DE2112512A1 - Kehrmaschine - Google Patents

Kehrmaschine

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Publication number
DE2112512A1
DE2112512A1 DE19712112512 DE2112512A DE2112512A1 DE 2112512 A1 DE2112512 A1 DE 2112512A1 DE 19712112512 DE19712112512 DE 19712112512 DE 2112512 A DE2112512 A DE 2112512A DE 2112512 A1 DE2112512 A1 DE 2112512A1
Authority
DE
Germany
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container
refuse container
refuse
sweeper
flap
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712112512
Other languages
English (en)
Inventor
August Lutz Jun
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LUTZ JUN AUGUST
Original Assignee
LUTZ JUN AUGUST
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Publication date
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Publication of DE2112512A1 publication Critical patent/DE2112512A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H1/00Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
    • E01H1/02Brushing apparatus, e.g. with auxiliary instruments for mechanically loosening dirt
    • E01H1/04Brushing apparatus, e.g. with auxiliary instruments for mechanically loosening dirt taking- up the sweepings, e.g. for collecting, for loading
    • E01H1/047Collecting apparatus characterised by the hopper or by means for unloading the hopper

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Kehrmaschine Die Erfindung betrifft eine Kehrmaschine mit einer Kehrwalze und einem Kehrichtbehälter, der eine im Mittelpunkt seines teilzylindrischen Bodens schwenkbar gelagerte Ausstoßklappe aufweist, die synchron mit der Verschlußtür des Kehrichtbehalters in die Entleerungsstellung bewegbar ist.
  • Bei einer bekannten Kehrmaschine dieser Art ist die VerschlußtUre und die Ausstoßklappe drehfest auf einer gemeinsamen Welle gelagert und befindet sich die Kehrwalze unmittelbar, in Fahrtrichtung der Kehrmaschine gesehen, vor dem Kehrichtbehälter, so daß der aufgenommene Kehricht unmittelbar in den Kehrichtbehälter gefördert werden kann.
  • Durch eine solche Anordnung ist es zwar möglich, eine wenige Einzelteile aufweisende, kleine und wendige Kehrmaschine großer Leistung zu bauen. Infolge der gedrängten Bauweise ergeben sich jedoch Schwierigkeiten hinsichtlich der Reinigung der Kehrwalze, die bekanntlich am Ende eines jeden Arbeitstages zu reinigen ist. Um das Aufwirbeln des aufzunehmenden Kehrichts zu vermeir den, wird ständig Wasser auf die zu kehrende Fläche gesprUht, das in einem Behälter mitgeführt wird, der, um genügend Wasserdruok fUr das SprUhen zu haben, in Höhe des Kehrichtbehälters angeordnet ist. An die Kehrwalze ist also nur noch von unten + her heranzukommen, was für die Reinigung sehr umständlich ist.
  • Dies führt erfahrungsgemäß zu einer unvollständigen Reinigung der Kehrwalze, da infolge der menschlichen Trägheit, insbeson dere vom Hiltspersonal, das Reinigen von einer Grube aus nur selten durchgeführt wird. Dies führt zu schnellem-Verschlelß der Kehrwalze und zu an sich vermeidbaren Störungen der Kehrwalz enfunktionen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Ausbildung und Anordnung von Kehricht- und Flüssigkeitsbehälter zu schaffen, um die Kehrwalze für Reinigungs- und Wartungsarbeiten von oben her zugänglich zu machen.
  • Ausgehend von einer Kehrmaschine mit einer Kehrwalze und einem Kehrichtbehälter der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ausstoßklappe die oberhalb der Einbringöffnung des Kehrichtbehälters liegende Wand des Kehrichtbehälters bildet und mit einem schmäler als die lichte Weite des Kehrichtbehälters ausgebildeten Flüssigkei-tsbehälter fest verbunden ist. Durch diese Anordnung des FlüssigkeitsYehälters schwenkt dieser beim Überführen der Ausstoßklappe in die Ausbringlage in dem Kehrichtbehälter, so daß seine Einbringöffnung und die darunter liegende Kehrwalze frei zugänglich werden. Die Reinigung und Wartung der Kehrwalze ist nun von oben her möglich, so daß die bisherigen Schwierigkeiten nicht mehr vorhanden sind.
  • Es ist lediglich dafür Sorge zu tragen, daß beim Einschwenken des Flüssigkeitsbehälters in den Kehrichtbehälter die Leitung zu den Sprühdüsen o.ä. nicht unterbrochen, oder aber beim Unterbrechen verschlossen wird. Im einfachsten Falle wird beim Einschwenken des Flflssigkeitsbehälters eine flexible Schlauchleitung von einer von einem Federwerk beauschlagten Schlauchrolle +) und von den Seiten abgezogen, auf die die Schlauchleitung sich beim Ausschwenken des PlUssigkeitsbehälters wieder selbsttätig aufwickelt.
  • Die Grundfläche des Behälters füllt etwa die Querschnittsfläche des Kehrichtbehälters aus und ist im Querschnitt etwa dreieckförmig, während seine Oberkante eine die Welle von Ausstoßklappe und Verschlußtür überdeckende Gerade bildet.
  • Auf diese Weise wird bei einer gedrängten. Bauform ein größtmögliches Volumen für den Behälter gewonnen.
  • Die Erfindung ist nachfolgend an Hand eines in der Zeichnung mehr oder minder schematisch dargestellten A-sführungsbeispieles beschrieben.
  • Im einzelnen zeigen Figur 1 eine Seitenansicht einer nur teilweise dargestellten Kehrmaschine, bei der die dem Beschauer zugewandte Seitenfläche ihres Kehrichtbehälters weggelassen ist, in der Normalstellung und Figur 2 die Seitenansicht nach Fig. 1 in der Ausbringstellung des Kehrichtbehälters.
  • -Eine im wesentlichen aus einem Fahrgestell 3, einem Fahrerhaus 4 und einem Antriebsaggregat 5 bestehende Kehrmaschine 6 weist einen Kehrichtbehälter 7 aüf, vor dem - in Fahrtrichtung gesehen -eine Kehrwalze 8 angeordnet ist. Zu beiden Seiten der Kehrwalze sind noch zwei Tellerbesen lo vorgesehen, die den aufzunehmenden Kehricht gegen die Mitte der Kehrwalze befördern.
  • Der zwischen den hinteren Rädern, die einen hier nicht dargestellten hydraulischen Einzelantrieb aufweisen, angeordnete Kehrichtbehälter besteht aus zwei senkrechten kreissektorförmigen Seitenwänden, von denen in den-Figuren 1 und 2 nur Jeweils die dem Beschauer abgewandte Seitenwand 12 gezeigt ist.
  • Beide am Fahrgestell befestigten und nach innen gerichtete Abbiegungen 13 aurweisende- Seitenwände werden durch einen teilzylindrischen Boden 14 miteinander .verbunden, der oberhalb der Kehrwalze 8 eine Einbringöffnung 16 aufweist, die über einen teilzylindrischen Ansatz 17 bis an die Kehrwalze geführt ist. -An einer Seitenwand ist eine Rolle 18-befestigt, über die eine noch zu beschreibende flexible Leitung l9 geführt ist.
  • Im Mittelpunkt des teilzylindrischen Bodens 14 ist eine Welle 20 gelagert, an der eine Ausstoßklappe 21 und eine Verschlußtür 22 drehfest angebracht sind. Zu beiden Seiten der Welle ist Je ein Hebel 23 befestigt, an den Je ein Hydraulikzylinder 24 angelenkt ist, von denen in der Fig. l lediglich einer gezeigt ist.
  • Mit der Ausstoßklappe 21 ist ein einen Einfüllstutzen 25 aufweisender Behälter 26 starr verbunden, der der Aufnahme von Wasser oder anderen Flüssigkeiten dient. Seine hier nicht dargestellte Breite ist kleiner als die lichte Weite des Kehrichtbehälters, das ist die Breite des Kehrichtbehälters senkrecht zur Zeichenebene. Eine Auslaßöffnung 29 des Behälters 26 ist über die' schon erwähnte flexible Leitung l9, die teilweise auf einer Schlauchrolle 3o aufgewickelt ist, mit hier nicht dargestellten Sprühdüsen verbunden. Ein nicht dargestelltes, an sich bekanntes Federwerk in der Nabe der Schlauchrolle hat das Bestreben, die Leitung 19 in der in Fig. 1 dargestellten Lage zu halten.
  • Beim Betätigen der Welle 20 im Gegenzeigersinne schwenken sowohl die Verschlußtür 22 als auch die Ausstoßklappe 21 in die in Fig. 2 dargestellte Ausbringlage. Hierbei wird aller Silber die Kehrwalze in den Kehrichtbehälter eingebrachte Kehricht ausgebracht und gleichzeitig der Behälter 26 in denKehrichtbehälter geschwenkt, wobei die flexible Leitung 19 von der Schlauchrolle 30 abgewickelt wird. Die Einbringöffnung' 16 ist nunmehr'vollständig frei, so daß die Kehrwalze 8 von oben her gewartet und gereinigt werden kann. Voraussetzung hierzu ist fllerdings, daß die in Fig. 1 angedeutete Verkleidung 33 weggeschwenkt wird.
  • Beim Bewegen der Welle 20 im Uhrzeigersinne schwenken Ausstoßklappe und Verschlußtür in die in Fig. 1 dargestellte Lage und kommen dabei an den Abbiegungen 13 der Seitenwände zur Anlage.
  • Mit der Ausstoßklappe schwenkt auch der Behälter 26 in die ursprüngliche Lage zurück und die Schlauchrolle 3o nimmt das für.
  • das Ausschwenken benötigte Trum der flexiblen Leitung 19 wieder au£.
  • Anstelle der flexiblen Leitung kann auch eine selbsttätig aus-und einrastende Kupplung verwendet werden.
  • Die Kehrmaschine ist nun wieder betriebsbereit.
  • -Patentansprtohe-

Claims (3)

  1. Fatentansprüche -1. Kehrmaschine mit einer Kehrwalze und einem Kehrichtbehälter, der eine im Mittelpunkt seines teilzylindrischen Bodens schwenkbar gelagerte Ausstoßklappe aufweist, die synchron mit der Verschlußtür des Kehrichtbehälters in-die Entleerungsstellung bewegbar ist, dadurch g e k e n z e i c h -n e t , daß die-Ausstoßklappe-(21) die oberhalb der Rinbringöffnung (16) des Kehrichtbehälters (7)- liegende Hand des Kehrichtbehälters bildet und mit einem schmäler als die lichte Weite des Kehrichtbehälters ausgebildeten Behälter (26) zur Aufnahme von Flüssigkeiten fest verbunden ist.
  2. 2. Kehrmaschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z- e i c h -n e t , daß die Grundfläche des Behälters (26) etwa die Querschnfttsfläche des Kehrichtbehälters (7) ausfüllt und im Querschnitt etwa dreieckförmig ist und daß der Behälter mit seiner Oberkante eine die Welle (20) überdeckende Gerade bildet.
  3. 3. Kehrmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der mit der'Ausstoßklappe (21) verbundene Behälter (26) einen Auslaß (29) aufweist;, der mit einer flexiblen, von einer von einem Federwerk-beaufschlagten Schlauchrolle (30t abziehbaren Schlauchleitung (18) verbunden ist.
DE19712112512 1971-03-16 1971-03-16 Kehrmaschine Pending DE2112512A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3444373A1 (de) * 1983-12-08 1985-06-13 AGROZET koncern zemědělského strojírenství, Brünn/Brno Strassenkehrmaschine mit sammelgefaess

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3444373A1 (de) * 1983-12-08 1985-06-13 AGROZET koncern zemědělského strojírenství, Brünn/Brno Strassenkehrmaschine mit sammelgefaess

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