DE1044679B - Beleuchteter Klingeldruecker - Google Patents
Beleuchteter KlingeldrueckerInfo
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Description
DEUTSCHES
Zur Beleuchtung von Klingeldrückern ist es bekannt, entweder den Druckknopf durch ein unter einem hohlen,
lichtdurchlässigen Druckknopf angeordnetes Glühlämpchen oder ein transparentes Namensschild durch
ein in einem Hohlraum darunter angeordnetes Glühlämpchen zu beleuchten. Das Glühlämpchen wird dabei
durch einen direkten, zum Drücker führenden Leiter und durch einen dritten Leiter gespeist. Dieser dritte
Leiter steht aber bei vorhandenen Klingelanlagen nicht zur Verfügung und kann in der Regel auch nicht
nachträglich eingezogen werden, so daß die Beleuchtung solcher Drücker bisher nicht möglich war. Die
Erfindung bezweckt, die Beleuchtung des Klingeldrückers ohne Verwendung eines dritten Leiters
durchzuführen. Dies wird dadurch erreicht, daß das unter dem hohlen, lichtdurchlässigen Druckknopf
angeordnete Glühlämpchen unmittelbar an die spannungsführenden Druckkontakte angeschlossen ist und
so den Druckkontakt im Ruhezustand ständig beleuchtet und elektrisch so bemessen ist, daß bei der
betreffenden Klingelspannung in Serienschaltung mit der Klingel der zur Beleuchtung dienende Strom kleiner
als der Ansprechstrom der Klingel ist und bei Drücken der Taste unter Kurzschließen des Lämpchens
sich so weit erhöht, daß die Klingel anspricht.
Bei Klingeldrückern mit einem Namensschild legt man indessen mehr Wert auf die Beleuchtung des
Namensschildes. Ein weiterer Zweck der Erfindung ist, mit einem Glühlämpchen zugleich den Druckknopf und
das Namensschild zu beleuchten. Das gelingt in der Weise, daß das Licht des unter dem Druckknopf befindlichen
Glühlämpchens von der Seite in einem lichtdurchlässigen Träger des Namensschildes eingestrahlt
wird, der mit einer Stirnfläche nahe an das Glühlämpchen heranreicht oder dieses umgibt. Diese elegante
Beleuchtungsart des Namensschildes ist auch ohne Anwendung der erstgenannten Erfindung bedeutend
vorteilhafter als die bisherige Transparentbeleuchtung der Namensschilder, da erstens unter dem Namensschild
kein Platz beansprucht wird, so daß es wie ein gewöhnliches Namensschild einfach z. B. auf einer
Platte befestigt werden kann, da zweitens die Schrift in einfacher Weise als Leuchtschrift ausgebildet werden
kann und da drittens eine wesentlich höhere Lichtausbeute des Glühlämpchens erzielt wird, so daß man
mit Glühlämpchen äußerst kleiner Abmessung und Leistung auskommt.
Weitere vorteilhafte Ausbildungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung der in
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele.
Fig. 1 bis 4 zeigen einen Klingeldrücker mit Namensschild, und zwar Fig. 1 im Längsschnitt, Fig. 2 in der
Aufsicht ohne Deckel und Fig. 3 und 4 in Schnitten nach den Linien HI-III und IV-IV der Fig. 1.
Beleuchteter Klingeldrücker
Anmelder:
Dipl.-Ing. Eberhard Adam,
München-Obermenzing,
Anna-Dandler-Str. 10
Dipl.-Ing. Eberhard Adam, München-Obermenzing,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Fig. 5 bis 9 zeigen einen anderen Drücker mit Namensschild, und zwar Fig. 5 im Längsschnitt und
Fig. 6bis 9 in Schnitten nach den in Fig. 5 entsprechend
bezifferten Linien.
Fig. 10 bis 13 zeigen eine andere Ausführung der gleichen Bauart, und zwar Fig. 10 im Längsschnitt,
Fig. 11 und 12 in Schnitten nach den Linien XI-XI und XII-XII der Fig. 10 und Fig. 13 eine der Fig. 11
entsprechende Schnittansicht mit einem anders angeordneten Namensschild.
Der Klingeldrücker nach Fig. 1 bis 4 ist ein Drücker mit Namensschild in einem geschlossenen, länglichen
Gehäuse an sich bekannter Bauart. Auf dem Sockel 1 ist durch zwei an den Enden befindliche Schrauben ein
Deckel 2 befestigt, der eine Druckknopffassung 3 mit dem Druckknopf 4 enthält und ein Fenster 5 für das
Namensschild hat. In den Sockel 1 ist in der Achse des Druckknopfes 4 eine Schraubfassung 6 mit dem Glühlämpchen
7 eingelassen, für das eine so kleine Type genommen ist, daß der hohle Druckknopf darübergestülpt
werden kann. Die Fassung 6 ist auf der Sockelunterseite durch angenietete Blechfahnen 8 mit
Rohrnieten 9 verbunden, in deren Innengewinde Anschlußschrauben 10 eingeschraubt sind. Durch die
Rohrnieten 9 sind die federnden Drückerkontakte 11 auf dem Sockel befestigt. Der kurze hohle Druckknopf
4 ist durch ein Stück Blechrohr 12 verlängert und mit diesem durch eine Bohrung der Druckknopffassung
3 geführt und mit einem an dem Rohrstück angebogenen Flansch 13 in der Druckknopffassung
gegen den Druck der Drückerfeder 14 gehalten. Der Flansch 13 ist zugleich Kurzschlußkontakt, indem er
die beidenDrückerkontakte mit seinem Rand an ihnen schleifend überbrückt. Zwischen einer erhöhten Auflagefläche
des Sockels und dem Deckel ist ein Schild 15 aus Glas oder einem glasklaren Kunststoff angeordnet,
das mit dem sich verschmälernden linken Ende bis
iOS 679/495
an das Glühlämpchen 7 heranreicht. Das Robrstück 12
mit dem Flansch 13 ist über dem Schildende ein Stück ausgespart. Auf der Unterseite des Schildes 10 ist ein
Namensschild 16 mit einem farblosen Leim blasenfrei aufgeleimt. Das Glühlämpchefl ist für eine solche Spannung
und Strom bemessen, daß es bei der betreffenden KHiigelspannuög in Serienschaltung mit der Klingel
einen Strom aufnimmt, der zwar zur Beleuchtung ausreicht, bei dem die Klingel aber noch nicht läutet. Das
Glühlämpchen beleuchtet direkt den diffus durchscheinenden Druckknopf 4 und indirekt durch von der
Stirnfläche 17 aus in das glasklare Trägerschild 15 eingestrahltes- Flutlicht zugleich das in engem Kontakt
auf dem Schild 15 befindliche Namensschild 16. Da das Lämpchen fest angeschlossen ist, sind Druckknopf und
Namensschild ständig beleuchtet. Diese ständige Beleuchtung verursacht aber keine nennenswerten Kosten,
da das Lämpchen nur eine sehr geringe Leistung verbraucht,
die bei Wechselstrom dem Lichtnetz entnommen wird, und da es ferner eine ziemlich lange Lebensdauer
hat, wenn es nicht mit dem vollen Nennstrom, sondern etwas unterbelastet wird. Während die Klingel
geläutet wird, erlischt das durch den Kurzschlußkontakt überbrückte Lämpchen. Der Klingelnde kann dadurch
genau die Dauer seines Klingelzeichens beobachten und bemessen. An Stelle eines auf das Trägerschild
aufgeleimten Namensschildes kann auch nur der Name allein aufgebracht, z. B. aitf der Oberseite des
Trägerschildes schwarz aufgedruckt und die Unterseite als heller Untergrund weiß gestrichen werden
oder auf der Unterseite weiß aufgedruckt oder eingeprägt und durch eine schwarze Unterlage als dunkler
Untergrund lose hinterlegt werden.
Der Drücker nach Fig. 5 bis 9 ist ein auf einer
Grandplatte 18 versenkt angeordneter runder Drücker.
Bei den. bekannten: Ausführungen dieser viei verwendeten
Bauart ist das Namensschild getrennt auf der Grundplatte befestigt. Hier ist eine Fassung für das
Tfägerschild 15 mit der Druckknopifassung zu; einem
einheitlichen Oberteil 19 verbunden, das in den auf der Grandplatte für sieh befestigten topfartigen. Sockel
20 eingesteckt und mit zwei Schrauben· auf der Grundplatte
angeschraubt ist. Das auf der Grundplatte aufliegende Trägerschild 15- ist durch eine Durchbrechung
im Oberteil 19 an das Glühlämpchen herangeführt und kamt du-rch Lösen des Oberteiles leicht herausgenommen
tmdi eingesetzt werden. Bei dieser Ausführung ist das Glühlämpchen- im höhlen Druckknopf angeordnet,:
und zwar in dem· am Druckknopf 4 befestigten Rohr·'
teil 21, der zugleich als Fassung int das vom unten ein^
steckbace Lämpehen ausgebildet ist,, das am Ende des
glatten· Shekels- einen kleinen vo-rsieterden Rand hat·.
Das Lämpchen ist über zwei Kontaktfedern 22· vma 23
angeschlossen, die durch mit den Anschlttßklemmeö 24
verbundene Rohrftieten 25' am; Sockel' 20" befestigt sindl
Die Konfaktfeder 22 liegt am Mittelkont-akt des Lämp.-ehens
an und dient zugleich als- Kurzschlußkomtafit, imdem
sie beim Niederdrücken am anderen Rohrniet
schleifend die Anschlußklemmen 24" überbfüekt. Diegabelförrnige
Kontaktfeder 23 liegt a» einem: Schleifring an, der aus einer Isolierscheibe 26 mit zwei gegenüberliegendenKontaktflächen:
27 besteht,, die aus einem am Rohrteil- 21 angebogenen Flansch segmentförniig
ausgeschnitten und mit der Isolierscheibe 26? verbau-·
den sind. Def Drücker ist auf diese einf aehe Weise zugleich als Drehschalter für das Glühlämpehen aus-gebildet,
wobei der Druckknopf als.- Sehaitergriff dient.
Die Beleuchtung des Drüfckers kann", somiti bei' Nacht
eingeschaltet und bei Tag ausgeschaltet oder aßet nua?
bei Bedarf zur Erkennung, des Namens- ein-* und aus-geschaltet
werden. Um den Druckknopf in den Schaltstellungen festzuhalten und beim Drücken in Längsrichtung
zu führen, sind in den Rohrteil 21 des Druckknopfes vier Rillen 28 eingedrückt, in die zwei in
Bohrungen des Oberteiles 19 eingelassene gefederte Kugeln 29 einrasten. Als Rasten können auch einfach
aus dem Rohrteil 21 Federbleche ausgeschnitten werden, die in Längsrillen der Druckknopffassung einrasten.
Zum Lichtdurchlaß sind in den Rohrteil 21
ίο zwei gegenüberliegende Fenster 30 in der Größe der
Stirnfläche 17 des Trägerschildes 15 geschnitten. Der Drücker kann auch mit einem zwei federnde Drückerkontakte
überbrückenden festen Kurzschlußkontakt ausgeführt werden, der auf der Unterseite einer eigeneu
Fassung für das Lämpchen befestigt ist, wobei das Lämpchen über zwei an einem zweipoligen Schleifring
def Fassung anliegende gleichförmige Federkontakte angeschlossen ist.
Bei dem Drücker nach Fig. IQ bis 13 der gleichen
Bauart ist das Trägerschild 15 zusammen mit einer gestanzten
BleehfäSsung 31 in die Ausnehmung der Druekknopffasstifig 32 eingesteckt und auf der Grundplatte
18· für sieh angeschraubt. Das in Fig. 11 über
dem Drücker abgeordnete Trägersdhild sowie die
Blechfassuiig dazu haben- ffnten Ansätze mit z. B.
rechtwinklig zusänsifienläitfenden· Kanten. In die gleich
geformte Ausnehmung der- Druekknopffasstfng 32 paßt
ebenso ein neben dem- Drücker angeordnetes Trägerschild
mit BlecMassttng nach Fig. 13, so daß- dieselbe Drückertype für übet und iiebeö dem Drücker anzuordnende
Namessschiide* verwendbar ist. Der Sockel
33 ist hier auf dieDiückknopffassung 32 aufgeschraubt,
die ihrerseits durch eine Mutter 34 auf der Grundplatte
f8 befestigt ist. In dem einstückigen, mit einem
rechtwinkligen Raifd versehenen hohlen Druckknopf 4
steckt lose eine Fassung für das Glühlämpchen 7, die
aus eistet Hülse; 35 mit einen! Flansch besteht, der
einen rechtwinklig nach- uMen gebögemen schmalen
Rand hat. Aus- diesem Maria sind1 in· Umfangsrichtung
zwei federnde Seh1ei-flc-öQ'takte:3& ausgeschnitten, deren
einer an eineni hochstehenden Blechstreifen 37 anliegt,
der mit einer der Sdbräiüfoen 38 aas Sockel befestigt ist
and dessen anderes E-ndfe eiöen der federnden Drückerkontäkt"e39'
bildet. Auf diesem! Weg ist der Sockel des
Läiäpchenis angesehtossefi.. Der' Mifltelkontakt ist über
die Dfüekerfeder-14 äögeschlossen, die Her zwischen
dem Druckknopf 4 und dem Sockel? 33 angeordnet ist,
und zwar töiiüer Z-wisdien4agg sitief Isolierscheibe 40,
aii der eifi- hüiehenfÖEtiiiger- Kttfzschfoßkontakt 41 an-
genietet- ist. Dieser ni-miÄ die; Dffekerfeder auf, die an
einem· im Soekel $&- ängescteaiubien- Stift 42 gelagert
ist.- Die Di?ückerfe*fer· Ba-tK-oMäkt mit einem-unter dem
Stift 42 endenden Sleehsfreife» 43>- der zur anderen
S'ch-räöbe· 38 Mtef,. ι&ίΐ der-'zugleich der zweite Drük-
kerkoatäkt3<i am Socket befestigt ist. Auf den nach
außea rägendett "Efiden dfei Schrauben 38 sind AnschlußmäMfern
44 äuigeschräubt.· Zum Einrasten und
zur Führung der genockten! Schleifkontakte 36 dienen
vier- Längsiilfei4§ iM- Sockel· 33 und im Sehleif-bfech
37.. Bei diese* Aüsfüfaüng ist auch eine Schalterfedfer
46? vorgesehen, die zwischen dem zugleich als Schaltergriff
dienenden Druckknopf 4 und de* Mttnpchenfassung
35 mit den Schleifkontakten- 3® angeordnet ist
und bezweck-t, daß der Druckknopf hut" m die Sehalt-Stellungen?
gedrehf werden lsamä.- Im Diuck-khopf smß
wieder zwei gegemübeiläegemde: Fenster 3(X züäi Lichtdtxrehfeß
ausgespart" oder' äüsg&iomsmie. Der Druckknopfi
kanu auch" am glasklarem· Werkstoff bestehen-
oder tmr an Stelle der Fenster 30" e&a Stück aus· sol·-
chem Werkstbffi eingesBtzil werden.
Die Erfindung läßt sich in gleicher oder ähnlicher Weise an jeder anderen Drückerbauart ausführen. Sie
ist mit gleichen Vorteilen auch für Drücker mit Bezeichnungsschildern für andere Zwecke anwendbar,
z. B. für Schwachstrom schaltende Drücker zur Beleuchtung des Hausflurs, die in an sich bekannter Weise
an der Klingeltafel und in den einzelnen Stockwerken angebracht sind. Solche ständig beleuchteten Lichtdrücker
an der Klingeltafel können auch zum Einschalten der Beleuchtung sämtlicher Klingeldrücker
verwendet werden. Auf die Beleuchtung des Druckknopfes kann man auch verzichten und nur das
Namensschild in der erfindungsgemäßen Weise beleuchten. Bei den gezeigten Ausführungsbeispielen besteht
der Drücker aus einem isolierenden Kunststoff. 1S
Er kann natürlich mit entsprechenden Abänderungen auch aus Metall hergestellt werden. Die in den Beispielen
dargestellten Glühlämpchentypen sind handelsüblich.
Der beleuchtete Klingeldrücker hat vor allem den ao
großen Vorteil, daß er einfach an Stelle eines gewöhnlichen Drückers an die Klingelleitung angeschlossen
werden kann, wobei lediglich das passende Glühlämpchen zu wählen ist.
Claims (11)
1. Beleuchteter Klingeldrücker, bei dem unter einem hohlen, lichtdurchlässigen Druckknopf ein
Glühlämpchen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Glühlämpchen unmittelbar an
die spannungsführenden Druckkontakte angeschlossen ist und so den Druckkontakt im Ruhezustand
ständig beleuchtet und elektrisch SO' bemessen ist, daß bei der betreffenden Klingelspannung
in Serienschaltung mit der Klingel der zur Beleuchtung dienende Strom kleiner als der Ansprechstrom
der Klingel ist und beim Drücken der Taste unter Kurzschließen des Lämpdhens
sich so· weit erhöht, daß die Klingel anspricht.
2. Beleuchteter Klingeldrücker, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Glühlämpchen (7) nur oder vorzugsweise zugleich mit dem Klingeldruckknopf (4) ein Namensschild
(16) in der Weise beleuchtet, daß das Licht von der Seite in einen lichtdurchlässigen Träger (15)
des Namensschildes eingestrahlt wird, wobei der Namensschildträger mit einer Stirnfläche (17)
nahe an das Glühlämpchen heranreicht oder dieses umgibt.
3. Beleuchteter Klingeldrücker nach den An-Sprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Glühlämpchen (7) am Sockel (1) des Drückers in einer mit den Anschlüssen (9, 10) der Drückerkontakte
(11) verbundenen Fassung (6) fest angeordnet ist und ein am Ende des Druckknopfes (4)
befindlicher, über das Lämpchen (7) greifender Metallring (13) den Kurzschlußkontakt bildet.
4. Beleuchteter Klingeldrücker nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Glühlämpchen (7) im hohlen Druckknopf (4) angeordnet und über vorzugsweise am. Sockel (20)
angeordnete Federkontakte (22, 23) angeschlossen ist, die an einem zweipoligen Schleifring einer
Lämpchenfassung oder ohne Verwendung einer Fassung an einem am Ende des Druckknopfes
befindlichen einpoligen Schleifring und am Mittelkontakt des Lämpchens anliegen, wobei einer der
Federkontakte (22) zugleich den Kurzschlußkontakt bildet oder ein an der Lämpchenfassung befindlicher,
zwei federnde Drückerkontakte überbrückender Kurzschlußkontakt vorgesehen ist.
5. Beleuchteter Klingeldrücker nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein
im hohlen Druckknopf (4) angeordnetes Glühlämpchen (7) über an einer Lämpchenfassung (35)
angeordnete Schleifkontakte (36) angeschlossen ist, die an am Sockel (33) angeordneten Schleifbahnen
(37) anliegen, wobei der Kurzschlußkontakt als Federkontakt oder als zwei federnde
Drückerkontakte (39) überbrückender Kontakt (41) ausgeführt ist.
6. Beleuchteter Klingeldrücker nach den Ansprüchen 1, 2 und 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Drücker zugleich als Drehausschalter für das Glühlämpchen (7) ausgebildet ist, indem
der Schleifring bzw. die Schleifbahnen als Schaltring (26, 27 bzw. 33, 37) ausgeführt und Mittel
(28, 29 bzw. 45, 36) vorgesehen sind, daß der zugleich als SchaltergrifT dienende Druckknopf (4)
in den Schaltstellungen einrastet und in Längsrichtung des Drückers geführt ist.
7. Beleuchteter Klingeldrücker nach den Ansprüchen 1, 2 und 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drückerfeder (14) zwischen dem Drückersockel (33) und dem Druckknopf (4) z. B. in einem
hohlen Kurzschlußkontakt (41) angeordnet ist.
8. Beleuchteter Klingeldrücker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei auf einer Grundplatte
(18) versenkt angeordneten runden Drükkern der mit einer Fassung versehene Namensschildträger (15) auf der Grundplatte aufliegt und
durch eine Durchbrechung in der Druckknopffassung (19, 32) an das Glühlämpchen (7) herangeführt
ist und der hohle Druckknopf (4) zum Lichtdurchlaß ein Fenster (30) hat oder ganz oder
teilweise aus einem glasklaren Werkstoff besteht.
9. Beleuchteter Klingeldrücker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung für den
Namensschildträger (15) mit der Druckknopf fassung zu einem einheitlichen Oberteil (19) verbunden
ist, der unabhängig vom Drückersockel (20) von außen lösbar an der Grundplatte (18) befestigt ist.
10. Beleuchteter Klingel drücker nacih Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Blechfassung
(31) für den Namensschildträger (15) an die Druckknopffassung (32) unmittelbar anschließt
oder mit einem überstehenden Rand in die Durchbrechung für den Namensschildträger ragt und
daß ein neben dem Drücker und ein über dem Drücker anzuordnender Namensschildträger (15)
und die dazugehörenden Blechfassungen (31) so ausgebildet sind, daß sie wahlweise für ein und
denselben Drücker verwendbar sind.
11. Beleuchteter Klingeldrücker nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß auf den Namensschildträger (15) ein Namensschild (16) in engem
Kontakt aufgeleimt oder auf der Vorder- oder Rückseite nur die Schrift aufgedruckt oder eingeprägt
und mit einem Untergrund in der Kontrastfarbe hinterlegt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 820*714;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 665 866;
Soetsch: Taschenbuch f. Fernmeldetechniker, Verl. Oldenbourg, München — Berlin, 1940, S. 488.
Deutsche Patentschrift Nr. 820*714;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 665 866;
Soetsch: Taschenbuch f. Fernmeldetechniker, Verl. Oldenbourg, München — Berlin, 1940, S. 488.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
11.SB
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA20500A DE1044679B (de) | 1954-06-09 | 1954-06-09 | Beleuchteter Klingeldruecker |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA20500A DE1044679B (de) | 1954-06-09 | 1954-06-09 | Beleuchteter Klingeldruecker |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1044679B true DE1044679B (de) | 1958-11-20 |
Family
ID=6924698
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA20500A Pending DE1044679B (de) | 1954-06-09 | 1954-06-09 | Beleuchteter Klingeldruecker |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1044679B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1790270B1 (de) * | 1966-05-09 | 1972-05-04 | Rau Swf Autozubehoer | Beleuchtungseinrichtung fuer schalter von fahrzeugen, insbesondere von kraftfahrzeugen |
DE1790276B1 (de) * | 1966-05-09 | 1972-05-31 | Rau Swf Autozubehoer | Beleuchtungseinrichtung fuer schalter von fahrzeugen, insbesondere von kraftfahrzeugen |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE820714C (de) * | 1950-08-27 | 1951-11-12 | Josef Walter | Hausklingeltafel |
DE1665866A1 (de) * | 1967-02-08 | 1971-04-15 | Siemens Ag | Anordnung zur voreilenden Betaetigung eines Hilfsschalters |
-
1954
- 1954-06-09 DE DEA20500A patent/DE1044679B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE820714C (de) * | 1950-08-27 | 1951-11-12 | Josef Walter | Hausklingeltafel |
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DE1790270B1 (de) * | 1966-05-09 | 1972-05-04 | Rau Swf Autozubehoer | Beleuchtungseinrichtung fuer schalter von fahrzeugen, insbesondere von kraftfahrzeugen |
DE1790276B1 (de) * | 1966-05-09 | 1972-05-31 | Rau Swf Autozubehoer | Beleuchtungseinrichtung fuer schalter von fahrzeugen, insbesondere von kraftfahrzeugen |
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