DE2109813A1 - Satellitbahn als Trainings- und Nutzgerät zum Skispringen bzw. Skifliegen - Google Patents

Satellitbahn als Trainings- und Nutzgerät zum Skispringen bzw. Skifliegen

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DE2109813A1
DE2109813A1 DE19712109813 DE2109813A DE2109813A1 DE 2109813 A1 DE2109813 A1 DE 2109813A1 DE 19712109813 DE19712109813 DE 19712109813 DE 2109813 A DE2109813 A DE 2109813A DE 2109813 A1 DE2109813 A1 DE 2109813A1
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DE
Germany
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ski
jumping
flying
training
ski jumping
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Application number
DE19712109813
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Dullek, Rudi, 3210 Elze
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C19/00Design or layout of playing courts, rinks, bowling greens or areas for water-skiing; Covers therefor
    • A63C19/10Ice-skating or roller-skating rinks; Slopes or trails for skiing, ski-jumping or tobogganing
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C2201/00Use of skates, skis, roller-skates, snowboards and courts
    • A63C2201/04Ski jumping

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Aerodynamic Tests, Hydrodynamic Tests, Wind Tunnels, And Water Tanks (AREA)

Description

  • Betrifft: Erläuterung der zur Patenterteilung beantragten Erfindung.
  • Die technische Bezeichnung dieser Erfindung lautet: Satellitbahn als Drainings- und Nutzgerät zum Skispringen bzw. Skifliegen.
  • Die Anregung zu dieser Erfindung habe ich ausschließlich aus den Erkenntnissen meiner Bemühungen, dem seit Jahren leistungs- wie zahlenmäßig degenerierenden Skisprungsport zu grundlegend- wirksamen Verbesserungsmöglichkeiten zu verhelfen, gewonnen.
  • Eine im Prinzip ähnliche Erfindung ist mir nicht bekannt.
  • Doch ist mir bekannt, daß sich führende Nationen im Skispringen ernsthaft auf wissenschaftlicher Grundlage bemühen, den kiflug weitgehend zu erforschen und wenn möglich auch zu praktizieren.
  • Die von mir gemachte b'1rfindung steht aber auch im Zusammenzwang mit einer verbesserten Skisprung-flugtechnik und einiger neuer Anwendungsfaktoren, die man ohne den Einsatz der Satellitbahn nicht verantwortlich realisieren könnte.
  • Diese Erfindung verfolgt üemnach den Zweck, eine grundlegende Voraussetzung zu schaffen, mit der es überhaupt nur möglich wird den2Ben)Skisprungsport technisch noch wesentlich zu verbessern, seinen Erlernprozeß intensiever, kürzer, gefahrloser und bewußte zu gestalten; womit letztlich auch die aktive Deilnahme an dieser Sportart erweitert werden kann.
  • Der gegenwärtige Stand der mechnik beim Skispringen bedient sich keiner nennenswerten, technischen Hilfsmittel und hat als Ausübungsgrundlage für den technischen Bewegungsablauf des Skispringens, nur den Mut zu einer improvisierten, intuitiven Verhaltensweise des Springers aufzuweisen.
  • Diese konventionellen Gegebenheiten führen zwangsläufig dazu, die Ausübung dieser Sportart von vorneherein negativ- wirksamen Einflüssen auszusetzen. Die in der Erkenntnis körperlicher Gefahren und dem aus der Optik einer Schanzenanlage entstehenden Abneigungsgefühl zugrunde liegen. Daraus ergeben sich für -den Übenden psychische und nervliche Anspannungen, die es allgemein unmöglich machen, einen technisch so schwierigen Bewegungsablauf sicher und exakt durchführen zu können.
  • Darin liegt auch die degenerierende Tendenz des Skisprungsports hauptsächlich begründet.
  • Die Aufgabe dieser Erfindung soll es daher sein, mit ihrer Anwendung die gegenwärtig bestehenden Schranken, welche sich -psychisch, nervlich und technisch bedingt - einer fortschrittlichen Entwicklung entgegenstellen abzubauen, und somit für die Ausübung des Skispru-ngsportes bessere, anziehendere Sportverhältnisse zu schaffen, wobei jeder körperlich Geeignete- frei von komplexen Beeinträchtigungen- diesen Sport ergreifen und erlernen kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsmäßig dadurch gelöst, daß an dafür vorgesehenen Schanzenanlagen,'åeweis seitlich,- über ihre Gesamtlänge- eine Zweischienenbahn installiert wird, die parallel und zk. 1 Meter niedriger verläuft, als die vom Springer angestrebte Fahrtrichtung bzw. maximale i'lugkurve.(Siehe Zeichnung) Diese parallel verlauSende Schienenbahn soll bewirken, ein motorgetriebenes Fahrzeug mit einem hochseitlich zum Springer gewandten Ausleger aufzunehmen und damit zu ermöglichen,den in Fahrt bzw. im Flug befindlichen Springer geschwindigkeitsgleich zu begleiten und ihn an dem über den Alisleger beweglich verlaufenden Seil- welches an seinem Körpergurt befestigt wird -gleichzeitig von der Sturzgefahr absichern.
  • Darüber hinaus soll dieses Fahrzeug auf seinem Auf- und abweg noch andere, wichtige Funktionen ermöglichen.
  • a) Für den mitfahrenden Trainer ergeben sich exakte, direkte Erkenntnisse bzw. Korrekturmöglichkeiten b) Dem Übenden als Beifahrer ergibt sich ein idealer Anschauungsunterricht über den Ablauf der technischen Bewegungsphasen.
  • c)Dieses Begleitfahrzeug soll so konstruiert sein, daß es auf seinem Rückweg- nach oben- den Übenden jeweils wieder mit zum Startplatz mitnehmen kann und somit auch als zinzellift dient.
  • d) Am Ausleger dieses Fahrzeuges ein Planiergerät angebracht, kanne dazu dienen, in relativ kurzer Zeit und wenig Arbeitsaufwand eine Schneelage einer Übungsanlage übungsgerecht herzustellen.
  • e) Schließlich lassen sich im hahrzeug Meßgeräte installieren, die für die Brforschung des Skifluges und seine Weiterentwicklung wichtige wie notwendige Erkenntnisse aufzeigen können.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile sind insbesondere darin gegeben, daß sich gegenüber der herkömmlichen Methode, den Skisprung zu erlernen und können, ideale Möglichkeiten erschließen, mit denen sich der sonst langwierige Bernprozeß viel intensiver, kürzer, gefahrloser und bewußter durchführen läßt; womit auch erst erreicht werden, den Skisprung- flug technisch noch wesentlich zu verbessern. Aus der Resonanz dieser Vorteile erwächst letztlich zum Vorteil es gesamten Skisprungsports eine förderative tettbewerbslage.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist zeichnerisch dargestellt und wird im folgenden beschrieben. Es zeigen: a)>Die einfache, anschraffierte Lienie den Längsschnitt der Sprunganlage; b) die Doppellienie- zk. 1 m.- 3 mm unterhalb von a) und c) verlaufend- zeigt die fast parallel verlaufende Schienenbahnführung mit ihren senkrechten Stützpfeilern, unterhalb der Strecke c)- maximale Flugkurve des Springers; c) dii gestrichelte Lienie deutet die vom Springer maximal erreichbare Flugkurve an; d)stellt das motorgetriebene Begleitfahrzeug mit dem seitlich zur "'lugkurve gerichteten, aufragenden Ausleger dar, an dem der Springer mit einem Sicherungseil geschwindigkeitsgleich huber die gesamte Distanz der Sprunganlage begleitet- und sturzfrei abgesichert werden kann.

Claims (1)

  1. Patentans-prüche:
    (I Satellitbahn, als eine seitlich der Sprunganlage entlang geführte U-Schienenbahn mit darauf fahrbaren, motorgetriebenen Fahrzeug, welches mit seinem daran befindlichen Ausleger als Sicherungsvorrichtung dienen soll undGdurch entsprechende Gestaltung zur Aufnahme von höchstens 3 Personen geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich mit der seitlichen Installierung einer U-Schienenbahn mit motorgetriebenen Fahrzeug und einem Sicherungsausleger, bisher nicht inögliche Vorteile für den Skisprungsport erzielen lassen.
    (Intensivierung, Verkürzung und Absicherung des Erlernprozesses) 2.) Satellitbahn nach Anspruch 1) dadurch gekennzeichnet, daß sich mit ihrer Anwendung die technische Verbesserung des Skispringens und die Erforschung des Skifluges erreichen lassen0
DE19712109813 1971-03-02 1971-03-02 Satellitbahn als Trainings- und Nutzgerät zum Skispringen bzw. Skifliegen Pending DE2109813A1 (de)

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DE (1) DE2109813A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1537899A1 (de) * 2003-12-03 2005-06-08 Martin Lehnert Anlage zum gesicherten Führen eines Schanzenspringers

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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