DE2113509B2 - Vorrichtung zum transportieren von baumstaemmen, langholz oder dergleichen - Google Patents
Vorrichtung zum transportieren von baumstaemmen, langholz oder dergleichenInfo
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Description
50
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Transportieren von Baumstämmen, Langholz o. dgl. mit
einem um eine vertikale Achse verschwenkbaren Querträger, an dem eine gegeneinander verschwenkbare
Greifarme aufnehmende Tragvorrichtung angeschlossen und vertikal verschwenkbar ist, wobei jeder
Greifarm über einen horizontalen Zapfen in der Tragvorrichtung angeordnet und über mindestens einen
hydraulisch beaufschlagbaren Zylinder vertikal verschwenkbar ist.
Die bekannte Vorrichtung zum Tränsportieren von Baumstämmen, Langholz o. dgl. (SW-PS 1 94 747) weist
bereits einen um eine vertikale Achse verschwenkbaren Querträger auf, der sich über Rollen auf einem
Ringgestell am Fahrgestellrahmen abstützt. An diesem Querträger ist eine Tragvorrichtung über Lager
angeordnet, wobei die Tragvorrichtung selbst aus drei endseitie miteinander verbundenen Vertikalwänden
besteht, zwischen denen über Zapfen Greifarme angeordnet sind, und vor der vertikalen Achse
angeordnet ist sowie sich an ihrem der vertikalen Achse abgelegenen Ende mittelbar auf dem Ringgestell
abstützt Zum Verschwenken der Greifarme dienen zwei doppelseitig beaufschlagbare Arbeitszylinder.
Diese Vorrichtung erlaubt bereits eine Bewegung der Greifarme um eine horizontale und auch vertikale
Achse, jedoch ist sie in ihrem Grundaufbau aufwendig und bedarf neben den beiden erforderlichen doppelseitig
beaufschlagbaren Arbeitszylindern eines großen Platzes.
Demgegenüber wird die mit der Erfindung zu lösende Aufgabe darin gesehen, die eingangs geschilderte
Vorrichtung zum Transportieren von Baumstämmen, Langholz o. dgl. in ihrem Grundaufbau vorteilhafter als
bisher und insbesondere platzsparender bei besserer Gewichtsverteilung auszubilden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst daß jeder Zapfen einenends mit einem Greifarm
fest verbunden, anderenends über mindestens einen fest angebrachten Hebel an dem hydraulischen Zylinder
angelenkt und zwischen seinen Enden in der Tragvorrichtung drehbar gelagert ist.
Auf diese Weise kann die vertikale Schwenkachse zwischen der Stellvorrichtung und den Greifarmen
liegen, wodurch eine bessere Ausbalancierung der Gesamtvorrichtung neben dem eingesparten Platz
erreicht und durch die feste Anordnung der Tragvorrichtung am Querträger und durch die drehbare
Aufnahme der Zapfen in der Tragvorrichtung eine in ihrem Aufbau äußerst einfache Bauweise geschaffen ist,
die bereits das Konzept beinhaltet, die Greifarme mit lediglich einem gemeinsamen doppelseitig beaufschlagbaren
Zylinder vertikal zu verschwenken, was ein weiteres im Anspruch 2 aufgeführtes erfinderisches
Merkmal darstellt. Dieses Merkmal ist für sich bereits bekannt (SW-PS 2 02 407). Bei dieser Vorrichtung
handelt es sich jedoch um eine von einem Ausleger herabhängende Greifvorrichtung, deren Grundrahmen
weder in horizontaler noch in vertikaler Richtung verschwenken kann. Da sich dort die Zapfen zur
Aufnahme der Greifarme während des Einsatzes auf einem Kreisbogen um weitere Gelenkbclzen bewegen,
wird der Freiraum innerhalb der Greifarme im geschlossenen Zustand beträchtlich verringert.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind in den Ansprüchen 3 bis 5 aufgeführt.
In der nachfolgenden Beschreibung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes beschrieben
und in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 ein Transportfahrzeug für Langholz in perspektivischer Darstellung mit einer im Bereich eines
Ladebaumes angeordneten Tragvorrichtung,
F i g. 2 die Tragvorrichtung in perspektivischer Darstellung in Fahrtrichtung gesehen,
F i g. 3 die Tragvorrichtung um etwa 50° verschwenkt,
Fig.4 die Tragvorrichtung mit nach außen ge
schwenkten Greifern,
F i g. 5 die Tragvorrichtung in Draufsicht,
Fig.6 einen Schnitt entlang der Linie 6-6 in Fig.ί
und
F i g. 7 eine schematische Darstellung einer hydrauli sehen Anlage zur Betätigung der Greifer der Tragvor
richtung.
Das in Fig. 1 der Zeichnung mit 10 bezeichnet« Transportfahrzeug mit einem Ladebaum 20 für Baum
stain«»- hat einen vorderen und einen rückwärtigen
Fahrzeugteil 12 und 14, die über vertikal verlaufende
Gelenkbolzen 16 miteinander verbunden sind, so daß das Fahrzeug äußerst wendig ist Zum Antrieb der
Vorder- und Hinterräder weist der vordere Fahrzeugteil
12 einen in der Zeichnung jedoch nicht weiter dargestellten Verbrennungsmotor auf, der auch zur
Betätigung der auf dem Fahrzeugteil 14 vorgesehenen hydraulischen Einrichtungen dient Der rückwärtig»
^Fahrzeugteil 14 ist mit einem Rahmen 18 zur Aufnahme
des Ladebaumes 20 und einer Transportvorrichtung 22 ausgerüstet
Der Ladebaum 20 besteht aus einer drehbar angeordneten Säule 24, einem mittleren und einem
oberen gelenkig miteinander verbundenen Auslegerarm 26 und 28. Hierbei greift der Auslegerarm 26 einenends
an die drehbare Säule 24 und der Auslegerarm 28 anderenends an eine Schneid- und Greifvorrichtung 30
gelenkig an. Zwischen der Säule 24 und den unteren Auslegerarm 26 sowie dem unteren Auslegerarm 26 und
dem oberen Auslegerarm 28 sind Hydromotore 32 und 34 und zwischen dem oberen Auslegerarm 28 und der
Schneid- und Greifvorrichtung 30 ist ein Hydromotor 36 vorgesehen. Durch Beaufschlagen der Hydromotoren
32 bis 36 ist eine Verstellung der Auslegerarme 26 und 28 sowie der Schneid- und Greifvorrichtung 30 in
vertikaler Ebene möglich. Zum Drehen der Säule 24 dienen in der Zeichnung nicht dargestellte Antriebsmittel.
Die Greif und Schneidvorrichtung 30 weist zwei
halbkreisförmig ausgebildete Schneidblätter 38 und 40 auf, die an Armen 42 und 44 angeordnet und über einen
in der Zeichnung nicht dargestellten Hydromotor verstellbar sind. Sie ist ferner mit Greifarmpaaren 46
und 48 versehen, die hydraulisch betätigbar sind und die die Baumstämme während des Schneidvorganges und
während des Ablegens auf die Transportvorrichtung 22 umklammern. Letztere ist speziell auf den Ladebaum 20
ausgelegt und arbeitet mit diesem zusammen. Andererseits ist es jedoch auch möglich, sie mit einer anderen
Schneid- und Greifvorrichtung einzusetzen.
Die Transportvorrichtung 22 hat, wie die F i g. 3,5 und
6 zeigen, einen Hauptrahmen 50, der auf dem Rahmen 18 angeordnet und mittels eines rohrförmigen Tragteils
52 vertikal sowie horizontal verstellbar ist. Letzteres ist mittig am rückwämgen Ende des Rahmens 18 fest
angeordnet und nimmt einen Vertikalzapfen 54 auf, der durch eine Schraube 56 gesichert ist. Letztere ist durch
einen am Boden des Tragteils 52 gelagerten Deckel 58 bis in eine Gewindebohrung 60 im Vertikalzapfen 54
geführt. Der Hauptrahmen 50 ist ferner mit einem horizontal verlaufenden rohrförmigen Querträger 62
versehen, der derart gelagert ist, daß er mit Bezug auf den Vertikalzapfen 54 um eine horizontal verlaufende
Achse verschwenken kann, wobei er ferner noch mit dem Vertikalzapfen 54 um dessen vertikal verlaufende
Achse verschwenkbar ist. Hierzu dient eine horizontal angeordnete und den Querträger 62 drehbar aufnehmende
Hülse 64, die aus zwei über zahlreiche Schrauben 70 miteinander verbundenen Hälften 66 und 68 oesteht,
wobei eine Hälfte 68 mit der Oberseite des Vertikalzapfens 54 fest verbunden ist. Die Enden des Querträgers
erstrecken sich von der Hülse 64 nach außen und sind von rechteckförmigen Schutzmänteln 71 abgedeckt.
Am Ende des Querträgers 62 sind rechteckig angeordnete Zapfen 72 und 74 in ihrem Mittenbereich in
rohrförmigen Tragvorrichtungen 76 bzw. 78 gelagert, Hip aus Hälften 80.82.84 und 86 bestehen. Letztere sind
ebenfalls über Schrauben 88 miteinander verbunden, wobei die Hälften 82 und 86 mit dem entsprechenden
äußeren Ende des Querträgers 62 fest verbunden sind Mit Abstand zueinander angeordnete Hebel 90 und 92
sind an dem vorderen Ende der Zapfen 72 und 74 fest angeordnet und nehmen zwischen sich liegende Bolzen
94 und 96 zum gelenkigen Anschluß eines doppelseitig beaufschlagbaren Arbeitszylinders 98 auf. Zwei gekrümmt
ausgebildete Greifarme 100 und 102 sind an den rückwärtigen Enden der Zapfen 72 und 74 befestigt und
schwingen aufeinander zu bzw. voneinander weg, und zwar in eine geschlossene bzw. (gemäß F i g. 2 und 3) in
eine geöffnete Stellung, sobald der Arbeitszylinder 98 druckbeaufschlagt wird. Zur Sicherung der Greifarme
100 bzw. 102 auf den Zapfen 72 bzw. 74 dienen zwei mit Abstand zueinander vorgesehene, auf den Zapfen 72
bzw. 74 fest angeordnete Platten 104 und 106. Diese weisen zwischen ihren Schenkeln fest angeordnete
Distanzhülsen 108 und 110 auf, die mit Bezug auf den Zapfen 72 bzw. 74 mit diametralem gegenseitigem
Abstand angeordnet sind und Gelenkbolzen 112 bzw. 114 lagern. Diese sind derart zueinander angeordnet,
daß die Verbindungslinien, die durch die Mitte der Gelenkbolzen 112 und 114 verlaufen, einen Schnittpunkt
bilden, der hei vollständig geöffneter Stellung der Greifarme 100 und 102 unterhalb der Transportvorrichtung
22 und bei geschlossener Stellung der Greifarme 100 und 102 oberhalb der Transportvorrichtung 22 liegt.
Um ein symmetrisches öffnen und Schließen der Greifarme 100 und 102 zu gewährleisten, sind die
Gelenkbolzen 112 und 114 durch sich einander kreuzende Lenker 116 und 118 miteinander verbunden.
Ein Schutzschild 120 zum Abdecken des Arbeitszylinders 98 und seiner Hydrauükleitungen weist eine die
vorderen Enden der Zapfen 72 und 74 lagernde Vertikalplatte 122 und eine an dieser befestigte
V-förmig ausgebildete Platte 124 auf, die mit Bezug auf den Arbeitszylinder 98 winklig angeordnet ist. Die
Vförmig ausgebildete Platte 124 und die Oberseite der sich einander kreuzenden Lenker 116 und 118 bilden je
einen Auflagepunkt für die von der Transportvorrich tung 22 aufgenommenen Baumstämme, die somit als
Lagerstelle für die Baumstämme auf der Transportvorrichtung 22 dienen.
Beim Transport schleift normalerweise ein Ende der Baumstämme über den Boden und während des
Schleppvorganges kann dann der Hauptrahmen 50 über den Vertikalzapfen 54 horizontal und um die Achse des
Querträgers 62 vertikal verschwenken. Die vertikale Verschwenkung des Hauptrahmens 50 wird durch einen
Arretierungsring 126 begrenzt, der den größten Teil des Tragteils 52 umgibt und über Streben 128 mit dem
Tragteil 52 und dem Rahmen 18 des Transportfahrzeuges 10 fest verbunden ist. An den Außenseiten der Hülse
64 sind hierzu mit Abstand zueinander angeordnete, mit dem Querträger 62 etwa rechtwinklig verbundene
Platten 130 und 132 vorgesehen, wobei Strebenpaare 134 und 136 die äußeren Enden der Platten 130 und
verbinden und Rollen 138 bzw. 140 zwischen sich drehbar aufnehmen. Diese sind auf einem Kreis
angeordnet, dessen Durchmesser dem Durchmesser des Arretierungsringes 126 entspricht, so daß sie auf der
Oberseite des Arretierungsringes 126 der Transportvorrichtung 22 zur Anlage kommen, wenn der Hauptrahmen
50 über einen bestimmten Bereich hinaus vertikal verschwenkt wird.
Die Platten 130 und 132 sind ferner mit dem Schutzschild 120 über ein L-förmiges Schild
verbunden, dessen einer Schenkel an der rückwärtigen Strebe des Strebenpaares 134 angreift und dessen
anderer Schenkel an der Platte 124 des Schutzschildes 120 angeschweißt ist.
Es ist möglich, die Begrenzung der vertikalen Verschwenkung der Transportvorrichtung 22 auch auf
andere Weise zu erreichen und auch die horizontale Verschwenkung des Hauptrahmens 50 zu begrenzen.
Ein hydraulisches System 146 zur Beaufschlagung des Arbeitszylinders 98 ist in F i g. 7 schematisch dargestellt.
Es besteht aus einer Pumpe 148, die über eine Zuführleitung 152 an einen Sammelbehälter 150 und
über eine Druckleitung 156 an ein Vierwege-Zweistellungsventil 154 angeschlossen ist. Ferner gehört zu den
hydraulischen System 146 ein in der Druckleitung 156 vorgesehener, an sich bekannter Akkumulator 158, der
Druckmedium mit einem bestimmten Druck speichert und Leckölverluste im Arbeitszylinder 98 bzw. im
Vierwege-Zweistellungsventil 154 ausgleicht und somit einen Druck aufrechterhält, wenn das Fördervolumen
der Pumpe 148 bei annähernd konstanter Druckhöhe im Hydrauliksystem gedrosselt wird bzw. auf Null zurückgeht
Eine Rücklaufleitung 160 verbindet das Vierwege-Zweistellungsventil 154 mit dem Sammelbehälter 150.
Die Einlaß- bzw. Auslaßöffnungen des Arbeitszylinders 98 sind über zwei Leitungen 162 und 164 mit dem
Vierwege-Zweistellungsventil 154 verbunden, und ein durch Pilotdruck gesteuertes Rückschlagventil 166 ist in
der Leitung 162 vorgesehen, das beaufschlagbar ist, wenn sich die Greifarme 100 und 102 in ihrer
geschlossenen Stellung befinden. Das Rückschlagventil 166 unterbindet den Rückfluß aus dem Arbeitszylinder
98 und hält auf diese Weise die Greifarme 100 und 102 in ihrer die Baumstämme auf der Transportvorrichtung 22
umgreifenden Stellung, wenn der Druck der Pumpe 148 aus irgendwelchen Gründen abfallen sollte. Zu dem
Rückschlagventil 166 gehört eine Kugel 168, die normalerweise mittels einer Feder 172 auf einen
Ventilsitz 170 gedrückt wird. Eine Steuerleitung 174 verbindet das Rückschlagventil 166 mit der Leitung 164,
so daß die Kugel 168 über das Druckmedium in der Leitung 164 vom Ventilsitz 170 abgehoben wird, damit
Druckmedium über die Leitung 162 abfließen kann, wenn die Leitung 164 zum Öffnen der Greifarme 100
und 102 druckbeaufschlagt ist
Im Arbeitseinsatz werden die Hydromotoren 32 bis 36 des Ladebaumes 20 durch entsprechende Steuerelemente
betätigt, so daß die Schneidblätter 38 und 40 zum Abtrennen der Bäume in ihre entsprechende Stellung
gebracht werden können, wobei während des Schneid-Vorganges der Baumstamm von dem Greifarmpaar 46
und 48 umfaßt ist Der Baum wird durch Zusammenführen der Schneidblätter 38 und 40 abgetrennt, die danach
in ihrer geschlossenen Stellung verbleiben und das untere Ende des Baumstammes beim Tragvorgang
aufnehmen.
Das Vierwege-Zweistellungsventil 154 wird dann,
wenn es noch nicht bereits in dieser Stellung ist, in seine linke Stellung verschoben, in der die Druckleitung
über die Leitung 164 an den Arbeitszylinder angeschlossen ist, so daß die Kolbenstange des Arbeitszylinders
eingefahren wird, wobei die Greifarme 100 und 102 in ihre geöffnete Stellung gemäß Fig.3 verschwenkt
werden. Das Druckmedium in der Steuerleitung 174 hebt die Kugel 168 vom Ventilsitz 170 ab, so daß das
Druckmedium über die Leitung 162 aus dem Arbeitszylinder 98 abfließen kann, wenn die Leitung 164 mit
Druckmedium beaufschlagt ist
Nach diesem Vorgang werden die drehbare Säule 24 und die Auslegerarme 26 und 28 derart betätigt, daß sie
den Baumstamm in seine horizontale Schleppstellung auf die Auflagerstellen der Transportvorrichtung 22
auflegen. Danach wird die Kolbenstange des Arbeitszylinders 98 zum Umgreifen des Baumstammes durch die
Greifarme 100 und 102 und zum Pressen auf seine Auflagerstellen durch Verschieben des Vierwege-Zweistellungsventils
154 in seine Stellung gemäß F i g. 7 ausgefahren, in der Druckmedium von der Pumpe 148
über die Druckleitung 156 und die Leitung 162 zu dem Arbeitszylinder 98 fließt Dieser Vorgang wird zum
Schneiden und zum Ablegen weiterer Bäume auf die Transportvorrichtung 22 wiederholt Nachdem eine
bestimmte Anzahl von Bäumen bzw. Baumstämmen auf der Transportvorrichtung 22 abgelegt worden ist,
werden sie zu einer Ablegestelle geschleppt und dort gestapelt. Wenn während des Schleppvorganges das
Transportfahrzeug 10 eine Wendung beschreibt, wird die Transportvorrichtung 22 bis etwa 90° entweder im
Uhrzeigerdrehsinn oder im entgegengesetzten Uhrzeigerdrehsinn um die Längsachse des Vertikalzapfens
54 horizontal verschwenken, so daß die Baumstämme ohne Schwierigkeiten hinter dem Fahrzeug geschleppt
werden können. Fährt das Transportfahrzeug 10 über unebenes Gelände, so kann die Transportvorrichtung 22
ebenfalls über die horizontal verlaufende Achse des Querträgers 62 verschwenken, so daß die Transportvorrichtung
22 nicht übermäßig belastet wird. Die vertikale Verschwenkung der Transportvorrichtung 22 wird
durch die Rollen 138 und 140 — wenn diese auf dem Arretierungsring 126 zur Anlage kommen — begrenzt.
Sollten die Bäume während des Schleppvorganges verrutschen, so greifen die Greifarme 100 und 102
automatisch nach, da sie über den von der Pumpe 14Ϊ
gespeisten Arbeitszylinder 98 sofort verstellt werden Auf diese Weise wird ein Abrutschen der Baumstämme
von der Transportvorrichtung 22 verhindert. Wird au; irgendeinem Grund der Druck der Pumpe 148 reduziert
so wird die Kugel 168 über die Feder 172 gegen dei Ventilsitz 170 gedruckt und unterbindet somit dei
Rückfluß des Druckmediums aus dem Arbeitszylinde 98, so daß die G reif arme 100 und 102 in ihrer dei
Baumstamm bzw. die Baumstämme umgreifende! Stellung bleiben. Wird die Pumpe 148 gedrosselt ode
erreicht sie eine Nullförderung bei Aufrechterhaltunj des Druckes im System 146, so wird der Akkumulato
158 Leckverluste am Vierwege-Zweistellungsventil 15 sowie am Arbeitszylinder 98 ausgleichen.
Hierzu S Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Transportieren von Baumstämmen, Langholz o. dgl. mit einem um eine
vertikale Achse verschwenkbaren Querträger, an dem eine gegeneinander verschwenkbare Greifarme
aufnehmende Tragvorrichtung angeschlossen und vertikal verschwenkbar ist, wobei jeder Greifarm
über einen horizontalen Zapfen in der Tragvorrichtung angeordnet und über mindestens einen
hydraulisch beaufschlagbaren Zylinder vertikal verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Zapfen (72 bzw. 74) einenends mit einem Greifarm (100 bzw. 102) fest verbunden, anderenends
über mindestens einen fest angebrachten Hebel (90 bzw. 92) an dem hydraulischen Zylinder (98)
angelenkt und zwischen seinen Enden in der Tragvorrichtung (76 bzw. 78) drehbar gelagert ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den beiden Greifarmen (100 bzw.
102) zugeordneten Zapfen (72 bzw. 74) über einen gemeinsamen an den Hebeln (90 bzw. 92) angelenkten
Arbeitszylinder (98) drehbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit Bezug auf das die
Greifarme (100 bzw. 102) aufnehmende Ende eines jeden Zapfens (72 bzw. 74) zwei etwa parallele Gelenkbolzen
(112 bzw. 114) sich annähernd diametral
gegenüberliegend angeordnet sind, wobei jeweils der erste Gelenkbolzen (112) des e;nen Zapfens mit
dem anderen Gelenkbolzen (114) des anderen Zapfens über sich kreuzende Lenker (116 bzw. 118)
verbunden ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Tragvorrichtung (76 bzw. 78) über den in einer Hülse (64) drehbar gelagerten Querträger (62) in
vertikaler Ebene verschwenkbar ist und daß die Hülse mit einem drehbaren Vertikalzapfen (54)
verbunden ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zapfen (72 und 74) an ihren dem Arbeitszylinder (98) zugelegenen Enden in einer Vertikalplatte (122)
gelagert sind, die mit einer annähernd horizontal angeordneten Platte (124) verbunden ist.
Applications Claiming Priority (2)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| US3069570 | 1970-04-22 | ||
| US30695A US3627351A (en) | 1970-04-22 | 1970-04-22 | Tree shearing and bunching apparatus |
Publications (3)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE2113509A1 DE2113509A1 (de) | 1971-11-11 |
| DE2113509B2 true DE2113509B2 (de) | 1977-03-24 |
| DE2113509C3 DE2113509C3 (de) | 1977-11-03 |
Family
ID=
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE19736168C1 (de) * | 1997-08-20 | 1998-11-19 | Alexander Welte | Fahrzeug für den Transport von Stammholz |
| DE29913280U1 (de) | 1999-07-29 | 1999-09-23 | Armbruster, Roland, 72290 Loßburg | Zugfahrzeug für den Transport von Stammholz |
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| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE19736168C1 (de) * | 1997-08-20 | 1998-11-19 | Alexander Welte | Fahrzeug für den Transport von Stammholz |
| DE29913280U1 (de) | 1999-07-29 | 1999-09-23 | Armbruster, Roland, 72290 Loßburg | Zugfahrzeug für den Transport von Stammholz |
Also Published As
| Publication number | Publication date |
|---|---|
| SU378001A3 (de) | 1973-04-17 |
| AT311876B (de) | 1973-12-10 |
| FI50379C (fi) | 1976-03-10 |
| SE354612B (sv) | 1973-03-19 |
| DE2113509A1 (de) | 1971-11-11 |
| NO137080B (no) | 1977-09-19 |
| SE354612C (sv) | 1978-06-19 |
| CA922276A (en) | 1973-03-06 |
| US3627351A (en) | 1971-12-14 |
| FI50379B (de) | 1975-12-01 |
| FR2089972A5 (de) | 1972-01-07 |
| NO137080C (no) | 1977-12-28 |
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Legal Events
| Date | Code | Title | Description |
|---|---|---|---|
| C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
| E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
| 8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |