DE2112107A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Pruefen von Kontaktfedern - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zum Pruefen von KontaktfedernInfo
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Description
HONEYWELL BULL GmbH . Offenbach am Main,
den 12. März 1971
Pat. 07-0193
"Vorrichtung und Verfahren zum Prüfen von Kontakt federn
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung sowie ein Verfahren
zum gleichzeitigen Prüfen mehrerer nebeneinander fest eingespannter Kontaktfedern. A
In Geräten der elektrischen Nachrichtentechnik sowie der elektronischen
Datenverarbeitung werden in großem Umfang gedruckte Schaltungen eingesetzt, wobei die einzelnen Leiterplatten an
ihren Kanten mit ebenfalls aufgedruckten Anschlußkontakten ver-.sehen
sind, welche zwecks elektrischer Verbindung der gedruckten Schaltung mit anderen Teilen des Gerätes in Kontaktfederleisten
oder Kontaktfederblocke eingesetzt werden. Für eine
gute und dauerhafte Kontaktgabe zwischen den Kontaktfedern und
den Kontaktbahnen der eingesetzten Leiterplatte ist es wichtig, daß die Kontaktfedern mit einem vorgegebenen Mindestdruck auf
den Kontaktbahnen aufliegen. Das gleiche gilt auch bei elektrischen Mehrfachsteckern und Steckerleisten. Die Erfindung befaßt "
sich in erster Linie mit der Prüfung solcher Kontaktfedern in Kontaktfederleisten und Kontaktfederblocken, kann jedoch auch
bei reihenweise zu prüfenden Einzelfedern mit Vorteil eingesetzt werden, sofern diese Federn nebeneinander in einer Prüfvorrichtung
fest eingespannt werden.
Bei Kontaktfederblocken, wie sie in verschiedenen Geräten der
elektronischen Datenverarbeitung eingesetzt werden, hat man bisher die Federkraft der einzelnen Kontaktfedern dadurch überprüft, daß man die Feder durch Einführen einer Lehre in den
Kontaktschlitz des Blockes um einen vorgegebenen Betrag vorge-
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spannt und dann mittels einer Federwaage die Kraft gemessen hat, welche erforderlich ist, um die Lehre aus dem Kontaktschlitz
herauszuziehen. Hier wird die Federkraft der Kontaktfeder nicht unmittelbar, sondern nur die durch die Federkraft
hervorgerufene Reibung zwischen der Lehre einerseits und der Kontaktfeder und dem Gehäuse des Kontaktblocks andererseits
gemessen. Es ist ersichtlich, daß di.ese Messung nicht nur vom Kontaktdruck der Kontaktfeder, sondern im gleichen Maße vom
Reibungskoeffizienten zwischen den aneinander liegenden Flächen, also insbesondere von deren Rauhigkeit und ihren Materialeigenschaften,
abhängt. Reproduzierbare Meßergebnisse lassen sich auf diese V/eise kaum erhalten. Das gleiche gilt für eine Methode,
bei welcher man die Lehre von unten her in den Kontaktschlitz einführt und das Gewicht der Lehre so bemißt, daß die
Lehre bei Unterschreiten des Mindestkontaktfederdruckes aus
dem Kontaktschlitz herausfällt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine zuverlässig arbeitende und
gleichzeitig die Überprüfung mehrerer Kontaktfedern ermöglichende Prüfvorrichtung zu schaffen, welche reproduzierbare Meßergebnisse
liefert und möglichst einfach aufgebaut ist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung.
Weitere Ausgestaltungen der Prüfvorrichtung sowie ein Verfahren
zum gleichzeitigen Prüfen mehrerer nebeneinander fest eingespannter Kontaktfedern auf die Einhaltung eines vorgegebenen
Mindest-Kontaktdruckes mittels einer solchen Prüfvorrichtung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Zur Erläuterung der Erfindung wird im folgenden auf ein in den
Zeichnungen dargestelltes Ausführungsbeispiel Bezug genommen. Hierbei zeigt
Figur 1 im oberen Teil die Prüfvorrichtung und im unteren
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Teil einen Kontaktfederblock in Ansicht und Teilschnitt,
Figur 2 einen Schnitt durch die Prüfvorrichtung sowie einen
Teil des Kontaktfederblocks längs der Schnittlinien II - II in Figur 1,
Figur 3 einen Schnitt durch die Prüfvorrichtung längs der Schnittlinie III - III in Figur 1 und
Figur ^ das Schaltbild einer elektrischen Anzeigevorrichtung,
welche in Verbindung mit der Prüfvorrichtung eingesetzt werden kann.
Das Gehäuse der Prüfvorrichtung besteht im wesentlichen aus zwei
Teilen 1 und 2, welche durch zwei Schrauben 3 zusammengehalten sind. Innerhalb des Gehäuseteils 1 sind aus diesem unten herausragend
auf Stiften k die Zwischen-hebel 5 gelenkig gelagert. Zentrierstifte
6 sorgen zusammen mit entsprechenden Aussparungen in dem die Kontaktfedern k8 aufweisenden Anschlußblock Ί7 dafür,
daß die Kontaktfedern ^8 des Anschlußblocks *J7 beim Ansetzen
der Prüfvorrichtung auf der abgeschrägten Fläche 15 der Zwischenhebel 5 entlanggleiten und hierdurch entsprechend der Dicke der
Zwischenhebel 5 um einen bestimmten Betrag vorgespannt v/erden.
Zwischen den beiden Gehäuseteilen 1 und 2 sind eine der Anzahl ä
der Kontaktfedern bzw. Zwischenhebel entsprechende Anzahl von elektrischen Kontakten 7 jeweils zwischen zwei Isolierstoffplatten
8 eingespannt und voneinander isoliert. Sie sind an ihren in Figur 2 oberen Enden über Leitungen mit den Kontakten
9 einer Anschlußplatte verbunden, an welche die Anzeigelampen einer zur Prüfvorrichtung gehörenden Anzeigevorrichtung angeschlossen
werden können. Der die Anschlußleitungen 10 aufnehmende
Hohlraum im Gehäuseteil 1 ist nach außen hin durch eine
Platte 11 verschlossen , die mittels der Schrauben 12 auf dem Gehäuseteil 2 aufgeschraubt ist. Die Kontaktfedern 7 ragen
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mit ihrem freien Ende 17 in den Schwenkbereich der Zwischenhebel
5 hinein. Die Lage der freien Enden 17 ist einstellbar. Hierzu dient je eine jedem Kontakt 7 zugeordnete Einstellschraube
13, die in einer Gewindebohrung 14 des Gehäuseteils 2 verstellbar ist. Die Einstellschraube besteht entweder aus
Kunststoff oder weist zumindest an ihrem an dem elektrischen Kontakt 7 anliegenden Ende einen isolierenden Kunststoffüberzug
auf.
An jedem der Zwischenhebel 5 greift ein hydraulisch verschiebbarer
Druckkolben 18 an» Der Raum hinter jedem der Druckkolben steht mit einem gemeinsamen Druckmittelkanal 19 in Verbindung,
welcher sich, bezogen auf Figur 1, über die gesamte Breite des Gehäuseteils 1 erstreckt. Zweckmäßig ist dieser gemeinsame
Druckmittelkanal durch eine Durchgangsbohrung gebildet, die an den Enden durch Verschlußschrauben abgedichtet ist. Als
Druckmittel dient vorzugsweise eine plastisch verformbare Masse, wie sie beispielsweise unter den Handelsnamen Mipclam oder PVC
5319 erhältlich sind. Die Verwendung einer solchen plastisch verformbaren Masse als Druckmittel vereinfacht die Abdichtung
der mit Druckmittel gefüllten Öffnungen nach außen hin wesentlich.
Zum Einstellen des· Druckes im Druckmittelkanal 19 dient
ein Einstellkolben 20, welcher über einen Gewindestift 21 in der mit dem Druckmittelkanal 19 in Verbindung stehenden Bohrung
22 auf- und niedergeschraubt werden kann. Zu diesem Zweck ist der Gewindestift 21 mit einem Rändelknopf 23 und der obere Teil
der Bohrung 22 mit einem Gewinde 24 versehen.
Aus der Unterseite der Prüfvorrichtung ragen ferner vier Abstütz-·
winkel 25 heraus, welche fest in den Gehäuseteil 1 eingesetzt
sind und welche sich bei aufgestecktem Anschlußblock 47 an dessen
Flächen 49 abstützen, um für den Anschlußblock ein die auf die
Kontaktfedern 48 einwirkende Kraft der Druckkolben 18 aufnehmendes Widerlager zu bilden.
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An den gemeinsamen Druckmittelkanal 19 ist ferner die in Figur 3 wiedergegebene Druckanzeigevorrichtung angeschlossen. Sie
enthält einen weiteren Druckkolben 26, welcher auf einen gegen die Kraft einer Feder 27 verstellbaren Schieber 28 einwirkt.
In den Hubbereich des Schiebers 28 ragt ein weiterer elektrischer Kontakt 29 hinein, der ebenso wie die Kontakte 7 mittels
einer Einstellschraube 30 verstellbar ist. Die Feder 27 stützt
sich einerseits am Schieber 28 und andererseits an einer im Gehäuseteil 2 verstellbaren Einstellschraube 31 ab.Der/ragt mit
einem Ansatz 32 durch eine zentrale Bohrung der Einstellschraube 31 hindurch nach außen. Am freien Ende des Ansatzes 32 ist eine
öse 33 zum Einhängen einer Federwaage vorgesehen. Hiermit kann die Vorspannung der Feder 27 eingestellt werden. Der elektrische
Kontakt 29 ist über eine weitere Anzeigelampe an eine Stromquelle angeschlossen.
Figur H zeigt die Schaltung einer zur Prüfvorrichtung zugehörigen
Anzeigevorrichtung. Jeder der Zwischenhebel 5a bis 5*" ist
elektrisch infolge seiner Lagerung auf einem Stift 4 mit dem Gehäuseteil 1 verbunden. Die den einzelnen Zwischenhebeln gegenüberstehenden
elektrischen Kontakte 7a bis 7r sind elektrisch voneinander isoliert und an je eine Anzeigelampe 35a bis 35r
angeschlossen. Eine Batterie 37 ist einerseits an das Gehäuse 1
und andererseits an die miteinander verbundenen Anschlüsse der Anzeigelampen 35a bis 35r angeschlossen.
Eine weitere Anzeigelampe 36 ist in der Druckanzeigevorrichtung
einerseits an die Batterie 37 und andererseits an den elektrischen Kontakt 29 angeschlossen, während der Schieber
28 über den. Gehäuseteil 2 mit dem Gehäuseteil 1 und damit auch dem anderen Pol der Batterie elektrisch verbunden ist. Selbstverständlich
kann anstelle einer Batterie auch jede beliebige andere Stromquelle verwendet werden. Sobald einer der Zwischenhebel
5a bis 5r einen der Kontakte 7a bis 7r oder der Schieber
28 den Kontakt 29 berührt, leuchtet die entsprechende Signallampe auf.
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Im folgenden wird die Verwendung der erfindungsgemäßen Prüfvorrichtung
zum gleichzeitigen Prüfen mehrerer nebeneinander fest eingespannter Kontaktfedern auf die Einhaltung eines vorgegebenen
Mindest-Kontaktdruckes erläutert. Die Kontaktfedern 48 sind hierbei in einen Anschlußblock 47 eingesetzt, wie er
beispielsweise der Verbindung gedruckter Schaltungen mit anderen Geräteteilen datenverarbeitender Geräte dient. Die Kontaktfedern
48 haben zu diesem Zwecke Verlängerungen 41, welche in Form viereckiger Stäbe aus der Rückseite des Anschlußblockes 47
herausragen und nach dem bekannten Wire-Wrap-Verfahren mit Anschlußdrähten
verbunden werden.
Beim Ansetzen der.Prüfvorrichtung auf den Anschlußblock 47
sorgen die Stifte 6 beim Hineingleiten in die Aussparungen 46 für die erforderliche Führung. Die Prüfvorrichtung wird soweit
auf den Anschlußblock 47 geschoben, bis seine Deckfläche 42
an der Grundfläche 34 der Prüfvorrichtung anliegt. Dabei gleiten
die Enden der Kontaktfedern 48 über die Schrägfläche 15 der Hebel 5 und werden somit um den Betrag der Dicke der Hebel 5
vorgespannt.
Zuvor sind mittels der Einstellschrauben 13 die elektrischen Kontakte 7» welche beispielsweise aus einem Stück Bandstahl
bestehen, alle derart vorgespannt worden, daß ihre Enden 17 alle im gleichen Abstand von der Anlagefläche 38 für die Zwischenhebel
5 stehen. Zu diesem Zweck werden zunächst die Einstellschrauben 13 soweit wie möglich zurückgedreht, dann eine
dem gewünschten Abstand zwischen dem Ende 17 des elektrischen Kontaktes 7 und der ihm gegenüberstehenden Fläche 39 des Zwischenhebels
5 entsprechende Lehre eingeschoben. Der Abstand zwischen der Anlagefläche 38 und dem Ende 17 des elektrischen
Kontakts entspricht derjenigen Verformung der Kontaktfeder 48 im Betrieb, bei welcher ein bestimmter vorgegebener Kontaktdruck
gewährleistet sein muß. Sodann wird die Einstellschraube 13 soweit eingeschraubt, bis der Kontakt 7 an der erwähnten
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Lehre anliegt und somit die zugehörige Anzeigelampe 35 aufleuchtet.
Auf diese Weise werden sämtliche elektrischen Kontakte 7a bis 7r eingestellt.
Vor der eigentlichen Prüfung der Kontaktfedern muß dann noch der bei der gewünschten Verformung erforderliche Mindest-Kontaktdruck
an der Prüfvorrichtung eingestellt werden. Hierzu dient die in Figur 3 gezeigte Druckanzeigevorrichtung. Der
elektrische Kontakt 29 dieser Vorrichtung ist zunächst in der gleichen Weise wie zuvor die Kontakte 7 derart eingestellt
worden, daß der Schieber 28 dann an den Kontakt 29 anlegt, wenn der Druck im Druckmittelkanal 19 gerade so hoch ist, daß
er der Mindestkraft einer Kontaktfeder entspricht. Diese Mindestkraft wird unter Zuhilfenahme einer Federwaage mittels der
Einstellschraube 31 die Vorspannung der Feder 27 derart eingestellt, daß beim Schließen des Kontaktes 28,29 auf den Schieber
28 gerade eine dem gewünschten Kontaktdruck entsprechende Kraft von der Feder 27 ausgeübt wird. Diese Einstellung erfolgt jedoch
nur einmal beim Abgleich der Prüfvorrichtung und bleibt dann erhalten.
Beim eigentlichen Prüfvorgang für die Kontaktfedern wird die Prüfvorrichtung, wie erwähnt, soweit an den Anschlußblock 47
herangeschoben, daß seine Deckfläche 42 an der Bodenfläche 34
der Prüfvorrichtung anliegt. Hierbei sind die Kontaktfedern 48 durch die Hebel 5 um einen bestimmten Betrag vorgespannt
worden. Sodann wird durch Drehen des Rändelrades 23 der Druck
im Druckmittelkanal 19 langsam erhöht. Hierdurch verschieben sich die Kolben 18, drücken die Hebel 5 von der Anlagefläche
38 weg und nehmen die in Figur 2 gezeichnete Lage ein. Dabei werden gleichzeitig die Kontaktfedern 48 in zunehmendem Maße
gespannt. Um zu verhindern, daß dabei der Anschlußblock 47 seine Lage ändert, liegen dessen Abstützflächen 49 an den in
den Gehäuseteil 1 eingesetzten Abstützwinkeln 25 an. Je nach der Federsteifigkeit der Kontaktfedern 48 werden diese bei
einem bestimmten Druck im Kanal 19 mehr oder weniger durchge-
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bogen. Sobald die Durchbiegung soweit geht, daß der Zwischenhebel 5 am elektrischen Kontakt 7 anliegt, leuchtet die zugehörige
Signallampe 35 auf. Die Druckerhöhung im Kanal 19 wird solange vorgenommen, bis der Schieber 28 der Druckanzeigevorrichtung
am zugehörigen Kontakt 29 anliegt. Dies ist der Zeitpunkt, welcher einerseits dem Erreichen der vorgegebenen Betriebsverformung
der Kontaktfeder und andererseits dem bei dieser Verformung geforderten Mindest-Kontaktdruck entspricht.
Alle Kontaktfedern, welche diesen Mindest-Kontaktdruck nicht erreichen, werden schon bei geringeren Drücken im Druckmittelkanal
19 soweit verformt, daß der zugehörige Zwischenhebel 5 sich gegen den elektrischen Kontakt 7 legt. Die diesen schacheren
Kontaktfedern zugeordneten Signallampen leuchten also bereits auf, ehe die Signallampe 36 anspricht. Somit lassen
sich alle Kontaktfedern gleichzeitig in einem Arbeitsgang überprüfen und das Ergebnis wird durch die vor der Lampe 36 aufleuchtenden
Signallampen angezeigt.
Die Erfindung kann nicht nur zur Prüfung von Kontaktfedern in Anschlußblocks, sondern auch in beliebigen anderen Arten von
Kontaktfederleisten verwendet werden. Darüberhinaus können mit der Prüfvorrichtung gemäß der Erfindung auch löse Kontaktfedern
geprüft werden, wenn diese für die Prüfung in eine Vorrichtung eingespannt werden. Anstelle einer Signallampe 36 zum Erzeugen
eines beim Erreichen des vorgegebenen Mindestdruckes erscheinenden Signal kann auch ein den Druck fortlaufend anzeigendes
Instrument oder ein akküstischer Signalgeber verwendet werden. Vor dem nächsten Prüfvorgang, ist das Druckmittel durch Zurückschrauben
des Einstellkolbens 20 zu entlasten.
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Claims (1)
- PatentansprücheVorrichtung zum gleichzeitigen Prüfen mehrerer nebeneinander fest eingespannter Kontaktfeder^ da durch g e kennseichne. tj) daß an jeder Kontakt feder (48) direkt oder über einen Zwischenhebel (5) ein hydraulisch verschiebbarer Druckkolben (18) angreifts daß der Raum hinter jedem der Druckkolben mit einem, gemein- samen Druekmitte!kanal (19 5 in Verbindung steht wid mit einem Druckmittel gefüllt ist,daß auf den Druekmitte!kanal einwirkend eine Druckeinsteilvorrichtung (20,21) vorgesehen sowie an den Druckmittelkanal eine Druckanzeigevorrichtung (28s29i36) angeschlossen ist, daß in den Weg jeder der von den Druckkolben beaufschlagten Kontaktfedern oder jedes Zwischenhebels ein elektrischer Kontakt (7) hineinragtund daß jeder der voneinander isoliert angeordneten elektrischen Kontakte einerseits und die zu prüfenden Kontaktfedern oder die Zwischenhebel oder das die Druckkolben umschließende Gehäuse (152) andererseits über je eine Anzeigelampe (35) an eine gemeinsame Stromquelle (37) angeschlossen sind. |2. Prüfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenhebel (5) kippbar im Gehäuse (-1,2) der Prüfvorrichtung gelagert sind.3. Prüfvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, daß die Druckeinstellvorrichtung aus einem verstellbaren Einstellkolben (20) besteht.209839/0391■ 21121 - ίο -Prüfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a durch gekennzeichnet, daß die Druekanzeigevorrichtung einen durch einen weiteren unter ösis Einfluß des Druckmittels ins Druekmittelkanal (19) stehenden Dr-uokkolben (26) gegen o.Ie Kraft einer Feder3 (27) verstellbaren Schieber (28} soris einen in össssn H übt· sr ei eh hinein™ ragenden weiterer- slektmischen Konfcsirt ''23* s::tnäl"r welcher üb sr sins ifsiteifSs /Lnseigslasipe (3β) ~ii eis it-r^re-rvrsLLs (37)i: s η η 2 e i e an st, äbä die ¥oi"3i7-s.:::-ranskenKizeicferiet«, daß die Pedsr (£?} sish einerseits am Schieber (2S) und andererseits an einer In: Qehätise (IS2) verstellbaren Einstellschraube (31) abstütst und daS ein, . de§ Schiebers . _ .Ansäts C32)4 vorzugswexse aurch eine zentrale 3onr-ang aer Einstellschraube hindurchs aus dem Sehäuse (I52) nach außen ragt und eine öse (33) oder dgl, zum Einhängeneiner Federwaage aufweist..7. Prüfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis S3 dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der elektrischen Kontakte (7S29) im Weg der Kontaktfedern bzw. Zwischenhebel (5) und des Schiebers (28) einstellbar ist.8. Prüfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» d a - durch gekennzeichnet, daß als Druckmittel eine plastisch verformbare Masse dient.209839/0391Verfahren zum gleichzeitigen Prüfen mehrerer nebeneinander fest eingespannter Kontaktfedern auf die Einhaltung eines vorgegebenen Mindest-Kontaktdruckes mittels einer Prüfvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8,dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern beim Ansetzen der Prüfvorrichtung durch Teile des Gehäuses oder durch die Zwischenhebel um einen vorgegebenen Betrag gespannt werden, daß danach mittels der Druckeinstellvorrichtung der Druck im Druckmittelkanal fortlaufend erhöht wird und hierdurch die Kontaktfedern weiter gespannt werden und daß die Druckerhöhung beendet wird, sobald die Druckanzeigevorrichtung das Erreichen des Mindest-Kontaktdruckes anzeigt, wobei alle diejenigen Anzeigelampen leuchten, deren zugeordnete Kontaktfeder den Mindest-Kontaktdruck nicht erreichen, sondern schon bei einem geringeren Kontaktdruck bis zum Schließen des elektrischen Kontaktes verformt wurde.209839/0391
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1971
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-
1972
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Also Published As
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