AT41902B - Elektrische Lampe. - Google Patents

Elektrische Lampe.

Info

Publication number
AT41902B
AT41902B AT41902DA AT41902B AT 41902 B AT41902 B AT 41902B AT 41902D A AT41902D A AT 41902DA AT 41902 B AT41902 B AT 41902B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
power generator
housing
lamp
protective
bell
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Gustav Otto Wolters
Original Assignee
Gustav Otto Wolters
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gustav Otto Wolters filed Critical Gustav Otto Wolters
Application granted granted Critical
Publication of AT41902B publication Critical patent/AT41902B/de

Links

Landscapes

  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elektrische Lampe. 



   In manchen Betrieben und besonders in Bergwerken ist die elektrische Beleuchtung nicht allerorts anzuwenden, weil die Leitung der elektrischen Energie viele Gefahren mit sich bringt und zwar vor allem wegen der leicht möglichen Entzündung von etwa vorhandenen Schlagwettern oder explosiven Materialien durch Kurzschluss. 



   Man hat angestrebt und auch erreicht, elektrische Lampen mit Akkumulatoren zu konstruieren, bei denen Zuleitungsdrähte ausserhalb nicht erforderlich waren. Diese haben jedoch, wenn für längere Brenndauer, den Nachteil der Unhandlichkeit und müssen ausserdem immer wieder neu geladen werden. 



   Vorliegende Erfindung betrifft eine Lampe, bei welcher elektrische Energie durch mechanische Arbeit erzeugt wird und der Stromerzeuger in einem Gehäuse untergebracht ist, das mit einer oder mehreren Lampen in Verbindung steht. Der Generator, der mit drehenden, schwingenden oder sonstwie bewegten Spulen arbeitet, wird angetrieben durch Druckluft oder Druckwasser, oder sonstige Gase oder Flüssigkeiten. Je nach den Betrieben, in denen die Lampen angewandt werden sollen, wird der Arbeitsträger   gewählt.   In Bergwerken z. B. wird man Druckluft oder   Druckwasser wählen,   da beides in Bergwerken zur Verfügung steht. Erstere dient nach geleiteter Arbeit zur Aufbesserung der Luft, letzteres noch zur Kohlenstaubberieselung. In beiden Fällen werden die   Lebensdingungon   in der Grube verbessert. 



   In der Zeichnung ist eine Lampe nach vorliegender Erfindung im senkrechten Schnitt schematisch beispielsweise dargestellt. In einem geschlossenen Gehäuse a ist der Antriebsmotor b angebracht, welcher von beliebiger, dem betreffenden Treibmittel angepasster Konstruktion sein kann. Der Raum, in welchem der Motor sitzt, ist von dem übrigen Raume des   Gehiiuses a   durch eine Wand   g   getrennt, durch welche die Achse h des Motors.   hindurchführt.   Auf der Verlängerung der Motorachse ist ein Anker c angebracht, welcher sich bei Drehung des Motors innerhalb des Magnetgestelles d bewegt. An dem Gehäuse a ist die elektrische Lampe e befestigt, die ihrerseits von einer Schutzglocke t umgeben wird. Diese Schutzglocke ist dicht an der das Gehäuse a tragenden
Platte i vollkommen abgedichtet.

   Damit beim Zerstören der   Schutzglocke f durch   Schlag oder Stoss oder dgl. ein Erlöschen der Lampe eintritt, wird zweckmässig das   Reibmittel   unter Vermittlung der   Schutzglocke f zu   dem Motor b geleitet. Zu diesem Zweck ist an der Platte i ein    Stutzen i angebracht,   durch welchen das Treibmittel in die Glocke l eingeleitet wird. Die Platte i besitzt nach dem Gehäuse a   führende Löcher A,   durch welche das Treibmittel in das Innere des Gehäuses a und von hier durch Löcher m nach dem Motor b gelangt. Der Austritt des Treibmittels von dem Motor kann durch die Löcher n erfolgen.

   Es ist ersichtlich, dass, sobald die Schutzglocke f zerbricht, das Treibmittel nicht mehr bestrebt ist, in das Gehäuse a einzudringen ; somit wird beim Zer- brechen der Schutzglocke der Antrieb des Motors b aufhören, wodurch die Lampe erlöscht. 



   Bei flüssigen Treibmitteln wird der Druckraum des Motors mit dem Innern der Schutz- glocke f in Verbindung gebracht. Sollte dann der durch die Beschädigung entstandene
Sprung in der Schutzglocke nur so gross sein, dass noch Druck in der   Glocke f herrscht,     so wird das aus der Glocke ausströmende Treibmittel keine Wettergase zu der G) ühlampe gelangen lassen. Ferner wird beim Zerspringen der Glocke f schon durch die   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 naturgemässe verminderte   Touren-oder Schwingungszahl des   Stromerzeugers die Lampe erlöschen. Man könnte auch die Lampe so einrichten, dass   aneinenStromerzeugerzwei   oder mehrere Lampen angeschlossen sind.

   Jede Lampe könnte dann eine Schutzglocke für sich besitzen, deren Innenraum gemeinschaftlich mit dem Innenraum der übrigen Schutz-   glocken und mit dem Gehäuse des Antriebsmotors bzw. des Stromerzeugers in Verbindung steht.   



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Elektrische Lampe, insbesondere zur Beleuchtung von Bergwerken,   dadurch ge-   kennzeichnet, dass in dem Armaturgehäuse der Lampe ein durch Druckluft oder Druck- wasser mechanisch betriebener Stromerzeuger angeordnet ist, wodurch Leitungen ausserhalb der Lampe vermieden werden.

Claims (1)

  1. 2. Elektrische Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Glühbirne von einer Schutzglocke umgeben ist, deren Innenraum mit dem Druckraum des den mechanischen Antrieb des Stromerzeugers bewirkenden Antriebsmotors, bzw. dem Gehäuse des Stromerzeugers derart verbunden ist, dass bei Zerstörung der Schutzglocke der Antrieb des Stromerzeugers aufhört, bzw. so vermindert wird, dass ein Erlöschen der Lampe stattfindet.
    3. Ausführungsform der elektrischen Lampe nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge- kennzeichnet, dass an einem gemeinschaftlichen Stromerzeuger mehrere Lampen mit Schutz- glocken angeschlossen sind, deren Innenräume mit dem Gehäuse des Antriebsmotors und gegebenenfalls des Stromerzeugers in Verbindung stehen. EMI2.1
AT41902D 1908-05-02 1909-04-23 Elektrische Lampe. AT41902B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE41902X 1908-05-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT41902B true AT41902B (de) 1910-04-25

Family

ID=5623893

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT41902D AT41902B (de) 1908-05-02 1909-04-23 Elektrische Lampe.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT41902B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT41902B (de) Elektrische Lampe.
DE211538C (de)
DE2022547A1 (de) Motor mit schwingenden Antriebselementen
DE802701C (de) Ringplattenmembrane fuer Verdichter
DE4433212C1 (de) Vorrichtung für Hydraulikkreis
US1049011A (en) Electrical apparatus.
AT52850B (de) Azetylenentwickler.
US899509A (en) Method of removing dust and gases from mines.
DD294068A5 (de) Pumpe zur foerderung von gasen und zur erzeugung eines differenzdruckes
AT65140B (de) Vorrichtung zum Anzeigen der Anwesenheit explosibler Gasgemische in Schlagwettergruben und dgl.
DE380296C (de) Als Grubenlampe ausgebildeter Schlagwetterpruefer, bei dem in einer absperrbaren Zylinderkammer das Gasgemisch mittels eines Kolbens angesaugt und zur Explosion gebrachtwird
DE619463C (de) Elektrischer Tauchmotor
EP0022499A1 (de) Zwillingsmembranverdichter, insbesondere zur Belüftung und dgl. von Aquarien
AT59621B (de) Sicherungseinrichtung.
DE839835C (de) Pressluftgeleucht mit Fluoreszenzlampe
DE917076C (de) Druckgasschalter mit Kompressor
AT45279B (de) Vorrichtung zur Erzeugung von Tönen.
DE431980C (de) Kompressions-Kaeltemaschine
DE373013C (de) Magnet- oder dynamoelektrische Maschine zur Minenzuendung
DE220859C (de)
DE19748568A1 (de) Motorlagerung für ein Gebläse oder eine Umwälzpumpe
DE401212C (de) Vorrichtung zum Pruefen der Grubenluft auf entzuendbare Beimengungen und zur Verhuetung von Schlagwetter- und Kohlenstaubexplosionen
AT57035B (de) Hohlgeschoß.
DE287095C (de)
AT59809B (de) Einrichtung zum Anzeigen des Verlegtseins von Leitungen.