DE202012002396U1 - Anlageelemente für Pferdeanhänger - Google Patents

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Abstract

Anlageelemente in Pferdeanhänger, wobei jede der zwei Standboxen mit den beiden Anlageeinheiten, diese anpassbar einer Pferdegröße, ausgestattet sind und die Anlageeinheiten das Pferd während des Transportes sichern sollen, dadurch gekennzeichnet dass, die beiden Standboxen (100) des Pferdeanhängers (1) ausgestattet sind mit je zwei nahezu baugleichen Anlageeinheiten (2), und jede Anlageeinheit (2) unabhängig voneinander um den beidseitig auslenkenden Winkel (W1) drehbar in den beidseitigen Gelenkachsen (210) der Trenneinheit (8) gelagert ist, und die Gelenkachsen (210) in einer Länge (l1) und je entsprechend in einer Höhe (h1/h2) zueinander angeordnet sind, und an je einer Anlageeinheit (2), in dessen Schwenkteil (21) das Trägerteil (3) je unabhängig voneinander in einer Hohe (H), abstützend für die schützende Anlage des Brust- und Heckbereiches des Pferdes verstell- und fixierbar geführt ist, und je ein Trägerteil (3) indirekt auf dessen Lagerachse (300) den Anlagearm (4) um den beidseitig auslenkenden Winkel (W2) unabhängig voneinander drehbar gelagert hat, und je...

Description

  • Die Neuerung beschreibt wesentlich Anlageelemente in Pferdeanhänger, welche auch zwei Pferde transportieren können.
  • Die Anlageelemente stehen für Brust- und Heckabstützungen der Pferde, d. h. die vorderen Brustabstützungen sichern das Pferd Vorne, die hinteren Heckabstützungen sichern das Pferd Hinten.
  • Weiter werden die Brust- und Heckabstützungen, der Einfachheit halber mit Anlageeinheiten bezeichnet, wobei jede der zwei Standboxen im Pferdeanhänger mit zwei Anlageeinheiten ausgestattet ist.
  • Die Besonderheit der Anlageeinheiten liegt darin, dass aufgrund der technischen Ausgestaltung dem Pferd die Möglichkeit gegeben ist, sich selber zu befreien, wenn es in einem scheuenden Zustand mit den Vorderbeinen hochspringt und eben auf den Anlageeinheiten hilflos aufliegt und somit mit den Vorderbeinen seitlich abgleitend wieder auf den Boden unverletzt zum aufliegen kommt.
  • Bekannt sind ähnliche Einrichtungen.
  • Die Anlageeinheiten können der Größe des zu transportierenden Pferdes in dessen Länge und dessen Höhe in einfacher Handhabung, nahezu individuell angepasst werden.
  • Weiter ist bedeutend, dass die Anlageeinheiten, nahezu gleicher Bauart sind, sodass eine relativ preisgünstige Einrichtung in den Pferdeanhängern vorliegt.
  • Eine weitere Besonderheit und somit Neuerung soll darin zu sehen sein, dass das Pferd mit seinen hochgesteilten Vorderbeinen die Anlageeinheiten insofern entkoppeln kann, indem an den jeweiligen Anlagearmen ein zusätzlich schwenkbarer, mittels der abgleitenden Vorderbeine bewegten Entkoppelungsfinger gelagert ist, sodass dadurch die Vorderbeine noch idealer abgleiten können.
  • Folgend soll die Neuerung anhand von vorteilhaften Ausfürungsbeispielen in den beiliegenden Skizzen näher beschrieben werden.
  • 1a zeigt die innere Teilansicht des Pferdeanhängers 1, in perspektivischer Darstellung.
  • Dargestellt sind der Boden 11, die Außenwand 12, sowie die mittige Trenneinheit 8, des Pferdeanhängers 1.
  • Dargestellt sind wesentlich die beiden Anlageeinheiten 2 in einem Abstand L zueinander, welche der Länge eines entsprechenden Pferdes entsprechen, wobei die parallele dazu eingerichtete Standbox 100, des zweiten zu transportierenden Pferdes hier nicht dargestellt ist. Die Anlageeinheiten 2 sind in der Höhe H, sowie im Neigungswinkel W1 unabhängig voneinander einstellbar.
  • Die Anlageeinheit 2 besteht wesentlich aus dem Schwenkteil 21, welches in der Lagerachse 210 in einem technisch möglichen, beidseitig auslenkenden Winkel W1 drehbar gelagert ist.
  • Das Schwenkteil 21 ist gekoppelt mit einer Rastscheibe 22, welche der Positionshaltung und auch der Entkoppelung des Pferdes dient.
  • In das in vorteilhafter Weise als Hohlprofil, runden oder rechteckigen Querschnittes, ausgebildete Schwenkteil 21 mit der Bohrung 211, ist das Trägerteil 3 mit der Bohrung 31 in der Höhe H verstell- und fixierbar eingeführt, wahlweise mittels der Fixierstifte 110, oder alternativ der Feststellschrauben 110, welche in den Bohrungen 211 und 31 eingeführt sind.
  • Der im Vorderbereich des Pferdeanhängers 1 und nahezu in der Mitte dingfest gemachte Lagerbock 9 trägt alternativ eine Anlageeinheit 2, oder eine Anlageeinheit 7 (3g). Auf das Trägerteil 3 der Anlageeinheit 2 aufgesetzt, ist der Anlagearm 4 drehbar gelagert. Dieser weist in vorteilhafter Weise einen entsprechende Krümmungsradius KR auf und fällt nach außen in seiner Höhe h3 (3a) entsprechend ab, sodass die darauf gleitenden Vorderbeine des Pferdes leichter zur Seite, eben nach außen abgleiten können. Am Anlagearm 4 mit der Länge l2 ist der Entkoppelungsfinger 5 mit der Länge l3 in vorteilhafter Weise in einem nahezu umlaufenden Raumwinkel RW (3) gelagert. Nachdem der Entkoppelungsfinger 5 am Anlagearm 4 mittels der abgleitenden Vorderbeine entsprechend nach innen schräg unten bewegt wird, verändert sich die Gesamtlänge l4 des Anlagearmes 4 einschließlich des Entkoppelungsfingers 5, um dessen Längenbetrag und die Vorderbeine sollten somit leichter nach unten unverletzt auf den Boden 11 zum Aufliegen kommen.
  • Somit ist zwischen, wie hier der Außenwand 12 und dem Ende des Entkoppelungsfinger 5, ein ausreichendlichter Abstand a1 (3c), für die abgleitenden Vorderbeine vorhanden. Die Lagerachsen 300 der Trägerteile 3 sind dargestellt, auf welchen sich die Anlagearme 4 drehbar in dem beidseitig auslenkenden Schwenkwinkel W2 drehen können. Schematisch dargestellt sind die beiden Standboxen 100.
  • 1b zeigt die seitliche Teilansicht auf eine abgeschwenkte Anlageeinheit 2/7, wobei diese nach hinten gerichtet ist.
  • Gemeint ist hier die seitlich, oder alternativ die nahezu mittig gelagerte Anlageeinheit 2/7, welche mittels der Vorderbeine eines scheuenden Pferdes, nach hinten in Bodenrichtung, letztlich aufliegt.
  • 1c zeigt ebenfalls die seitliche Teilansicht auf eine Anlageeinheit 2/7, wobei diese nach vorne gerichtet ist.
  • Hier drückt das scheuende Pferd mit seinen Vorderbeinen die Anlageeinheit 2/7 nach vorne ab, sodass die Vorderbeine unverletzt wieder auf dem Boden 11 aufliegen.
  • 1d zeigt die perspektivische Teildarstellung der Anlageeinheit 2. Wesentlich ist dargestellt, wie der Anlagearm 4 um den Schwenkwinkel W2 nahezu um 90° nach vorne gerichtet, gedreht ist und der Entkoppelungsfinger 5 entsprechend nach unten innen geschwenkt, d. h. ein scheuendes Pferd kann aufgrund einer Entkoppelung des Anlagearmes 4, am Trägerteil 3, mittels z. B. des Raststiftes 450 (2e) befreit werden, indem eben der Anlagearm 4 zusätzlich nach vorne auslenkend ausweicht.
  • Die Verstellung in der Höhe H erfolgt in vorteilhafter Weise mittels der Fixierstifte 100, oder alternativ mittels der Feststellschrauben 110, wobei diese hier lediglich schematisch dargestellt sind, da dies Stand der Technik.
  • 2a zeigt die seitliche Teildarstellung wesentlich der Trenneinheit 8. Diese weist in vorteilhafter Weise, an ihren vordern und hinteren Enden, beidseitig die dingfest gemachten Lagerplatten 81 auf, wobei in dessen Lagerachsen 210 je die Anlageeinheiten 2 indirekt dreh- und fixierbar in einem beidseitig auslenkenden Winkel W1, gelagert sind.
  • Die Lagerachsen 210 sind zueinander in einer Länge l1 angelegt und unabhängig voneinander in den Höhen h1 und h2 einstellbar.
  • 2b zeigt die Ansicht von vorne auf die Trenneinheit 8, hervorgehend aus 2a. An der Trenneinheit 8 ist somit beidseitig vorne und hinten je eine Anlageeinheit 2 gelagert.
  • 2c zeigt die seitliche Teildarstellung einer gelagerten Anlageeinheit 2, insbesondere dessen Schwenkteil 21.
  • Dargestellt ist wesentlich die, mit dem Schwenkteil 21 gekoppelte Rastscheibe 22, mit den umlaufend eingebrachten Rastbohrungen 221, in welche wahlweise die Fixierstifte 100, oder alternativ die Feststellschrauben 110 einführbar sind, sodass die Anlageeinheit 2 indirekt um den beidseitig auslenkenden Winkel W1 verstell- und fixierbar ist.
  • 2d zeigt die Teilansicht von vorne auf die Anlageeinheit 2 und der Trenneinheit 8, hervorgehend aus 2c.
  • Dargestellt ist wesentlich die Einrastung des Fixierstiftes 100, oder alternativ der Feststellschraube 110 in die eine der umlaufenden Rastbohrungen 221 der Rastscheibe 22. Weiter ist dargestellt, wie das Trägerteil 3 in das Hohlprofil des Schwenkarmes 21 eingeschoben ist.
  • 2e zeigt die seitliche Teildarstellung des oberen Bereiches des Trägerteiles 3, auf welchem der Anlagearm 4, mittels des daran angekoppelten Lagerbügels 45, drehbar gelagert ist.
  • Das Trägerteil 3 hat in diesem Bereich eine Rastbohrung 32 eingebracht, in welche der Raststift 450 des Anlagearmes 4, dieser innen geführt, entsprechend einrastet.
  • Wird der Raststift 450 nach hinten gezogen, so kann der Anlagearm 4 mindesten um 90° nach vorne, oder alternativ nach hinten abgeklappt werden, sodass das Pferd befreit ist (1d). Gehalten wird der Lagerbügel 45 mittels z. B. eines Lagerbolzens 120.
  • Der Raststift 450 ist mit dem Entkoppelungsfinger 5 indirekt gekoppelt, sodass das Pferd, mittels der seitlich abgleitenden Vorderbeine auf dem Anlagearm 4, den Entkoppelungsfinger 5 entsprechend abschwenkt und somit aufgrund eines vorteilhaften Hebelarmes a2 in der Gelenkachse 410 eine Entkoppelung bewirkt und somit das Pferd den Anlagearm 4 wahlweise, in diesem Falle nach vorne, oder wahlweise nach hinten abschwenken kann (3f).
  • 2f zeigt die Teildraufsicht, auf das Trägerteil 3, mit dem gelagerten Anlagearm 4, hervorgehend aus 2e.
  • Der Raststift 450 ist strichliniert dargestellt.
  • 3a zeigt die seitliche Darstellung, des mit dem Krümmungsradius KR festgelegten Anlagearmes 4 und dem daran gelagerten Entkoppelungsfinger 5.
  • Die Höhe h3 zeigt den Höhenunterschied des Endes des Anlagearmes 4, aufgrund der Krümmung.
  • Durch diese Ausgestaltung können die aufgelegten Vorderbeine eines scheuenden Pferdes für deren seitliches abgleiten begünstigt werden, d. h. die Vorderbeine gleiten zu einer Seite und sodann über den Entkoppelungsfinger 5, indem dieser nach unten innen schräg bewegt wird, wieder auf den Boden 11 ab, ohne dass das Pferd sich verletzen soll.
  • Der Entkoppelungsfinger 5' kann in vorteilhafter Weise eine Anlagenase 50' abstehen haben, sodass die abgleitenden Vorderbeine des Pferdes diesen effektiver abschwenken können um somit auch indirekt den Raststift 450 gezielter aus der Rastbohrung 32 des Trägerteiles 3 herausziehen zu können.
  • 3b zeigt die Draufsicht auf den Anlagearm 4, hervorgehend aus 3a. Der Raumwinkel RW, um welchen der Entkoppelungsfinger 5/5', mittels der Vorderbeine schwenkbar ist, ist schematisch dargestellt.
  • Die Länge l2, sowie die Länge l3 des Entkoppelungsfingers 5/5' ist ebenfalls dargestellt.
  • 3c zeigt den Anlagearm 4 mit dem schräg nach unten innen abgeschwenktem Entkoppelungsfinger 5/5' von der Seite, analog der 3a.
  • Der abgeschwenkte Entkoppelungsfinger 5/5', betätigt durch die abgleitenden Vorderbeine, bildet somit eine Länge l4 des Anlagearmes 4 mit dem Entkoppelungsfinger 5/5', sodass ein lichter Abstand a1 zur Außenwand 12 entsteht und somit die Vorderbeine optimaler, auf den Boden 11 zum Aufsetzen zu bringen.
  • 3d und 3e zeigen aus dem Schnittverlauf A-A der 3b, die Gelenkdarstellung der Gelenkachse 410, der beiden des in sich dreh- und schwenkbar gelagerten Anlagearmes 4 mit dem Entkoppelungsfinger 5/5'.
  • Dargestellt ist hier in vorteilhafter Weise eine Gelenkkombination, bestehend aus einem Lagerbund 421 und einem Lagerbügel 422, eben der beiden Elemente des Anlagearmes 4 und des Entkoppelungsfingers 5/5'.
  • Die radiale Gelenkachse 415 ist um den Radialwinkel W3 geneigt, sodass dadurch der Entkoppelungsfinger 5/5' schräg nach unten und innen bewegt werden kann, um ein optimales abgleiten der Vorderbeine bewirken zu können.
  • 3f zeigt die seitliche Teilschnittdarstellung des Anlagearmes 4, mit den um den Raumwinkel RW auslenkenden Entkoppelungsfinger 5/5'.
  • In der gemeinsamen Gelenkachse 410 ist in vorteilhafter Weise ein entsprechendes Federelement 150, beide Teile verbindend angebracht.
  • Der Abstand a2 bewirkt einen Hebelarm zum Raststift 450.
  • 4a zeigt die Anlageeinheit 7, in perspektivischer Darstellung. Im Lagerbock 9 ist die Anlageeinheit 7, um einen beidseitig auslenkenden W1 drehbar, in der Gelenkachse 910, gelagert.
  • Die hier im vorderen Bereich des Pferdeanhängers 1 gelagerte Anlageeinheit 7, wird überwiegend nach vorne abgeschenkt.
  • Auf die Anlageeinheit 7 welche einer Rastscheibe entspricht, ist das Trägerteil 71 aufgesetzt, wobei die, am Umfang entsprechend eingearbeiteten Einkerbungen 701 dazu dienen, dass ein Rastkeil 160 die Winkelposition der Anlageeinheit 7 bestimmt.
  • Das Trägerteil 71 hat je beidseitig unter einem entsprechend nach unten geneigten Winkel die Anlagearme 72 gelenkig gehaltert. Die Anlagearme 72 haben an ihren Enden je die Entkoppelungsfinger 73 gelagert, analog der Anlageeinheit 2.
  • Dargestellt ist schematisch weiter, wie das Pferd mittels seiner Vorderbeine zum einen die Entkoppelungsfinger 73 und alternaiv zum anderen mindestens einen Anlagearm 72 abschenken kann, um sich somit aus seiner Befangenheit selber befreien kann.
  • Zudem bietet diese technische Anordnung die Möglichkeit, dass von außen, z. B. von der Frontwand, die Anlageeinheit 7 als solche indirekt mittels des Rastkeiles 160, entkoppelt werden kann und somit die Anlageeinheit 7 aufgrund der aufliegenden Vorderbeine nach vorne geschwenkt wird und somit wiederum die Vorderbeine unverletzt abgleiten können, wobei diese dann auf dem Boden 11 zum aufliegen kommen.
  • 4b zeigt die seitliche Teildarstellung der Anlageeinheit 7, insbesondere das Trägerteil 71, mit dem daran um den Winkel W4 drehbaren Anlagearm 72.
  • Der Anlagearm 72 hat den Lagerbügel 75 angesetzt, welcher eben in der Gelenkachse 750 gelagert ist.
  • Dargestellt ist eine Entkoppelungsmöglichkeit mittels des Raststiftes 170 (analog 2e). Der Raststift 170 wird indirekt betätigt über die Bewegung des Entkoppelungsfingers 73 also durch das je seitliche abgleiten der Vorderbeine des Pferdes.
  • 4c zeigt die Draufsicht, hervorgehend aus 4b, auf die Anlageeinheit 7.
  • 4d zeigt die seitliche Teildarstellung der Anlageeinheit 7, analog der 4b. In dieser Darstellung ist der Anlagerarm 72 um den beidseitig auslenkenden Winkel W4, hier nach unten geschwenkt.

Claims (8)

  1. Anlageelemente in Pferdeanhänger, wobei jede der zwei Standboxen mit den beiden Anlageeinheiten, diese anpassbar einer Pferdegröße, ausgestattet sind und die Anlageeinheiten das Pferd während des Transportes sichern sollen, dadurch gekennzeichnet dass, die beiden Standboxen (100) des Pferdeanhängers (1) ausgestattet sind mit je zwei nahezu baugleichen Anlageeinheiten (2), und jede Anlageeinheit (2) unabhängig voneinander um den beidseitig auslenkenden Winkel (W1) drehbar in den beidseitigen Gelenkachsen (210) der Trenneinheit (8) gelagert ist, und die Gelenkachsen (210) in einer Länge (l1) und je entsprechend in einer Höhe (h1/h2) zueinander angeordnet sind, und an je einer Anlageeinheit (2), in dessen Schwenkteil (21) das Trägerteil (3) je unabhängig voneinander in einer Hohe (H), abstützend für die schützende Anlage des Brust- und Heckbereiches des Pferdes verstell- und fixierbar geführt ist, und je ein Trägerteil (3) indirekt auf dessen Lagerachse (300) den Anlagearm (4) um den beidseitig auslenkenden Winkel (W2) unabhängig voneinander drehbar gelagert hat, und je ein Trägerteil (3) einen Anlagearm (4) bis mindestens zur Mitte einer Standbox (100) abstehen hat, und je ein Anlagearm (4) bestückt ist an seinem freien Ende mit dem daran gelenkig gelagerten Entkoppelungsfinger (5), und ein scheuendes Pferd mit seinen Vorderbeinen aufliegend auf einem vorderen Anlagearm (4), mit seinen Vorderbeinen zu einer Seite hin abgleitet, und aufgrund des nach innen unten in einem Radialwinkel (W3) sich dreh- und schwenkbaren Entkoppelungsfingers (5) infolge der abgleitenden Vorderbeine, ein ausreichend lichter Abstand (a1) zur Außenwand (12) entsteht, sodass beide Vorderbeine unverletzt auf den Boden (11) wieder zum aufliegen kommen.
  2. Anlageelemente für Pferdeanhänger, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass, der Anlagearm (4) mindestens in seiner Längsseite betrachtet, und oder alternativ zusätzlich aus seiner Draufsicht betrachtet, einen Krümmungsradius (KR) aufweist, wobei das Ende des Anlagearmes (4) unter einer Höhe (h3) abfällt.
  3. Anlageelemente für Pferdeanhänger, nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet dass, der Anlagearm (4) den Lagerbügel (45) angesetzt hat, dieser dreh- und fixierbar auf dem Trägerteil (3) gelagert ist, und über den Anlagearm (4) der Raststift (450) indirekt mit dem Entkoppelungsfinger (5) über eine technisch sinnvolle Hebelwirkung gekoppelt ist, und infolge abgleiten der Vorderbeine, der Entkopplungsfinger (5) den Raststift (450) aus der Rastbohrung (32) des Trägerteiles (3) herauszieht, und aufgrund dessen Vorganges der Anlagearm (4) in vorteilhafter Weise nahezu 90° nach vorne abschwenkt wird und die Vorderbeine zusätzlich unverletzt auf den Boden (11) zum aufliegen kommen.
  4. Anlageelemente für Pferdeanhänger, nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet dass, der Entkoppelungsfinger (5/5') entsprechend, analog zum Anlagearm (4) mit ähnlichen Krümmungen ausgestaltet ist, und zumindest der Entkoppelungsfinger (5') eine nach außen abstehende Anlagenase (50') abstehen hat, sodass die abgleitenden Vorderbeine einen idealeren Schwenkeffekt auf den Entkoppelungsfinger (5') eingreifend ausüben können.
  5. Anlageelemente für Pferdeanhänger, nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet dass, der Anlagearm (4) mit dem Entkoppelungsfinger (5/5') mittels in vorteilhafter Weise einem geeigneten Federelement (150) gekoppelt ist, und der Entkoppelungsfinger (5/5') somit um den Raumwinkel (RW) dreh- und schwenkbar auslenken kann.
  6. Anlageelemente für Pferdeanhänger, nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet dass, die Anlageeinheit (7) in vorteilhafter Weise, an dem im vorderen nahezu mittigen Bereich der Standbox (100) dingfest gemachten Lagerbock (9) in dessen Gelenkachse (910) dreh- und fixierbar gelagert ist, und die Trägerstange (71) je beidseitig den Anlagearm (72) entsprechend schräg nach unten innen angesetzt hat, und je ein Anlagearm (72) gelenkig einen Entkoppelungsfinger (73) angesetzt hat, und die Anlageeinheit (7) an der Unterseite aufgrund der am Umfang entsprechend eingebrachten Einkerbungen (701) in Kombination mit dem Rastkeil (160) aus seiner Position entkoppelt werden kann, wobei die Entkoppelung zusätzlich in vorteilhafter Weise von der Außenseite der Frontwand des Pferdeanhängers (1) erfolgen kann, und die Anlageeinheit (7) in vorteilhafter Weise nach vorne schwenkend ausweicht.
  7. Anlageelemente für Pferdeanhänger, nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet dass, mindestens ein Anlagearm (72) mittels seines angesetzten Lagerbügels (75) in der Gelenkachse (750) des Trägerteiles (71) um den Winkel (W4) drehbar gelagert ist, und eine indirekte Betätigung mittels der Vorderbeine am Entkoppelungsfinger (73) der Raststift (170) die Verrastung am Trägerteil (71) frei gibt.
  8. Anlageelemente für Pferdeanhänger, nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet dass, die Teile der Anlageeinheit (2/7) wahlweise aus entsprechenden Hohlprofilen runden, oder alternativ rechteckigen, oder anderen vorteilhaften Querschnittes sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202012103811U1 (de) * 2012-10-04 2014-01-15 Ulrich Humbaur Sicherungseinrichtung

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