DE1153550B - Verfahren und Anordnung zum kontinuierlichen Nachweis von kleinen Tritiumkonzentrationen in der Luft - Google Patents

Verfahren und Anordnung zum kontinuierlichen Nachweis von kleinen Tritiumkonzentrationen in der Luft

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DE1153550B
DE1153550B DEL38503A DEL0038503A DE1153550B DE 1153550 B DE1153550 B DE 1153550B DE L38503 A DEL38503 A DE L38503A DE L0038503 A DEL0038503 A DE L0038503A DE 1153550 B DE1153550 B DE 1153550B
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Emil Kowalski
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Landis and Gyr AG
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01TMEASUREMENT OF NUCLEAR OR X-RADIATION
    • G01T7/00Details of radiation-measuring instruments
    • G01T7/02Collecting means for receiving or storing samples to be investigated and possibly directly transporting the samples to the measuring arrangement; particularly for investigating radioactive fluids

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Description

  • Verfahren und Anordnung zum kontinuierlichen Nachweis von kleinen Tritiumkonzentrationen in der Luft Die Erfindung bezieht sich auf ein Ionisationskammer-Differenzverfahren, durch welches sehr kleine Tritiumkonzentrationen in der Luft selektiv festgestellt werden können.
  • Es ist bereits ein Verfahren zum kontinuierlichen Bestimmen geringer Tritiumspuren in Luft und anderen Gasen bekannt. Gemäß diesem Verfahren wird tritiumhaltiger Wasserdampf durch thermische Zersetzung über erhitztem Wolfram oder Magnesium in Wasserstoff umgewandelt, welcher durch Diffusion mittels eines Nickel- oder Palladiumrohres von den übrigen Gasbestandteilen getrennt und danach seine Strahlungsintensität mit einer Zählrohreinrichtung gemessen wird. Nachteilig ist hierbei aber, daß die Wasserdampfzersetzung nur in einer sauerstofffreien Atmosphäre möglich ist, weshalb der Wasserdampf von der Luft durch eine nur für Wasserdampf durchlässige Hydratzellulosefolie abgetrennt werden muß.
  • Die Wasserdampfzersetzung geschieht hier mit einer Wirksamkeit, welche kleiner als 1000/o ist und die man nicht beliebig steigern kann. Außerdem ist die Diffusion von Wasserstoffisotopen Ht, H2 und H3 verschieden schnell, so daß sich der effektive Tritiumgehalt nur annähernd bestimmen läßt. Dazu kommt noch, daß die in dem Nickel- oder Palladiumrohr auftretenden Akkumulationseffekte die Genauigkeit der Messung bereits beeinträchtigen.
  • Gemäß einem anderen bekannten Verfahren zum Nachweis der Tritiumaktivitäten fester und flüssiger Stoffe, der sogenannten »liquid scintillator« -Methode, werden die zu untersuchenden Stoffe in einer flüssigen Scintillatorsubstanz aufgelöst bzw. suspendiert. Die einzelnen Tritium-,B-Partikel werden auf Grund ihrer Wechselwirkung mit dem Scintillator von einem Fotoelektronenvervielfacher gezählt und registriert.
  • Diese Methode ist jedoch auf die Untersuchung von einzelnen Präparaten oder nur Stichproben größerer Stoffmengen beschränkt und kann daher nicht in den bereits bekannten Formen zur Dauermessung verwendet werden.
  • Weiter ist ein Verfahren, das als Ionisationskammerverfahren bezeichnet wird, bekannt, bei dem die zu überwachende Luft dem Inneren einer Ionisationskammer zugeführt wird. Als Maß für den Tritiumanteil in der zu überwachenden Luft dient hierbei die Intensität des Ionisationskammerstromes, welche Intensität sich von Fall zu Fall je nach Maßgabe des in der zu überwachenden Luft vorhandenen Tritiumanteils entsprechend ändert.
  • Von dem Ionisationskammerverfahren sind bereits zwei Varianten bekannt. Die erste Variante benutzt nur eine einzige Meßionisationskammer, wobei der von der angeschlossenen elektrischen Meßeinrichtung angezeigte Ionisationskammerstrom von einem in der zu untersuchenden Luft enthaltenen Untergrund und einem Tritiumanteil bestimmt wird. Den Tritiumanteil bekommt man, wenn man von dem Meßwert den mutmaßlichen Untergrundanteil abzieht, welcher bei einer oder mehreren Messungen in tritiumfreier Luft bestimmt worden ist.
  • Bei diesem Verfahren werden alle Untergrundänderungen als hypothetisches »Tritium« mitgemessen, so daß die angezeigten Werte nur als Näherungswerte angenommen werden können. Es kann hierbei auch nicht zwischen einer Tritiumverseuchung und einer Verseuchung durch andere radioaktive gasförmige Aktivitäten unterschieden werden. Die Differenzbildung aus zwei wenig unterschiedlichen Werten führt außerdem zu großen relativen Meßfehlern.
  • Die zweite Variante weist zwei Ionisationskammern auf, und zwar eine Meßionisationskammer und eine Kompensationsionisationskammer, wobei sich in der letzteren Luft mit nur natürlicher Aktivität, als sogenannte Standardluft, befindet. Beide Ionisationskammern sind in ihrem Aufbau einander völlig gleich und haben auch gleiches Volumen. Die vorzugsweise gleich große an den Kammern angelegte Spannung hat eine unterschiedliche Polarität, so daß der in jeder Ionisationskammer fließende Strom jeweils dem anderen entgegengerichtet ist. Ist die Aktivität der Luft in den beiden Ionisationskammern gleich, so mißt man nur die statistischen Schwankungen des Untergrundes als einen Nullstrom. Sobald der Meßkammer Luft zugeführt wird, die Tritium enthält, ändert sich die Intensität des die Meßionisationskammer durchfließenden Stromes, wogegen der Strom in der Kompensationsionisationskammer konstant bleibt.
  • Die Differenz der beiden zu vergleichenden Ströme wird durch eine empfindliche elektrische Meßeinrichtung angezeigt und dient somit der Bestimmung des jeweiligen Tritiumgehaltes der zu untersuchenden Luft. Nachteilig bei dieser Anordnung ist es aber, daß die natürliche Aktivität der in der Kompensationskammer vorhandenen Standardluft, welche nur einmal in die Kompensationskammer eingebracht wird, vielen Luftuntersuchungen auf Tritiumgehalt als Bezugsaktivität zugrunde liegt. Schwankt die natürliche Aktivität der zu messenden Luft oder ändert sich z. B. durch den allmählichen Zerfall des Radons die Aktivität der Standardluft, so wird das Untersuchungsergebnis verfälscht. So ist es demnach auch bei diesem Verfahren nicht möglich, die eigentliche Tritiumaktivität von der Aktivität anderer radioaktiver Gase völlig selektiv zu unterscheiden.
  • Die Erfindung betrifft ein Ionisationskammer-Differenzverfahren zum Nachweis von kleinen Tritiumkonzentrationen in der Luft, bei welchem Meßfehler, die bei Vorhandensein eines radioaktiven Untergrundes entstehen, weitgehendst ausgeschaltet werden, und bei dem die elektrischen Ionisationsströme einer Meßkammer mit der zu untersuchenden Luft und einer Kompensationskammer mit der Standardluft verglichen werden, wobei die elektrische Meßgröße eine Vergleichsgröße für den Tritiumgehalt darstellt. Die Erfindung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß die Standardluft während des Prüfvorgangs aus einem Teil der zu untersuchenden Luft über eine Einrichtung zum selektiven Entfernen des Tritiums fortlaufend neu gewonnen wird.
  • Die Anordnung zur Durchführung des lonisationskammer-Differenzverfahrens weist neben den an sich schon bekannten Bauteilen eine Einrichtung zum selektiven Entfernen des Tritiums auf, die aus einer Wasserstoffverbrennungsvorrichtung und einem Trockner besteht, welche Einrichtung jeweils in der in die Kompensationsionisationskammer einmündenden Leitung angeordnet ist.
  • Die weiteren Merkmale der Erfindung sind an Hand der Zeichnung durch zwei Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine Anordnung, bei der zwei lonisationskammern parallel an ein Luftförderleitungssystem angeschlossen sind, und Fig. 2 eine Anordnung, bei der die beiden lonisationskammern hintereinander in einem Luftförderleitungssystem angeordnet sind.
  • In der Fig. 1 ist 1 eine Meßionisationskammer und 2 eine Kompensationsionisationskammer, welche in weiterer Folge der Einfachheit halber kurz mit Meß-IK bzw. Kompensations-IK bezeichnet werden.
  • Die beiden Ionisationskammern sind mit einem Ansaugfilter 3 über Leitungen 4, 5 und 6 des Luftförderleitungssystems verbunden, wobei die Leitung 4 die für beide Ionisationskammern gemeinsame Ansaugleitung ist, welche durch einen Verteiler 7 in die zwei Leitungen 5 und 6 geteilt wird, von denen die Leitung 5 in die Meß-IK 1 und die Leitung 6 in die Kompensations-IK 2 einmündet. In der Leitung 4 sind eine Wasserstoffverbrennungsvorrichtung 8 sowie eine Entionisierungsvorrichtung 9 angeordnet. In der Leitung 6 ist ein Trockner 10 für Wasserdampf vorgesehen. Der Ausgang der Meß-GK 1 wird durch eine Ausgangsleitung 11 und der Ausgang der Kompensations-IK 2 durch eine Ausgangsleitung 12 gebildet, in welchen beiden Ausgangsleitungen 11 und 12 je eine Pumpe 13 bzw. 14 sowie je ein Durchflußmesser 15 bzw. 16 angeordnet sind.
  • Die Funktion dieser Anordnung ist folgende: Die auf Tritium zu untersuchende Luft wird mit den beiden Pumpen 13 und 14 durch das Luftfilter 3 in die Anordnung eingesaugt, wobei im Verteiler 7 der angesaugte Luftstrom auf die Meß-IK 1 und Kompensations-IK 2 aufgeteilt wird. Mit Hilfe der Durchflußmesserl5, 16 wird Vorsorge getroffen, daß die angesaugte Luft in den beiden Ionisationskammern, Meß-IK 1 und Kompensations-IK 2, die gleiche Umwälzgeschwindigkeit hat. Durch das Filter 3 wird die Anordnung beim Ansaugen der Luft vor Eindringen des Staubes geschützt. Die Wasserstoffverbrennungsvorrichtung 8 und der Trockner 10 bilden zusammen eine Einrichtung zum selektiven Entfernen des in der zu untersuchenden Luft enthaltenen Tritiums, wodurch die für die Kompensations-IK 2 benötigte Standardluft unmittelbar vor Überprüfung der Luft aus dieser gewonnen wird. In der Wasserstoffverbrennungsvorrichtung 8 wird mittels einer elektrischen Entladungsstrecke das eventuell vorhandene gasförmige Tritium HT bzw. T2 mit dem Sauerstoff der Luft verbrannt und dadurch in Wasserdampf übergeführt. Enthält die Luft bereits Wasserdampf, so besehleunigt die Entladungsstrecke die Austauschreaktion von H,O+HT in HTO +H2 bzw. die Äquivalenzreaktion von T2 außerordentlich. Der durch die Leitung 6 strömenden Luft wird im Trockner 10 der Wasserdampf entzogen, so daß die in die Kompensations-IK 2 einströmende Luft zwar tritiumfrei wird, jedoch alle übrigen radioaktiven gasförmigen Bestandteile, wie sie auch die gleichzeitig durch die Leitung 5 in die Meß-IK 1 eintretende und zu untersuchende Luft enthält, noch nach wie vor aufweist.
  • Durch eine hier nicht gezeichnete elektrische Meßeinrichtung wird die Stromdifferenz angezeigt, die sich durch die unterschiedliche Aktivität der Luft in der Meß-Ik 1 gegenüber der in der Kompensations-IK 2 bei den diese beiden Ionisationskammern durchfließenden Strömen ergibt. Die Aktivität, welche durch diese Stromdifferenz bestimmt wird, ist durch das selektive Ausscheiden des Tritiums aus einem Teil der zu überprüfenden Luft nunmehr allein auf den Tritiumgehalt der Luft in der Meß-IK 1 zurückzuführen. Durch die Entionisierungsvorrichtung 9 wird die in die Anordnung eingesaugte Luft vor dem Eintritt in die beiden Ionisationskammern von allen Ionen befreit, so daß eine Verfälschung der Stromintensität in den beiden Ionisationskammern ausgeschlossen ist. Da die Luftumwälzgeschwindigkeit in beiden Ionisationskammern, Meß-IK 1 und Kompensations-IK 2, gleich groß ist, und langsame Schwankungen des natürlichen Radonuntergrundes oder das Auftreten anderer gasförmiger Luftverseuchungen stets gleichzeitig in beiden Ionisationskammern wirksam werden, bleiben diese Erscheinungen ohne Einfluß auf das Meßresultat.
  • In der Fig. 2, in der für die gleichen Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet worden sind wie in der Fig. 1, sind die beiden Ionisationskammern, Meß-IK 1 und Kompensations-IK 2, im Luftförderleitungssystem, das aus Leitungen 4, 17 und 18 besteht, hintereinander angeordnet. Die iiber die Leitung 4 durch das Ansaugfilter 3 angesaugte Luft wird über die Entionisierungsvorrichtung 9 unmittelbar der Meß-IK 1 zugeführt, durchströmt diese und wird anschließend über die Leitung 17 durch den Trockner 10 hindurch in die Kompensations-IK 2 geleitet. Am Ausgang der Kompensations-IK 2 ist eine Leitung 18 angeschlossen, in welcher eine Pumpe 19 vorgesehen ist. Die Einrichtung zum selektiven Entfernen des Tritiums aus der zu überprüfenden Luft besteht bei dieser Anordnung nur aus dem Trockner 10. Da, wie schon vorstehend erwähnt, Tritium in der Luft fast ausschließlich nur als Wasserdampf vorkommt und in anderen Erscheinungsformen für den Menschen nicht gefährlich ist, genügt zum selektiven Entfernen des Tritiums aus der Luft ein Trockner allein. Selbstverständlich ist es möglich, auch bei der Anordnung gemäß der Fig. 1 nur einen Trockner ohne Wasserstoffverbrennungsvorrichtung 8 zu verwenden, so wie es auch möglich ist, bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel, außer dem Trockner 10 in der Leitung 4, noch zusätzlich eine Wasserstoffverbrennungsvorrichtung vorzusehen. Durch das Hintereinanderschalten der Meß-IK 1 und der Kompensations-1K 2 wird der Eintritt der Standardluft in die Kompensations-IK2 um die Luftumwälzungszeit in der Meß-IK 1 verzögert. Da die möglichen Radongehaltschwankungen im allgemeinen langsamer sind als die Luftumwälzung in der Meß-IK 1, wirkt sich diese Verzögerung auf das Untersuchungsergebuis nicht nachteilig aus. Bei dieser Anordnung sind die Luftumwälzgeschwindigkeiten, bedingt durch die Hintereinanderschaltung der beiden Ionisationskammern, auch ohne besondere Regelung stets gleich groß, so daß sich ein Durchflußmesser erübrigt. Außerdem wird auch nur eine Pumpe 19 benötigt. Der eigentliche Meßvorgang ist der gleiche, wie er schon bei der Anordnung gemäß der Fig. 1 beschrieben wurde.
  • Es soll noch darauf hingewiesen werden, daß der Trockner 10 aus einem oder mehreren Trockenmitteln bestehen kann, die den partialen Dampfdruck des Wassers unter eine gewünschte Grenze reduzieren können. Man kann sich auch mit Vorteil einer Reduktion des Wasserdampfdruckes durch eine radikale Abkühlung der Luft in einer Kühlfalle bedienen, wobei vorzugsweise eine elektrische Abkühlung, z. B. auf dem Peltiereffekt beruhend, angewendet werden kann. Die Ionisationskammern werden vorzugsweise kugelförmig ausgebildet, wobei ihre Innenfläche poliert und mit einem Edelmetall überzogen ist. Die aktiven Volumina der beiden Ionisationskammern sind hierbei gleich groß.
  • Ein besonderer Vorteil des beschriebenen Verfahrens ist, daß nunmehr das Tritiumvorkommen in der Luft mit einfachen Mitteln einwandfrei selektiv nachgewiesen werden kann und nicht, wie bisher, durch die Schwankungen des gasförmigen radioaktiven Untergrundes beeinträchtigt bzw. verfälscht wird.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Ionisationskammer-Differenzverfahren zum Nachweis von kleinen Tritiumkonzentrationen in der Luft, bei welchem Meßfehler, die bei Vorhandensein eines radioaktiven Untergrundes entstehen, weitgehendst ausgeschaltet werden, und bei dem die elektrischen Ionisationsströme einer Meßkammer mit der zu untersuchenden Luft und einer Kompensationskammer mit der Standardluft verglichen werden, wobei die elektrische Meßgröße eine Vergleichsgröße für den Tritiumgehalt darstellt, dadurch gekennzeichnet, daß die Standardluft während des Prüfvorganges aus einem Teil der zu untersuchenden Luft über eine Einrichtung zum selektiven Entfernen des Tritiums fortlaufend neu gewonnen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu untersuchende Luft der Meßionisationskammer und über die Einrichtung zum selektiven Entfernen des Tritiums der Kompensationskammer parallel zugeführt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu untersuchende Luft zuerst die Meßionisationskammer durchströmt und anschließend über die Einrichtung zum selektiven Entfernen des Tritiums in die Kompensationsionisationskammer geleitet wird.
  4. 4. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bestehend aus zwei Ionisationskammern, einem oder mehreren Einlaßfiltern, einer Entionisierungsvorrichtung, mindestens einer Luftpumpe sowie einer elektrischen Meßeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einrichtung zum selektiven Entfernen des Tritiums aus der Luft aufweist, die aus einer Wasserstoffverbrennungsvorrichtung (8) und einem Trockner (10) für Wasserdampf besteht, und daß die Einrichtung in der in die Kompensationsionisationskammer (2) einmündenden Leitung (6 bzw. 17) angeordnet ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum selektiven Entfernen des Tritiums aus der Luft nur einen Trockner (10) für Wasserdampf aufweist.
  6. 6. Anordnung nach Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Trockner (10) für den Wasserdampf aus einer Kühlstelle besteht.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Ionisationskammer, Meßionisationskammer (1) und Kompensationskammer (2), kugelförmig ausgebildet und die Innenfläche jeder Kugel poliert und mit Edelmetall überzogen ist.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die aktiven Volumina der Meßionisationskammer (1) und der Kompensationsionisationskammer (2) gleich groß sind.
DEL38503A 1961-03-10 1961-03-22 Verfahren und Anordnung zum kontinuierlichen Nachweis von kleinen Tritiumkonzentrationen in der Luft Pending DE1153550B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3311194A1 (de) * 1983-03-26 1984-10-04 Kernforschungsanlage Jülich GmbH, 5170 Jülich Druckmessgeraet fuer tritiumdrucke von 0,1 mbar bis 100 bar

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3311194A1 (de) * 1983-03-26 1984-10-04 Kernforschungsanlage Jülich GmbH, 5170 Jülich Druckmessgeraet fuer tritiumdrucke von 0,1 mbar bis 100 bar

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