DE210832C - - Google Patents

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DE210832C
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steam
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DENDAT210832D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F5/00Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow
    • F04F5/44Component parts, details, or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04F5/02 - F04F5/42
    • F04F5/46Arrangements of nozzles
    • F04F5/461Adjustable nozzles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 210832-KLASSE 27d. GRUPPE
Düse mit einstellbarem Ventil für Dampfgebläse.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Juli 1908 ab.
Die Erfindung betrifft eine einstellbare Düse für solche Dampfstrahlgebläse, die im wesentlichen aus einer durch ein Ventil regelbaren Dampfdüse bestehen. Die Düse wird in ein Rohr eingesetzt, so daß sie ein Gebläse bildet. Bei Gebläsen dieser Art ist die Einstellung des Dampfventils auf die für die Erzielung des gewünschten Dampfdruckes sowie des gewünschten Mischungsverhältnisses von. Luft
ίο und Dampf erforderliche öffnungsweite von wesentlicher Bedeutung für die befriedigende Arbeitsweise. Nun sind solche Gebläse beim Gebrauch gewöhnlich ' der Überwachung von verhältnismäßig unerfahrenen und ungeschulten Leuten anvertraut, und es ist daher wünschenswert, Maßnahmen zu treffen, die eine genaue Einstellung des Dampfventils gewährleisten und - eine Benutzung des Gebläses unmöglich machen, wenn das Ventil sich nicht
ao in der richtigen Stellung befindet. Dies wird nach vorliegender Erfindung dadurch erreicht, daß eine Verschlußlehre vorgesehen ist, durch die die Ventilstellung beeinflußt wird, und die es ermöglicht, das Ventil einzustellen und bei der gewünschten Eröffnungsweite festzustellen. Außerdem wird durch diese Vorrichtung das Gebläse, sobald das Ventil freigegeben wird und infolgedessen seine Eröffnungsweite zunimmt, außer Tätigkeit gesetzt und dem die Aufsicht führenden Ingenieur angezeigt, daß das Gebläse nicht richtig eingestellt ist.
In der Zeichnung, die eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, ist Fig. ι ein Schnitt durch das Gebläse in Außerbetriebsstellung, während Fig. 2 das Gebläse in derselben Darstellung zeigt, wobei aber die Teile richtig eingestellt und in Betriebsbereitschaft sind.
Das Dampfrohr 1 ist am Unterende auf der einen Seite mit der Düse 2, auf der anderen mit einem Stutzen 3 ausgerüstet, der mit Außengewinde versehen ist. Die Düse 2 besitzt eine kleine kegelförmige Bohrung 4, in der eine entsprechend kegelförmig ausgebildete Spindel 5 liegt. Diese ist am hinteren Ende mit einem Kopf 6 versehen, der auf der hinteren Seite einen quer verlaufenden Ausschnitt 7 besitzt. Die Spindel ist auf der einen Seite mit einer Längsnut 8 versehen, die sich von dem innerhalb des Dampfrohres 1 liegenden Teil der Spindel bis über das rückwärtige Ende des Stutzens 3 hinaus erstreckt. Zwischen dem Stutzen 3 und dem Kopf 6 der Spindel sind auf dieser Unterlagscheiben oder Distanzstücke 9 angebracht. Diese Unterlagscheiben bilden Lehren, mit deren Hilfe die Strecke, um welche die Spindel 5 mit ihrem kegelförmigen Ende in die Bohrung der Düse hineinragt, bestimmt werden kann. Je geringer die Anzahl oder Größe der Lehrscheiben ist, desto kleiner ist die Dampfdurchtrittsöffnung in der konischen Bohrung. Auf den Stutzen 3 wird eine Kappe 10 aufgeschraubt, die am hinteren Ende mit einer .Öffnung 11 versehen ist. Diese Kappe ist zweckmäßig sechseckig oder, von anderer geeigneter Form, die die bequeme Anwendung eines Schlüssels oder eines anderen passenden Werkzeuges gestattet und ermöglicht, den Kopf der Spindel gegen die Unterlagscheiben zu pressen und dadurch eine dampfdichte Verbindung zu erzielen.
Der mit dem Gebläse zu erzielende Druck wird durch eine mit der Wirkungsweise derartiger Düsen vertraute Person durch den Versuch festgestellt. Dann werden zwischen die Düse und den Kopf der Spindel Unterlagscheiben von geeigneter Dicke oder Zahl gelegt, so daß das unter den gegebenen Umständen beste Ergebnis erzielt wird. Sind die geeigneten Lehrscheiben an Ort und Stelle
ίο gebracht, so daß die richtige Durchtrittsweite für den Dampf erzielt ist, so kann das Gebläse der Überwachung eines unerfahrenen Heizers übergeben werden, wobei keine anderen Weisungen nötig sind, als die Kappe io beim Betrieb stets fest aufgeschraubt zuhalten. Ist die Kappe nicht fest auf die Lehrscheiben geschraubt, so entweicht der Dampf, indem er durch die Nut 8 zwischen die Scheiben in die Kammer der Kappe 10 austritt und von hier durch die Nut 7 des Spindelkopfes und die öffnung 11 der Kappe ausströmt. In diesem Fall hört das Gebläse aus zwei Gründen auf zu arbeiten, nämlich
1. weil innerhalb der Düse kein genügender Dampfdruck mehr herrscht und
2. weil der aus dem hinteren Ende der Düse entweichende Dampf in entgegengesetzter Richtung zu dem Dampfstrom der Düse fließt.
Diese beiden in entgegengesetzter Richtung fließenden Dampfströme machen einen weiteren Betrieb des Gebläses unmöglich. Ein derartiger Zustand zeigt dem die Aufsicht habenden Heizer sofoit an, daß die Kappe des Gebiases nicht gehörig festgeschraubt war, so daß er sie fest auf die Unterlag- oder Lehrscheiben aufschrauben kann, wodurch notwendigerweise die Ventilspindel in ihre für die gute Arbeitsweise wirksamste Stellung wieder eingestellt wird.
Die Erfindung kann natürlich auf jede Form von Dampfgebläsen Anwendung finden und die im vorstehenden beschriebene Bauart des Gebläses, soweit sie nicht die Düse betrifft, ist nicht Gegenstand der Erfindung. Die Lehrscheiben können in Form von metallischen Ringen hergestellt werden, können aber auch von jeder anderen geeigneten' Konstruktion sein.
Die Form, Bauweise und Anordnung der einzelnen Teile des Gebläses können natürlich mannigfachen Abänderungen xmterliegen, ohne daß dadurch das Gebiet der Erfindung verlassen würde. Diese besteht im wesentlichen darin, daß eine für ein unter Druck stehendes Mittel bestimmte Düse mit einer Vorkehrung zum Feststellen des Ventils in einer für eine bestimmte Arbeitsweise geeigneten Stellung versehen ist, und daß die Tätigkeit der Düse selbst aufhört, wenn das Ventil sich nicht in jener Stellung befindet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: . .. .
    Düse mit einstellbarem Ventil für Dampfgebläse, dadurch gekennzeichnet, daß der das Ventil bildende Einsatzstift eine Längsnut besitzt, die vom Dampf rohr bis an -. die zur Einstellung verwendeten Unterlagscheiben reicht, so daß der Dampf beim Lockerwerden der Einstellvorrichtung durch die Nut nach außen entweicht, die unrichtige Stellung des Einsatzstiftes dadurch : anzeigt und das Gebläse außer Tätigkeit setzt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE210832C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1092602B (de) * 1956-12-27 1960-11-10 Robinetterie De Prec Anwendung einer Verriegelung des Betaetigungsgliedes von Armaturen auf einem Injektor

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DE1092602B (de) * 1956-12-27 1960-11-10 Robinetterie De Prec Anwendung einer Verriegelung des Betaetigungsgliedes von Armaturen auf einem Injektor

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