DE2115063A1 - Spannungswandler - Google Patents

Spannungswandler

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DE2115063A1
DE2115063A1 DE19712115063 DE2115063A DE2115063A1 DE 2115063 A1 DE2115063 A1 DE 2115063A1 DE 19712115063 DE19712115063 DE 19712115063 DE 2115063 A DE2115063 A DE 2115063A DE 2115063 A1 DE2115063 A1 DE 2115063A1
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coils
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voltage
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DE19712115063
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Wolfgang Dr.-Ing. 1000 Berlin. P Hermstein
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/28Coils; Windings; Conductive connections
    • H01F27/288Shielding
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    • H01F27/28Coils; Windings; Conductive connections
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    • H01F27/324Insulation between coil and core, between different winding sections, around the coil; Other insulation structures
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    • H01F38/24Voltage transformers
    • H01F38/26Constructions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Insulating Of Coils (AREA)

Description

  • Spannungswandler Die Erfindung bezieht sich auf einen in einem Behälter angeordneten Spannungswandler mit gasförmigem oder flüssigem Isoliermittel und mit festem Isoliermaterial für die Primärwicklung, insbesondere auf einen Spannungswandler für vollisolierte, metallgekapselte Hochspannungs-Schaltanlagen.
  • Aus der deutschen Offenlegungsschrift 1 807 997 ist ein Spannungswandler für eine mittels Isoliergas vollisolierte, metallgekapselte Hochspannungs-Schaltanlage bekannt, dessen Wicklungen und Kern in einem mit dem Isoliergas gefüllten, an die Metallkapsel der Schaltanlage gasdicht anflanschbaren Druckkessel angeordnet sind; die Hochspannungswicklung liegt innerhalb eines Isolierkörpers. Durch den-Ubergang zu immeijhöheren Übertragungsspannungen und durch das Anwachsen der Stückzahlen ergeben sich bei der Herstellung des Isolierkörpers mit der eingebetteten Hochspannungswicklung h-insichtlich des wirtschaftlichen Aufwandes und des Gewichtes relativ große Probleme.
  • Um unter anderem hier Abhilfe zu schaffen, wird bei einem Spannungswandler der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Primärwicklung in an sich bekannter Weise in mehrere in Reihe geschaltete Teilspulen aufzuteilen und jede Teilspule für sich mittels einer Barriere aus dem festen Isoliermaterial und mittels des gasförmigen oder flüssig gen Isoliermittels zu isolieren.
  • Der wesentliche Gedanke der Erfindung besteht also darin, anstelle eines einzigen Isolators mehrere Teilisolatoren zu verwenden und die Primärwicklung in einzelne Teilspulen zu unterteilen, die für sich durch eine Barriere aus dem festen Isoliermaterial und durch das gasförmige oder flüssige Isoliermittel isiliert sind. Als gasförmiges Isoliermittel kann beispielsweise Druckluft oder ein elektronegatives Gas, vorzugsweise Schwefelhexafluorid, verwendet werden. Bei dem erfindungsgemäßen Spannungswandler ergibt sich dann zwischen den einzelnen,Teilspulen eine Reihenschaltung von verschiedenen Isolationsmedien, und zwar von Isoliergas oder Isolierflüssigkeit und von festem Isolierstoff, der beispielsweise Gießharz sein kann.
  • Der erfindungsgemäße Spannungswandler bietet mehrere Vorteile; so ist bei-ihm der Anteil an festem Isoliermaerial im Vergleich zu dem bekannten Spannungswandler wesentlich vermindert, wodurch auch sein Gewicht geringer und die Her-stellungskosten niedriger werden. Ferner bietet die Aufteilung der Primärwicklung in einzelne Teilspulen den Vorteil, daß eine Massenfertigung der Frimärwicklungsteile ermöglicht wir, mit dem weiteren Vorteil, daß sich die Einzelspulen getrennt-vorprüfen und hinsichtlich ihrer Qualität beurteilen lassen. Bei ungenügender Qualität braucht dann nur eine veilspule verworfen zu werden und nicht etwa die gesamte Hochspannungswicklung.
  • Es vereinfacht sich ferner die Teilentladungsmessung und die Beurteilung der Ergebnisse Ein weiterer wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Spannungswandlers ist auch in der Kombination des festen Isoliermaterials als Barriere für elektrische Entladungen mit einem gasförmigen Isoliermittel zu sehen, vorzugsweise einem elektronegativen Gas mit einer hohen Elektronen-Affinität und mit einer hohen Glimmbeständigkeit. Dadurch wird die hohe Stoßdurchschlagfestigkeit fester Isoliermaterialien mit der hohen Glimmbeständigkeit von Gasen kombiniert.
  • Ferner wird bei dem erfindungsgemäßen Spannungswandler durch Verwendung eines elektronegativen Gases als gasförmiges Isoliermittel eine Erhöhung der elektrischen Sicherheit erreicht.
  • Auch bei der Herstellung der einzelnen leilspulen im Hinblick auf die Fertigung der Barrieren bietet der erfindungsgemäße Spannungswandler insofern einen wesentlichen Vorteil, als sich im Falle der Verwendung von Gießharz zur Herstellung von die Barrieren bildenden Umhüllungen der Teilspulen die bei einem großen Isolierkörper auftretenden Probleme, wie Exothermie und Schrumpfung, nicht bemerkbar machen.
  • Es ist zwar bereits aus den schweizerischen Patentschriften 294 051 und 312 380 bekannt, die Primärwicklung eines Spannungswandlers in mehrere Teilspulen aufzuteilen und - wie insbesondere der schweizerischen Patentschrift 312 380 zu entnehmen ist - die einzelnen Teilspulen in Teilisolierkörpern unterzubringen, die beispielsweise aus Gießharzen bestehen können, jedoch bildet das Gießharz die einzige Isolation zwischen der Primärwicklung und'dem de'm Eisenkern mit der Sekundärwicklung und den einzelnen Teilspulen untereinander.
  • Auch aus den deutschen Patentschriften 688 166 sowie 692 298 sind Spannungswandler bekannt, bei denen die Hochspannungswicklung in einzelne Teilspulen aufgeteilt ist, die auf getrennten Spulenkörpern untergebracht sind. Zur Isolierung der Teilspulen der Hochspannungswicklung von dem Eisenkern mit -der Niederspannungswicklung wird bei diesen bekannten Spannungswandlern aber nur eine feste Isolation der Spulenkörper verwendet.
  • In der deutschen Auslegeschrift 1 139 759 ist eine in einem gasförmigen Isoliermittel untergebrachte Wicklungsanordnung für Transformatoren beschriçben, bei der die Hochspannungswicklung aus einzelnen Scheibenspulen besteht; die Scheibenspulen sind zu einem Stapel angeordnet, wobei zwischen den einzelnen Scheibenspulen Isolierabstandshalter angeordnet sind. Auch bei diesem bekannten Transformator werden also die einzelnen Scheibenspulen einer Hochspannungswlcklung nur durch eine feste Isolation voneinander isoliert.
  • Auch der in der amerikanischen Pätentachrift 2 943 134 beschriebene gas isolierte Transformator ist hinsichtlich des Wicklungsaufbaues bzw. der Isolation mit dem erfindungsgemäßen Spannungswandler nicht vergleichbar, da die Primärwicklung bei dem in dieser Patentschrift beschriebenen Transformator in üblicher Weise aus einzelnen isolierten Leitern aufgebaut ist und dann die so gewonnene Primärwicklung durch eine Isolationsbarriere aus festem Isoliermaterial und durch elektronegatives Gas von der Sekundärwicklung isoliert ist. In Teilapulen ist die Hochspannungswicklung des bekannten Transformators nicht unterteilt.
  • Auch mit dem in der deutschen Patentschrift 1 227 140 beschriebenen Spannungswandler mit einem Stabkern ist der erfindungsgemäße Spannungswandler nicht vergleichbar; denn bei dem bekannten Spannungswandler ist zwar die Oberspannungswicklung auch-in einzelne Teilspulen unterteilt, die auf einzelne Spulenkörper aufgebracht sind, jedoch sind die einzelnen Spulenkörper mit den Teilspulen unmittelbar aufeinandergesetzt, so daß' sie voneinander nur durch festes Isoliermaterial isoliert sind. Das bei dem bekannten Spannungswandler verwendete elektronegative Gas dient allein als Hochapannungsisolation zwischen der Oberspannungswicklung und dem Kern mit der Unterspannungswicklung.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Spannungswandler können die Barrieren aus dem festen Isoliermaterial in unterschiedlicher Weise ausgebildet sein. Vorteilhaft ist es, wenn die Barrieren von Umhüllungen der leilspulen gebildet sind, wobei die Umhüllungen entweder gegossen oder gewickelt sein können.
  • Es besteht jedoch bei dem erfindungsgemäßen Spannungswandler auch die Möglichkeit, die Barrieren aus schottartig angeordneten Isolierstoffplatten aufzubauen. Derartige Barrieren sind an sich bekannt, wie der oben bereits angeführten USA-Patentschrift 2 943 134 zu entnehmen ist.
  • Als vorteilhaft erscheint es ferner, wenn bei dem erfindungsgemäßen Spannungswandler die die Barrieren bildenden-Umhüllungen der Teilspulen mit Belägen aus leitendem oder halbleitendem Material versehen sind. Diese Beläge können entweder mit jeweils einem Ende der Geilspulen galvanisch verbunden sein oder rein kapazitiv angekoppelt sein. Durch diese Beläge ergibt sich insbesondere bei rasch veränderlichen Vorgängen, also insbesondere bei Stoßspannungen, eine Verbesserung der Potentialsteuerung.
  • Das Gesamt-Potential teilt sich rasch der Spule mit, und-die Stoßspannungsverteilung im Innern der Xeilspulen wird günstiger. Zur Potentialsteuerung sind die Umhüllungen der eilspulen im Bereich der herausgefuhrten Enden z.B. pilzartig aufgeweitet.
  • Es ist ferner vorteilhaft, wenn die hochspannungsseitige Anschlußleitung der in Reihe geschalteten Teilspulen und/oder die Verbindungsleitungen zwischen den Teilapulen jeweils ein Rohr zur Zuleitung des gasförmigen oder flüssigen Isoliermittels in die lagenisolation der Teilspulen aufweisen. Dadurch werden die Ränder der Teilspulen von dem gasförmigen oder flüssigen Isoliermittel umspült, was sich günstig auf die Erhöhung der Geilentladungsspannung auswirkt.
  • Zwar ist es aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1 767 896 bekannt, bei einem Gießharzwandler eisen derartigen Spulenaufbau zu wählen, daß die Primär- und die Sekundärwicklung gemeinsam von einer Gießharzhülle umgeben sind, die nach Evakuierung mit einem elektronegativen Gas gefüllt ist, jedoch ist bei diesem bekannten Hochspannungswandler der gesamte Spulenaufbau innerhalb der Gießharzhülle untergebracht; in Teilwicklungen ist weder die Primär- noch die Sekundärwicklung unterteilt.
  • Die Teilspulen können bei dem erfindungsgemäßen Spannungswandler unterschiedlich ausgeführt sein; sie können sowohl Scheiben-, Lagenspulen als auch Röhrenspulen sein.
  • Im Hinblick darauf, daß bei dem erfindungsgemäßen Spannungswandler infolge der Aufteilung der Primärwicklung in einzelne Teilspulen ein gemeinsamer Isolierkörper nicht vorhanden ist und damit auch nicht mehr die Möglichkeit besteht, auf den Isolierkörper ein leitenden Belag aufzubringen, müssen für andere Potential führende Teile Abschirmmaßnahmen Vorgesehen werden. Diese Maßnahmen können vorteilhafterweise darin bestehen, daß auf den Eisenkern des Spannungswandlers auf seinen den Teilspulen benachbarten Teilen abschirmende, abgerundete Rohre aufgebracht werden.
  • Zur Erläuterung der Erfindung ist in der Figur 1 im Schnitt ein Ausführungsteispiel des erfindungsgemäßen Spannungswandlers mit seinen wesentlichen Teilen gezeigt. In der Figur 2 ist ebenfalls im Schnitt ein Teil zweier Teilspulen dargestellt, wie sie bei dem erfindungsgemäßen Spannungswandler Verwendung finden können, und in der Figur 3 ist ein weiteres Ausfuhrungsbeispiel der Teilspulen im Schnitt wiedergegeben.
  • Der in der Figur 1 dargestellte Spannungswandler ist in einem Behälter, beispielsweise einem iruckkessel 1, untergebracht, der an seinem in der Figur 1 oberen Ende eine Öffnung 2 aufweist. Die Öffnung 2 ist mit' einer Zufüiirungs- bzw. Dichtungsplatte~3 verschlossen, durch die eine hochspannungsseitige Zuführung 4 zur Primärwicklung des Spannungswandlers geführt ist.
  • Die Primärwicklung des Spannungswandlers nach Figur 1 besteht aus Teilspulen 5, 6, 7 und 8, die miteinander in Reihe geschaltet sZnd.-Das niederspannungaseitige Ende der Teilspule 8 ist an den Eisenkern 9 des Spannungswandlers angeschlossen, der auf Erdpotential liegt. Die Teilspulen 5 bis 8, die jeweils aus einer Anzahl von Windungen bestehen, sind von jeweils einer Umhüllung 10, 11, 12 und 13 umgeben, die aus Gießharz bestehen oder auch gewickelt sein können.
  • Innerhalb der Teilspulen 5 bis 8 ist die Sekundärwicklung 14 des Spannungswandlers angeordnet, die von einer Umhüllung 15 aus festem Isoliermaterial umgeben ist. Die Sekundärwicklung 14 mit ihrer Umhüllung 15 ist unmittelbar auf dem Eisenkern 9 aufgebracht, der auf seinen den Teilspulen 5 bis 8 benachbarten Teilen bzw. Schenkeln 16, 17 und 18 abschirmende, abgerundete Rohre 19j 20 und 21 trägt.
  • Die in der Figur 2 dargestellten Teilspulen bestehen aus den eigentlichen Wicklungen 22, die von jeweils einer Umhüllung 23 aus festem Isoliermaterial umgeben sind. Auf die Umhüllung 23 ist ein Belag 24 aus leitendem oder halbleitendem Material aufgebracht, der beispielsweise an dem hochspannungsseitigen Ende 25 der Teilapule 26 angeschlossen ist. Zur Potentialsteuerung ist die Umhüllung 23 an ihrem in der Figur 2 unteren Bereich flaschenartig verjüngt und dann pilzartig erweitert; dieser Bereich 27 nimmt das potentialmäßig niedriger gelegene Ende der Teilapule 26 auf, das über eine Verbindungsleitung 28 mit einer weiteren Teilapule 29 verbunden ist,. die ähnlich der Deilspule 26 aufgebaut ist, nur mit dem Unterschied, daß die im Hinblick auf die Patentialsteuerung vorgenommene Ausbildung der Umhüllung 23 nunmehr am äußeren Umfange der Teilspule liegt.
  • Über eine weitere Verbindungsleitung 30 lassen sich dann weitere Teilspulen an.die Teilspule 29 anschließen.
  • Wie oben bereits ausgeführt wurde, lassen sich die Teilspulen des erfindungsgemäßen Spannungswandlers nicht nur - wie in Figur 2 dargestellt - als Scheibenspulen ausführen, sondern sie können auch als Lagenspulen ausgebildet sein, wie es in der Figur 3 gezeigt ist, in der im Schnitt drei Teilapulen dargestellt sind. Jede Teilapule besteht aus jeweils der eigentlichen Wicklung 31 sowie aus jeweils einer diese Wicklung umgebenen Umhüllung 32 aus festem Isoliermaterial. Auf die Umhüllung 32 ist jeweils ein Belag 33 aus leitendem ader halbleitendem Material aufgebracht, der in dem dargestellten Beispiel mit jeweils dem unteren Ende 34 der Teilspulen galvanisch verbunden ist. Aus Gründen der Potentialsteuerung ist jede Umhüllung 32 im Bereich jeweils einer Ausleitung der Teilwicklungen verjüngt und dann wieder erweitert.
  • Mit der Erfindung ist ein Spannungswandler mit gasförmigem oder flüssigem IsolTermittel und mit festem Isoliermaterial für die Primärwicklung geschaffen, bei dem auch Ausführungen für verhältnismäßig hohe Übertragungsspannungen bei der Ausbildung des festen Isoliermaterials keine Probleme bilden.
  • Der erfindungsgemäße Spannungswandler läßt sich besonders wirtschaftlich herstellen.
  • 3 Figuren 12 Patentansprüche

Claims (12)

  1. Patentansprüche n In In einem Behälter angeordneter Spannungswandler mit gasförmigem oder flüssigem Isoliermittel und mit festem Isoliermaterial für die Primärwicklung, insbesondere Spannungswandler für vollisolierte, metallgekapselte Hochspannungs-Schaltanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärwicklung in an sich bekannter Weise in mehrere in Reihe geschaltete Teilspulen aufgeteilt ist und daß jede Teilspule für sich mittels einer' Barriere aus dem festen Isoliermaterial und mittels des- gasförmigen oder flüssigen Isoliermittels isoliert ist.
  2. 2. Spannungswandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Barrieren aus dem festen Isoliermaterial von Umhüllungen der Teilapulen gebildet sind.
  3. 3. Spannungswandler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllungen der Teilspulen gegossen sind.
  4. 4. Spannungswandler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllungen der Teilspulen gewickelt sind.
  5. 5. Spannungswandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Barrieren aus schottartig angeordneten Isolierstoffplatten bestehen.
  6. 6. Spannungswandler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Barrieren bildenden Umhüllungen der Teilspulen mit Belägen aus leitendem oder halbleitendem Material versehen sind.
  7. 7. Spannungswandler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Beläge mit jeweils einem Ende der Teilapulen galvanisch verbunden sind.
  8. 8. Spannungswandler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die hochspannungsseitige Anschlußleitung der in Reihe geschalteten Teilspulen und/oder die Verbindungsieitungen zwischen den Teilspulen jeweils ein Rohr zur Zuleitung des gasförmigen oder flüssigen Isoliermittels in die Lagenisolation der Teilspulen aufweisen.
  9. 9. Spannungswandler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilspulen Scheiben-, Lagen-oder Röhrenspulen sind.
  10. 10. Spannungswandler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Eisenkern des Spannungswandlers auf seinen den Teilspulen benachbarten Teilen abschirmende, abgerundete Rohre trägt.
  11. 11. Spannungswandler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das feste Isoliermaterial Gießharz und das gasförmige Isoliermittel ein elektronegatives Gas, vorzugsweise Schwefelhexafluorid, ist.
  12. 12. Spannungswandler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilspulen auf verschiedenen Schenkeln des Eisenkernes angeordnet sind.
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NL (1) NL7118063A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001008175A1 (en) * 1999-07-22 2001-02-01 Siemens Ltda. Distribution transformer
DE102009043596A1 (de) * 2009-09-25 2011-03-31 Siemens Aktiengesellschaft Messwandler mit einem elektrischen Wandler

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BE781229A (fr) 1972-07-17
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NL7118063A (de) 1972-09-27

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