DE2111106A1 - Transportbehaelter - Google Patents

Transportbehaelter

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DE2111106A1
DE2111106A1 DE19712111106 DE2111106A DE2111106A1 DE 2111106 A1 DE2111106 A1 DE 2111106A1 DE 19712111106 DE19712111106 DE 19712111106 DE 2111106 A DE2111106 A DE 2111106A DE 2111106 A1 DE2111106 A1 DE 2111106A1
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DE
Germany
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transport
handle
container
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transport container
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DE19712111106
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Inventor
Otto Butter
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C5/00Rigid or semi-rigid luggage
    • A45C5/14Rigid or semi-rigid luggage with built-in rolling means

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Transportbehälter.
  • Vorliegende Erfindung betrifft einen Transportbehälter, wie Koffer, Reisetasche oder dgl., der im Bereich seiner Außenfläche mit mindestens einer Transportrolle versehen ist und außerdem einen die Handhabung ermöglichenden Griff, sowie bedarfsweise Stützeinrichtungen trägt.
  • Der Transport von Koffern, Reisetaschen, EintauSsbehältern, insbesondere größeren Volumens und Gewichtes, bereitet in der Regel Schwierigkeiten, so daß man schon verschiedene Wege beschritten hat, um in dieser Hinsicht Abhilfe zu sehaffen. Man hat daher bereits, insbesondere auch bei öffentlichen Verkehrabetrieben, eigene den Transport des Gepäcks erleichternde Transportwagen bereitgestellt, die Jedoch selbst wiederum sehr sperrig sind und dadurch einen Einsatz z. B. in schmalen Gängen nicht erlauben.
  • Aus der OS 1 457 245 sind bereits auch Transportvorrichtungen für Koffer, Kisten usw. bekanntgeworden, die aus einem mit Rädern versehenen Rahmen bestehen, der in das Gepäckstück.eingeschoben, eine Art Schiebkarre bildet.
  • Auch gibt es aufschnallbare Gebilde, bei denen Räder außerhalb des Behälters angeordnet sind. Derartige bekannte Vorrichtungen sind für sich sehr sperrig und gewichtsvermehrend. Zudem verwehren sie in der Regel die Möglichkeit der Unterbringung der Gepäckstücke innerhalb eines beschränkten Raumes, z. 3. Eisenbahnabteil. Da eine Stapelfähigkeit überdies nicht gegeben ist, ergeben sich weitere Schwierigkeiten. Auch sind derartige Geräte ziemlich Bostspielig.
  • Eine andere bekannte Transportvorrichtung für Koffer, Kisten, Taschen oder dgl., die mit Laufrollen versehen ist, besteht nach der OS 1 532 841 aus einer im Bereich einer Kofferkante angeordneten leicht lösbaren, klappbaren oder versenkbaren Laufrolle. Zur Bedienungserleichterung ist weiterhin ein Griff, zusätzlich zu dem bereits vorhandenen Koffergriff, auf einer Seitenfläche des Gepäckstücks angeordnet. Die Anordnung erleichtert zwar die Handhabung des Koffers, sie hat Jedoch den Nachteil, daß die Transportvorrichtung selbst sehr sperrig ist. Ein Stapeln der Gepäckstcke ist damit nicht möglich, wenn man nicht zuvor die Laufrolle abmontieren will. Dies bringt aber einen beträchtlichen Mehraufwand mit sich, zumal die Gefahr besteht, daß die Laufrollen verloren gehen. Außerdem ist das ständige Einsetzen und Herausnehmen der Laufrolle selbst umständlich, jedoch erforderlich, insbesondere dann, wenn ein Stapeln von Transportbehältern übereinander häufig erfolgen muß.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Transportbehälter eingangs genannter Art~zu schaffen, der die Nachteile der bekannten ransportvorrichtungen vermeidet und raumsparend und ohne großen Aufwand gestaltet -ist, Dadurch soll insbesondere -auch das erforderlich werdende Stapeln der einzelnen Transportbehälter ermöglicht werden.
  • Die gestellten Aufgaben werden dadurch gelöst, daß bei einem Transportbehälter, der im Bereich einer Außenfläche mit mindestens einer Transportrolle versehen, erfindungsgemäß diese Transportrolle im wesentlichen innerhalb des Behälterumrisses liegend und damit nur geringfügig auf einen Teilbereich des Rollenumfangs aus der Wandung hervorstehend fest an dem Behälter angeschlossen ist. Dabei soll unter Transportbehälter Jede Art von Koffer, Tasche, Kiste usw. verstanden werden.
  • Durch die erfindungsgemäße jusführungsform wird erreicht, daß der für die Anordnung Ton Transporterleichterungen erforderliche Raumbedarf nicht oder nur unwesentlich gesteigert wird. Außerdem entfallen überflüssige Montage-und Demontagearbeiten, die nicht nur zeitraubend, sondern auch mühsam sind. Gleichzeitig wird auch eine gewichtssparende Anordnung geschaffen.
  • Bevorzugt ist mindestens eine Transportrolle an einer Schmalseite des Behälters vorgesehen, wodurch sich die Gesamttransportbreite reduzieren läßt. Dies ist insbesondere auf schmalen Durchgängen, z. B. Eisenbahnwagen, Flugzeugen usw. von Vorteil.
  • Eine günstige statische Ausführung ist dadurch gegeben, daß gemäß der Erfindung mindestens eine Transportrolle an einer Kante des Behälters angeordnet ist und somit alle auftretenden Kräfte in den statischen Verband eingeleitet werden. Bevorzugt läßt sich auch die Transportrolle in bzw. in der Nähe einer Ecke des Behälters anordnen.
  • In dem Behälter sind erfindungsgemäß Ausnehmungen zur Aufnahme mindestens einer Transportrolle eingelassen, die bereits bei der Herstellung des Behälters mit berücksichtigt werden können und damit keine großen Umbauarbeiten bedingen, wobei die Rolle (n) innerhalb oder außerhalb des Behälters montiert sein können.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Ausnehmung mit einem bedarfsweise herauslösbaren Einsatz versehen ist, der eine feste Lagerung, evtl. auch in Form einer Wälzlagerung für die Transportrolle aufnimmt. Hierdurch entsteht eine solide und auch höheren Beanspruchungen gewachsene Ausführungsform. Gleichzeitig werden die auftretenden Reibungskräfte gering gehalten.
  • Eine weitere Ausbildungsmöglichkeit ist erfindungsgemäß durch eine elastisch ausgebildete Lagerung für die Transportrolle gegeben, durch die auch eine stoßgedämpfte FUhrung des Transportbehälters und damit ein Schutz von zerbrechlichem Verpackungsgut erreicht wird.
  • Eine weitere Möglichkeit besteht erfindungsgemäß darin, daß die Transportrolle eine elastische Bereifung trägt.
  • Bedarfsweise lassen sich auch erfindungsgemäß mehrere Transportrollen in einer Ausnehmung lagern. Überdies ist erfindungsgemäß die Möglichkeit gegeben, daß der Transportbehälter zusätzliche Versteifungen aufweist, in die die Ausnehmungen für die Transportrollen oder diese selbst eingebunden sind. Dadurch ist eine bessere Aufnahme der auftretenden Kräfte möglich.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß sweckmäßigerweise am Transportbehälter der Ausnehmung für die Transportrolle diametral gegenüberliegend eine als Griff ausgebildete Ausnehmung angeformt ist. Dieser Griff ist so ausgelegt, daß ein Eingreifen mit der Hand bequem möglich ist, nach außen vorstehende und damit störende Teile Jedoch vermieden werden. Neben diesem Griff läßt sich ein an sich bekannter, der Stell- bzw. Bodenfläche des Transportbehälters gegenüber liegender, Traggriff anordnen.
  • Durch diese Kombination wird es möglich, den Gransportbehälter abwechselnd unter Verwendung der Transportrolle durch Schieben oder Ziehen weiterzutransportieren und unter Verwendung des Traggriffs die gesamte Anordnung z. B.
  • über Treppenstufen zu tragen, da hier ein Rollen nicht möglich ist. Anschließend kann der Behälter, wie zuvor wieder durch Wechseln des Handgriffs, unter Verwendung der Transportrolle weiterbewegt werden.
  • Erfindungsgemäß läßt sich die als Griff ausgebildete Ausnehmung in eine Eckenrundung einsetzen, wobei darüber hinaus der Griff als Knauf, Bügel oder Krückgriff ausgebildet ist. In Weiterbildung der Erfindung kann der in Form eines Krückgrffes, gels oder dgl. ausgebildete Handgriff auch herausziehbar angeordnet sein, so daß er bei Nichtgebrauch innerhalb des Behälterumrisses liegt.
  • Eine Verringerung des zur Unterbringung von Verpactungsgutes zur Verfügung stehenden Behälterraumes tritt dabei nicht auf, der Griff kann dabei den Jeweiligen Erfordernissen entsprechend in den Behälter eingeschoben oder aus diesem herausgezogen werden liegt dabei in einer Scheide oder Führung oder dgl. gleitend in der Endstellung an die Behälterwandung an und läßt sich darüber hinaus durch Schnapper oder dgl. verriegeln, so daß ein ungewolltes Herausgleiten verhindert wird. Diese Ausbildung ist insbesondere bei kleineren Behältern vorteilhaft und läßt sich auch für die Anordnung der Rolle vorsehen, die ebenfalls an einer herausziehbaren oder ausklappbaren Verlängerung angebracht sein kann, wie weiter unten noch näher erläutert wird.
  • Um insbesondere bei sehr kurzen Behältern, zo B. Taschen, eine bequeme Handhabung zu gewährleisten, sind erfindungsgemäß der Griff undZoder die Transportrollen in ihrer Einstellung gegenüber dem Behälter höhenveränderlich angeordnet. So ist beispielsweise der Griff herausziehbar ausgebildet.
  • Eine andere Ausbildungsform für den Griff ergibt sich erfingungsgemäß dadurch, daß bei etwa in der Mitte des Behälters verlaufender Trennfuge von Behälterober- und unterteil der Griff geteilt ausgebildet ist, wobei die Griffhälften im Gebrauchszustand formschlüssig ineinandergreifen.
  • Weiterhin ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Griff zwischen dem Boden und der Oberkante des Behälters eingesetzt ist, wobei Boden und Oberseite geschlossen sind Damit ist eine von der Seite nicht sichtbare Griffanordnung geschaffen, die überdies den Vorteil hat, daß ein ungewolltes Hängenbleiben an vorstehenden in den Transportweg hineinragenden Teilen verhindert wird. Bedarfsweise ist der Handgriff mit mindestens einer Zusatzöse versehen.
  • Dadurch wird der Vorteil erreicht, daß auch zusätzliche kleinere Gepäckstücke angebracht werden können, wozu nur eine Griffhand benötigt wird.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung im folgenden erläutert. Dabei zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines als Koffer ausgebildeten Transportbehälters; Fig. 2 eine Reisetasche nach der Erfindung; olne 3 eine Teilansicht eines Transportbahälters mit der Anordnung der ransportrollenR Fig. 4 eine stirnseitige Ansicht der Anordnung gemäß Fig. 3, teilweise geschnitten; Fig. 5 6 und 7 verschiedene Ausführungsformen des Griffs nach der Erfindung.
  • Gemäß Fig. 1 sind in einem Behälter 1, der in Form eines Koffer ausgebildet ist, an einer zur Schmalseite 2 hin gelegenen Unterkante 3 Transportrollen 4 so angeordnet, daß sie im wesentlichen innerhalb des Umrisses des Behälters 1 liegen und nur auf einem Teilbereich 5 (Fig. 3) des Rollenumfangs aus der Wandung 6 hervortreten. Am Transportbehälter 1 ist weiterhin den Transportrollen 4 diametral gegenüberliegend in einer Eckenrundung 7 eine als Griff 8 ausgebildete Ausnehmung angeformt (siehe Fig. 6). Der Transportbehälter 1 weist überdies einen an sich bekannten parallel zur Standfläche 9 auf der Oberseite 10 angeordneten Traggriff 11 auf, der wechselweise, falls ein Ziehen oder Schieben des ransportbehälters 1 nicht möglich ist, in der herkömmlichen Art zum Tragen des Transportbehälters 1 verwendet werden kann.
  • In Fig0 2 ist ein weiterer als Tasche ausgebildeter Transportbehälter 12 dargestellt, der ebenfalls zwei an der Unterkante 13 in gleicher Weise wie zuvor beschrieben, angeordnete Transportrollen 4 aufweist. Ein Ziehen bzw. Schieben des Transportbehälters 12 ist unter Verwendung eines ggf. herausziehbaren Handgriffs 14, der den Transportrollen 4 gegenüberliegend angeordnet ist, möglich. Eine parallel zur Standfläche 15 an der Oberkante 16 angeordnete Traggriffanordnung 17 ermöglicht im Bedarfsfalle im herkömmlichen Sinne ein ragen des Transportbehälters 12.
  • Die Anordnung der Transportrollen 4 ist aus den Fig. 3 und 4 im Detail ersichtlich. Danach weist der Transportbehälter 1 (sinngemäß gilt dies auch für das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2) nach innen geschlossene Ausnehmungen 18 auf, in die ein zweckmäßiger herausnehmbarer Einsatz 19 eingeschoben ist, der eine feste Lagerung für die Transportrolle 4 aufnimmt. Dabei besteht die Transportrolle 4 aus einem Radkörper 20, z. B. aus Kunststoff und einem elastischen Reifen 21, die zusammen über eine Buchse 22, die ggf. auch ein Kugellager sein kann, auf einer als Achse dienenden Schraube 23 gelagert sind. Diese Halterung kann jedoch auch in herkömmlicher Weise als Welle mit einer Sicherung gegen Verschieben, z. B. einen Sprengring anstelle des Schraubenkopfes ausgeführt sein.
  • Der nach außen ragende Teilbereich 5 der Transportrolle 4 ist möglichst klein gehalten, damit vorstehende Teile vermieden werden. An der Standfläche 9 sind, wie aus Fig. 3 ersichtlich, in Höhe des Teilbereichs 5 der Transportrolle 4 zusätzliche Knöpfe bzw. Füße 24 aufgesetzt, durch die eine genügende Standsicherheit des Transportbehälters 1 erreicht wird. Durch Lösen der Schraube 23 kann die Rolle 4 zum Säubern der Ausnehmung 18 herausgenommen werden.
  • Bedarfeweiße besteht auch die Möglichkeit,in eine Ausnehmung 18 mehrere Transportrollen 4 einzusetzen, oder im Gegensatz zu der Darstellungsweise der Fig. 1, 2 und 4 die Transportrollen näher aneinander zu fügen, um damit z. B. den Deckel 25 des Transportbehälters 1 freizuhalten.
  • Schließlich ist auch bei der Erfindung die Möglichkeit zur Verwendung nur einer Transportrolle 4 gegeben.
  • Die Befestigung des Einsatzes 19 in der Ausnehmung 18 kann durch Form- oder Kraftschluß erfolgen.
  • Die Lagerung der Transportrolle 4 innerhalb der Ausnehmung 18 kann auch elastisch vorgenommen werden, dadurch, daß z. B. die Buchse 22 aus elastischem Material besteht oder eine zusätzliche elastische Auflage erhält, oder die Rolle kann auf einem gefederten Hebel in der entsprechenden Ausbildung in der Ausnehmung 18 angeordnet und der Hebel ausziehbar oder herausschwenkbar sein. In dem Transportbehälter 1 können zusätzliche Versteifungen 34, z. B.
  • in Form von Streben beispielsweise in den Eckkanten angeordnet sein, in die die Ausnehmung 18 so eingebunden sind, daß eine Aufnahme der Kräfte über die Rolle 4 in die Versteifung erfolgt.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Griffanordnung ist aus Fig. 6 in Verbindung mit Fig. 5 näher ersichtlich. Dabei ist der Griff 8 zwischen dem Boden 26 und dem Deckel 25 des Behälters so eingesetzt, daß sich nach außen hin keine Durchbrechungen ergeben, d. h., Boden 26 und Oberseite 27 geschlossen sind, jedoch zur Behälterinnenseite hin eine Griffmulde 28 gebildet wird, die ein bequemes Durchgreifen ermöglicht.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 ist gestrichelt eine geänderte Ausführung dergestalt eingezeichnet, daß der verwendete Griff aus zwei Teilen 29 und 30 beateht, die im Gebrauchszustand formschlüssig ineinandergreifen, wobei in der Mitte des Behälters 1 eine Trennfuge 31 verläuft. Liegt die Trennfuge 31 hingegen, wie in Fig. 5 stark ausgezongen dargestellt, in der Nähe der Oberseite 27, so ist eine derartige Teilung nicht erforderlich und der Griff 8 kann im Behälterunterteil bis zur Oberkante 35 des Behälters 1 ungeteilt angeordnet sein.
  • Eine weitere Anordnung eines Griffs 32 ist in Fig. 7 dargestellt, der um 900 gegenüber Fig. 6 versetzt krückstockartig angeordnet ist. Es besteht auch die Möglichkeit den Griff 32 als Durchbrechungen von Boden 26 und Oberseite 27 auszubilden, so daß der Griff in Längsrichtung des Transportbehälters 1 gerichtet ist. Der Griff 32 kann auch beispielsweise krückstockartig ausgebildet und aus dem Behälter 1 herausziehbar angeordnet sein. Bei Nichtgebrauch wird er in einer Führung liegend in den Behälter 1 eingeschoben und evtl. durch Rasten gehalten, um ein Herausgleiten zu verhindern.
  • Der Handgriff 8 läßt sich mit einer Einsatzöse 33 versehen, durch die ein Einhängen von kleineren Gepäckstücken möglich ist und die Hand der Bedienungsperson frei bleibt.
  • Durch Neigen des Transportbehälters 1, entsprechend dem jeweils auftretenden Rollwiderstand, läßt sich erreichen, daß die Resultierende durch den Schwerpunkt des Behälters verläuft und kaum ein Gewicht gehoben zu werden braucht.
  • Patentansprüche

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E Transportbehälter, wie Koffer, Reisetasche oder dgl., der im Bereich einer Außenfläche mit mindestens einer Transportrolle versehen ist und außerdem einen die Handhabung ermöglichenden Griff, sowie bedarfsweise Stützeinrichtungen trägt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Transportrolle (4), im wesentlichen innerhalb des Behälterumrisses liegend und damit nur geringfügig auf einen Teilbereich (5) des Rollenumfangs aus der Wandung hervorstehend, fest an dem Behälter (1) angeachlossen ist.
    2. Transportbehälter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß mindestens eine Transportrolle (4) an einer Schmalseite (2) des Behälters (1) vorgesehen ist.
    3. Transportbehälter nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß mindestens eine Transportrolle (4) an einer Kante (3) des Behälters (1) angeordnet ist.
    4. Transportbehälter nach Anspruch 1 - 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß eine Transportrolle (4) in bzw. in der Nähe einer Ecke des Behälters (1) angeordnet ist.
    5. Transportbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 - 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in dem Behälter (1) nach innen geschlossene Ausnehmungen (18) zur Aufnahme mindestens einer Transportrolle (4) eingelassen sind.
    6. Transportbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 - 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Ausnehmung (18) mit einem bedarfsweise herauslösbaren Einsatz (19) versehen ist, der eine feste Lagerung (23) für die Transportrolle (4) aufnimmt.
    7. Transportbehälter nach den Ansprüchen 1 und 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß eine Wälzlagerung vorgesehen ist.
    8. Transportbehälter nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine elastisch ausgebildete Lagerung für die Transportrolle (4).
    9. Transportbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 - 8, dadurch gek e n n z e ich ne t, daß die Transportrolle (4) eine elastische Bereifung (21) trägt.
    10. Transportbehälter nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 9.
    d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß mehrere Transportrollen (4) in einer Ausnehmung (18) gelagert sind.
    11o ransportbehälter nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Transportbehälter (1) zusätzliche Versteifungen (34) aufweist, in die die Ausnehmungen (18) für die Transportrollen (4) eingebunden sind.
    12. Transportbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 - 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß am Transportbehälter (1) der Ausnehmung (18) für die Transportrolle (4) diametral gegenüberliegend ein Griff (8) angeformt ist.
    13. Transportbehälter nach den Ansprüchen 1 und 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die als Griff (8) ausgebildete Ausnehmung in eine Eckenrundung (7) eingesetzt ist.
    14. Transportbehälter nach den Ansprüchen 1, 12 und 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Griff (8) als Knauf, Bügel oder Krückgrifi oder dgl. ausgebildet ist.
    15. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1, 12 - 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Griff (8) und/oder die Transportrollen (4) in ihrer Einstellung gegenüber dem Behälter (1) höhenveränderlich angeordnet sind.
    16. Transportbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 - 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß bei etwa in der Mitte des Behälters (1) verlauSender Trennfuge (31) von Behälterober- und unterteil der Griff geteilt ausgebildet ist, wobei die Griffhälften (29, 30) im Gebrauchszustand formschlüssig ineinandergreifen.
    17. Transportbehälter nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 16, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Griff (8) zwischen dem Boden (26) und der Oberkante (35) des Behälters (l)-eingesetet ist, wobei Boden (26) und Oberseite (27) geachlossen sind.
    18. Transportbehälter nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 17, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Handgriff (8, 32) mit mindestens einer Zusatzöse (33) versehen ist.
    19. Transportbehälter nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 18, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Handgriff (8, 32) herausziehbar ausgebildet ist und bei Nichtgebrauch innerhalb des Behälterumrisses liegt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2940742A1 (de) * 1978-10-30 1980-05-14 Delsey Soc Koffer mit rollen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2940742A1 (de) * 1978-10-30 1980-05-14 Delsey Soc Koffer mit rollen

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