DE2113239A1 - Vorrichtung zur Handhabung von Tafeln mit glatter Oberflaeche - Google Patents

Vorrichtung zur Handhabung von Tafeln mit glatter Oberflaeche

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Description

NIPPON YiVKIN KOGYO COMPANY LIMITED Tokyo / Japan
Vorrichtung zur Handhabung von Tafeln mit glatter Oberfläche
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Handhabung, insbesondere zum Anbringen und Abnehmen von Tafeln mit glatter Oberfläche an bzw. von einer Hängefördereinheit mit mindestens einem endlosen umlaufenden Hauptförderer und Reihen von an den Fördermitteln befestigten Saugnäpfen.
Zu den vorerwähnten "Tafeln mit glatter Oberfläche" gehören Glastafeln, polierte Walzbleche, wie rostfreie Stahlbleche und furnierte angestrichene (gefärbte) oder gänzlich polierte Ilolztaf ein.
Die Erfindung liefert eine Vorrichtung zum Anbringen und Abnehmen von Tafeln mit glatter Oberfläche an bzw. von einer Hän^efordereinheit ohne Unterbrechung der Bewegung der Ilaupti'iirdermi ttol der Einheit. Die Vorrichtung nach der Erfindung liiJt sich in vielen verschiedenen Industriebetrieben verwenden, und zwar beim Abtragen eines oder mehrerer stapel von fait; In duruh auf einunderf ulkendes Anbringen der Tafeln απ tiiiit.-n sich run den i> tape Ln aus stetig ij;u/e senden
Ilaupthängeförderer; beim Stapeln von Tafeln durch ihr aufeinanderfolgendes Atinehmen von der Fördereinheit bei ihrem Zuführen bis zu gewünschten Stellen zum Zwecke des Sortierens nach Art oder Große der Tafeln oder des Lagers an vorbestiramter Stelle oder des Verpackens in Kästen oder Kisten; beim Umstapeln der Tafeln mit glatter Oberfläche durch einfaches Korabinieren des vorgenannten Abtragens und Stapeins und beim Übergeben der Tafeln mit glatter Oberfläche von einem Förderer an einen anderem Förderer.
Beim Handhaben von Tafeln mit glatter Oberfläche, insbesondere von Tafeln mit polierter oder spiegelartig belegter Oberfläche muß gebührende Sorgfalt walten, um die Oberfläche nicht zu zerkratzen, weil selbst das gringfügigste Zerkratzen der Oberfläche den Handelswert der Tafeln mindern und in bestimmten Fällen aus den Tafeln völlig wertlosen Schrott machen kann.
Die Anmelder haben in einer noch schwebenden japanischen Anmeldung einen Hängeförderer für Tafeln mit glatter Oberfläche mit einem oder mehreren endlosen Förderern beschrieben, die in einer Richtung zum Befördern der Tafeln angetrieben werden, und eine Vielzahl von an den endlosen Förderern befestigten biegsamen scheibenförmigen Saugnäpfen aufweisen. Der endlose Förderer kann eine durch zwei Ketten-räder angetriebene, zur Schleife verbundene Kette sein, wobei die Saugnäpfe an der zur Schleife verbundenen Kette zum Bewegen mit ihr befestigt sind, so daß Tafeln mit gLatlnr Oberfläche von den Saugnäpfen durch auf sie ausgeübten Unterdruck getragen und zusammen mit der zur Schleife verbundenen Kette bewegt werden können· Folglich können ilii! raleln ititt dum Umlaufen dar zur Schleif β verbundenen
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Kette befördert werden. Wenn die Tafeln bis zu einer gewünschten Stelle befördert sind, können sie durch Aufheben des Unterdrucks an den Saugnäpfen von dem Hängeförderer losgelassen werden.
Bei diesen bekannten Hängeförderern war es notwendig, die Bewegung des Förderers zum Zeitpunkt der Anbringung der Tafeln bzw. zum Zeitpunkt ihres Abnehmens von dem Förderer zu unterbrechen. Zum Erleichtern des Beladens und Entladens des Förderers in seiner richtigen Stellung werden an den Anbringungs- und Abnahinestellen im allgemeinen Anschläge benutzt. Bei solchen Anschlägen treffen die zu befördernden Tafeln, sofern die Förderer zum Erreichen einer hohen Transportleistung mit hoher Geschwindigkeit angetrieben werden, unvermeidlich mit hoher kinetischer Energie auf die Anschläge, was zu einem starken Stoß führt. Ein solch starker Stoß kann die Gefahr des Bruches zerbrechlicher Tafeln, wie beispielsweise Glastafeln, sowie auch die Gefahr des Zerkratzens der glatten Oberfläche durch ihr Reiben an dem Saugnapf in Auswirkung der Bewegung der Tafeln infolge des Stoßes vermehren. Folglich wai* es notwendig, einen solchen Hängeförderer mit verhältnismäßig niedriger Geschwindigkeit zu betreiben, und somit war die Transportleistung eines solchen Ilängeförderers verhältnismäßig gering.
Bei der verminderten Geschwindigkeit nimmt die zum Befördern der TaIeIn über eine gegebene Strecke notwendige Zeitspanne zu. Da die Saugnäpfe unvermeidbar Undichtigkeitsverluste haben, gibt es für die einmalige Haltedauer einer Tafel eine Grenze. Folglich ist die Strecke, über die der bekannte Hängeförderer Tafeln tragen kann, begrenzt.
Das Vorerwähnte Unterbrechen der Bewegung des Förderers zum Beladen und Entladen trägt dazu bei, das Steuersystem
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zu komplizieren, da das Anhalten, das Bremsen zur Verlaugsamung sowie eine Beschleunigung für das Wiederanlaufen notwendig macht. Wenn die zu befördernden Tafeln verhältnismäßig schwer sind, müssen plötzliche Beschleunigung und schnelles Bremsen vermieden werden, da die hohe Trägheit der schweren Tafeln die Saugkraft des Unterdrucks an den Saugnäpfen übersteigen und das Herabfallen der Tafel von dem Förderer bewirken kann. Somit führt das intermittierende \ Anhalten des Betriebes des Förderers aufgrund der vorerwähnten Unfähigkeit einer raschen Beschleunigung und Verlangsamung zu einem beträchtlichen Zeitverlust. Demzufolge war die Gesamtleistung des bekannten Hängeförderers ziemlich gering.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ist demzufolge in der Behebung der vorerwähnten Schwierigkeiten der bekannten.Hängeförderer für Tafeln durch Schaffung einer Handhabungsvorrichtung zum Beladen und Entladen einer Hängef b'rdereinheit mit Tafeln ohne Unterbrechung der steten Umlaufbewegung eines in die Fördereinheit eingebauten endlosen . Fördergliedes zu sehen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch mehrere zwischen einander benachbarten Reihen der Saugnäpfe des endlosen Hauptförderers angeordnete mit Hilfssaugnapfen versehene Hilfshängeförderer, die je ein senkrecht auf und ab bewegbares Teil aufweisen, dessen Spannweite kleiner ist als die Spannweite des Hauptförderers, so daß die Tafeln ohne Unterbrechung der Bewegung des Hauptförderers durch Nutzung der Saugkraft des Hilfsförderers bei gleichzeitiger Steuerung seiner Laufgeschwindigkeit zwischen Null und der Geschwindigkeit des Hauptförderers an der Hängefördereinheit angebracht und von ihr abgenommen werden können.
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Folglich verbessert die Erfindung die Geschwindigkeit und die Leistungsfähigkeit der Einrichtung zur Handhabung von Tafeln mit glatter Oberfläche erheblich.
Ein Ausführungsbeispiel und eine Variante der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine Fördereinheit zur Handhabung von Tafeln mit glatter Oberfläche, in die eine Handhabungsvorrichtung nach der Erfindung eingebaut ist;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Förderers;
Fig. 3 eine Teilaufsicht auf die Fördereinheit in vergrößtertem Maßstabe;
Fig. k eine Seitenansicht von Fig. 3 j
Fig. 5 eine Ansicht eines Schnittes durch die Fördereinheit im rechten Winkel zu ihrer Förderrichtung;
Fig. 6 und 7 schematische Darstellungen der Einzelheiten der Mechanismen zum senkrechten Auf- und Abwärtsbewegen eines Teiles der Hilfsförderer in der Fördereinheit und
Fig. 8 eine Seitenansicht einer Variante der Erfindung.
In allen Figuren sind gleiche Teile mit den gleichen IJezugs.-ziffern und -zeichen versehen.
Fig. 1 und 2 voranschaulichen eine Fördereinheit oder einen Plattensfcapler zum Sortiere« und Stapeln von aus einem bestinmten
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Arbeitsprozeß ausgebrachten Tafeln oder Platten in einer Anzahl von getrennten Stapeln nach Größe oder Art der Tafeln. Der Einfachheit halber sind in den Figuren nur zwei Stapel aus Tafeln oder Platten dargestellt, jedoch ist klar, daß nach dem Prinzip der Erfindung jede beliebige Anzahl von Stapeln gebildet werden kann. Der Plattenstapler nach Fig. 1 und 2 wirkt also ein, um von einem Zubringerförderband C aus zugefiihrte Platten oder Tafeln S in zwei Gruppen zu sortieren und sie auf zwei horizontalen Tischen P. bzw. P2 von gleichbleibender Höhe zu stapeln. Der horizontale Tisch P. oder P„ mit gleichbleibender Höhe hält an der Oberseite tier auf ihm gestapelten Platten S ein konstantes Xiveau ein, indem das Niveau des eigentlichen Tisches jedesmal, wenn eine weitere Platte S auf ihm gestapelt wird, um eine Strecke abgesenkt wird, die gleich der Dicke der so gestapelten Platte ist.
Der Plattenstapler oder die Hängefördereinheit nach Fig. 1 und 2 besitzt ein Gestell 1 zum Tragen einer oder mehrerer zur Schleife verbundener,umlaufender Hauptförderer bildender Ketten 2, das voneinander getrennt angeordnete Querträger enthält, um die zur Schleife verbundenen Ketten 2 an Zwischenstellen zu stützen. Die Hauptförderketten 2 sind nach dem Zubringerbandförderer ^C ausgerichtet.
Die zur Schleife verbundenen Ketten 2 der Hauptförderer werden mit Hilfe eines untersetzten Motors 11 über eine Transmission angetrieben, die aus einem Keilriemen 10, einer Kupplung 8, einer Transmissionswelle 7, einer Transmissionsgliederkette 6 und einer Antriebswelle 1I besteht.
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Die Antriebswelle 4 trägt eine Anzahl Antriebsräder, d.h. Kettenräder, die mit den Hauptförderketten 2 im Eingriff stehen. Die Übertragung zwischen dem untersetzten Motor Ii und der Antriebswelle 4 enthält eine Bremse 9. An den der Antriebswelle 4 entgegengesetzten Enden der zur Schleife verbundenen Ketten 2 der Hauptförderer sind angetriebene !fellen 5 (Fig. 2) vorgesehen zur Gewährleistung der richtigen Spannung der Ketten des Hauptförderers.
Die Transmissionswelle 7 bewirkt außerdem über ein nicht dargestelltes Keilriemenfördersystem und eine nicht dargestellte Antriebswelle den Antriebs des Zubringerbandförderers C.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 4 sind die zur Schleife verbundenen Hauptförderketten 2 zueinander parallel angeordnet, wobei in jedem Raum zwischen den aneinander angrenzenden Hauptförderern in Längsrichtung zueinander ausgerichtet zwei Gruppen von Hilfskettenförderern 12, 12' angeordnet sind.
Die Hilfskettenförderer 12 und 12' sind mit Antriebswellen 13 bzw. 13', angetriebenen Wellen 14 bzw. 14', auf den Antriebswellen 13 bzw. 13' angebrachten Kupplungsbremsen 15 bzw. 15' und mit Transmissionsketten 16 bzw. l6' versehen.
An jäder der Hauptförderketten 2 äLnd in gleichmäßigen Abständen mehrere biegsame scheibenähnliche Saugnäpfe U1 so angebracht, daß sie sich in der Umlaufbewegung der zur Schleife verbundenen Kette bewegen. Entsprechend sind an jedem der Hilfskettenförderer 12, 12' mehrere biegsame scheibenähnliche Saugnäpfe u„ in mit dem entsprechenden Hilfskettenförderer beweglicher Weise befestigt. Auf diese Weise .
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werden der Hauptförderer 2 und die Hilfsförderer 12, 12' Hängeförderer,
Die zur Schleife verbundenen Ketten 2 des Hauptförderers stehen an dem ihrer Antriebswelle 4 entgegengesetzten Ende mit einer gemeinsamen angetriebenen Welle 5 im Eingriff, während die Ketten der Hilf sf örderer 12, 12' an dein der Antriebswelle
13 oder 13' entgegengesetzten Ende mit gemeinsam angetriebenen Wellen 14 bzw. 14' im Eingriff stehen. Diese angetriebenen Wellen sollen in jeder der betreffenden, zur Schleife verbundenen Ketten eine passende Spannung erzeugen. Da die Bauweise und die Aufgabe der drei angetriebenen Wellen 5,
14 und 14' im wesentlichen untereinander tibereinstimmen, wird anhand von Fig. 3 und 4 lediglich die Bauweise der angetriebenen Welle 14 in ihren Einzelheiten beschrieben. Es ist klar, daß die Bauweise der anderen angetriebenen Wellen 5 und 14' der der angetriebenen Welle 14 zur Ausübung einer entsprechenden Punktion entspricht.
Für jede Hilfsförderkette 12 sind an dem Gestell 1 zwei Halter 18 befestigt, wobei durch die Halter 18 eine Welle 19 schwenkbar gehalten wird. An der Welle 19 sind zwei Arme 20 fest angebracht, um die angetriebene Welle 14 an den freien Enden der Arme 20 zu halten. An jeder angetriebenen Welle 14 1st ein Kettenrad 21 drehbar angebracht. An einem Ende der angetriebenen Welle 14 ist ein Betätigungshebel 22 befestigt, während das entgegengesetzte Ende des Betätigungshebels 22 mit einer an dem Gestell 1 befestigten Schubvorrichtung 23 verbunden ist. Die Schubvorrichtung kann ein hydraulischer Zylinder sein, der alt einem Ende an dem Gestell 1 befestigt ist und dessen entgegengesetztes Ende mit dem Betätigungshebel 22 verbunden ist. So läßt sich durch Regulieren der Schubvorrichtung
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die Winkelstellung des Betätigungshebels 22 in Bezug auf die Achse der angetriebenen Welle 14 steuern. Demzufolge verschwenkt die Winkellage der angetriebenen Welle 14 und der Arme 20 um die Achse der Welle 19 in Auswirkung der Winkelverstellung des Betätigungshebels 22, so daß sich die angetriebene Welle 14 zusammen mit dem Kettenrad 21 um die Achse 19 herum verschwenkt.Folglich wird der effektive Abstand zwischen der Antriebswelle 13 und der angetriebenen Welle 14 durch die Schubvorrichtung 23 reguliert, um die auf die zwischen den an der Antriebswelle 13 bzw. der angetriebenen Welle 14 getragenen beiden Kettenrädern 21 gespannte Hilfsförderkette 12 ausgeübte Spannung zu regulieren. Die Schubvorrichtung 23 kann durch eine beliebige andere geeignete Vorrichtung zum Bewirken des vorerwähnten Verschwenkens des Betätigungshebels 22 ersetzt werden. Beispielsweise kann anstelle der Schubvorrichtung 23 eine Feder bentutzt werden.
Gemäß Fig. 5 sind entlang der Bewegungsbahnen der Förderketten 2, 12 und 12f , insbesondere entlang der unteren horinzontalen Teile ihrer zur Schleife verbundenen Bewegungsbahnen Kettenführungen 24, 24' angeordnet. Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 besteht jede der Kettenführungen 24 und 24f aus einem U-Stahl, an dessen offenen Ende Randleisten ausgebildet sind in der Weise, daß sie an den entsprechenden Förderketten drehbar befestigte Rollen r halten. Auf diese Weise wird die Bewegung der Förderketten mit Hilfe der Kettenftthrungen 24, 24' einwandfrei gesteuert.
Die Kettenführungen 24 für die Hauptförderketten 2 werden durch die Querträger 3', 3" des Gestells 1 in der Weise gehalten, daß die Kettenführungen 24 die Hauptförderketten 2 so halten, daß sie entlang feststehender Bewegungebahnen
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laufen. Andererseits sind die Kettenführungen 24' für die Hilfsförderketten 12 und 12' in senkrechter Richtung bewegbar, um das Niveau der Saugnäpfe u2 der Hilfsförderketten 12 und 12' nach Bedarf zwischen ober- und unterhalb der feststehenden Höhe der Saugnäpfe u. der Hauptförderketten 2 zu verschieben. Die Saugnäpfe u2 der Hilfsförderketten 12 und 12' wirken also ein,,um jede zu befördernde Tafel S gegen die Saugnäpfe u. der Hauptförderkette 2 sowie auch von den Saugnäpfen u, fort zu bewegen.
Ein Mechanismus zum Bewirken einer solchen senkrechten Bewegung der Köttenführungen 24' für die Hilfsförderketten und 12' wird min anhand von Fig. 6 und 7 beschrieben. Jede Kettenführung 24' ist an an dem Gestell 1 befestigten Hilfsträgern 3' mit Hilfe von Gliedern 26 aufgehängt, die jeweils mit ihrem unteren Ende an die Kettenführung.24' und mit ihrem oberen Ende an einen Arm eines an dem Hilfsquerträg©]? 5S Isafestigtem Knie&efaels 25 angeselilossen sind. Der andsr© Arm jedes Kniehebels 25 ist an einen horizontalen Betätigungshebel 27 angelenkts von dem ein Ende an die Staage 29 einer anderen Schürvorrichtung 28 wirksam angesohlossea ist, die der Scnubvorrichtuisg 23 der angetriebenen Wellen 5 s 14 und Ik* entspricht. Beim Betätigen der Stange 29 der Sohubvorrichtung 28 bewegt sich der Betätigungshebel im wesentlichen horizontal zusammen mit den senkrechten Armen der Kuittvsfcel 25, so daß die horizontalen Arme der Kniehebel 25 sieh in senkrechter Richtung verschwenken, um die Glieder 26 anzuheben oder zu senken. Als Folge werden die Kettenführiingan 24' in Auswirkung der Betätigung der Stange 29 der $ohubvorriohtungen 28 senkrecht bewegt. Bei der Ausftihrungsform naoh Fig. 3 und *i werden durch zwei
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Schubvorrichtungen 28 fünf Kettenführuugen 24' gesteuert.
Die Schubvorrichtungen 28 zum Steuern der senkrechten Bewegung der Kettenführungen 24' der Hilfsförderketten 12 und 12* missen stark genug sein, um den unteren Teil der zur Schleife verbundenen Bewegungsbahn der entsprechenden Förderkette entgegen der In ihr durch die Schubvorrichtungen bewirkten Spannung abwärts zu bewegen. Die senkrechte Bewegung der Kettenführungen 2k* für die Hilfsförderer und 12* hat den Zweck, Tafeln S zu den Saugnäpfen u, der Hauptförderkette 2 hin und von ihnen fort zu tragen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 und 7 sind, um den wirksamen Teil jeder Kettenführung 2k% während seiner senkrechten Auf— und Abwärtsbewegung horizontal zu halten, an in Längsrichtung einander gegenüberliegenden Enden von ihm bewegliche Gelenke 30 so angebracht, daß die Kettenführungen 24* über Glieder 32 durch Halter 31 gehalten werden, die an den Hilfsquerträgern 3* befestigt sind. Auf diese Weise wird der zwisohen den beiden beweglichen Gelenken 30 liegende Abschnitt der Kettenführung stets horizontal gehalten.
Gemäß Fig. 5 hat der Saugnapf u. der Hauptförderkette eine aus dicke« elastischem Materialtergestellte zentrale Nabe und eine Hit der Nabe verbundene und sie umgebende biegsame Außenumfangswand 33. Die Unterseite des Saugnapfes u. läßt eich, wie in Fig. 5 gezeigt, gegen die von tim zu tragende Tafel S anlegen. Das obere Ende des Saugnapfes U1 ist unmittelbar an eines der Glieder der HauptfÖrderkette 2 angeschlossen. Die Bauweise der Saugnäpfe u„ der , Hilfsförderkette 12 oder 12* entspricht der des Saugnapfes
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U^.mit der Ausnahme, daß jeder Saugnapf ug mit Hilfe eines Verbindungsstabes 34 an einen Führungsflanseh 55 angeschlossen ist, der an dem Glied der HilfsfÖrderkette 12 oder 12' befestigt ist. Zwischen dem Führungsflansch 35 uü(3 dem Saugnapf u~ ist eine Schraubenfeder 36 so eingesetzt, daß sie den Verbindungsstab 34 umgibt.
An der Oberseite des Saugnapfes u^ sind an einander diametral gegenüberliegenden Stellen von ihm zwei Fühlerstäbe 37 so
" befestigt, daß sie, wie in Fig. 5 gezeigt, mit BremsfUhrungen 58 und 38I;|- in Berührung kommen können. Wenn die Bremsführungen 38 und 38!l sich in Richtung auf die Mitte des Saugnapfes U1 bewegen, legen sie sich gegen die Fühlerstäbe 37 an und drehen dabei den Umfangsteil des Napfes u^ nach oben, um die Saugkraft aufzuheben und zuzulassen, daß die Tafel S von dem Saugnapf u, getrennt wird. Entsprechend sind an den Saugnäpfen u„ der Hilfsförderkettett 12 und 12· Fiihleretäbe 37' so befestigt, daß sie mit den entsprechenden Bremsführungen 38' und 381'1 in Berührung kommen können, um die Saugwirkung an den Näpfen u„ aufzuheben. Zum Betätigen der Bremsführungen 38 und 381 sind an dem Gestell 1 (Fig. 4 und 5)
t zusätzliche Querträger 3M vorgesehen, die die Bremsbetätigungä&el
39 bzw. 39' schwenkbar halten. Die oberen Enden der Betätigungshebel 39 und 39' sind an Betätigungsschienen 40 bzw. 40* angeschlossen, Gemäß Fig. 3 sind gesonderte Schubvorrichtungen 41 und 41' vorgesehen, um die Betätigungsstangen
40 bzw. 40' hin und her zu bewegen. Die Anordnung ist so, daß die Saugnapfe u^ nur gelöst werden, wenn die Schubvorrichtung 41 betätigt wird, während die Saugnäpfe U2 des HilfsfÖrderers 12 oder 12* nur gelöst werden, wenn die entsprechende Schubvorrichtung 41· betätigt wird,
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Beim Betrieb der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 7 führt der Zubringerbandförderer C verarbeitete Platten oder Tafeln S mit einer mit der Lineargeschwindigkeit der Hauptforder—
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kette 2 im wesentlichen übereinstimmenden Geschwindigkeit zu, so daß die Tafeln S bei ihrer Ankunft an dem Förderer durch die Saugnäpfe u. der Hauptförderkette stetig getragen werden. Es sei bemerkt, daß sie übereinstimmende Lineargeschwindigkeit zwischen dem Zubringerförderband C und der Hauptförderkette 2 zu der Relativgeschwindigkeit Null zwischen den Tafeln S und den Saugnäpfen u, führt. Somit besteht keine Gefahr des Zerkratzens der Tafel S durch die Saugnäpfe u.. Die Hauptförderketten 2 tragen die Tafeln S in Richtung auf die horizontalen Tische P. und Pg.
Mit dem Herannahen der Tafel S an den gewünschten der horizontalen Tische P. oder P2 werden die Hilfsförderketten 12 oder 12' bis auf die gleiche Lineargeschwindigkeit wie die Hauptförderketten 2 beschleunigt. Wenn die Lineargeschwindigkeit der HilfsfÖrderketten 12 oder 12· mit der der Hauptförderketten 2 Übereinstimmend wird, findet die Übergabe der Tafel S von den Saugnäpfen u. an die Saugnäpfe Uo statt. Zu diesem Zweck werden die Kettenführungen 24· für die Hilfsförderketten 12 oder 12» mit Hilfe der Sobufcvorriohtungen 28, der Betätigungshebel '27> der Kniehebel 25 und der Glieder 26 aus ihrer in Fig. 5 gezeigten Stellung abgesenkt. Auf diese Weise wird das Niveau der Saugnäpfe u„ der Hilfsförderketten 12 und 12', wie in Fig. 5 striohpunktiert dargestellt, so abgesenkt, daß sioh die Saugnäpfe gegen die Tafel S anlegen ohne sie zu zerkratzen, und zwar aufgrund der übereinstimmenden horizontalen Lineargeschwindigkeit zwischen den Saugnäpfen und der Tafel. Darauf wird die Saugkraft der Saugnäpfe u^ für die Hauptförderkette 2 mit Hilfe der Sohubvorriohtung 41, der Betätigungssohienen 40 und der Betätigungshebe}. 39 aufgehoben um zu bewirken, daß sioh die Bremsführungen 38 gegen
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die Fühlerstäbe 37 anlegen. Auf diese Weise wird die Übergabe der Tafel S von den Saugnäpfen u, an die Saugnäpfe u„ zu Ende geführt, so daß folglich die Tafel S nunmehr von den Hilfsförderketten 12 oder 12· aber nicht mehr von der Hauptförderkette 2 getragen wird.
Wenn die Tafel S in eine Lage unmittelbar über dem gewünschten horizontalen Tisch P^ oder P2 gebracht ist, wird die Bewegung der Hilfsförderketten 12 oder 121 mit Hilfe der Kupplungsbremse 15 oder 15' gestoppt. Dann kann die Tafel S auf den gewünschten horizontalen Tisch P. oder P„ übergeben werden durch Aufheben der Saugkraft der Saugnäpfe u„ mittels Betätigung der Schubvorrichtung kl', der Betätigungsstaugen 40' und der Betätigungshebel 39't um das Anlegen der Bremsführungen 38* gegen die Fühlerstäbe 37' der Saugnäpfe u„ zu bewirken.
Bei der Ausführungsiorm nach Fig. 5 sind zusätzliche Bremsführungeß 38»' vorgesehen, und zwar je eine für jeden Saugnapf u, oder u„· Jede zusätzliche Bremsführung 38'· wird zusammen mit der entsprechenden Bremsführung 38 oder 38* über ein Hilfsglied 39" betätigt.
In Fig. 1 und 2 sind nur zwei horizontale Tische P^ und P2 veranschaulicht« jedoch ist die Erfindung auf diese Anzahl von horizontalen Tischen nicht beschränkt. Es ist möglich,in die Fördereinheit nach der Erfindung eine beliebige Anzahl solcher horizontaler Tische zusammen mit der entsprechenden Anzahl von Hilfsfordereinrichtungen einzubauen, so daß die eingebrachten Tafeln, während die durch
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die Fördereinheit hindurchbewegt werden» in eine beliebige gewünschte Anzahl von Gruppen sortiert werden können.
Sofern ein passendes Verpackungsmaterial, beispielsweise eine Kiste oder Blechschachtel auf den horizontalen Tisoh gestellt wird, IaBt sich der Verpackungs- und Versandvorgang weitgehend vereinfachen.
Ferner ist es, sofern der vorerwähnte Vorgang in umgekehrter Reihenfolge eingeleitet wird, möglich, das Abtragen Mehrerer gesonderter Stapel ans Tafeln S vorzunehmen. Im einzelnen wird gemäß Fig. 1 his 7 der untere Teil der zur Schleife verbundenen Hilfsförderketten 12 oder 12' in Ruhelage abgesenkt, um mit Hilfe der Schubvorrichtungen 23» der Betätigungshebel 27, der Kniehebel 25, der Glieder 26 und der Kettenführungen 24* eine Tafel von des horizontalen Tisoh P. oder P„ zu halten. Bei diesem Absenken halten die Hilfsförderketten 12 oder 12* aufgrund des Unterdrucks an den Saugnäpfen u„ di» sich auf dem horizontalen Tisoh P. oder P2 befindende obere Tafel S. Dann werden die Kettenführungen 2k* durch umgekehrtes Betätigen der Schubvorrichtungen 28 hochgeführt, während die Ketten 12 oder 12· durch Betätigen der Kupplung 15 oder 15* zugleioh beschleunigt werden, bis ihre Lineargeschwindigkeit mit der gleichmäßigen Geschwindigkeit der Hauptförderketten 2 übereinstimmt. Nach Herstellung des richtigen Geschwindigkeitsverhältnisses werden die Kettenftfhrungen 24 * weiter hochgeführt, bis die Saugnapfe u, der Hauptförderketten 2 die Tafel S zu halten bekommen. Dann wird der Unterdruck an den Saugnäpfen U2 alt Hilfe der Schubvorrichtung 41*, der Betätigungestangen %0* und der Bremsbetätigungshebel 39f aufgehoben um zu bewirken, daß sich die Bremsführungen 38'
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und 38* ' gegen die Fühlerstäbe 37' der Saugnäpfe u„ anlegen. Auf diese Weise wird die Tafel S von den Hilfsförderketten 12 oder 12' an die Hauptförderketten übergeben. Darauf werden die Kettenführungen 2kf für die Hilfsförderketten oder 12' in die in Fig. 5 voll ausgezogen dargestellten Stellungen hoehgeführt, so daß sie in den hochgeführten Stellungen zur Ruhe kommen. Sobald die so hochgeführte Tafel aus dem Raum unmittelbar über dem horizontalen Tisch P. oder P„ entfernt worden ist, sind die gewünschten der Hilfsförderketten 12 und 12' zum Einwirken bereit, um das Abtragen durch Wiederholen des vorerwähnten Vorgangs des Absenkens der Hilfsförderketten, des Erfassens der Tafel S, des Hochführens und Beschleunigens der Hilfsförderketten, des Übergebens der Tafel S an die Hauptförderketten 2 und des weiteren Hochführens und Anhaltens der Hilfsförderketten vorzunehmen. Die so den Hauptförderketten 2 übergebenen Tafeln können entweder einem nicht dargestellten Austragförderer zugeführt oder in anderer Form gestapelt werden, indem sie durch die Hauptförderketten 2 in der vorstehend anhand des Sortiervorgangs beschriebenen Weise losgelassen werden.
Somit ist klar, daß die Fördereinheit nach der Erfindung sowohl zum Sortieren einer Gruppe von Tafeln in mehrere Gruppen durch Stapeln als auch zum Sammeln mehrerer Gruppen von gestapelten Tafeln zu einer gemeinsamen Gruppe verwendet werden kann.
Fig. 8 zeigt eine andere Ausführungsform der Tafelhandhabungsvorrichtung nach der Erfindung. Bei der vorgehenden Ausführungsform nach Fig. 1 bis 7 war die gesamte Spannweite jeder Hilfsförderkette 12 oder 12· der senkrechten Auf- und Abwärtsbewegung unterworfen, jedoch ist bei der Ausführungs-
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form nach B1Xg. 8 die Länge des sich senkrecht auf und al» bewegenden Teiles der Bewegungsbahn der Hilfsförderkette veränderbar. Mit anderen Worten ist die gesamte Spannweite der Kettenführung 24' in eine Vielzahl von Teilen, wie beispielsweise 24'' und 241 ' ' unterteilt, indem man eine Vielzahl von Gelenken 30', 30lf und Gruppen von Steuermechanismen verwendet, die an länglichen Hilfsförderketten angeordnet sind. Jede Gruppe des Steuermechanismus enthält eine Schubvorrichtung 281 oder 28'', die über Betätigungshebel 27', 27" eine Vielzahl von Kniehebeln betätigt, um die entsprechenden Teile der Kettenführungen 24' hochzuführen oder abzusenken. Die Bauweise jeder Gruppe des Steuermechanismus stimmt im wesentlichen mit dem vorstehend anhand von Fig. 1 bis 7 beschriebenen überein.
Der Vorteil der Ausführungsform nach Fig. 8 liegt darin, daß, obwohl die Länge der durch die vorgehende AusfUhrungsform nach Fig. 1 bis 7 zu handhabenden Tafel S durch die Länge der einzelnen Gruppe von Hilfsförderketten 12 oder 12' begrenzt ist, die Ausführungsform nach Fig. 8 durch gleichzeitiges Betätigen von in Reihe angeordneten Gruppen von Hilfsförderketten eine sehr lange Platte handhaben kann.
Wie in der vorstehenden Beschreibung beschrieben, können erfindungsgemäß Tafeln mit glatter Oberfläche durch einen Hängeförderer gehandhabt werden ohne die Um;. auf bewegung seiner zur Schleife verbundenen umlaufenden Hauptförderer zu unterbrechen. Auf diese Weise wird die Leistung der Handhabung solcher Tafeln erheblich verbessert. Ferner führt der Fortfall des Anlaufens und Anhaltens der Hauptförderer für jede Handhabung der einzelnen Tafeln zur Vereinfachung der Steuervorrichtung und der Arbeitsweise einer solchen Fördereinheit.
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Claims (5)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zur Handhabung, insbesondere zum Anbringen und Abnehmen von Tafeln mit glatter Oberfläche an bzw. von einer Hängefördereinheit mit mindestens einem endlosen
^ umlaufenden Hauptförderer und Reihen von an den Fördermitteln befestigten Saugnäpfen, gekennzeichnet durch mehrere zwischen einander benachbarten Reihen der Saugnäpfe (u^) des endlosen Hauptförderers (2) angeordnete, mit Hilfssaugnapfen (u2) versehene Hilfshängeförderer (12, 12'), die je ein senkrecht auf und ab bewegbares Teil (24t1) aufweisen, dessen Spannweite kleiner ist als die Spannweite des Hauptförderers (2), so daß die Tafeln (S) ohne Unterbrechung der Bewegung des Hauptförderers (2) durch Nutzung der Saugkraft des Hilfsförderers (12, 12') bei gleichzeitiger Steuerung seiner Laufgeschwindigkeit zwischen Null und der Geschwindigkeit des Hauptförderers an der Hängefördereinheit angebracht und von
f ihr abgenommen werden können.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Hilfsförderer (12, 12') eine zur Schleife verbundene Bewegungsbahn hat, deren unterer Teil (24f) senkrecht auf und ab bewegbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsförderer (12, 12') eine zur Schleife verbundene, verlängerte Bewegungsbahn hat, deren unterer Teil aus einer Vielzahl von Teilen (24·", 24»·} Fig. 8) besteht, die in senkrechter Richtung nach Bedarf und einzeln auf und ab bewegbar sind.
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4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hilfsförderer (12, 12') eine Spanneinrichtung (23) zum Bewirken einer Spannung der Fördermittel und eine senkrecht auf und ab bewegbare Einrichtung (25-28) besitzt, um den unteren Teil (2kl) des Hilfsförderers (12, 12') entgegen der Spannung hochzuführen und abzusenken.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfssaugnäpfe (uj an den Hilfsförderern (12, 12') befestigt sind, wobei zwischen jedem Saugnapf (u„) und dem jeweiligen Hilf sf e ;ί3 β -er eine Feder (36) eingesefcst ist.
b. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hilfsförderer (12, 121) aus einer Vielzahl von zur Schleife verbundenen Förderketten besteht.
MP/Sch - 22 591
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DE19712113239 1970-03-14 1971-03-15 Vorrichtung zur Handhabung, Stapelung und Entstapelung von Tafeln mit glatter Oberflache Expired DE2113239C (de)

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US5564892A (en) * 1995-07-07 1996-10-15 Holbert; John C. Veneer stacker
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DE102012213352B4 (de) 2011-08-10 2019-02-21 Xerox Corp. Flexibles produktionskollationiersystem

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FR2081953B1 (de) 1974-06-21
FR2081953A1 (de) 1971-12-10
US3682469A (en) 1972-08-08

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