DE2110957C3 - Selbsttätige Kupplung fur Schienenfahrzeuge - Google Patents
Selbsttätige Kupplung fur SchienenfahrzeugeInfo
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Description
eingefahrene Stellung verschiebbar gelagerten 30 spiel der Erfindung im Schnitt.
Steuerschieber (21) für das Sperrglied (30) aufweist, Zwei Kupplungsköpfe 1 und 2 sind horizontal
Steuerschieber (21) für das Sperrglied (30) aufweist, Zwei Kupplungsköpfe 1 und 2 sind horizontal
der in gekuppelter Stellung durch den Vorsprung (4 schwenkbar an zugehörigen Schienenfahrzeugen gela-
bzw. 3) des Gegenkupplungskopfes (2 bzw. 1) in die eingefahrene Stellung verschoben ist, wobei das
gert und weisen abgerundete Vorsprünge 3 und 4 auf, die in entsprechende Ausnehmungen 5 und 6 der
Sperrglied (30) in der eingefahrenen Stellung des 35 Kupplungsköpfe eingreifen. In den Kupplungsköpfen 1
Steuerschiebers (21) durch diesen in die Sperrstellung und in der ausgefahrenen Stellung des
Steuerschiebers (21) durch die Haltefeder (32) in die Lösestellung verschoben ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätige Kupplung für Schienenfahrzeuge, die mit einer gleich
ausgebildeten Gegenkuppiung kuppelbar ist, mit einem am Kupplungskopf der Kupplung vorgesehenen abgerundeten
Vorsprung, der in gekuppelter Stellung in eine entsprechende Ausnehmung des Gegenkupplungskopfes
eingreift, und einem im Kupplungskopf schräg zur Längsachse der Kupplung verschiebbar gelagerten
stangenartigen Riegelglied, das in einer Verriegelungsstellung den Vorsprung des Gegenkupplungskopfes
zum Verriegeln des Kupplungskopfes mit dem Gegenkupplungskopf hintergreift und das zum Entkuppeln
mittels einer Riegelbetätigungseinrichtung gegen die Kraft einer Rückstellfeder in eine Entriegelungsstellung
zurückziehbar ist.
Bei einer derartigen bekannten Kupplung müssen beim Entkuppeln die stangenartigen Riegelglieder
beider Kupplungsköpfe so lange gegen die Kraft der Rückstellfedern in der Entriegelungsstellung gehalten
werden, bis die Kupplungsköpfe außer Eingriff sind, wodurch der Entkupplungsvorgang erschwert wird und
bei größeren Kupplungen der Einsatz von j:wei Bedienungspersonen erforderlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kupplung der eingangs angegebenen bekannten Ausbildung
dahingehend zu verbessern, daß der Entkupp- und 2 gelagerte Riegelglieder 7 und 8 hintergreifen die
Vorsprünge 3 und 4 und besitzen Handgriffe 9 und 10. Auf die Riegelglieder 7 und 8 wirken als Schraubenfedern
ausgebildete Rückstellfedern 15 und 16, die sich jeweils auf einen Bund 18 am Riegelglied und auf eine
am Kupplungskopf befestigte Scheibe 19 abstützen. In einer Bohrung 20 des Kupplungskopfes 1 bzw. 2
befindet sich je ein Steuerschieber 21, dessen vorderes Ende 22 im entkuppelten Zustand aus dem Kupplungskopf
herausragt und auf dessen hinteres Ende 23 eine als Schraubenfeder ausgebildete Rückführfeder 24 drückt,
die auf einer am Kupplungskopf befestigten Scheibe 25 sitzt. Eine umfangsnutartige Vertiefung 26 im Steuerschieber
21 dient zum Einrasten eines Sperrgliedes 30 für den Handgriff 9 bzw. 10. Das Sperrglied 30 ist jeweils
in einer Bohrung 31 verschiebbar gelagert und steht unter der Einwirkung einer als Schraubenfeder ausgebildeten
Haltefeder 32, die sich auf einen Bund 33 und einen am Kupplungskopf befestigten Ring 34 abstützt.
Das aus dem Kupplungskopf herausragende Ende des Sperrgliedes 30 weist eine Abschrägung 35 auf.
Zum Entkuppeln werden durch Ziehen an den Handgriffen 9 und 10 die Riegelglieder 7 und 8 nach
hinten bewegt, bis jeweils der Handgriff das Sperrglied 30 berührt. Dann wird der Handgriff durch Drehen
hinter das Sperrglied 30 eingehakt, wie dies in der Zeichnung durch gestrichelte Linien angedeutet ist.
Jetzt können die Vorsprünge 3 und 4 aus den Ausnehmungen 5 und 6 heraustreten und der Entkupplungsvorgang
kann stattfinden. Dabei werden die in gekuppelter Stellung an den Vorsprüngen 3 und 4
anliegenden Steuerschieber 21 jeweils mit einer Anschlagfläche 27 gegen eine Anschlagschulter 28 der
Bohrung 20 gedrückt, so daß das Sperrglied 30 in die Vertiefung 26 einrasten kann und den Handgriff 9 bzw.
10 freigibt, dadurch geht das Riegelglied 7 bzw. 8 in seine Ausgangsstellung zurück, ;o daß die beiden
Kupplungsköpfe 1 und 2 wieder zum selbsttätigen Kuppeln bereit sind. Werden die beiden Kupplungsköpfe
zusammengefahren, dann werden die Riegelglieder 7 und 8 durch die Vorsprünge 3 und 4 nach hinten
gedrückt und rasten hinter den Vorsprüngen wieder ein. Gleichzeitig werden auch die Steuerschieber 21 nach
hinten bewegt und die Sperrglieder 30 aus den Vertiefungen 26 herausgedrückt, so daß sie in ihre
Sperrstellung gelungen. Die beiden Kupplungsköpfe 1 und 2 nehmen jetzt wieder die in der Zeichnung
abgebildete Stellung ein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- lungsvorgang erleichtert wird.Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Riegelbetätigungseinrichtum; einen an dem Riegelglied befestigten Handgriff, ein im Kupplungskopf gegen die Kraft einer Haltefeder von einer Lösestellung in eine Sperrstellung ausschiebbar gelagertes Sperrglied, durch das in seiner Spenstellung der Handgriff in einer der Entriegelungsstellung des Riegelgliedes entsprechenden Lage festlegbar ist, und einen im Kupplungskopf gegen die Kraft einer Rückführfeder von einer ausgefahrenen in eine eingefahrene Stellung verschiebbar gelagerten Steuerschieber für das Sperrglied aufweist, der in gekuppelter Stellung durch den Vorsprung des Gegenkupplungskopfes in die eingefahrene Stellung verschoben ist, wobei das Sperrglied in der eingefahrenen Stellung des Steuerschiebers durch diesen in die Sperrstellung und in der ausgefahrenen Stellung des Steuerschiebers durch die Haltefeder in die Lösestellung verschoben ist.Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ergibt sich der Vorteil, daß beim Entkuppeln die Riegelglieder beider Kupplungsköpfe nicht gleichzeitig in ihrer Entriegelungsstellung gehalten werden müssen, bis die Kupplungsköpfe getrennt sind, sondern nacheinander indiese Stellung gebracht werden können, da die Sperrglieder die Riegelglieder so lange in ihrer Entnegelungsstellung halten, bis das Entkuppeln stattgefunden hat.Die Zeichnung zeigt schematisch ein Ausführungsbei-Patentanspruch:Selbsttätige Kupplung für Schienenfahrzeuge, die mit einer gleich ausgebildeten Gegenkupplung kuppelbar ist, mit einem am Kupplungskopf der Kupplung vorgesehenen abgerundeten Vorsprung, der in gekuppelter Stellung in eine entsprechende Ausnehmung des Gegenkupplungskopfes eingreift, und einem im Kupplungskopf schräg zur Längsiachse der Kupplung verschiebbar gelagerten stangenartigen Riegeiglied, das in einer Ver.iegelungsstdlung den Vorsprung des Gegenkupplungskopfes zum Verriegeln des Kupplungskopfes mit dem Gegenkupplungskopf hintergreift und das zum Entkuppeln mittels einer Riegelbetätigungseinrichtung gegen die Kraft einer Rückstellfeder in eine Entriegelungsstellung zurückziehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelbetätigungseinrichtung einen an dem Riegelglied (7 bzw. 8) befestigten Handgriff (9 bzw. 10), ein im Kupplungskopf (1 bzw. 2) gegen die Kraft einer Haltefeder (32) von einer Lösestellung in eine Sperrstellung ausschiebbar gelagertes Sperrglied (30), durch das in s;einer Sperrstellung der Handgriff (9 bzw. 10) in einer der Entriegelungsstellung des Riegelgliedes (7 bzw. 8) entsprechenden Lage festlegbar ist, und einen im Kupplungskopf (1 bzw. 2) gegen die Kraft einer Rückführfeder (24) von einer ausgefahrenen in eine
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712110957 DE2110957C3 (de) | 1971-03-08 | Selbsttätige Kupplung fur Schienenfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712110957 DE2110957C3 (de) | 1971-03-08 | Selbsttätige Kupplung fur Schienenfahrzeuge |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2110957A1 DE2110957A1 (de) | 1972-09-14 |
DE2110957B2 DE2110957B2 (de) | 1977-03-03 |
DE2110957C3 true DE2110957C3 (de) | 1977-10-13 |
Family
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