DE2108616A1 - Einrichtung zum Befordern von Gutern zwi sehen zwei relativ zueinander bewegbaren Stationen - Google Patents
Einrichtung zum Befordern von Gutern zwi sehen zwei relativ zueinander bewegbaren StationenInfo
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Description
Patentanwälte
Dr.-Ing, V/illielra Rsicliel ο -ι η ο e ι e
Dipl-Ing. Wclircng Röiciisl Z1 ü 8 b 16
6 Fiankiuri a. M. 1
Parksiraße 13
6596
THE GENERAL ELECTRIC COMPANY LIMITED, London, England
Einrichtung zum Befördern von Gütern zwischen zwei relativ zueinander bewegbaren Stationen
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Befördern von
Gütern zwischen zwei relativ zueinander bewegbaren Stationen, so daß der Abstand der Stationen während des Transports
veränderbar ist, mit einem Tragseil, das auf der einen Station an einer Winde und auf der anderen Station an einem Befestigungsbauteil
befestigt ist und zum Tragen eines Güterträgers dient, der an dem Seil zwischen den beiden Stationen bewegbar
ist.
Eine derartige Fördereinrichtung kann beispielsweise zum Umladen der Ladung eines Schiffes in ein anderes Schiff auf See
verwendet werden. Eine Einrichtung, die für diesen Zweck vorgesehen ist, kann eine Vorrichtung aufweisen, die den Betrieb
der Winde derart steuert, daß das Tragseil selbsttätig in Abhängigkeit von Änderungen des Abstandes zwischen den Schiffen
ausgegeben oder eingeholt wird, um zu starke Vertikalschwingungen der Last zu vermeiden, während sie befördert wird. Eine
derartige Fördereinrichtung bildet den Gegenstand der britischen Patentschrift 1 185 771.
In einigen Fällen kann es jedoch auch erforderlich sein, einen flexiblen Schlauch zwischen den beiden Stationen vorzu-
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sehen, wenn zwischen den beiden Stationen ein Strömungsmittel, z.B. Heizöl, Dieselöl, Kerosen oder V/asser, übertragen
werden soll. Die Fördereinrichtung soll daher nach der Erfindung so ausgebildet sein, daß sie in der Lage ist,
•sowohl Strömungsmittel als auch feste Güter zu befördern.
Nach der Erfindung enthält eine Fördereinrichtung der erwähnten Art neben der Vorrichtung, die den Betrieb der Winde
so steuert, daß das Tragseil in Abhängigkeit von Änderungen des Abstandes zwischen den beiden Stationen ausgegeben oder
eingeholt wird, auf der einen Station eine Stützschiene für mehrere Laufkatzen, die alle so angeordnet und ausgebildet
sind, daß sie jeweils einen von mehreren auseinanderliegenden Abschnitten eines flexiblen Schlauches tragen können,
eine Vorrichtung, mit deren Hilfe mindestens eine der Laufkatzen von der Stützschiene auf das Tragseil treibbar ist,
wenn dieses die beiden Stationen verbindet, eine Vorrichtung zum Fortbewegen der vordersten Laufkatze längs des Seils
zur anderen Station, so daß sie ein Ende des Schlauches dorthin befördert, und eine Vorrichtung zum Fortbewegen von Laufkatzen,
die Zwischenabschnitte des Schlauches mit sich führen, längs des Tragseils mit geregelter Geschwindigkeit zu
auseinanderliegenden Stellen längs des Seils.
Vorzugsweise ist eine vordere der Laufkatzen mit dem Güterträger derart verbindbar, daß die Fortbewegung dieser Laufkatze
längs des Seils durch den Güterträger bewirkt wird, während dieser über das Seil läuft, und eine Vorrichtung vorgesehen,
die die folgenden Laufkatzen mit Bruchteilen der Geschwindigkeit des Güterträgers über das Seil fortbewegt, um
den gewünschten Abstand der Laufkatzen längs des Seils zu erzielen.
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Vorzugsweise ist.die zweite Laufkatze mit dem Güterträger
verbindbar und so angeordnet und ausgebildet, daß sie die vordere Laufkatze über das Seil zur anderen Station stößt,
wobei diese andere Station mit einer Vorrichtung zum Eingreifen
in die und Stützen der vorderen) Laufkatze versehen ist, und die zweite Laufkatze anschließend von dort zu einer
Stelle auf dem Tragseil zurückziehbar ist, die von der anderen Station beabstandet ist. Bei dieser Einrichtung
sind die vordere und zweite Laufkatze vorzugsweise lösbar verbindbar, so daß die vordere Laufkatze am Ende eines Förderbetriebs
über das Tragseil zurückziehbar ist.
Vorzugsweise ist an der Winde eine Regelvorrichtung angeschlossen,
die den Abstand der zweiten Laufkatze von der anderen Station in einem weitgehend konstanten Verhältnis
zum Gesamtabstand zwischen den beiden Stationen unabhängig von einer Relativbewegung der Stationen hält, während sich
der Schlauch zwischen ihnen erstreckt, zusammen mit einer Vorrichtung zur Erzeugung einer Bewegung der hinteren Laufkatzen
längs des Seils entsprechend den Änderungen des Abstandes der zweiten Laufkatze von der anderen Station um
derartige Beträge, daß ein annähernd gleichförmiger Abstand der Laufkatzen längs des Seils eingehalten wird.
Dies wird vorzugsweise erreicht durch die Verwendung eines Tragseils in Form einer Schleife, deren zwei Abschnitte jeweils
durch eine Windentrommel auf der einen Station gehaltert sind, und dadurch daß die Schleife um eine Rolle auf
der anderen Station herumläuft, daß das Trägerbauteil an einem der beiden Schleifenabschnitte so befestigt ist,.daß
es zwischen den beiden Stationen durch Betätigung der Windentrommeln beförderbar ist, und daß die Regelvorrichtung derart
betreibbar ist, daß sie die Windentrommeln zur Ausgabe
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oder zum Einholen der beiden Abschnitte des Seils im erforderlichen
Maße veranlassen, und zwar nach der Lageeinstellung der zweiten Laufkatze derart, daß die Laufkatze in einem Abstand
von der zweiten Station gehalten wird, der einen weitgehend konstanten Bruchteil des Gesamtabstandes zwischen den
beiden Stationen beträgt.
Dann kann jede der hinteren Laufkatzen auf dem Tragseil mit Leitrollen versehen sein, die mit den beiden Schleifenabsehnitten
in Eingriff gebracht werden können und derart durch ein Rädergetriebe miteinander gekuppelt sind, daß eine Differenzbewegung
der beiden Schleifenabschnitte, um die zweite Laufkatze in einem gewünschten Abstand von der zweiten Station
bei einer Relativbewegung der beiden Stationen zu halten, eine entsprechende Bewegung der jeweils hinteren Laufkatze längs
des Seils bewirkt, wobei das Getriebeübersetzungsverhältnis bei jeder der Laufkatzen so gewählt ist, daß ein weitgehend
gleichförmiger Abstand zwischen ihnen eingehalten wird.
Vorzugsweise enthält die Fördereinrichtung eine Vorrichtung zur Überwachung des Abstandes zwischen den beiden Stationen
und zur Ableitung veränderbarer Steuersignale aus diesem Abstand, eine Vorrichtung zum Ändern der Steuersignale in Abhängigkeit
von Änderungen der Zugspannung des Tragseils und eine Vorrichtung zum Regeln des Betriebs der Tragseilwinde
und mithin der wirksamen Länge des Tragseils durch die geänderten Steuersignale derart, daß eine Dämpfung von Zugspannungsschwingungen
bewirkt wird, die in dem Tragseil aufgrund einer oszillatorischen Relativbewegung der beiden Stationen
erzeugt werden, wie es in der britischen Patentschrift
1 185 771 beschrieben ist. Der Abstand zwischen den beiden Stationen wird vorzugsweise mit Hilfe eines "Abstandsseils"
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überwacht, das von einer Windentrommel auf der ersten Station
getragen wird und mit einem Verbindungsbauteil auf der anderen Station verbunden werden kann, und es ist eine Vorrichtung
zur Einhaltung einer derartigen Abstandsseil-Zugspannung vorgesehen, daß sich das Abstandsseil nahezu geradlinig zwischen
den Stationen erstreckt, so daß irgendeine Änderung des Abstandes zwischen den Stationen eine Verlängerung oder Verringerung
der wirksamen Länge des Abstandsseils bewirkt.
Vorzugsweise ist zumindest die erste Station mit einem Tragarm versehen, der auf- und abschwenkbar ist und von dem aus
sich das Tragseil bis zur zweiten Station erstreckt und der vorzugsweise eine Hilfsstützschiene trägt, über die Laufkatzen
von einer Hauptstützschiene auf das Tragseil geleitet werden können. Zumindest eine Laufkatze wird vorzugsweise von der
Hauptstützschiene zurückgehalten .und zumindest eine weitere
durch die Hilfsstützschiene, wenn sich der Schlauch zwischen den beiden Stationen erstreckt, um Stützen für Abschnitte
des Schlauches am Ende neben der ersten Station zu bilden.
Die zweite Station ist vorzugsweise ebenfalls mit einem auf- und abschwenkbaren Tragarm versehen, der mit einer Vorrichtung
zum Befestigen der vorderen Laufkatze, nachdem die Laufkatze über das Tragseil gelaufen ist, versehen und vorzugsweise
so ausgebildet ist, wie es in der Patentanmeldung P 19 618 38.3 beschrieben ist, um das Be- und Entladen des Güterträgers
während der Umladung fester Güter zu erleichtern und auch um das Befestigen einer Aufnahmeeinheit an dem Arm zum
Einführen einer am Ende des flexiblen Schlauches befestigten Sonde oder Steckvorrichtung für die Beförderung einer Flüssigkeit
zu ermöglichen*
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden im folgenden anhand von Zeichnungen ausführlicher beschrieben, die ein be-
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vorzugtes Ausführungsbeispiel darstellen.
Die Fig. 1 und 2 stellen die Fördereinrichtung schematisch in zwei verschiedenen Betriebszuständen dar, und
Fig. 3 stellt die Schnittansicht III-III der Fig. 2 dar.
In den Fig. 1 und 2 stellt 1 ein Versorgungsschiff dar, aus dem eine Flüssigkeit in ein Empfangsschiff 2 befördert werden
soll, während die beiden Schiffe auf weitgehend parallelem Kurs nebeneinanderherfahren. Das Versorgungsschiff 1
trägt eine Winde 3 mit drei nicht dargestellten Trommeln, die durch feststehende Stellmotoren, die direkt mit .jeweils
einer Trommel gekuppelt sind, antreibbar sind. Die unterste Trommel trägt ein Ende einer Seilstrecke T, die um eine Rolle
U auf dem Empfangsschiff 2 herumgeführt und mit einem Güterträger O verbunden ist, der mittels einer Rolle 4 auf dem unteren
Abschnitt der Seilstrecke T sitzt. Eine weitere Seilstrecke S ist mit einem Ende an dem Güterträerer O befestigt
und liegt mit dem anderen Ende auf der mittleren Windentrommel auf. Der Güterträger O oder Läufer, wie er im folgenden
auch genannt wird, kann daher durch entsprechende Betätigung der Windentrommein auf dem Kabel entlang bewegt und zur Beförderung
von Gütern Z (Fig. 1) verwendet werden. Die Last teilt sich dabei praktisch auf den oberen und den unteren
Abschnitt der Seilschleife (S, T) auf.
Die obere Windentrommel trägt ein verhältnismäßig leichtes Seil W, das an einer festen Stelle des Empfangsschiffes anschließbar
ist und dessen Zugspannung weitgehend konstant gehalten wird, so daß es sich nahezu geradlinig zwischen den
beiden Schiffen erstreckt. An dieser Windentrommel ist ein Tachometergenerator und ein Umdrehungszähler derart ange-
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schlossen, daß sie. auf die Drehung der Trommel ansprechen, wenn sich der Abstand der Schiffe ändert, und die so angeordnet
und ausgebildet sind, daß sie einer die Windentrommeln mit den Kabeln S, T regelnden Regeleinheit Signale zuführen.
Außerdem werden die Zugspannungen dieser Seile ständig mittels Zugspannungsfühler überwacht, die an Umlenkrollen 5, 6
angeschlossen sind, um die die Seile geführt sind. Diesen Zugspannungen entsprechende Signale werden dabei in die Regeleinrichtung
geleitet, wo sie mit Zugspannungs-Istwertsignalen zur Bildung von Zugspannungregelabweichungssignalen verglichen
werden, die zur änderung der Signale verwendet werden, die zur Steuerung der Seilausgabe- oder Seileinholgeschwindigkeiten
der Windentrommeln mit den Seilen S, T verwendet werden, so daß Schwankungen der Zugspannungen dieser Seile infolge
oszillatorischer Änderungen des Abstands der Schiffe verringert werden, wie es in der britischen Patentschrift 1 185
beschrieben ist.
Um verschiedene Strömuncrsmittelladuneen, z.B. Heizöl, Dieselöl,
Kerosen oder Wasser, ebenfalls aus dem Versorgungsschiff 1 ins Enrofangsschiff 2 befördern zu können, ist das Versorgunsrsschiff
mit einer Punvoeinrichtung versehen, die in der Lage ist, ein umzuladendes Strömungsmittel in ein passendes
einer Folge von Standrohren A zu befördern, an deren oberem Ende .jeweils ein flexibler Schlauch B angeschlossen ist. Zur
Vereinfachung der Darstellung ist nur ein Standrohr und nur ein Schlauch in den Fig. 1 und 2 dargestellt. Jeder der flexiblen
Schläuche B wird von mehreren Laufkatzen Tl bis T6 getragen, und wenn die .jeweilige StrömungsmittelÜbertragungseinrichtung
die zusammengezogene Lage (Fig. 1) einnimmt, stützen sich alle Laufkatzen über (nicht dargestellte) Rollen
auf einem Schienenbauteil C, das sich quer zum Schiff erstreckt
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und auf einem Stützrahmen X angeordnet ist. Das Schienenbauteil
C ist mit einem inneren Kettentrieb versehen, der von einer Antriebseinheit D angetrieben wird. Der flexible
Schlauch B wird von einer Sondeneinheit S abgeschlossen, die selbsttätig und strömungsmitteldicht an eine rait dieser zusammenwirkende
Aufnahmeeinheit F (Fisr,- 2) anschließbar ist. Diese ist ihrerseits mit der Einlaßstelle G des Empfangsschiffes
2 durch ein kurzes Stück eines flexiblen Schlauches H verbindbar.
Das Versorgungsschiff trägt einen nach oben und unten schwenkbaren
Arm J, der an seiner Seite mit einem Hilfsschienenbauteil
K für die Laufkatzen Tl bis T6 versehen ist. Ein Brükkenteil L ist zum Verbinden der Hauptschiene C mit der Hilfsschiene
K vorgesehen. Die Hilfsschiene K ist ebenfalls mit einem inneren Kettentrieb versehen, der von einer Antriebseinheit
M angetrieben wird. Die vordere Laufkatze T6 ist mit einem langgestreckten Anschlagteil N versehen, das sich in
Richtung auf die zweite Laufkatze T5 erstreckt. Die Laufkatze T5 ist so ausgebildet, daß sie an dem Läufer O durch
einen selbsttätigen Klinkenmechanismus befestigt werden kann, wie noch näher beschrieben wird.
Wenn die Einrichtung die in Fig. 1 dargestellte, zurückgezogene bzw. zusammengedrängte Lage einnimmt, berührt der Anschlag
N der Laufkatze T6 die Laufkatze T5, und die Laufkatzen T4, T3, T2 und Tl sind alle über die Hauptschiene C
auseinanderliegend verteilt. Wenn die Strömungsmittelfördereinrichtung
in Betrieb gesetzt werden soll, wird die Empfänger-Anschlußrohranordnung F und H zunächst mit Hilfe der Güterfördereinrichtung
zum Empfangsschiff befördert. Das heißt, sie wird am Läufer O zum Empfangsschiff befördert. Am Empfangsschiff
werden diese Teile an einem weiteren schwenk-
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baren Arm P auf dem Empfangsschiff 2 befestigt. Dieser Arm
P kann ähnlich ausgebildet sein wie der Arm 32 der in Fig. 1 der britischen Patentschrift 1 185 771 dargestellten Einrichtung
oder wie der in Fig. 2 der Patentanmeldung P 19 38.3 dargestellte Arm 5. Das Ende des Schlauches H wird am
Einlaß-Standrohr G angeschlossen. Der Läufer O wird dann in die zurückgezogene Stellung am Ende des Tragarms J des Versorgungsschiffes
1 zurückgeholt.
Im Anschluß daran wird dieser schwenkbare Arm J des Versorgungsschiffes
1 mit Hilfe einer hydraulischen Kolben-Zylindereinheit
V in die dargestellte Lage vollständig hochgeschwenkt. Dann wird das Brückenteil L nach unten gelassen,
so daß es eine Verbindung zwischen der Hauptschiene C und der Hilfsschiene K bildet. Durch das Einschalten der Antriebseinheit
D werden dann alle Laufkatzen, mit Ausnahme der Laufkatze Tl, auf die Hilfsschiene K befördert. An dieser
Stelle berührt der Anschlag N immer noch die Laufkatze T5, während die übrigen Laufkatzen (abgesehen von Tl) auseinanderliegend
auf die Hilfsschiene K verteilt werden.
In der nächsten Phase wird die Antriebseinheit M eingeschaltet, so daß die Laufkatzen nach vorne in Richtung auf das
Ende des Abschnitts Q der Hilfsstützschiene K bewegt werden. Dieser Abschnitt ist in der Draufsicht so geformt, daß, wenn
die Laufkatzen über das Ende eines schwenkbaren Kopfes R am äußersten Ende des Arms J hinweglaufen, seitlich auf die Tragseile
S und T geführt werden und dort einrasten. Dabei läuft eine Betätigungsrolle, die an jeder Laufkatze angebracht ist,
von dem nockenartigen Ende Q der Hilfsstützschiene K weg, so daß eine unter Federvorspannung: stehende Vorrichtung in
,jeder Laufkatze freigegeben wird, um Leitrollen innerhalb der
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Laufkatze mit den Seilstrecken S und T in Eingriff zu bringen.
Die Laufkatze T6 wird dabei durch die Laufkatze T5 auf die
Seile S, T gestoßen, während die Laufkatze T5 durch die Laufkatze T4 auf die Seile gestoßen wird, usw., wobei die Laufkatze
T2 - wie dargestellt - auf der Hilfsschiene K bleibt. Die Laufkatze T5 ist derart ausgebildet, daß sie selbsttätig
am Läufer 0 einrastet, während sie an diesem vorbeiläuft, der
sich in dieser Phase in dem Ende des Kopfes R befindet. Von da an wird die Laufkatze T5 vom Läufer O mitgenommen.
Die Laufkatzen T5 und T6 sind so ausgebildet, daß sie frei auf dem Seilsystem laufen, während die Laufkatzen T3 und T4
durch ein Rädergetriebe gekuppelt sind, was bedeutet, daß die oberen und unteren Zug- oder Leitrollen, die jeweils
durch die Seile S und K angetrieben werden, mit einem übersetzungsverhältnis
gekuppelt sind, das bei den Laufkatzen T3 und T4 unterschiedlich ist. Dadurch werden die Laufkatzen T3
und T4 im richtigen Abstand zueinander gehalten, um eine weitgehend gleichmäßige Verteilung der Laufkatzen T3, T4 und T5
unabhängig von Schwankungen des Abstandes der Schiffe zu gewährleisten.
Da die Laufkatze T5 mit dem Läufer O verriegelt ist, kann
die Regeleinrichtung dazu verwendet werden, die Laufkatze T5 in einem geeignetem Abstand vom Empfangsschiff zu positionieren,
indem sie die V/indentrommeln, die mit den Seilen S, T
verbunden sind, entsprechend antreibt. Wenn daher zu Beginn die Laufkatze T5 (mit Hilfe des Läufers) in Bewegung gesetzt
wird, schiebt sie die Laufkatze T6 über den langgestreckten Anschlag N solange vor sich her, bis die Sonde £ in den Auf-
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nehmer F eingreift und mit diesem verbunden ist. Daran anschließend
wird die Laufkatze T5 eine geeignete Strecke von der Aufnahmeschiffseite (Fig. 2) zurückgezogen, und der sich
dann ergebende Abstand wird selbsttätig, unabhängig von einer Änderung des Schiffsabstandes durch die Regeleinrichtung,
die der nach der britischen Patentschrift 1 185 771 entspricht, auf einem Wert gehalten, der ein nahezu konstanter
Bruchteil des Gesamtabstandes der Schiffe ist. Daraus folgt, daß bei dieser Lageeinstellung der Laufkatze T5 eine Relativbewegung
zwischen dem Seil S und dem Seil T erfolgt, wenn sich die Schiffe aufeinanderzu- oder voneinanderwegbewegen.
Dies wird im wesentlichen dadurch bewirkt, daß sich der Läufer O an der Verbindungsstelle zwischen dem Seil S und
dem Seil T befindet, die von der Umlenkrolle. U des Seilsystems entfernt liegt. Diese Relativ- oder Differenzbewegung wird zur Betätigung der durch ein Radgetriebe in
sich gekuppelten Laufkatzen T3 und T5 und damit zur Aufrechterhaltung eines gleichförmigen Abstands der drei Laufkatzen
im Bereich des Abstandes der beiden Schiffe verwendet.
Wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, handelt es sich bei der Laufkatze T2 um eine andere Art, und diese Einheit verläßt
niemals die Hilfsschiene K, selbst wenn die Schiffe den maximalen Abstand aufweisen. In ähnlicher Weise verläßt
die Laufkatze Tl niemals die Hauptschiene C. Wie bereits erwähnt wurde, wird der Arm J des Versorgungsschieffes zu Beginn
des Aufspannens der Fördereinrichtung mit Hilfe der Kolben-Zylindereinheit V nach oben in die höchste Lage geschwenkt.
Sobald die Fördereinrichtung aufgespannt ist,, wird der Druck im Zylinder der Einheit V soweit verringert, daß
der Arm J und der Kopf R nahezu in einer durch das Seilsystem
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S und T gebildeten Linie verbleiben können.
Zum Einholen der Fördereinrichtung wird ein Freigabemechanismus
von Hand betätigt, der es ermöglicht, die Sonde E vom Aufnehmer F zu trennen. Vorzugsweise ist daher am Ende
des langgestreckten Anschlages N der Laufkatze T6 eine von Hand betätigbare Arretiervorrichtung vorgesehen. Zunächst
wird daher beim Einholen die Laufkatze T5 solange in Richtung auf das Empfangsschiff gefahren, bis sie den Anschlag
N berührt. Dann erfolgt das gerade beschriebene Entriegeln, und gleichzeitig wird eine Verriegelung oder Verklinkung
zwischen der Laufkatze T5 und dem Anschlag N geschlossen, so daß diese beiden Einheiten dann miteinander verbunden
sind. Jetzt kann der Läufer O zum Versorgungsschiff zurückgefahren
werden, wobei er die Laufkatze T6 in Richtung auf das Versorgungsschiff mitnimmt.. Die Laufkatzen T3 und T4
laufen dabei vor der Laufkatze T5 mit einer Relativgeschwindigkeit in Richtung auf das Versorgungsschiff, die durch ihre
Getriebeübersetzungsverhältnisse und die sich ändernde Relativgeschwindigkeit der Seile S und T bestimmt ist. Die Laufkatze
T3 läuft daher zuerst auf das Ende Q der Hilfsschiene K und berührt schließlich die Laufkatze T2, so daß diese sich
in Richtung auf das Brückenteil L zu bewegen beginnt. In ähnlicher Weise läuft die Laufkatze T4 als nächste auf das Ende
Q der Schiene K, und dann trifft der Läufer O wieder am Kopf R ein, wo dieser in jenen eingreift. Dabei wird die Laufkatze
T5 selbsttätig aus dem Läufer ausgeklinkt und von der Antriebsvorrichtung M auf der Schiene K weiterbewegt. Dabei ist die
Laufkatze T6 nach wie vor mit der Laufkatze T5 verbunden, und sie bleibt solange mit dieser verbunden, bis die Fördereinrichtung
erneut in Betrieb genommen wird. Jetzt brauchen daher die Antriebsvorrichtungen M und D lediglich solange betrieben
zu werden, bis die Laufkatze T6 wieder ihre zurückgezogene oder eingeholte Lage auf der Hauptschiene C zusammen
mit den übrigen Laufkatzen einnimmt.
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Die Stützschienen, Antriebsvorrichtungen, Laufkatzen, Schlauch- und Steckverbindungsanordnungen (Sonde-Aufnehmer) bilden eine
zusätzliche Ströraungsmittelfördereinrichtung, die zusätzlich zu den in der britischen Patentschrift 1 185 771 und in der
Patentanmeldung P 19 61S 38.3 beschriebenen Grundausführungen von Güterfördereinrichtungen verwendet werden kann, so
daß der Betrieb, die Regelung und das Aus- und Einfahren der Einrichtung weitgehend mit jenen übereinstimmen können. Man
wird jedoch feststellen, daß, weil der Abstand der Laufkatze T5 vom Empfangsschiff ein fester Bruchteil des Gesamtabstands
der Schiffe sein muß, um die erforderliche Differenzbewegung oder Relativbewegung zwischen dem oberen und unteren Abschnitt
des Tragseils zu erzielen, die zur Betätigung der Laufkatzen T3 und T4 erforderlich ist, die das Ausgeben (bzw. Einfahren)
und Einholen des Tragseils in Abhängigkeit von Änderungen des Abstandes der Schiffe regelnden Signale entsprechend geändert
werden müssen, wenn die Fördereinrichtung in dieser Weise verwendet wird, und zwar im Vergleich zu denjenigen der Einrichtungen
nach der britischen Patentschrift 1 185 771, um die Laufkatze T5 im erforderlichen Abstand von der Seite des Empfangsschiffes
zu halten. Stattdessen können jedoch auch andere Regeleinrichtungen verwendet werden.
Vorzugsweise ist auf jeder Seite des Rahmens X ein flexibler Schlauch BX bzw. BY angeordnet, wie es in Fig. 3 dargestellt
ist. Jeder Schlauch ist jeweils mit (nicht dargestellten) Standrohren verbunden und an einer eigenen Gruppe von Laufkatzen
TX bzw. TY aufgehängt, die in der zurückgezogenen bzw. eingeholten Lage jeweils auf einem Schienenbauteil CX bzw. CY
sitzen. In diesem Falle kann der schwenkbare Arm J des Versorgungsschiffes auf jeder Seite mit einer Hilfsschiene versehen
sein, die jeweils mit einem Endteil abschließt, das so ausgebildet ist, daß es die Laufkatzen auf die Tragseile S1 T
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während eines Fördervorgangs, bei dem einer der Schläuche in
der beschriebenen V/eise verwendet v/ird, leitet. Stattdessen kann auch ein zweiter schwenkbarer Arm, der ebenfalls eine
Hilfsschiene trägt, auf der anderen Seite des Rahmens vorgesehen sein, wobei jeweils ein Schlauch mit einem Arm verbunden
ist, und zwar so, daß sich der eine Arm von der einen Längsseite des Schiffes und der andere Arm von der anderen
Längsseite "des Schiffes weg erstrecken und ein Strömungsmittel
in ein Empfangsschiff auf der Steuerbord- und/oder Backbordseite des Versorgungsschiffes befördert werden kann.
Vorzugsweise ist das Versorgungsschiff 1 mit mehreren Rahmen X versehen, die jeweils zwei flexible Schläuche aufweisen und
an geeigneten Stellen auf dem Schiff angeordnet sind.
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Claims (14)
1. Einrichtung zum Befördern von Gütern zwischen zwei relativ zueinander derart bewegbaren Stationen, daß der Abstand
der Stationen während des Transports veränderbar ist, mit einem Tragseil, das auf der einen Station an einer Winde und
auf der anderen Station an einem Befestigungsbauteil befestigt ist und zum Tragen eines Güterträgers dient, der an dem Seil
zwischen den beiden Stationen bewegbar ist, und mit einer Vorrichtung, die den Betrieb der Winde so regelt, daß das Tragseil
in Abhängigkeit von Änderungen des Abstandes der beiden Stationen ausgegeben oder eingeholt wird, dadurch
gekennze i chnet, daß die Einrichtung auf der einen Station eine Stützschiene für mehrere Laufkatzen, die
alle so angeordnet und ausgebildet sind, daß sie jeweils einen von mehreren auseinanderliegenden Abschnitten eines flexiblen
Schlauches tragen können, eine Vorrichtung, mit deren Hilfe mindestens eine der Laufkatzen von der Stützschiene
auf das Tragseil treibbar ist, wenn dieses die beiden Stationen verbindet, eine Vorrichtung zum Fortbewegen der vordersten
Laufkatze längs des Seils zur anderen Station, so daß sie ein Ende des Schlauches dorthin befördert, und eine
Vorrichtung zum Fortbewegen von Laufkatzen, die Zwischenabschnitte des Schlauches mit sich führen, längs des Tragseils
mit geregelter Geschwindigkeit zu auseinanderliegenden Stellen längs des Seils enthält.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine vordere der Laufkatzen mit dem Güterträger derart verbindbar ist, daß die Fortbewegung dieser
Laufkatze längs des Seils durch den Güterträger bewirkt
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wird, während dieser über das Seil läuft, und Vorrichtungen zum Fortbewegen der folgenden Laufkatzen mit Bruchteilen der
Geschwindigkeit des Güterträgers über das Seil, um den gewünschten Abstand der Laufkatzen längs des Seils zu erzielen,
vorgesehen sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Laufkatze mit dem Güterträger
verbindbar und so angeordnet und ausgebildet ist, daß sie die vordere Laufkatze über das Seil zur anderen Station stößt,
wobei diese andere Station mit einer Vorrichtung zum Eingreifen in die vordere und Stützen der vorderen Laufkatze versehen
ist, und die zweite Laufkatze anschließend von dort zu einer Stelle auf dem Tragseil zurückziehbar ist, die von der
anderen Station beabstandet ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere und zweite Laufkatze lösbar
verbindbar sind, so daß die vordere Laufkatze am Ende eines Förderbetriebs über das Tragseil zurückziehbar ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Winde eine Regelvorrichtung
angeschlossen ist, die den Abstand der zweiten Laufkatze von der anderen Station in einem weitgehend konstanten
Verhältnis zum Gesamtabstand der beiden Stationen unabhängig von einer Relativbewegung der Station hält, während sich der
Schlauch zwischen ihnen erstreckt, zusammen mit einer Vorrichtung zur Erzeugung einer Bewegung der hinteren Laufkatzen
längs des Seils entsprechend den Änderungen des Abstandes der zweiten Laufkatze von der anderen Station um
derartige Beträge, daß ein annähernd gleichförmiger Abstand der Laufkatzen längs des Seils eingehalten wird.
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6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Tragseil die Form einer Schleife aufweist, deren zwei Abschnitte jeweils durch eine Windentrommel
auf der einen Station gehaltert sind, daß die Schleife um eine Rolle auf der anderen Station herumläuft, daß der Güterträger
an einem der beiden Schleifenabschnitte so befestigt
ist, daß er zwischen den beiden Stationen durch Betätigung der Windentrommeln beförderbar ist, und daß die Regelvorrichtung
derart betreibbar ist, daß sie die Windentrommeln zur Ausgabe oder zum Einholen der beiden Seilabschnitte im erforderlichen
Maße veranlassen, und zwar nach der Lageeinstellung der zweiten Laufkatze- derart, daß die Laufkatze in einem Abstand von
der zweiten Station gehalten wird, der einen weitgehend konstanten Bruchteil des Gesamtabstandes der beiden Stationen beträgt.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß jede der hinteren Laufkatzen auf dem Tragseil mit Zug- oder Leitrollen versehen ist, die mit den
beiden Schleifenabschnitten in Eingriff gebracht werden können
und derart durch ein Rädergetriebe miteinander gekuppelt sind, daß eine Relativ- oder Differenzbewegung der beiden
Schleifenabschnitte, um die zweite Laufkatze in einem gewünschten Abstand von der zweiten Station bei einer Relativbewegung
der beiden Stationen zu halten, eine entsprechende Bewegung der jeweils hinteren Laufkatze längs des Seils bewirkt,
und daß das Getriebeübersetzungsverhältnis bei jeder der Laufkatzen so gewählt ist, daß ein weitgehend gleichförmiger Abstand zwischen ihnen eingehalten wird.
8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung eine Vorrichtung zur überwachung des Abstandes der
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beiden Stationen und zur Ableitung veränderbarer Steuersignale aus diesem Abstand, eine Vorrichtung zum A'ndern
der Steuersignale in Abhängigkeit von Änderungen der Zugspannung des Tragseils und eine Vorrichtung zum Regeln des
Betriebs der Tragseilwinde und mithin der wirksamen Länge des Tragseils durch die geänderten Steuersignale derart,
daß eine Dämpfung von Zugspannungsschv/ingungen bewirkt wird, die in dem Tragseil aufgrund einer oszillatorischen Relativbewegung
der beiden Stationen erzeugt v/erden.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zur Überwachung des Abstandes der beiden Stationen ein Abstandsseil, das von einer
Windentrommel auf der ersten Station getragen wird und mit einem Verbindungsbauteil auf der anderen Station verbindbar
ist, und eine Vorrichtung zur Einhaltung einer derartigen Abstandsseil-Zugspannung aufweist, daß sich das Abstandsseil
nahezu geradlinig zwischen den Stationen erstreckt, so daß irgendeine Änderung des Abstandes der Stationen eine
Verlängerung oder Verringerung der wirksamen Länge des Abstandsseils bewirkt.
10. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
die erste Station mit einem Trag- oder Stützarm versehen ist, der auf- und abschwenkbar ist und von dem aus sich
das Tragseil bis zur zweiten Station erstreckt und der eine Hilfsstützschiene trägt, über die Laufkatzen von einer Hauptstützschiene
auf das Tragseil geleitet werden können.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch ge kenn
zeichnet, daß zumindest eine der Laufkatzen von der Hauptstützschiene und zumindest eine weitere durch die Hilfs-
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stützschiene .zurückgehalten wird, wenn sich der Schlauch
zwischen den beiden Stationen erstreckt, um Stützen für Abschnitte des Schlauches am Ende neben der ersten Station
zu bilden.
12. Einrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Station ebenfalls
mit einem auf- urid abschwenkbaren Tragarm versehen ist,
daß das Tragseil zwischen den Tragarmen der beiden Stationen aufspannbar ist und der Tragarm der zweiten Station mit einer
Vorrichtung zum Befestigen der vorderen Laufkatze, nach-
't
dem die Laufkatze über das Tragseil gelaufen ist f versehen
ist.
13. Versorgungsschiff, dadurch gekennzeichnet,
daß es einen flexiblen Schlauch trägt und Mittel zum
Befördern eines Endes des Schlauches zu einem anderen Schiff, so daß sich der Schlauch zwischen den Schiffen erstreckt, und
zum Tragen des sich zwischen den Schiffen erstreckenden ■
Schlauchteils, und daß diese Mittel umfassen eine Winde, ein Tragseil, das von der Winde gehaltert und so angeordnet ist,
daß es sich zu einem Verbindungsbauteil auf dem anderen Schiff erstreckt, eine Vorrichtung zum Regeln.des Betriebs
der Winde derart, daß das Tragseil in Abhängigkeit von Änderungen des Abstandes der Schiffe ausgegeben oder eingeholt
wird, eine Stützschiene für mehrere Laufkatzen, die so angeordnet und ausgebildet ist, daß sie jeweils einen von mehreren
auseinanderliegenden Abschnitten des flexiblen Schlauches trägt, eine mindestens eine der Laufkatzen von der Stützschiene
auf das Tragseil treibende Vorrichtung, wenn dieses die beiden Schiffe verbindet, eine die vordere Laufkatze mit
einem Ende des Schlauches längs des Kabels zum anderen Schiff
befördernde Vorrichtung und eine diejenigen Laufkatzen, die
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die mittleren Abschnitte des Schlauches tragen, längs des
Tragseils mit geregelter Geschwindigkeit zu auseinanderliegenden Stellen des Seils befördernde Vorrichtung.
Tragseils mit geregelter Geschwindigkeit zu auseinanderliegenden Stellen des Seils befördernde Vorrichtung.
14. Versorgungsschiff nach Anspruch 13, gekennzeichnet
durch mindestens zwei flexible Schläuche, die jeweils zu anderen Schiffen transportierbar sind, die auf sich
gegenüberliegenden Seiten des Versorgungsschiffes liegen und jeweils mit einer Zuführ- und Stützvorrichtung versehen sind.
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---|---|---|---|
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-
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- 1971-02-24 DE DE19712108616 patent/DE2108616A1/de active Pending
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