DE2113393C3 - Gartenschaukel - Google Patents

Gartenschaukel

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DE2113393C3
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gartenschaukci
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Bremshey AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/02Reclining or easy chairs
    • A47C1/031Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts
    • A47C1/034Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts including a leg-rest or foot-rest
    • A47C1/035Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts including a leg-rest or foot-rest in combination with movably coupled seat and back-rest, i.e. the seat and back-rest being movably coupled in such a way that the extension mechanism of the foot-rest is actuated at least by the relative movements of seat and backrest
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/02Rocking chairs
    • A47C3/025Rocking chairs with seat, or seat and back-rest unit elastically or pivotally mounted in a rigid base frame
    • A47C3/0255Rocking chairs with seat, or seat and back-rest unit elastically or pivotally mounted in a rigid base frame pivotally mounted in the base frame, e.g. swings

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  • Chairs Characterized By Structure (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Gartenschauke mit einem von einem vorzugsweise überdachten Ge stell hängend getragenen Sitz- bzw. Liegeteil, weichei aus mindestens zwei einzelnen Sitzen bzw. Liegen be sieht.
»5 Es ist bekannt, einem derartigen Gestell eine der vollen lichten Abstand zwischen den Geslellbeiner nulzendc, durchgehende Sitzbank zuzuordnen. Diese ist schwingend aufgehängt und kann auch wegen dei entsprechend langen Sitzfläche, also unier Aufgabt
mehrerer Sitzplätze, als Einzelliege benutzt werden Diese Bauform ist in der Benutzung variationsarm In bezug auf das verhältnismäßig große FlächenmaO der Überdachung ist der überdachte Raum nicht hin reichend genutzt.
»5 Daneben ist eine Gartenschaukel bekanntgewor den, die zwei in Parallelebenen schwingende, einzelr aufgehängte Sitze bzw. Liegen besitzt. Hierzu gehcr im Bereich der Lehnen bis zu einer oben liegender Traverse des Gestelles führende Tragstangen aus, die je fur sich mit einer Aufhängevorrichtung verbunder sind. Etwaige gewünschte Richtungskorrekturen, wie sie beispielsweise für das Sonnenbaden von Vortei sind, können nur durch Verlagern des Grundgestclle« erreicht werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäßi Garlenschaukel in herslellungslechnisch einfacher bedienungsvorteilhafter Bauform dahingehend auszubilden, daß eine variable Sitz- bzw. Liegenanord nung und -benutzung möglich ist, dies unter besseret Nutzung des überdachten Raumes und ohne dazu da; Grundgestell verlagern zu müssen.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß die Sitze bzw. Liegen je für sich um ihre vertikale Achse drehbar gelagert sind.
Hierbei ist es erfindungsgemäß von Vorteil, wenr jeder Sit/ zufolge an sich bekannter Verschwenkung des Rückcnlchnenrahmcns in eine Liege umwände! bar ist.
Zudem bringt die Erfindung in Vorschlag, daß dei Fußstutzenbügel jedes Sitzes bzw. jeder Liege mit den Rückenlehnenrahmen unter Erzielung einer gegen läufigen Schwenkbewegung gekuppelt ist.
Erfindungsgemäß ist es des weiteren günstig, wenr jeder Sitz bzw. jede Liege in Längsrichtung des Ge steiles verlagerbar ist.
Eine insbesondere benulzungsvortcilhafte Bauform ist erfindungsgemäß verwirklicht durch eine ar sich bekannte gondelartige Aufhängung jedes Sitze; bzw. jeder Liege, wobei der am Träger des Gestelles
vorzugsweise durch hakenförmigen Übergriff des Ge stell-Liingsholmes aufgehängte Halter zweiteilig aus gebildet ist, die beiden Teile durch einen Achszapfcr miteinander verbunden sind und der obere Teil ii Querrichtung des Gestelles schwenkbar gelager ist.
Eine entsprechende Bauform ist bezüglich einei günstigen Handhabung erfindungsgemäß noch weitci verbessert durch eine dem Achszapfen zugeordnete
Bremseinrichtung, vorzugsweise mit einzelnen schnäpperartig einrastenden Haltestellungen.
Ferner bringt die Erfindung in Vorschlag, daß der Aufhängebügel jedes Sitzes bzw. jedt-r Liege aus dem um die vertikale Achse drehbaren Teil der Haller aushängbar ist.
Hierbei ist es günstig, wenn erfindungsgemäß der eine Teil des Halters durch vorstehende Anschläge des oberen Geslell-Längslragholmes gegen Längsverschiebung auf diesem gefesselt ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung ist ferner gemäß der Erfindung gegeben durch eine starre Steckverbindung zwischen dem Aufhängebügel des Sitzes bzw. der Liege und dem um die vertikale Achse drehbaren Teil der Halter bei in an sich bekannter Weise in Querrichtung des Gestelles anschlagbegrenzter Schwenkbewegung des Halters.
Eine vorteilhafte Lösung ist erfindungsgemäß erreicht durch eine durch einen Gelenkzapfen gebildete Schwenkachse zwischen dem unteren Ende des Aufhangebügels und dem Sitzrahmen des Sitzes bzw. der Liege.
Weiter bringt die Erfindung eine ausrastbare Feststellvorrichtung für die Schwenkbewegung zwischen dem Aufhängebügel und dem Silzrahmen in Vorschlag.
Endlich ist es erfindungsgemäß günstig, daß der Gelenkzapfen etwa im Bereich der Längsmittelebene des Sitzrahmens liegt.
Zufolge solcher Ausgestaltung ist eine gattungsgernaße Gartenschaukel von erhöhtem Gebrauchswert ::!zielt. Dieser liegt vornehmlich in der vergrößerten Variationsmöglichkeit. Beispielsweise für das »Sonnenbaden« kann der Benutzer die Sitze wahlweise zur Sonnenseite ausrichten oder abkehren, ohne jedoch Jie einmal eingenommene Aufstellage des diese Sitze in hängender Anordnung tragenden Grundgestelles verändern zu müssen. Ein soliches Gestell kann daher primär unter stabilisatorischen Gesichtspunkten und erst in zweiter Linie unter Verwirklichung eines möglichst geringen Endgewichts aufgebaut werden. Die Sitze bzw. Liegen hängen um ihre vertikale Achse drehbar an einem Achszapfen. Trotzdem läßt sich unter Erzielung einer gegenläufigen Schwenkbewegung »im Handumdrehen« der SiIz in eine Liege umwandeln, was ganz einfach durch Körperverlagerung der Benutzungsperson durchführbar ist. Die zudem gegebene Möglichkeit einer Verlagerung der Sitze bzw.' der Liegen auch in Längsrichtung des Gestelles erlaubt es, die Sitze auf dem Gesiell-L;ingstragholm so zu verschieben, daß ein weiterer Abstand zwischen den Sitzen erzielbar oder gegebenenfalls ein Näherrücken dieser Sitze ermöglicht ist. Der vorgeschlagene hakenförmige Übergriff für die hängende Zuordnung der Sitze gestattet es, den einen oder anderen auszuhängen, so daß bei entsprechender Verlagerung des verbleibenden Sitzes bis in die Quermittc des Gestelles auch die Umwandlung in eine Liege unter Ausnutzung des gesamten lichten Abstandes zwischen den Gestellbeinen möglich ist. Der ausgehängte Sitz kann auf dem Erdboden od. dgl. aufgestellt weiden und hier uneingeschränkt als Sitzmöbel oder als Liege benutzt werden. Jeder Sitz ist mit einem Aufhängebügel ausgestattet. Letzterer läßt sich in dem unteren, drehbaren Teil des Halters einhängen. Der Halter kann demzufolge in vorteilhafteir Weise am Träger verbleiben, wenn der Sitz vom Gestell gelöst werden soll. Das Schwingen des gondelartig aufgehängten Sitzes ist nur in Querrichtung zur Gestellängsachse möglich, also zu den offenen Seiten des Gestelles hin. Unabhängig davon kann jeder Sitz aber um die vertikale Achse gedieht werden; jedoch ist die Schwingbewegung zur Vermeidung von Unfällen anschlagbegrenzt. Die entsprechenden Begrenzungsanschläge können von Vorsprüngen des Geslellängstragholms gebildet sein, die auch gleichzeitig zur Bildung der Anschläge zur Begrenzung der Längsverschiebung der Sitze auf dem Holm herangezogen sind. Eine entsprechende totale Anschlagbegrenzung der Schwenkbewegung zwischen Aufhängebügel und dem drehbaren Teil des Halters führt nicht nur zu einer Stabilisierung der Hanglage (Konterschwünge werden vermieden), sondern ver-
'5 meidet auch eine Querverschiebung dieses Aufhängebügels in bezug auf das unlere drehbare Teil dieses Halters. Hier kann beispielsweise ebenfalls ein Vorsprung in eine formangepaßte Ausnehmung des hakenförmig ausgebildeten, unteren Teiles des Halters
2t> eintreten. Die weiterhin getroffene bauliche Maßnahme der Zuordnung eines Gelenkzapfens zwischen dem unteren Ende des Aufhängebügels und dem Sitz bzw. der Liege führt zu einer raumsparenden Zusammenlegbarkeit des Sitzes bzw. der Liege, indem dieser bzw. diese in die Liegeflächenposition gebracht, um diesen Zapfen als Ganzes in die Lotrechte geschwenkt werden kann. Die vorgesehene Feststellvorrichtung bringt dabei die Möglichkeit, diese Ausrichtung zu sichern und den Sitz bzw. die Liege in bezug auf den
Aufhangebügel festzulegen, so daß ein Überkippen im Falle einer nicht ausgewogenen Belastung mit Sicherheit vermieden ist.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend an Hand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbcispiels näher erläutert. Es zeigt
Fi g. 1 die Gartenschaukel mit Einzelsitzen in Vorderansicht,
F i g. 2 eine Seitenansicht der Gartenschaukel unter Fortlassung der Bespannung,
4-0 Fig. 3 die Gartenschaukel in anderer Benutzungsform,
Fig. 4 eine gegenüber Fig. 3 vergrößerte Draufsicht auf einen Einzelsitzhalter und
Fig. 5 einen Schnitt gemäß Linie V-V in Fig. 4.
Die Gartenschaukcl bestellt aus dem überdachten, aus Rundrohr gefertigten Gestell 1, dem auf einem durchgehenden Langstragholm 2 hängend zwei oder mehrere gondelartig ausgebildete Einzelsitze I und Il zugeordnet sind. Der Einzelsitz II ist lediglich durch strichpunktierte Linien in seinem Umriß dargestellt Es handelt sich um die gleiche Bauform wie bei dem durch 1 bezeichneten Einzelsitz.
Das Gestell weiüt endseitig des Längstragholmes 2 die zu ihrem oberen Ende konvergierend verlaufenden Beine 3 auf. Letztere sind dachseitig um Achszapfen 4 eines plattenförmigen Verbindungsstückes 5 schwenkbar angetenkt. An diesem Verbindungsstück 5 ist auch der Langstragholm 2, beispielsweise durch Schweißung, gehaltert.
Der sich über die Ebene des Längstragholmes hinaus erstreckende Abschnitt des plattenförmigen Verbindungsstückes 5 trägt ebenfalls schwenkbar die untereinander gleich ausgebildeten Tragbügel 6 des Dachrahmens. Die Enden sind abgeplattet und mit einer Lagerbohrung versehen zum Durchtritt der dortigen Achszapfen 7. Ein Ende der Bügelanlenkung kann einen Bremsknebel aufweisen, beispielweise zur stufenlosen Verstellung der Einzelbügel 6. Diese
Vcrstcllmöglichkcil erlaubt es, das Gartcnschaukeldach hälftig wahlweise zu verstellen. Zur Abstützung der Dachbespannung 8 können zwischen den U-Schenkeln der Bügel 6 Tragstäbc angeordnet sein. Die Dachbespannung weist einen allseitigen, nach unten weisenden Rand H auf. Die üblichen Sicherungsmittel zur Festlegung der Dachbespannung S sind nicht näher dargestellt.
Dadurch, daß die Lagerung der Tragbügcl an in Längsrichtung des Gestelles verlaufenden Achsen erfolgt, können diese Bügel /ur Erzielung einer raumsparenden Zusammenlegung gegen die Gcstcllbeine 3 geklappt werden, welche ebenfalls durch ihre schwenkbare Anlenkung um die Achszapfen 4 nahezu in eine Parallellage zueinander schwenkbar sind. Eine Anlenkung eines Beinpaares reicht aber schon aus. so daß ein Bein jeweils der Platte 5 fest zugeordnet sein kann.
Eine obere Stützstrebe 9 und eine untere Slutzstrcbw 10 sichern die Ausstellagc der Gestellbeine 3. Diese Stützstreben sind an dem einen Schenkel 3 um den Achszapfen 11 schwenkbar angelenkt. Das der Anlenkung gegenüberliegende Ende der Stützstrebe ist abgeplattet und z.u einem Überwurfhaken 12 gestaltet, der einen am dortigen Gestellbcin »Mitsprechend vorgesehenen Bolzen 13 überfängt. Zur Verwirklichung eines abgestuften Öffnungswinkels der Gestellbeine, kann die Stützstrebe mehrere hintereinander liegend angeordnete Haken 12 bzw. Hakenöffnungen aufweisen.
Die die Ausstellage sichernden Stützpreisen köniicn, wie in den Zeichnungsunteilagen dargestellt, gleichzeitig einen weiteren Zweck erfüllen, indem sie als Träger für eine Bespannung 14 benutzt werden. Diese, vorzugsweise textile Bespannung 14 ist an entsprechender Stelle mit Säumen 14' versehen zum Durchschieben der Stützstrebcn 9. 10.
Nach Aushebung der hakenbcslücktcn Stützstrebcn 9 und 10 lassen sich die Gestellbeine 3 eines jeden Beinpaares etwa bis in die Parallellagc'zueinander beiklappen.
Zur Erhöhung der Standsicherheit sind auf die Beinenden beispielsweise aus Gummi oder dergleichen rutschfestem Material gefertigte Schuhe 15 aufgesteckt.
Die Einzelsitzc I und II sind unabhängig voneinander um die vertikale Achse λγ-jc drehbar, und zwar um einen vollen Winkelkreis. Sie sind mittels je eines Einzelsitzhalters 16 abnehmbar und verschiebbar auf dem Gestell-Längstragholm 2 angeordnet. Die Aufhängung ist durch hakenförmigen Übergriff des oberen Teiles 17 des zweiteilig ausgebildeten Einzclsitzhalters 16 erzielt. Der obere Hakenteil 17 geht von einer Scheibe 18 aus, die unter Zwischenlage einer Distanzscheibc 19mtttelsdes Drehachszapfens 20 mit einer darunterliegenden Scheibe 21 verbunden ist. Unterhalb dieser Scheibe 21 setzt, beispielsweise durch Schweißung gehaltert, deruntere Hakenteil 22 an. Dieser formt eine Einlagerungsmulde 23 für einen .Aufhängebügel 24 des Einzelsitzes I bzw. II. Im Bereich der Achszapfenenden 20' sind beide Hakenteile 17 und 22 zur Erzielung eines Einlagerungsraumcs 25 ausgespart, so daß, die Scheiben 18 und 21 miteinander verbindende, in Nuten 26 eintretende Federringe 26' behindcrungsfrci zugeordnet werden können.
Dem eine Drehung des Einzelsitzcs ermöglichenden Einzelsitzhalter ist eine Bremseinrichtung zugeordnet. Diese besteht aus einem gefederten Druckstift 27, der zur Erzielung winkelgleicher Zwischcnstellungcn schnäpperartig in Kehlen 28 der Scheibe 18 eintritt. Ungeachtet dieser bestimmten Winkelstellungcn lassen sich stufenlos sämtliche Zwischenstellungen erzielen. In diesen Stellungen liegt durch die stärkere Komprimierung der Druckfeder 29 eine erhöhte Bremskraft vor.
Der obere Teil 17 des Einzelsitzhalters 16 ist in
ίο Querrichtung des Gestelles schwenkbar gelagert. Die Schwenkbewegung wird durch vorstehende, zapfenförmige Anschläge 30 begrenzt. Die freien Enden des hakenförmigen oberen Teiles 17 weisen eine dem vorgesehenen Schwenkbereich entsprechende Nische 31
>5 auf. Da die vorstehenden Anschläge 30 unmittelbar gcgi ii den Nischengrund treten, kann eine Verschiebung nur unter Ausheben de1- Linzelsitzhaltcrs 16 durchgeführt werden.
Jedem Finzelsitzhalter 16 sind derartige Anschläge
ίο 30 zugeordnet.
Die Ansehlagbegrenzung lediglich der Schwenkbewegung besteht auch zwischen dem Aufhängcbüge1 des Fin/clsitzes und dem in der vertikalen Achse drehbaren unteren hakenförmigen Teil 22 der Hinzelsitzhalterung, indem beim Ansführungsbeispiel em vorzugsweise in Richtung der Drehachse liegender, von der Unterseite des Bügels 24 ausgehender Zapfen M in eine konturengenaue Ausnehmung 34 der Hinlagerungskehle 23 dieses Teiles 22 eintritt. Dieser Zapfen 32 vermittelt nicht nur die angestrebte starre Zuordnung des Aufhängebügels 24 zum Einzelsitzhalter, sondern unterbindet auch eine Quer\ ei Schiebung des Finzelsitz.es I bzw. II in der hakenförmigen Einlagerung.
Der Aufhängcbügel 24 ist gelenkig mit dem Sit/ rahmen 36 des Er.inzelsitzes 1 bzw. H verbunden. Die entsprechende Schwenkachse wird von den Achszap fen 37 gebildet. Diese Schwenkachse iiegt etwa in dci Schwerpunktebene des Einzclsitzes. Der Winkel /\\ i sehen dem Auf hängebügel 24 und dem Sitzrahme 11 36 läßt sich verstellen. Hierzu weist die mit dem freien Ende 24' des Aufhängcbügels 24 verbundene Halteplatte 33 eine Feststellvorrichtung 39 auf, und zwar in Form eines abgefederten Rastzapfen 40. Letzterer
kann wahlweise in, auf dem Zapfcn-Schwenkradiu; liegende Rasilöcher 41 einer zweiten, an der Unterseite des Sitzrahmens gehaltenen Platte 42 eingeführt werden. Von der Tragplatte 33 geht ein nach rück wärts gerichteter Bügel 43 aus. Durch Emf> h\;. -:.
Rastzapfens der Verstellvorrichtung in die sitzvorder seitige Rastbohrung 4Γ, ist der Tragbügel 24 völüj aus dem Bereich der Sitzfläche klappbar, wöbe gleichzeitig der rückwärts weisende zusätzliche Büge 43 als Standfuß dienen kann, wenn der Einzelsitz un mittelbar auf den Boden gestellt wird und dort als bc nutzungsfähiges Sitzmöbel dienen soll.
Wie nun aus Fig. 3 ersichtlich, läßt sich nach Aus hängen eines der Einzelsitze I und II der verblieben« Einzelsitz durch Verschwenken des Rückenlehnen rahmcns 45 in einen Liegesitz umwandeln. Glcichzei tig mit dem Nach-Rückwärts-Schwcnkcn der Ruk keniehnc wird der Fußstütz.enbügel 46 angehoben dies zufolge entsprechender Anlenkung in Art eine Lcnkerparallclogramms unter Benutzung der Arm
lehnen 47 des Einzelsitzcs. Hierzu sind die Fußstüt zenbügcI-Enden 46' über den Gelcnkzapfen 48 zwi sehen Fußstützenbügcl und Sitzrahmen 36 verlängert Der Gelcnkzapfen zwischen diesem verlängerten Ab
schnitt 46'und der Armlehne 47 ist mit 49 bezeichnet. Endseitiggreift die Armlehne über den Gelenkzapfen 50 an der Rückenlehne 45 an, die ihrerseits über den Gelenkzapfen 51 mit dem Sitzrahmen 36 verbunden ist.
Als Liegefläche dient ein SpaniV.ueh 52, welches endseitig die Taschen 53 aufweist, die über die freien Bügelenden gezogen sind.
In Sirecklage getreten. UiBt sich der Liegesitz um die von den Gelenkzapfen 37 gebildete Querachse in die Lotreehtlage schwenken, so daß bei entsprechend laumparalleler Ausrichtung zu den Gestellbeinen diese in eine raumsparende Lage geschwenkt werden können, und /war nach Losen der Stützstieben 9 und 10 und Abwiirtsklappen der die Dachbespannung 8 tragenden Bügel 6.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 626/192

Claims (1)

  1. Palentansprüche:
    1. Gartenschaukci mit einem von einem vorzugsweise überdachten Gestell hängend getragenen Sitz- bzw. Liegeteil, welcher aus mindestens zwei einzelnen Sitzen bzw. Liegen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitze bzw. Liegen (I, II) je für sich um ihre vertikale Achse (x-x) drehbar gelagert sind.
    2. Gartenschaukel nach Anspruch !, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Sitz (I, II) zufolge an sich bekannter Verschwenkung des Rückenlehnenrahmcns (45) in eine Liege (I, II) umwandelbar ist.
    3. Gartenschaukci nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußstützenbügel (46) jedes Sitzes bzw. jeder Liege (I, II) mit dem Rückeniehncnrahmen (45) unter Erzielung einer gegenläufigen Schwenkbewegung gekuppelt ist.
    4. Gallenschaukel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Sitz bzw. jede Liege (I, II) in Längsrichtung des Gestelles (1) verlagerbar ist.
    5. Garlenschaukel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine an sich bekannte gondelartige Aufhängung jedes Sitzes bzw. jeder Liege (I, II), wobei der am Träger des Gestelles, vorzugsweise durch hakenförmigen Übergriff des Gcstell-Längsiragholmcs (2) aufgehängte Halter (16) zweiteilig ausgebildet ist, die beiden Teile (17, 22) durch einen Achszapfen (20) miteinander verbunden sind und der obere Teil (17) in Querrichtung des Gestelles (1) schwenkbar gelagert ist.
    6. Gartenschaukel nach den Ansprüchen 1 und
    4, gekennzeichnet durch eine dem Achszapfen (20(zugeordnete Bremseinrichtung, vorzugsweise mit ein/einen schnäpperartig einrastenden Hallestellungen.
    7. Gartenschaukci nach den Ansprüchen 1 und
    5, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufhängebügel (24) jedes Sitzes bzw. jeder Liege (I, II) aus dem um die vertikale Achse (x-x) drehbaren Teil (22) der Halter (16) aushängbar ist.
    Ν. Gartenschaukci nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teil (17) des Halters (16) durch vorstehende Anschläge (30) des oberen Gestell-Längstragholmes (2) gegen Längsverschiebung auf diesem gefesselt ist.
    9. Gartenschaukel nach den Ansprüchen 1 und 5, gekennzeichnet durch eine starre Steckverbindung zwischen dem Aufhängebügel (24) des Sitzes bzw. der Liege (I, II) und dem um die vertikale Achse (x-x) drehbaren Teil (22) der Halter (16) bei in an sich bekannter Weise in Querrichtung des Gestelles anschlagbegrenzter Schwenkbewegung des Halters (16).
    10. Gartenschaukci nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine durch einen Gelenkzapfen (27) gebildete Schwenkachse zwischen dem unteren Ende des Aufhängebügels (24) und dem Sitzrahmen (36) des Sitzes bzw. der Liege (I, II).
    11. Garlenschaukel nach den Ansprüchen 1 und 10, gekennzeichnet durch eine ausraslbare Feststellvorrichtung (39) für die Schwenkbewegung zwischen dem Aufhängcbügel (24) und dem Silzrahmen (36).
    12. Gartenschaukel nach den Ansprüchen i und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenk zapfen (37) elwa im Bcrekh der Längsmittelebem des Siizrahmens (36) liegt.
DE2113393A 1971-03-19 1971-03-19 Gartenschaukel Expired DE2113393C3 (de)

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