DE2109464A1 - Wähltastatur mit beleuchteten Drucktasten - Google Patents

Wähltastatur mit beleuchteten Drucktasten

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DE2109464A1
DE2109464A1 DE19712109464 DE2109464A DE2109464A1 DE 2109464 A1 DE2109464 A1 DE 2109464A1 DE 19712109464 DE19712109464 DE 19712109464 DE 2109464 A DE2109464 A DE 2109464A DE 2109464 A1 DE2109464 A1 DE 2109464A1
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push button
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DE19712109464
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Peter; Sost Rolf Dipl.-Ing.; 7000 Stuttgart Paulus
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Robert Bosch Elektronik GmbH
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Robert Bosch Elektronik GmbH
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/23Construction or mounting of dials or of equivalent devices; Means for facilitating the use thereof
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Wähltastatur mit beleuchteten Drucktasten Die Erfindung bezieht sich auf eine Wähltastatur mit beleuchteten Drucktasten, die zur Betätigung je eines Schalters dienen und in einem allen Drucktasten und Schaltern gemeinsamen Gehäuse bewegbar geführt sind.
  • Mit der geplanten Inbetriebnahme des öbb-Netzes 13 der Deutschen Bundespost wird es mbglich sein, von einem in ein Kraftfahrzeug eingebauten Sprechfunkgerät aus im Selbstwählverkehr, d. h. ohne Einschaltung einer handbedienten Vermittlungsstelle, einen heliebien anderen Teilnehmer des betreffenden Sprechfunknetzes oder des öffentlichen (drahtgebundenen) Fernsprechnetzes anzurufen.
  • Zu diesem Zweck gehört zu jedem Sprechfunkgerät ein Rufnummerngeber, der als l; leinrichtung zum Beispiel eine Wihltastatur in Form einer Zehnertastatur aufweist. Eine Wähltastatur wird in diesem Fall deshalb bevorzugt, weil die ilbertragung der Rufnummern und der je einer Rufnummer zugeordneten Ortskennzahl nach einem binären Impulscodeverfahren erfolgen soll.
  • Da der Rufnummerngeber ebenso wie das zugehörige Sprechfunkgerät in der Regel in ein Kraftfahrzeug eingebaut ist, besteht der Wunsch, die I)rucktaqten einer Wähltastatur zu beleuchten, damit die Wahl auch gegebenenfalls in dunkler Umgebung vorgenommen werden kann, Ks Es sind Wähltastaturen bekannt, bei denen jede einzelne Taste als Leuchttaste mit eingebauter Signallampe ausgebildet ist. Sollen bei einer solchen Wähltastatur die Leuchttasten dauernd eingeschaltet sein, wie es bei Rufnummerngebern für Sprechfunkgeräte nötig ist, so ergibt sich für die Signallampen der Leuchttasten ein verhältnismäßig hoher Stromverbrauch.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wähltastatur mit beleuchteten Drucktasten zu schaffen, die sich insbesondere für den Einsatz in einem Rufnummerngeber für Sprechfunkgeräte eignet.
  • Im einzelnen soll die Wähltastatur mit einem möglichst geringen Stromverbrauch für die Beleuchtung der Drucktasten auskommen, und außerdem sollen die Drucktasten mit Schaltern verbunden sein, mit denen sich eine zum Rufnummerngeber gehörende logische Schaltung, z. B. eine Eingabeschaltung für einen elektronischen Speicher zum Speichern der jeweils gewählten Ziffern, funktionssicher steuern läßt.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Wähltastatur mit beleuchteten Drucktasten, die zur Betätigung je eines Schalters dienen und in einem allen Drucktasten und Schaltern gemeinsamen Gehäuse bewegbar geführt sind, dadurch gelöst, daß in jeder Drucktaste ein, z. B. stabförmiger, Lichtleiter befestigt ist, dessen Achse in Bewegungarichtung der Drucktaste liegt, und daß eine gehäusefeste Lichtquelle und ein gehäusefester Reflektor derart angeordnet sind, daß die Lichtstrahlen der Lichtquelle annähernd gleichmäßig auf die den den Tastflächen der Drucktasten abgewandten Stirnflächen der Lichtleiter auftreffen und daß die aus den den Tastflächen zugewandten Stirnflächen austretenden Lichtstrahlen die Tastflächen beleuchten.
  • Das Prinzip sowie nähere Einzelheiten der Erfindung werden an Iland eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels einer Wähltastatur erläutert. In der Zeichnung bedeuten: Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Wähltastatur mit zehn Drucktasten, Fig. 2 eine Ansicht gemäß dem Schnittverlauf II-II in Fig. 1, Fig. 3 eine Ansicht gemäß dem Schnittverlauf III-III in Fig. 2, Fig. 4 eine Ansicht der Innenseite eines Reflektors, Fig. 5 eine Ansicht der Wähltastatur gemäß dem Schnittverlauf V-V in Fig. 1, wobei eine Drucktaste betätigt ist, Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer Drucktaste in vergrößertem Maßstab und Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer anderen Reflektorausführung und einer Platte, auf der der Reflektor lösbar befestigt werden kann.
  • Gemaß Fig. 1 hat eine Wähltastatur 1 zehn gleichartige Drucktasten 2. Jede Drucktaste besitzt einen etwa quaderförmigen Tas tenkop f 3 , dessen eine größere Fische eine muldenförmig vertiefte, mit je einer der Ziffern 0 bis 9 versehene Tastfläche 4 bildet.
  • bildet. Mit dem Tastenkopf 3 ist T-förmig ein in Bewenunasrichtung der Drucktaste liegender, z. B. quaderförmiger, Schaft 5 verbunden (Fig. 2>. Tastenkopf 3 und Schaft 5 sind aus einem durch scheinenden Werkstoff, z. B. einem Kunststoff, als einstückiges Kunststoff-Spitzgußteil hergestellt. Das der Tastfläche 4 abgewandte lande des Schaftes 5 enthält ein koaxiales Sackloch 6, in welchem ein stabförmiger lichtleiter 7 befestigt ist, der aus einem glasklaren Werkstoff, z. B. aus Acrylglas, hergestellt ist und einen, z. 13. kreisrunden, Querschnitt hat. Der Lichtleiter 7 kann (,egebenenfalls auch gleich bei der Herstellung der Drucktaste 2 mit eingespritzt werden.
  • Der Lichtleiter 7 endet etwa einen Millimeter unterhalb der Tastfläche 4. Am anderen Ende ragt der Lichtleiter 7 zu etwa einem Drittel seiner Länge aus dem Schaft 5 heraus und ist in diesem Bereich von einer abriebfesten pulse 8, z. B. aus Metall, umgeben.
  • Ein Gehause 9 für die Drucktasten 2 hat eine erste und zweite, zum Beispiel rechteckige, Platte 10, 11, die parallel und durch, z. B. drei, stabförmige Teile 12, zum Beispiel je einen Gewindebolzen und je ein Abstandsteil (vgl. Fig. 5), in einem festen Abstand zueinander zusammengehalten werden. Die in Fig. 2 obere Platte 10 kann zusammen mit den stabförmigen Teilen 12 einstückig, und zwar vorzugsweise aus Kunststoff, hergestellt sein. In der in Fig. 2 oberen Platte 10 sind dem Querschnitt der Tastenköpfe 3 angepaßte Öffnungen 13 und in der unteren Platte 11 dem Querscllnitt der MetallbUlse 8 angepaßte dffnungen 14 vorgesehen. Tn jeweils zwei zwei sich koaxial gegenüberstehenden Öffnungen 13, 14 ist eine Drucktaste 2 quer zur Plattenehene verschiebbar geführt, wobei die Metallhtilse 8 verhindert, daß der Lichtleiter 7 bei einer axialen Bewegung die Wandungen der Öffnungen 14 berührt und dabei an seiner Oberfläche zerkratzt wird. Bei der Betätigung der Drucktasten muß. eine Federkraft überwunden werden, die dafjir sorgt, daß jede Drucktaste nach dem Loslassen wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgefllhrt wird. Die erforderliche Federkraft bt eine schraubenförmig gewickelte Feder 15 aus, die lose auf die metallische hülse 8 am freien Ende des Lichtleiters 7 gesteckt ist und sich mit ihrem einen Kunde an der Stirnseite 16 des freien Endes des Schaftes 5 und mit ihrem anderen Ende auf der zweiten, in Fig. 2 unteren Platte 11 abstützt.
  • Die Bewegung der Drucktasten wird in Richtung des Fingerdrucks durch zwei parallel zur Drucktastenachse verlaufende wandförmige Ansätze 17 des Schaftes 5 begrenzt, die sich bei gedrückter Drucktaste auf der in Fig. 2 unteren Platte 11 abstutzen. Das Zurückfedern der Drucktaste wird dadurch begrenzt, daß quer zur Bewegungsrichtung der Drucktaste über die Konturen des Tastenkopfes 3 hervorstehende Schultern 18 (vgl. Fig. 6) des Schaftes 5 beim Erreichen der Ausgangslage an die in Fig. 5 obere Platte 10 anstoßen.
  • Zum gleichzeitigen Beleuchten aller Drucktasten 2 mit nur einer einzigen Lichtquelle, z. B. einer Glühlampe, wird folgender Aufbau gewählt: An der Unterseite der zweiten, in Fig. 2 unteren Platte 11 des Gehäuses 9 befindet sich etwa in der Mitte der Platte eine Fassung 19 Fassung 19 für eine Glühlampe 20, deren Lichtstrahlen auf einen mit seiner Öffnung die Glühlampe und die Stirnseiten 21 der freien Enden der Lichtleiter umschließenden, schlenförmigen Reflektor 22 (Fig. 4) treffen. Der reflektor besteht beispielsweise aus dnnem Blech, dessen Oberfläche derart unregelmäßig geformt ist, das heißt z. B. mit sich abwechselnden Vertiefungen und/oder Erhöhungen versehen ist, aR die auftreffenden lichtstrahlen diffus reflektiert werden. Dadurch werden sowohl de der Glühlampe 20 unmittelbar benachbarten Lichtleiter 1 als auch die weiter entfernten Lichtleiter bzw. deren Stirnflichen 21 annähernd gleichmäßig stark beleuchtet. Das Licht gelangt durch die Lichtleiter hindurch und beleuchtet die Tastflehen xf von innen her.
  • Zum lösbaren Befestigen des Reflektors 22 an dem Gehäuse 9 bzw.
  • an der Platte 11 dienen z. B. zwei Lappen 23 (vgl. Fig. 4) aus biegsamem Blech, z.B. Aluminiumblech, die an zwei gegenüberliegenden Pändern aunen auf dem Reflektor, z.. mittels Klebstoffs, befestigt sind und sich in der aus Fig 2 ersichtlichen Weise um gegenüberliegende Kanten der zweiten Platte 11 biegen lassen.
  • Zu jeder Drucktaste 2 gehärt ein Umschalter 24, der folgendermaßen aufgebaut ist Die Drucktasten 2 tragen auf einer, z.B. l;. größeren Seitenfläche 25 ihres Schaftes 5 ein im wesentlichen Z-förmiges Kontaktteil 26 (vgl. Fig. 6) wobei die Schenkelenden 27, 28 des Z derart Umgebogen sind , daß sie an den der Seitenfläche 25 unmittelbar benachbarten Seitenflächen anliegen. Mit jedem Kontaktteil 26 teil 26 stehen drei in einem spitzen Winkel zur Bewegungsrichtung der Drucktasten angeordnete Kontaktfedern 30, 31, 32 derart in Eingriff, daß jeweils zwei Kontaktfedern, z. B. 31, 32 der linken Drucktaste in Fig. 5 bzw. 30, 31 der mittleren betätigten Drucktaste, durch jeweils einen Schenkel des Kontaktteils elektrisch leitend verbunden sind. Die mittlere der drei Kontakt federn steht im unbetätigten und betätigten Zustand der Drucktaste mit dem mittleren Abschnitt des Z-förmigen Kontaktteils 26 in leitender Verbindung. Die drei Kontaktfedern 30, 31, 32 sind in einem blockförmigen Halter 29 befestigt, zum Beispiel in der Weise, daß sie bei einem als Kunststoff-Spritzgußteil hergestellten Halter mit ihrem einen Ende mit eingespritzt werden.
  • Die beispielsweise aus einem federnden Material, z. B. Silberbronze, bestehenden Kontaktfedern werden auf einem Teil ihrer Länge in untereinander parallelen, kammartigen Schlitzen 33 des Halters 29 derart seitlich geführt, daß sie sich mit ihren freien Enden nur in Richtung auf die Kontaktteile bzw. von diesen weg frei bewegen können.
  • An den in dem Halter 29 festgelegten Enden stehen die Kontakt federn etwas aus der Auflagefläche des Halters hervor und passen in entsprechende Löcher 34 der zweiten Platte 11 (vgl. Fig. 3). Gedruckte Leitungsbahnen 35 auf beiden Seiten der Platte 11 verbinden die Löcher 34 mit weiteren Löchern 36, in die Anschlußteile 37 und elektrische Bauteile, wie z. B. Widerstände 38 (vgl. Fig. 1), eingelötet sind. Durch ein Verlöten der aus der Auflagefläche der Halter 29 hervorstehenden Kontaktfedern mit den gedruckten Leitungsbahnen 35 werden die Halter 29 ohne weitere mechanische Halteelemente auf der Platte 11 befestigt.
  • Zwei Löcher 39, 40 zum Anschluß einer Stromversorgungsleitung stehen mit Leitungszügen 41 in Verbindung, die zu Anschlüssen der Fassung 19 für die Glühlampe 20 führen. Die Anschlußteile 37 und die Löcher 39 und und 40 befinden sich in einem Bereich der zweiten Platte 11, der von der Oberseite der Wähltastatur 1 aus frei zugänglich ist, da die obere Platte 10 etwas kürzer ist als die untere Platte 11.
  • In Fig. 7 ist noch eine andere Ausführung eines Reflektors dargestellt, und zwar besteht hier ein Reflektor 42 aus Kunststoff. Seine Innenseite 43 trägt einen Licht diffus reflektierenden ueberzug, beispielsweise aus einer aufgedampften Metallschicht. Zum lösbaren Befestigen des Reflektors 42 an einer Platte 44 (in Fig. 7 gestrichelt dargestellt), die im wesentlichen der Platte 11 (vgl. Fig. 2) entspricht, dienen federnde Nasen 45, die beim Aufstecken des Reflektors gegenüberliegende Kanten der Platte 44 umgreifen und in entsprechend geformte Schlitze 46 der Platte 44 einrasten. In dieser Ausführungsform läßt sich der Reflektor besonders leicht aufstecken und, z. B.
  • zum Austauschen der Glühlampe 20 (vgl. Fig. 2), ebenso leicht wieder abnehmen.
  • Die federnden Nasen 45 können einstückig mit dem Reflektor 42 hergestellt sein. Der aufgesteckte Reflektor 42 liegt zweckmäßigerweise mit seinem Rand 47 nicht allseitig auf der Platte 44 auf, sondern er ist z. B. an seinen längeren Kanten etwas abgesetzt, wodurch zwischen dem Reflektor und der Platte 44 Luftschlitze freibleiben, die zur Ableitung der von der Glühlampe erzeugten Wärme dienen.
  • Die eingangs erwähnten Ziffern von 0 bis 9 auf den Tastflächen 4 der Drucktasten 2 lassen sich beispielsweise so anbringen, daß sie in die aus Kunststoff bestehende fertige Drucktaste eingeprägt und z. B. mit einer schwarzen Kunststoffmasse ausgelegt werden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. ähltastatur mit beleuchteten Drucktasten, die zur Betätigung je eines Schalters dienen und in einem allen Drucktasten und Schaltern gemeinsamen Gehäuse bewegbar geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Drucktaste (2) ein, z. B. stabförmiger, Lichtleiter (7) befestigt ist, dessen Achse in Bewegungsrichtung der Drucktaste liegt, und daß eine gehäusefeste Lichtquelle (z. B.
    20) und ein gehäusefester Reflektor (z. B. 22) derart angeordnet sind, daß die Lichtstrahlen der Lichtquelle annähernd gleichmäßig auf die den Tastflächen (4) der Drucktasten abgewandten Stirnflächen (21) der Lichtleiter (7) auftreffen und daß die aus den den Tastflächen zugewandten Stirnflächen austretenden Lichtstrahlen die Tastflächen beleuchten.
    2. Wähltastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtleiter (7) in der Drucktaste (2) derart befestigt ist, daß sein der Tastfläche (4) zugewandtes Ende einen geringen Abstand von der Tastfläche hat und daß zumindest derjenige Teil der Drucktaste, der sich zwischen dem genannten Ende des Lichtleiters und der Tastfläche befindet, aus einem durchscheinenden Werkstoff besteht.
    3. Wähltastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (9) eine erste und eine zweite ebene Platte (10, 11) hat, die parallel und in einem festen Abstand zueinander angeordnet sind, daß die Platten dem Querschnitt der Drucktasten (2) angepaßte Öffnungen.(l3, 14) enthalten und daß jede Drucktaste in zwei koaxialen Öffnungen der Platten quer zur Platotenebene bewegbar geführt sind.
    4. Wahltastatur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Drucktaste (2) an ihrem die Tastfläche (4) aufweisenden fnde in einer Öffnung (13) der ersten, z. n. oberen, Platte (10) geflilirt ist, während das der Tastfläche (4) der Drucktaste abgewandte Ende des Lichtleiters (7) iiber die Drucktaste hinaus verlängert und in einer Öffnung (14) der zweiten, z. n.
    unteren, Platte (11) geführt ist.
    5. Wähltastatur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Führung dienende Teil des Lichtleiters (7) von einer abriebfesten lliilse (8) umgeben ist.
    6. Wähltastatur nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ekennzeichnet, daß die Drucktaste (2) einen die Tastfläche (4) aufweisenden Tastenkopf (3) und einen damit fest verbundenen, den Lichtleiter (7) mit Ausnahme des zur Führung dienenden Teils umgebenden Schaft (5) hat.
    7. Wähltastatur nach einem der Ansprfiche 1, 2 oder 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der stabförmige Lichtleiter (7) einen runden Querschnitt hat.
    8. Wähltastatur nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (5) der Drucktaste (2) mindestens ein Kontaktelement (z. . 26) trägt, welches zusammen mit einem gehäusefesten anderen Kontaktelement (z. B. 30) einen durch eine Bewegung der Drucktaste betätigbaren Schalter bildet.
    9. Wähltastatur nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite der 7weiten Platte(ll) eine Tichtquelle (z. r,. 20) angeordnet ist und daß ein mit seiner öffnung huber die lichtquelle und die den Tastflchen (4) der Drucktasten abgewandten Stirnflächen (21) der Licht leiter (7) greifender, schalenförmiger Reflektor (22) an dieser Platte (11) befestigt ist.
    10. Wähltastatur nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle eine Glühlampe (20) ist, die in eine auf der Außenseite der zweiten Platte <11) befestigte Fassung (19) eingesetzt ist.
    11. Wähltastatur nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (22) mit der zweiten Platte (11) lösbar verbunden ist.
    12. Wähltastatur nach Anspruch 3, dadurch gekenazeichnet, daß die zweite Platte (11) des Gehäuses (9) eine Isolierstoffplatte ist und auf mindestens einer Seite mit gedruckten Leitungsbahnen (35) versehen ist.
    13. Wähltastatur nach Anspruch 6, dadurch pekennzeichnet, daß der Tastenkopf (3) der Drucktaste (2) und deren Schaft (5) die Form je eines Quaders ha-ben und daß Tastenkopf und Schaft T-förmig miteinander verbunden sind, wobei der Tastenkopf den waagerechten und der Schaft den senkrechten Teil des T bildet.
    14. Wähltastatur nach Anspruch 1, 4, 5 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Hülse (8) eine schraubenförmig gewickelte Feder (15) lose gesteckt ist, die sich mit einem Knde an der dem Tastenkopf (3) abgewandten Stirnfläche (16) des Schaftes (5) und an ihrem anderen Ende auf der zweiten Platte (11) abstützt.
    15. Wähltastatur nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung der axialen Bewegung der Drucktaste (2) der Schaft (5) mindestens einen, in Verlängerung des freien Endes des Schaftes angeordneten achsparallelen Ansatz (17) hat, der bei Betätigung der Drucktaste gegen die zweite Platte (11) stößt, und daß der Schaft (i) in unmittelbarer Nähe des Tastenkopfes (3) mindestens eine quer zu der Achsrichtung des Schaftes iiber die konturen des Tastenkopfes etwas hervorstehende Schulter (18) hat, die beim Loslassen der gedrückten Drucktaste gegen die erste Platte (10) stößt.
    16. Wihl tastatur nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichllet, daß Tastenkopf (3), Schaft (5) und Ansatz (17) ein einstückiges Kunststoffteil sind.
    17. Wähltastatur nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffteil ein Spritzgußteil mit eingebettetem Lichtleiter (7) ist.
    18. Wähltastatur nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter ein Umschalter (24) ist, daß das auf dem Schaft (5) der Drucktaste (2) befindliche Kontaktelement ein etwa Z-förmiges Kontaktteil (26) ist und daß das trehäusefeste andere Kontaktelement aus drei parallel zueinander angeordneten Kontaktfedern (30, 31, 32) besteht, von denen je eine Kontaktfeder einem Schenkel bzw. dem mittleren Abschnitt des Z-förmigen Kontaktteils (26) derart zugeordnet ist, daß der mittlere Abschnitt des Z-förmigen Kontaktteils dauernd mit der mittleren Kontaktfeder (31) und je nach der Bettätigungszustand der Drucktaste einer der Schenkel mit einer der anderen Kontaktfedern (30, 32) in Eingriff steht.
    19. Wähltastatur nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern (30, 31 , 32) für je eine Drucktaste (2) in einem blockförmigen Halter (29) befestigt sind.
    20. Wähltastatur nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Ilalter (29) festgelegten Enden der Kontaktfedern (30, 31, 32) etwas aus der Auflagefläche des Halters hervorstehen ijnd in entsprechende Löcher (34) der zweiten Platte (11) eingesteckt und durch Lötung mit den gedruckten Leitungshalinen (35) verbunden sind.
    21. Wähltastatur nach Anspruch 18 oder 19 dadurch gekennzeichnet daß die Kontaktfedern (30, 31, 32) in kammartigen Schlitzen (33) tles halters (29) derart geführt sind, daß sie sich nur quer zur Ebene des Kontakteils (26) bewegen können.
    22. Wähltastatur nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern (30, 31, 1 , 32) aus einem Federwerkstoff, z. B. Silberbronze, bestehen.
    27. Wähltastatur nach Anspruch 19 oder 21, dadurch gekellnzeichnet, daß der Halter (29) aus Kunststoff besteht.
    24. Wähltastatur nach Anspruch 1 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (22) eine Lichtstrahlen diffus reflektierende innere Obefläche hat.
    25. Wihltastatur nach einem der Ansprüche 1, 9 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (22) eine mit Vertiefungen und/oder Erhöhungen versehene Oberfläche hat 26. Wähltastatur nach einem der Ansprüche 1, 9, 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (22) sowie mindestens zwei iiber seinen Rand hervorstehende und zur Befestigung des Re-Reflektors an der zweiten Platte (11) dienen Lappen (23) aus einem diinnen Blech bestehen und daß die Lappen um zwei gegenüberliegende Kanten der Platte (11) biegbar sind.
    27. Wähltastatur nach einem der Ansprüche 1, 9 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (42) aus Kunststoff besteht.
    28. Wähltastatur nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet , daß der Reflektor (42) iiber seinen Rand (47) hervorstehende federnde Nasen (45) hat, die zur Befestigung des Reflektors in Schlitze (46) der zweiten 1> latte (44) einrastbar sind.
    29. Wähltastatur nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Nasen (45) einstückig mit dem Reflektor (42) hergestellt sind.
    3() Wähltastatur nach Anspruch 1, 26 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (z.B. 42) an seinem Rand (47) etwas abgesetzt ist, so daß bei auf die zweite Platte (44) aufgesetztem Reflektor Luftschlitze vorhanden sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2950550A1 (de) * 1978-12-28 1980-07-10 Alps Electric Co Ltd Druckknopfschalter mit einer leuchtanzeige

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2950550A1 (de) * 1978-12-28 1980-07-10 Alps Electric Co Ltd Druckknopfschalter mit einer leuchtanzeige

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