DE2114634A1 - Dispersionsfarbstoffe der Thioxanthenreihe - Google Patents
Dispersionsfarbstoffe der ThioxanthenreiheInfo
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- C09B—ORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
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- C09B57/14—Benzoxanthene dyes; Benzothioxanthene dyes
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- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
Badische Anilin- & Soda-Fabrik AG
Unsere Zeichen: O.Z. 27 427 Bg/Fe
6700 Ludwigshafen, den 25.3.1971
Dispersionsfarbstoffe der Thioxanthenreihe
Die Erfindung betrifft farbstoffe der allgemeinen Formel I
I ,
in der E. einen gegebenenfalls substituierten Alkyl-, Cycloalkyl-,
Aralkyl-, Aryl- oder heterocyclischen Rest und R^ Wasserstoff, Chlor, Methyl, Methoxy, Cyan, Carbomethoxy oder
Acetoxy bedeuten.
Alkylreste R sind beispielsweise geradkettige oder verzweigte Gruppen mit bis zu 8 C-Atomen, die durch Cyan, Chlor, Brom,
Hydroxy, Alkoxy, Carbalkoxy, Carbonamid, N-substituiertes
Carbonamid, Amino oder Dialkylamino oder monocyclisch^ Heterocyclen
substituiert sein können. Cycloalkylreste R können
durch Alkyl, die Aralkylreste R durch die für Alkyl genannten Reste sowie z. B. durch Sulfonamid substituiert sein. Als
heterocyclische Reste R kommen stickstoffhaltige, monocyclische ungesättigte 5- oder 6-Ringe in Betracht.
Im einzelnen seien für R beispielsweise genannt: Methyl, Äthyl, n- oder i-Propyl, n-, i- oder t-Butyl, n-Hexyl,
ß-Äthylhexyl, ß-Hydroxyäthyl, ß-Methoxyäthyl, ß-ithoxyäthyl,
S-Butoxyäthyl, ß-Methoxypropyl, If-Methoxypropyl, ß-Äthoxyäthoxyäthyl,
Cyaninethyl, ß-Chloräthyl, ß-Bromäthyl, ß-Cyanäthyl,
^-Cyanpropyl, ß-Carbomethoxy-, -äthoxy- oder -butoxyäthyl,
ß-Carbonamidoäthyl, Carbomethoxymethyl, Carboäthoxymethyl,
Carbo-ß-äthylhexoxy-methyljß-Aminoäthyl, ]f-Dirnethyl-
106/71 -2-
209841/1102
-2- O.Z. 27 427
amlnopropyl, Carbo-(ß-methoxyäthoxy)-methyl, Garbo-(ß-äthoxyäthoxy)-methyl,
Garbo-(ß-butoxyäthoxy)-methyl, ß-Garbo-(ß-hydroxyäthoxy)-äthyl,
G2H4GOCOG2H4)2OH, G2H4GOiOC2H4)2OGH51
G2H4GO(OG2H4)2OG4Hg, f-Mäthylaminopropyl oder ß-(N,N-Dimethylearbonamido)-äthyl
sowie die Reste der Formeln
, -GH2GOlQ)T-GH5, GH2GoQ) , G
, -G2H4GOlQlGH5, -C2H4-GoQ) ,
t 3
GOOGH5
-CH2-GH2-Q)D , -GH2CH2-Qn-CH5,
, -GH2nQo oder -CH2Q)t-CH-
Weiterhin sind ζ. Β. zu nennen:
Cyclohexyl, Methyloyclohexyl, Cyolooctyl, Benzyl, ß-Phenyläthyl,
p-Ghlor-, p-Methyl-, p-Methoxy-, p-Carbomethoxy-,
-äthoxy-, -butoxy- oder ß-äthyl-hexoxybenzyl, p-Cyanbenzyl,
2,4-Dimethylbenzyl, 2-Methyl-5-oarbomethoxybenzyl, p-Carbonamidobenzyl,
p-Garbodimethylamido-benzyl, p-Carbodiäthylamidobenzyl,
p-Carbodibutylamidobenzyl, p-Dimethylaminobenzyl,
p-Diäthylaminobenzyl, p-Sulfonamidobenzyl sowie die Reste der
Formeln
-gh2h^lVgolQt-=gh5 , gh
F N-GH, , -GH9-// V-SO9N ° , -CH9-(O)-SO9N ^
w ^ 2V=y ^X CH5 iiV-/ ά ^C2H
20-9841/1102
21U634
-3- O.Z. 27 427
C11Hn -λ -/GoHc
9 _nw _/ N_.qn Tjwnw πττ' ^
η TT
°4H9
, -OH9-(O
CH2O3-OCH3 oder -GH2-^)-SO9NH(CH2 )3-N(GH3)2·
Arylreste R sind "beispielsweise:
O2N
C6H5, P-C6H4NO2, 0-C6H4NO2, -^j)-MO2, P-C6H4CN , P-
C6H5, P-C6H4NO2, 0-C6H4NO2, -^j)-MO2, P-C6H4CN , P-
, P-C6H4NHCOCH3, P-C6H4NH-COC6H13 oder P-C6H
Heterocyclische Reste R entsprechen der allgemeinen lormel
in der X einen zweiwertigen Rest "bedeutet, der den Ring zu
einem 5- oder 6-gliedrigen Ring ergänzt. Im einzelnen seien für R "beispielsweise genannt:
NHC4H9 NHC2H5
CH, CH, 1 ->
t ■>
oder
Die neuen Farbstoffe sind gel"b "bis rot und von hoher Brillanz
Sie eignen sich zum Färben von Textilmaterial aus Polyamiden, Acrylnitrilpolymerisaten, Celluloseestern und insbesondere
synthetischen Polyestern, wie Polyäthylenglylcolterephthalat.
-A-209841/1102
21H634
O.Z. 27 427
Ein weiterer wichtiger Verwendungszweck ist das !Färben von
Kunststoffen, wie Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid,
Polyäthylen, Polypropylen oder Polystyrol, in brillanten gelben bis orangefarbenen Tönen sowie die Verbesserung der
Brillanz solcher bereits gelb pigmentierter Kunststoffe.
Die Farbstoffe werden dabei wie üblich, z. B. in feinverteilter Form oder als Lösung in Weichmachern in die Kunststoffe,
beispielsweise durch Kneten eingearbeitet.
Zur Herstellung der Farbstoffe der Formel (I) kann man wie folgt vorgehen:
0.
NH2OH
SH
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-5- O.Z. 27 427
Die Umsetzungen sind im Prinzip bekannt und verlaufen analog bei-vergleichbaren Bedingungen.
Von besonderer technischer Bedeutung sind Verbindungen der
Formel I, bei denen R^ Wasserstoff ist und R einen gegebenenfalls
durch die genannten Reste substituierten Alkylrest bedeutet. Als Substituenten kommen dabei insbesondere Hydroxy,
Alkoxy mit 1 bis 4 C-Atomen, Cyan, Carbalkoxy mit insgesamt 2 bis 9 C-Atomen, darunter von Glykolen abgeleitete Ester in
Betracht. Bevorzugte Reste R aus der genannten Gruppe sind unsubstituierte, geradkettige oder verzweigte Alkylreste mit
1 bis 8 O-Atomen.
Angaben über Teile und Prozente in den folgenden Beispielen beziehen sich, sofern nicht anders vermerkt, auf das Gewicht.
Zu einer Lösung von 18,2 Teilen N-Äthoxy-4-(2l-aminophenylmercapto)-naphthalimid
in 250 Teilen Eisessig läßt man bei 85 bis 90 0C 15,0 Teile konzentrierte Salzsäure zulaufen.
Man kühlt das entstandene Hydrochlorid auf 0 0C ab und dia-.zotiert
es durch Zugabe einer Lösung von 3,5 Teilen Natriumnitrit in 11,7 Teilen Wasser bei 0 bis 5 0C innerhalb von
15 Minuten. Die Diazolösung wird 2 Stunden bei 0 bis 5 0C
nachgerührt und anschließend innerhalb von 30 Minuten in eine siedende Lösung von 37,0 Teilen Kupfersulfat in 600,0 Teilen
Wasser eingerührt. Man kocht 2 Stunden unter Rückflußkühlung, saugt heiß ab, wäscht mit heißem Wasser salzfrei und trocknet
bei 80 0C. Man erhält 15,9 Teile (d. h. 91,7 3* d. Th.) der
Verbindung der formel
die bei 260 bis 261 0C schmilzt.
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-6- O.Z. 27 427
Das als Ausgangsverbindung benötigte N-Äthoxy-4-(2'-aminophenylmercapto)-naphthalimid
wird folgendermaßen dargestellt: Uine Suspension, bestehend aus 150 Teilen Butanol, 27,55 Teilen
N-Äth.oxy-4-cb.lor-naphthalimid, 15 Teilen 2-Amino-thiophenol
und 20,8 Teilen wasserfreiem Kaliumcarbonat wird auf Rückflußtemperatur erhitzt. Nach. 4 Stunden wird die Reaktionsmasse z. B. in ca. 1 1 PVferolather oder Methanol eingerührt.
Der gelbe Niederschlag wiid abgesaugt, 2 bis 3 mal mit wenig Methanol und dann mit Wasser gewaschen und getrocknet.
Man erhält 33,7 Teile (92,7 % d. Th.) N-Äthoxy-4-(2»-aminophenylmercapt0)-naphthalimide
das bei 277 bis 278 0G schmilzt.
7 Teile N-Butoxy-4-(2*-amino-phenylmercapto)-naphthalimid
werden in 90 Teilen Eisessig "bei 8Q 0C gelöst. Bei 80-0G
setzt man 4,3 Teile konz. HGl zu und kühlt'anschließend auf
0 bis 5 0G ab. Bei 0 bis 5 0G wird durch Zutropfen einer
lösung von 1,3 Teilen NaNOp und 15 Teilen Wasser diazotiert. Die Diazolösung wird 1 bis 2 Stunden bei 0 bis 5 °0 nachgerührt
und dann innerhalb von 1 Stunde zu einer siedenden Lösung von 15 Teilen GuSO. . 5 H3O und 220 Teilen'Wasser
zugetropft. Man rührt noch 1 Stunde unter Rückflußkühlung nach, saugt heiß ab, wäscht den Rückstand mit heißem Wasser
und trocknet bei 100 0G. Man erhält 5,6 Teile (83,5 # d.Th.)
der Verbindung der formel λ
0.
Die Verbindung schmilzt bei 207 bis 208 0G.
-7-209841/1102
-7- O.Z. 27 427
17,5 Teile N-Methoxy-4-(2'-aminoplienylmercapto)-naphthalimid
werden in 150 Teilen Eisessig nach der in Beispiel 1 beschriebenen Methode diazotiert und ringgeschlossen.
Man erhält 13,6 Teile (81,8 $ d. Th.) der Verbindung der
Formel
S-
die bei 307 bis 309 0C schmilzt.
20,4 Teile li-Carbomethoxy-methoxy-4-(2t-aminophenylmercapto)-naphthalimid
werden in 200 Teilen Eisessig bei 80 0G mit
15 Teilen konzentrierter Salzsäure versetzt. Nach Abkühlen auf 0 0C wird durch Zutropfen von 35 Teilen einer 10 %igen
Natriumnitritlösung bei 0 bis 5 0C innerhalb 15 Minuten diazotiert.
Man rührt 2 Stunden bei 0 bis 5 0O nach und läßt
die Diazolösung innerhalb 1 Stunde in eine siedende Lösung von 37 Teilen krist. Kupfersulfat und 500 Teilen Wasser eintropfen.
Nach einer weiteren Stunde bei Rückflußtemperatur wird heiß abgesaugt, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Man
erhält 17,6 Teile (92,5 # d. Th.) der Verbindung der Formel
0.
die bei 285 bis 287 0O schmilzt.
209841/1102 "8
21H634
-8- ο.ζ. 27 427
Eine Mischung aus 22,46 Teilen N-ß-Morpholino-äth.oxy-4-(2laminophenyl-mercapto)-naphthalimid
und 150 Teilen Eisessig wird bei 80 Isis 85 0O mit 15 Teilen konzentrierter Salzsäure
versetzt und 15 Minuten naengerührt. Das so erhaltene Hydrochlorid
wird mit 100 Teilen Wasser verdünnt und auf 0 0O abgekühlt.
Dann tropft man innerhalb von 5 Minuten eine Lösung von 5,5 Teilen Natriumnitrat in 11,7 Teilen Wasser zu. Zur
vollständigen Diazotierung rührt man 1 Stunde nach. Durch Eintropfen in eine siedende lösung von 40 Teilen Kupfersulfat
in 700 Teilen Wasser wird die DiazoverMndung zersetzt. Man rührt 1 Stunde bei Rückflußtemperatur nach, gießt die Suspen-
* sion in ca. 1000 Teile Wasser und stellt mit konzentrierter Ammoniak-Iösung einen pH-Wert von 9 bis 10 ein. Dann saugt
man heiß ab und trocknet nach dem Auswaschen mit heißem Wasser bei 90 0O.
Man erhält 13,1 Teile (60,2 # d. Th.) der Verbindung der
Formel
die bei 118 bis 121 0O schmilzt.
Zu einer Suspension, bestehend aus 24,5 Teilen N-(5-Carbome
thoxy)-thenyl-(2·)-methoxy-4-(2"-aminophenylmercapto)-naphthalimid
und 150 Teilen Eisessig gibt man bei 85 0O 15 Teile konzentrierte Salzsäure. Nach 30 Minuten kühlt man auf
0 bis 5 0C ab und diazotiert bei dieser Temperatur durch Zugabe
von 35 Teilen einer 10 %igen Natriumnitritlösung. Die
Zersetzung der Diazoniumsalz-Lösung und die Aufarbeitung erfolgt wie in Beispiel 1 beschrieben. Man erhält 20,3 Teile
(85,8 i» d. Th.) der Verbindung der Formel
-9-209841/1102
-9- O.Z. 27 427
π πττ JTX
0-GH2 -S^00 σΗ
0-GH2 -S^00 σΗ
0 JJ Jt
Die Verbindung schmilzt bei 190 bis 195 0G.
21,5 Teile N-(1»-Methyl-imidazolyl^»)-methoxy-4-(2"-aminophenylmereapto)-naphthalimid
werden in 200 Teilen Eisessig suspendiert und bei 70 0C durch. Zugabe von 15 Teilen konzentrierter
Salzsäure in das Hydrochlorid übergeführt. Man verdünnt die Lösung mit 50 Teilen Wasser und diazotiert durch
Zutropfen einer Lösung von 3,5 Teilen Natriumnitrit in 20 Teilen Wasser. Nach vollständiger Diazotierung tropft man die
Diazolösung in eine siedende Lösung von 37 Teilen Kupfersulfat in 500 Teilen Wasser und rührt 1 Stunde bei Rückflußtemperatur
nach. Die Suspension wird mit weiteren 500 Teilen Wasser verdünnt, mit konzentrierter Ammoniaklösung alkalisch
gestellt und abgesaugt. Der Rückstand wird mit kaltem Wasser gewaschen und getrocknet.
Man erhält 17 Teile (82,5 $> d. Th.) der Verbindung der formel
die bei 252 bis 253 0O schmilzt
'/erfährt man wie in Beispiel 1 beschrieben, verwendet jedoch
anseile -ier T-T-.-.-tüOÄy-Yerbiiidung 21,3 Teile N-Benayloxy-4-
2003^/1102 BAD ORIGINAL ~10
-10- 0.Z. 27 427
(2'-amino-pheny!mercapto)-naphthalimld, so erhält man
14,7 !Teile (72 # d. Th.) der Verbindung der Formel
0 -
\ Die Verbindung schmilzt bei 268 bis. 271 0O.
247,5 Teile N^Hydroxy-4-chlornaphthalimid, 150 Teile 2-Aminothiophenol
und 138 Teile wasserfreies Kaliumcarbonat werden in 2 000 Teilen Butanol suspendiert. Man erhitzt die Suspension
auf Rückflußtemperatur und rührt bis zur Beendigung der Reaktion. Nach vollständiger Umsetzung kühlt man auf Raumtemperatur
ab., saugt kalt ab und wäscht den Rückstand zunächst mit Methanol und anschließend mit Wasser aus. Nach
der Trocknung bei 80 0O erhält man 286 Teile (d. h. 78,2 $>
d, Th.) N-Hydroxy"-4-(2l-amino-phenylmercapto)-naphthalimid
vom Schmelzpunkt 275 0O.
12 Teile N-Hydroxy-4--(2l-amino-phenylmercapto)-naphthalimid
werden in 180 Teilen Bisessig auf 85 bis 90 0O erhitzt und
mit 8,6 Teilen konzentrierter Salzsäure versetzt. Das so erhaltene Hydrochlorid wird auf 0 bis 5 0G gekühlt und durch
Zutropfen einer Lösung s bestehend aus 2,6 Teilen Natriumnitrit
und 20 Teilen Wasser diazotierto Man rührt 2 Stunden
bei 0 bis 5 °0 nach und rührt dann innerhalb 1 Stunde die
Diazolösung in eine siedende Lösung von 30 Teilen Kupfersulfat in 400 Teilen Wasser ein. Nach einer Stunde saugt man
heiß ab, wäscht den Rückstand mit heißem Wasser aus und trocknet bei 100 0C. Man erhält 8,7 Teile (d. h. 76,3 % d. Th.)
der Verbindung der !Formel
^ λ q θ i 1 /ι 1 η
O.Z. 27 427
die bei 304 bis 307
schmilzt.
11,3 Teile dieser Verbindung werden in 50 Teilen Methanol und
12,7 Teilen Triäthylamin bei Rückflußtemperatur gelöst und heiß filtriert. Zum Filtrat gibt man 14,8 Teile Isopropylbromid
und rührt 6 Stunden unter Rückflußkühlung. Nach beendeter Reaktion destilliert man das Methanol ab, löst den
Rückstand in 100 Teilen Dimethylformamid und scheidet den Farbstoff durch. Einrühren der Lösung in 1 000 Teile Wasser
ab. Nach, dem Absaugen und Auswaschen des Rückstandes mit
Wasser trocknet man bei 80 0O. Man erhält 10,1 Teile (d. h. 79 i>
d. Th.) des Farbstoffes der Konstitution
der bei 188 bis 190 0 schmilzt.
Analog der beschriebenen Arbeitsweise erhält man die in der folgenden Tabelle durch Angabe der Substituenten charakterisierten
Farbstoffe:
OR
J)
209841/1102
-12-
-12-Beisp. R
10 | 1-C5H7 |
11 | B-G6H15 |
12 | CH2CH2OGH5 |
13 | CH2CH-GH5 |
OGH5 | |
14 | GHgGN |
15 | GHg-CH^ 2 5 |
16 | GHgGHgOG4H9 |
17 | (CHg)5OGH5 |
18 | GHgCHgOCHgCHgOCgH5 |
19 | GHgCHgCl |
20 | GH9GH9GN L~ Cm. |
21 | GHgGHgGOgGH5 |
22 | CH2CH2GO2G4H9 |
23 | GHgGHgCONH2 |
24 | CH2GO2C2H5 |
25 | GH9GO9CH9GH"" 2 5 C. tL d. "^**· t~t ττ |
0 | R1 | 21U634 .z. 27 427 |
H | R2 | |
h" | H | |
H | H | |
H | H | |
H | H | |
H | H | |
H | H | |
H | H | |
H | H | |
H | H | |
H | H | |
H | H | |
H | H | |
H | H | |
H | H | |
H |
H H
.0H
26 (GHo),-N 5 HH
^ 3 ^GH5
27 GHgGO2GHgGHgOGH5
28 GHgGOgGHgCH2OG4H9
29 GHgCHgOH
30 GHgGHgGOgCHgGHgOH
31 GHgGHgCOgCHgCHgOGHgGHgOH
32 CHgGHgGO(OCHgCHg)2OuH5
33 GHgCHgCO(OGHgCHg)2O ZI4H9
34 GH2OHgGH2N(G2H5) ?.
2 09841/1102-
H | H |
H | H |
H | H |
H | H |
H | H |
H | H |
H | H |
H | H |
Beisp.
R.
21U634
O.Z. 27 427
GH2GH2GH2N(G4H9)
CH0GON ~)o
CH2CON^NCH
CH0GH0GON' NGH,
GH2CH2
GH9N "))
GH
GH,
-CN
CN •-CONH,
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H H H H
H H H H
H - | H |
H | H |
H | H |
H | H |
H | H |
H | H |
H | H |
H | H |
H | H |
H | H |
209841/1102
-14-
69 70
GH2CH2OH)
CH2-^)-SO2IiH(CH2).
61 | G6H5 |
62 | C6H4GN(P) |
63 | C6H4GO2CH3(P) |
64 | C6H4NH2(P) |
65 | GcH,NHGOCH,(ρ) ο 4 J |
66 | C6H4NHGOG6H5(I |
<J
GH,
2Q98&1/11Q2
21U634
H
H
H
H | H |
H | H |
H | H |
H | H |
H- | H |
H | H |
H H
H -15-
21U63A
-15- O.Z. 27 427 -
Beisp. R
72 Λτ_7 Η Η
.0G2H5
-η
73 ΛΉ=9
Η H
"nhc4h9
74 | GgH5 |
75 | 4* 9 |
76 | A Q |
77 | CHg-C6H5 |
78 | |
79 | H-C4H9 |
80 | G2H5 |
81 | G2H5 |
82 | GH2GH2OH |
83 | CHnGHoNH |
GH3 | H |
Cl | H |
OCH3 | H |
CN | H |
H | CN |
H | CO2GH3 |
H | GH3 |
OCOCH3 | H |
H | H |
H | H |
2098/. 1/1102
-1h-
Claims (3)
1. Dispersionsfarbstoffe der Thioxanthenreihe der allgemeinen
Formel
in der R einen gegebenenfalls substituierten Alkyl-, Cycloalkyl-, Aralkyl-, Aryl- oder heterocyclischen Rest und R1
P Wässerstoff ,/Methyl, Methoxy, Oyan, öarbo-methoxy oder Acetoxy
bedeuten.
2. Ein Verfahren zur Herstellung von Farbstoffen gemäß Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß man Verbindungen der allgemeinen Formel
OR
O1
O1
diazotiert und zu Verbindungen der Formel gemäß Anspruch 1
ringschließt.
3. Die Verwendung der Farbstoffe gemäß Anspruch 1 zum Färben von Polyamiden, Acrylnitrilpolymerisaten oder Polyestern
oder von Kunststoffen in der Masse.
Badische Anilin- & Soda-Fabrik AG-
209841/1102
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