DE211538C - - Google Patents
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- DE211538C DE211538C DENDAT211538D DE211538DA DE211538C DE 211538 C DE211538 C DE 211538C DE NDAT211538 D DENDAT211538 D DE NDAT211538D DE 211538D A DE211538D A DE 211538DA DE 211538 C DE211538 C DE 211538C
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- power generator
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S9/00—Lighting devices with a built-in power supply; Systems employing lighting devices with a built-in power supply
- F21S9/04—Lighting devices with a built-in power supply; Systems employing lighting devices with a built-in power supply the power supply being a generator
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JV^ 211538 —
KLASSE 21/. GRUPPE
In manchen Betrieben und besonders in Bergwerken ist die elektrische Beleuchtung
nichts allerorts anzuwenden, weil die Leitung der elektrischen Energie viele Gefahren mit
sich bringt, und zwar vor allem wegen der leicht möglichen Entzündung von etwa vorhandenen
Schlagwettern oder explosiven Materialien durch Kurzschluß.
Man hat angestrebt und auch erreicht,
ίο elektrische Lampen mit Akkumulatoren zu
konstruieren, bei denen Zuleitungsdrähte außerhalb nicht erforderlich waren. Diese haben
jedoch, wenn für längere Brenndauer, den Nachteil der Unhandlichkeit und müssen außerdem
immer wieder neu geladen werden.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Lampe, bei welcher elektrische Energie durch mechanische
Arbeit erzeugt, wird und bei der der Generator in einem Gehäuse untergebracht
ist, das mit einer oder mehreren Lampen in Verbindung steht. Der Generator, der mit
drehenden, schwingenden oder sonstwie bewegten Spulen arbeitet, wird angetrieben
durch Druckluft oder Druckwasser, da beides in Bergwerken zur Verfugung steht. Erstere dient
nach geleisteter Arbeit zur Aufbesserung der Luft, letzteres noch zur Kohlenstaubberieselung.
In beiden Fällen werden die Lebensbedingungen in der Grube verbessert.
In der beiliegenden Zeichnung ist eine Lampe nach vorliegender Erfindung im senkrechten
Schnitt schematisch beispielsweise dargestellt. In einem geschlossenen Gehäuse a
ist der Antriebsmotor b angebracht, welcher von beliebiger, dem betreffenden Treibmittel
angepaßter Konstruktion sein kann. Der Raum, in welchem der Motor sitzt, ist von
dem übrigen Raum des Gehäuses α durch eine Wand g getrennt, durch welche die Achse h
des Motors hin durch führt. Auf der Verlangerung der Motorachse ist ein Anker c angebracht,
welcher sich bei Drehung des Motors innerhalb des Magnetgestelles d bewegt. An
dem Gehäuse α ist die elektrische Lampe e befestigt, die ihrerseits von einer Schutzglocke
/ umgeben wird. Diese Schutzglocke ist dicht an der das Gehäuse α tragenden
Platte i vollkommen abgedichtet. Damit beim Zerstören der Schutzglocke / durch
Schlag oder Stoß o. dgl. ein Erlöschen der Lampe eintritt, wird zweckmäßig das Treibmittel
unter Vermittlung der Schutzglocke / zu dem Motor b geleitet. Zu diesem Zweck
ist an der Platte i ein Stutzen j angebracht, durch welchen das Treibmittel in die Glocke/
eingeleitet wird. Die Platte i besitzt nach dem Gehäuse α führende Löcher k, durch
welche das Treibmittel in das Innere des Gehäuses α und von hier durch Löcher m nach
dem Motor b gelangt. Der Austritt des Treibmittels von dem Motor kann durch die
Löcher η erfolgen. Es ist ersichtlich, daß, sobald die Schutzglocke/ zerbricht, das Treibmittel
nicht mehr bestrebt ist, in das Gehäuse α einzudringen, und somit wird beim
Zerbrechen der Schutzglocke der Antrieb des Motors b aufhören, wodurch die Lampe erlöscht.
Bei flüssigen Treibmitteln wird der Druckraum des Motors mit dem Innern der
Schutzglocke / in Verbindung gebracht. Sollte dann der durch die Beschädigung entstandene
Sprung in der Schutzglocke nur so groß sein,
daß noch Druck in der Glocke f herrscht, so wird das aus der Glocke ausströmende Treibmittel
keine Wettergase zu der Glühlampe gelangen lassen. Ferner wird beim Zerspringen
der Glocke / schon durch die naturgemäß verminderte Touren- oder Schwingungszahl
des Stromerzeugers die Lampe erlöschen. Man könnte auch die Lampe so einrichten,
daß an einen Stromerzeuger zwei oder mehrere Lampen angeschlossen sind. Jede Lampe
könnte dann eine Schutzglocke für sich besitzen, deren ■ Innenraum gemeinschaftlich mit
dem Innenraum der übrigen Schutzglocken und mit dem Gehäuse des Antriebsmotors bzw. des Stromerzeugers in Verbindung steht.
Claims (3)
- Patent- Ansprüche:i. Elektrische Lampe, insbesondere zur Beleuchtung von Bergwerken, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Armaturgehäuse der Lampe ein durch Druckluft oder Druckwasser mechanisch betriebener Stromerzeuger angeordnet ist, wodurch. Leitungen außerhalb der Lampe vermieden werden.
- 2. Elektrische Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Glühbirne von einer Schutzglocke umgeben ist, deren Innenraum mit dem Druckraum des den mechanischen Antrieb des Stromerzeugers bewirkenden Antriebsmotors bzw. dem Gehäuse des Stromerzeugers derart verbunden ist, daß bei Zerstörung der Schutzglocke der Antrieb des Stromerzeugers aufhört bzw. so vermindert wird, daß ein Erlöschen der Lampe stattfindet.
- 3. Ausführungsform der elektrischen Lampe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einen gemeinschaftlichen Stromerzeuger mehrere Lampen mit Schutzglocken angeschlossen sind, deren Innenräume mit dem Gehäuse des Antriebsmotors und ev. des Stromerzeugers in Verbindung stehen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE211538C true DE211538C (de) |
Family
ID=473337
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT211538D Active DE211538C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE211538C (de) |
-
0
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