DE1600410A1 - Vorgefertigtes elektrisch isolierendes Zwischenstueck fuer Gas- und Fluessigkeitsrohrleitungen aus Metall - Google Patents
Vorgefertigtes elektrisch isolierendes Zwischenstueck fuer Gas- und Fluessigkeitsrohrleitungen aus MetallInfo
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Description
Anmelder: Luigi ßagnulo
Mailand, Italien
Via A. Volta 18
Via A. Volta 18
Vorgefertigtes elektrisch isolierendes Zwischenstück für Gas- und Flüssigkeitsrohrleitungen aus Metall
Die Erfindung bezieht sich auf elektrisch isolierende Zwischenstücke,
üie in Gas- oder Flüssigkeitsrohrleitungen aus Metall eingesetzt werden,
um ueren metallische Kontinuität zu unterbrechen und dadurch das Fliessen
von elektrischen Strömen und die damit verbundenen Korrosionserscheinungen zu verhindern
Es sind Zwischenstücke dieser Art bekannt, die mechanisch flexibel
ausgebildet sind und in erster Linie die Aufgabe von wärmeisolierenden Dehnungsverbindungen erfüllen (vgl. deutsche Patentschrift MZ 721). Diese
bekannten Zwisciienstücke bestehen aus einem ersten Rohrende mit Muffe und aus einem zweiten, in die Muffe eingesteckten Rohrende, das an
seineai in der Muffe sitzenden Ende mit einem nach aussen umgebogenen
!•"lausch ausgebildet ists dessen eine Stirnfläche über eine zwischengeschaltete
Dichtung dichtend gegen den Muffengrimd anliegt, während seine andere
Stirn/lache über eine weitere Dichtung gegen einen Druckring aus Metall
anliegt, der durch Kumpeln dei» freien Randes der Muffenwandung in der
Muffe festgehalten wird. Zwischen der Bahnoberfläche des Druekringes
und der Äuss@nober£läcke des zweiten Röhrendes ist eine T/
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hülse angeordnet. Zur Erleichterung der Montage und zur Erhöhung'
der Elastizität der Verbindung kann der Druckrinö ausseruem in Längsrichtung
aufgeschnitten sein.
Unter den Liege-, Zug- und V jrdrehun^sbeansjjruchungen, denen
die im Boden verlegten Rohrleitungen stets ausgesetzt sind, können liohrverbindun^en
dieser Art, eben weil sie eine Relativbewegung der beiden
Rohrenden gewährleisten sollen, nicht die besondere mechanische Starrheit garantieren, die für elektrisch isolierende Zwischenstücke erforderlich
ist.
Eine hohe mechanische Starrheit ist dagegen bei eine.η anderen bekannten
Zwischenstück gewährleistet (vgl. DAS 1 221 7Uj)", das aus einem ersten
Rohrende mit Muffe und aus einem zweiten, darin eingesteckten Rohrende mit Flansch besteht, wobei ein Dichtungsring aus elastischem, elektrisch
isolierendem Material zwischen dem Grund der Muffe und dem 1 lausch
des zweiten uohrendes angeordnet ist, ein zweiter Dichtungsring aus
elektrisch isolierendem Material zwischen der rückwärtigen Stirnfläche des Flansches und einem in die Muffe eingeschraubten oder eingeschweissten
Sicherungsring aus Metall vorgesehen ist unc eine Schicht aus elektrisch
isolierendem Material zwischen der Innenoberfläche des Sicherungsringes
und der Aussenoberfläche des zweiten Rohrendes vorhanden ist.
Zur Erzielung hoher mechanischer Festigkeitswerte, die ausreichen,
um den Biege-, Zug- und insbesondere Torsionsbeanspruchungen zu widerstehen, denen die Rohrleitung ausgesetzt sein, kann, ist die Herstellung
dieses Zwischenstücks jedoch scnvohl hinsichtlich der Iierrichtung und
Bearbeitung der einzelnen Teile, insbesondere wenn der Sicherungsring
in die Muffe eingeschraubt wird und die entsprechenden Gewinde zu schneiden
sind, als auch hinsichtlich der für eine genaue Montage erforderlichen
Zeit besonders aufwendig.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein vorgefertigtes elektrisch
isoliei*endet> ;zwischenstück der obenerwähnten Art zu schaffen, das nicht
nur hinsichtlich der elektrischen Isolierung und der Dichtigkeit den höchsten
Anforderungen gerecht wird, sondern auch eine grosse mechanische Starrheit und somit eine hohe Festigkeit gegenüber Zug-, Biege- und vor allem
Torsionsbeanspruchungen aufweist und das sich ausserdem aus einer geringeren Anzahl von Einzelteilen zusammensetzt, so dass ein wesentlich
geringerer Arbeitsaufwand als bei den bekannten Zwischenstücken erforderlich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe schafft die Erfindung ein vorgefertigtes
elektrisch isolierendes Zwischenstück für Gas- und Flüssigkeitsrohrleitungen aus Metall, bestehend aus einem ersten Rohrende mit Muffe
und einem zweiten .Rohrende mit einem Flansch, dessen Aussendurchmesser
kleiner als der Innendurchmesser der Muffe ist, einem zwischen dem Muffengrund
und der vorderen Stirnseite des Flansches angeordneten Dichtungsring aus elektrisch isolierendem Material und aus einem zwischen der Innenoberfläche
der I.Iuffe und der Aussenoberfläche des zweiten Röhrendes
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vorgesehenen Sicherungsring, wobei alle Hohlräume mit flüssigem Kunstharz
ausgegossen sind, das ein hohes Haftvermögen besitzt und durch Polymerisation hart wird und day sich über einen bestimmten Lüngsabbchnitt
oer Iiaienoberfläche wenigstens eines der beiden Rohrenden erstreckt,
das sich dadurch kennzeichnet, dass der Sicherungsring aus einem elektrisch isolierenuen Material von hoher Druckfestigkeit, wie
beispielsweise Lakelit, mit poiynierisiertem Kunstharz imprägniertem
CJlasfasermatei'ial u. dgl.,- hergestellt ist und im wesentlicheil den gesamten
kaum zwischen der Muffe und dem zweiten Rohrelement einnimmt, wobei die Aussenoberfläehe uo« Sicherungsringes leicht konisch ausgebildet und
mittels Einschnitte in Sektoren unterteilt ist, um erforderliche kleine Veränderungen seines Innendurchmessers zu ermöglichen, und üaso die
Muffenwanduug zum Zwecke des Festklemmens des Sicherungsringes zwischen
der Muffe und dem zv/eiten Rohrende konisch verformt ist.
Dabei ist es zweckmäasig, die Innenoberfläche der Muffe und die Aussenoberfläche des zweiten Röhrendes vor dem Zusammenbau gründlich
aufzurauhen oder zu sandstrahlen, um die Haltekraft zwischen diesen Oberflächen und dem dazwischen angeordneten Sicherungsring zu erhöhen,
die an sich schon durch das Kunstharz gewährleistet ist, das-beim Konischpressen
der Muffenwandung an den Berührungsflächen zwischen der Muffe und den Rohrenden entlanglauft und dann einen den Sicherungsring nach
aussen abschliessenden Kragen bildet, der nach dem Erhärten des Kunst-
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hartes starr und fest mit der Muffe verbunden ist. Diese Verankerung kann
vorzugsweise noch dadurch verbessert werden, dass gleichzeitig mit dem
xloniäächpresaen der Muffenwandung deren freier Rand leicht nach innen
umgebogen wird, was jeuoch nicht unbedingt erforderlich ist.
L>as Verfahren zur Herstellung des Zwischenstücks gemäss der Erfindung
besteht dai*in, dass das zweite iiohrenue mit beinern flansch in die
Muffe des ersten .uohrenues eingesteckt wird, nachdem zwischen den Grund
tier Muffe und die vordere Stirnseite des Flansches ein Dichtungsring aus
elektrisch isolierendem Material, das mit flüssigem, durch Polymerisation hart werdendem Kunstharz von hohem Haftvermögen getränict ist, eingefügt
worden ist» dass mit diesem. Kunstharz etwa die Hälfte des zwischen
der innerioberfläche der Muffe und der Aussenoberfläche des zweiten Rohrendes
verbleibende Raum ausgefüllt und darauf in diesem Kaum ein Sicherung
rina aus elektrisch isolierendem Material von hoher Druckfestigkeit,
wie beispielsweise Bakelit, mit polymerisiei'tera Kunstharz imprägniertes
Crlafai'asermaterial u. dgl», und mit einer leicht konischen* zur Erniöglichung
der erforderlichen kleinen Vex'änderan^en seines Innendurchmessers
mittels Einschnitte in Sektoren unterteilten Aussenobex-fläche eingesetzt
wirüa worauf entweder auf den Sicherungsring oder auf das zweite Rohr=
ende ein Axiaidruck ausgeübt wird, um den zwischen die beiden Rohrenden
eingerußten Dichtungsring dem für eine volli.cainene Abdichtung erforderliwEic-n
Druck auszusetzen, wobei während uer Dauer dieses Axialdrucks die
iviufienv/andung mittels eiiies Halbstenipels kouiseh gepresst wird, mn durch
bad
Verengung derselben ein starkes Zusammendrücken des cüig
zwischen der Muffe und dem zweiten , .ohrende zu erzielen uaa uaciurch
zwischen den iJerührungöflüchen einen beträciitlicaen .leijai^aüruck zu
erzeugen, der jede helativvertjüiuebuii^ zwischen aan beiden, ...ohruiiueu
sowohl in radialer als auch in axialer Iuchtano vexiiinuert, wenn der vvänrend
der Phase des Konischp. ast-ea;; a^s^eübte Lruci; a^xi.üri, in welcher
Phase gleichzeitig ein leichter Umbiegen des freien .'.anaeü cie.- .\;uiteuwandung
erfolgt, damit das an uen ^erührunjsflachen uet. üici.eruu^srin-eo
und der beiden Röhrenden sicii entlang .ziehende Kunsthai'^. nach erfolgter
Erhärtung einen Kragen bildea kaniij, cer oowohl i-i. eier T.iu^e aL·» aucii an
der Aussenobex'iläche des zweiten Lehrendes fest verankert i~t.
Nach beendeter Montage wir α die ivunstharzau^^leiuua^ a^f cer Liaonoberfläche
des Lwi^ciienstücks angebracht.
In der Zeichnung, die ein Aubf üiirunjsbeiapiel der 13i fina«.i_, zei^t, ibt:
Fig. 1 eine Ansicht des vorgefertigten elektrisch iaolifci'enüen iivvischenstücks
bemäss dei· Erfindung, teilweise im Schratt, anü
Fig. 2 eine Ansicht der einzelnen Teile ces Zwisclientt^cks., teilweise
im Schnitt and in aufc,eiuanayröezo0ener Darstellung.
V/ie insbesondere aus Fi^. 2 ei'^ici.tüch ist, besteht das Zwi&che»iotüc4;
gemäss der Erfindung im wesentlichen auo einem ersten j^ohreiiae 1 u^t
Muffe 2, einem LiCUtUn0Sring 3 aus elektrisch isolierendem Material, einein
zweiten Rohrende 1 mit Plansch 5, dessen Aussendurcixniesser kle-^ev
als Ci.er Innendurclimebsei* aer Muii'e 2 iot4 uud ferner aus eiaeai „ΐ^.-ΐ ..14 ,-
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i'iii^. j r.i.Ji elektrisch isolierendem Material holier i>iiucid'e:3tioi>.aitJ wie
uei;ji-uelo\..eije ..;auelii. L-ie Au^benoberilaehe uet; Sicherung ring& ·_: i~t
leicht iioiiiucii iiiu.^ei.iiuet uiiu von Hinschauten Ί unterbrochen, van das
eriorderiiche leichte raüiale _ut;ainmenurücken (let; bichen,njsrinys ^ zu
icheii. Ler -i-uösfe Ausuenuui'cliiaetjbei" uno der Iniiendurciimesser
erun^fa-riu^fc u ewtaprechen Lv weKentiichen uem Inneiidui'uhineaaer
i.cr r.li.ile 2 b;.w. uom■ AuoLeadurchmeJoei· ües zweiten iiohrenaea Λ, so
Ja..-j der ^ielierun^- "ii«;.- ■>
iinolx uem '.'.'.-.ja:mneubau praktiücii den jeaainten
.ai.-ui ..\»riücl}(iii i.e:" ....^e L, t.at; Ue.'.i ^weitea ^ohreade '. aabfüllt.
\.-i.··. ... ^i .,i. uCi i. xcxA'ua^ißL-iu^ l., uer ^uvor mit i'lüas.iöenx, durch i ulyineriwctioii
iiurt vverueuo^ai lCuiiotharz oiOSi>er iUebkrai't getränkt woruen ist,
uiid üauii uaa zweite i^oLreiide -i init ϋeinem l-'lanbch δ in die Mufie 2 de;»
ernten L· ohr ende a 1 eiüjeoetzt, so dass dez* L»ichtuiijsrin(r 3 zwischen
uea '"riiiKt der Muffe 2 und der vorderen Stirnseite des Flansches 5 liegt.
Darauf wird der zwischen der Umfangsfläche des Flansches 5 und der Innenwandung uei· Muffe 2 verbleibende iiingspalt, der in axialer Richtung
durch <!e:i Dichtuji^s-rü*: ; be^renst ist, aiit Kunstharz 7' ausgegossen,
wie au« i'iij« 1 ei-öiciiilie!; i^t. Ansciüiesäsend wira der Sicherunjsring b
eiix.-esoi.i'tj so äasü er -:li seiner im Lurch ine as er grüt»seren Stirnseite
,_e en cue hintere Stirnseite des !''lanschera j und day den erwähnten P.iii--
»palt arsfüllende Xua&fcliarz ,"· anlieft und den kaum zwischen der Ausbenobei-iläche
des üweiten -.ehrendes -i ana uer Inneiiwandung der Muffe 2
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im wesentlichen ausfüllt. Sodann wirci entweder auf den Sicherungsring G
oder auf das zweite Rohrende 4 ein Axialdruck ausgeübt, um den Dichtungsring
3 dem für eine vollkommene Abdichtung erforderlichen Druck zu unterwerfen. ^Während der Dauer dieses Axialdrucks wird die Wandung der Muffe ·
2 mit einem Halbstempel konisch gepresst, wie bei 2* dargestellt ist, um
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durch die Verengung der Muffe eine starke Zusammendrückung des 'rjrliminfißm
rings «# zwischen der Muffe und dem zweiten Rohrende 4 zu erzielen und
zwischen den Berührungsflächen einen beträchtlichen lieibungsdruck zu
erzeugen, der jede Verschiebung zwischen den beiden Rohrenden 1 und 4 sowohl in axialer als auch in radialer Richtung verhindert, wenn der auf den
Sicherungsring 6 oder auf das zweite Rohrende 4 ausgeübte Axialdruck aufhört.
Mit demselben Pressstempel, der für die konische Verformung der Muffenwand
2· Verwendung findet, wird auch ein leichtes Umbiegen des freien Randes lü der Muffenwazid *J «ach innen erzielt, damit das Harz, das sich
an den .Berührungsflächen der Muffe und der beiden Rohrenden entlangzieht,
nach erfolgtem Erhärten einen an dem umgebogenen Kand lü fest verankerten Schutzkragen ü bilden kann.
Nach beendeter Montage wird auf einem Bereich der Innenoberfläche des Zwischenstücks eine Kunstharzauskleidung 8 angebracht, um die Entstehung
von Lichtbogen zwischen den metallischen Oberflächen der beiden Rohrenden 1 und 4 zu verhindern.
In dem in Fig. 1 dargestellten Fall ist das vorgefertigte Zwischenstück «
gemäss der Erfindung dazu bestimmt, mittels Verschweissung an den Stoss-
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stellen lö und 14 mit den Enden 11 und 12 einer Metallrohrleitung verbunden
zu werden. Doch kann diese Verbindung selbstverständlich auch auf eine
andere Weise erfolgen, wie beispielsweise durch Verschraubung der Enden 11 und 12 der icohr leitung mit den beiden in diesem lall mit Gewinde zu versehen·
uen bohrenden 1 und 4 des erfindungsgemäaaen Zwischenstücks.
Claims (4)
- Patentansprüche1» Vorgefertigtes elektrisch isolierendes 2:wxscheiiot-tck air Cat.- unu !'!üssigkeitsrohrleitungen aus Metall, bestehend aus einem erutea kohrunde mit Muffe und einem zweiten Kohrende mit einem Ilaiwcli, dessen Ai.o^ei.-durchmesser kleiner als der Innendurchmesser aer MuUe ist, einexii zwischen den; Muffengrund und üer vorueren Stirnseite tie» j. lan&cneo a*i euraneten Dichtungsring* aus elektrisch isolierendem luaierial una aus c.Liie;xi zwischen der Innenoberfläciie aer Mufi'e und (lev Au&denoLeri'läche ae:; ^weiten Kohrendea vor^ebeheneii Sicheiaai^ariüg, wobei alle llüuli'üume mit ί'1ακ>sigenx Kunstharz ausgegossen sind, aas ein hohefa Haftvermögen besitzt und durch Polymerisation hart wird und das sich über eineu bestimmten Länjs abschnitt der Innenoberfläche wenigstens eines der beiden iiohrendeu erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsring (ü) aus einem elektrisch isolierenden Material von hoher Druckfestigkeit, wie beispielsweise üakelit, mit poiymerisiertem ivun.->tharz impi-i^nierteixi Glaoiasermaterial u, dgl., hergestellt ist und im wesentlichen den ^e&anaten Kaum zwischen der Muffe (2) and dem zweiten , .ohrelement (4) einnimmt, wobei cie Aussenoberfläche des Sicherungsringes (v.) leicnt konisch ausgebildet ...ig mittels Einschnitte (7) in Sektoren unterteilt ist, um erforderliche Kleine Veränderungen seines Innendurchmessers zu ermöglichen, und dass die Muffenwandung (2*) zum Zwecke des Fastklemmens des Sicherungsrin_ed (6) zwischen der Muffe (2) und dem zweiten Röhrende (4) konisch verarmt ißt.BAD 9Q933S/0S22
- 2. Zwischenstück nach Patentanspruch 1, dadurch ^kennzeichnet, dass die Innenoberilüche der Muffe (2) und die Ausdenoberfläche des zweiten itohrendefa (4) voi'her aufgerauht ouer gründlich sandgesti'ahlt sind, um die iialtekraft zwischen diesen Oberflächen und dem dazwischen angeordneten iäiciieriui^fariiy (ü) zu erfiüJien.
- ö. Zwischenstiick nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ dass der lreivJ ixand (Iu) uer Λ-luffenwandung (2*) leicht nach innen umgebogen ist, um eine bessere Verankeren..; für einen Schutzkragen (J) aus Kunstharz zu schellen, der sich zwischen der I.luffe (2) und dem zweiten Rohrende (4) !,ehiliiot hat una den Sicherungsring (U) nach aussen abschliesst.
- 4. Verfahren -<;ur Ii einstellung ues Zwischenstücks nach den vorhergeheiiLeü Patentansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Rohrende (-i) mit seinem Flansch (5) in die Muffe (2) des ersten Ii ohr ende s (1) eingesteckt wird, nachdem zwischen den Grund der Muffe (2) und die vordere ötiixirfoite des Flansches (5) ein Dichtungsring (3) aus elektrisch isolierendem Material, das mit flüssigem, durch Polymei'isation hart werdendem Kunstharz von hohem Haftvermögen getränkt ist, eingefügt worden ist; dass mit diesem Kunstharz etwa die Hälfte des zwischen der Innenoberfläche der Muffe (2) und der Aassenoberfläche aes zweiten Röhrendes (4) verbleibende ilaum aiiiigefüllt und darauf in diesen Raum ein Sicherungsring (ϋ) aus elektrisch isolierendem Material von hoher Druckfestigkeit, wie beispielsweise Bakelit, mit polymerisiertem Kunstharz imprägniertes Glasfabermaterial u. dgl., und mit einer leicht konischen, zur ErmöglichungBAD 909886/08221800410der erforderlichen Ideinen Veränderungen seines Innendurchmessers mittels Einschnitte (7) in Sektoren unterteilten Aussenoberflache eingesetzt wiru, worauf entweder auf den Sicherungsring (G) oder auf das zweite Rohrende (4) ein Axialdruck ausgeübt wird, um den zwischen die beiden Iiohrenden (1,4) eingefügten Dichtungsring (o) dem für eine vollkommene Abdichtung erforderlichen Druck auszusetzen, wobei während der Dauer dieses Axialdrucks die Muffenwandung (2·) mittels eines Halb Stempels konisch gepresst wird, um durch Verengung derselben ein starkes Zusammendrücken des Sicherungsringes (6) zwischen der Muffe (2) und dem zweiten llohrende (4) zu erzielen und dadurch zwischen den .Berührungsflächen einen beträchtlichen Reibung sdrae J: zu erzeugen, der jede Relativver seide bung zwischen den beiden Rohrenden (1, 4) sowohl in radialer ale auch in axialer Richtung verhindert, wenn der während der Phase des Konischpressens ausgeübte D^uck aufhört, in welcher Phase gleichzeitig ein leichtes Umbiegen des freien Randes (lü) der Muffenwandung (2f) erfolgt, damit das an den Berührungsflüchen des Sicherungsringes (6) und der beiden Rohrenden (1, 4) sich entlangziehende Kunstharz nach erfolgter Erhärtung'einen Kragen (ö) bilden kann, der sowohl an der Muffe (2) als auch an der Aussenoberflache des zweiten Röhrendes (4) fest verankert ist.BAD ORIGINAL 9 09886/0822 COpY
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