DE210832C - - Google Patents
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- DE210832C DE210832C DENDAT210832D DE210832DA DE210832C DE 210832 C DE210832 C DE 210832C DE NDAT210832 D DENDAT210832 D DE NDAT210832D DE 210832D A DE210832D A DE 210832DA DE 210832 C DE210832 C DE 210832C
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- steam
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04F—PUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
- F04F5/00—Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow
- F04F5/44—Component parts, details, or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04F5/02 - F04F5/42
- F04F5/46—Arrangements of nozzles
- F04F5/461—Adjustable nozzles
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- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
- Jet Pumps And Other Pumps (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 210832-KLASSE
27d. GRUPPE
Düse mit einstellbarem Ventil für Dampfgebläse.
Die Erfindung betrifft eine einstellbare Düse für solche Dampfstrahlgebläse, die im wesentlichen
aus einer durch ein Ventil regelbaren Dampfdüse bestehen. Die Düse wird in ein
Rohr eingesetzt, so daß sie ein Gebläse bildet. Bei Gebläsen dieser Art ist die Einstellung
des Dampfventils auf die für die Erzielung des gewünschten Dampfdruckes sowie des gewünschten
Mischungsverhältnisses von. Luft
ίο und Dampf erforderliche öffnungsweite von
wesentlicher Bedeutung für die befriedigende Arbeitsweise. Nun sind solche Gebläse beim
Gebrauch gewöhnlich ' der Überwachung von verhältnismäßig unerfahrenen und ungeschulten
Leuten anvertraut, und es ist daher wünschenswert, Maßnahmen zu treffen, die eine
genaue Einstellung des Dampfventils gewährleisten und - eine Benutzung des Gebläses
unmöglich machen, wenn das Ventil sich nicht
ao in der richtigen Stellung befindet. Dies wird nach vorliegender Erfindung dadurch erreicht,
daß eine Verschlußlehre vorgesehen ist, durch die die Ventilstellung beeinflußt wird, und die
es ermöglicht, das Ventil einzustellen und bei der gewünschten Eröffnungsweite festzustellen.
Außerdem wird durch diese Vorrichtung das Gebläse, sobald das Ventil freigegeben wird
und infolgedessen seine Eröffnungsweite zunimmt, außer Tätigkeit gesetzt und dem die
Aufsicht führenden Ingenieur angezeigt, daß das Gebläse nicht richtig eingestellt ist.
In der Zeichnung, die eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, ist
Fig. ι ein Schnitt durch das Gebläse in Außerbetriebsstellung,
während Fig. 2 das Gebläse in derselben Darstellung zeigt, wobei aber die Teile richtig eingestellt und in Betriebsbereitschaft
sind.
Das Dampfrohr 1 ist am Unterende auf der einen Seite mit der Düse 2, auf der anderen
mit einem Stutzen 3 ausgerüstet, der mit Außengewinde versehen ist. Die Düse 2 besitzt
eine kleine kegelförmige Bohrung 4, in der eine entsprechend kegelförmig ausgebildete
Spindel 5 liegt. Diese ist am hinteren Ende mit einem Kopf 6 versehen, der auf der
hinteren Seite einen quer verlaufenden Ausschnitt 7 besitzt. Die Spindel ist auf der
einen Seite mit einer Längsnut 8 versehen, die sich von dem innerhalb des Dampfrohres 1
liegenden Teil der Spindel bis über das rückwärtige Ende des Stutzens 3 hinaus erstreckt.
Zwischen dem Stutzen 3 und dem Kopf 6 der Spindel sind auf dieser Unterlagscheiben
oder Distanzstücke 9 angebracht. Diese Unterlagscheiben bilden Lehren, mit deren Hilfe
die Strecke, um welche die Spindel 5 mit ihrem kegelförmigen Ende in die Bohrung der
Düse hineinragt, bestimmt werden kann. Je geringer die Anzahl oder Größe der Lehrscheiben
ist, desto kleiner ist die Dampfdurchtrittsöffnung in der konischen Bohrung. Auf den Stutzen 3 wird eine Kappe 10 aufgeschraubt,
die am hinteren Ende mit einer .Öffnung 11 versehen ist. Diese Kappe ist
zweckmäßig sechseckig oder, von anderer geeigneter Form, die die bequeme Anwendung
eines Schlüssels oder eines anderen passenden Werkzeuges gestattet und ermöglicht, den
Kopf der Spindel gegen die Unterlagscheiben zu pressen und dadurch eine dampfdichte Verbindung
zu erzielen.
Der mit dem Gebläse zu erzielende Druck wird durch eine mit der Wirkungsweise derartiger
Düsen vertraute Person durch den Versuch festgestellt. Dann werden zwischen die Düse und den Kopf der Spindel Unterlagscheiben
von geeigneter Dicke oder Zahl gelegt, so daß das unter den gegebenen Umständen beste Ergebnis erzielt wird. Sind die
geeigneten Lehrscheiben an Ort und Stelle
ίο gebracht, so daß die richtige Durchtrittsweite
für den Dampf erzielt ist, so kann das Gebläse der Überwachung eines unerfahrenen
Heizers übergeben werden, wobei keine anderen Weisungen nötig sind, als die Kappe io
beim Betrieb stets fest aufgeschraubt zuhalten. Ist die Kappe nicht fest auf die Lehrscheiben
geschraubt, so entweicht der Dampf, indem er durch die Nut 8 zwischen die Scheiben
in die Kammer der Kappe 10 austritt und von hier durch die Nut 7 des Spindelkopfes
und die öffnung 11 der Kappe ausströmt. In diesem Fall hört das Gebläse aus zwei
Gründen auf zu arbeiten, nämlich
1. weil innerhalb der Düse kein genügender Dampfdruck mehr herrscht und
2. weil der aus dem hinteren Ende der Düse entweichende Dampf in entgegengesetzter
Richtung zu dem Dampfstrom der Düse fließt.
Diese beiden in entgegengesetzter Richtung fließenden Dampfströme machen einen weiteren
Betrieb des Gebläses unmöglich. Ein derartiger Zustand zeigt dem die Aufsicht habenden
Heizer sofoit an, daß die Kappe des Gebiases
nicht gehörig festgeschraubt war, so daß er sie fest auf die Unterlag- oder Lehrscheiben
aufschrauben kann, wodurch notwendigerweise die Ventilspindel in ihre für die gute Arbeitsweise wirksamste Stellung wieder
eingestellt wird.
Die Erfindung kann natürlich auf jede Form von Dampfgebläsen Anwendung finden und
die im vorstehenden beschriebene Bauart des Gebläses, soweit sie nicht die Düse betrifft,
ist nicht Gegenstand der Erfindung. Die Lehrscheiben können in Form von metallischen
Ringen hergestellt werden, können aber auch von jeder anderen geeigneten' Konstruktion
sein.
Die Form, Bauweise und Anordnung der einzelnen Teile des Gebläses können natürlich
mannigfachen Abänderungen xmterliegen, ohne daß dadurch das Gebiet der Erfindung verlassen
würde. Diese besteht im wesentlichen darin, daß eine für ein unter Druck stehendes
Mittel bestimmte Düse mit einer Vorkehrung zum Feststellen des Ventils in einer für eine
bestimmte Arbeitsweise geeigneten Stellung versehen ist, und daß die Tätigkeit der Düse
selbst aufhört, wenn das Ventil sich nicht in jener Stellung befindet.
Claims (1)
- Patent-Anspruch: . .. .Düse mit einstellbarem Ventil für Dampfgebläse, dadurch gekennzeichnet, daß der das Ventil bildende Einsatzstift eine Längsnut besitzt, die vom Dampf rohr bis an -. die zur Einstellung verwendeten Unterlagscheiben reicht, so daß der Dampf beim Lockerwerden der Einstellvorrichtung durch die Nut nach außen entweicht, die unrichtige Stellung des Einsatzstiftes dadurch : anzeigt und das Gebläse außer Tätigkeit setzt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE210832C true DE210832C (de) |
Family
ID=472685
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT210832D Active DE210832C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE210832C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1092602B (de) * | 1956-12-27 | 1960-11-10 | Robinetterie De Prec | Anwendung einer Verriegelung des Betaetigungsgliedes von Armaturen auf einem Injektor |
-
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- DE DENDAT210832D patent/DE210832C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1092602B (de) * | 1956-12-27 | 1960-11-10 | Robinetterie De Prec | Anwendung einer Verriegelung des Betaetigungsgliedes von Armaturen auf einem Injektor |
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