DE210798C - - Google Patents

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DE210798C
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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B17/00Vessels parts, details, or accessories, not otherwise provided for

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

&\α&νώΜνι des 3Ca uetd cjjcm $aXcA ι Ι'α ι η la.
fiVz-
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
£ 210798 — KLASSE 65«. GRUPPE
JOHANN DIEDERICH BARTH in BREMEN.
Zusammenlegbare Windschutzvorrichtung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. September 1907 ab.
Es sind für den Gebrauch auf Schiffen zusammenlegbare Windschutzvorrichtungen bekannt, deren Wände durch Spreizstangen u. dgl. in der Gebrauchsstellung keilförmig auseinandergehalten werden, in der sie mit dem Rücken gegen den Wind gestellt werden und so den zwischen den Seitenwänden Sitzenden vor dem Wind schützen. Um nun die Ablenkung des Windes, der die Rückseite der
ίο Schutzvorrichtung trifft, zu begünstigen und dadurch die Erschütterung der Schutzvorrichtung durch die sie treffenden Windstöße zu mildern, sollen gemäß der Erfindung die Seitenwände der Schutzvorrichtungen aus zwei winklig zusammenstoßenden Schenkeln bestehen, von denen die längeren die Seitenwände bilden, während die kürzeren Schenkel durch Scharniere verbunden sind und in der Gebrauchsstellung eine keilförmig, gestaltete Rückenfläche der Schutzvorrichtung bilden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 eine Vorderansicht. Die Fig. 2 und 3 zeigen Grundrisse der Schutzvorrichtung in der Gebrauchsstellung und in zusammengelegtem Zustande.
Die Schutzwände haben winklige Form und bestehen aus den längeren Schenkeln a, b sowie den kürzeren Schenkeln a1, b1. Letztere sind durch Scharniere miteinander verbunden. Die Wände sind aus leichtem Material hergestellt und in der Gebrauchsstellung mittels der Gelenkstangen c, d feststellbar. Die Stangen c und d, die in der Mitte und an den Enden Gelenke besitzen, halten in ihrer Strecklage die Wände in Keilform fest. Klappt man die obere Gelenkstange c nach unten und die untere Gelenkstange nach innen, so lassen sich die Wände zusammenklappen. Es können Handgriffe an geeigneten Stellen vorhanden sein, um ein bequemes Tragen der zusammengeklappten Vorrichtung zu ermöglichen.
In dem Innenraum des Keiles ist ein Sitz angebracht, indem an der einen Wand ein Sitzbrett f klappbar befestigt ist, für das an der anderen Wand ein Auflager vorgesehen ist. Auch läßt sich ein kleiner zusammenklappbarer Tisch g an der einen Keilwand anbringen, ebenso eine kleine Mappe h für Zeitungen u. dgl. -
Um auch nach oben gegen eindringende Witterungseinflüsse geschützt zu sein, kann ein aus Segeltuch oder anderen faltbaren Stoffen bestehendes Dach i (Fig. 1) vorgesehen sein, dessen Ränder durch Druckknöpfe o. dgl. mit den oberen Kanten der Keilwände lösbar verbunden werden.
Als Rückenstütze für den Sitzenden läßt sich sehr leicht an die hintere Kante des Sitzbrettes f ein Tuch n, Netz o. dgl. anschließen, welches am oberen Ende des Keilrückens a1, b1 aufgehängt ist, sich beim Anlehnen dem Rücken der sitzenden Person anpaßt und beim Zusammenlegen der Vorrichtung kein Hindernis bietet.
In Gesichtshöhe der Sitzenden können in den Keilwänden Schauöffnungen 0 angebracht werden, und zwar offen oder mit feststehender Scheibe ausgefüllt oder mit beweglicher Scheibe verschließbar,

Claims (1)

  1. Pate nt-A ν SPRU c m:
    Zusammenlegbare Windschutzvorrichtung mit durch Spreizstangen u. dgl. in der Gebrauchsstellung keilförmig auseinandergehaltenen Wänden, dadurch gekennzeichnet, daß jede Seitenwand aus einem längeren und einem kürzeren, einen Winkel bildenden Schenkel besteht, und daß die aneinander anstoßenden kürzeren Schenkel (a1, b1) durch Scharniere miteinander verbunden sind, so daß sie eine keilförmig gestaltete Rückwand bilden, die den Einfluß von Windstößen auf die Schutzvorrichtung mildern.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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