DE2107476B2 - Motorventilantrieb mit hadeingriffsmoeglichkeit - Google Patents

Motorventilantrieb mit hadeingriffsmoeglichkeit

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DE2107476B2
DE2107476B2 DE19712107476 DE2107476A DE2107476B2 DE 2107476 B2 DE2107476 B2 DE 2107476B2 DE 19712107476 DE19712107476 DE 19712107476 DE 2107476 A DE2107476 A DE 2107476A DE 2107476 B2 DE2107476 B2 DE 2107476B2
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spindle
handwheel
threaded
valve
threaded spindle
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Jürgen Dipl Ing 7100 Heil bronn Balz
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/02Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
    • F16K31/04Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a motor
    • F16K31/05Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a motor specially adapted for operating hand-operated valves or for combined motor and hand operation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/32Details
    • F16K1/50Preventing rotation of valve members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lift Valve (AREA)
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Description

  • Der im einzelnen nicht veranschaulichte Antrieb 1 des Ventils ist über Säulen oder Bolzen 2 mit dem schematisch dargestellten Ventilgehäuse 10 verbunden, wie es dem herkömmlichen Motorventilaufbau entspricht. Dem Antrieb 1 ist eine axial unverschieblich gelagerte Spindelmutter 9 zugeordnet, die von dem Antrieb verdreht werden kann. Sie wirkt zusam-
  • men mit einer Gewindespindel 8, die die Verstellung des bei 11 schematisch angedeuteten Ventilverschlußkörpers bewirkt. Die Gewindespindel 8 ist an sich unverdrehbar geführt, so daß durch Verdrehen der Gewindespindelmutter 9 eine axiale Bewegung der Gewindespindel 8, d. h. deren Vorschubbewegung, erzeugt werden kann.
  • Mit der Gewindespindel 8 ist ein Handrad 7 drehfest verbunden, das einen zylindrischen Teil 6 aufweist, auf dem eine Schlingfeder 3 aufgeklemmt ist, deren nebeneinanderliegenden Windungen mit dem zylindrischen Teil 6 reibschlüssig gekuppelt sind. Die Schlingfeder 3 verfügt über zwei sich überkreuzende (F i g. 3), etwa radial abstehende freie Schenkel 4, 5, die in beiden Drehrichtungen gegen Verdrehung durch einen Anschlag gesichert sind, der von einer Säule 2 gebildet ist, die zwischen den beiden Schenkeln 4,5 hindurchgeht.
  • Soll die so gebildete Verdrehsicherung der Gewindespindel 8 zur Ermöglichung ihrer Verdrehung durch das Handrad 7 gelöst werden, so genügt es, die beiden Schenkel 4, 5 gegeneinander zu drücken, wodurch sich der innere Durchmesser der Schlingfeder 3 vergrößert und der Reibschluß mit dem zylindrischen Teil 6 des Handrades 7 gelöst wird.
  • Das Handrad 7 besteht aus zwei gleichen Blechstanzteilen 15, 16, die bei 17, 18 durch Punktschweißen an radial vorstehenden Lappen miteinander verbunden sind. Die beiden Stanzteile 15, 16 umschließen mit einem sich zu einem zylindrischen Rohr 19 ergänzenden Teil, die Gewindespindel 8 und eine dazu koaxiale Gewindemuffe 20, in der aus Fig.2 ersichtlichen Weise. In dem zylindrischen Rohr 19 sind ringförmige Sicken 21, 22 ausgebildet, die im Zusammenwirken mit Umfangsrillen 23 der Gewin- despindel 8 bzw. der Gewindemuffe 20 ein axiales Verschieben der Gewindespindel 8 und der Gewindemuffe 20 gegeneinander verhindern. Außerdem sind in dem zylindrischen Rohr 19 Eindrückungen 24 ausgebildet, die im Zusammenwirken mit einer Querbohrung 25 der Gewindespindel 8 eine relative Drehung des Handrades 7 gegenüber der Gewindespindel 8 verhüten. Die Gewindemuffe 20 benötigt keine besondere Verdrehsicherung gegenüber dem Handrad 7, weil auf sie ein nur geringes Drehmoment übertragen wird.
  • Um ein Abgleiten der Schlingfeder 3 von dem zylindrischen Teil 6 des Handrades 7 zu vermeiden, ist das zylindrische Rohr 19 bei 25 mit einem Kragen ausgebildet.
  • In die Gewindemuffe 20 ist eine Ventilspindel 26 eingeschraubt, die mit dem Ventilverschlußstück 11 verbunden und durch eine Kontermutter 27 mit der Gewindemuffe 20 verklemmt ist.
  • Um die Griffigkeit des Handrades 7 beim Verdrehen zu erhöhen, sind die Stanzteile 15, 16 mit je zwei Schenkeln 28, 29 ausgebildet, die im wesentlichen radial nach außen stehen und die so abgebogen sind, daß sie paarweise etwa U- oder V-förmig zueinander stehen.
  • Die Montage des Handrades 7 ist sehr einfach: Die Stanzteile 15, 16 werden auf die Gewindespindel 8 aufgesetzt, wobei die Gewindemuffe 20 eingelegt wird. Anschließend werden die beiden Stanzteile, wie erwähnt, durch Punktschweißen miteinander verbunden. Die Sicken 21, 22 verhindern eine axiale Verschiebung der Gewindemuffe 20 gegenüber der Gewindespindel 8, während die Eindrückung 24 die Verdrehsicherung des Handrades 7 gegenüber der Gewindespindel 8 übernimmt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1: Motorventilantrieb mit Handeingriffsmöglichkeit, bei dem durch eine motorisch verdrehbare Spindelmutter die Vorschubbewegung einer mit dem Ventilverschlußkörper gekuppelten an sich unverdrehbar geführten Gewindespindel erzeugt wird und die Gewindespindel nach Lösung ihrer Verdrehsicherung bei stillstehender Spindelmutter mittels eines unverdrehbar auf ihr sitzenden Handrades verdrehbar ist, das einen zylindrischen Teil aufweist, auf dem eine Schlingfeder mit zwei sich überkreuzenden und etwa radial abstehenden freien Schenkeln reibschlüssig aufgeklemmt ist, deren freie Schenkel in beiden Drehrichtungen durch zugeordnete ortsfeste Anschläge gegen Verdrehung gesichert sind und deren Reibschluß mit dem gewindelosen Teil der Gewindespindel durch Zusammendrücken ihrer freien Schenkel lösbar ist, nach Patent 1 550 144, dadurch gekennzeichnet, daß das Handrad (7) aus zwei gleichen durch Punktschweißung miteinander verbunden Blechstanzteilen (15, 16) besteht, die mit einem sich zu einem zylindrischen Rohr (19) ergänzenden Teil die Gewindespindel(8) und eine dazu koaxiale Gewindemutter (20), in die eine das Ventilverschlußstück (11) tragende Ventilspindel (26) einschraubbar ist, umschließen und mit der Gewindespindel (8) und der Gewindemutter (20) durch Eindrückungen (24) und/oder Sicken (21, 22) formschlüssig unverdrehbar verbunden sind.
  2. 2. Motorventilantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem zylindrischen Rohr (19) ausgebildete zylindrische Teil (6), auf dem die Schlingfeder (3) sitzt, endseitig einen radial vorspringenden Kragen (25) aufweist.
  3. 3. Motorventilantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stanzteile (15, 16) an radial vorstehenden Lappen (17, 18) durch Punktschweißen miteinander verbunden sind.
  4. 4. Motorventilantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stanzteile (15, 16) mit je zwei Schenkeln (28, 29) ausgebildet sind, die im wesentlichen radial nach außen stehend paarweise U- oder V-förmig zueinander angeordnet abgebogen sind.
    Die Erfindung betrifft einen Motorventilantrieb mit Handeingriffsmöglichkeit, bei dem durch eine motorisch verdrehbare Spindelmutter die Vorschubbewegung einer mit dem Ventilverschlußkörper gekuppelten, an sich unverdrehbar geführten Gewindespindel erzeugt wird und die Gewindespindel nach Lösung ihrer Verdrehsicherung bei stillstehender Spindelmutter mittels eines unverdrehbar auf ihr sitzenden Handrades verdrehbar ist, das einen zylindrischen Teil aufweist, auf dem eine Schlingfeder mit zwei sich überkreuzenden und etwa radial abstehenden freien Schenkeln reibschlüssig aufgeklemmt ist, deren freie Schenkel in beiden Drehrichtungen durch zugeordnete ortsfeste Anschläge gegen Verdrehung gesichert sind und deren Reibschluß mit dem gewindelosen Teil der Gewindespindel durch Zusammendrücken ihrer freien Schenkel lösbar ist.
    Bei diesem Motorventilantrieb nach dem Hauptpatent ist die Gewindespindel einstückig mit der den Ventilverschlußkörper tragenden Ventilspindel ausgebildet, wobei das Handrad durch Verbohren auf einem zylindrischen Teil der Gewinde- oder Ventilspindel unverdrehbar befestigt ist.
    Die einstückige Ausbildung der Gewinde- und Ventilspindel ist teuer. Für bestimmte Anwendungsfälle ist es erwünscht, die beiden Spindeln getrennt auszubilden und mittels einer Kupplung miteinander zu verbinden. Außerdem ist das Verbohren des Handrades mit der Spindel verhältnismäßig teuer, während das Ausdrehen einer Umfangsrille an dem massiven Handrad, wie es bei dem Motorventilantrieb nach dem Hauptpatent vorgesehen ist, ebenfalls ein nicht ganz billiger Arbeitsgang ist.
    Aufgabe der Zusatzerfindung ist es deshalb, den Motorventilantrieb nach dem Hauptpatent in dem Sinne zu verbessern, daß die Gewinde- und die Ventilspindel voneinander getrennte und durch das Handrad miteinander gekuppelte Teile sind, und daß das Handrad einschließlich seiner Befestigungseinrichtungen sich durch einen billigeren, einfacher herstellbaren Aufbau auszeichnet.
    Zu diesem Zwecke ist der eingangs genannte Motorventilantrieb erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß das Handrad aus zwei gleichen, durch Punktschweißung miteinander verbundenen Blechstanzteilen besteht, die mit einem sich zu einem zylindrischen Rohr ergänzenden Teil die Gewindespindel und eine dazu koaxiale Gewindemuffe, in die eine das Ventilverschlußstück tragende Ventilspindel einschraubbar ist, umschließen und mit der Gewindespindel und der Gewindemuffe durch Eindrückungen und/oder Sicken formschlüssig unverdrehbar verbunden sind.
    Bei dem neuen Motorventilantrieb bildet das Handrad gleichzeitig die Kupplung zwischen der Gewindespindel und der Ventilspindel. Das Handrad ist besonders einfach herstellbar; auch die Verbindung mit der Gewindespindel geschieht durch einfache Arbeitsgänge, die jedoch eine einwandfreie formschlüssige Verbindung gewährleisten.
    Weitere vorteilhafte Merkmale des neuen Motorventilantriebes sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
    In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Motorventilantrieb gemäß der Erfindung, teilweise im axialen Schnitt in einer Seitenansicht, zusammen mit dem zugeordneten Motorventil, F i g. 2 die Anordnung nach F i g. 1 im Ausschnitt, in einer Seitenansicht, in einem anderen Maßstab und mit axial geschnittenem Handrad und F i g. 3 die Anordnung nach F i g. 2, geschnitten längs der Linie III-III der F i g. 2 in der Draufsicht.
DE19712107476 1966-12-08 1971-02-17 Motorventilantrieb mit hadeingriffsmoeglichkeit Pending DE2107476B2 (de)

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DE3134820C2 (de) * 1981-09-03 1984-11-29 Artur 4800 Bielefeld Gronowski Elektromotorischer Stellgliedantrieb für Ventile o.dgl.

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DE2107476A1 (de) 1972-02-03
DE1550144B1 (de) 1969-09-18

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