DE2114641A1 - Formfull Vorrichtung fur die Her stellung von Schleifscheiben - Google Patents

Formfull Vorrichtung fur die Her stellung von Schleifscheiben

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DE2114641A1 DE19712114641 DE2114641A DE2114641A1 DE 2114641 A1 DE2114641 A1 DE 2114641A1 DE 19712114641 DE19712114641 DE 19712114641 DE 2114641 A DE2114641 A DE 2114641A DE 2114641 A1 DE2114641 A1 DE 2114641A1
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Robert E McDowell Philip R Ontario Budai (Kanada) MP
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B13/00Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles; Discharging shaped articles from such moulds or apparatus

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)

Description

  • Formfüll-Vorrichtung für die Herstellung von Schleifscheiben Die erfindung betrifft eine Formfüll-Vorrichtung für die Herstellung von-Schleifscbeiben, zur gleichmäßigen Verteilung von Granulat in einer zylindrischen Hohl form, die in einem horizontalen Formtisch untergebracht ist, mit a> einem Pendel trichter mit einer das Granulat enthaltenden Kammer und einer Bodenöffnung zu dessen Ablassen, b) einem seitlich von dieser Öffnung am Pendeltrichter angebrachten und abwärts verlaufenden Verteilerflügel, und c) einer Mechanik, die den Pendeltrichter in einer Füllstellung über der Hohlform zum Einfüllen des Granulats durch die Öffnung in die Hohl form hält, wobei ein Abschnitt des Verteilerflügels auf dem Arbeitstisch aufliegt, und die einen Drehantrieb besitzt, der den Pendeltrichter um eine vertikale und etwa durch die Mitte der Hohl form v-erla.ufende Achse rotieren läßt, wobei die Öffnung und der Verteilerflügel um die Hohlform rotieren und das Granulat dabei gleichmäßig darin verteilem und glätten.
  • Bekanntlich stellt man Schleifscheiben durch Pressen und anschließendes Erhitzen einer Charge von gemicchtem Granulat her, das man zuvor unter Berücksichtigung der besonderen Eigenschaften zusammencestellt hat, welche die fertige Schleifscheibe besitzen soll Neben harzartigen, glasartigen Mischungsbestandteilen qibt es viele andere geringere Zusätze. Diese unterschiedlichen Zusätze ändern jedoch nichts an der Tatsache, daß die zum Ein formen fertige Mischung eine granulatartige und etwa klebrige.Konsistenz aufweist. Es ist notwendig, da;s cas Mischungsmaterial in einer Form gleichmaßig verteilt ist, wenn diese unter den Stempel einer Presse gebracht wird, um dort einem hohen Druck ausgesetzt und auf etwa die Hälfte ihres ursprünglichen Volumens verdichtet zu werden.
  • Der so behandelte Schleifscheiben-Rohling besitzt bereits genügend Festigkeit, um als einheitliches Stück behandelt werden zu können, und wird anschließend zum Brennen in einen Ofen qebracht.
  • Das Füllen dieser Preßform stellt also einen vorbereitenden Arbeitsgang dar Besonders wichtig ist nie Einheitlichkeit de@ Mischungszusammensetzung über die ganze Porm da bereits qeringe Abweichungen von der Gleichmäßigkeit in der fertigen Schleifscheibe eine Unwucht verursachen, welche bei hohen Drehzahlen einer Schleifscheile e zu den Zerstörung durch die auftretenden Zentrifuçalkräfte führen kann. Alle Schleifscheiben werden vor Gebrauch mit einer um fünfzig Prozent über der Nenndrehzahl liegenden Prüfgrehzahl getestet, und die Ausfalirate bei diesem Test Ist hoch Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Füllung einer Preßform für Schleifscheiben-R@hlinge zu schaffen, die eine schnelle und zuverlässige Füllung deP Preßform erlaubt, die eine einheitliche Mischun@sverteilung sicherstellt und damit die Ausschußrate reduziert, die Zuverlässigkeit der fertigen Schleifscheiben erhöht und bei hoher Mischungsqualität eine hohe Fertigungsgeschwindigkeit zuläßt.
  • Ausgehend von der eingangs geschilderten Vorrichtung wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Verteilerflügel im wesentlichen die Form einer Spirale -besitzt, die sich aus der Rotationsachse eines darüber anaeordneten rotierenden Pendel trichters nach außen ausdehnt, und die zumindest am Anfangsstück der von der Ratationsachse ausqehenden Spirale die von der Rotaticnsachse auscehenden Radien mit einem gewählten Winkel schneidet, der innerhalb eines Bereiches von 5O bis 60 Grad liegt.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfinduna können der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindun@ anhand der Zeichnungen entnommen werden. Es zeiten: Fig. a eine Draufsicht auf einen eine Form enthaltenden Arbeitstisch und einen darüber angeordneten Pendel trichter in Arbeitsstellung und mit einem Teilschnitt durch eine Ebene 1-1 von Fig. 3; Fig. L eine ähnliche Ar,sicht wie in Fig. 1, jedoch mit abgeschwenktem Pendelt@ichter; Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht nes Pendel trichters sowie eine für ihn bestimmte Montageanordnung; Fic. 4 einen Schnitt durch eine Ebene IV-IV von Fig. 3; fia. 5 eine Ansicht aus einer Ebene V-V aus Fig.
  • 3; und Fig. 6 eine geometrische Darstellung eines zum Pendel trichter gehörigen Verteilerflügeis.
  • Eine vollständige Maschine zum Füllen einer Preßform und zut Durchführung des Preßvorganges ist von der Anmelderin in der US-Patentanmeldung Nr. 821 720 vom 5. Mai 1969 offenbart worden. Die vorliegende Erfindung betrifft einen Teil einer solchen Maschine, nämlich eine Formfüll-Vorrichtung.
  • Zur gesamten, obenerwähnten Maschine gehört ein Formtisch mit einer festen horizontalen Tischfläche 10, die zu einer kreisförmigen Mulde 11 ausgearbeitet ist, in die eine zylindrische Formeinfassung 12 eingelassen ist. Den Raum innerhalb dieser Formeinfassung 12 füllt eine Bodenplatte 13 aus, in deren Mitte sich ein Zentralstift 14 (Fig. 2) befindet. Diese Bodenplatte 13 läßt sich innerhalb der Formeinfassung 12 vertikal, d.h. senkrecht zur Zeichnungsebene von Fig. 1 und 2, zwischen einer Ausgangsstellung, in der die Oberfläche von Bodenplatte 13 mit der Oberkante der Formeinfassung 12 fluchtet, und einer Arheitsstellunc, in der die Bodenplatte 13 unter Bilduna einer Formmulde abgesenkt ist, verschieben. In dieser Arbeitsstellung wird die Formmulde seitlich durch den Innendurchmesser der Formeinfassung 12 und am Boden durch die Bodenplatte ;3 begrenzet Der Zentralstift 14 bewegt sich nicht mit Bodenplatte 13 mit, sondern bleibt mit seiner oberen Stirnfläche ständig in einer Flucht mit der Oberkante der Formeinfassun 12.
  • Nach dem Füllen der Form wird der ganze Einsatz, der aus der Formeinfassung 12, der Bodenplatte 13 und dem Zentralstift 14 besteht, im Ganzen aus der kreisförmigen Mulde 11 in der Tischfläche 10 entnommen, an eine Presse befördert und durch einen neuen gleichartigen Einsatz ersetzt. Der korrekt eingesetzte neue Einsatz fluchtet mit der Oberkante seiner Formeinfassung 12 wieder mit der Tischfläche 10.
  • Anschließend wird eine zur Vorrichtung gehörige Pendeltrichter-Mechanik beschrieben, welche zur Übertragung einer Füllung von Granulatmischung aus einem Trichter 21 in die von der Formeinfassung 12 umschlossene Hohlform dient. Dieser Trichter 21 hat zuvor diese Füllunc aus Granulatmischung von einem nicht dargestellten Zuführtrichter erhalten, der ähnlich wie der in der qena-nnten Patentanmeldung beschriebene Zuführtrichter auscebil dct sein kann.
  • Der Trichter 21 ist an einem Ende eines ersten Auslegers rL befestigt, dessen anderes Ende wiederum an einer Welle 23 anyebracht ist. Auf dieser Welle 23 sitzt ein Ritzel 24, das mit einer in einer Führung 26 eines zweiten Auslegers 27 ceführten Zahnstange kämmt. Durch zuführen eines Druckmeuiums am jeweils richtigen Ence dieser Führunq z6 wird die Zahnstange 25 darin hin und her bewegt, sc daß der erste Ausleger 22 mit dem Trichter 24 Schwenkbewegungen ausführt. Der zweite Ausleger 27 ist seinerseits fest mit einer Welle 28 verbunden, die in einem ortsfesten Träger 29 drehbar gelagert ist und durch einen Motor 30 angetrieben wird.
  • Die Cberkanten 31 des Trichters -21 bilden eine rechtwinklibe Öffnung zur Aufnahme der Füllung aus dem nicht dargestellten Einfülltrichter, und die Seitenwände 32 und 33 des Trichters 21 gehen nach unten zu harmonisch in eine Auslaßöffnung 34 über. Ferner besitzt der richter 21 einen unteren Ansatz 38, an dessen Unterseite ein Verteilerflügel 35 befestigt ist. Dieser V, rteilerflügel 35 besteht aus einem steifen und abriebfesten Werkstoff wie beispielsweise Polyurethan und erstreckt sich unterhalb der Unterkante der Auslaßöffnung 34.
  • Anschließend soll die Arbeitsweise der Vorrichtung beschieben werden. @n Fig. 1, 3 und 4 befindet sich der Trichter 21 in seiner inneren Endlage zum Übernehmen einer aus einer Granulatmischung bestehenden Füllung, wo-bei seine beiden Ausleger 22 und 27 übereinanderstehen. Die Mitte achse der Welle 28 verläuft jetzt im wesentlichen durch die Mittelachse des Zentralstiftes 14.
  • Solange die Zahnstange 25 festgehalten wird, dreht die durch den Motor 30 angetriebene Welle 28 die gesamte rrichterancrdnung um den Zentralstift 14 herum, also um die Mittelachse der von der Formeinfassung 12 umschlossenen Hohlform. Die Granulatmischung fällt jetzt durch die Auslaßöffnung 34 in die Hohlform und füllt diese auf, im Verlauf der Rotationsbewegung werden Ungleichmäßigkeiten in der ursprünglichen Mischuncsverteiluny im Bereich der Hohlform wiener aus@eglichen, und unter dem Einflud des Verteilerflügels 35 entsteht eine glatte und mit der Oberkante der Formeinfassung 12 fluchtende Cberfläche des Füllgutes. Aus Fig. 1 und 4 kann man erkennen, daß das nachlaufende Ende 36 des Verteilerflügels 35 auf der F@rmeinfas ung 12 auflieut, so daß ein Eindringen des trichters 21 bzw. des Verteilerflügels 35 in die Hohl form ausgeschlossen ist. Außerdern liegt das Anfangsstück von Verteilerflügel 35 auf dem Zentralstift 14 auf. @berflüssies Füllgut - und die füllung wird immer etwas reicnlich bemessen sein - wird durch den Verteilerflügel 35 auf die Tischfläche iC abcewiesen, und zwar außerhalb der Formeinfassung 12. Wie auE Fig. 2 zu entnehmen ist, brinct eine Verdrehung der Welle 23 den Trichter 6" in eine ausgeschwenkte Endlage, in der der Verteilerflügel 35 auf der Tischfläche IC ruht. Diese ausgeschwenkte Fndlage ist Voraussetzung für die folgenden Arbeitsschritte, in deren Verlauf zunächst die Formeinfassunc 12 , welche die in die Hohlform eingefüllte Granulatmischung enthält, nach unten durch die @ischfläche 1@ hindurch abgesenkt und der nächsten Bearbeitungsposition zugeführt wird, nämlich einer Presse zum Verdichten des Füllgutes zu einem festen Rohling.
  • Anschließend folgt eine Beschreibung des erfindungsgemäßen Verteilerflügels 35, von dessen am besten in Fig. 6 erkennbarer geometrischer Form, die im wesentlichen spiralförmig ist, die einwandfreie und zuverlässice Durchführung des Verteil- und Glättungsvorganges oberhalb der Hohlform abhängig ist. Der annähernd spiralförmige Verteilerflügel 35 entspringt an einem mit A bezeichneten Ursprungsort, der mit der Rotationsachse der Welle 28 zusammenfällt. Um den Ursprungsort A herum sind mehrere Radien mit unterbrochenen Linien gezeichnet, von denen die Radien , C und D die Kurvenlinie des Verteilerflügels 35 schneiden. Die auf dieser Kurve liegende Strecke zwischen dem Ursprungsort A und einem Punkt X, der um eine Strecke R vom Ursprun@sort entfernt auf dem Radius E liegt, ist das Anfangsstück des Verteilerflügels 35. Der zwischen diesem Anfangsstück und den Radien B, C und U gebildete Winkel beträgt vorzugsweise jeweils annähernd 55 Grad.
  • ES hat sich gezeigt, daß die korrekte Funktion den Vorrichtun im wesentlichen von der Einhaltung dieses Winkels abhängig ist. Kleine Abweichungen von 55 Grad sind jedoch zulässig, und man kann sagen, daß der Winkel in einem Bereich zwischen annähernd 50 Grad und annähernd 6O Grad liecen muß. Es hat sich Jedoch herausgestellt, daß der optimale Winkelwert bei 55 Grad liect, und daß dieser optimale Wert zumindest auf den ersten Zentimetern des Verteilerflücels 35 bis zum Punkt B recht genau einzuhalten ist. Die direkte Verbindung; zwischen dem Ursprunqsort A und dem Punkt X, nämlich die Strecke R, ist annähernd 75 mm lang.
  • Man kann den Punkt B, bis zu dem der Winkel von 55 Grad mit jedem schneidenden Radius einoehalten wird, auch anders als durch die etwa 75 mm lange Strecke R definieren, indem man den Winkel zwischen dem Radius E und einer im @rsprungsort A an die Spirale gelegten tangente G angibt.
  • Dieser Winkel hat im vorliegenden Ausführungsbeispiel einen Wert von ungefähr 105 Grad.
  • Versuche haben gezeigt, daß bei dem gewählten Winkel von annähernd 55 Grad der Verteil- und Glättungseffeki durch den Verteilerflügel 35 so vollständig erzielt wird, daß die gesamte Anordnung nach dem Einfüllen der Granulatmischung in die Hohlform nur eine und eine halbe Umdrehung benötigt, um eine einwandfreie Mischunqsverteilung und Oberflächenglättung zu erzielen. Demgegenüber benötigen sämtliche bekannten Vorrichtungen dieser Art wesentlich mehr Umdrehungen, bis die Mischung befriediqend verteilt und glatt ist. Mit Hilfe der erfindunqsgemäß erzielbaren Verbesserung läßt sich eine wesentliche Verkürzung der F'ormfüllzeit erzielen, und die Mulde 11 in der Tischfläche 10 kann schneller wieder mit einer neuen Formeinfassung 12 und damit einer neuen Hohlform für die nächste Füllung bestückt werden.
  • Anschließend an den Punkt B kann der Verteilerflügel 35 auch weiterhin seinen Winkel von 55 Grad gegenüber jedem vom Ursprungsort A ausyehenden Radius beibehalten, obwohl dies nicht mehr unbedingt erforderlich ist. So wird dieser Winkel in der Praxis zunächst größer und dann am nachlaufenden Ende 36 wieder etwas kleiner werden. Die Form dieses nachlaufenden Endes 36 wird hauptsächlich dadurch bestimmt, daß er die Formeinfassung 12 überragen und darauf aufliegen muß, und daß er außerdem den Teil des Mischgutes, der bis zu diesem nachlaufenden Ende 36 vordrinat, zuverlässia außerhalb des Bereiches der Formeinfassung 12 verdrängt. Obwohl der Winkel gegenüber einem Radius immer noch bei 55 Grad liegt, erscheint die Form des nachlaufenden Endes 36 fast wie eine Gerade.
  • Die Verwendung des erläuterten Winkels von 55 Grad hat aus einleuchtenden Gründen die Auswirkung, daß die Granulatmischung jeweils unter einem Winkel von 35 Grad mit jedem Punkt des Verteilerflügels 35 auf dessen Umlaufbahn zusammentrifft. Die Umlaufbahn jedes Punktes auf dem Verteilerflügel 35 ist ein Kreisbogen, dessen Mittelpunkt im Ursprungsort A liegt.
  • Zusammenfassung der Erfindung Die erfindungsgemäße Vorrichtung gehört zu einer Maschine mit einem Formtisch und einer darin befindlichen Formmulde. Ein rotierender Pendel trichter gibt eine Schleifscheiben-Mischung in diese Mulde ab. Ein Verteilerflügel unter diesem Pendeltrichter verteilt die Mischung ql ichmäßig in der Mulde und glättet die Oberfläche unter Angleichung an die obere Formkante. Der Verteilerflügel besitzt -im wesentlichen eine Spiralform, deren innerer Abschnitt aus der Rotationsachse entspringt und sämtliche aus dieser entspringenden Radien unter einem Winkel von 55 Grad schneidet.

Claims (4)

  1. Ansprüche
    (f) Formfüll-Vorrichtung für die Herstellung von Schleifscheiben, zur gleichmäßigen Verteilung von Granulat in einer zylindrischen Hohlform, die in einem horizontalen Formtisch untergebracht ist, mit a) einem Pendel trichter mit einer das Granulat enthaltenden Kammer und einer Bodenöffnung zu dessen Ablassen, b) einem seitlich von dieser Öffnung am Pendel trichter angebrachten und abwärts verlaufenden Verteilerflügel, und c) einer Mechanik, die den Pendel trichter in einer Füllstellung über der Hohlform zum Einfüllen des Granulates durch die Öffnung in die Hohl form hält, wobei ein Abschnitt des Verteilerflügels auf dem Arbeitstisch aufliegt, und die einen Drehantrieb besitzt, der den Pendel trichter um eine vertikale und etwa durch die Mitte der Hohlform verlaufende Achse rotieren läßt, wobei die Öffnung und der Verteilerflügel um die Hohlform rotieren und das Granulat dabei gleichmäßig darin verteilen und glätten, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilerflügel (35) im wesentlichen die Form einer sich nach außen ausdehnenden Spirale besitzt, die an einem auf der Achse'liegenden Ursprungsort (A) entspringt, und deren Anfangsstück vom Ursprungsort (A) bis zu einem,Punkt; (B) vom Ursprungsort (A) ausgehende Radien mit einem gewählten Winkel schneidet, welcher innerhalb eines Bereiches zwischen 50 Grad und 60 Grad liegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gewählte Winkel annähernd 55 Grad beträgt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anfangsstück der Spirale zwischen dem Ursprungsort (A) und dem außerhalb liegenden Punkt (B) so geformt ist, daß ein Radius aus dem Ursprungsort zu dem Punkt eine im Ursprungsort an den Verteilerflügel (35) gelegte Tangente unter einem Winkel von mindestens 90 Grad schneidet.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3; dadurch gekennzeichnet, daß die Strecke (R) zwischen dem Ursprungsort (A) bis zum Punkt (B) annähernd 75 mm lang ist.
    L e e r s e i t e
DE19712114641 1971-03-26 1971-03-26 Formfüll-Vorrichtung für die Herstellung von Schleifscheiben Expired DE2114641C3 (de)

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DE2114641A1 true DE2114641A1 (de) 1972-10-05
DE2114641B2 DE2114641B2 (de) 1975-10-16
DE2114641C3 DE2114641C3 (de) 1976-05-20

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