DE2108112B2 - Miniaturleuchtdrucktaste - Google Patents

Description

gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine im

Rastennaß einer Leiterplatte von Drahtstiften (3)
durchdrungene Bodenplatte (1) aufweist, wobei io

die Stifte in Betätigmigsmehtung des im wesent- Die Erfindung betrifft eine Mmiaturieuchtdrucklichen zylindrischen Schaltkörpers (8) verlaufende, tast§ mit einem in einem ortsfesten Gehäuse geger zueinander parallele Reihen mit jeweils drei eine Rückstellvorrichtung bewegbaren zur Betätigung Stiften bilden, daß um die Stifte jeder Rohe von Schaltkontakten vorgesehenen Scfaaltkörper unc ein FejJerblechstrejfen (9) selbsthaltend gelegt ist, 15 einer im Schaltkörper angeordneten Lampe,
daß der Schaltkörper zwischen jeweils zwei Stift- Dem in der Nachrichtentechnik herrschenden zureihen verlaufende Stege (H) und die Feder- nehmenden Mimaturisierungstrend entsprechend isl blechstreifen in die Bahn der Stege ragende Vor- es Aufgabe der Erfindung, eine Leuchtdrucktaste zu sprünge (10) aufweisen, derart, daß ein Ein- schaffen, die unter möglichster Verkleinerung ihrei wirken eines Steges auf einen solchen Vor- 20 Abmessungen alle von Leuchtdrucktasten zu forsprung ein Abheben eines Blechstreifens von deraden Eigenschaften wie z.B. Betriebssicherheit, einem äußeren Stift einer Reihe bewirkt, daß Robustheit, Eignung zur Herstellung in rationeller ferner zwischen dem Schaltkörper und der Rück- Massenfertigung und unkomplizierte Zusammensetzwand eines mit der Bodenplatte verrastbaren Ge- barkeit aufweist.

häuseoberteils (4) als Rückstellvorrichtung zwei 25 Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Taste der

zueinander konzentrisch angeordnete Schrauben- eingangs genannten Art gemäß der Erfindung derart

federn (41, 25) an jeweils voneinander isolierten ausgebildet, daß das Gehäuse eine im Rastermaß einer

Kontaktflächen (26, 27, 28, 29) abgestützt sind Leiterplatte von Drahtstiften durchdrungene Boden

und daß die in einem stirnseitigen hohlzylindrischen platte aufweist, wobei die Stifte in Betätigungsrich

Abschnitt (6) des Schaltkörpers angeordnete 30 tung des im wesentlichen zylindrischen Schaltkörpers

Lampe (7) mittels einer in den hohlzylindrischen verlaufende, zueinander parallele Reihen mit jeweils

Abschnitt eindrückbaren Blendenkappe (33) be- drei Stiften bilden, daß um die Stifte jeder Reihe

festigt und an die Kontaktflächen (26, 27) des ein Federblechstreifen seJbsthaltend gelegt ist, daß

Schaltkörpers angeschlossen ist. der Schaltkörper zwischen jeweils zwei Stiftreihen

2. Miniaturleuchtdrucktaste nach Anspruch 1, 35 verlaufende Stege und die Federblechstreifen in die dadurch gekennzeichnet, daß zur Verrastung des Bahn der Stege ragende Vorsprünge aufweisen, der-Gehäuseoberteils mit der Bodenplatte ein U-för- art, daß ein Einwirken eines Steges auf einen solchen mig ausgebildeter mit seinen Schenkeln auf das Vorsprung ein Abheben eines Blechstreifens von Gehäuseoberteil und die Bodenplatte teilweise einem äußeren Stift einer Reihe bewirkt, daß ferner aufschiebbarer, mit einer Durchtrittsöffnung für 40 zwischen dem Schaltkörper und der Rückwand eines den Schaltkörper versehener Metallbügel vorge- mit der Bodenplatte verrastbaren Gehäuseoberteils sehen ist und daß der Bügel in wenigstens einem als Rückstellvorrichtung zwei zueinander konzen-Bügelschenkel eine Ausnehmung zur Aufnahme trisch angeordnete Schraubenfedern an jeweils vpneines widerhakenförmig ausgebildeten nasenarti- einander isolierten Kontaktflächen abgestützt sind gen Vorsprungs von Bodenplatte und/oder Ge- 45 und daß die in emem stirnseitigen hohlzylindrischen häuseoberteil aufweist. Abschnitt des Schaltkörpers angeordnete Lampe mit-

3. Miniaturleuchtdrucktaste nach Anspruch 2, tels einer in den hohlzylindrischen Abschnitt eindadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte an drückbaren Blendenkappe befestigt und an die Konihrer von dem Bügel abgewandten Kante mit taktflächen des Schaltkörpers angeschlossen ist.
einem in eine Ausnehmung des Gehäuseoberteils 50 Aus dieser Ausbildung einer Leuchtdrucktaste einsetzbaren Vorsprung versehen ist. ergeben sich u. a. die Vorteile, daß die Taste im

4. Miniaturleuchtdrucktaste nach Anspruch 2 wesentlichen aus ihren Teilen ohne Verwendung zu- oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel an sätzlicher Befestigungsmittel, wie z. B. Schrauben, wenigstens einem seiner Schenkel mit Gewinde-. Niete, Klebstoffe, zusammengefügt werden kann, daß bohrungen zur Aufnahme von Befestigungs- ts- durch die Eigenart der Ausbildung der kontaktgebenschrauben versehen ist. den Teile der Taste eine Nachjustierung dieser Teile

5. Miniaturleuchtdrucktaste nach Anspruch 4, nach dem Zusammenbau vermieden werden kann und dadurch gekennzeichnet, daß ein an einem seiner ein kompakter, gedrängter Aufbau der Taste ermög-Schenkel mit einer Durchtrittsöffnung für einen licht wird.

Schaltkörper versehenes Winkelstück vorgesehen 60 In weiterer Ausbildung einer Taste nach der Er-

ist und die gegeneinander abgewinkelten Sehen- findung ist vorgesehen, daß zur Verrastung des Ge-

kel des Winkelstücks mit Bohrungen für Be- häuseoberteils mit der Bodenplatte ein U-förmig aus-

festigungsschrauben versehen sind. gebildeter, mit seinen Schenkeln auf das Gehäuse-

6. Miniaturleuchtdrucktaste nach Anspruch 5, oberteil und die Bodenplatte teilweise aufschiebbarer, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Winkel- 65 mit einer Durchtrittsöffnung für den Schaltkörper stücke zu einem aus einem einstückigen Blech- versehener Metallbügel vorgesehen ist und daß der stanzbiegeteil bestehenden Winkelstückstreifen Bügel in wenigstens einem Bügelschenkel eine Ausverbunden sind. nehmung zur Aufnahme eines widerhakenförmig aus-

gebildeten nasenartigen Vorsprungs von Bodenplatte haltenden Schaltkörper 8 aus Kunststoff, welcher in und/oder Genäuseoberteil aufweist, daß die Boden- dem von Gehäuseoberteil und Bodenplatte gebilplatte an ihrer von dem Bügel abgewaMteu Kante detea Gehäuse bewegbar angeoitfnet ist
mit einem in eine Ausnehmung des Gehäuseoberteils , Wie Fig. 6 zeigt, sind um die in der Bodenplatte einsetzbaren Vorsprang versehen ist, daß der Bügel β befestigten Stifte 3, und zwar um jeweils drei dieser an wenigstens einem seiner Schenkel mit Gewinde- Stifte, Federblechstreifen!» gelegt, und zwar derart, bohrungen zur Aufnahme von Befestigungsschrauben daß die Federblechstreifen abwechselnd der «inen versehen ist und daß ein an einem seiner Schenkel bzw. der anderen Seite eines Stiftes anliegen und mit einer Dtiichtrittsöftnung für einen Schaltkörper dabei federnd gegen die Stifte verspannt sind. Die versehenes Winkelstück vorgesehen ist und die ge- ίο Federblechstreifen weisen Vorsprünge bzw. Ausgeneinander abgewinktelten Schenkel des Winkel-. H sbuditungen 10 auf, mit welchen sie in die Bahn von Stückes mit Bohrungen für Befestigungsschrauben Stegen 11 ragen. Die Stege 11 sind Teil des Schaltversehen sind. körpers 8 und befinden sich an der der Bodenplatte

Auf diese Weise wird erreicht, daß die Taste mit zugewandten Seite des Schaltkörpers. Bei Betätigung Hilfe des die Bodenplatte und das Gehäuseoberteil 15 des Schaltkörpers bewegen sich die Stege 11 entlang der Taste verbindenden Bügels sowohl mit einer der durch die Stifte 3 gebildeten Stiftreihen. Laufen ^: !Leiterplatte verschraubt als auch an der ''Frontplatte die Stege dabei auf einen Vorsprung 10 eines Federz. B. eines Gerätes befestigt werden kann. Der als blechstreifens auf, so wird dadurch das dem entspre-Verbindungsteil des Tastengehäuses wirksame metal- chenden Vorsprung zugeordnete Ende eines solchen lische Büge! stellt dabei gegenüber dem sonst im so Streifens von einem Stift abgehoben, wie dies z. B. wesentlichen aus Kunststoff bestehenden Tasten- aus F i g. 6 bezüglich der linksseitigen Stifte zu gehäuse einen auch gegenüber einem häufigen Aus- ersehen ist. Die elektrische Verbindung zwischen und Eindrehen von Schrauben weitgehend unempfind- einem mittleren Stift und einem der äußeren Stifte liehen und widerstandsfähigen Stützpunkt zur Ver- einer aus drei Stiften bestehenden Stiftreihe wird fügung. 35 dadurch unterbrochen. In eine Seitenfläche des Schalt-

Feraer ist vorgesehen, daß mehrere Winkelstücke körpers 8 ist eine herzkurvenförmige Ausnehmung zu einem aus einem einstückigen Blechstanzbiegeteil 40 eingearbeitet. In dieser Ausnehmung gleitet ein bestehenden Winkelstückstreifen verbunden sind. Stift 12 einer mit dem Gehäuseoberteil verbundenen

Ein aus mehreren Winkelstücken einstückig zu- Rastfeder 13. Der Stift 12 hält den Schaltkörper 8 sammengesetzter Winkelstückstreifen ermöglicht es 30 in der eingedrückten Stellung fest und gibt diesen in vorteilhafter Weise schon vor der Befestigung erst nach einem nochmaligen Druck zur Rückkehr mehrerer Tasten, diese Tasten zu einer Tastenreihe in die Ausgangsstellung frei.

zusammenzufassen und sodann die Tastenreihe als Die Verbindung von Gehäuseoberteil 4 und Bo-

einfach zu handhabendes Bauteil an einer Frontplatte denplatte 1 erfolgt dadurch, daß nach dem Aufsetzen oder Leiterplatte zu befestigen. 35 des Gehäuseoberteils auf die Bodenplatte und nach

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nach- dem Einführen des Vorsprungs 14 der Bodenplatte folgend an Hand von neun Figuren näher erläutert. in eine Ausnehmung des Gehäuseoberteils 4, der Dabei zeigt, in teilweise stark vergrößerter Dar- metallische Bügel 5, welcher eine Durchtrittsöffnung stellung, 15 für den Schaltkörper aufweist, klammerartig auf

F i g. 1 die an einer Leiterplatte befestigte Taste 40 Gehäuseoberteil und Bodenplatte aufgeschoben wird, im Längsschnitt, Dabei rastet ein widerhakenförmig ausgebildeter

F i g. 2 eine solche Taste von oben gesehen mit nasenartiger Vorsprung 16 des Gehäuseoberteils in teilweise abgetragen dargestelltem Tastengehäuse und eine Ausnehmung 17 des entsprechenden Bügelangeschnittenem Schaltkörper, schenkeis ein und fixiert damit den Bügel an dem

F i g. 3 einen Querschnitt durch die in F i g. 1 45 Tastengehäuse. Die Bügelschenkel sind mit Gewindedargestellte Taste mit der in F i g. 1 durch die Buch- bohrungen 18 versehen. F i g. 1 zeigt, wie mit Hilfe stäben A und B angedeuteten Schnittlinie, einer in eine solche Gewindebohrung eingedrehten

F i g. 4 und 5 die Befestigung einer Taste an einer Schraube 19 die Leuchtdrucktaste an der Leiter-Frontplatte mit Hilfe eines Winkelstücks, platte 2 befestigt ist. Die F i g. 4 und 5 zeigen, wie

F i g. 6 in prinzipieller, vereinfachter Darstellung 5" die Leuchtdrucktaste mit Hilfe eines Winkelstückes die Wirkungsweise der Schaltkontakte der Taste, 20, welches an seinen gegeneinander abgewinkelten

F i g. 7 mehrere mittels eines Winkelstückstreifens Schenkeln 21, 22 ebenfalls mit Bohrungen zur Aufzugleich an einer Frontplatte befestigte Tasten, " nähme von Befestigungsschrauben versehen ist, an der

F i g. 8 in Vorderansicht die Möglichkeit der Frontplatte 23 eines Gerätes befestigt werden kann,
unterschiedlichen Ausbildung der Blendenkappe der 55 F i g. 7 zeigt, daß solche Winkelstücke zur gleich-Leuchtdrucktaste, zeitigen Befestigung mehrerer Leuchtdrucktasten an

F i g. 9 in Seiten- und Vorderansicht die Umrisse einer Front- oder Leiterplatte auch zu einem einder Leuchtdfucktaste in natürlicher Größe. stückigen Winkelstückstreifen 24 verbunden ausge-

Wie insbesondere den Fig. 1, 2 und 3 zu ent- bildet sein können.

nehmen ist, besteht die Leuchtdrucktaste im wesent- 60 Als Rückstellvorrichtung der Miniaturleuchtdrucklichen aus einer aus Kunststoff hergestellten Boden- taste sind zwei zueinander konzentrisch angeordnete platte 1, in die im Rastermaß der Bohningen einer Schraubenfedern 41, 25 vorgesehen, die einerseits Leiterplatte 2 im Bereich dei Bodenplatte gekröpfte an dem Schaltkörper, andererseits an der Rückwand Drahtstifte 3 eingespritzt sind, einem ebenfalls aus des Gehäuseoberteils an jeweils voneinander isolier-Kunststoff bestehenden Gehäüseoberteil 4, welches 65 ten Kontaktflächen 26, 27,28, 29 abgestützt sind,
mit Hilfe eines Bügels 5 mit der Bodenplatte ver- Die im Schaltkörper angeordnete Lampe 7 ist mit

bunden ist und einem im wesentlichen zylindrischen ihren Anschlußelektroden mit den Kontaktflächen in einem stirnseitigen Hohlraum 6 eine Lampe 7 ent- des Schaltkörpers verbunden. Auf diese Weise erfolgt

die Stromversorgung der Lampe über die Schraübenfederri der Rückstellvorrichtung. Zur Führung und Zentrierung der Schraubenfedern sind die einander gegenüberliegenden Seiten von" Schaltkörper und Rückwand des Gehäüseoberteils imV hohlzylindrischen Führungsstutzen 30/31,32 versehen.

Die Lampe ist im Schaltkörper mit Hilfe einer Blehdenkäppe 33 befestigt, indem ein rohrstutzenförrniger Kragen 35 der Kappe in den hohlzyljndrischen Abschnitt des Schaltkörpers, welcher die Lampe 7 enthält, eingedrückt wird. Dabei wird eine metallische Manschette 34 zwischen einen Mantel· kontakt der Lampe 7 und eine metallische Auskleidung des die Lampe enthaltenden Schaltkörperhohlraumes gedrückt, wodurch eine sichere Kontaktierung der Lampe gewährleistet wird.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. 2 IQS 112 Λ

   1 ^ 2

   PatentansDiüche- « ■■ ■ ⁷- Miqiaturleuchidriuikjöste ngch einem de

   Patentansprüche. vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn

   1- Miniaturleuchtdrucktaste mit einem in einem zeichnet, daß die «inander gegenüberliegendei

   ortsfesten Gehäuse gegen eine Rückstellvorrich- Seiten von Schaltkörpern und der Rückwand de;

   tung bewegbaren zur Betätigung von Schaltkon- 5 Gehäuseoberteils mit hotlzylindrischen Führungs

   takten vorgesehenen Schaltkörper und einer im stutzen für die Schraubeafedern versehen sind.
   Schaltkörper angeordneten Lampe, dadurch