DE431980C - Kompressions-Kaeltemaschine - Google Patents

Kompressions-Kaeltemaschine

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DE431980C
DE431980C DEK83643D DEK0083643D DE431980C DE 431980 C DE431980 C DE 431980C DE K83643 D DEK83643 D DE K83643D DE K0083643 D DEK0083643 D DE K0083643D DE 431980 C DE431980 C DE 431980C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B31/00Compressor arrangements
    • F25B31/006Cooling of compressor or motor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressor (AREA)

Description

  • Kompressions-Kältemaschine. Die Erfindung bezieht sich auf eine Kompressions-Kältemaschine und betrifft insbesondere eine kleine für Haushaltszwecke geeignete Maschine dieser Art.
  • Gemäß der Erfindung werden sowohl der Kompressor wie auch sein Antriebsmotor innerhalb eines Raumes angeordnet, in dem die Kondensation des Kältemittels bewirkt wird. Hierdurch ergibt sich ein geschlossenes System sehr gedrungener Bauart, bei dem keinerlei Stopfbüchsen u. dgl. Verbindungen vorhanden sind, die dem Undichtwerden unterliegen, und bei dem sowohl Motor wie Kompressor außerordentlich gut gekühlt werden. Sämtliche Teile der Maschine ruhen auf einer Bodenplatte, durch welche alle elektrischen und Flüssigkeitszuleitungen hindurchgeführt sind, derart, daß eine auf der Bodenplatte aufruhende, den Kondensationsraum umschließende Glocke keinerlei in die Außenluft mündende Öffnungen aufweist.
  • Die Erfindung ist durch die Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar ist Abb. i ein senkrechter Mittelschnitt durch die Maschine (einzelne Teile in Ansicht), Abb. 2 eine Aufsicht auf die Bodenplatte.
  • Sämtliche Teile der Maschine, mit Ausnahme des Verdampfers, sind zwischen einer Bodenplatte i und einer Verschlußglocke 2 eingeschlosst-n. Auf der Bodenplatte ruht der Elektromotor 7 zum Antrieb des Kompressors 6, und zwar setzt sich das Gehäuse 15 des Motors gegen den Ringrand 14 der Bodenplatte, der leicht exzentrisch angeordnet ist (s. Abb. 2), jedoch auch zentrisch liegen könnte. Es wird durch Schraubbolzen z 1, «-elche durch den Flansch 22 gezogen sind, befestigt. Eine in eine Ringnut 16 eingelegte Dichtung 18 schafft eine flüssigkeitsdichte Verbindung. In gleicher Weise ist die Glocke 2 durch Bolzenschrauben 25 an der Bodenplatte befestigt. In eine Nut 17 eingelegtes Dichtungsmaterial i9 schafft hier die flüssigkeitsdichte Verbindung.
  • Die Stromzuführung zum Motor erfolgt durch Leiter 5o, die durch radiale Bohrungen 49 in der Bodenplatte i geführt sind und darin durch Isolierstopfen flüssigkeitsdicht hindurchgeführt sind. Sie führen zu dem Kollektor 52 des Motors. Der Motoranker 64 treibt die senkrechte Welle 62 an, die unmittelbar den z. B. mit Flachschieberkolben ausgerüsteten Kompressor 6 antreibt. Am unteren Ende der Welle 62 ist ein Spurlag-er 69 angeordnet. Im übrigen ist die Welle in dem Aufsatz 164 des Kompressors und in der Warze 81 der wagerechten Wandung des Gehäuses 15 gelagert. Die Feldwicklung 75 des Motors ist durch einen Überzug 76, z. B. aus Bakelit, gegen die Einwirkung von Öl u. dgl. gesichert. Ein auf der Welle 62 angebrachter Schleuderteller 85 schleudert etwa aus dem Lager 81 an dem Dichtungsring 82 vorbeisickerndes Öl nach außen, so daß es zum Boden des Motorgehäuses 15 ablaufen kann.
  • Wenn der Motor arbeitet und den Kompressor 6 antreibt, so wird Kälteflüssigkeit in Gasform aus dem birnenförmigen Raume 175 durch die Rohrleitung 43, 42 zurr Kompressor gesaugt und komprimiert. Durch ein Rückschlagventil wird sie in die Kammer 3 im Innern der Haube befördert, an deren Boden sich die Kälteflüssigkeit, z. B. Äthylchlorid, und das Schmiermittel 132, z. B. Glycerin, befinden. Ein durch das Schlangenrohr io kreisendes Kühlmittel, insbesondere Wasser, entfernt die Kompressionswärme aus der gasförmigen Kälteflüssigkeit und veranlaßt ihre Kondensation. Die Kondensflüssigkeit fließt dem Kältemittel 133 zu, und mit dem Ansteigen des Flüssigkeitsspiegels wird der Ringschwimmer 135 gehoben und veranlaßt schließlich die Öffnung des Ventils 9. Diesem fließt zunächst gasförmiges Kältemittel und schließlich durch die Leitung 146 Kälteflüssigkeit zu, die durch einen vorgeschalteten Abscheider von Schmiermittel vollständig befreit ist, und gelangt durch das Ventil und die Rohrleitung 38 zu dem aus dem Schlangenrohr 39 und dem birnenförmigen Raum 175 bestehenden Verdampfer. Hier verdampft die entspannte Flüssigkeit, indem sie aus der Umgebung Wärme aufnimmt und dadurch kühlend wirkt.
  • Der Druck in dem Glockenraum 3 preßt Schmieröl von dem Vorrat 132 durch; die Rohrleitung 168 zum oberen Ende der Welle 62, von wo es zu den Wellenlagern und zu sämtlichen gleitenden Teilen des Kompressors 6 gelangt. Die Schmierflüssigkeit, die sich am Boden des Motorgehäuses 15 ansammelt, gelangt durch ein Rückschlagventil 48 und die Leitung 45 in die Saugleitung 42 des Kompressors und von hier aus wieder in den: Raum 132.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Kompressions-Kältemaschine, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Kompressor wie sein Antriebsmotor beide innerhalb eines Raumes angeordnet sind, in dem die Kondensation des Kältemittels bewirkt wird. z. Kältemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Kondensraumes das Kühlrohr, durch welches Kühlflüssigkeit strömt, sowohl um den Kompressor wie um den Antriebsmotor dicht umschließend herumgewunden ist. 3. Kältemaschine nach Anspruch i oder z, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor von einem Gehäuse (15) umschlossen ist, auf dem der Kompressor aufruht. 4. Kältemaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kanalanordnung (45, 48) das Innere des Motorgehäuses mit der Leitung verbindet, welche das Kältemittel zum Kompressor führt. 5. Kältemaschine nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Schleuderteller (85) über dem Motoranker, welcher die etwa an der Motorwelle in das Gehäuse durchsickernde Flüssigkeit hindert, in Berührung mit dem Motoranker zu gelangen. 6. Kältemaschine nach Anspruch i oder den Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Verbindungen mit dem Innern des Kondensationsraumes und mit dem Motor durch die Bodenplatte (i) hergestellt sind.
DEK83643D 1921-10-22 1922-10-20 Kompressions-Kaeltemaschine Expired DE431980C (de)

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DE (1) DE431980C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE748095C (de) * 1939-05-21 1944-10-26 Kompressionskaeltemaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE748095C (de) * 1939-05-21 1944-10-26 Kompressionskaeltemaschine

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