DE2111000A1 - Textiler Zaun - Google Patents
Textiler ZaunInfo
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- Pending
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F7/00—Devices affording protection against snow, sand drifts, side-wind effects, snowslides, avalanches or falling rocks; Anti-dazzle arrangements ; Sight-screens for roads, e.g. to mask accident site
- E01F7/02—Snow fences or similar devices, e.g. devices affording protection against sand drifts or side-wind effects
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B21/00—Warp knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
- D04B21/10—Open-work fabrics
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D10—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
- D10B—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
- D10B2403/00—Details of fabric structure established in the fabric forming process
- D10B2403/02—Cross-sectional features
- D10B2403/024—Fabric incorporating additional compounds
- D10B2403/0241—Fabric incorporating additional compounds enhancing mechanical properties
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D10—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
- D10B—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
- D10B2403/00—Details of fabric structure established in the fabric forming process
- D10B2403/03—Shape features
- D10B2403/031—Narrow fabric of constant width
- D10B2403/0311—Small thickness fabric, e.g. ribbons, tapes or straps
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D10—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
- D10B—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
- D10B2507/00—Sport; Military
- D10B2507/02—Nets
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Knitting Of Fabric (AREA)
Description
-
- Textiler Zaun Die Erfindung betrifft einen textilen Zaun, der vorzugsweise für Schneefang-, Sandfang- und Windschutzzwecke geeignet ist.
- Die bekannten textilen Zäune, wie z.D, Windfangzäune für Campingzwecke, die Sandfangzäune im Küstenschutz und Schneefangzäune für Straßen und Eisenbahnlinien werden entweder an im Gelande vorhandenen Pfählen oder Stäben befestigt oder aber die Stäbe werden nachträglich am Textilgut befestigt und anschließend am Aufstellungsort in das Erdreich eingebracht oder bereits an vorhandenen Aufnahmevorrichtungen befestigt.
- Die Befestigung des Textilgutes an den Stäben oder Pfählen geschieht bei den bekannten Zäunen durch nachträglich am Textilgut angebrachte Schlaufen, Ringe, Ösen, Bander und dergl, Diese Befestigungsarten sind z.T. sehr aufwendig. Zur Vermeidung von Scheuerungen zwischen Textilgut und Befestigungsmittel werden teilweise die Befestigungsstäbe am Aufstellungsort um ihre Längsachse drehbar angeordnet, oder aber es wird vorzugsweise bei Netzen durch nachträgliche Schnüre oder Seile eine Befestigung des Textilgutes am Stab oder Pfosten erreicht. Teilweise werden auch Xlemmschienen oder -bretter zur Befestigung benutzt.
- Alle bekannten Erzeugnisse haben den NachteilS daß die Befestigungsmittel des Textilgutes und die Befestigung selbst nachträglich erfolgt.
- Der Zweck der Erfindung besteht darin, die aufgezeigten technischen und ökonomischen Mängel zu beseitigen.
- Durch das erfindungsgemäße Erzeugnis soll ein kompletter, sofort aufstellbarer textiler Zaun, der nicht nachtraglich mit Aufstellstäben komplettiert werden muß, bereitgestellt werden.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen textilen Zaun zu entwickeln, der wahrend der Herstellung desselben mit erforderlichen Aufstellstäben derart versee ist, daß die Aufstellstäbe mit dem Gewirke eine feste Verbindung haben.
- Erfindungsgemäß wird für den textilen Zaun ein aus beliebigen Rohstoffen und in beliebiger Bindung hergestelltes Kettengewirke, das vorzugsweise auf Raschelmaschinen herbestellt wird und in das während des Wirkvorganges nach bekannten Verfahren im rechten Winkel zu den Wirkkettfäden der Aufstellstab eingearbeitet wird, eingesetzt. Der hufstellstab kann aus den verschiedensten Materialien, wie z.B. Holz oder Metall, aus rollrförmigem oder vollem Material bestehen und beliebige Formen und Querschnitte aufweisen. Der Abstand der eingelegten Stäbe sowie die Dimensionen derselben richten sich nach dem Verwendungszweck des Zaunes. Ebenso kann die Gewirkestruktur des Zaunes durch Anwendung bekannter Bindungen offenen oder geschlossenen Flächengebilden entsprechen. Die im rechten Winkel zu den irkettfäden eingearbeiteten Stäbe sind so eingelegt, daß dieselben auf einer der beiden Warenkanten soweit aus dem Gewirke herausragen, wie es die spätere Einbringung in das Erdreich erfordert. Die Aufstellung des Gewirkes als Zaun erfolgt in ,Ierstellungsrichtung, wobei der Aufstellwinkel der Stäbe verschieden sein kann, so daß die eingearbeiteten Stäbe als haltestäbe dienen, Die Schiebefestigkeit des Stabes im Gewirke kann durch die Anzahl der den Stab einbindenden Unterlegungen sowie durch Badenspannungen und Maschenreihenanzahl je dm im Bereich des eingelegten Stabes beeinflußt werden. Bedingt durch die Art des Einbinden der Aufstellstäbe ergibt sich im praktischen Einsatz durch die vorhandene beträchtliche Längssrannung in Maschenstäbehenrichtung eine Streckung der die Aufstellstäbe einbindenden Virkmaschenreihen, wodurch die Unterlegungen der lMirlmlaschen dieser Reihen straff um den Aufstellstab liegen und eine Scheuerung zwischen Gewirke und Stab infolge Flatterbewegung des Textilgutes ausgeschalten wird. Erfindungsgemäß kann ferner die Schiebefestigkeit des Stabes im Gewirke durch die Oberflächenbeschaffenheit desselben beeinflußt werden, indem entweder der Durchmesser an beliebigen Stellen des Stabes in dem Bereich, der außerhalb der abbindenden Unterlegung liegt, stärker ist, als an den Stellen, wo die Unterlegtingen den Stab umschlingen, oder der Stab beliebige Erhöhungen aufweist, die ein Herausziehen desselben aus dem Gewirke verhindern, oder die Oberfläche des Stabes vorzugsweise einen Reibungskoeffizienten aufweist, der so groß ist, daß die ihn umschlingenden Fadenabschnitte auf ihm gut haften.
- Durch das erfindungsgemäße Erzeugnis steht ein textiler Zaun zur Verfügung, der nicht wie bekannte Erzeugnisse in z.T. aufwendiger Arbeit mit Stäben komplettiert bzw.
- an diesen befestigt werden muß. Außerdem wird die Arbeitszeit und das material für das zusätzliche Anbringen von Schlaufen, Ösen und anderen Befestigungsmitteln eingespart, Ein weiterer Vorteil ist die sehr feste Verbindung zwischen Aufstellstab und Gewirke, die im praktischen Einsatz ein Flattern des Gewirkes nicht zuläßt und damit eine Scheuerung des Gewirkes am Aufstellstab verhindert.
- Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausihrungsbeispiel erläutert werden. In der Zeichnung zeigen: Figur 1 : einen Gewirkeausschnitt mit eingelegten Aufstellstäben Figur 2 : einen Ausschnitt eines Aufstellstabes mit verschiedenen Durchmessern Figur 3 : einen Ausschnitt eines Aufstellstabes mit Erhöhungen Die Aufstellstäbe 2 werden in bekannter Weise kurz nach Beginn des Aufsteigens der Nadelbarre der Raschelmaschine an die Rücken der aufsteigenden Nadeln gelegt.
- Der Aufstellstab 2 wird von der linken Gewirkeseite aus gesehen von der Unterlegung der Grundfaden 1 und der Unterlegung der Schußfäden 1' eingebunden. Von der rechten Gewirkeseite wird der Aufstellstab von den Maschenschenkeln 4 bzw. 4' gehalten. Die Stäbe werden so eingelegt, daß sie z.B. im Bereich 3 der rechten Warenkante in der gewunschten Länge, die für die Aufstellung erforderlich ist, aus dem Gewirke herausragen (Fig.1). Die Aufstellstäbe 2 können zur Verbesserung der Schiebefestigkeit durch rillenförmig angeordnete Vertiefungen 5, in die die Unterlegungen 1 bzw. 1' zu liegen kommen, versehen sein. Der zwischen den Vertiefungen 5 vorhandene Stabdurchmesser ist somit größer als im Bereich der Vertiefungen (Fig.2). Der Aufstellstab 2 kann ferner mit beliebig angeordneten Erhöhungen 6 beliebiger Form versehen sein (Fig.3), wodurch sich die Aufstellstäbe im Gewirke nicht wesentlich verschieben können. Die'Aufstellstäbe können ferner beispielsweise eine Kunststoffschicht aufweisen, auf der die den Stab umschlingenden Fadenabschnitte sehr gut haften.
Claims (4)
1. Textiler Zaun, vorzugsweise aus Kettengewirken dadurch gekemlzeichnet,
daß die Aufstellstäbe (2), die aus beliebigem Laterial bestehen und die beliebige
Formen und Querschnitte aufweisen, in das Gewirke eingearbeitet sind und auf der
linken Gewirkeseite von Unterlegungen (1 bzw. 1') und von der rechten Gewirkeseite
von Maschenschenkeln (4 bzw. 4') abgebunden sind.
2. Textiler Zaun nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aufstellstäbe (2) an einer Warenkante (3) aus der Gewirkebahn herausragen.
3. Textiler Zaun nach Anspruch 1 u. 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die eingearbeiteten Aufstellstäbe (2) Vertiefungen (5) bzw. Erhöhungen (6) aufweisen.
4. Textiler Zaun nach Anspruch 1, 2 u. 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufstellstäbe (2) einen Belag aufweisen, der einen hohen Reibungskoeffizienten
zwischen den ihn umschlingenden Fäden und der Stab oberfläche besitzt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD70149605A DD84721B1 (de) | 1970-08-20 | 1970-08-20 | Textiler zaun |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2111000A1 true DE2111000A1 (de) | 1972-03-02 |
Family
ID=5482854
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712111000 Pending DE2111000A1 (de) | 1970-08-20 | 1971-03-08 | Textiler Zaun |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT316102B (de) |
CH (1) | CH538014A (de) |
DD (1) | DD84721B1 (de) |
DE (1) | DE2111000A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5692374A (en) * | 1994-11-04 | 1997-12-02 | Calsonic Corporation | Exhaust system of internal combustion engine |
DE202008013041U1 (de) | 2008-09-26 | 2009-01-02 | Polystal Composites Gmbh | Linienförmiges Kunststoffprofil mit strukturierter Oberfläche |
DE102008049820A1 (de) | 2008-09-26 | 2010-04-22 | Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V. | Linienförmiges Kunststoffprofil mit strukturierter Oberfläche und Verfahren zur Herstellung desselben |
-
1970
- 1970-08-20 DD DD70149605A patent/DD84721B1/de unknown
-
1971
- 1971-03-08 DE DE19712111000 patent/DE2111000A1/de active Pending
- 1971-03-11 AT AT211571A patent/AT316102B/de not_active IP Right Cessation
- 1971-05-06 CH CH672371A patent/CH538014A/de not_active IP Right Cessation
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5692374A (en) * | 1994-11-04 | 1997-12-02 | Calsonic Corporation | Exhaust system of internal combustion engine |
DE202008013041U1 (de) | 2008-09-26 | 2009-01-02 | Polystal Composites Gmbh | Linienförmiges Kunststoffprofil mit strukturierter Oberfläche |
DE102008049820A1 (de) | 2008-09-26 | 2010-04-22 | Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V. | Linienförmiges Kunststoffprofil mit strukturierter Oberfläche und Verfahren zur Herstellung desselben |
DE102008049820B4 (de) * | 2008-09-26 | 2011-02-24 | Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V. | Linienförmiges Kunststoffprofil mit strukturierter Oberfläche und Verfahren zur Herstellung desselben |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT316102B (de) | 1974-06-25 |
CH538014A (de) | 1973-06-15 |
DD84721B1 (de) | 1980-10-01 |
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