DE1044679B - Beleuchteter Klingeldruecker - Google Patents

Beleuchteter Klingeldruecker

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DE1044679B
DE1044679B DEA20500A DEA0020500A DE1044679B DE 1044679 B DE1044679 B DE 1044679B DE A20500 A DEA20500 A DE A20500A DE A0020500 A DEA0020500 A DE A0020500A DE 1044679 B DE1044679 B DE 1044679B
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DEA20500A
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English (en)
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Dipl-Ing Eberhard Adam
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Dipl-Ing Eberhard Adam
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Dipl-Ing Eberhard Adam
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/023Light-emitting indicators
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H2219/00Legends
    • H01H2219/036Light emitting elements
    • H01H2219/044Edge lighting of layer
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/18Distinguishing marks on switches, e.g. for indicating switch location in the dark; Adaptation of switches to receive distinguishing marks
    • H01H9/182Illumination of the symbols or distinguishing marks

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)

Description

DEUTSCHES
Zur Beleuchtung von Klingeldrückern ist es bekannt, entweder den Druckknopf durch ein unter einem hohlen, lichtdurchlässigen Druckknopf angeordnetes Glühlämpchen oder ein transparentes Namensschild durch ein in einem Hohlraum darunter angeordnetes Glühlämpchen zu beleuchten. Das Glühlämpchen wird dabei durch einen direkten, zum Drücker führenden Leiter und durch einen dritten Leiter gespeist. Dieser dritte Leiter steht aber bei vorhandenen Klingelanlagen nicht zur Verfügung und kann in der Regel auch nicht nachträglich eingezogen werden, so daß die Beleuchtung solcher Drücker bisher nicht möglich war. Die Erfindung bezweckt, die Beleuchtung des Klingeldrückers ohne Verwendung eines dritten Leiters durchzuführen. Dies wird dadurch erreicht, daß das unter dem hohlen, lichtdurchlässigen Druckknopf angeordnete Glühlämpchen unmittelbar an die spannungsführenden Druckkontakte angeschlossen ist und so den Druckkontakt im Ruhezustand ständig beleuchtet und elektrisch so bemessen ist, daß bei der betreffenden Klingelspannung in Serienschaltung mit der Klingel der zur Beleuchtung dienende Strom kleiner als der Ansprechstrom der Klingel ist und bei Drücken der Taste unter Kurzschließen des Lämpchens sich so weit erhöht, daß die Klingel anspricht.
Bei Klingeldrückern mit einem Namensschild legt man indessen mehr Wert auf die Beleuchtung des Namensschildes. Ein weiterer Zweck der Erfindung ist, mit einem Glühlämpchen zugleich den Druckknopf und das Namensschild zu beleuchten. Das gelingt in der Weise, daß das Licht des unter dem Druckknopf befindlichen Glühlämpchens von der Seite in einem lichtdurchlässigen Träger des Namensschildes eingestrahlt wird, der mit einer Stirnfläche nahe an das Glühlämpchen heranreicht oder dieses umgibt. Diese elegante Beleuchtungsart des Namensschildes ist auch ohne Anwendung der erstgenannten Erfindung bedeutend vorteilhafter als die bisherige Transparentbeleuchtung der Namensschilder, da erstens unter dem Namensschild kein Platz beansprucht wird, so daß es wie ein gewöhnliches Namensschild einfach z. B. auf einer Platte befestigt werden kann, da zweitens die Schrift in einfacher Weise als Leuchtschrift ausgebildet werden kann und da drittens eine wesentlich höhere Lichtausbeute des Glühlämpchens erzielt wird, so daß man mit Glühlämpchen äußerst kleiner Abmessung und Leistung auskommt.
Weitere vorteilhafte Ausbildungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele.
Fig. 1 bis 4 zeigen einen Klingeldrücker mit Namensschild, und zwar Fig. 1 im Längsschnitt, Fig. 2 in der Aufsicht ohne Deckel und Fig. 3 und 4 in Schnitten nach den Linien HI-III und IV-IV der Fig. 1.
Beleuchteter Klingeldrücker
Anmelder:
Dipl.-Ing. Eberhard Adam,
München-Obermenzing,
Anna-Dandler-Str. 10
Dipl.-Ing. Eberhard Adam, München-Obermenzing,
ist als Erfinder genannt worden
Fig. 5 bis 9 zeigen einen anderen Drücker mit Namensschild, und zwar Fig. 5 im Längsschnitt und Fig. 6bis 9 in Schnitten nach den in Fig. 5 entsprechend bezifferten Linien.
Fig. 10 bis 13 zeigen eine andere Ausführung der gleichen Bauart, und zwar Fig. 10 im Längsschnitt, Fig. 11 und 12 in Schnitten nach den Linien XI-XI und XII-XII der Fig. 10 und Fig. 13 eine der Fig. 11 entsprechende Schnittansicht mit einem anders angeordneten Namensschild.
Der Klingeldrücker nach Fig. 1 bis 4 ist ein Drücker mit Namensschild in einem geschlossenen, länglichen Gehäuse an sich bekannter Bauart. Auf dem Sockel 1 ist durch zwei an den Enden befindliche Schrauben ein Deckel 2 befestigt, der eine Druckknopffassung 3 mit dem Druckknopf 4 enthält und ein Fenster 5 für das Namensschild hat. In den Sockel 1 ist in der Achse des Druckknopfes 4 eine Schraubfassung 6 mit dem Glühlämpchen 7 eingelassen, für das eine so kleine Type genommen ist, daß der hohle Druckknopf darübergestülpt werden kann. Die Fassung 6 ist auf der Sockelunterseite durch angenietete Blechfahnen 8 mit Rohrnieten 9 verbunden, in deren Innengewinde Anschlußschrauben 10 eingeschraubt sind. Durch die Rohrnieten 9 sind die federnden Drückerkontakte 11 auf dem Sockel befestigt. Der kurze hohle Druckknopf 4 ist durch ein Stück Blechrohr 12 verlängert und mit diesem durch eine Bohrung der Druckknopffassung 3 geführt und mit einem an dem Rohrstück angebogenen Flansch 13 in der Druckknopffassung gegen den Druck der Drückerfeder 14 gehalten. Der Flansch 13 ist zugleich Kurzschlußkontakt, indem er die beidenDrückerkontakte mit seinem Rand an ihnen schleifend überbrückt. Zwischen einer erhöhten Auflagefläche des Sockels und dem Deckel ist ein Schild 15 aus Glas oder einem glasklaren Kunststoff angeordnet, das mit dem sich verschmälernden linken Ende bis
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an das Glühlämpchen 7 heranreicht. Das Robrstück 12 mit dem Flansch 13 ist über dem Schildende ein Stück ausgespart. Auf der Unterseite des Schildes 10 ist ein Namensschild 16 mit einem farblosen Leim blasenfrei aufgeleimt. Das Glühlämpchefl ist für eine solche Spannung und Strom bemessen, daß es bei der betreffenden KHiigelspannuög in Serienschaltung mit der Klingel einen Strom aufnimmt, der zwar zur Beleuchtung ausreicht, bei dem die Klingel aber noch nicht läutet. Das Glühlämpchen beleuchtet direkt den diffus durchscheinenden Druckknopf 4 und indirekt durch von der Stirnfläche 17 aus in das glasklare Trägerschild 15 eingestrahltes- Flutlicht zugleich das in engem Kontakt auf dem Schild 15 befindliche Namensschild 16. Da das Lämpchen fest angeschlossen ist, sind Druckknopf und Namensschild ständig beleuchtet. Diese ständige Beleuchtung verursacht aber keine nennenswerten Kosten, da das Lämpchen nur eine sehr geringe Leistung verbraucht, die bei Wechselstrom dem Lichtnetz entnommen wird, und da es ferner eine ziemlich lange Lebensdauer hat, wenn es nicht mit dem vollen Nennstrom, sondern etwas unterbelastet wird. Während die Klingel geläutet wird, erlischt das durch den Kurzschlußkontakt überbrückte Lämpchen. Der Klingelnde kann dadurch genau die Dauer seines Klingelzeichens beobachten und bemessen. An Stelle eines auf das Trägerschild aufgeleimten Namensschildes kann auch nur der Name allein aufgebracht, z. B. aitf der Oberseite des Trägerschildes schwarz aufgedruckt und die Unterseite als heller Untergrund weiß gestrichen werden oder auf der Unterseite weiß aufgedruckt oder eingeprägt und durch eine schwarze Unterlage als dunkler Untergrund lose hinterlegt werden.
Der Drücker nach Fig. 5 bis 9 ist ein auf einer Grandplatte 18 versenkt angeordneter runder Drücker. Bei den. bekannten: Ausführungen dieser viei verwendeten Bauart ist das Namensschild getrennt auf der Grundplatte befestigt. Hier ist eine Fassung für das Tfägerschild 15 mit der Druckknopifassung zu; einem einheitlichen Oberteil 19 verbunden, das in den auf der Grandplatte für sieh befestigten topfartigen. Sockel 20 eingesteckt und mit zwei Schrauben· auf der Grundplatte angeschraubt ist. Das auf der Grundplatte aufliegende Trägerschild 15- ist durch eine Durchbrechung im Oberteil 19 an das Glühlämpchen herangeführt und kamt du-rch Lösen des Oberteiles leicht herausgenommen tmdi eingesetzt werden. Bei dieser Ausführung ist das Glühlämpchen- im höhlen Druckknopf angeordnet,: und zwar in dem· am Druckknopf 4 befestigten Rohr·' teil 21, der zugleich als Fassung int das vom unten ein^ steckbace Lämpehen ausgebildet ist,, das am Ende des glatten· Shekels- einen kleinen vo-rsieterden Rand hat·. Das Lämpchen ist über zwei Kontaktfedern 22· vma 23 angeschlossen, die durch mit den Anschlttßklemmeö 24 verbundene Rohrftieten 25' am; Sockel' 20" befestigt sindl Die Konfaktfeder 22 liegt am Mittelkont-akt des Lämp.-ehens an und dient zugleich als- Kurzschlußkomtafit, imdem sie beim Niederdrücken am anderen Rohrniet schleifend die Anschlußklemmen 24" überbfüekt. Diegabelförrnige Kontaktfeder 23 liegt a» einem: Schleifring an, der aus einer Isolierscheibe 26 mit zwei gegenüberliegendenKontaktflächen: 27 besteht,, die aus einem am Rohrteil- 21 angebogenen Flansch segmentförniig ausgeschnitten und mit der Isolierscheibe 26? verbau-· den sind. Def Drücker ist auf diese einf aehe Weise zugleich als Drehschalter für das Glühlämpehen aus-gebildet, wobei der Druckknopf als.- Sehaitergriff dient. Die Beleuchtung des Drüfckers kann", somiti bei' Nacht eingeschaltet und bei Tag ausgeschaltet oder aßet nua? bei Bedarf zur Erkennung, des Namens- ein-* und aus-geschaltet werden. Um den Druckknopf in den Schaltstellungen festzuhalten und beim Drücken in Längsrichtung zu führen, sind in den Rohrteil 21 des Druckknopfes vier Rillen 28 eingedrückt, in die zwei in Bohrungen des Oberteiles 19 eingelassene gefederte Kugeln 29 einrasten. Als Rasten können auch einfach aus dem Rohrteil 21 Federbleche ausgeschnitten werden, die in Längsrillen der Druckknopffassung einrasten. Zum Lichtdurchlaß sind in den Rohrteil 21
ίο zwei gegenüberliegende Fenster 30 in der Größe der Stirnfläche 17 des Trägerschildes 15 geschnitten. Der Drücker kann auch mit einem zwei federnde Drückerkontakte überbrückenden festen Kurzschlußkontakt ausgeführt werden, der auf der Unterseite einer eigeneu Fassung für das Lämpchen befestigt ist, wobei das Lämpchen über zwei an einem zweipoligen Schleifring def Fassung anliegende gleichförmige Federkontakte angeschlossen ist.
Bei dem Drücker nach Fig. IQ bis 13 der gleichen Bauart ist das Trägerschild 15 zusammen mit einer gestanzten BleehfäSsung 31 in die Ausnehmung der Druekknopffasstifig 32 eingesteckt und auf der Grundplatte 18· für sieh angeschraubt. Das in Fig. 11 über dem Drücker abgeordnete Trägersdhild sowie die Blechfassuiig dazu haben- ffnten Ansätze mit z. B. rechtwinklig zusänsifienläitfenden· Kanten. In die gleich geformte Ausnehmung der- Druekknopffasstfng 32 paßt ebenso ein neben dem- Drücker angeordnetes Trägerschild mit BlecMassttng nach Fig. 13, so daß- dieselbe Drückertype für übet und iiebeö dem Drücker anzuordnende Namessschiide* verwendbar ist. Der Sockel 33 ist hier auf dieDiückknopffassung 32 aufgeschraubt, die ihrerseits durch eine Mutter 34 auf der Grundplatte f8 befestigt ist. In dem einstückigen, mit einem rechtwinkligen Raifd versehenen hohlen Druckknopf 4 steckt lose eine Fassung für das Glühlämpchen 7, die aus eistet Hülse; 35 mit einen! Flansch besteht, der einen rechtwinklig nach- uMen gebögemen schmalen Rand hat. Aus- diesem Maria sind1 in· Umfangsrichtung zwei federnde Seh1ei-flc-öQ'takte:3& ausgeschnitten, deren einer an eineni hochstehenden Blechstreifen 37 anliegt, der mit einer der Sdbräiüfoen 38 aas Sockel befestigt ist and dessen anderes E-ndfe eiöen der federnden Drückerkontäkt"e39' bildet. Auf diesem! Weg ist der Sockel des Läiäpchenis angesehtossefi.. Der' Mifltelkontakt ist über die Dfüekerfeder-14 äögeschlossen, die Her zwischen dem Druckknopf 4 und dem Sockel? 33 angeordnet ist, und zwar töiiüer Z-wisdien4agg sitief Isolierscheibe 40, aii der eifi- hüiehenfÖEtiiiger- Kttfzschfoßkontakt 41 an-
genietet- ist. Dieser ni-miÄ die; Dffekerfeder auf, die an einem· im Soekel $&- ängescteaiubien- Stift 42 gelagert ist.- Die Di?ückerfe*fer· Ba-tK-oMäkt mit einem-unter dem Stift 42 endenden Sleehsfreife» 43>- der zur anderen S'ch-räöbe· 38 Mtef,. ι&ίΐ der-'zugleich der zweite Drük-
kerkoatäkt3<i am Socket befestigt ist. Auf den nach außea rägendett "Efiden dfei Schrauben 38 sind AnschlußmäMfern 44 äuigeschräubt.· Zum Einrasten und zur Führung der genockten! Schleifkontakte 36 dienen vier- Längsiilfei4§ iM- Sockel· 33 und im Sehleif-bfech
37.. Bei diese* Aüsfüfaüng ist auch eine Schalterfedfer 46? vorgesehen, die zwischen dem zugleich als Schaltergriff dienenden Druckknopf 4 und de* Mttnpchenfassung 35 mit den Schleifkontakten- 3® angeordnet ist und bezweck-t, daß der Druckknopf hut" m die Sehalt-Stellungen? gedrehf werden lsamä.- Im Diuck-khopf smß wieder zwei gegemübeiläegemde: Fenster 3(X züäi Lichtdtxrehfeß ausgespart" oder' äüsg&iomsmie. Der Druckknopfi kanu auch" am glasklarem· Werkstoff bestehen- oder tmr an Stelle der Fenster 30" e&a Stück aus· sol·- chem Werkstbffi eingesBtzil werden.
Die Erfindung läßt sich in gleicher oder ähnlicher Weise an jeder anderen Drückerbauart ausführen. Sie ist mit gleichen Vorteilen auch für Drücker mit Bezeichnungsschildern für andere Zwecke anwendbar, z. B. für Schwachstrom schaltende Drücker zur Beleuchtung des Hausflurs, die in an sich bekannter Weise an der Klingeltafel und in den einzelnen Stockwerken angebracht sind. Solche ständig beleuchteten Lichtdrücker an der Klingeltafel können auch zum Einschalten der Beleuchtung sämtlicher Klingeldrücker verwendet werden. Auf die Beleuchtung des Druckknopfes kann man auch verzichten und nur das Namensschild in der erfindungsgemäßen Weise beleuchten. Bei den gezeigten Ausführungsbeispielen besteht der Drücker aus einem isolierenden Kunststoff. 1S Er kann natürlich mit entsprechenden Abänderungen auch aus Metall hergestellt werden. Die in den Beispielen dargestellten Glühlämpchentypen sind handelsüblich.
Der beleuchtete Klingeldrücker hat vor allem den ao großen Vorteil, daß er einfach an Stelle eines gewöhnlichen Drückers an die Klingelleitung angeschlossen werden kann, wobei lediglich das passende Glühlämpchen zu wählen ist.

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Beleuchteter Klingeldrücker, bei dem unter einem hohlen, lichtdurchlässigen Druckknopf ein Glühlämpchen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Glühlämpchen unmittelbar an die spannungsführenden Druckkontakte angeschlossen ist und so den Druckkontakt im Ruhezustand ständig beleuchtet und elektrisch SO' bemessen ist, daß bei der betreffenden Klingelspannung in Serienschaltung mit der Klingel der zur Beleuchtung dienende Strom kleiner als der Ansprechstrom der Klingel ist und beim Drücken der Taste unter Kurzschließen des Lämpdhens sich so· weit erhöht, daß die Klingel anspricht.
2. Beleuchteter Klingeldrücker, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Glühlämpchen (7) nur oder vorzugsweise zugleich mit dem Klingeldruckknopf (4) ein Namensschild (16) in der Weise beleuchtet, daß das Licht von der Seite in einen lichtdurchlässigen Träger (15) des Namensschildes eingestrahlt wird, wobei der Namensschildträger mit einer Stirnfläche (17) nahe an das Glühlämpchen heranreicht oder dieses umgibt.
3. Beleuchteter Klingeldrücker nach den An-Sprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Glühlämpchen (7) am Sockel (1) des Drückers in einer mit den Anschlüssen (9, 10) der Drückerkontakte (11) verbundenen Fassung (6) fest angeordnet ist und ein am Ende des Druckknopfes (4) befindlicher, über das Lämpchen (7) greifender Metallring (13) den Kurzschlußkontakt bildet.
4. Beleuchteter Klingeldrücker nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Glühlämpchen (7) im hohlen Druckknopf (4) angeordnet und über vorzugsweise am. Sockel (20) angeordnete Federkontakte (22, 23) angeschlossen ist, die an einem zweipoligen Schleifring einer Lämpchenfassung oder ohne Verwendung einer Fassung an einem am Ende des Druckknopfes befindlichen einpoligen Schleifring und am Mittelkontakt des Lämpchens anliegen, wobei einer der Federkontakte (22) zugleich den Kurzschlußkontakt bildet oder ein an der Lämpchenfassung befindlicher, zwei federnde Drückerkontakte überbrückender Kurzschlußkontakt vorgesehen ist.
5. Beleuchteter Klingeldrücker nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein im hohlen Druckknopf (4) angeordnetes Glühlämpchen (7) über an einer Lämpchenfassung (35) angeordnete Schleifkontakte (36) angeschlossen ist, die an am Sockel (33) angeordneten Schleifbahnen (37) anliegen, wobei der Kurzschlußkontakt als Federkontakt oder als zwei federnde Drückerkontakte (39) überbrückender Kontakt (41) ausgeführt ist.
6. Beleuchteter Klingeldrücker nach den Ansprüchen 1, 2 und 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Drücker zugleich als Drehausschalter für das Glühlämpchen (7) ausgebildet ist, indem der Schleifring bzw. die Schleifbahnen als Schaltring (26, 27 bzw. 33, 37) ausgeführt und Mittel (28, 29 bzw. 45, 36) vorgesehen sind, daß der zugleich als SchaltergrifT dienende Druckknopf (4) in den Schaltstellungen einrastet und in Längsrichtung des Drückers geführt ist.
7. Beleuchteter Klingeldrücker nach den Ansprüchen 1, 2 und 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drückerfeder (14) zwischen dem Drückersockel (33) und dem Druckknopf (4) z. B. in einem hohlen Kurzschlußkontakt (41) angeordnet ist.
8. Beleuchteter Klingeldrücker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei auf einer Grundplatte (18) versenkt angeordneten runden Drükkern der mit einer Fassung versehene Namensschildträger (15) auf der Grundplatte aufliegt und durch eine Durchbrechung in der Druckknopffassung (19, 32) an das Glühlämpchen (7) herangeführt ist und der hohle Druckknopf (4) zum Lichtdurchlaß ein Fenster (30) hat oder ganz oder teilweise aus einem glasklaren Werkstoff besteht.
9. Beleuchteter Klingeldrücker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung für den Namensschildträger (15) mit der Druckknopf fassung zu einem einheitlichen Oberteil (19) verbunden ist, der unabhängig vom Drückersockel (20) von außen lösbar an der Grundplatte (18) befestigt ist.
10. Beleuchteter Klingel drücker nacih Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Blechfassung (31) für den Namensschildträger (15) an die Druckknopffassung (32) unmittelbar anschließt oder mit einem überstehenden Rand in die Durchbrechung für den Namensschildträger ragt und daß ein neben dem Drücker und ein über dem Drücker anzuordnender Namensschildträger (15) und die dazugehörenden Blechfassungen (31) so ausgebildet sind, daß sie wahlweise für ein und denselben Drücker verwendbar sind.
11. Beleuchteter Klingeldrücker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Namensschildträger (15) ein Namensschild (16) in engem Kontakt aufgeleimt oder auf der Vorder- oder Rückseite nur die Schrift aufgedruckt oder eingeprägt und mit einem Untergrund in der Kontrastfarbe hinterlegt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 820*714;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 665 866;
Soetsch: Taschenbuch f. Fernmeldetechniker, Verl. Oldenbourg, München — Berlin, 1940, S. 488.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
11.SB
DEA20500A 1954-06-09 1954-06-09 Beleuchteter Klingeldruecker Pending DE1044679B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1790270B1 (de) * 1966-05-09 1972-05-04 Rau Swf Autozubehoer Beleuchtungseinrichtung fuer schalter von fahrzeugen, insbesondere von kraftfahrzeugen
DE1790276B1 (de) * 1966-05-09 1972-05-31 Rau Swf Autozubehoer Beleuchtungseinrichtung fuer schalter von fahrzeugen, insbesondere von kraftfahrzeugen

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