DE2109871A1 - Kantenverbindung,insbesondere fuer Segelboote,Behaelter od.dgl. - Google Patents
Kantenverbindung,insbesondere fuer Segelboote,Behaelter od.dgl.Info
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Description
82Oj Eggstätt-Bachham 2. März 3 971
Kantenverbindung, insbesondere
für Segelboote, Behälter od.dgl.
Die Erfindung betrifft eine Kantenverbindung, insbesondere
eine Verbindung zwischen Deck- und Schiffshaut für Segelboote.,
Behälter od.dgl», wobei die zu verbindenden Bau- Λ
teile mittels eines Eckenverbinders zusammengehalten sind.
Es ist bereits bekannt, zum Beispiel bei aus Kunstharz
bestehenden Segelbooten die Bootsschal.e im Bereich der Verbindungsstelle mit dem Deck nach innen zu wölben und
hierbei eine um den ganzen Bootskörper herumlaufende .Verbindungsleiste
zu schaffen, auf welche das eigentliche Deck aufgelegt und im Bereich der Verbindungsleiste mit
dem Bootsrumpf, z.B. durch Klebstoffauftragung verbunden
wird. Ferner ist es bekannt, Wände, welche z.B. senkrecht aufeinander stehen, durch Anbringung einer Winkel schiene,
welche auch in doppelter Ausfertigung hergestellt sein
kann zu verbinden, wobei die Bauteile in die Winkel- ™
schiene eingeschoben werden.
Bei der Herstellung einer Kantenverbindung zwischen Deck
und Bootskörper eines Schiffes haben jedoch die bisher
üblichen Kant enverbindungsanorclnungen versagt, denn an eine solche Verbindung ist bei einem Segelboot ein Höchstmaß
von Anforderungen zu stellen dahingehend, daß einmal
eine absolute Dichtheit vorherrschen muß, daß ferner von dem Kantenverbinder auch Rammstöße anderer Schiffe oder
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am Anlegesteg aufgenommen werden müssen, daß weiterhin LängsSpannungen, Zugspannungen sowie Schubspannungen
zwischen Deck- und Bootshaut, insbesondere solcher örtlicher Natur, z.B. im Bereich des Want en angriffes aufgenommen
werden können, ebenso wie das Gewicht des Bootsführers vom Deck auf die Bootshaut übertragen werden muß
derart, daß die Deckshaut im Rahmen einer Biegebeanspruchung eine wesentliche Abstützung durch die äußere Bootshaut
bzw. durch den Kantenverbinder erfährt.
Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, einen Kantenverbinder
zu schaffen, welcher insbesondere zur Anwendung als Verbinder zwischen dem Bootsrumpf und dem
Deck bei aus Kunstharz oder Sperrholzplatten bestehenden
Segelbooten zur Anwendung kommt, wobei dieser Kantenverbindung die üblichen Balkweger, Längsstringer, Schlingen-Rammlei
st en u.dgl. ersetzen soll und wobei es Aufgabe des Kantenverbinders ist, sämtliche, insbesondere
die örtlich auftretenden Kräfte sowohl in Schubrichtung,
wie auch in Zugrichtung, wie auch in Biegerichtung einwandfrei flächenmäßig zu übertragen, ohne daß hierbei
Punktbelastungen auftreten und wobei es ferner erforderlich ist, daß die zu verbindenden Kanten eine zusätzliche
Versteifung aufweisen, so daß diese Kantenverbindung fest ist gegen Rammstöße durch andere Schiffe oder durch Steganlagenod.dgl.
und wobei auch eine unbedingte Wasserdichtigkeit gewährleistet sein muß. Ferner ist es Aufgabe
der Erfindung, den Kantenverbinder auch so auszubilden, daß er auch zur Verbindung von glatten Stößen,
z.B. für Behälter, Container, Gebäudeteile, Wände, Verpackungen u.dgl. Verwendung finden kann, wobei ebenfalls
Glasharzplatten, Sperrholzplatten, Metallplatten od.dgl.
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miteinander verbunden werden können und wobei der Kantenverbinder außerdem noch gegen Stöße schützen soll,
sowie verschleißfest sein muß und ferner ein Abrutschen
der Behälter, z.B. nach Einlagerung in einem Schiff verhindern soll.
Hierbei geht die Erfindung aus von einer Kantenverbindung, welche z.B. in Form von Winkelstücken oder Überlaschungen
ausgebildet ist, an deren Schenkeln die zu verbindenden Bauteile u.dgl. befestigt sind.
Die Erfindung besteht hierbei darin, daß die Schenkel jeweils in Abstand parallele Schenkelteile aufweisen,
welche zwischen sich je einen Aufnahmeraum für die zu verbindenden Wandteile od.dgl* aufweisen, die wiederum
mittels Klebstoff od.dgl* in jedem Aufnahmeraum allseitig
befestigt sind und wobei im Kantenverbinder zwischen den Schenkelteilen und Aufnahmeräumen ein Bereich mit
hohem Festigkeits-Querschnitt ausgebildet ist. Hierdurch
werden für die aufzunehmenden Wandteilkanten beidseitige
Halterungen geschaffen, so daß sowohl die seitlichen Kanten wie auch die Stirnkanten allseitig von Klebstoff
tunhüllt sind und allseitig durch die beidseitig befestigten Schenkelteile abgesteift sind und wobei insgesamt durch
den mit erhöhtem Querschnitt bzw. erhöhter Festigkeit ausgebildeten Mittelbereich eine Kantenverbindung hoher
Festigkeit geschaffen wird, welche fest ist gegen Rammstöße,
gegen Abnützung, gegen Eindringen von gasförmigen oder flüssigen Medien und wobei sogar eine absolute Dichtigkeit
erzielt werden kann, und wobei es ferner möglich ist, die Kantenverbinder sowohl fortlaufend unter elastischer
Verbiegung sowohl der Kantenverbinderprofile wie auch der zu verbindenden Plattenprofile ineinandereinzufügen
und zwar nach vorheriger oder nachheriger
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Klebstoff einbringung; in die Aufnahmeräume.
Xn weiterer Ausbildung der· Erfindung sind die äußeren·
Schenkelteile mit hoher Festigkeit bzw. hohem bzw.
großem Querschnitt ausgebildet, während die inneren
Schenkelteile mit niedriger Festigkeit bzw. geringem
Querschnitt ausgebildet sind,, so daß durch Herstellung
einef gegenüber dem aufzunehmenden Wandteilquerschnitt
vergrößerten Aufnahmeraumes ein leichtes Einfügen und
Füllen mit Klebstoff gegeben ist und wobei durch nachfolgendes
Anpressen, Anklopfen od. dgl., der inneren dünneren Schenkelteile letztere eng anliegend an die
Plattenteile unter Verkleinerung des Aufnahmeraumes herangebracht
werden können. Insbesondere sind hierbei die Schenkelteile auf ihre freien Enden zu verlaufend ausgebildet,
so daß sich ein allmählicher Übergang des versteifenden Kantenverbinders in die zu verbindenden Bauteile
ergibt und wobei gleichzeitig das erwähnte Anpressen und Verkleinern der einzelnen Aufnahmeräume bis
zur völligen Anlage erleichtert wird. Dabei kann vorteilhaft so vorgegangen werden, daß der Kantenverbinder
mit Aufnahmeräumen versehen wird, welche auf ihrer Innenseite eine Riffelung, Rillung oder Aufrauhung od.dgl.
aufweisen derart, daß hierdurch eine erhöhte Festigkeit der Kleb- oder Schweißverbindung bzw. des Kunststoffeintrages
erzielt wird.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform
weisen die inneren und/oder äußeren Schenkel teile Schenkelverlängerungen auf, welche insbesondere mit Befestigungsöffnungen
versehen sein können oder welche durch Anbringung von Schlitzen in die an sich bekannte
Streckmetal!form gebracht werden können, so daß hierbei
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eine noch breitere Befestigungsfläche geschaffen wird
und wobei insbesondere die Schenkelverlängerungen gegenüber
dem eigentlichen Schenkelteil in abstandsver-.größerndem Sinne zurückgesetzt sind, um in diesen Zwischenraum
noch besondere Kunstharzeintragungen einbringen zu können, welche dann durch in den Schenkelteilen
oder Schenkelverlängerungen angebrachte Durchtritts-•offnungen
vorteilhaft mit einer zusatzlichen, den gesamten Innenraum des Kantenverbinders überdeckenden
Kunstharz-, 3ü.ebstoff- od.dgl. -axiflage unter deren
völliger Einbettung verbunden sind, so daß ein Höchstmaß
von Verbindungssicherheit geschaffen wird und demzufolge
auch örtliche Stöße mit Sicherheit auf das ganze Verbindungs- und Tragplattensystem übertragen wird.
Zusätzlich kann in vorteilhafter Weise die die Schenkelteile
überdeckende Verstärkungsauflage, welche sowohl
innen wie außen, wie auch nur über einen Teil der Schenkel aufgebracht sein kann mit einer eingebetteten Verstärkungseinlage,
z.B. aus Glasfasern, Glasgewebe od.dgl. Metalldrähten od.dgl. versehen sein, um ein Höchstmaß
an Bindung und Kantenversteifung zu erzielen, was insbesondere
für Container, Behälter od.dgl. wichtig ist, wenn die übrigen Wandteile in verhältnismäßig leichter
Bauart ausgeführt sind.
Zusätzlich können die äußeren Schenkelteile eine Längs- und/oder Querprofilierung aufweisen, um eine gewisse
Haftfestigkeit zu erzielen. Insbesondere wird in weiterer
Ausbildung der Erfindung im Eckenbereich des Kantenverbinders eine Aufnahmenut vorgesehen, in welcher
ein Kantenschoner eingebracht, insbesondere eingesprengt ist und wobei dieser Kantenschoner z.B. polsternde Eigen-
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schäften in Form einer Weichkunst stoffausführung aufweist
5 außerdem kann dieser Kantenschoner reibungsvermindernde
und/oder abriebfeste Eigenschaften aufweisen, so daß der eigentliche Kantenverbinder im
wesentlichen geschont ist und demzufolge örtliche Stöße durch die polsternde Wirkung des Kantenschoners abgefedert
werden und ebenso Abrasion vermieden wird. In weiterer Ausbildung dieser Erfindung kann in der Aufnahmenut
des Kantenverbinders oder in einer Aufnahmenut des Kantenschoners ein insbesondere gehärtetes, verschleißfestes
Eckenstück befestigt, insbesondere eingesprengt sein, so daß z.B. durch Einlage eines gehärteten
Blechbandes ein Höchstmaß an Sicherheit gewährleistet ist, gleichzeitig aber nach Beschädigung dieses
Kantenschoners, welcher sowohl aus Kunststoff, Weichkunststoff, Schaumhartkunststoff, od.dgl. oder aus hartem
Metall bestehen kann, leicht ausgewechselt werden kann, so daß auch nach Beschädigungen nach wie vor der eigentliche
Kantenverbinder im wesentlichen seine Funktion
ungeschmälert ausüben kann.
Insbesondere ist vorgesehen, die Aufnahmeräume für die
zu verbindenden Plattenteile mit Kanälen, insbesondere an ihrer Stirnseite zu verbinden derart, daß durch diese
Kanäle, Längsrillen od.dgl. nach Aufbringen, Aufschlagen,
Aufpressen des Kantenverbinders auf die Stirnseiten der zu verbindenden Bauteile zusätzlicher Klebstoff, Kunststoff
od.dgl·, eingepreßt werden kann, so daß dementsprechend
eine einwandfreie Ausfüllung der Hohlräume zwischen Kantenverbinder und Wandteile erzielt wird.
Dabei können vorteilhaft die Einfüllöffnungen, Rillen
od.dgl. durch den Kantenschoner, das Eckstück od.dgl.
abgedeckt sein.
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Die vorerwähnten Druchtrittsöf fnungen in den Schenicelteilen
können auch so ausgebildet werden, daß in ihnen
Werkzeuge eingesetzt werden können, welche zum Einpressen der Wandteile dienen, was bei großflächigen Wandteilen
von Vorteil ist. Diese Durchtrittsöffnungen werden
anschließend von dem erwähnten Kunststoffauftrag
abgedeckt, welcher in Überdeckungsnuten eintreten kann,
die in Anschluß an die SchenkelVerlängerungen angebracht
sind. Im Auslaufbereich der Kunststoffverstärkung kann
letztere in eine im Profil rückspringende Rille auslaufen, deren Außenkante die der Kunststoffschicht überdeckt, so
daß ein Aufschälen der Kunststoffschicht unterbunden ist.
Gemäß der Erfindung kann ferner der Kantenverbinder zwischen den Schenkelteilen bzw. zwischen den Aufnahmenuten
doppelwandig ausgebildet werden. Diese Ausbildung ist besonders dann vorteilhaft, wenn an dem Kant en verbinder
weitere Konstruktionsteile, z.B. Querverbinder od.dgl. Tragteile, Wandteile od.dgl. befestigt werden sollen,
welche erhebliche Kräfte übertragen müssen. Bei der doppelwandigen Ausbildung können dann einseitig anbringbare
Niete, z.B. Ilohlniete zur Anwendung kommen, um die Bauteile an dem Kantenverbinder, welcher selbst wiederum
als wesentliches tragendes Bauelement dient, zu befestigen. Durch die doppelwandige Ausbildung ist die Anbrin- j
gungsstelle wegen der unverletzten Außenwand trotzdem abgedichtet. In den durch die doppelwandige Ausführung
gebildeten Zwischenraum können zusätzlich Kabel, Rohre od.dgl. eingefädelt werden, welche somit gegen Beschädigungen
gepanzert und brandsicher sowie scheuerfest gelagert sind.
In Weiterführung der Erfindung können die inneren und/oder
äußeren Schenkelteile des Kantenverbinders mit längslaufen-
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den Schwalbens-chvranznuten, RilXennuten, Sacklochreihenο
d» dgl« Ausnehmungen oder Vor sprung en, z.B. in
Form von Warzenreihen versehen werden, welche zur Aufnahme z.B. von Plastiknieten, Pias-tikstopf en, Ösen adU
dgl. dienen,' diie durch einfaches Einschlagen befestigt
werden« Hiermit können Abdeckwande. Zsolierwände u.dgl.«
zusätzlich zu den vorerwähnt en BauteiXen oder auch bei
entsprechender Befestigung -weitere Bauteile In einfädler
abnehmbarer Weise» z.B. durch Eerbnägel» Plastikstopf/en,
Schwalb en schwanzmut tern «d.dgl. befestigt werden«
Dabei kann die auf dem Kantenverbinder außen angebrachte
Längsnut zur Aufnahme eines wesentlich größeren Pufferprofiles
verbreitert werden, so daß damit eine erhebliche Einfederung aufgenommen werden kann und die das Pufferprofil
haltenden Rippen entsprechend kräftig aufgebildet werden können.
Sollen·mit dem erfindungsgemäßen Kantenverbinder größere
Wandteile verbunden werden, die eine beidseits durch Kunststoffschichten abgedeckte Hartschaumstoffschicht
aufweisen, so wird die Aufnahmenut entsprechend der Plattendicke verbreitert und die Schenkelspitzen können
erfindungsgemäß mit einer Einführschräge versehen werden.
Hierbei empfiehlt es sich, zur Erzielung einer guten Halterung die Aufnahmenut sich nach innen verbreiternd
auszubilden und in der Nutmitte einen vom Nutgrund vorragenden Verdrängungskeil entweder punktweise in Reihenanordnung
oder aber in Form eines Längsprofiles vorzusehen, dessen Neigungswinkel mindestens dem der Schenkelwandneigung
entspricht. Bei Einpressen der au verbindenden Wandteile dringen dann diese Verdrängungskeile bzw.
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die Verdrängungskeilrippe in den Schaumstoffkern ein und biegt die äußeren Kunststoffschichten unter Aufspalten
des Schaurastoffkernes auseinander, so daß eine
ausziehsichere verkeilte Verbindung geschaffen wird. Hierbei können auch zwei kleinere, jeweils im Einfahr-"bereich
der Kunststoffaußenschichten angeordnete Verdrängung
skeile -vorgesehen werden, wobei sich dann der
Jibstand zwischen den Verdrängungskeilwänden und den
Scheiikelteilinnenwänden auf den JJutgrund zu verringern
kann, so daß sich hierdurch ein -weiteres Zusammenpressen
bzw. Festklemmen der eingeführten Wandteile erzie- ^
Xen Xäßit..
Die Schenkelteile können auf ihrer Außenseite in weiterer
Ausbildung der Erfindung Löcher, Warzen, längsverlaufende
Nut- oder Rillen-Profile aufweisen, welche zum Ansetzen
eines Einpreßwerkzeuges dienen können, wobei entsprechende RillenyLöcher oder Warzen an den einzubringenden
glatten- Wandteilen angebracht sein können. Diese Ausführungsform
empfiehlt sich besonders dann, wenn größere Wandteile durch den erfindungsgemäßen Kantenverbinder
verbunden werden sollen und insbesondere dann, wenn es sich um einen T-Stoß oder einen Η-Stoß oder einen Kreuzstoß
handelt und die anzubringenden Wandteile größere {
Abmessungen haben, so daß von außen her kein Preßdruck aufgewendet werden kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend
anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es stellen dar;
Fig.l ein Ausführungsbeispiel unter Verwendung
eines einfachen KantenVerbinders.
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Fig.la Kantenverbinderprofil schematisch vor
dem Anbringen.
Fig.2 ein zweites Ausführungsbeispiel unter
Verwendung eines Kantenverbinders mit eingesetzter Dämpfungsleiste sowie mit
zusätzlichem Kunststoffauftrag.
Fig.3 einen Kantenverbinder mit Verlängerungsstücken
sowie eingesetzter Rammleiste und zusätzlicher Verschleißleiste, wobei ebenfalls
die inneren Seiten der Kaitenverbindung mit entsprechenden Verlängerungsstücken
versehen sind.
Fig.4 eine weitere Ausführungsform des Kantenverbinders
mit zusätzlichen Sicherungsmaßhahmen.
Fig.5,5a weitere Ausführungsformen des Kantenverbinders
mit Längsnuten.
Fig.6,6a, Kantenverbinder für Sandwich-Platten.
6b .
Fig.7,7a Kantenverbinder mit Eindrück-Werkzeug.
Fig.8,8a, Kantenverbinder mit verstellbarem Winkel,
8b
In der nachfolgenden Beschreibung, aus welcher weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung entnommen werden können,
werden Bezugszeichen wie folgt verwendet:
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1 Kantenverbinder
2 äußerer· Schenkelteil
2a Rillenprofilierung des äußeren Schenkelteiles 2b Schenkelteilverlängerung
3 innerer Schenkelteil
3a Rillenprofilierung des inneren Schenkelteiles
3b Schenkelteilverlängerung
4 innerer Schenkelteil
4a Rillenprofilierung des inneren Schenkelteiles
4b Sehenkelteilver1ängerung
5 äußerer Schenkelteil 5a Rillenprofilierung des äußeren Schenkelteiles
5b SchenkelteilVerlängerung
6 Decksplatte
7 Rumpfplatte
8 Aufnahmeraum
9 Kunststoffauflage innen
9a Kunststoffauflage außen
9b Kunststoffauflage außen
9a Kunststoffauflage außen
9b Kunststoffauflage außen
10 Verstärkungseinlage
11 Festigkeits-Querschnitt
12 Rillen auf den Schenkelteilen
13 überdeckungsnut für die Kunststoffauflage außen
15 Einführöffnungen für Klebstoff ^
l6, l6' Biegeausnehmung außenliegend
17 Biegeausnehmung innenliegend
18 Befestigungsöffnungen
19 Befestigungsöffnungen
19«Riffelung
19«Riffelung
20 Aufnahmenut im Kantenverbinder 20* Haltelippen der Aufnahmenut
21 Kantenschonerprofil
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22 Hohlraum
22a Einsprengraum
23 Eckenschutz
24 Aufnahmenut für Eckenschutz * '
25 Hohlraum
26 Hohlniet
27 Bauteil
28 Leitungen, Kabel
29 Schwalbenschwaxtzprof il
30 Rillennut
31 Kunst s tο ffnie t
32 Kunststoffstopfen
33 Wand ver kl e idung 3^ Iso1ierung
35 Rohre
36 Verdrängerkeil
36· Verdrängungs-Teilkeil
3? Einführschrägen
38 Kunst stoff schichten
39 Schaumsto ffkern
40 Rippe
41 Rippe
42 Nut
43 Rippe am Wandteil
44 Einpreßwerkzeug
45 Löcher
In der Fig.l ist ein erstes einfaches Ausführungsbeispiel
des Kantenverbinders 1 dargestellt, welcher in Form eines
Winkelprofiles ausgebildet ist, dessen beide Schenkel mit
Ausnehmungen versehen sind, derart, daß in diese Ausnehmungen, z.B. in die senkrechte Ausnehmung die Schiffshaut
eines aus faserverstärktem Kunststoff oder Sperrholz be-
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stellenden Schiffskörpers eingeschoben und dort durch
eingeführten Klebstoff od.dgl, festgehalten werden, -wobei die Ausnehmungen mit Rillen, Profilierungen od.
dgl. 2a, 3a» 4a, 5a versehen sind, um eine bessere Haftung
und Bindung zwischen Klebstoff, eingeschobenem Bootskörper 7 bzw. eingeschobenem Deck 6 und Kantenverbinder
1 bzw. dessen Schenkelteile 2, 3» 4 und 5
herstellen zu können. Gemäß Fig.ja werden die Schenkelteile nach außen zusammenlaufend hergestellt, damit beim
Aufschieben auf die zu verbindenden Bauteile eine Vorspannung entsteht, so daß die Klebeverbindung ohne Zu- ' "
hilfenahme äußerer Preßmittel hergestellt werden kann.
In Fig.2 ist ein Kantenverbinder dargestellt, bei welchem
die zu verbindenden Kanten nicht rechtwinkelig, sondern z.B. schiefwinkelig angeordnet sind, wobei auch
hier wieder Aufnahmeräume 8 zur Einführung der Bauteile, z.B. eines Schiffsrumpfes 7 und eines Decksteiles 6 in
entsprechende Ausnehmungen vorgesehen sein können, wobei
diese Ausnehmungen ebenfalls mit einer Riffelung, Rillung od.dgl. 2a, 3a, 4a, 5a versehen sind, um eine
bessere Haftung zwischen den zu verbindenden Bauteilen und dem eingeführten Klebstoff herbeizuführen. Auf der t
Außenseite trägt der Kantenverbinder 1 eine Aufnahmenut 20, in welche ein polsternd wirkendes, z.B. aus
Gummi, Kunststoff od.dgl. hergestelltes, als Kantenschoner wirkendes Profilstück 21 eingeführt, z.B. eingesprengt
ist, welches z.B. einen Hohlraum 22 zur Erzeugung einer polsternden Wirkung aufweist, an welchen
sich ein weiterer Hohlraum 22a arischließt, der das Einsprengen des Kantenschoners erleichtert. Der Kantenverbinder
kann auf der Rumpfinnenseite durch eine aufgelegte
Kunststoffschicht 9 überdeckt sein, in welche auch
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eine Verstärkungseinlage 10 eingeformt sein kann,
welche z.B. aus Glasfaservlies oder -Gewebe 10 besteht,
derart, daß durch die zusätzliche Kunststoffschicht 9 der Kantenverbinder 1 eine absolute Dichtheit
gegen Durchtritt gasförmiger oder flüssiger Medien aufweist und eine zusätzliche Festigkeitserhöhung
der Verbindung durch die Einfügung der Glasfaserschicht
10 gegeben ist.
Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel entsprechend der Fig. 3 sind die Aufnahmeräume 8 des Kantenverbindars 1 auf
ihrer Innenseite mit zusätzlichen Verlängerungsstegen 2b, 3b, 4b, 5b versehen, welche im Abstand von dem eigentlichen
Bauteil 7j nämlich dem zusammenzufügenden Schiffsrumpf
7 und mit dem Schiffsrumpf zu verbindenden Deckteil 6 angeordnet sind derart, daß zwischen den Verlängerungen 2b, 3b, 4b, 5b und den z.u verbindenden Wandteilen
6, 7 durch zusätzlich angebrachte Befestigungsöffnungen
i8 zusätzlicher Kunststoff 19 eingebracht werden kann, um so eine weitere Verbesserung,Versteifung, Haftwirkung
und Dichtigkeit der Kantenverbindung ohne zusätzlich eingelegtes Glasfasergewebe, wie dies im Zusammenhang
mit Fig.2 beschrieben wurde zu erzielen. Auch hierbei können die Aufnahmeräume 8 zum Einfügen des Schiffsrumpfes 7 bzw. des Deckteiles 6 auf ihrer Innenseite
mit einer Riffelung 4 versehen sein, um eine Verbesserung der Verbindung zu erzielen. Auf der Außenseite
des Kantenverbinders 1 kann wiederum eine Profilierung in Form einer Aufnahmenut 6 angebracht sein, in welche ,
ebenfalls ein polsterndes Kantenschonerprofil 21 mit
entsprechenden Nuten eingesprengt ist, dessen Kante auf
der Außenseite durch ein weiteres eingesprengtes Eckenschutzprofil 23» z.B. in Form eines Hartmetall-, Hart-
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kunststoff- od.dgl. -Streifens gegen Abrasion, Rammstöße
u.dgl. geschützt ist.
Gemäß einem anderen Vorschlag der Erfindung, wie dieser in" der Fig.4 schematisch dargestellt ist, besitzt der
Kantenverbinder 1 wiederum zwei, oder auch(wie nicht
dargestellt ist) drei oder vier Aufnahmeräume 8, an welche sich beidseits Schenkelteile 2, 3» ^i 5 gegebenenfalls
mit Verlängerungen 2b, 3b, 4b, 5h anschließen, welche
wiederum mit Befestigung.söffnungen l8 versehen sind,
derart, daß die Verlängerungen 2b, 3b, 4b, 5b in Abstand
von. den mit ihnen zu verbindenden Bauteilen, z.B. dem Schiffsrumpf 7 und dem Deck 6 gehalten sind, so daß durch
die Befestigungsöffnungen l8 dieser Verlängerungen 2b,
3b, 4b, 5b eine Kunststoffschicht 9 eingebracht wird, welche
durch die Befestigungsöffnungen l8 hindurch eine gute
Verbindung zwischen den Schenkelverlängerungen 2b, 3h,
4b, 5b und den Bauteilen 6, 7 ergibt. Zur weiteren Verbesserung
der Verbindung und zur absoluten Abdichtung kann auf der Innenseite des Kantenverbinders 1 eine weitere
Kunststoffschicht 9 angebracht sein, in welche außerdem eine Glasfaserschicht od.dgl. als Verstärkungseinlage
10 eingelagert ist, wie es auch möglich ist, auf der Außenseite eine zusätzliche Kunststoffschicht 9a, 9b
anzubringen, so daß die äußeren Schenkelverlängerungen 2b und 5b ebenfalls von der aufzubringenden Kunststoffschicht
abgedeckt sind, wobei auch hier wiederum gegebenenfalls
ein- oder beidseitig eine Verstärkungseinlage 10 in Form von einer Glasfaserschicht eingebracht sein kann und wobei
der aufgebrachte Kunststoff durch die Öffnungen l8 eine innige Verbindung zwischen dem Kantenprofil 1 bzw.
dessen Verlängerungsschenkeln und den zu verbindenden Bauteilen gewährleistet.
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Ber Kantenverbinder· ί kann auf seiner Außenfläche
ferner mit einer Riffelung,. Rillung· öd«dgl« 12 zur*
Erhöhung der Tritt- oder Rut sch Sicherheit ver-sehen
sein, außerdem kann zusätzlich wiederum in Form eimer·
Aufnahmeirat eine Pro>filierung ZQ im Eck©n:bereiclt vorgesehen
sein.,, in welche ein Kaatenschoaer- bzw» Füll—
profil 21 eingelegt wird« Ση. der Aufrtafamenitt 2O kann
zum Einführen von Klebstoff eine Längsrille» insbesoadere
aber können Kanäle ί5 £** Form von Qmerbohr«ng;eit
vorgesehen sein,* welche "es gestatten, z.B. in Form einer
schmiernippelähnlichen Anordnung durch die Kanäle 15 auf
die Stirnseiten der zu verbindenden Bauteile 6, 7 zusätzlichen Klebstoff einzufüllen, um zu erreichen, daß
die in den Aufnahmeräumen 8 angebrachten Rillen, Profilierungen od.dgl. 2a, 3a» ^a>
5a völlig von innen her mit Klebstoff gefüllt werden, was dann vnn Wichtigkeit
ist, wenn die zu verbindenden Bauteile eine größere Ausdehnung besitzen bzw» nicht in einem Arbeitsgang
innerhalb der Erhärtungszeit des Klebstoffes zusammengefügt werden können, so daß es erforderlich sein wird,
nachträglich den Klebstoff in die Zwischenräume einzufügen, derart, daß dieser die gesamten, noch nicht durch
die zusätzlich aufgebrachten Kunststoffschichten 9 ausgefüllten
Hohlräume von innen her ausfüllt, wobei dann die Kanäle 15 ebenfalls gefüllt bleiben und die Kanäle
zuletzt durch das Kantenschonerprofil 21 geschlossen gehalten
sind.
Auch hierbei kann das Kantenschonerprofil 21 einen Ecken-»·
schutz wie vorbeschrieben in sich aufnehmen bzw, eingeformt sein.
In den Fig,5 und 5a ist eine weitere Ausführungsfor»
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des Kantenverbinders dargestellt, welcher besondere Bedeutung bei der Verwendung an Booten, Containern,
Versandbehältern, Bauwerken od.dgl« zukommt. Hierbei
sind wiederum z.B. zwei einseitig offene Aufnahmeräume 8 vorgesehen, welche von Schenkel teilen 2, 3» ^ und 5 umgeben
sind, die auf ihrer Innenseite Riffelungen, Rillen, Zahnungen od.dgl. 2a, 3a, ^a, 5a tragen können und welche
leicht konisch verlaufen können, um die gewünschte ICL ebe vor spannung ohne Ansatz von Spannmitteln erzielen
zu können.
Zur Erzielung eines höheren Festigkeitsquerschnittes 11
sind die Aufnahmen 8 auseinandergerückt, so daß ein Mittelhereich großen Querschnittes entsteht. In diesen Mittellbereich
ist sowohl zur Gewichtsverminderung, wie auch
zur Aufnahme von Leitungen,Kabeln od.dgl. 28, Rohren 35
od,dgl. sowie zur gas- bzw. flüssigkeitsdichten Anbrin-ι gung von Nieten, Schrauben od.dgl. ein entsprechend profilierter
Hohlraum 25 vorgesehen. An diesem hochfesten KantenverbInder können somit weitere Bauteile 27 z.B.
durch einseitig anzubringende Hohlniete 26 befestigt werden, ohne daß die Wasser- oder Gasdichtigkeit beeinträchtigt
ist. Weiter können insbesondere auf der Innenseite des Kantenverbinders 1 noch zusätzlich schwalbenschwanzartig,
tannenbaumartig, keilförmig, dreieckförmig
oder rechteckförmig od.dgl. profilierte, insbesondere
hinterschnitten profilierte Rillennuten 30 oder in Abständen
angebrachte Sacklöcher, Warzen od.dgl. ausgebildet werden, die zur Aufnahme von Schwalbenschwanzmuttern,
Kerbstiften, Plastikstöpfen, Plastiknieten,
Rillenstopfen, Haltescheiben od.dgl. dienen können.
Hiermit können zusätzlich Bauteile, z.B. Verkleidungswände 33» Isolierungen Jk od.dgl. in einfacher sicherer
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und abnehmbarer Weise befestigt werden. Durch die Verbreiterung des Festigkeitsquerschnittes 11 und
Ausbildung des Hohlraumes 25 können die Haltelippen 20' der Aufnahmenut 20 auseinandergerückt werden, so
daß damit ein verbreitertes Kantenschoner-, Pufferprofil 21 mit vergrößertem Hohlraum 22 aufgenommen werden
kann, welches eine höhere Abfederungsleistung aufbringt
.
Es sei an dieser Stelle eingeflochten, daß die vorbeschriebenen Kantenverbinder jeweils sowohl als reine
Eckverbindung, als T-Verbindung aim Zusammenführen von
zwei oder drei Platten, wie auch als Kreuzverbindung zum Zusammenführen von vier Platten, gegebenenfalls auch
von mehr Platten ausgebildet sein können, wobei auch der Einführwinkel der Platten bzw. deren Winkellage verschiedene
Werte einnehmen können wie dies in den Fig. 5 und 5a
dargestellt ist, so daß also sowohl sehr spitzwinkelige wie auch rechtwinkelige, wie auch stumpfwinkelige und ebenso
gestreckte Lagen der zusammenzufügenden Bauteile vorgesehen sein können. Insbesondere kann der Winkel zwischen
den zusammenzufügenden Bauteilen, z.B. ausgehend von einem
Profil, bei welchem die Aufnahmen 8 ursprünglich in einem Winkel von l80° angeordnet waren, dadurch geändert werden,
daß z.B. die innenseitige oder auch die außenseitige Wand des Hohlraumes 25 ein- oder ausgebeult wird, so daß entsprechend
der angewandten Wandverformung nahezu jeder beliebige Plattenwinkel, insbesondere auch mit laufend oder
periodisch veränderlichem Wert hergestellt werden kann.
In Fig.6 ist ein KantenverbInder dargestellt, welcher zur
Verbindung von Schalenteilen mit Schaumstoffkern in sogenannter
Sandwich-Bauweise besonders geeignet ist. Hierbei
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ist beidseits eines Hartschaumstoffkernes 39 je eine
insbesondere mit Verstärkungseinlagen versehene Kunststoffschicht 38 angebracht. Die Schenkel teile 2, 3, 4,
5 sind hierbei mit sich auf den Grund der Aufnahmenut
8 zu erweiterndem Abstand angeordnet und weisen eine Riffelung, Zahnung od.dgl. 2a, 3a1 ^a, und 5a zur Verbesserung
der Klebe- bzw. der Einsprengverbindung auf. Im Grunde der Aufnahme 8 ist in deren mittleren Bereich
ein parallel zu den Schenkelteilen verlaufender Verdrängungskeil
36 in Form von einzelnen Kegeln, Keilen oder in Form einer durchlaufenden keilförmigen Mittelrippe
angebracht, deren Keilwinkel mindestens dem der Schenkelteilinnenseiten entspricht, vorzugsweise diesen
aber übersteigt, wobei die Kegel bzw. Keile eine gegenüber den Schenkel teilen geringere Länge besitzen.
Beim Einpressen des Schalenteiles werden zuerst die äußeren Kunststoffschichten 38 zwischen die Schenkelpaare
2, 3 und 4, 5 eingeführt, welche zur Erleichterung des Einführens an ihren Spitzen Einführschrägen. 37 aufweisen
können. Da die Schenkelteile 2, 3j 4, 5 die Höhe
des Verdrängungskeiles 36 überragen, werden die Kunststoffaußenschichten
38» deren Abstand dem der Schenkelteile
entspricht, sicher gehalten. Beim weiteren Einpressen dringt der Verdrängungskegel 36 in den Schaumstoffkern
39 ein und spaltet diesen, so daß die Endteile auseinandergedrängt werden, wie dies in Fig»6a gezeigt
ist. Durch die Riffelung der Schenkelteile sowie gegebenenfalls auch des Verdrängungskegels 36 kann die Haltbarkeit
Verbessert werden, wobei zusätzlich Klebstoff in die Aufnahme 8 eingegeben werden kann, was das Einführen infolge
der Schmierwirkung erleichtert· und die Verbindung festigt.
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Insbesondere weist der Ferdriaigtmgskeg-ei JS eilten
größeren Neigtingsei-nkel gegeniifeear den Schenlkelteil-Innenseite»
mxx£r so detß «tte Sehatnnstoffkernteile zusammengepreßt
und die Kunu£ts:t©;f£ä«ßenschiefatent fest
gegen die Riffelung; der Sch.eiri£e]Ltei:le gepreSt werden«
Hierbei kann sowöM eine Winkel "vrerbindting gejeäß den
Fig. 6 txnd Ya.t wie auch eine T-Vertaliidtang gemäß Fig. 7*
und weiterti-in auch eine nicht dargestellte KretiZTrejr·^
bindung hergestellt werden.
Auch bei der in Fig.6 dargestellten Ausführungsform
eines WinkelverbInders kann ein Hohlrame 25 Jsu den
vorbeschriebenen Zwecken vorgesehen sein.
Anstatt eines jnittigen Verdrängungskeiles 36 können ge-smäß
Fig.6b zwei seitliche Verdrängungs-Teilkeile 36·
vorgesehen sein, welche lediglich die beiden äußeren Kunststoffschichten 38 erfassen und einklemmen.
In den Fig.7 und 7a sind Weiterbildungen des Kantenverbinders
dargestellt, welche insbesondere das Einbringen großflächiger Wandteile in die Aufnahmen 8 erleichtern
sollen. Hierbei sind im Bereich der Schenkel teile 2, 3»
4, 5 Rippen ^O bzw, kl {Fig,7a) Nuten 43 (Fig.7) oder
Löcher 45 bzw. nicht dargestellte Warzen angebracht,
in welche ein Werkzeug kk eingesetzt werden kann» welches
in Form einer Zange, Zwinge od.dgl. Spannmittel
ausgebildet ist und andererseits ajta Bauteilende angreift
(Fig.7a rechte Seite) oder in an dem einzupassenden Bau»
teil angebrachte Rippen 4l bzw. Löcher ^5, öicht dargestellte
Warzen oder zeitweise eingesetzte Stifte od.dgl. eingreift. Durch mehrfachen Parallelen satz von Werkzeus·
gen 44 können trotz der Vorspannung der SchenkeJ.teiJ.e die
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Wandteile unter Pressung in die Aufnahmen 8 eingesetzt
werden, was insbesondere bei großer Längenerstreckung der ib.er.zus teil enden Verbindung wichtig ist, "wobei der
gesamte Bauteil durch -Ansatz einer Vielzahl von Werkzeugen
einmalig ohne Abbiegen' der einzelnen Teile in die Katen eingepreßt "werden kann.
den FIg, 8, 8a und 8b sind weitere ATisführungsformen
nies erfindungsgemäßen Santenirsrbinders dargestellt, welche
dann zur Anwendung kommen, wenn der Winkel zwischen
den zu verbindenden Wandteilen veränderlich ist, also a
z.B. bei DecksVerbindungen, in sich verwundenen Bauteilwändeai,
oder wenn der genaue Winkel zwischen den zu verbindenden
Wänden erst bei der Montage festgestellt werden kann. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist im
Bereich zwishen den Aufnahmen 8 für die zu verbindenden Wandplatten 6, 7 eine Biegeausnehmung l6 bzw. 17 vorgesehen,
so daß nur noch ein Biegequerschnitt 19 verbleibt, welcher so dünn gewählt wird, daß eine winkelige Verbiegung
der jede Aufnahme 8 jeweils umschließenden Schenkelteile 2, 3 bzw. k, 5 möglich ist.
Der Kantenverbinder wird z.B. in gestreckter Form angeliefert,
wie dies gestrichelt gezeichnet ist« Bei der in f Fig.8 dargestellten Form kann z.B. eine Verbiegung aus
der Strecklage heraus über die 9O°-Lage bis zur um l8O°
abgebogenen Pärallellage der Wandteile erfolgen, während bei der in Fig.8a dargestellten Lage eine Biegung aus der
Strecklage in beide Richtungen bis etwa 120° erfolgen kann* Es können auch zwei äußere Biegeausnehmungen l6· symmetrisch
gemäß Fig.8b vorgesehen sein, welche ebenfalls einen sich über l80° erstreckenden Bereich der Wandwinkel
einzustellen gestattet. Gegebenenfalls können die Biege-
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ausnehmungen j 6, ΐ6·, 17 anschließend an den Biegevorgang
mit Kunststoff ausgefüllt werden, wobei zur Haftungsverbesserung in den Bxegeausnehmungen l6, l6', 17
eine Riffelung 20 (Fig. 8b, linke Seite) vorgesehen sein kann. Auch hierbei können die vorbeschriebenen
Ausführungsformen des Kantenverbinders zusätzlich zu den eingangs beschriebenen in beliebiger Kombination
vereinigt werden.
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Claims (1)
- Patentansprüche :Kantenverbinder, insbesondere zum Verbinden von Rumpf und Deck bei Segelbooten, von Behältervrandplatten od. dgl., wobei die zu verbindenden Wandteile an Schenkeln des Kantenverbxnders befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel jeweils in Abstand parallele Schenkel teile (2,3j4,5) aufweisen, welche zwischen sich je einen Aufnahmeraum (8) für die zu verbindenden Wandteile od.dgl. (6, 7) aufweisen, welche mittels Klebstoff ™ od.dgl. in jedem Aufnahmeraum allseitig befestig.t sind und wobei im Kantenverbinder zwischen den Schenkelteilen (2, 3i 4, 5) und Aufnahmeräumen (8) ein Bereich mit hohem Festigkeitsquerschnitt (11) ausgebildet ist.2. Kantenverbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Schenkelteile (2, 5) mit hoher Festigkeit bzw. hohem Querschnitt ausgebildet sind und daß die inneren Schenkelteile (3, 4) rait niedriger Festigkeit bzw. geringem Querschnitt ausgebildet sind,3. Kantenverbinder nach Anspruch 2, dadurch giekennzeich- | net, daß die inneren Schenkelteile (3, 4) auf ihrefreien Enden zu verlaufend ausgebildet sind.4,. Kant en verbinder nach einem odex mehreren der Ansprüche bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Äufnahmaräume <8) eine die Dicke der aufzunehmendeja Bauteil« übersteigende Innenweite und/oder insbesondere ;auf J.hrer Innenweite eine Riffelung, Millung,, AußraÄung od,dgl. i2a4 3a* . 4a, 5a) aufweisen.mmm/§t?§2losem5. Käntenverbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gefceimzeiclinet, daß die inneren und/oder äußeren Schenkel teile (2,; 3*4,5)' Schenkel-lferländerungen (2bt Jt>t "4b, 5&) aufweisen.6. Kantenverbinder nach Anspruch 5t dadurch gekennzeichnet, daß die SchenkelVerlängerungen (2b, 3b, 4bt 5&) Befestigüngsöffnungen, streckmetallähnliche Schlitze od.dgl. (l8) zum Durchdringen mit Kunststoff aufweisen.7» Kanten verbinder nach Anspruch 5 oder 6t dadurch gekennzeichnet, daß die SchenkelVerlängerungen (2b, 3b, 4b, 5b) gegenüber den Schenkelteilen {2, 3, 4, 5) in abstand-VBrgrößeradem Sinne zixrückgesetzt sind.8. Kantenverbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß über die inneren und/oder äußeren Schenkelteile (2, Jt 4, 5) und/oder Schenkelverlängerungen (2b, 3b, 4b, 5b) eine zusätzliche Kunstharz-, Klebstoff-, od.dgl. -auflage (9) die Schenkelteile (2, 3* 4, 5) und/oder SchenkelVerlängerungen (2b, 3b, 4b, 5b) einbettend gelegt ist.9. Kantenverbinder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Kunstharz-, Klebstoff- od«dgl. -auflage (9) mit mindestens einer eingebetteten Verstärkungseinlage (iO) versehen ist.10. Kantenverbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeräume (B) mit Einfüll-Öffnungen-Rillen od.dgl. (3 5) für Klebstoff, Kunstharz od.dgl. versehen sind.— 25 —209837/0070ill.. .KantenveaShindosr nach einem oder mehreren der vorhergehenden ,Ansprüche, dadiurcli gekennzeichnet, daß die äußeren Schenkel teile (i2„ 5) eine Längs-r und/oder Querprofiliernng ((H2) aufweisen»12« Kantenvearbiünder nach, feinem jsder mehreren der vorhersehenden JbasprTiicIhe,, «da-ämreh ,gekennzeichnet, daß im äußeren Xaaatenlbereicli eime Amfnahraemrt (20) angebracht ist, iaa Tielcher ©äji lanienschoner (21) angebracht, inslbesoaadere <eiaagespa*engt ist, welcher pol- . ^ sternde τΐιια/οιΙβΐΓ reibiangsvßirniinclernile und/oder abriebfeste Eigenschaften anfTfeist.13· Kanteiiverbinder nach Ansprucli i2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Aufaiahmemat (2©) des Kantenverbinders oder in einer Aufnahmenat (24) des Kantenschoners (21) ein insbesondere gehärtetes, verschleißfestes Eckenstück" (23) befestigt, insbe sond exe eingesprengt· ist.ihm Kantenverbinder nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfüllöffnungen, -rillen od.dgl. (15) durch den Kantenschoner, das Eckstück od.dgl. (21, 23) abgedeckt sind. %15· Kantenverbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelbereich des Kantenvorbinders (1) verbreitert und mit einem geschlossenen Hohlraum (25) ausgebildet ist.l6. Kantenverbinder nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß an der einen inneren Wandseite des Hohlraumes (25) ein Bauteil (27) mittels eines einseitig anbrinj;-bnren Nietes (26), einer Schraube od.dgl. . befestigt ist.209837/0070 - 26 -17· Kantenverbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens auf der Innenseite des Kantenverbinderprofiles (l) ein oder mehrere schwalbenschwanzförmig, tannenbaumförmig, T-Nut-förmig, H-Nut-fÖrmig od.dglT profilierte, insbesondere ein- oder mehrfach hinterschnittene Längs- oder Rillen-Nuten (30)t Sacklöcher, Warzen od.dgl. ausgebildet sind.• l8. Kantenverbinder nach Anspruch 17j dadurch gekennzeichnet, daß in die Längsnuten, Rillennuten (30), Sacklöcher, Warzen, Stifte od.dgl. Plastikpfropfen, Niete, Scheiben od.dgl. einsetzbar bzw. aufsetzbar sind.19· Kantenverbinder nach'einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwände der Schenkelteile (2, 3i ^j 5) auf den Grund der Aufnahme (8) zu sich erweiternd ausgebildet sind, wobei aus dem Grunde der Aufnahmenut (8) vorragend ein oder mehrere längsprofilierte, insbesondere geriffelte, durchlaufende oder örtlich angeordnete Verdrängungskegel, Verdrängungskeile, Verdrängungslängsrippen (36, A 36') od.dgl. angeordnet sind.20. Kantenverbinder nach Anspruch 19f dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel der Verdrängungskei!wände den Neigungswinkel der Innenwände der SchenkeIteile -(H, 3, h,' 5) übersteigt.2J . Kantenverbinder nach Anspruch 19 odor 20, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Höhe der Schonko1teiI ο (2, 3, ^t, 5) die des oder der Verdrängungskegel (.To, 36'), Verdrängungskeiles, Verdrängungsprofi] iorun»!; od. übersteigt.209837/0070■22. Kantenverbimder nach eijieffl oder mehreren dear- vorhergehenden Ansprüche,, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Schenkelteil© |2, 3, 4, 5) mit Einfuhrschrägen O?) verseilen sind»23» Kant en verbind er nach einet» oder Mehreren der vorhergehenden Ansprüche., dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Schenkel teile (2, 3* 4, $) ortliche oder durchlaufende Sippen (40, hä),Nuten <%2), Löcher (45), Warzen, Stifte ©d.d^l. ausgebildet sind^ in weiche ein entsprechend profiliertes Einpreßwerkzeiäg (44) -einsetzbar ist.24. Kant en verbind er nach Anspruch 23, dadurcli gekennzeichnet, as.ß an den zu verbindenden Wandteilen, Rippen {43), Locher (45K Warzen oder Stifte od.dgl» ausgebildet sind, in welche das Einpreßwerkzeug {44) einführbar ist.25- KantenverbInder nach eine«! oder mehreren der vorher« geli-enden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den -die Aufnahmenuten (8) einschließenden Schenkelteilen (2, 3» 4, 5) iw Dereich des Festigkeitsquerschnittes ein oder beidseitig Biegeausnehmungen (i6, 36% 17) angeordnet sind, derart, daß die Schenkelteiipaare {2, 3 bzw. 4S 5) über einen Biegequerschnitt (39) geringer biegefähiger Abmessung in Verbindung stehen.26» Kantenverbinder nach Anspruch 25» dadurch gekennzeichnet, daß die Biegeausnehmungen (lö^ 161, 17) «lit einer Riffelung, Zahnung (20) od.dgl* versehen sind.27» Kantenverbinder nach Anspruch 15* dadurch gekennzeich- *net, daß die innere und/oder äußere Wand des Hohlraumes (25)20S8S7/ÖÖ7Q - 28 -210987 Tent spire cli end dem einzustellenden Winkel zuKÜscEten den zxn verbindenden Platten; (&t 7) ein.- oder augebesctlt ist«.209837/0070Leeτs©ιte
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EI | Miscellaneous see part 3 | ||
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