60 renzierstufe 20 gibt im Zeitpunkt <2 einen Impuls ab Zeit geöffnet, so daß die Ausgangsspannung des Ana- der jedoch wirkungslos ist. Im Zeitpunkt β ist das Ma logtors den Verlauf 36 hat. Am Ausgang des Abtast- ximum der Spannung an der Stelle a etwa erreicht d. h, und Halleglieds 19, das den Maximalwert eines ihm zu- h diesem Zeitpunkt hat die Wiedergabespur in bezuj geführten Impulses bis zum Beginn des nächsten Impul- auf die gewählte Aufnahmespur ihre optimale Lage ses speichert, liegt daher eine Spannung, die den Vcr- ₆·ι Der Bandantriebsmotor läuft jedoch noch weiter bi lauf 37 hat. Zu Beginn jedes Impulses des Analogtors zum Zeilpunkt f4, in dem die Spannung an de Stelle , 16 wird diese Spannung zu Null und erreicht am Ende auf einen vorbestimmten Wert in bezug auf die Maxi des Impulses den jeweiligen Maximalwert der Aus- malspannung abgesunken ist. In diesem Zeitpunkt er

zeugt die Differenzierstufe 20 ein Ausgangssignal an der Stelle b, das die Umschaltung des Flip-Flop 22 und damit die Umschaltung des Bandantriebsmotors 41 über die Schaltstufe 21 und die Motorsteuerstufe 40 bewirkt. Demgemäß sinkt die Spannung an der Stelle c im Zeitpunkt <4 gemäß dem Verlauf C ab. Wegen der Drehrichtungsumschaltung des Bandantriebsmotors 41 steigt nunmehr die Spannung an der Stelle a erneut an, und das Vergleichsglied 25 bewirkt, daß dann, wenn die Spannung an seinen beiden Eingängen 26 und 27 (D und E in F i g. 6) gleich ist, der Bandantriebsmotor 41 über die Schaltstufe 23 im Zeitpunkt 6 stillgesetzt wird. Die Wiedergabespur hat daher nunmehr in bezug auf die gewählte Aufnahmespur ihre optimale Lage.

Die Logik 31 bewirkt neben der Entladung des Kondensators 29 im Zeitpunkt (I die öffnung des Tores 24 im Zeitpunkt A. Vorher kann daher der Bandantriebsmotor 41 durch das Vergleichsglied 25 nicht stillgesetzt werden, weil dieses durch das Tor 24 von der Schaltstufe 23 abgetrennt ist.

Bei der beschriebenen Schaltungsanordnung ist sichergestellt, daß ein vorübergehender Spannungseinbruch an der Stelle a nicht zur Stillsetzung des Bandantriebsmotors 41 führt. Erst wenn die Spannung ur. der Stelle a im Zeitpunkt Ά um einen vorbestimmten Wert gegenüber dem Maximalwert abgesunken ist, wenn also mit Sicherheit das Maximum überschritten ist, wird der Bandantriebsmotor 41 umgeschaltet und dann nach dem erneuten Erreichen des Maximalwerts und damit der optimalen Lage der Wiedergabespur in bezug aul die Aufnahmespur stillgesetzt.

Die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung gemäß F i g. 3 ist oben in Verbindung mit der Wiedergabe eines Standbildes aus einer Laufbildszene beschrieben, Bei der Wiedergabe eines Standbildes aus einer Einzelbildaufzeichnung gemäß F i g. 2 ist die Wirkungsweise die gleiche. In diesem Fall kann das Ausgangssignal des Wiedergabekopfes, das in F i g. 7 für einen schlechten Störabstand durch die Kurve 42 und in F i g. 8 für einen guten Störabstand durch die Kurve 43 wiedergegeben ist, direkt an der Stelle a eingespeist werden, weil der Verlauf des Kopfsignals dem Verlauf des Signals 37 (F i g. 4) bzw. 39 (F i g. 5) entspricht Die in F i g. 3 dargestellte Schaltungsanordnung ist also sowohl für die Wiedergabe von Standbildern aus einer Laufbildaufzeichnung als auch aus einer Einzelbilderaufzeichnung auf einem Bandspeicher anwendbar. Bei der Anwendung in der Röntgendiagnostik ksnü 1. B. bei der Betrachtung einer Laufbildszene durch Drücken eines Knopfes auf Standbild umgeschaltet werden, wobei dei Spurfehler automatisch optimal eingestellt wird. Bei der Wiedergabe eines Einzelbildes aus einer Einzelbilderaufzeichnung wird der Störabstand auf seiner maximalen Wert automatisch eingestellt.

Beim Erfindungsgegenstand läuft der Bandantriebs motor beim Spursuchgang langsamer als beim Lauf bildbetrieb.

Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche:

1. Schaltungsanordnung zur Spursuche bei der Fernseh-Standbildwiedergabe von auf einem Bandspeicher mit rotierenden Magnetköpfen aufgezeichneten Fernsehbildern, gekennzeichnet durch ein vom Synchronsignal gesteuertes Tor (16), das einem Abtast- und Halteglied (19) in der Mitte zwischen zwei Vertikalimpulsen während einer im Vergleich zur Halbbilddauer kleinen Zeit das Signal des Wiedergabekopfes zuführt, dessen jeweiliger Maximalwert vom Abtast- und Halteglied zwischen zwei Torimpulsen gespeichert wird, und eine dem Abtast- und Halteglied nachgeschaltete Steueranordnung (20 bis 33), durch die der Bandantriebsmotor (41) beim Spurwechsel im Sinne der Erzielung einer maximalen Ausgangsspannung des Abtast- und Halteglieds geregelt wird.

2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steueranordnung für den Bandantriebsmotor eine Differenzierstufe (20) für die Ausgangsspannung des Abtast- und Halteglieds enthält, welche nach dem Überstreichen der gewünschten Spur beim Abfall der Ausgangsspannung auf einen im Vergleich zur Maximalspannung vorbestimmten Wert eine Drehrichtungsumkehr des Bandantriebsmotors bewirkt und daß zur Abschaltung des Bandantriebsmotors ein Vergleichsglied (25) dient, das einer Schaltstufe (23) für den Bandantriebsmotor ein Abschaltsignal zuführt, wenn nach der Drehrichtungsumkehr die Maximalspannung erreicht ist.

3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Eingang des Vergleichsglieds ein Speicher (29) für die Maximalspannung angeschlossen und dem anderen Eingang der Augenblickswert der Ausgangsspannung des Abtast- und Halteglieds zugeführt ist, wobei das Vergleichsglied ein Ausgangssignal liefert, wenn die Spannung an seinen beiden Eingängen gleich sind, und daß dem Speicher und dem Vergleichsglied eine Logik (31) zugeordnet ist, die den Speicher erst nach dem Erreichen der Minimalspannung des Abtast- und Halteglieds wirksam werden läßt und die Schaltstufe (23) erst bei der Drehrichtungsumkehr an das Vergleichsglied anschaltet.