DE2113393B2 - Gartenschaukel - Google Patents

Gartenschaukel

Info

Publication number
DE2113393B2
DE2113393B2 DE2113393A DE2113393A DE2113393B2 DE 2113393 B2 DE2113393 B2 DE 2113393B2 DE 2113393 A DE2113393 A DE 2113393A DE 2113393 A DE2113393 A DE 2113393A DE 2113393 B2 DE2113393 B2 DE 2113393B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
seat
frame
garden swing
swing according
lounger
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2113393A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2113393C3 (de
DE2113393A1 (de
Inventor
Joachim Dipl.-Ing. 4010 Hilden Wolff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bremshey AG
Original Assignee
Bremshey AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bremshey AG filed Critical Bremshey AG
Priority to DE2113393A priority Critical patent/DE2113393C3/de
Priority to CH353972A priority patent/CH537176A/de
Priority to BE780582A priority patent/BE780582A/xx
Priority to IT21855/72A priority patent/IT950200B/it
Priority to GB1212972A priority patent/GB1325411A/en
Priority to AT228472A priority patent/AT311234B/de
Priority to NL7203639A priority patent/NL7203639A/xx
Priority to FR7210119A priority patent/FR2129802A5/fr
Priority to SE357072A priority patent/SE7203570L/sv
Publication of DE2113393A1 publication Critical patent/DE2113393A1/de
Publication of DE2113393B2 publication Critical patent/DE2113393B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2113393C3 publication Critical patent/DE2113393C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/02Reclining or easy chairs
    • A47C1/031Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts
    • A47C1/034Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts including a leg-rest or foot-rest
    • A47C1/035Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts including a leg-rest or foot-rest in combination with movably coupled seat and back-rest, i.e. the seat and back-rest being movably coupled in such a way that the extension mechanism of the foot-rest is actuated at least by the relative movements of seat and backrest
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/02Rocking chairs
    • A47C3/025Rocking chairs with seat, or seat and back-rest unit elastically or pivotally mounted in a rigid base frame
    • A47C3/0255Rocking chairs with seat, or seat and back-rest unit elastically or pivotally mounted in a rigid base frame pivotally mounted in the base frame, e.g. swings

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)
  • Chairs Characterized By Structure (AREA)
  • Special Chairs (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Gartenschaukel mit einem von einem vorzugsweise überdachten Gestell hängend getragener Sitz- bzw. Liegeteil, welcher «fs mindestens zwei einzelnen Sitzen bzw. Liegen besteht.
': Es ist bekannt, einem derartigen Gestell eine den vollen lichten Abstand zwischen den Gestellbeinen nutzende, durchgehende Sitzbank zuzuordnen. Diese ist schwingend aufgehängt und kann auch wegen der entsprechend langen Sitzfläche, also unter Aufgabe mehrerer Sitzplätze, als Einzelliege benutzt werden. Diese Bauform ist in der Benutzung variationsarm. In bezug auf das verhältnismäßig große Flächenmaß der Überdachung ist der überdachte Raum nicht hinreichend genutzt.
Daneben ist eine Gartenschaukel bekanntgeworden, die zwei in Parallelebenen schwingende, einzeln aufgehängte Sitze bzw. Liegen besitzt. Hierzu gehen im Bereich der Lehnen bis zu einer oben liegenden Traverse des Gestelles führende Tragstangen aus, die je für sich mit einer Aufhängevorrichtung verbunden sind. Etwaige gewünschte Richtungskorrekturen, wie sie beispielsweise für das Sonnenbaden von Vorteil sind, können nur durch Verlagern des Grundgestelles erreicht werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Gartenschaukel in herstellungstechnisch einfacher, bedienungsvorteilhafter Bauform dahingehend auszubilden, daß eine variable Sitz- bzw. Liegenanordnung und -benutzung möglich ist, dies unter besserer Nutzung des überdachten Raumes und ohne dazu das Grundgestell verlagern zu müssen.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß die Sitze bzw. Liegen je für sich um ihre vertikale Achse drehbar gelagert sind.
Hierbei ist es erfindungsgemäß von Vorteil, wenn jeder Sitz zufolge an sich bekannter Verschwenkung des Rückenlehnenrahmens in eine Liege umwandelbar ist.
Zudem bringt die Erfindung in Vorschlag, daß der Fußstützenbügel jedes Sitzes bzw. jeder Liege mit dem Rückenlehnenrahmen unter Erzielung einer gegenläufigen Schwenkbewegung gekuppelt ist.
Erfindungsgemäß ist es des weiteren günstig, wenn jeder Sitz bzw. jede Liege in Längsrichtung des Gesteiles verlagerbar ist.
Eine insbesondere benutzungsvorteilhafte Bauform ist erfindungsgemäß verwirklicht durch eine an sich bekannte gondelartige Aufhängung jedes Sitzes bzw. jeder Liege, wobei der am Träger des Gestelles,
vorzugsweise durch hakenförmigen Übergriff des Gestell-Längsholmes aufgehängte Halter zweiteilig ausgebildet ist, die beiden Teile durch einen Achszapfen miteinander verbunden sind und der obere Teil in Querrichtung des Gestelles schwenkbar gelagert ist.
Eine entsprechende Bauform ist bezüglich einer günstigen Handhabung erfindungsgemäß noch weiter verbessert durch eine dem Achszapfen zugeordnete
Bremseinrichtung, vorzugsweise mit ein/einen schnäpperartig einrastenden Haltestellungen.
Ferner bringt die Erfindung in Vorschlag, daß der Aufhängebügel jedes Sitzes bzw. jeder Liege aus dem um die vertikale Achse drehbaren Teil der Halter aushängbar ist.
Hierbei ist es günstig, wenn erfindungsgemäß der eine Teil des Halters durch vorstehende Anschläge des oberen Gestell-Längst ragholmes gegen Längsverschiebung auf diesem gefesselt ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung ist forner g'-mäß der Erfindung gegeben durch eine starre Steckverbindung zwischen dem Auf hängebügel des Sitzes bzw. der Liege und dem um die vertikale Achse drehbaren Te:1 der Halter bei in an sich bekannter Weise in Querrichtung des Gestelles anschlagbegrenzter Schwenkbewegung des Halters.
Eine vorteilhafte Lösung ist erfindungsgemäß erreicht durch eine durch einen Gelenkiapfen gebildete Schwenkachse zwischen dem unteren Ende des Aufhängebügels und dein Sitzrahmen des Sitzes bzw. der Liege.
Weiter bringt die Erfindung eine ausrastbare Feststellvorrichtung für die Schwenkbewegung zwischen dem Aufhängebügel und dem Sitzrahinen in Vorschlag.
Endlich ist es erfindungsgemäß günstig, daß der Gelenkzapfen etwa im Bereich der Längsmittelebene des Sitzrahmens liegt.
Zufolge solcher Ausgestaltung ist eine gattungsgemäße Gartenschaukel von erhöhtem Gebrauchswert erzielt. Dieser liegt vornehmlich in der vergrößerten Variationsmöglichkeit. Beispielsweise für das »Sonnenbaden« kann der Benutzer die Sitze wahlweise zur Sonnenseite ausrichten oder abkehren, ohne jedoch die einmal eingenommene Aufstellage des diese Sitze in hängender Anordnung tragenden Grundgestelles verändern zu müssen. Ein solches Gesteii kann daher primär unter stabilisatorischen Gesichtspunkten und erst in zweiter Linie unter Verwirklichung eines möglichst geringen Endgewichts aufgebaut werden. Die Sitz? bzw. Liegen hängen um ihre vertikale Achse drehbar an einem Achszapfen. Trotzdem läßt sich unter Erzielung einer gegenläufigen Schwenkbewegung »im Handumdrehen« der Sitz in eine Liege umwandeln, was ganz einfach durch Körperverlagerung der Benutzungsperson durchführbar ist. Die zudem gegebene Möglichkeil einer Verlagerung der Sitze bzw. der Liegen auch in Längsrichtung des Gestelles erlaubt es, die Sitze auf dem Gestell-Längstragholn. so zu verschieben, daß ein weiterer Abstand zwischen den Sitzen erzielbar oder gegebenenfalls ein Näher rücken dieser Sitze ermöglicht ist. Der vorgeschlagene hakenförmige Übergriff für die hängende Zuordnung der Sitze gestattet es, den einen oder anderen auszuhängen, so daß bei entsprechender Verlagerung des verbleibenden Sitzes bis in die Quermitte des Gestelles auch die Umwandlung in eine Liege unter Ausnutzung des gesamten lichten Abstandes zwischen den Gestellbeinen möglich ist. Der ausgehängte Sitz kann auf dem Erdboden od. dgl. aufgestellt werden und hier uneingeschränkt als Sitzmöbel oder als Liege benutzt werden. Jeder Sitz ist mit einem Aufhängebügel ausgestattet. Letzterer läßt sich in dem unteren, drehbaren Teil des Haders einhängen. Der Halter kann demzufolge in vorteilhafter Weise am Träger verbleiben, wenn der Sitz vom Gestell gelöst werden soll. Das Schwingen des gondelartig aufgehängten Sitzes ist nur in Querrichtung zur Gestellängsachse möglich, also /u den offenen Seiten des Gestelles hin. Unabhängig davon kann jeder Sitz aber um die vertikale Achse gedreht werden; jedoch ist die Schwingbew-gung zur Vermeidung von Unfällen anschlagbegrenzt. Die entsprechenden begren-iungsanschläge können vor. Vnrsprüngen des Gestellüngstragholms gebildet sein, die auch gleichzeitig zur Bildung der Anschläge zur Begren/ung der Läny verschiebung der Sitze auf dem Holm herangezogen sind. Eine entsprechende totale Anschlagbegrenzung der Schwenkbewegung zwischen Aufhängebügel und dem drehbaren Teil des Halters führt nicht nur zu einer Stabilisierung der Hanglage (Konterschwünge werden vermieden), sondern vermeidet auch eine Querverschiebung dieses Aufhängebügels in bezug auf das untere drehbare Teil dieses Hplters. Hier kann beispielsweise ebenfalls ein Vorsprung in eine formanger ßte Ausnehmung des hakenförmig ausgebildeten, unteren Teiles des Halters eintreten. Die weiterhin getroffene bauliche Maßnahme der Zuordnung eines Gelenkzapfens zwischen dem unteren Ende des Aufhängebügcls und dem Sitz bzw. der Liege führt zu einer raumsparenden Zusammenlegbarkeit des Sitzes bzw. der Liege, indem dieser bzw. diese in die Liegeflächenposition gebracht, um diesen Zapfen als Ganzes in die Lotrechte geschwenkt werden kann. Die vorgesehene Feststellvorrichtung bringt dabei die Möglichkeit, diese Ausrichtung zu sichern und den Sitz bzw. die Liege in bezug auf den Aufhängebügel festzulegen, so daß ein Überkippen im Falle einer nicht ausgewogenen Belastung mit Sicherheit vermieden ist.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend an Hand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Gartenschaukel mi; Eiuzelsitzen in Vorderansicht,
F i g. 2 eine Seitenansicht der Gartenschaukel unter Fortlassung der Bespannung,
Fig. 3 die Gartenschaukel in anderer Benutzungsform,
Fig. 4 eine gegenüber Fig. 3 vergrößerte Draufsicht auf einen Einzelsitzhalter und Fig. 5 einen Schnitt gemäß Linie V-V in Fig. 4.
Die Gartenschaukel besteht aus dem überdachten, aus Rundrohr gefertigten Gestell 1, dem auf einen", durchgehenden Längstragholm 2 hängend zwei oder mehrere gondelartig ausgebildete Einzelsitze I und II zugeordnet rind. Der Einzelsitz II ist lediglich durch strichpunktierte Linien in seinem Umriß dargestellt. Es handelt sich um die gleiche Bauform wie bei dem durch 1 bezeichneten Einzelsrz.
Das Gestell weist endseitig des Längstragholmes 2 die zu ihrem oberen Ende konvergierend verlaufenden Brine 3 auf. Letztere sind dachseitig um Achszapfen 4 eines plattenförmigen Verbindungsstückes S schwenkbar angelenkt. An diesem Verbindungsstück 5 ist auch der Längstraghotm 2, beispielsweise durch Schweißung, gehaltert.
Der sich über die Ebene des Längstragholmes hinaus ersti eckende Abschnitt des plattenförmigen Verbindungsstückes 5 trägt ebenfalls schwenkbar die untereinander gleich ausgebildeten Tragbügel 6 des Dachrahmens. Die Enden sind abgeplattet und mit einer Lagerbohrung versehen zum Durchtritt der dortigen Achszapfen 7. Ein Ende der Bügelanlenkung kann einen Bremsknebel aufweisen, beispielweise zur stufenlosen Verstellung der Einzelbügel 6. Diese
Verstellmöglichkeit erlaubt es, das Gartenschaukeldach hälftig wahlweise zu verstellen. Zur Abstützung der Dachbespannung 8 können zwischen den U-Schenkeln der Bügel 6 Tragstäbe angeordnet sein. Die Dachbespannung weist einen allseitigen, nach unten weisenden Rand 8' auf. Die üblichen Sicherungsmittel zur Festlegung der Dachbespannung 8 sind nicht näher dargestellt.
Dadurch, daß die Lagerung der Tragbügel an in Längsrichtung des Gestelles verlaufenden Achsen erfolgt, können diese Bügel zur Erzielung einer raumsparenden Zusammenlegung gegen die Gestellbeine 3 geklappt werden, welche ebenfalls durch ihre schwenkbare Anlenkung um die Achszapfen 4 nahem in eine Parallellage zueinander schwenkbar sind. Eine Anlenkung eines Beinpaares reicht aber schon aus, so daß ein Bein jeweils der Platte 5 fest zugeordnet sein kann.
Eine obere Stützstrebe 9 und eine untere Stützstrebe 10 sichern die Ausstellage der Gestellbeine 3. Diese Stützstreben sind an dem einen Schenkel 3 um den Achszapfen 11 schwenkbar angelenkt. Das der Anlenkung gegenüberliegende Ende der Stützstrebe ist abgeplattet und zu einem Überwurfhaken 12 gestaltet, der einen am dortigen Gestellbein entsprechend vorgesehenen Bolzen 13 uberfängt. Zur Verwirklichung eines abgestuften öffnungswinkels der Gestellbeine, kann die Stützstrebe mehrere hintereinander liegend angeordnete Haken 12 bzw. Hakenöffnungen aufweisen.
Die die Ausstellage sichernden Stützstreben können, wie in den Zeichnungsunterlagen dargestellt, gleichzeitig einen weiteren Zweck erfüllen, indem sie als Träger für eine Bespannung 14 benutzt werden. Diese, vorzugsweise textile Bespannung 14 ist an entsprechender Stelle mit Säumen 14' versehen zum Durchschieben der Stützstreben 9, 10.
Nach Aushebung der hakenbestückten Stützstreben 9 und 10 lassen sich die Gestellbeine 3 eines jeden Beinpaares etwa bis in die Parallellage zueinander beiklappen.
Zur Erhöhung der Standsicherheit sind auf die Beinenden beispielsweise aus Gummi oder dergleichen rutschfestem Material gefertigte Schuhe IS aufgesteckt.
Die Einzelsitze I und II sind unabhängig voneinander um die vertikale Achse x-x drehbar, und zwar um einen vollen Winkelkreis. Sie sind mittels je eines Einzelsitzhalters 16 abnehmbar und verschiebbar auf dem Gesteü-Langstragholm 2 angeordnet. Die Aufhängung ist durch hakenförmigen Übergriff des oberen Teiles 17 des zweiteilig ausgebildeten Einzelsitzhalters 16 erzielt. Der obere Haker.teil 17 geht von einer Scheibe 18 aus, die unter Zwischenlage einer Dislanzscheibe 19 mittels des Drehachszapfens 20 mit einer darunterliegenden Scheibe 21 verbunden ist. Unterhalb dieser Scheibe 21 setzt, beispielsweise durch Schweißung gehaltert, der untere Hakenteil 22 an. Dieser formt eine Einlagerungsmulde 23 für einen Aufhängebügel 24 des Einzelsitzes I bzw. II. Im Bereich der Achszapfenenden 20' sind beide Hakenteile 17 und 22 zur Erzielung eines Einlagerungsraumes 25 ausgespart, so daß, die Scheiben 18 und 21 miteinander verbindende, in Nuten 26 eintretende Federringe 26' behinderungsfrei zugeordnet werden können.
Dem eine Drehung des Einzelsitzes ermöglichenden Einzelsitzhalter ist eine Bremseinrichtung zugeordnet. Diese besteht aus einem gefederten Druckstift 27,derzur Erzielung winkelgleicher Zwischenstellungen schnäpperartig in Kehlen 28 der Scheibe 18 eintritt. Ungeachtet dieser bestimmten Winkelstellungen lassen sich stufenlos sämtliche Zwischenstellunge η erzielen. In diesen Stellungen liegt durch die stärkere Komprimierung der Druckfeder 29 eine erhöhte Bremskraft vor.
Der obere Teil 17 des Einzelsitzhalters 16 ist in Querrichtung des Gestelles schwenkbar gelagert. Die Schwenkbewegung wird durch vorstehende, zapfenförmige Anschläge 30 begrenzt. Die freien Enden des hakenförmigen oberen Teiles 17 weisen eine dem vorgesehenen Schwenkbereich entsprechende Nische 31 auf. Da die vorstehenden Anschläge 30 unmittelbar gegen den Nischengrund treten, kann eine Verschiebung nur unter Ausheben des Einzelsitzhalters 16 durchgeführt werden.
Jedem Einzelsitzhalter 16 sind derartige Anschläge 30 zugeordnet.
Die Anschlagbegrenzung lediglich der Schwenkbewegung besteht auch zwischen dem Aufhängebügel des Einzelsitzes und dem in der vertikalen Achse drehbaren unteren hakenförmigen Teil 22 der Einzel-
»5 sitzhalterung, indem beim Ausführungsbeispiel ein vorzugsweise in Richtung der Drehachse liegender, von der Unterseite des Bügels 24 ausgehender Zapfen 32 in eine konturengenaue Ausnehmung 34 der Einlagerungskehle 23 dieses Teiles 22 eintritt. Dieser
3= Zapfen 32 vermittelt nicht nur die angestrebte starre Zuordnung des Aufhängebügels 24 zum Einzdsitzhalter, sondern unterbindet auch eine Querverschiebung des Einzelsitzes I bzw. II in der hakenförmigen Einlagerung.
Der Aufhängebügel 24 ist gelenkig mit dem Sitzrahmen 36 des Einzelsitzes I bzw. II verbunden. Die entsprechende Schwenkachse wird von den Achszapfen 37 gebildet. Diese Schwenkachse liegt etwa in der Schwerpunktebene des Einzelsitzes. Der Winkel zwisehen dem Aufhängebügel 24 und dem Sitzrahmen 36 läßt sich verstellen. Hierzu weist die mit dem freien Ende 24' des Aufhängebügels 24 verbundene Halteplatte 33 eine Feststellvorrichtung 39 auf, und zwar in Form eines abgefederten Rastzapfen 40. Letzterer kann wahlweise in, auf dem Zapfen-Schwenkradius liegende Rastlöcher 41 einer zweiten, an der Unterseite des Sitzrahmens gehalterten Platte 42 eingeführt werden. Von der Tragplatte 33 geht ein nach rückwärts gerichteter Bügel 43 aus. Durch Einführen des
So Rastzapfens der Verstellvorrichtung in die sitzvorderseitige Rastbohrung 41', ist der Tragbügel 24 völlig aus dem Bereich der Sitzfläche klappbar, wobei gleichzeitig der rückwärts weisende zusätzliche Büge 43 als Standfuß dienen kann, wenn der Einzelsitz unmittelbar auf den Boden gestellt wird und dort als be nutzungsfähiges Sitzmöbel dienen soll.
Wie nun aus Fig. 3 ersichtlich, läßt sich nach Aus hängen eines der Einzelsitze I und II der verblieben« Einzelsitz durch Verschwenken des Rückenlehnen ' 60 rahmens 45 in einen Liegesitz umwandeln. Gleichzei tig mit dem Nach-Rückwärts-Schwenken der Rük kenlehne wird der Fußstützenbügel 46 angehober dies zufolge entsprechender Anlenkung in Art eine Lenkerparallelogramms unter Benutzung der Arm lehnen 47 des Einzelsitzes. Hierzu sind die Fußstüi zenbügel-Enden 46' über den Gelenkzapfen 48 zw sehen Fußstützenbügel und Sitzrahmen 36 verlänger Der Gelenkzapfen zwischen diesem verlängerten Al
schnitt 46' und der Armlehne 47 ist mit 49 bezeichnet. Endseitig greift die Armlehne über den Gelenkzapfen 50 an der Rückenlehne 45 an, die ihrerseits über den Gelenkzapfen 51 mit dem Sitzrahmen 36 verbunden ist.
Als Liegefläche dient ein Spanntuch 52, welches endseitig die Taschen 53 aufweist, die über die freien Bügelenden gezogen sind.
In Strecklage getreten, läßt sich der Liegesitz um
die von den Gelenkzapfen 37 gebildete Querachse in
die Lotrechtlage schwenken, so daß bei entsprechend
raumparalleler Ausrichtung zu den Gestellbeinen
diese in eine raumsparende Lage geschwenkt werden
können, und zwar nach Lösen der Stützstreben 9 und
und Abwärtsklappen der die Dachbespannung 8
tragenden Bügel 6.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
u i: u

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Gartenschaukel mit einem von einem vorzugsweise überdachten Gestell hängend getragenen Sitz- bzw. Liegeteil, welcher aus mindestens zwei einzelnen Sitzen bzw. Liegen besieht, d adurch gekennzeichnet, daß die Sitze bzw. Liegen (I, II) je für sich um ihre vertikale Achse i-x-x) drehbar gelagert sind.
2. Gartenschaukel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Sitz (I. II) zufolge an sich bekannter Verschwenkung des Rückenlehnenrahmens (45) in eine Liege (I, II) umwandelbar ist.
3. Gartenschaukel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußstützenbügel (46) jede · Sitzes bzw. jeder Liege (I, II) mit dem Rückenlehnenrahmen (45) unter Erzielung einer gegenläufigen Schwenkbewegung gekuppelt ist.
4. Gartenschaukel nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß jeder Sitz bzw. jede Liege (I, II) in Längsrichtung des Gestelles (1) verlagerbar ist.
5. Gartenschaukel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine an sich bekannte gondelartige Aufhängung jedes Sitzes bzw. jeder Liege (I, Ii), wobei der am 1 läger des Gestelles, vorzugsweise durch hakenförmigen Überg Iff des Gestell-Längstragholmes (2) aufgehängte Halter (16) zweiteilig ausgebildet ist, die beic! η Teile (17, 22) durch einen Achszapfen (20) miteinander verbunden sind und der obere Teil (17) in Queirichtung des Gestelles (1) schwenkbar gelagert ist.
6. Gartenschaukel nach den Ansprüchen 1 und
4. gekennzeichnet durch eine dem Achszapfen (20) zugeordnete Bremseinrichtung, vorzugsweise mit einzelnen schnäpperartig einrastenden Haltestellungen.
7. Gartenschaukel nach den Ansprüchen 1 und
5, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufhängebügel (24) jedes Sitzes bzw. jeder Liege (I, II) aus dem um die vertikale Achse (x-x) drehbaren Teil (22) der Halter (16) aushängbar ist.
8. Gartenschaukel nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teil (17) des Halters (16) durch vorstehende Anschläge (30) des oberen Gestell-Längstragholmes (2) gegen Längsverschiebung auf diesem gefesselt ist.
9. Gartenschaukel nach den Ansprüchen 1 und 5, gekennzeichnet durch eine starre Steckverbindung zwischen dem Aufhängebügel (24) des Sitzes bzw. der Liege (I, II) und dem um die vertikale Achse (x-x) drehbaren Teil (22) der Halter (16) bei in an sich bekannter Weise in Querrichtung des Gestelles anschlagbegrenzter Schwenkbewegung des Halters (16).
10. Gartenschaukel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine durch einen Gelenkzapfen (27) gebüdete Schwenkachse zwischen dem unteren Ende des Aufhängebügels (24) und dem Sitzrahmen (36) des Sitzes bzw. der Liege (I, II).
11. Gartenschaukel nach den Ansprüchen 1 und 10, gekennzeichnet durch eine ausrastbare Feststellvorrichtung (39) für die Schwenkbewegung zwischen dem Aufhängebügel (24) und dem Sitzrahmen (36).
12. Gartenschaukel nach den Ansprüchen 1 und Ί 0. dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkzapfen (37) etwa im Bereich der Längsmittelebene des Sitzrahmens (36) liegt.
DE2113393A 1971-03-19 1971-03-19 Gartenschaukel Expired DE2113393C3 (de)

Priority Applications (9)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2113393A DE2113393C3 (de) 1971-03-19 1971-03-19 Gartenschaukel
CH353972A CH537176A (de) 1971-03-19 1972-03-11 Gartenschaukel
BE780582A BE780582A (fr) 1971-03-19 1972-03-13 Balancelle de jardin
GB1212972A GB1325411A (en) 1971-03-19 1972-03-15 Garden seating
IT21855/72A IT950200B (it) 1971-03-19 1972-03-15 Dondolo da giardino
AT228472A AT311234B (de) 1971-03-19 1972-03-17 Gartenschaukel
NL7203639A NL7203639A (de) 1971-03-19 1972-03-17
FR7210119A FR2129802A5 (de) 1971-03-19 1972-03-17
SE357072A SE7203570L (en) 1971-03-19 1972-03-20 Garden seating

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2113393A DE2113393C3 (de) 1971-03-19 1971-03-19 Gartenschaukel

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2113393A1 DE2113393A1 (de) 1972-10-05
DE2113393B2 true DE2113393B2 (de) 1973-11-15
DE2113393C3 DE2113393C3 (de) 1974-06-27

Family

ID=5802118

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2113393A Expired DE2113393C3 (de) 1971-03-19 1971-03-19 Gartenschaukel

Country Status (9)

Country Link
AT (1) AT311234B (de)
BE (1) BE780582A (de)
CH (1) CH537176A (de)
DE (1) DE2113393C3 (de)
FR (1) FR2129802A5 (de)
GB (1) GB1325411A (de)
IT (1) IT950200B (de)
NL (1) NL7203639A (de)
SE (1) SE7203570L (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT1298076B1 (it) * 1997-07-28 1999-12-20 Angelo Pieracci Invenzione dei divani poltrone sedili in genere che, incernierati su cavalletti, ruotano cambiando posizione e funzione, consentendo anche
FR2961675B1 (fr) * 2010-06-28 2012-07-13 Be Paceo Mobilier de jardin du type balancelle
DE102016014510A1 (de) * 2016-12-07 2018-06-07 Rudolf Frei Sport- oder Therapiegerät

Also Published As

Publication number Publication date
BE780582A (fr) 1972-07-03
SE7203570L (en) 1972-09-20
NL7203639A (de) 1972-09-21
IT950200B (it) 1973-06-20
DE2113393C3 (de) 1974-06-27
FR2129802A5 (de) 1972-10-27
DE2113393A1 (de) 1972-10-05
GB1325411A (en) 1973-08-01
CH537176A (de) 1973-05-31
AT311234B (de) 1973-11-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2858104C2 (de) Kombinationsmoebel
CH323285A (de) Luftgepolstertes, verwandelbares Mehrzweckmöbel
DE4429062A1 (de) Krankenbett
DE3619944A1 (de) Der rueckenlehne eines kraftfahrzeugsitzes zugeordnete armlehne
DE2113393C3 (de) Gartenschaukel
DE1404660C3 (de) Verstellsessel
CH356247A (de) Sitz- und Liegesessel
EP0891145B1 (de) Stuhl
DE10119017C1 (de) Sitzmöbel mit verschwenkbarer Armlehne
EP2850974B1 (de) Möbelbeschlag
DE7836605U1 (de) Armlehnenbeschlag für eine in eine liege verwandelbare couch
DE560490C (de) Sitz- und Liegestuhl
DE69400661T2 (de) Vorrichtung zum Umwandeln eines Sofas in ein Bett
DE2218254B2 (de)
DE3132096A1 (de) Sitzmoebel
DE3033782C2 (de) Sitzmöbel mit verschwenkbarer Rückenlehne
CH136870A (de) Bett mit mehreren beweglichen Rahmen.
EP0561142A1 (de) Sitzmöbel
DE1753855C3 (de)
DE202006013897U1 (de) Sitz- und/oder Liegemöbel mit verstellbarer Arm- und/oder Rückenlehne
AT220309B (de) Einfach-Schlafsofa
CH717338A1 (de) Stuhl.
DE2910471B1 (de) Sitzmoebel
CH278822A (de) Sitzmöbel mit quer zur Sitzrichtung verstellbarem Sitz.
CH223747A (de) Vorrichtung an einem Stuhl zum Umwandeln desselben in einen Rollstuhl.

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)