DE2113866A1 - Neue Indolderivate,Verfahren zu deren Herstellung und eine,diese Verbindungen enthaltende therapeutische Zusammensetzung - Google Patents
Neue Indolderivate,Verfahren zu deren Herstellung und eine,diese Verbindungen enthaltende therapeutische ZusammensetzungInfo
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Description
]Λλ.τε ntän välte
Dipl.-Ing. R Weickmann,
Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A."Weιckmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22
Gase: 89/71
ANVAR - AGENCE NATIONALE DE VALORISATION DE LA RECHERCHE
Tour Aurore, Paris De-fense, 92 Courbevoie, Frankreich
Neue Indolderivate» Verfahren zu deren Herstellung
und eine, diesen Verbindungen enthaltende therapeutische
Zu-S aram en set zung
Die vorliegende Erfindung betrifft neue Indolderivate und deren Säureadditionssalze mit nicht-toxischen und pharmazeutisch
verträglichen Säuren, ein Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen und eine therapeutische Zusammensetzung, die diese
Verbindungen enthält.
Die neuen erfindungsgemäßen Indolderivate sind die 1,2,5»5»6,
12,13a-Octahydro-12-oxo-[3,2,1-d,e]-indolo-C3,2,1~i,o][1,5J3-pyrido-naphtyridine
der allgemeinen Formel'.
worin R^. und E2, die gleichartig oder verschieden sein können,
H, OH oder OCH3, und R5 H, Cl, Br oder -COCO2C2H5 bedeuten.
109845/1920
Die vor3.iegende Erfindung betrifft auch alle Enantiomeren der
Derivate der allgemeinen Formel (I) sowie die Additionssalze dieser Derivate mit nicht-toxischen und pharmazeutisch verträgliclien
Säuren.
Die neuen erfindungsgemäßen Derivate besitzen gefäßregulierende. Eigenschaften, insbesondere im Cerebralbereich, auf grund derer
sie interessante therapeutische Mittel darstellen.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung der Derivate der
allgemeinen Formel (I) ist dadurch gekennzeichnet, daß man ein Pyridiniumsalzindolderivat der allgemeinen Formel:
Br
(H)
CH3O-C-CH2
worin R. und R~ die oben angegebenen Bedeutungen besitzen, hydriert,
so daß man eine Verbindung der Formel:
erhält, die man gewünsentenfalls einer Oxalylierung unterwirft,
so daß man das entsprechende Derivat der Formel (I) erhält, worin R, die -COCC^CgHc-Gruppe bedeutet, wobei man dieses letztere
Derivat gegebenenfalls einer Bromierung oder Chlorierung unterzieht, um das entsprechende Derivat der Formel (I) zu erhalten,
worin R^ Br oder Cl bedeutet.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen
109845/1920
Verfahrens hydriert man das Pyridiniumsaiz des Indölderivates
in einer Wasserst off atmosphäre in Gegenwart von Platin in Anwesenheit
von Methanol, worin Chlorwasser stoff gas gelöst wurde.
Die vorliegende Erfindung betrifft auch eine therapeutische Zusammensetzung,
die insbesondere eine gefäßregulierende Wirkung aufweist und zur Behandlung von Kreislaufstörungen, insbesondere
im Cerebralbereich, verwendbar ist, und die dadurch gekennzeichnet
ist, daß sie ein Derivat der Formel (I) oder ein pharmazeutisch verträgliches Salz davon und einen therapeutisch verabreichbaren
Träger enthält. ,
An Hand den beigefügten Zeichnungen wird die Erfindung im folgenden
beispielsweise näher erläutert: *
Die Fig. 1 stellt ein I. R.-Absorptionsspektrum (Absorption als
Funktion der Wellenlänge) einer der erfindungsgemäßen Verbindungen dar und die
Fig. 2 erläutert gewisse physiologische Wirkungen der gleichen
Verbindung.
Die neuen erfindungsgemäßen Indolderivate besitzen die folgende allgemeine Formel:
worin BL und
, die gleichartig oder verschieden sein können, H, OH oder OCH, und B7. H, Cl, Br oder -COCO2C2H5 bedeuten.
Diese Derivate werden durch Hydrierung eines Pyridiniumsalzes des Indölderivates der allgemeinen Formel:
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Br"
(ID
CH3O-C-CH2
erhalten, worin die Substituenten E. und R^ °^ie oben angegebenen
Bedeutungen besitzen und wobei die Hydrierung insbesondere unter Wasserstoffatmosphäre und bei normaler Temperatur und normalem
Druck in Gegenwart von Platin als Katalysator durchgeführt wird, nachdem man das Salz in Methanol gelöst hat, das Chlorwasserstoff
gas gelöst enthält, und wobei die Hydrierung gegebenenfalls von einer Oxalylierung gefolgt wird und das so erhaltene Derivat
seinerseits einer Bromierung oder Chlorierung unterworfen werden kann, so daß man die entsprechenden Derivate der allgemeinen
Formel (I) erhält.
Das Ergebnis der Hydrierungsreaktion, d.h. die Cyclisierung,ist
vollständig unerwartet bzw. überraschend.
Tatsächlich führt die Konstitution des Pyridiniumsalzes zu dem
Schluß, daß das Ergebnis der Hydrierung eine vollständige Sättigung
des Pyridinkernes als Pentahydfopyridin oder Piperidin ohne
jegliche Cyclisierung wäre.
Die Hydrierungsreaktion wird vorteilhafterweise bei normaler Tem peratur und normalem Druck durch "Rühren unter Wasserstoffatmosphäre
bewirkt.
Das Eeaktionsmedium, d.h. das Methanol, das gelöstes Chlorwasserstoff
gas enthält, erhält man, indem man entweder Chlorwasserstoffgas in reinem Methanol löst oder eine gegebene Menge mit
Chlorwasserstoffgas gesättigtem Methanol mit reinem Methanol
vermischt.
Die Konzentration des Pyridiniumsalzes im Methanolmedium beträgt
im allgemeinen 1 bis 20 %, vorzugsweise 8 bis 12 Gew.-%. Die
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Reinigung des Produktes der Hydrierungsreaktion wird vorteilhafterw'eise
durch Chromatographie bewirkt.
Die Oxalylierung des so erhaltenen Produktes zur Herstellung des entsprechenden Derivates, worin R, = -COCOpCpH1- bedeutet, wird
nach bekannten Verfahrensweisen mit Hilfe von Ithyloxalat, z.B. in Gegenwart von Äthanol, durchgeführt.
Man erhält in dieser Weise das entsprechende oxalylierte Derivat, das mit N-Chlorsuccinimid oder N-Bromsuccinimid in Gegenwart
von Pyridin behandelt, zu den in 13-Stellung chlorierten
bzw. bromierten Derivaten führt.
Zur Herstellung des Ausgangspyridiniumsalzes kann man wie folgt vorgehen:
In einer ersten Stufe behandelt man Tryptophol mit Phosphortribromid
gemäß dem Verfahren von Hoshino und Shimodaira, Ann. j?20,
19 (1953), eine Reaktion, die nach dem folgenden Reaktionsschema
verläuft:
P Br,
I
' H .
' H .
(III)
und in einer zweiten Stufe setzt man das so erhaltene Tryptophylbromid
"bei einer Temperatur von etwa 8O0C unter Stickstoffatmoßphäre
und gegebenenfalls in Gegenwart von Methanol mit Methylhomonicotinat gemäß dem Verfahren von E. Wenkert et al, .
Journal of 0rganic Chemistry, 1968, J52, Seite 747» um, was nach
dem folgenden Reakt ions schema abläuft:
10 9 8 45/1920
Br
und das gewünschte Pyridiniumsalz ergibt, daß in wasserfreiem Äther gewaschen und dann aus einer Mischung von Methanol/Äther
umkristallisiert wird.
Zur Herstellung des Pyridiniumsalzes, das andere Substituenten
E. und Ep 8^s Wasserstoff trägt, verwendet man ein Tryptopholausgangsmaterial,
das diese Substituenten aufweist.
Zur Herstellung der Additionssalze der erfindungsgemäßen Verbindungen
mit physiologisch verträglichen Säuren verwendet man übliche Verfahrensweisen. Die verträglichen Säuren, die verwendet
werden können, sind z.B. die Chlorwasserstoff säure, die Weinsäure,
die Maleinsäure, die Bernsteinsäure und andere Säuren.
Es sei bemerkt, daß das erfindungsgemäße Verfahren, wenn es auf ein Pyridiniumsalz angewandt wird, das am Pyridinkern nicht
durch die Gruppe -CHpCOpCH, substituiert ist, auch zu einer Cyclisierung
führt.
Die folgenden Beispiele sollen die vorliegende Erfindung weiter erläutern, ohne sie jedoch zu beschränken.
Herstellung von (i)-1,2,3s5,6,12,13,13a-0ctahydro-12-oxo-C3,2,1-d,e]r-indolo-C3,2,1-i,j][1,5]-pyrido-naphtyridin
(im folgenden als Produkt A bezeichnet) der Formel:
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(VII)
Zur Herstellung des entsprechenden Ausgang spyridiniumsalzes, das der Hydrierung unterworfen wird, setzt man bei 800C und unter
Stickstoff atmosphäre eine Mischung von 3»5 g Methylhomonicotinat
und 2,6 g Tryptophylbromid während 25 Stunden um, wäscht den erhaltenen
Festkörper mit wasserfreiem "Äther und kristallisiert
ihn aus einer Mischung von Äthanol und Äther um. Der Schmelzpunkt des Pyridiniumsalzes beträgt 165 bis 166°C.
Man löst daraufhin 10 g des so erhaltenen Pyridinium sal ze s in 250 ml absolutem Methanol, das einen Anteil an Methanol enthält,
der mit Chlorwasser stoff gas zwischen 20 bis 80 % gesättigt ist. Diese Lösung wird bei Raumtemperatur und Raumdruck unter
Wasserstoffatmosphäre während 20 Stunden in Gegenwart von Platin
als Katalysator gerührt, wonach man den Katalysator abfiltriert und das Lösungsmittel im Vakuum abzieht. Der Rückstand wird in
5OO ml Wasser aufgenommen, die Lösung gegebenenfalls filtriert
und mit Natriumcarbonat alkalisch gemacht und dann mehrere Male mit Chloroform extrahiert. Man isoliert mit einer Ausbeute.von
etwa 50 % ein rohes öliges heterogenes Produkt, das man chromatographisch
über neutralem Aluminiumoxyd unter Verwendung von Benzol oder einer Mischung von Benzo 1/Cyclohexan als Eluierungsmittel
reinigt.
Man erhält, bezogen auf das Ausgangssalz, 7 % des gewünschten
Produktes, dessen physikalische Eigenschaften die folgenden sind:
Smp. « 146°C (Aceton/Hexan)
I.R.-Spektrum (in Hujol), gezeigt in der Fig. 1 der beigefügten
Zeichnung): Peaks bei 5»92, 6,10 u (in der Zeichnung sind die
Vergl,eichs-Peaks 6,24 und 9»72 angegeben).
U.V.-Spektrum (in Alkohol): λ 243 nm (log. £ : 4,25); 266 (3,97);
294 (3,59); 302 (3,59).
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C | - 8 - | H | .52 | 2113866 | |
Analyse: | 76,66 | H | 10 | ,70 | |
ber.: %■ | 76,45 | 6,81 | 10 | ||
gef,: % | 6,65 | ||||
Massenspektrum: M * 266
Durch Elution mit der Benzol/Chloroform-Mischung erhält man eine Menge von etwa 15 %, bezogen auf das Ausgangssalz, eines weiteren
indolderivates, das eine neue chemische Verbindung der Formel:
■ · CO2CH3
darstellt, deren Schmelzpunkt 1700C beträgt.
Die anderen Eigenschaften dieses Produktes sind; I.R.-Spektrum (in CHCl3): 1735, 3472 cm"*1
Massenspektrum: M+ 298.
Das genannte ra'cemische Produkt A wurde unter Verwendung von
rechtsdrehender Di-p-toluylweinsäure [a]|p = +145°, CHCl,, als
aktive Säure in folgender Weise in die optischen Antipoden aufgespalten:
1g der aufzuspaltenden racemischen Base wird mit 1,4 g Di-ptoluylweinsäure
in 120 ml Methanol in das Salz überführt. Man lässt auskristallisieren.
Durch aufeinanderfolgende Kristallisierungen isoliert man (+)-1,2,3,5,6,12,13,i3a-0ctahydro-12-oxo-[3,2,1-d,e3-indolo-C3,2,1-ij3Ci,53-Pjrido-naphtyridin,
Cot3jp» +150° (CHCl3).
Ausgehend von den Mutterlaugen isoliert man den Antipoden (-)-1,2,3,5,6,12,13,13a~0ctahydro-12-oxo-C3,2,1-d,e]-indolo-C3,2,1-i,ü3Ci,5]-pyrido-naphtyridin,
Caüjp» -155° (CHCl3).
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Herstellung des oxalylierten Derivates des Produktes A von Beispiel
1, dessen Formel die folgende ist:
(VIII)
Man setzt 0,8 g Äthyloxalat und 1 g des Produktes A des Beispiels 1 in Gegenwart von absolutem Äthanol unter Stickstoffatmosphäre
während 2 Stunden bei ßaumtemperatur in Gegenwart von
Kaliumäthanolat um.
Man erhält 1,5 g (90 % der Theorie) des gewünschten oxalylierten
Derivates,, dessen Eigenschaften die folgenden sind: Smp. « 14-20C
Massenspektrum: M+ 366.
Massenspektrum: M+ 366.
Das Interesse für die neuen erfindungsgemäßen Verbindungen beruht auf den pharmakologischen Untersuchungen, die für das Produkt
A des Beispiels 1 als Repräsentanten der Derivate der Formel (I) durchgeführt wurden.
I - Toxizität.
Die Untersöhung der Toxizität des Produktes A ergab, daß die
DLcq an der Maus bei intravenöser Verabreichung etwa 90 mg/kg
beträgt.
II - Wirkung auf die Cerebralzirkulation.
Zum Nachweis dieser Wirkung verwendete man nacheinander die Bestimmung
des Cerebraldurchsatzes bzw. der Cerebraldurchflußmenge beim Hund und das Verfahren der rheoencephalographischen Untersuchung.
109946/1920 '
-ίο- 2113868
(a) Bestimmung des Cerebraldurchsatzes beim Hund. .,.._,-·
Das verwendete Verfahren war Gegenstand einer Veröffentlichung ;- .
in den Annales de l'Universite et de 11A.R.E. R. S., 1969 - T. 7-Seite
120 bis 124 von M. Dupont, H. Eyraud, 0. Albert und M.C.
Levy-Appert-Collin.
Wach diesem Verfahren, das ebenfalls Gegenstand einer Veröffentlichung
anlässlich, des zweiten Treffens der Association des Pharmacologistes ä Clermont-Ferrand, 1969» im Journal de Pharmacologie
war, bestimmt man gleichzeitig insbesondere:
- die Veränderungen des Durchsatzes der Wirbelarterie (Arteria vertebrales, Hauptblutzuführung zum Hirn) mit Hilfe eines elektromagnetischen
Meßfühlers,
- den inneren Oberkiefervenendruck (was die Veränderungen der
Cerebralzirkulation sichtbar macht).
Man beobachtet, daß das Produkt A bei einer Dosis von 10 mg/kg auf intravenösem Weg verabreicht (i.v.) den Cerebraldurchsatz
in beträchtlicher Weise dauerhaft (30 Minuten) und reproduzierbar
erhöht. Die Kurve I der Fig. 2 der beigefügten Zeichnung zeigt die Veränderung des Durchsatzes, ausgedrückt in % in Funktion
der Zeit, die in Minuten angegeben ist.
(b) Rheoencephalographische Untersuehung. Nach diesem Verfahren analysiert man die änderungen der elektrischen
Impedanz, die mit den Blutflußänderungen verbunden sind,
insbesondere gestattet es dieses Verfahren, die arteriovenöse
Kapillarzirkulation zu analysieren.
Zur Durchführung dieser Untersuchung wurde den Hinweisen von Dardenne und KoIl., Revue Medicale de Toulouse, 1969, Seiten 63
bis 82 Rechnung getragen.
Dieses Verfahren ermöglicht es, festzustellen, daß bei einer Dosis
von 2 und 5 mg/kg i.v. beim Hund eine beträchtliche, sehr dauerhafte (60 Minuten) Verminderung der cerebralen Kapillarresistenz
eintritt.
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III - Wirkung auf das periphere vasomotorische System.
Man "bestimmt den Schenkelarteriendurchsatz am Hund mit Hilfe von
elektromagnetischen Meßfühlern.
Bei einer Dosis von 2,5 bis 5 mg/kg i.v. beobachtet man eine beträchtliche
und dauerhafte (15 bis 20 Minuten) Steigerung des Durchsatzes, einer Erhöhung, die aus der Fig. 2 (Kurve II) zu ersehen
ist.
IV - Wirkung auf die Atmung.
Die Atmungsbewegungen wurden durch Impedanz-Pneumographie am Hund untersucht. Bei Dosen von 5 und 10 mg/kg ergab sich eine
Reizung mit einer dauerhaften Beschleunigung des Atemrythmus.
V - Wirkung auf den Arteriendruck.
Am Hund beobachtet man bei einer Dosis von 10 mg/kg i.v. eine schnelle und vergängliche Hypotension, gefolgt von einer variablen
hypertensiven Phase.
VI - Spasmolytische, sympatolytische und ganglioplegische Wirkungen auf isolierte Organe.
(a) Auf das Battenileum: - Das Produkt A besitzt bei einer Dosis
• von 0,25 bis 50 ^T/ml eine kontraktierende
Wirkung und eine relaxierende Wirkung bei einer Dosis von ... 100 - es wirkt als Antagonist gegen die
Wirkung von BaCIp, Acetylchinolin und Serotonin bei Dosen von 25 bis 50
(b) Wirkung auf die Eat Bei einer Dosis von 50 Y /ml ergibt
tensamenblase: gich e±ne ^^^^^ Wirkung für
Adrenalin;
(c) Wirkung'auf das - Bei einer Dosis von 0,5 f /ml erfolgt
hil eine zusammenziehende Wirkung;
- bei einer Dosis von 100 Y /ml erfolgt eine relaxierende Wirkung;
- die Substanz wirkt bei einer Dosis von 5 y/ml als Antagonist gegen die Wirkung
von Nicotin;
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- und bei einer Dosis von 25 V/ml als Antagonist gegen die Wirkung -von
Histamin.
Aus den vorstehenden Untersuchungsergebnissen geht hervor, dass
das Produkt A bei deutlich zusammenziehenden Dosen spasmolytisehe,
antiserotonische, sympathoIytisehe, ganglioplegische und
antihistaminische Wirkungen besitzt.
Das große therapeutische Interesse des erfindungsgemäßen Produktes
ergibt sich aus der folgenden Tabelle, worin die verschiedenen genannten Wirkungen des Produktes A mit den entsprechenden
Wirkungen von zwei Produkten der gleichen Art, die unter dem Namen Eburnamonin und Vincamin bekannt sind, verglichen wird.
Vincamin Eburnamonin Produkt A 2,5-5 mg 1-2,5 mg 5 - 10 mg
50 (mg/kg) Ci.v.Maus] 96,50 13,50 90
Cerebraldurchsatz deutlich -mittel ^beträchtlich
'nicht kon- /nicht konstant/konstant stant / wenig dauer- / dauerhaft
wenig dauer-/ haft haf t
Cerebrale Kapillar- V deutlich \ schwach \ beträchtlich
resistenz \ dauerhaft \ wenig dauer- \sehr dauer-
Femoraldurchsatz mittel «haft Ai haft
/nicht kon- ^schwach ^beträchtlich
/ stant /nicht konstant/ dauerhaft
/ dauerhaft / wenig dauerhaft
Arteriendruck \ beträchtlich\ schwach \.schnell
\ schnell „ 7»
^vergänglich bis χ gering dann/variabel
Έ.V.: / - Steigerung
>ä- Verminderung
Die erfindungsgemäßen Derivate können somit als Medikamente zur
Behandlung von Kreislaufstörungen, insbesondere im Cerebral bereich
verwendet werden,
1098A5/1920
Die erfindungsgemäße therapeutische Zusammensetzung kann auf
oralem, parenteral ein oder reaktalem Wege verabreicht werden, wobei
jede Sinheitsdosis 1 bis 20, vorzugsweise 5 bis 10 mg der
WirksnDstanz enthält. Die tägliche Dosis liegt im allgemeinen
im'Bereich von 2 bis 3 Einheitsdosierungen.
Im folgenden werden einige Beispiele für pharmazeutische Formen der erfindungsgemäßen Zusammensetzung gegeben:
.Zur oralen Verabreichung: Tabletten a 5 ms
- Produkt A 1 kg
Lactose 16 kg
Maisstärke 2,400 Itg
Talkum - 0,4-00 kg
Magnesiumstearat 0,200 kg
Man vermischt das Produkt A mit der Lactose und der Stärke, tränkt und granuliert, trocknet bei 4-5uC, siebt^ gibt Talkum
und Magnesiums te ar at hinzu.
Dosierung: 2 bis 5 Tabletten pro Tag.
Dosierung: 2 bis 5 Tabletten pro Tag.
Zur Injektion: Injizierbare Losung, die 10 mg pro Einheit ent-—
hält.
* Hydrochlorid des Produktes
A 0,5 g
zur Injizierung geeignetes
Wasser auf 100 ml
Man bringt das Material in Lösung, filtriert über ein sterilisierendes
Millipore-Mlter, verteilt in Ampullen ä 2 ml und
sterilisiert während einer halben Stunde im Autoklaven bei einer Temperatur von 105°C.
Dosierung: 1 Ampulle pro Tag intramuskulär oder intravenös.
Dosierung: 1 Ampulle pro Tag intramuskulär oder intravenös.
Zur rektalen Verabreichung: Suppositorien a 20 mg
Produkt A 20 g
halbsynthetische
Glyceride 1 kg
Das Produkt A wird mit einer geringen Menge des bei 500C geschmolzenen
Bindemittels vermischt und diese Mischung wird dem
109845/1920
Rest des geschmolzenen Bindemittels einverleibt. Dann gießt man
die Mischung in geeignete Formen, um Suppositorien mit einem Ge-■wicht
von Λ g zu erhalten, die man abkühlt. Dosierungi Λ Suppositorium pro Tag.
109845/1920
Claims (9)
- PatentansprücheIndolderivate der allgemeinen Formel:worin R. und E^, die gleichartig oder verschieden sein können, unabhängig voneinander H, OH oder OCH^ und E, H, Cl, Br oder
--COCO0CJHr- "bedeuten, sowie deren Additionssalze mit nicht-toxisehen und pharmazeutisch verträglichen Säuren. - 2. (±)-1,2,3,zl-,5,12,13,13a-0ctahydro-12-oxo-C5,2,1-d,e]-indolo-[3*2,1-1,J][I,53-pyrido-naphtyridin der Formel:sowie dessen recht^drehende und linksdrehende Enantiomere.
- 3· Oxalyliertes Derivat der Verbindung gemäß Anspruch 2 der Formel:(VIII)co. ι1098ΛΒ/1 920
- 4. Therapeutische Zusammensetzung zur Behandlung von Kreislauf störungen, insbesondere im Cerebral!) er ei cn, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Wirksubstanz ein Derivat gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3 und einen therapeutisch verträglichen Träger enthält.
- 5· Therapeutische Zusammensetzung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie pro Einheitsdosis 1 bis 20 mg, vorzugsweise 5 bis 10 mg, der aktiven Substanz enthält.
- 6. Verfahren zur Herstellung der neuen Indole gemäß den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Pyridiniumsalz des Indolderivats der allgemeinen Formel:Br(II)woiin E. und R~, die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen besitzen, hydriert, so daß man eine Verbindung der Formel:erhält, die man gewünschtenfalls einer Oxalylierung unterwirft, so daß man das entsprechende Derivat der Formel (I), worin R, = -COCOpCpHc bedeutet, erhält, man gewünschtenfalls das so erhaltene Derivat einer Bromierung oder Chlorie.rung unterwirft, um das entsprechende Derivat der'Formel (I), worin R, Br oder Cl bedeutet, zu erhalten.109845/19 20
- 7. Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das' Fyridiniumsalz des Ausgangsindolderivates in einer Wasserstoff atmosphäre in Gegenwart von Platin in Methanol, worin Chlorwasserstoffgas gelost wurde, hydriert wird.
- 8. Verfahren gemäß Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Oxalylierung mit Hilfe von Ä'thyloxalat in Gegenwart von Äthanol erfolgt.
- 9. Verfahren gemäß den Ansprüchen 6 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Chlorierung oder Bromierung mit Hilfe von M-Chlorsuccinimid bzw. H-Bromsuccinimid erfolgt.Neues Indolderivat der Formel:109845/1920
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