DE2113782B1 - Spiegel,insbesondere Kraftfahrzeugrueckblickspiegel - Google Patents

Spiegel,insbesondere Kraftfahrzeugrueckblickspiegel

Info

Publication number
DE2113782B1
DE2113782B1 DE19712113782D DE2113782DA DE2113782B1 DE 2113782 B1 DE2113782 B1 DE 2113782B1 DE 19712113782 D DE19712113782 D DE 19712113782D DE 2113782D A DE2113782D A DE 2113782DA DE 2113782 B1 DE2113782 B1 DE 2113782B1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mirror
housing
edge
glass
mirror glass
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712113782D
Other languages
English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FECHENBACHER ARMATUREN und MET
Original Assignee
FECHENBACHER ARMATUREN und MET
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FECHENBACHER ARMATUREN und MET filed Critical FECHENBACHER ARMATUREN und MET
Priority claimed from DE19712113782 external-priority patent/DE2113782C2/de
Publication of DE2113782B1 publication Critical patent/DE2113782B1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R1/00Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
    • B60R1/02Rear-view mirror arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rear-View Mirror Devices That Are Mounted On The Exterior Of The Vehicle (AREA)

Description

  • Um das Einsetzen des Halteringes mit dem Spiegelglas zu erleichtern, ist es vorteilhaft, wenn die Außenkontur des Innenteils des Halteringes bei Anlage gegen den Rand des Spiegelglases in bekannter Weise etwa der Innenkontur des Gehäuserandes entspricht und ferner seine Außenfläche in bekannter Weise in einer konischen Fase in die Außenfläche des Außenteils übergeht. Dadurch kann der um das Spiegelglas gelegte Haltering mit seinem Innenteil ohne Zwängung durch den Spiegelgehäuserand in das Gehäuseinnere eingeführt werden, und der Gehäuserand übt längs der konischen Fase den für das Ausweichen des Außenteils des Halteringes notwendigen Druck aus, ohne daß ein Werkzeug zu Hilfe genommen werden müßte. Es ist vorteilhaft, wenn das Spiegelglas in bekannter Weise an einander gegenüberliegenden Zonen seiner Rück- und Vorderseite zwischen Druckflächen von Innen- und Außenteil des Halteringes geklemmt ist, damit im Glas keine Biegespannungen auftreten können.
  • Die Erfindung und ihre Vorteile werden im folgenden an einem Ausführungsbeispiel ausführlicher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Diese zeigt in vergrößertem Maßstab einen Schnitt in einer Ebene senkrecht zum Spiegelglas durch einen Rand des Spiegelgehäuses.
  • In das flache Spiegelgehäuse 1 mit hoch- und etwas eingezogenem Rand 1' ist ein Innenring 2 unverlierbar eingesetzt, der sich gegen Gehäuseboden 1" und -rand 1' anlegt.
  • Dieser Innenring ist breiter als der Gehäuserand und wird durch eine innere Ringnut 21 in ein Innenteil 2' und ein Außenteil 2" unterteilt, die nur längs eines schmalen Querschnitts zusammenhängen, der eine Art Ringscharnier bildet. Der Innenteil 2' bildet eine innere Schulter 22. die kongruent zum Rand 4' des Spiegelglases 4 verläuft und dieses im Gehäuse ohne Zwängung zentriert.
  • Auf der Oberseite des sich längs des Gehäusebodens 12' erstreckenden Flansches 23 des Innenteils 2' liegt das Spiegelglas 4 mit seinem Belag 5 auf.
  • Der Außenteil 2" des Halteringes übergreift etwas den Rand 4' des Spiegelglases 4 und springt hinter den einwärts gebogenen Gehäuserand 1' zurück. Den Übergang zwischen der etwa der lichten Innenkontur des Gehäuserandes 1' entsprechenden Außenfläche des Ringinnenteils 2' und der ausspringenden Kontur 25 seines Außenteils 2" bildet eine konische Fase 26.
  • Beim Zusammenbau wird der Haltering 2 unter leichter Dehnung über den Rand 4' des Spiegelglasets 4 gezogen und liegt dann an diesem an, wie die Zeichnung zeigt. Beide Teile lassen sich streifend in den offenen Rand 1' des Spiegelgehäuses 1 einsetzen, solange nur der Innenteil 2' des Halteringes eingeführt wird. Dann legt sich der Gehäuserand gegen die konische Übergangsfase 26, und nun müssen Haltering und Spiegelglas in die Gehäuseschale eingepreßt werden. Dabei kann der Außenteil 2" des Halteringes vermöge der erfindungsgemäßen Ringnut 21 und der Elastizität des Werkstoffes, auf der Vorderfläche 42 des Spiegelglases gleitend, ausweichen. Diese Ringnut muß also etwa so tief sein, wie der Spiegelrand 1' eingezogen ist.
  • Gegen Ende der Einpreßbewegung federt der einwärts gepreßte Außenteil des Halteringes wieder auf.
  • In Richtung des Pfeiles drückt er das Spiegelglas leicht und elastisch in das Gehäuse hinein und gegen den stützenden Flansch 23 des Halteringes. Dabei bleibt die äußere Randkante des Spiegelglases frei, so daß ein Absplittern dieser empfindlichen Kante nicht auftreten kann. Auch eine Facettierung des Glasrandes ist nicht erforderlich, wie sich aus der Zeichnung deutlich ergibt. Der Haltering kann an seinem dünnsten Querschnitt etwas auffedern, so daß Toleranzen, insbesondere in der Glasdicke, ausgeglichen werden können, ohne daß Zwängungen auftreten können oder der Spiegelbelag 5 verletzt werden könnte. Andererseits ist der Haltering so hinter dem eingezogenen Spiegelrand verrastet, daß er entgegen der Pfeilrichtung F wirkenden Kräften nicht nachgibt das Spiegelglas also unverlierbar festhält.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Spiegel, insbesondere Kraftfahrzeugrückblickspiegel, mit einem am Rande in einem steifen Gehäuse unter Beilage eines elastischen Ringes von im wesentlichen U-förmigem Querschnitt gehaltenen Spiegeiglas, dadurch gekennz e i c h n e t, daß der Haltering (2) zwischen seinem das Spiegelglas (4, 5) im Spiegelgehäuse (1) zentrierenden und auf seiner Rückseite unterstützenden Innenteil (2') und seinem das Spiegelglas an seinem Rande (4') übergreifenden und durch Eindrücken hinter den einwärts gezogenen Gehäuserand (1') klemmend haltenden Außenteil (2") durch eine in etwa der Höhe der Vorderfläche (42) des Spiegelglases liegende innere Ringnut (21) in seinem Querschnitt so weit verringert ist, daß sein Außenteil beim Eindrücken von Spiegelglas und Haltering in das Spiegelgehäuse dem Gehäuserand (1') nach einwärts ausweichen kann.
  2. 2. Spiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkontur des Innenteils (2') des Halteringes (2) bei Anlage gegen den Rand (4') des Spiegelglases (4, 5) in bekannter Weise etwa der Innenkontur des Gehäuserandes (1') entspricht.
  3. 3. Spiegel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche des Innenteils (2') des Halteringes (2) in bekannter Weise in einer konischen Fase (26) in die Außenfläche des Außenteils (2') übergeht.
  4. 4. Spiegel nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Spiegelglas (4, 5) in bekannter Weise an einander gegenüberliegenden Zonen seiner Rück- und Vorderseite zwischen Druckflächen von Innen- und Außenteil (2', 2") des Halteringes (2) geklemmt ist.
    Die Erfindung bezieht sich auf Spiegel, insbesondere Kraftfahrzeugrückblickspiegel, mit einem am Rande in einem steifen Gehäuse unter Beilage eines elastischen Ringes von im wesentlichen U-förmigem Querschnitt gehaltenen Spiegelglas. Bei solchen Spiegeln bringt die Befestigung des Spiegelglases in dem meist metallischen Spiegelgehäuse eine Reihe von Schwierigkeiten mit sich, die sich in einem verhältnismäßig hohen Ausschuß auswirken.
    Bei der üblichen und wegen ihres geringen maschinellen Aufwandes bevorzugten Fertigungsartwird das Spiegelglas unter Beilage eines elastischen Ringes, der seinen Rand und mindestens einen Teil seiner beschichteten Rückseite umgibt, in das gewöhnlich schalenförmige, passend zum Umriß des Spiegelglases vorgeformte Metallgehäuse eingelegt, und anschließend wird der den Ring und Glasrand umfassende Gehäuserand nach einwärts gedrückt oder gebördelt. Durch den dabei auf das Glas übertragenen Anpreßdruck entsteht ein erheblicher Glasbruch. Bei zu geringer Pressung besteht Gefahr, daß sich das Spiegelglas aus seiner Fassung löst oder diese undicht wird den der Ring hat sowohl die Funktion einer elastischen, ausgleichenden, als auch einer abdichtenden Zwi- scheniage -, so daß insbesondere ein Außenrückblickspiegel bald unbrauchbar wird. Man kann die Druck- und Dichtungsverhältnisse etwas verbessern, indem man dem Rand des Spiegelglases eine konische Facette gibt, jedoch verteuert dies die Herstellung.
    Zur Vermeidung dieser Nachteile wird nach einem älteren Vorschlag der elastische Haltering unterteilt in einen das Spiegelglas im Spiegelgehäuse zentrierenden und auf seiner Rückseite unterstützenden Innenring und einen mit diesem formschlüssig durch Verzahnungseingriff verbundenen, das Spiegelglas an seinem Rande durch Klemmung haltenden Außenring. Bei dieser Ausführung kann das Metallgehäuse in seiner endgültigen Form fertig bearbeitet werden, und erst anschließend wird der Spiegel durch Einlegen von Innenring, Spiegelglas und Außenring konfektioniert und das Spiegelglas durch Eindrücken des Außenringes bis zur formschlüssigen Verbindung mit dem Innenring abgedichtet im Gehäuserand festgelegt. Dieser Arbeitsgang läßt sich ohne Nacharbeit am Spiegelgehäuse und durch passende Wahl der Shorehärte insbesondere des Außenringes sehr schonend für das Spiegelglas ausführen.
    Es hat sich jedoch gezeigt, daß die Aufteilung des Halteringes in zwei Ringe bei den geringen zur Verfügung stehenden Abmessungen des Spiegelgehäuserandes beträchtliche Anforderungen an Werkzeuge und Aufmerksamkeit des Arbeiters stellt. Bei nicht ganz einwandfreiem Eingriff kann eindringendes Wasser durch Kapillarwirkung entlang der Verzahnung auf den Gehäusegrund und hinter das Spiegelglas gelangen.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und zur Vereinfachung und Verbilligung der Fertigung des Spiegels sowie zur Senkung der Ausschußquote bei Verwendung eines einstückigen Halteringes den Haltering in seinem Querschnitt so auszubilden, daß er beim Eindrücken zusammen mit dem Spiegelglas in das Spiegelgehäuse dem konkav einwärts gezogenen Gehäuserand zunächst ausweichen kann und dann hinter dessen Wölbung einrastet.
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß in der Weise gelöst, daß der Haltering zwischen seinem das Spiegelglas im Spiegelgehäuse zentrierenden und auf seiner Rückseite unterstützenden Innenteil und seinem das Spiegelglas an seinem Rande übergreifenden und durch Eindrücken hinter den einwärts gezogenen Gehäuserand klemmend haltenden Außenteil durch eine in etwa der Höhe der Vorderfläche des Spiegelglases liegende innere Ringnut in seinem Querschnitt so weit verringert ist, daß sein Außenteil beim Eindrücken von Spiegelglas und Haltering in das Spiegelgehäuse dem Gehäuserand nach einwärts ausweichen kann.
    Dadurch wird eine Art Filmscharnier zwischen Innenteil und Außenteil des Halteringes geformt, durch das dem Außenteil ermöglicht wird, sich beim tlberschieben über den einwärts gezogenen Spiegelgehäuserand gegenüber seinem am Spiegelglasrand praktisch festgelegten Innenteil unter Verformung des dünnen Verbindungsquerschnitts längs der Glas außenfläche zu verschieben, bis er hinter den Gehäuserand zurückfedem und sprengringartig einrasten kann.
DE19712113782D 1971-03-22 1971-03-22 Spiegel,insbesondere Kraftfahrzeugrueckblickspiegel Pending DE2113782B1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712113782 DE2113782C2 (de) 1971-03-22 Spiegel, insbesondere Kraftfahrzeugrückblickspiegel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2113782B1 true DE2113782B1 (de) 1972-09-21

Family

ID=5802375

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712113782D Pending DE2113782B1 (de) 1971-03-22 1971-03-22 Spiegel,insbesondere Kraftfahrzeugrueckblickspiegel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2113782B1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2259393A1 (de) * 1972-12-05 1974-06-12 Joachim Engelmann Rueckblickspiegel, insb. fuer kraftfahrzeuge
EP0600124A1 (de) * 1991-11-27 1994-06-08 Hohe Kg Spiegelglashaltevorrichtung für einen Kfz-Aussenspiegel
FR2748709A1 (fr) * 1996-05-17 1997-11-21 Harman Automotive Retroviseur, en particulier de vehicule automobile

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2259393A1 (de) * 1972-12-05 1974-06-12 Joachim Engelmann Rueckblickspiegel, insb. fuer kraftfahrzeuge
EP0600124A1 (de) * 1991-11-27 1994-06-08 Hohe Kg Spiegelglashaltevorrichtung für einen Kfz-Aussenspiegel
FR2748709A1 (fr) * 1996-05-17 1997-11-21 Harman Automotive Retroviseur, en particulier de vehicule automobile

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3342742C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Kontaktfederbuchsen
DE2756228A1 (de) Einrichtung und verfahren zum haltern bzw. festlegen eines kugelgelenks
DE19634444A1 (de) Verbindungsanordnung
DE2921425B2 (de) Elektrische Leuchte für die Ausleuchtung von Backöfen
DE2264771A1 (de) Topffoermiges gehaeuse, insbesondere gehaeuse von elektrischen kleinmotoren
DE2113782B1 (de) Spiegel,insbesondere Kraftfahrzeugrueckblickspiegel
DE69010934T2 (de) Fensterschachtabdichtung mit spiralförmiger oder gerollter Arretiereinrichtung.
DE3048545A1 (de) Verbindung zwischen gehaeuseboden und gehaeusering einer armbanduhr
DE69200093T3 (de) Metallischer Ausgabebehälter mit ausserhalb aufgebördeltem Ventilträgerteller.
DE3232258A1 (de) Umhuellung fuer messinstrumente, insbesondere manometer
DE2362509C2 (de) Wasserdichtes Uhrgehäuse
DE3149541A1 (de) Verfahren zum herstellen eines dichtelements
EP0144590A1 (de) Befestigung eines Dichtungsbalges am Gelenkgehäuse eines Kugelgelenkes
DE3827593C2 (de)
EP0070968B1 (de) Zentrier- und Tragring für metallgedichtete Flanschverbindungen
DE2361419A1 (de) Wasserdichtes uhrgehaeuse
DE2816860C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Aerosoltrichters
DE4326425C1 (de) Hydraulisch dämpfendes Motorlager
DE701935C (de) Scheinwerfer, insbesondere fuer Fahrzeuge
DE2414995A1 (de) Anordnung mit einem kappenartigen verschlussdeckel, insbesondere kuehlerverschlussdeckel
DE3519237A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer kupplungsabdeckungs-baugruppe
DE2307766C3 (de) Speicherelektrodenhalterung für Bildaufnahme- und Speicherröhren sowie ein Verfahren zum Herstellen einer solchen Halterung
DE3316870A1 (de) Elastisches lager mit einem anschlagelement
DE863460C (de) Fensterdeckel fuer Blechdosen und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2037245A1 (de) Spiegel mit Metallgehäuse