DE2120408C3 - AnschluBrohrschelle - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Rohrschelle zum Anschluß eines Abzweigstutzens an einer Hauptleitung, wie sie im
Oberbegriff des Anspruchs 1 beschrieben und beispielsweise aus der US-PS 33 55 193 bekannt ist.
Bei solchen Rohrschellen greifen die rinnenförmigen schmalen Endabbiegungen in Nuten ein, die an der zur
Rohroberfläche hin liegenden Seiten von gußeisernen Ösen angeordnet sind. Die Endabbiegungen sind
außerdem durch Nieten oder dergleichen mit den Ösen verbunden. Durch die Ösen werden Festziehbolzen
gesteckt, durch die die beiden Schellenteile zusammengezogen werden. Diese Konstruktion ist umständlich,
aufwendig und schwer. Dadurch daß die Ösen fest mit den Endabbiegungen verbunden sind, können sich die
Endabbiegungen leicht verbiegen und die Ösen sich schräg zur Kraftriehlung in den Festziehbolzen
einstellen, da die Bolzen mit einem gewissen Spiel in den Ösen angeordnet sind. Daraus können sich ungleichmäßige
Anlageverhältnisse der Schellen an den Rohroberflächen, d, h, stellenweise punktförmige Anlagen der
Schelle mit erhöhtem spezifischen Druck an der Ronroberfläche ergeben, so daß örtliche Beschädigungen
der Rohroberfläche insbesondere bei empfindlichen Kunststoffrohren eintreten. Eine sichere gleichmäßige
Abdichtung im Anschluöberejch wird erschwert.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Anschlußrohischelle der eingangs genannte^ Art zu
schaffen, die baulich leicht und einfach zu montieren ist und bei der die von den Festziehschrauben aufgebrachten
Kräfte so auf die Endabbiegungen übertragen werden, daß automatisch eine gleichmäßige Anlage der
Schellen am Rohrumfang erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst
Durch die in den Unteransprüchen genannten
Merkmale werden die Endabbiegungen trotz an sich dünnen Materials so versteift, daß sie die auftretenden
Kräfte, ohne sich zu verbiegen, auf die Schellenbänder übertragen können.
Da die Unterlegstücke der Erfindung sich selbsttätig auf die Kraftrichtung der Festziehschrauben einstellen
können, ist die Montage der erfindungsgemäßen Schelle sehr einfach. Durch einfaches Anziehen der Schrauben
wird stets sicher eine satte Anlage der Schellenbänder an der Rohroberfläche erreicht. Punktbelastungen, die
eine Beschädigung der Rohroberfläche verursachen könnten, treten nicht auf. Die Schelle ist daher
besonders für empfindliche Kunststoffrohre geeignet, die gegen ungleichmäßige Druckbeanspruchungen
besonders empfindlich sind. Die gleichmäßige satte Anlage der Schellenbänder ist besonders im Bereich
kleinerer Abzweigungen wichtig, da sie eine leichte und sichere Abdichtung der Abzweigung ermöglicht. Da
zum Anziehen der Befestigungsschrauben keine übermäßig großen Kräfte aufgebracht werden müssen,
werden Schutzüberzüge, die zum Korrosionsschutz an den Schelienteilen vorgesehen sind, nicht beschädigt, so
daß der erfindungsgemäßen Schelle 3>ch eine große Lebensdauer eigen ist.
Nachstehend ist die Erfindung an Hand der Zeichnung beispielsweise beschrieben. In der Zeichnung
zeigt
Fig. I die Anschluß-Rohrschelle nach der Erfindung
an einem Rohr in schaubildlicher Ansicht,
Fig. 2 eine gegenüber Fig. I vergrößerte Seitenansicht
der Anschluß-Rohrschelle mit Rohr,
F i g. 3 eine Teildraufsicht zu F i g. 2,
Fig.4 einen Querschnitt nach der Linie 4-4 der Fig.2,
F i g. 3 eine Teildraufsicht zu F i g. 2,
Fig.4 einen Querschnitt nach der Linie 4-4 der Fig.2,
Fig. 5 ein Unterlegstück für drei Festziehbolzen in
Draufsicht,
Fig.6 eine Seitenansicht des Unterlegstückes nach Fig. 5,
F i g. 7 ein Unierlegstück für zwei Festziehbolzen in Draufsicht,
Fig.8 eine Seitenansicht des Unterlegstückes nach
Fig.7,
F i g. 9 einen Schnitt nach der Linie 9-9 der F i g. 8,
Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie 10-1 Oder Fig. 8, F i g. 11 einen axialen Schnitt durch den Anschlußstutzen der Rohrschelle nach F i g. I bis 4 und
Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie 10-1 Oder Fig. 8, F i g. 11 einen axialen Schnitt durch den Anschlußstutzen der Rohrschelle nach F i g. I bis 4 und
F i g. 12 einen der F i g. 11 entsprechenden Schnitt mit
der Ringdichtung bei festgezogener Rohrschelle.
Gemäß Fig. 1 ist die Anschluß-Rohrschelle 20 an einem Rohr 22 angebracht und für den Anschluß einer Zweigleitung fertig. Bei der dargestellten Ausführungsform besteht die Rohrschelle 20 im wesentlichen aus
Gemäß Fig. 1 ist die Anschluß-Rohrschelle 20 an einem Rohr 22 angebracht und für den Anschluß einer Zweigleitung fertig. Bei der dargestellten Ausführungsform besteht die Rohrschelle 20 im wesentlichen aus
einem breiten oberen Sebellenbügel 24 und einem ebensolchen, aber umgekehrt gekrümmten unteren
Schellenbügel 26, die beide durch mehrere Festziehbolzen
28 miteinander verbunden und dichtschließend gegen das Rohr 22 festgezogen sind. Der obere
Schellenbügel 24 ist mit einer Öffnung 30 versehen, die von einem Anschlußstutzen 32 umgeben ist, der zur
Verbindung mit dem Anschlnßrohr der Zweigleitung
mit Innengewinde versehen ist. Der Anscblußstutzen 32
ist in einer an dem oberen Schellenbügel 24 angeordneten Ausbauchung 34 gehaltert, die die öffnung 30 umgibt.
Die beiden Schellenbügel 24,26 bestehen aus relativ dünnem Metallblech, z.B. # 12-Schmiedeisen, und
sind z. B. durch Bearbeitung in einer Presse mit an ihren Enden angeordneten, im Querschnitt rinnenförmigen
Abbiegungen 36 versehen, deren offene Seiten an den beiden Schellenbügeln voneinander abgewendet sind
und in die jeweils ein stabförmiges Unterlegstück 38 eingelegt ist. Die Unterlegstücke 38 sind jeweils mit im
Abstand voneinander angeordneten Durchstecköffnungen für die Festziehbolzen 28 versehen, die sich mit
entsprechenden Durchstecköffnungen in den rirmenförmigen
Endabbiegungen 36 der beiden Schellenbügel 24, 26 decken.
Wie insbesondere aus F i g. 2 bis 4 ersichtlich ist, sind die Endabbiegungen 36 alle gleichartig gerippt ausgebildet,
so daß im Abstand voneinander Vertiefungen 40 gebildet sind, in weiche die Unterlegstücke 38 mit
entsprechenden Vorsprüngen eingreifen. Bei der Anschluß-Rohrschelle 20 nach F i g. 1 bis 4 sind zum
Zusammenziehen der Schelle auf jeder Seite zwei Festziehbolzen 28 vorgesehen, und demgemäß sind an
jeder Endabbiegung 36 zwei Abschnitte 42 gleicher Länge und halbzylindrischer Form angeordnet. Zwischen
diesen halbzylindrischen Abschnitten 42 ist an jeder Endabbiegung 36 eine Rippenvertiefung 44
gebildet, die allmählich in die normale Krümmung des jeweiligen Schellenbügels übergeht, und an den äußeren
Enden der Abschnitte 42 ist jeweils ein ähnlich gestalteter Rippenteil 46 angeordnet, der eine aufgebogene
Krümmungskante an der jeweiligen Endabbiegung des Schellenbügels bildet. Durch diese Kombination der
halbzylindrischen Abschnitte 42, der Rippenvertiefungen 44 zwischen den Abschnitten 42 und der
Rippenvertiefungen 46 an den Enden werden die Vertiefungen 40 für den Eingriff von ähnlich geformten
Teilen der stabförmigen Unterlegstücke 38 gebildet. Ein weiterer erheblicher Vorteil dieser gerippten Profilierung
besteht darin, daß verhältnismäßig dünnes Metallbzw. Stahlblech verwendet werden kann, trotzdem aber
an den Stellen der Rohrschelle, die beim Festziehen derselben s;.ark beansprucht werden, eine hohe
Festigkeit vorhanden ist.
Die für die Ausführungsform der Anschluß-Rohrschelle 20 mit je zwei Festziehbolzen 28 auf jeder Seite
vorgesehene Ausführungsform der Unterlegstücke 38 ist in Fig. 7 bis 10 dargestellt. Das Unterlegstück wird
vorzugsweise aus formbarem Kunststoff, wie Polypropylen, hergestellt, der eine hohe Festigkeit und
Beständigkeit aufweist und völlig korrosionsfest ist und eine leichte Formung der Unterlegstücke ohne besonderen
Aufwand ermöglicht. Das Unterlegstück 38 ist ebenfalls mit halbzylindrisch gestalteten Abschnitten 50
versehen, die flache Stirnflächen 54 haben, durch einen schmalen Steg 52 miteinander verbunden sind und durch
diesen in solchem Abstand voneinander gehalten werden, daß sie genau r> die Vertiefungen 40 der
Endabbiegungen 36 der beiden Schellenbügel passen.
Die halbzylindrischen Abschnitte 50 sind jeweils mit einem etwas zurückgesetzten Kopfteil 56 mit flacher
Außenseite 58 versehen, die eine zu der Achse der durchgehenden Bolzen-Durchstecköffnung 60 rechtwinklige
Auflagerfläche bildet. Vorzugsweise weist jede dieser Durchstecköffnungen 60 im Bereich des Kopfteiles
56 einen im Querschnitt quadratischen Teil 62 zur Aufnahme des Kopfendes der Festziehbolzen auf. Statt
zweier Festziehbolzen auf jeder Seite der Rohrschelle können z. B. auch drei solcher Bolzen verwendet
werden. In Fig.5 und 6 ist ein stabförmiges Unterlegstück 38a für drei Bolzen gezeigt, das mit drei
verbreiterten halbzyiindrischen Abschnitten 50a und zwei diese verbindenden Stegen 52a versehen ist.
Gemäß der Erfindung ist der seitliche Anschlußstutzen 32 der Rohrschelle vorzugsweise durch ein
einstückiges Formstück aus Kunststoff, wie Polypropylen, gebildet. Er kann aber auch aus anderem Material,
wie z. B. korrosionsfestem Metall, bestehen. Wie am besten aus Fig. Il und 12 ersichtlich ist, weist der
Anschlußstutzen 32 einen im Querschnitt ringförmigen Stutzenhals 64 auf, der zur Verbindung mit einem
Anschlußrohr mit Innengewinde versehen ist Der Stutzenhals 64 ist am freien Ende mit einem äußeren
Verstärkungsring 67 aus Metall versehen, der soweit in die äußere Umfangsfläche des Anschlußstutzens eingelassen
ist, daß er mit dieser bündig liegt. Der Stutzenhals 64 geht am inneren Ende in einen Stutzenfuß 68 über,
der etwa die gleiche Größe und Form hat wie die Ausbauchung 34 des oberen Schellenbügels 24 und mit
einer schräg ansteigenden kegelstumpfförmigen Außenfläche 70 sowie einer ebenfalls kegelstumpfförmigen
Innenfläche 72 versehen ist, die an einem ringförmigen inneren Vorsprung bzw. einer Innenwandung 74 endet.
Auf diese Weise ist unter dem Stutzenfuß 68 ein sich im Querschnitt nach außen verjüngender Ringraum 76
gebildet. Die Ausbauchung 34 des oberen Schellenbügels 24, die die Anschlußöffnung 30 umgibt, ist
entsprechend dem Außenumfang des Anschlußstutzens 32 so gestaltet, daß der freie Rand des Stutzenfußes 68
einigon Abstand von der Innenfläche des oberen Schellenbügels hat. wenn die Innenfläche der Ausbauchung
34 an der Außenfläche 70 des Stutzenfußes 68 anliegt. Wenn daher die Rohrschelle 20 festgezogen
wird, drückt die Ausbauchung 34 dem AiischluDsiutzen
fest gegen die Außenfläche des Rohres 22.
In dem Ringraum 76 ist ein Dichtungsring 78 aus elastischem Material angeordnet, der an der ringförmigen
Innenwand 74 des Anschlußstutzens 32 anliegt und einen sich nach außen verjüngenden trapezförmigen
Querschnittsteil 80 mit zylindrischem Innenumfang 82 sowie einen kleineren inneren Querschnittsteil 84
aufweist, der sich nach innen verjüngt und unter die ringförmige Innenwand 74 des Anschlußstutzens reicht.
F i g. 11 zeigt den Dichtungsring 78 vor dem Festziehen
der Rohrschelle. Bei festgezogener Rohrschelle wird, wie aus Fig. 12 ersichtlich, der Anschlußstutzen 32 an
die Außenfläche des Rohres 22 angepreßt, wobei sich die ringförmige Innenwand 74 des Anschlußstutzens mit
ihrer Stirnfläche an den kleineren Querschnittsteil 84' des Dichtungsringes 78 anlegt und der größere
Querschnittsteil 80 desselben so verfortnt '.vird, daß er
den Ringraum 76 unter dem Stutzenfuß 68 des Anschlußstutzens voll ausfüllt. Auf diese Weise ist eine
außerordentlich wirksame Abdichtung um die Anschlußöffnung des Rohres 22 herum geschaffen, ohne
daß durch die Festziehbolzen eine besonders große Anpreßkraft ausgeübt werden muß.
Zum Anbringen der AnscMuD-Rohrschelle 20 an ein Rohr 22 werden der obere und der untere Schellenbügel
24 bzw. 26 um das Rohr herumgelegt und die Bolzen 28 in der üblichen Weise festgezogen. Infolge der
beschriebenen Gestaltung der Unterlegstücke 38 und der Endabbiegungen 36 der Schellenbügel 24,26 richten
sich die Unterlegstücke von selbst in ihre richtige Lage aus, wenn die Bolzen 28 festgezogen werden, wobei
sowohl die Beanspruchung der Bolzen als auch der Flächeridrück der Schellenbögel an dem Rohr ausgeglichen
werden.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung und Gestaltung der Schellenbügel mit ihren gerippten Endabbiegungen
36 ist somit eine Anschluß-Rohrschelle geschaffen, die im Vergleich zu der verwendeten Metallmengc
ungewöhnlich fest ist und dichtschließend an einem Rohr angebracht werden kann. Auch wird das Rohr auf
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(en der Schellenbügel an ihren Enden zu den Rippen 46
aufgebogen und kommen mit dem Rohr nicht in Berührung. Das Rohr kann daher beim Auftreten von
solchen Torsionskräl'len durch die Enden der Schellenbügel nicht verletzt werden. Vorzugsweise sind die
Schellenbügel 24, 26 mit einem nicht dargestellten Überzug aus einem Korrosionsschutzmittel, wie Vinyl,
versehen und die Festziehbolzen aus rostfreiem Stahl gefertigt. Wenn dann noch die stabförmigen Unterlegstocke 28 und die Ansohlußsfufzen 32 aus Kunststoff
bestehen, so ist die gesamte Anschluß-Rohrschelle voll korrosionsbeständig. Der Kunststoffüberzug auf der
Innenseite der Schellenbügel bietet ferner eine gewisse Kissenwirkung, durch die örtliche Beanspruchungen des
Rohres und Beschädigungen an der Umfangsfläche desselben vermieden werden.
Die in der Zeichnung dargestellte Rohrschelle 20 ist
A u-.. :—~.~ii,.
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niungen der Rohrwandung und die Bildung von Stellen
ungleichmäßiger Beanspruchung beim Festziehen der Bolzen vermieden werden. Die breiten Schellenbügel
gewahrleisten auch eine unschädliche Aufnahme von Torsionsmomenten, die beim Ansetzen einer Bohrmaschine
an die Anschlußschelle und bei dem Bohren der Anschlußöffnung des Rohres 22 auftreten. Hierbei
versuchen die Enden der Schellenbügel sich seitlich so zu verdrehen, daß ihre eine Seite auf das Rohr zu und
ihre andere Seite von dem Rohr weg bewegt wird. Bei der Rohrschelle nach der Erfindung sind die Seitenkanfür
eine T-förmige Verbindung bestimmt. Gegebenenfalls könnten jedoch zwei obere Schellenbügel 24
angeordnet sein, um eine doppelte Abzweigstelle für eine X-förmige Verbindung zu bilden. Auch könnten
zwei untere Schellenbügel 26 verwendet werden, um zusammen mit einem um das Rohr herumgelegten
Dichtungsband eine Rohrreparaturschelle zu bilden.
Die dargestellte Ausführungsform kann in mancherlei Hinsie' : geändert werden, ohne den Rahmen der
Erfindung zu verlassen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Anschluß-Rohrschelle mit mindestens zwei einander gegenüberliegenden Schellenbügeln mit
der Rohrwandung entsprechender Krümmung und mit einander abgewendeten rinnenförmigen Endabbiegungen,
die durch Festziehbolzen zusammen gezogen werden und mit mindestens einer in einem
Schellenbügel angeordneten AnschluBöffnung für
ein Zweigrohr und eine diese öffnung umgebende, aus dem Außenumfang des Schellenbügels heraustretende
Ausbauchung, die auf der Innenseite dieses Schellenbügels einen Hohlraum zur Aufnahme eines
Anschlußstutzens mit einem in diesem Hohlraum eingreifenden Stutzenfuß und einem mit diesem ein
Stück bildenden, im Querschnitt ringförmigen Stutzenhals bildet, der durch die Anschlußöffnung
des Schellenbügels hindurchragt, dadurch gekennzeichnet, daß die rinnenförmigen Endal»-
biegungen (36» der Schellenbügel (24,26) jeweils mit mehreren im Abstand voneinander angeordneten
Vertiefungen (40) für den Eingriff von entsprechend geformten verbreiterten Abschnitten (50, 5OaJ von
stabförmigen Unterlegstücken (38, 3Sa) versehen sind, die durch schmalere Verbindungsstege (52,52a;
untereinander verbunden und in einem dem gegenseitigen Abstand der Vertiefungen (40) der
jeweiligen Endabbiegung entsprechenden Abstand voneinander angeordnet sind.
2. Rohrschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß di? verbreiterten Abschnitte (50, 50a,}
jedes Unterlegstückes (38, 38a; halbzylindrisch
geformt und an ihrer flachen Außenseite jeweils mit einem etwas zurückgesetzten Kopfteil (56) versehen
sind, und daß die Durchstecköffnu.igen (60) für die Festziehbolzen (28) durch die Kopfteile und die
verbreiterten halbzylindrischen Abschnitte hindurchgehen.
3. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schellenbügel (24,
26) zusammen mit den Endabbiegungen (36) aus Metallblech bestehen, und daß die Endabbiegungen
zur Bildung der Vertiefungen (40) auf beiden Seiten unter Bildung von Rippen (44, 46) rippenartig
profiliert sind.
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