DE2109791A1 - Elastische Kupplung - Google Patents

Description

• Elastische Kupplung Die Neuerung bezieht sich ciuf eine biegeelastische und drehelastische Kupplung zur Verbindung zweier Wellen.
• Derartige elastische Kupplungen sind schon in ähnlicher Bauweise bekannt. Das elastische Bindeglied besteht dabei ebenfalls aus einem Gummireifen. Die Nachteile dieser Kupplung sind folgende : 1. Der Gummireifen muß aus Montagegründen geschlitzt werden, wodurch sich des Drehmoment vermindert und die Höchstdrehzahl herabgesetzt werden muß.
• 2. Die notwendigen Druckringe zum Einspannen des Reifens sind schwimmend auf dem Reifen gelagert und müssen entsprechende Relativbewegungen zur Nabe mitmachen. Dadurch entsteht die Gefahr des Losdrehens der Verbindungsschrauben, mit denen diese Druckringe verspannt sind.
• 3. Das Drehmoment kann vom Reifen nur über die der Nabe zugewandten Anlagefläche auf die Nahe übertragen werden.
• Die elastische Kupplung nach der Neuerung beseitigt diese Nachteile dadurch, daß der Reifen ungeschlitzt montiert werden kann, daß die Druckringe infolge des kegligen Sitzes starr mit der Habe verbunden sind und deshalb ein Lockern der SchraubelllLrlm(5rlich ist, dalS die aus dem Drehmoment resultierenden Lräfte gleichmaßig über beide Druckringe in die Nabe gelangen.
• Weitere Vorteile dieser Neuerung: Die Naben können in der Achsrichtung geteilt werden und ermöglichen deshalb eine einfache Montage auf der Welle und erlauben es, die Welle in einem großen Toleranzbereich zu halten.
• Auf die Fertigung von Naten in der Nabe sowie auf der Welle und die Verwendung einer @aßfeder kann verzichtet werden, da die Nabenhalften mit einer solchen Kraft auf die Wellen gedrückt werden, daß der dabei entstehende Reibschluß für die Übertragung des Drehmomentes ausreicht.
• Für die Fixierung der Rabe auf der Welle kann in einer Nabenhälfte ein Stift vorgesehen werden, der so angebracht wird, daß der Druckring ihn am radialen Entweichen hindert.
• Die Naben können so montiert werden, daß ein kleiner, ein mittlerer und ein großer abstand der Wellen möglich ist Im Bild ist der kleinste und der größte Abstand gezeigt.
• In der Zeichnung ist der Neuerungsgegenstand in einem Ausführungs beispiel dargestellt: Figur 1 zeigt die elastische hupplung ini Längsschnitt. Die obere halfte zeigt den kleinsten, die untere Hälfte den größten Wellenabstand.
• Figur 2 zeigt einen Schnitt längs der Linie a - a der Figur 1.
• Mit 1 wird ein aus Stahl gefertigter Nabenkörper bezeichnet, der an seinem äußeren Umfang, zwei keglige Sitze 2 aurweist, die so angebracht sind, daß die Nabe nicht symetrisch ist.
• Eine Bohrung 3 ist für die Aufnahme eines Stiftes, um die Nabe auf der Velle zu fixieren.
• Die Nabe ist in axialer Richtung geteilt, um eine einfache Montage zu ermöglichen und um eine Verspannung auf der Welle zu erhalten.
• Der äußere Druckring 4 und der innere Druckring 5 besitzen keglige Bohrungen entsprechend der@abe und unterscheiden sich nur dadurch, daß entweder Gewindelöcher oder durchgangslöcher angebracht werden. Ihre dem Reifen zugewandten Flachen sind nicht rechtwinklig zur Wellenachse und rindern dadurch ein heraus wandern des @eifens.
• Der elastische Reifen 6 ist zwischen den Druckringen 4 und 5 und der Nabe 1 eingespannt. Am inneren Durchmesser des Reifeis befinden sich auf einer Seite zwei Aussparungen 7, durch welche die inneren Druckringe 5 montiert werden.
• Die Schrauten 8 dienen zur Verspannung der Druckringe 4 und 5.
• Durch diese ferspannung entsteht infolge der kegligen oitze 2 eine hohe Anpressk@aft zwischen den Druckringen 4 und 5 und den Nabenkörpern 1 sowie zwischen den Nabenkörpern und der Welle mit entsprechend großem Reibschluß.

Claims (1)

1. Schutzanspruch

   Elastische Kupplung, die biegeelastisch und drehelastisch ein Drehmoment übertragen kann, bestehend aus zwei in axialer Richtung geteilten @aben, auf denen zwei keglige Sitze so angebracht sind, daß die Naben nicht symetrisch sind, und vier Druckringen, die in ihrer kegligen Bohrung passend zu den kegligen Sitzen der Kaben gearbeitet sind, und so in einem durch Schrauben verspannten Zustand einen verdrehsicheren Sitz auf der Nahe erhalten, und ihrerseits die Naben gegen die felle pressen und dort ebenfalls einen verdrehsicheren Sitz erzeugen, und einem elastischen Reifen, der zwischen diesen Druckringen verdrehsicher eingespannt ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß 1. die Nahe (1) zwei keglige Sitze (2) hat, in ihrer axialen richtung geteilt ist und in einer hälfte eine radiale Bohrung (3 aufweist, die teilweise von einem Druckring abgedeckt wird, 2. die Druckringe (4 und 5) keglige Bohrungen haben, 3. der elastische Reifen (6) zwei aussparungen (7) aufweist, um eine Montage der Druckringe (5) zu ermöglichen.