DE1201583B - Verfahren zur laufenden Fernueberwachung der Luftzusammensetzung, insbesondere in gift-, explosions- oder feuergefaehrdeten Raeumen und Anordnung zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur laufenden Fernueberwachung der Luftzusammensetzung, insbesondere in gift-, explosions- oder feuergefaehrdeten Raeumen und Anordnung zur Durchfuehrung des Verfahrens

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DE1201583B
DE1201583B DEB75872A DEB0075872A DE1201583B DE 1201583 B DE1201583 B DE 1201583B DE B75872 A DEB75872 A DE B75872A DE B0075872 A DEB0075872 A DE B0075872A DE 1201583 B DE1201583 B DE 1201583B
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DEB75872A
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Inventor
Dr Thaddaeus Kraus
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OC Oerlikon Balzers AG
Original Assignee
Balzers AG
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    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F17/00Methods or devices for use in mines or tunnels, not covered elsewhere
    • E21F17/18Special adaptations of signalling or alarm devices
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N1/00Sampling; Preparing specimens for investigation
    • G01N1/02Devices for withdrawing samples
    • G01N1/22Devices for withdrawing samples in the gaseous state
    • G01N1/26Devices for withdrawing samples in the gaseous state with provision for intake from several spaces

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
GOIn
Deutsche KL: 421-4/01
1201583
B75872IXV421
12. März 1964
23. September 1965
Die Erfindung hat ein Verfahren und Anordnungen zum Ziel, welche eine sichere und schnelle, laufende Fernüberwachung der Luftzusammensetzung in Räumen und an Orten gestatten, an denen aus irgendwelchen Gründen giftige, brennbare oder explosive Gase auftreten können. Einen besonderen Fall dieser Art stellt der Methangehalt der Luft in Bergwerken dar; bei bestimmten Methangehalten entstehen sogenannte »Schlagende Wetter«, die oft zu katastrophalen Folgen führen. Die laufende Überwachung des Methangehaltes der Luft an möglichst vielen Orten im Bergwerk ist deshalb von ausschlaggebender Bedeutung für die Sicherheit der Bergleute.
Es gibt in der Industrie, besonders in der chemischen Verfahrenstechnik, natürlich noch zahlreiche andere Fälle, in denen die zuverlässige Überwachung der Luftzusammensetzung unerläßlich oder doch sehr wünschenswert ist, z. B. Räume, in denen Schutzgasglühanlagen mit Wasserstoff betrieben werden; bekanntlich ist bereits bei H2-Gehalten der Luft von nur 3 % Explosionsgefahr gegeben. Eine andere Anwendungsmöglichkeit der Erfindung betrifft Geräte, wie Feuermelder, die auf dem Prinzip des Nachweises des Kohlenmonoxydgehaltes der Luft in möglichst geringen Spuren beruhen.
Für die vorerwähnten Aufgaben werden bereits Geräte benutzt, die dem Nachweis der betreffenden Gase und Dämpfe dienen. Bei diesen Nachweisgeräten handelt es sich meist um Vorrichtungen zur Messung der Wärmeleitfähigkeit, des elektrischen Widerstandes, der Ionisierbarkeit, der Absorption von Licht-, UV-, UR- oder Röntgenstrahlen oder von radioaktiven Strahlungen, allgemein um Geräte zur Feststellung irgendwelcher physikalischer Größen, die durch den Gehalt der Luft an den interessierenden gefährlichen Komponenten beeinflußt werden. Auch chemische Reaktionen können in den Nachweisgeräten ausgenutzt werden, doch werden physikalische Nachweismethoden bevorzugt, weil sie leichter zu automatisieren sind und mit Fernmeßeinrichtungen verbunden werden können. Letzteres bedeutet einen entscheidenden Vorteil, wenn das Betreten der zu überwachenden Orte mit Gefahr verbunden ist.
Oft ist aber schon die Aufstellung irgendwelcher Nachweisgeräte an den zu überwachenden Orten gefährlich. Zum Beispiel weisen fast alle Nachweisgeräte elektrische Hilfseinrichtungen auf, so daß stets die Gefahr der Funkenbildung vorhanden ist, was zu Explosionen oder Bränden führen kann. Es besteht die bergpolizeiliche Vorschrift, daß die Stromversorgung von Stollen abzuschalten ist, sobald Verfahren zur laufenden Fernüberwachung der
Luftzusammensetzung, insbesondere in gift-,
explosions- oder feuergefährdeten Räumen und
Anordnung zur Durchführung des Verfahrens
Anmelder:
Balzers Vakuum G. m. b. H.,
Frankfurt/M.-Süd 10, Seehofstr. 11
Als Erfinder benannt:
Dr. Thaddäus Kraus, Vaduz (Liechtenstein)
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 29. März 1963 (4051)
in ihnen ein zu hoher Methangehalt auftritt, womit auch alle elektrischen Nachweisgeräte ausfallen und damit die Überwachung der Luft mit derartigen Ge-
s5 raten gerade im Fall der Gefahr unterbrochen wird. Zur Erreichung größerer Sicherheit geht die Erfindung einen neuen Weg. Sie geht davon aus, daß die Nachweisgeräte überhaupt nicht an den gefährdeten Orten aufgestellt werden dürfen, sondern außerhalb der gefährdeten Zone anzuordnen sind. Die Lösung dieser Aufgabe stellt Probleme; weil die Luftproben ohne die geringste Änderung ihrer Zusammensetzung und möglichst rasch in das Nachweisgerät eingebracht werden müssen, soll die Messung verläßlich sein.
Das bekannte Arbeiten mit Transportgefäßen für die zu überwachende Luft ist, besonders wenn viele voneinander weit entfernte Orte zu kontrollieren sind, umständlich und zeitraubend. Bis eine bestimmte Luftprobe zur Untersuchung kommt, ist bereits viel Zeit für die Betätigung von Warnvorrichtungen oder andere Schutzvorkehrungen verloren.
Nicht günstiger erscheint die Möglichkeit der Verwendung von Meßrohrleitungen, welche von den zu überwachenden Stellen zu einem außerhalb der gefährlichen Zonen befindlichen Nachweisgerät führen. Solche Meßrohrleitungen besitzen nämlich ein schwankendes, nie genau bekanntes Gasleitvermögen, welches von Schmutz- und Staubablagerungen innerhalb des Rohres und von zufälligen sonstigen Querschnittsverringerungen, z. B. durch Quetschung des Rohres, abhängig ist.
509 688/400
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Die Erfindung schlägt ein neues Meßverfahren Messung hineingebracht werden muß, mit K be- und -anordnungen vor, mit welchen die erwähnten zeichnet und die zu ihrer Evakuierung dienende Schwierigkeiten überwunden werden können. Dieses Vakuumpumpe mit F. Ein Druckmeßgerät, das be-Verfahren, bei dem Proben der zu überwachenden liebiger Art sein kann, ist in den Figuren schematisch Luft in die Gassammeikammer eines die interessie- 5 als U-Rohr-Manometer M dargestellt. Weitere Venrenden Beimengungen anzeigenden Nachweisgerätes tile, welche die Ansaugseite der Vakuumpumpe P an eingebracht werden, ist dadurch gekennzeichnet, daß die bei der Durchführung des Verfahrens jeweils die Einführung der zu untersuchenden Luftproben in erforderliche Stelle des Leitungssystems anzuschliedie mit einer Meßrohrleitung mit dem zu überwachen- ßen gestatten, sind mit B, C und D bezeichnet. Die den Ort zu verbindende Gassammeikammer des 10 Vakuumpumpe P befördert die von ihr angesaugten Nachweisgerätes dadurch erfolgt, daß diese vor jeder Gase ins Freie oder nach einer weiteren Meßstelle. Messung evakuiert wird und darauf mittels eines Zusätzliche Pumpen gemäß den Ausführungsformen Ventils an die von dem zu überwachenden Ort zu der Fig. 2, 2a und 5, deren Aufgabe unten bedem Nachweisgerät führende Meßrohrleitung ange- schrieben wird, sind mit P' und die der Ansaugschlossen wird, so daß eine Probe der zu über- i5 leitung dieser Pumpen zugeordneten Ventile in den wachenden Luft in die Gassammeikammer einströmt, einzelnen Meßrohrleitungen gemäß der Darstellung bis in ihr ein vorbestimmter Druck erreicht ist, und der Fig. 5 mit A1, A2', A$' usw. bezeichnet. In daß sodann die Untersuchung an der in der Gas- allen Figuren bedeuten ferner die einfachen Verbinsammelkammer befindlichen Luftprobe bei dem vor- dungsstriche, welche die symbolisch dargestellten bestimmten Druck durchgeführt wird. ao Geräte miteinander verbinden, Leitungswege für
Das neue Verfahren macht die Messung unab- Gase, die als Rohrverbindungen ausgebildet sein
hängig von allen Zufälligkeiten der Meßrohrleitun- können. Die Ventile F, J, H und die Bezeichnungen
gen, da deren Leitvermögen nicht mehr in die G und S werden bei der Beschreibung der entspre-
Eichung eingeht. Auch das Saugvermögen der zum chenden Figuren unten erklärt. Die in der Kammer K
Ansaugen der Luft verwendeten Pumpe spielt bei 25 anzuordnenden oder an sie anzuschließenden eigent-
dem Verfahren nach der Erfindung keine Rolle. liehen Nachweisgeräte für die interessierenden Gase
Unter Gassammeikammer im Sinne dieser Be- und Dämpfe sind, da sie verschiedener Art sein
Schreibung wird jene Kammer eines Nachweis- können und an sich bekannt sind und nicht den
gerätes verstanden, in welche die zu untersuchende Gegenstand vorliegender Erfindung bilden, in den
Luftprobe zuerst einzubringen ist, bevor eine Mes- 30 Figuren nicht gezeichnet worden. K steht als Symbol
sung beginnen kann. Die Messung selbst kann ent- der Gassammeikammer und aller in ihr enthaltenen
weder direkt an der in der Gassammeikammer be- oder an sie anzuschließenden Hilfseinrichtungen für
findlichen Probe oder an einem von ihr abgezweigten den Nachweis der interessierenden Luftbeimen-
aliquoten Teil durchgeführt werden. Ein Fall, bei gungen.
dem die Gassammeikammer nicht selbst Meßkam- 35 Bezugnehmend auf F i g. 1 wird vor Durchführung mer ist, liegt z. B. vor, wenn die genannte Kammer jeder Messung die Kammer K bei geschlossenem als Aufgabevorrichtung für einen Gaschromato- Ventil A und geöffnetem Ventil B durch die Vakuumgraphen dient. pumpe P auf einen niedrigen Druck, z. B. zwischen
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Ver- 0,1 und 10 Torr, evakuiert. Darauf wird B ge-
fahrens kann man die Gassammeikammer vor jeder 40 schlossen und A geöffnet, und das Meßgas strömt
Messung evakuieren, sie darauf mittels eines geeig- in K ein. Sobald darin der vorbestimmte höhere
neten Ventilsystems an die Meßrohrleitung anschlie- Druck, z. B. ein Druck zwischen einigen zehn Torr
ßen, so daß eine Probe der zu überwachenden Luft und Atmosphärendrack, erreicht ist, was am Mano-
(im nachfolgenden auch als Meßgas bezeichnet) in meter M abgelesen werden kann, wird A wieder ge-
sie einströmt, bis ein vorbestimmter höherer Druck 45 schlossen und an der in K befindlichen Probe die
in ihr erreicht ist, und sodann die Untersuchung an Messung durchgeführt. Nach der Messung wird das
der in der Gassammeikammer befindlichen Probe Meßgas aus K durch die Pumpe P wieder abgesaugt,
durchführen. Es ist auch möglich, die zu über- bis das Ausgangsvakuum wiederhergestellt ist, und
wachende Luft während der Messung kontinuierlich die nächste Messung kann beginnen. Überschreitet
durch die Meßrohrleitung und die Gassammeikammer 50 bei diesen fortlaufend durchgeführten Messungen der
zu saugen. Mit dieser Methode kann man die Zeit- Meßwert, welcher den Gehalt der überwachten Luft
spanne zwischen dem Einsaugen der Luft an der ge- an einer gefährlichen Komponente anzeigt, eine
fährdeten Stelle und der Durchführung der Messung kritische Grenze, können automatisch Warnvorrich-
am kürzesten halten, was besonders ins Gewicht tungen in Tätigkeit gesetzt werden oder andere
fällt, wenn nacheinander von verschiedenen zu über- 55 Sicherheitsvorkehrungen in die Wege geleitet werden,
wachenden Stellen herkommende Meßrohrleitungen Man kann auch unter laufendem Durchpumpen
an die Gassammeikammer angeschlossen werden des Meßgases die Messungen in K durchführen oder
sollen. Das erfindungsgemäße Verfahren wird im so vorgehen, daß nur das Ventil B nach vorherigem
nachfolgenden an Hand von Beispielen erläutert, Durchpumpen und Erzeugen eines niedrigen Druckes
wobei verschiedene mögliche Anordnungen zur 60 in der Kammer abgesperrt wird, worauf sie sich unter
Durchführung des Verfahrens beschrieben werden. steigendem Druck mit dem Meßgas füllt. Bei Er-
In allen Figuren sind die von den zu überwachen- reichen eines bestimmten Druckes kann dann die den Orten herkommenden Meßrohrleitungen mit L Messung vorgenommen werden, dann B wieder ge- bzw. L1, L2, L3 usw. bezeichnet. Jede dieser Meß- öffnet und K wieder auf einen niedrigen Ausgangsrohrleitungen kann durch ein zugeordnetes Ventil A 65 druck ausgepumpt werden, worauf die Anordnung bzw. A1, A2, ΑΆ usw. vom Meßgerät abgesperrt wer- für die nächste Messung, gegebenenfalls mit Anschluß den. In allen Figuren wird ferner die Gassammei- an einer anderen Meßrohrleitung, bereitsteht. Bei kammer, in welche das Gas vor Durchführung der dieser zuletzt beschriebenen Betriebsweise und wenn
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nur eine Meßrohrleitung zu bedienen ist, kann das einen geringen Anteil an nachzuweisenden Kompo-
VentiM auch weggelassen werden, bei mehreren nenten enthalten oder wenn lange und dünne Meß-
Meßrohrleitungen L1, L2, L3 usw. ist eine Ventil- rohrleitungen verwendet werden sollen. In beiden
anordnung gemäß den F i g. 4 oder 5 vorzusehen. Fällen verdichtet die Pumpe P' das Meßgas auf
Bei der Durchführung des Verfahrens mit einer 5 einen höheren Druck und sorgt dafür, daß an dem Anordnung nach der F i g. 1 a sind zusätzlich noch an das Nachweisgerät anzuschließenden Ende der folgende Möglichkeiten gegeben: Man kann, wäh- Meßrohrleitung stets ein gleichbleibender Unterdruck rend eine Messung an dem gerade in der Kammer K aufrechterhalten wird, während K sich mit dem Meßbefindlichen Meßgas durchgeführt wird, bei ge- gas füllt. Durch das gleichbleibende größere Druckschlossenen Ventilen .4, B, D und F den von den io gefälle zwischen Anfang und Ende der Meßrohr-Ventilen A, C und D absperrbaren TeHiJ1 des leitung wird der Lufttransport durch diese beschleu-Leitungssystems mittels der Pumpe P auf einen nigt. Als Pumpe P' dient am besten eine rotierende niedrigen Druck bringen, darauf C absperren und A mechanische Pumpe ohne ölüberdecktes Ausstoßöffnen, so daß das Meßgas aus der Leitung L in den ventil, weil öl selbst Gase absorbieren und bei einer evakuierten Raum einströmt. Man hält dann A so 15 darauffolgenden Messung wieder abgeben kann, so lange offen, bis R1 auf einen bestimmten höheren daß die Meßergebnisse mit einem unkontrollierbaren Druck mit Meßgas aufgefüllt ist. Sobald die Mes- Fehler behaftet würden.
sung in K an der gerade darin befindlichen Luftprobe Die F i g. 3 und 3 a zeigen, wie die Meßrohrbeendet ist, wird der von den Ventilen B, D und F leitungen von mehreren zu überwachenden Stellen begrenzte Teil R2 des Leitungssystems einschließlich 20 auf einen außerhalb der Gefahrenzone befindlichen der Kammer K evakuiert und das Ventil B wieder Meßplatz zusammengeführt werden können, wenn geschlossen. Wenn alsdann D geöffnet wird, expan- ein Ventilsystem zum wahlweisen Anschluß jeweils diert das in R1 befindliche Gas in den Raum R2 ein- einer bestimmten Leitung L an K vorgesehen ist. Es schließlich K und füllt diese Räume mit einem be- wurden sieben von verschiedenen zu überwachenden stimmten geringeren Druck. Die Messung kann dann 25 Stellen herkommende Leitungen L1 bis L7 und die sofort in K oder mittels des an K angeschlossenen zugehörigen Ventile.^ bis A1 gezeichnet. Die An-Analysengerätes durchgeführt werden; es braucht Ordnung der F i g. 3 kann analog wie diejenige der nicht das Einströmen aus der Leitung L abgewartet F i g. 1 und 1 a betrieben werden, d. h., es kann für zu werden wie bei der einfachen Anordnung nach jede Messung K vorevakuiert und dann mit Meßgas der Fig. 1. Auf diese Weise kann die Meßzeit bzw. 30 aus einer bestimmten Leitung L bis auf einen bestimmdie Geschwindigkeit der Meßfolge erheblich ge- ten Druck gefüllt werden, oder es kann auch mit konsteigert werden. tinuierlichem Durchpumpen gearbeitet werden, wobei
Ein weiterer Vorteil der Anordnung der Fig. la jeweils nur eine bestimmte Leitung an K angeschlos-
ist folgender: Nachdem die Kammer K mit Meßgas sen wird.
auf einen bestimmten Druck aufgefüllt ist und die 35 Bei letzerer Betriebsweise ist es empfehlenswert,
Ventile B und D wieder geschlossen sind, kann über daß zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Messun-
das Ventil F aus der Leitung 5 ein neutrales Gas, gen an verschiedenen Luftproben mindestens ein
d. h. ein Gas, auf welches das Nachweisgerät nicht Luftvolumen, das dem dreifachen Volumen der
anspricht, zugeführt werden. Dadurch wird der in Kammer K entspricht, durch die angeschlossene
dem von der Kammer K nicht absperrbaren Teil der 40 Vakuumpumpe abgepumpt wird, damit die vorherige
Zuleitung noch enthaltene Rest des Meßgases in K Probe das Ergebnis der nachfolgenden Messung nicht
hineingespült. Das ergibt bei längeren Zuleitungen verfälscht.
zur Kammer K eine größere Empfindlichkeit, wo- Die Anordnung der F i g. 3 a ist ähnlich derjenigen durch auch eine höhere Meßgenauigkeit erreicht der F i g. 3 und wird gleich wie diese betrieben, nur wird. Je nach der Art der durchzuführenden Messung, 45 daß das eigentliche Nachweisgerät, z.B. ein Gasz. B. wenn in K zwecks Feststellung des Methan- Chromatograph G, der Kammer K nachgeschaltet gehaltes der Luft die UR-Absorption gemessen wer- ist und durch ein Ventil H von dieser abgesperrt den soll, kann am einfachsten normale Luft als werden kann. K kann z. B. als Aufgabevorrichtung Spülgas verwendet werden, weil diese selbst keine für den Gaschromatographen ausgebildet sein. Nachnennenswerte UR-Absorption besitzt. Die Verwen- 50 dem auf oben beschriebene Weise das zu unterdung von Spülgas hat auch den Vorteil, daß die suchenden Luft-Gas-Gemisch mit bestimmtem Druck Entfernung des Meßgases aus der Kammer K vor der {n K gebracht worden ist, werden die Ventile A nachfolgenden Messung rascher vonstatten geht. und B geschlossen und F geöffnet, wodurch K mit Bei der Anordnung der F i g. 1 a kann auch, wäh- Spülgas gefüllt wird. Hierauf wird kurzzeitig H gerend jeweils eine Luftprobe in K abgesperrt ist, d. h. 55 öffnet und zugleich J geschlossen, worauf das Meßdie Ventile B, D und F geschlossen sind und A und C gas in den Gaschromatographen einströmt,
offen stehen, die zu überwachende Luft mittels der Die F i g. 4 zeigt als Ausschnitt aus den F i g. 3 Pumpe P ständig durch die Leitung L abgesaugt und 3 a den Teil des Leitungssystems, der dem werden, so daß zu Beginn jeder der aufeinander- wechselweisen Anschluß der verschiedenen Meßrohrfolgenden Messungen ein Luft-Gas-Gemisch zur Ver- 60 leitungen dient. Die Anordnung der F i g. 4 kann fügung steht, das mit geringster zeitlicher Verzöge- auch mit den Anordnungen der Fig. 1, la, 2 und 2a rung von dem zu überwachenden Ort zum Nachweis- zusammengeschaltet werden, wie schon erwähnt gerät gelangte. wurde.
Die Anordnungen der Fig. 2 und 2a zeigen außer Die Anordnung der Fig. 5 dient ebenfalls der
den in ihren Funktionen bereits erklärten Teilen 65 Überwachung einer Vielzahl von Meßstellen, von
noch eine zusätzliche, in die Meßrohrleitung einge- denen die einzelnen Meßrohrleitungen (gezeichnet
schaltete Pumpe P'. Diese Pumpe ist von Vorteil, L1 bis L7) herkommen. Sie gestattet zusätzlich für
wenn Luftproben untersucht werden sollen, die nur eine Vielzahl von Meßrohrleitungen das kontinuier-
liehe Durchpumpen in den Zeiten zwischen den Einzelmessungen. Zu diesem Zweck wird die Leitung L an eines der Analysensysteme angeschlossen, wie sie an Hand der vorstehenden Figuren beschrieben wurden. Beim Betrieb wird dann jeweils dasjenige Ventil Λ geöffnet, das gerade Meßgas in das System liefern soll; die übrigen Ventile^ bleiben währenddessen geschlossen. Die den geschlossenen Ventilen entsprechenden, an die zur Pumpe P' führende Leitung L' angeschlossenen Leitungszweige, die von den Ventilen A' beherrscht werden, stehen dagegen offen, und die Luft aus diesen Leitungen wird also dauernd abgesaugt. Um das zwangläufig zu erreichen, können die Ventile^ und A' (d.h. A1 mit A1', A2 mit A2' usw.) paarweise so gegeneinander verriegelt sein, daß stets A geschlossen ist, wenn A' offen ist, und umgekehrt.
Die Erfindung ist, wie schon erwähnt, besonders auch zur Feststellung des Kohlenmonoxyd- oder Methangehaltes der Luft in Bergwerken von Interesse, denn gerade in diesem Falle kommt es, abgesehen davon, daß die Nachweisgeräte außerhalb der Gefahrenzone angeordnet werden können, besonders zur Geltung, daß eine Vielzahl von weit auseinanderliegenden Orten gleichzeitig überwacht werden kann, ohne daß auf die Länge der Meßrohrleitungen Rücksicht genommen werden müßte. An den zu überwachenden Stellen im Bergwerk, an denen die Luftproben entnommen werden, sind überhaupt keine besonderen Geräte erforderlich. Dies stellt einen entscheidenden Vorteil dar. Die Meßrohrleitungen enden einfach an den zu überwachenden Stellen und sind lediglich zum Schutz gegen Staub durch ein feines Drahtnetz oder ein luftdurchlässiges Filter verschlossen, dessen Strömungswiderstand auf das Meßergebnis keinen Einfluß hat. An der Meßstelle werden die Ventile zum Anschluß an die einzelnen Meßrohrleitungen an das Nachweisgerät zweckmäßigerweise automatisch gesteuert, und das Nachweisgerät kann mit einem Warngerät verbunden wer- 4c den, welches im Fall der Überschreitung eines vorbestimmten Meßwertes für den Methangehalt der Luft an einem Bergwerksort anspricht.

Claims (14)

Patentansprüche: 45
1. Verfahren zur laufenden Fernüberwachung der Luftzusammensetzung, insbesondere an gift-, explosions- oder feuergefährdeten Orten, z. B. in Bergwerksstollen, wobei Proben der zu überwachenden Luft in die Gassammeikammer eines die interessierenden Beimengen anzeigenden Nachweisgerätes eingebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführung der zu untersuchenden Luftproben in die mit einer Meßrohrleitung mit dem zu überwachenden Ort zu verbindende Gassammeikammer des Nachweisgerätes dadurch erfolgt, daß diese vor jeder Messung evakuiert wird und darauf mittels eines Ventils an die von dem zu überwachenden Ort zu dem Nachweisgerät führende Meßrohrleitung angeschlossen wird, so daß eine Probe der zu überwachenden Luft in die Gassammeikammer einströmt, bis in ihr ein vorbestimmter Druck erreicht ist, und daß sodann die Untersuchung an der in der Gassammeikammer befindlichen Luftprobe bei dem vorbestimmten Druck durchgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu überwachende Luft während der Messung kontinuierlich durch die Meßrohrleitung und die Gassammeikammer gesaugt wird, welche den zu überwachenden Ort mit dem Nachweisgerät verbindet.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu überwachende Luft während der Messung an einer in der Gassammelkammer abgesperrten Luftprobe kontinuierlich durch die Meßrohrleitung gesaugt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei nacheinander von verschiedenen zu überwachenden Stellen herkommende Meßrohrleitungen an das Nachweisgerät angeschlossen werden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Messungen an verschiedenen Luftproben ein Gasvolumen, welches wenigstens dem dreifachen Volumen der Gassammeikammer entspricht, durch die angeschlossene Vakuumpumpe abgesaugt wird.
5. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von den zu überwachenden Stellen Meßrohrleitungen für die zu überwachenden Luft-Gas-Gemische zu einem außerhalb der gefährdeten Zonen befindlichen Nachweisgerät führen und eine Vakuumpumpe zur Erzeugung eines Unterdruckes in einer an das Ende der Meßrohrleitungen anschließbaren Gassammeikammer des Nachweisgerätes vorgesehen sind.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein automatisch arbeitendes Ventilsystem zur periodischen Evakuierung der Gassammeikammer des Nachweisgerätes vorgesehen ist.
7. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Ventil (A), die Gassammelkammer (K) eines Nachweisgerätes, ein zweites Ventil (B) sowie eine Vakuumpumpe (P) in Serie —■ entsprechend Fig. 1 — in eine von der zu überwachenden Stelle herkommende Meßrohrleitung für das zu überwachende Luft-Gas-Gemisch eingeschaltet sind.
8. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Ventil (^4), ein Manometer (M), ein drittes Ventil (D), eine Gassammelkammer (K) eines Nachweisgerätes, ein zweites Ventil (B) sowie eine Vakuumpumpe (P) in Serie — entsprechend F i g. 1 a — in die von der zu überwachenden Stelle herkommende Meßrohrleitung eingeschaltet sind und daß die Vakuumpumpe (P) außerdem über ein viertes Ventil (C) an den von dem ersten (/4) und dem dritten Ventil (D) begrenzten Teil (^1) des Leitungssystems anschließbar ist.
9. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem ersten Ventil (A) und der Gassammeikammer (K) eine weitere Pumpe (P') — entsprechend F i g. 2 — eingeschaltet ist.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die vor der Gassammeikammer in der Meßrohrleitung liegende Pumpe (F') als rotierende mechanische Pumpe ohne ölüberdecktes Ausstoßventil ausgebildet ist.
11. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem ersten Ventil
(A) und dem dritten Ventil (D) eine weitere Pumpe (P') — entsprechend F i g. 2 a — eingeschaltet ist.
12. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßrohrleitungen (L1, L2, L3...) von mehreren zu überwachenden Stellen auf einen außerhalb der gefährlichen Zone befindlichen Meßplatz zusammengeführt sind und ein automatisch gesteuertes Ventilsystem (A1, A2, A3...) — entsprechend Fig. 4 — zum wahlweisen Anschluß jeweils einer bestimmten Meßrohrleitung an die Gassammeikammer (K) des Nachweisgerätes vorgesehen ist.
13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jede der von den zu überwachenden Stellen herkommenden Meßrohr-
leitungen — entsprechend F i g. 5 — sich in eine erste und in eine zweite Leitung verzweigt, wovon die ersten Zweigleitungen über Ventile (A1, A2...) an die zur Gassammeikammer führende Leitung (L), die zweiten Zweigleitungen über Ventile (A1, A2'...) an eine zu einer getrennten Pumpe (P') führende Leitung (L') angeschlossen sind.
14. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßrohrleitungen von verschiedenen zu überwachenden Bergwerksorten zu einem außerhalb der gefährdeten Orte befindlichen Nachweisgerät geführt sind, welches mit einem im Fall der Überschreitung eines vorbestimmten Meßwertes ansprechenden Warngerät verbunden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 688/400 9.65 © Bundesdruckerei Berlin
DEB75872A 1963-03-29 1964-03-12 Verfahren zur laufenden Fernueberwachung der Luftzusammensetzung, insbesondere in gift-, explosions- oder feuergefaehrdeten Raeumen und Anordnung zur Durchfuehrung des Verfahrens Pending DE1201583B (de)

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