DE2113782B1 - Spiegel,insbesondere Kraftfahrzeugrueckblickspiegel - Google Patents
Spiegel,insbesondere KraftfahrzeugrueckblickspiegelInfo
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- DE2113782B1 DE2113782B1 DE19712113782D DE2113782DA DE2113782B1 DE 2113782 B1 DE2113782 B1 DE 2113782B1 DE 19712113782 D DE19712113782 D DE 19712113782D DE 2113782D A DE2113782D A DE 2113782DA DE 2113782 B1 DE2113782 B1 DE 2113782B1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R1/00—Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
- B60R1/02—Rear-view mirror arrangements
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Description
- Um das Einsetzen des Halteringes mit dem Spiegelglas zu erleichtern, ist es vorteilhaft, wenn die Außenkontur des Innenteils des Halteringes bei Anlage gegen den Rand des Spiegelglases in bekannter Weise etwa der Innenkontur des Gehäuserandes entspricht und ferner seine Außenfläche in bekannter Weise in einer konischen Fase in die Außenfläche des Außenteils übergeht. Dadurch kann der um das Spiegelglas gelegte Haltering mit seinem Innenteil ohne Zwängung durch den Spiegelgehäuserand in das Gehäuseinnere eingeführt werden, und der Gehäuserand übt längs der konischen Fase den für das Ausweichen des Außenteils des Halteringes notwendigen Druck aus, ohne daß ein Werkzeug zu Hilfe genommen werden müßte. Es ist vorteilhaft, wenn das Spiegelglas in bekannter Weise an einander gegenüberliegenden Zonen seiner Rück- und Vorderseite zwischen Druckflächen von Innen- und Außenteil des Halteringes geklemmt ist, damit im Glas keine Biegespannungen auftreten können.
- Die Erfindung und ihre Vorteile werden im folgenden an einem Ausführungsbeispiel ausführlicher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Diese zeigt in vergrößertem Maßstab einen Schnitt in einer Ebene senkrecht zum Spiegelglas durch einen Rand des Spiegelgehäuses.
- In das flache Spiegelgehäuse 1 mit hoch- und etwas eingezogenem Rand 1' ist ein Innenring 2 unverlierbar eingesetzt, der sich gegen Gehäuseboden 1" und -rand 1' anlegt.
- Dieser Innenring ist breiter als der Gehäuserand und wird durch eine innere Ringnut 21 in ein Innenteil 2' und ein Außenteil 2" unterteilt, die nur längs eines schmalen Querschnitts zusammenhängen, der eine Art Ringscharnier bildet. Der Innenteil 2' bildet eine innere Schulter 22. die kongruent zum Rand 4' des Spiegelglases 4 verläuft und dieses im Gehäuse ohne Zwängung zentriert.
- Auf der Oberseite des sich längs des Gehäusebodens 12' erstreckenden Flansches 23 des Innenteils 2' liegt das Spiegelglas 4 mit seinem Belag 5 auf.
- Der Außenteil 2" des Halteringes übergreift etwas den Rand 4' des Spiegelglases 4 und springt hinter den einwärts gebogenen Gehäuserand 1' zurück. Den Übergang zwischen der etwa der lichten Innenkontur des Gehäuserandes 1' entsprechenden Außenfläche des Ringinnenteils 2' und der ausspringenden Kontur 25 seines Außenteils 2" bildet eine konische Fase 26.
- Beim Zusammenbau wird der Haltering 2 unter leichter Dehnung über den Rand 4' des Spiegelglasets 4 gezogen und liegt dann an diesem an, wie die Zeichnung zeigt. Beide Teile lassen sich streifend in den offenen Rand 1' des Spiegelgehäuses 1 einsetzen, solange nur der Innenteil 2' des Halteringes eingeführt wird. Dann legt sich der Gehäuserand gegen die konische Übergangsfase 26, und nun müssen Haltering und Spiegelglas in die Gehäuseschale eingepreßt werden. Dabei kann der Außenteil 2" des Halteringes vermöge der erfindungsgemäßen Ringnut 21 und der Elastizität des Werkstoffes, auf der Vorderfläche 42 des Spiegelglases gleitend, ausweichen. Diese Ringnut muß also etwa so tief sein, wie der Spiegelrand 1' eingezogen ist.
- Gegen Ende der Einpreßbewegung federt der einwärts gepreßte Außenteil des Halteringes wieder auf.
- In Richtung des Pfeiles drückt er das Spiegelglas leicht und elastisch in das Gehäuse hinein und gegen den stützenden Flansch 23 des Halteringes. Dabei bleibt die äußere Randkante des Spiegelglases frei, so daß ein Absplittern dieser empfindlichen Kante nicht auftreten kann. Auch eine Facettierung des Glasrandes ist nicht erforderlich, wie sich aus der Zeichnung deutlich ergibt. Der Haltering kann an seinem dünnsten Querschnitt etwas auffedern, so daß Toleranzen, insbesondere in der Glasdicke, ausgeglichen werden können, ohne daß Zwängungen auftreten können oder der Spiegelbelag 5 verletzt werden könnte. Andererseits ist der Haltering so hinter dem eingezogenen Spiegelrand verrastet, daß er entgegen der Pfeilrichtung F wirkenden Kräften nicht nachgibt das Spiegelglas also unverlierbar festhält.
Claims (4)
- Patentansprüche: 1. Spiegel, insbesondere Kraftfahrzeugrückblickspiegel, mit einem am Rande in einem steifen Gehäuse unter Beilage eines elastischen Ringes von im wesentlichen U-förmigem Querschnitt gehaltenen Spiegeiglas, dadurch gekennz e i c h n e t, daß der Haltering (2) zwischen seinem das Spiegelglas (4, 5) im Spiegelgehäuse (1) zentrierenden und auf seiner Rückseite unterstützenden Innenteil (2') und seinem das Spiegelglas an seinem Rande (4') übergreifenden und durch Eindrücken hinter den einwärts gezogenen Gehäuserand (1') klemmend haltenden Außenteil (2") durch eine in etwa der Höhe der Vorderfläche (42) des Spiegelglases liegende innere Ringnut (21) in seinem Querschnitt so weit verringert ist, daß sein Außenteil beim Eindrücken von Spiegelglas und Haltering in das Spiegelgehäuse dem Gehäuserand (1') nach einwärts ausweichen kann.
- 2. Spiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkontur des Innenteils (2') des Halteringes (2) bei Anlage gegen den Rand (4') des Spiegelglases (4, 5) in bekannter Weise etwa der Innenkontur des Gehäuserandes (1') entspricht.
- 3. Spiegel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche des Innenteils (2') des Halteringes (2) in bekannter Weise in einer konischen Fase (26) in die Außenfläche des Außenteils (2') übergeht.
- 4. Spiegel nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Spiegelglas (4, 5) in bekannter Weise an einander gegenüberliegenden Zonen seiner Rück- und Vorderseite zwischen Druckflächen von Innen- und Außenteil (2', 2") des Halteringes (2) geklemmt ist.Die Erfindung bezieht sich auf Spiegel, insbesondere Kraftfahrzeugrückblickspiegel, mit einem am Rande in einem steifen Gehäuse unter Beilage eines elastischen Ringes von im wesentlichen U-förmigem Querschnitt gehaltenen Spiegelglas. Bei solchen Spiegeln bringt die Befestigung des Spiegelglases in dem meist metallischen Spiegelgehäuse eine Reihe von Schwierigkeiten mit sich, die sich in einem verhältnismäßig hohen Ausschuß auswirken.Bei der üblichen und wegen ihres geringen maschinellen Aufwandes bevorzugten Fertigungsartwird das Spiegelglas unter Beilage eines elastischen Ringes, der seinen Rand und mindestens einen Teil seiner beschichteten Rückseite umgibt, in das gewöhnlich schalenförmige, passend zum Umriß des Spiegelglases vorgeformte Metallgehäuse eingelegt, und anschließend wird der den Ring und Glasrand umfassende Gehäuserand nach einwärts gedrückt oder gebördelt. Durch den dabei auf das Glas übertragenen Anpreßdruck entsteht ein erheblicher Glasbruch. Bei zu geringer Pressung besteht Gefahr, daß sich das Spiegelglas aus seiner Fassung löst oder diese undicht wird den der Ring hat sowohl die Funktion einer elastischen, ausgleichenden, als auch einer abdichtenden Zwi- scheniage -, so daß insbesondere ein Außenrückblickspiegel bald unbrauchbar wird. Man kann die Druck- und Dichtungsverhältnisse etwas verbessern, indem man dem Rand des Spiegelglases eine konische Facette gibt, jedoch verteuert dies die Herstellung.Zur Vermeidung dieser Nachteile wird nach einem älteren Vorschlag der elastische Haltering unterteilt in einen das Spiegelglas im Spiegelgehäuse zentrierenden und auf seiner Rückseite unterstützenden Innenring und einen mit diesem formschlüssig durch Verzahnungseingriff verbundenen, das Spiegelglas an seinem Rande durch Klemmung haltenden Außenring. Bei dieser Ausführung kann das Metallgehäuse in seiner endgültigen Form fertig bearbeitet werden, und erst anschließend wird der Spiegel durch Einlegen von Innenring, Spiegelglas und Außenring konfektioniert und das Spiegelglas durch Eindrücken des Außenringes bis zur formschlüssigen Verbindung mit dem Innenring abgedichtet im Gehäuserand festgelegt. Dieser Arbeitsgang läßt sich ohne Nacharbeit am Spiegelgehäuse und durch passende Wahl der Shorehärte insbesondere des Außenringes sehr schonend für das Spiegelglas ausführen.Es hat sich jedoch gezeigt, daß die Aufteilung des Halteringes in zwei Ringe bei den geringen zur Verfügung stehenden Abmessungen des Spiegelgehäuserandes beträchtliche Anforderungen an Werkzeuge und Aufmerksamkeit des Arbeiters stellt. Bei nicht ganz einwandfreiem Eingriff kann eindringendes Wasser durch Kapillarwirkung entlang der Verzahnung auf den Gehäusegrund und hinter das Spiegelglas gelangen.Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und zur Vereinfachung und Verbilligung der Fertigung des Spiegels sowie zur Senkung der Ausschußquote bei Verwendung eines einstückigen Halteringes den Haltering in seinem Querschnitt so auszubilden, daß er beim Eindrücken zusammen mit dem Spiegelglas in das Spiegelgehäuse dem konkav einwärts gezogenen Gehäuserand zunächst ausweichen kann und dann hinter dessen Wölbung einrastet.Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß in der Weise gelöst, daß der Haltering zwischen seinem das Spiegelglas im Spiegelgehäuse zentrierenden und auf seiner Rückseite unterstützenden Innenteil und seinem das Spiegelglas an seinem Rande übergreifenden und durch Eindrücken hinter den einwärts gezogenen Gehäuserand klemmend haltenden Außenteil durch eine in etwa der Höhe der Vorderfläche des Spiegelglases liegende innere Ringnut in seinem Querschnitt so weit verringert ist, daß sein Außenteil beim Eindrücken von Spiegelglas und Haltering in das Spiegelgehäuse dem Gehäuserand nach einwärts ausweichen kann.Dadurch wird eine Art Filmscharnier zwischen Innenteil und Außenteil des Halteringes geformt, durch das dem Außenteil ermöglicht wird, sich beim tlberschieben über den einwärts gezogenen Spiegelgehäuserand gegenüber seinem am Spiegelglasrand praktisch festgelegten Innenteil unter Verformung des dünnen Verbindungsquerschnitts längs der Glas außenfläche zu verschieben, bis er hinter den Gehäuserand zurückfedem und sprengringartig einrasten kann.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712113782 DE2113782C2 (de) | 1971-03-22 | Spiegel, insbesondere Kraftfahrzeugrückblickspiegel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2113782B1 true DE2113782B1 (de) | 1972-09-21 |
Family
ID=5802375
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712113782D Pending DE2113782B1 (de) | 1971-03-22 | 1971-03-22 | Spiegel,insbesondere Kraftfahrzeugrueckblickspiegel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2113782B1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2259393A1 (de) * | 1972-12-05 | 1974-06-12 | Joachim Engelmann | Rueckblickspiegel, insb. fuer kraftfahrzeuge |
EP0600124A1 (de) * | 1991-11-27 | 1994-06-08 | Hohe Kg | Spiegelglashaltevorrichtung für einen Kfz-Aussenspiegel |
FR2748709A1 (fr) * | 1996-05-17 | 1997-11-21 | Harman Automotive | Retroviseur, en particulier de vehicule automobile |
-
1971
- 1971-03-22 DE DE19712113782D patent/DE2113782B1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2259393A1 (de) * | 1972-12-05 | 1974-06-12 | Joachim Engelmann | Rueckblickspiegel, insb. fuer kraftfahrzeuge |
EP0600124A1 (de) * | 1991-11-27 | 1994-06-08 | Hohe Kg | Spiegelglashaltevorrichtung für einen Kfz-Aussenspiegel |
FR2748709A1 (fr) * | 1996-05-17 | 1997-11-21 | Harman Automotive | Retroviseur, en particulier de vehicule automobile |
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