DE2114338A1 - Vorrichtung zur Feststellung von Leckagen bzw.undichten Stellen mit Helium als Spuergas - Google Patents

Vorrichtung zur Feststellung von Leckagen bzw.undichten Stellen mit Helium als Spuergas

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DE2114338A1 DE19712114338 DE2114338A DE2114338A1 DE 2114338 A1 DE2114338 A1 DE 2114338A1 DE 19712114338 DE19712114338 DE 19712114338 DE 2114338 A DE2114338 A DE 2114338A DE 2114338 A1 DE2114338 A1 DE 2114338A1
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Pierre Maillard
Pierre Roubeau
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    • G01M3/00—Investigating fluid-tightness of structures
    • G01M3/02—Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum
    • G01M3/04—Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point
    • G01M3/20—Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point using special tracer materials, e.g. dye, fluorescent material, radioactive material
    • G01M3/202—Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point using special tracer materials, e.g. dye, fluorescent material, radioactive material using mass spectrometer detection systems
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Description

DlLMDLLER-BORe Dl PL-PHYS. DR. M AN ITZ Dl PL-CHEM. DR. DEUFEL DIPL-ING. FINSTERWALD DIPL-ING. GRÄMKOW
PATENTANWÄLTE
24. MHZ 1971
Hl/bg - C 2321
Pierre Maillard
44-, Avenue de la Paix, 44 Donges
Pierre Roubeau
Place de la Gare de Lozere, 91 Palaiseau
Frankreich
Vorrichtung zur Feststellung von Leckagen bzw. undichten Stellen mit Helium als Spürgas
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Feststellung von quer durch die Wände einer Einfassung bzwo eines Gehäuses verlaufenden Leckagen bzw. undichten Stellen des Typs, bei dem Helium als Indikatorgas bzw. Spürgas benutzt wird.
Die Vorrichtungen dieses Typs gestatten es, die Undichtigkeit einer Wand durch Feststellung von sehr geringen Mengen Helium in Gasgemischen nachzuweisen.
Es ist insbesondere eine solche Vorrichtung in der Patentanmeldung P 20 46 264 beschrieben, %«4· die stromaufwärts des Detektors und bevorzugt möglichst nahe an demselben ein adsorbierendes Element aufweist, das alle Gase mit Ausnahme von Helium abfangen kann; dieses adsorbierende Element weist vorteilhafterweise ein Rohr auf, das mit einem adsorbierenden Produkt (bevorzugt einer aktivierten Pflanzenkohle) versehen ist, welches bis zu der Temperatur abgekühlt wird, bei dem es wirksam ist, indem es in eine kühlende Umgebung, beispielsweise ein mit flüssigem Stickstoff gefülltes Dewar-Gefäss getaucht wird.
109842/0196
Dr. MOller-Bore Dr. Manite · Dr. Deufel · Dipl.-Ing. Fimterwald Dipl.-Ing. Grflmkow
Braunschweig, Am BOrgerpark 8 8 München 22, Robert-Koch-Straße 1 7 Stuttgart - Bad Cannitatt
Telefon (0531) 73887 Telefon <0811) 2251 10, 2215(59, Telex 522050 mbpot MarktilraB»3, Telefon (0711) 54726Ί
21H338
Erfindungsgemäas ist eine Vorrichtung zur Feststellung von quer durch die Wände einer Einfassung bzw. eines Gehäuses verlaufenden Leckagen bzw. undichten Stellen, die Helium als Indikatorgas bzw. Spürgas benutzt, vorgesehen, die sich dadurch kennzeichnet, dass sie in Reihe angeordnet ein adsorbierendes Element, das alle Gase bis auf das Helium abfangen kann, und eine Anordnung zum Pmpen und zum Nachweis des Heliums aufweist, die Mittel zum Messen des Drucks und Mittel zum Pumpen umfasst.
Gemäss einer Ausführungsform umfassen die Mittel zum Messen des Drucks und zum Pumpen eine Ionenpumpe,, die die doppelte Rolle des Pumpens und Druckmessens gewährleistet. Es ist bekannt, dass für eine gegebene, an eine Ionenpumpe angelegte Spannung der Ionenstrom im wesentlichen proportional dem Druck ist. Ausserdem ist bei dieser gleichen Ausführungsform die gesamte iTachweiseinrichtung oder ein Teil der Nachweiseinrichtung in flüssigen Stickstoff getaucht.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben; in der einzigen Pig. der Zeichnung ist schematisch eine erfindungsgemasse Vorrichtung mit einer in flüssigen Stickstoff getauchten Ionenpumpe dargestellt.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform einer erfindungsgemässen Vorrichtung ist eine Ionenpumpe 4 (die vorteilhafterweise in den flüssigen Stickstoff 9 eines Dewar-Gefässes 3 getaucht ist) einem in Drücken geeichten Amperemeter 8 zugeordnet, das den Ionenstrom misst.
Die Pumpe 4 ist eine Ionenpumpe, die im Gegensatz zu Pumpen eines anderen Typs eine grosse Geschwindigkeit für das Pumpen des Wasserstoffs gewährleistet? dieses Gas ist nur geringfügig in der Luft vorhanden, jedoch können die Wände von
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bestimmten Einfassungen bzw. Gehäusen davon eine bestimmte Menge freigeben, die geeignet ist, einen störenden Störpegel bzwc Nulleffekt hervorzurufen. Da feststeht, dass Wasserstoff nur schwach von einer aktivierten Pflanzenkohle 2 adsorbiert wird, ist sie sehr geeignet, eine Ionenpumpe 4, die schnell ansaugt, einzusetzen.
Die Vorrichtung umfasst ein aktivierte Pflanzenkohle 2 enthaltendes Rohr 7, das in das mit flüssigem Stickstoff 9 gefüllte Dewar-Gefäss 3 getaucht und bei 6 zu einer nicht dargestellten Einrichtung abgezweigt ist, bei der die Leckagen | festgestellt werdensollen.
Durch die Kombination der mittels dem flüssigen Stickstoff 9 gekühlten aktivierten Pflanzenkohle 2 und einer Ionenpumpe 4, die die doppelte Rolle spielt, den Druck zu messen und zu pumpen, ist es möglich, mit Einrichtungen unter erhöhten Drücken zu arbeiten, wobei die extreme Empfindlichkeit der Ionenpumpe beibehalten wird, die Leckagen in der Grössenord-
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nung von 3x10 at χ cm /sek messen kann.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform wird ein maximaler V/irkungsgrad erreicht, indem die von dem Eichmaas 1 und der Ionenpumpe 4 gebildete Gesamtheit in den flüssigen Stickstoff | 9 getaucht wird, da dadurch die Entgasung vermindert wird, die Benutzung von kürzeren Rohrleitungen möglich ist und die toten Volumen verringert sind mit der Folge einer Verminderung des Störpegels bzw. des Nulleffektea und einer Verkürzung der Ansprech- und Wiedergewinnungs- bzw. Erholungszeiten.
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Claims (2)

  1. 21U338
    Patentansprüche
    1 . Vorrichtung zur Feststellung von quer durch die Wände einer Einfassung bzw. eines Gehäuses verlaufenden Leckagen bzw. undichten Stellen, die Helium als Indikatorgas bzw. Spürgas benutzt und inlteihe ein adsorbierendes Element, das alle Gase mit Ausnahme des Heliums abfangen kann, und eine Anordnung zum Pumpen und zum Nachweis des Heliums durch Messung seines Restdruckes an dem Ausgang des adsorbierenden Elementes aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Pump- und Druckmesseinrichtungen eine Ionenpumpe (4) aufweisen, die die doppelte Rolle des Pumpens und Druckmessens gewährleistet, und dass die adsorbierende Einrichtung (2) ebenso wie die Ionenpumpe (4) vollständig in flüssigen Stickstoff (9) getaucht sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, dass die adsorbierende Einrichtung eine Patrone (2) mit aktivierter Pflanzenkohle aufweist, die in den flüssigen Stickstoff getaucht ist.
    10984 2/0.19
DE19712114338 1970-03-26 1971-03-24 Vorrichtung zur Feststellung von Leckagen bzw.undichten Stellen mit Helium als Spuergas Pending DE2114338A1 (de)

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