DE2107018A1 - Verfahren zum Trocknen mehrteiliger Formen aus saugfähigem Material sowie zweiteilige Form zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Trocknen mehrteiliger Formen aus saugfähigem Material sowie zweiteilige Form zur Durchführung des Verfahrens

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Description

  • Verfahren zum Trocknen mehrteiliger Formen aus saugfähigem Material sowie zweiteilige Form zur Durchführung des Verfahrens.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Trocknen mehrteiliger Formen aus saugfähigem Material, insbesondere Gips, die zur Herstellung keramischer Gegenstände, insbesondere für den sanitären Bedarf, verwendet und zu diesem Zweck mit in Wasser aufgeschlämmter Gießmasse gefüllt werden, die sich infolge des Wasserentzuges auf Grund der Kapillarwirkung (Saugwirkung) des Formenmaterials an den Wänden der Form ablagert und deren Rest bei Erreichen-der gewünschten Wandstärke aus der Form entfernt wird, bevor das Erzeugnis nach einer gewissen Verfestigung durch Uffnen der Form entnommen wird. Neben dem Verfahren zum Trocknen mehrteiliger Formen betrifft die Erfindung auch eine zweiteilige Form zur Durchführung des Verfahrens sowie ein Verfahren zur Herstellung einer aus Gips bestehenden Form.
  • Bei der Herstellung keramischer Gegenstände für den sanitären Bedarf, wie beispielsweise Waschbecken, Klosettbecken und Ablegeplatten, wird eine Gießmasse, die aus in Wasser aufgeschlämmtem Ton und Kaolin, Feldspat sowie Quarz besteht, in Formen aus Gips gegossen. Innerhalb einer bestimmten Verweilzeit wird der Gießmasse infolge der Kapillarwirkung des Gipsmaterials der Form Wasser entzogen. Da diese Kapillarwirkung ausschließlich an der Beriihrungsfläche zwischen der Gießmasse und der Form entsteht, lagert sich an den Wänden der Form das Material der Gießmasse ab und bildet den sogenannten Scherben. Sobald die gewünschte Wandstärke des Scherbens erreicht ist, wird die restliche Gießmasse aus der Gipsform entfernt; nach einer gewissen Verfestigung des Scherbens wird die zweiteilige Gipsform geöffnet und das Erzeugnis entnommen.
  • Bevor eine zur Herstellung keramischer Gegenstände verwendete Gipsform wieder verwendet werden kann, muß das in der Gipsform enthaltene Wasser das infolge der Kapillarwirkung des Gipses in das Formenmaterial eingedrungen ist, wieder entfernt werden. Zu diesem Zweck werden die zweiteiligen Formen in geöffnetem Zustand mit warmer Luft beaufschlagt, wobei darauf geachtet werden muß, daß keine Überhitzung der Formen eintritt, da diese zu einer Zerstörung der Gipsformen führen wurde. Da unter diesen Voraussetzungen die Formentrocknung sehr langsam vor sich geht, kann jede Form innerhalb von 24 Stunden nur einmal benutzt werden. Während der restlichen Zeit wird sie dem voranstehend beschriebenen Trocknungsprozeß unterworfen, Dies führt nicht nur zu einer geringen Verwendungsdauer der Form, sondern erfordert auch große Flächen für die zum Trocknen aufgestellten Formen. Darüberhinaus ist diese Art des Wasserentzuges aus den Formen mit einem hohen Energieverbrauch verbunden. Schließlich ergibt sich in den Arbeitsräumen eine hohe Temperatur und große Luftfeuchtigkeit.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Trocknen mehrteiliger Formen aus saugfähigem Material der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, das unter Vermeidung der voranstehend geschilderten Nachteile eine schnelle und energiesparende Trocknung der mehrteiligen Formen ermöglicht und damit eine wesentlich größere Produktivität der verwendeten Formen ergibt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung vorgeschlagen, die im Formenmaterial enthaltene Feuchtigkeit mittels Druckluft herauszudrUcken. Das Formenmaterial muß hierbei keineswegs Gips sein, sondern kann auch aus anderen saugfähigen Stoffen bestehen.
  • Gemäß weiteren Merkmalen der-Erfindung kann die Feuchtigkeit entweder durch in den Gießraum der Form eingeführte Druckluft aus dem Formenmaterial entfernt werden oder durch in Druckluftkammern oder Druckluftkanäle an der Rückseite der Formenhälfte eingeführte Druckluft aus dem Formenmaterial in den Gießraum der Form gedrUckt und anschließend entfernt werden.
  • Die verwendete Druckluft besitzt vorzugsweise einen Druck von 2 1,2 bis 2,5 kg/cm2 und wirkt zwischen 2 und 2o Minuten auf die Formen ein.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren kann das in den Formen enthaltene Wasser in nur wenigen Minuten derart verringert werden, daß nur ein geringer Rest von Wasser in den Formen verbleibt, der beispielsweise für die Haltbarkeit der aus Gips hergestellten Formen unbedingt erforderlich ist. Es hat sich bei Versuohren herausgestellt, daß der nach der Trocknung mittels Druckluft in den Formen verbleibende Wassergehalt unabhängig von der Zahl der Trocknungsvorgänge bemerkenswert konstant ist, so daß die Kapillarwirkung der getrockneten Form unabhängig von der Zahl der vorangegangenen Trooknungen stets gleioh ist. Hierdurch läßt sioh die Zeit, für die die Gießmasse zur Bildung des Scherbens in der Form verbleiben muß, exakt vorausbestimmen,wodurch das Herstellungsverfahren für die keramischen Gegenstände vereinfacht wird. Bei.der bekannten Trocknung mittels warmer Luft nahm der nach Jeder Trocknung in der Form verbleibende Wassergehalt ständig zu, so daß die Formen nach einer Arbeitswoche am Wochenende über eine längere Zeit getrocknet werden mußten.
  • Der mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erzielte wesentliche Fortschritt ist jedoch darin zu sehen, daß die gerade verwendete Form nach relativ kurzer Zeit ur einen neuen Guß zur Verfügung steht, so daß die Zahl der im Betrieb vorhandenen Formen wesentlich herabgesetzt werden kann. Diese Tatsache eröffnet erstmalig die Möglichkeit, zur Herstellung keramischer Gegenstände automatisierte Anlagen zu verwenden. Schließlich ist die erfindungsgemäße Trocknung mit wesentlich geringerem Energieaufwand möglich, ohne daß sich Beeinträchtigungen des Klimas in den Gießräumen ergeben.
  • Wenn die Feuchtigkeit durch in den Gießraum der Form eingeführte Druckluft aus dem Formenmaterial entfernt werden soll,wird hinsichtlich einer erfindungsgemäßen Form zur Durchführung dieses Verfahrens mit der Erfindung vorgeschlagen,auf der Rückseite der Formhälften offene Abrührkanäle für die austretende Feuchtigkeit auszubilden. Durch die Anordnung derartiger Abführkanäle wird sichergestellt, daß die aus dem Formenmaterial herauszutreibende Feuchtigkeit ohne Beeinträchtigung der benachbarten Form austreten und abfließen kann, wenn die Formen unmittelbar hintereinander auf einer Gießanlage angeordnet und miteinander verklammert sind.
  • Soll dagegen die Feuchtigkeit durch in Druckluftkammern oder Druckluftkanäle an der Rückseite der Formhälften eingeführte Druckluft aus dem Formenmaterial in den Gießraum der Form gedrückt und anschließend entfernt werden, wird gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung hinsichtlich einer zweiteiligen Form vorgeschlagen, jede Formhälfte mit einer Druckluftkammer oder mit mehreren Druckluftkanälen zu versehen. Diese Druckluftkammern können erfindungsgemäß durch die RUckseiten der beiden Formhälften beim Verklam mern mehrerer zweiteiliger Formen miteinander gebildet werden.
  • Andererseits können gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung in den Rückseiten der beiden Formhälften offene Rinnen ausgebildet sein, die beim Verklammern mehrerer zweiteiliger Formen miteinander zu abgeschlossenen Druckluftkanälen zusammengefügt sind. In beiden Fällen ist es vorteilhaft,wenn zwischen den Rückseiten der Formen eine umlaufende Dichtung angeordnet wird.
  • Um Jede Formhälfte mit mehreren Druckluftkanälen versehen zu können,wird mit der Erfindung weiterhin vorgeschlagen, in der Rückseite Jeder FormhElSte-offene Rinnen auszubilden,die durch ein auf die Formhälfte aufgeschobenes'druckfestes Gehäuse abgeschlossen sind, das gegenüber dem Gehäuse der anderen Formhälfte abdichtbar ist und einen Druckluftanschluß aufweist. Auf diese Weise können die offenen Rinnen auch bei einzelnen Gehäusen zu geschlossenen Druckluftkanälen abgeschlossen werden.
  • Mit der Erfindung wird schließlich vorgeschlagen, in Jeder Formhälfte abgeschlossene Druckluftkanäle auszubilden, die mit einem gemeinsamen Druckluftanschluß in Verbindung stehen. Ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Herstellung einer derartigen Form aus Gips ist dadurch gekennzeichnet, daß in Jede Formhälfte bei der Herstellung ein Rahmen aus einer Metallegierung mit niedrigem Schmelzpunkt eingeformt wird, der mehrere Querverbindungen aufweist und nach dem Verfestigen des Formenmaterials durch Erhitzen mittels gesättigten Dampfes ausgeschmolzen wird. Mit diesem Verfahren ist es möglich, in Jeder Formhälfte einer zweiteiligen Form abgeschlossene Druckluftkanäle beliebigen Querschnittes und beliebiger Anordnung vorzusehen, die bei der Benutzung der Form zur Herstellung keramischer Gegenstände mit einem gemeinsamen Druckluftanschluß verbunden sind, so daß die in den Kapillaren des Formenmaterials enthaltene Feuchtigteit mittels Druckluft in den Gießraum der Form gedrückt werden kann.
  • Wenn die Feuchtigkeit durch in den Gießraum der Form eingeführte Druckluft aus dem Formenmaterial entfernt wird, kann es erforderlich sein, daß die beiden Formhälften an ihren aneinanderliegenden Flächen durch Einfügen einer zusätzlichen Dichtung abgedichtet werden, um die Gießkammer zugleich als Druckkammer für die Druckluft zu benutzen. Eine Abdichtung dieser Gießkammer während des Gießprozesses ist deshalb nicht erforderlich,weil die Gießmasse evt.
  • vorhandene Fugen selbsttätig abdichtet. Dieses Einfügen einer zusätzlichen Dichtung zwischen den beiden Formhälften kann unterbleiben,wenn die Feuchtigkeit durch in Druckluftkammern oder Druckluftkanäle an der Rückseite der Formhälften eingeführte Druckluft aus dem Formenmaterial in den Gießraum der Form gedrückt wird, da in diesem Fall das Vorhandensein von Spalten und Fugen für das Austreten des freiwerdenden Wassers erwünscht ist. Die letztere Möglichkeit zur Einführung von Druckluft hat weiterhin den Vorteil, daß evt. in den Kapillaren des Formenmaterials vorhandene Feststoffe entgegen der Eindringrichtung aus dem Formenmaterial herausgedrückt werden, so daß eine Art Reinigungseffekt im Hinblick auf die Kapillaren eintritt, Auf der Zeichnung sind neben einer schematischen Darstellung einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens verschiedene Ausführungen der erfindungsgemäßen Form dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht einer Anlage zur Herstellung keramischer Gegenstände, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel einer zweiteiligen Form, wobei mehrere Formen hintereinanderstehend angeordnet sind, Fig. 3 eine Draufsicht auf die Formen nach Fig. 2, Fig. 4 einen der Fig. 2 entsprechenden senkrechten Schnitt durch ein zweite; AusSührungsbeispiel einer zweiteiligen Form, Fig. 5 einen senkrechten Schnitt durch ein drittes Ausführungsbeispiel einer zweiteiligen Form und Fig. 6 einen entsprechenden Schnitt durch ein viertes Ausführungsbeispiel.
  • Das Verfahren zum Trocknen mehrteiliger Formen aus saugfähigem Material zur Herstellung keramischer Gegenstände ist insbesondere zum Trocknen von Formen aus Gips bestimmt, mit denen Gegenstände für den sanitären Bedarf hergestellt werden.
  • In Fig. 1 ist eine Anlage gezeigt, auf der in Formen 1 Waschbecken aus keramischem Material hergestellt werden. Diese Formen 1, die jeweils aus einer unteren und einer oberen Formhälfte la bzw. lb bestehen, sind auf einer Rollenbahn 2 hintereinander abgestellt.
  • Die Rollenbahn 2 ist mit einer Vielzahl von Rollen 2a versehen, um die aus Gips hergestellten Formen 1 leicht und gefahrlos bewegen zu können.
  • Damit die Formhälften la und lb jeder Form 1 nicht einzeln miteinander verklammert werden müssen, ist an dem einen Ende der Rollenbahn 2 ein Anschlag 5 vorgesehen, wogegen am anderen Ende der Rollenbahn 2 ein Druckzylinder 4 an einem Ständer 5 verschwenkbar gelagert ist. Dieser Druckzylinder 4 ist mit einer Druckplatte 6 versehen, die an die letzte Form 1 angelegt wird.
  • Durch Betätigen des Druckzylinders 4 können somit sämtliche auf der Rollenbahn 2 abgestellten Formen 1 gleichzeitig zusammengefügt und zusammengehalten werden, wodurch das umständliche Klammern einzelner Formen 1 entfällt.
  • Die Ausbildung der zweiteiligen Form 1 ist in vergrößertem Maßstab in den Figuren 2 und 3 zu erkennen Aus diesen Darstellungen geht hervor, daß die beiden Formhälften la und lb einen Gießraum 7 bilden, in den nach Schließen der Formen 1 eine Gießmasse aus in -Wasser aufgeschlämmtem Ton und Kaolin, Feldspat sowie Quarz eingefüllt wird. Infolge der Kapillarwirkung des Gipses, aus dem die Formen 1 hergestellt sind, wird der Gießmasse Wasser entzogen, so daß sich an den Wänden der Formhälften la und lb entsprechend der Kontur des Gießraumes 7 der sogenannte Scherhen bildet. Die Wandstärke dieses Scherbens wächst mit zunehmender Verweilzeit der Gießmasse in den Formen 1. Bei Erreichen der gewünschten Wandstärke wird die restliche Gießmasse aus den Formen 1 entfernt. Der Scherben verbleibt anschließend noch eine gewisse Zeit in den Formen 1, um eine gewisse Verfestigung des Erzeugnisses durch Wasserentzug zu bewirken, Sobald die gewünschte Verfestigung eingetreten ist, werden die Formen 1 geöffnet, und das Erzeugnis wird den Formen 1 entneommen.
  • Da sich die Formhälften la und lb während der Bildung des Scherbens mit Wasser vollgesaugt haben, ist vor einer erneuten Verwendung der Formen 1 eine Trocknung der Formhälften la und lb erforderlich, damit bei der Wiederverwendung der Form 1 die notwendige Kapillarwirkung zur Verfügung steht. Um die im Formenmaterial enthaltene Feuchtigkeit zu entfernen, wird bei dem Ausführungsbeispiel der zweiteiligen Form 1 nach den Figuren 2 und 3 Druckluft in den Gießraum 7 eingetührt. Der Druck dieser Druckluft liegt zwischen 1,2 und 2,5 kg/cm². Damit die Druckluft nicht an den Anlageflächen zwischen der oberen und unteren Formhälfte la und lb entweichen kann, wird an diesen Stellen zwischen die jeweils zusammengehörenden Formhälften la und lb ein Dichtring 8 eingelegt, wie dies in Figur 2 zu erkennen ist; schließlich werden die leeren Formen 1 wiederum durch den Druckzylinder 4 zusammengepreßt.
  • Durch das Einleiten von Druckluft in den Gießraum 7 wird die in dem Formenmaterial enthaltene Feuchtigkeit bis auf eine Restfeuchtigkeit herausgedrückt. Damit diese Feuchtigkeit ablaufen kann, sind die Formhälften la und lb gemäß der Ausffihrung nach den Figuren 2 und 5 mit offenen Abführkanälen 9 für die austretende Feuchtigkeit ausgebildet. Die Formen 1 werden über einen Zeitraum zwischen 2 und 20 Minuten mit Druckluft beaufschlagt; dieser Zeitraum reicht aus, die wesentlichen Teile der Feuchtigkeit aus dem Gipsmaterial zu entfernen.
  • Es verbleibt lediglich eine gewisse Restfeuchtigkeit, die jedoch im Hinblick auf die Haltbarkeit der Gipsformen erforderlich ist.
  • Es ist bei dem voranstehend beschriebenen Verfahren damit gewährleistet, daß die Formen innerhalb einer Zeit von etwa einer halben Stunde getrocknet sind, so daß die Formen 1 mehrmals am Tag verwendet werden können.
  • Wenn das Einlegen von Dichtringen 8 zwischen die beiden Formhälften la und lb während den Aufbringens von Druckluft vermieden werden soll, kann jede Formhälfte mit einer Druckluftkammer oder mit mehreren Druckluftkanälen versehen sein, so daß die Feuchtigkeit durch die in diese Druckluftkammern oder Druckluftkanäle an der Rückseite der Formhälften eingeführte Druckluft aus dem Formenmaterial in den Gießraum 7 gedrückt werden kann. In Figur 1 ist ein Ausführungsbeispiel für eine dementsprechende Ausbildung der Formen dargestellt.
  • Bei dem AusSührungsbeispiel nach Figur 4 sind die Rückseiten der beiden Formhälften 11a und llb der Form 11 derart ausgebildet, daß sie miteinander einen Gießraum 7 und beim Verklammern mit weiteren Formen eine Druckluftkammer lo bilden. Diese Druckluftkammer wird somit durch die Oberflächen der unteren Formhälfte lla einer Form 11 mit der oberen Formhälfte llb einer benachbarten Form 11 begrenzt. Um die anliegenden Flächen dieser beiden Teile ausreichend gegeneinander abzudichten, ist eine Dichtung 12 vorgesehen. Diese Dichtung 12 kann im Gegensatz zum Dichtring 8 der Form 1 des ersten Ausführungsbeispieles fest an einer oder beiden Formhälften lla und llb angeordnet sein, so daß ein zusätzlicher Arbeitsgang zum Einfügen einer Dichtung entfällt.
  • Wenn bei miteinander verklammertenß leeren Formen 11 Druckluft in die Druckluftkammer lo eingeleitet wird, treibt diese die Feuchtigkeit aus den Formhälften lla und llb in den Gießraum 7 der Formen 11. Da der Gießraum 7 nicht besonders abgedichtet ist, kann die austretende Feuchtigkeit unten aus den Formen 11 heraustropfen. Die Beaufschlagung der Formen 11 mit Druckluft in Richtung auf den Gießraum 7 ergibt weiterhin den Vorteil, daß in die Kapillaren des Gipsmaterials eingedrungene Fest stoffe entgegengesetzt zu ihrer Eindringrichtung herausgedrückt werden, so daß zusammen mit der Trocknung eine gewisse Säuberungswirkung erzielt. wird.
  • Eei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 5 sind in der Rückseite jeder Formhälfte 15a, 15b der Form 17 of-fene Rinnen 14 ausgebildet, die durch ein auf die Formhälfte 15a bzw, 13b aufgeschobenes, druckfestes Gehäuse 15 abgeschlossen sind. Die Gehäuse-15 jeder Formhälfte 15a bzw.13b liegen bei geschlossener Form 13 mit ihren Stirnflächen aneinander an, wodurch die erforderliche Dichtwirkung erzielt wird. Die durch die beiden Gehäuse 15 gebildete Druckkammer ist mit mindestens einem Druckluftanschluß 16 versehen, der in Figur 5 schematisch dargestellt ist.
  • In Figur 6 ist schließlich eine weitere Ausführungsiöglichkeit für eine zweiteilige Form 17 dargestellt, bei der in Jeder Formhälfte 17a und 17b abgeschlossene Druckluftkanäle 18 ausgebildet sind. Diese Druckluftkanäle 18 werden dadurch erzeugt, daß in jede Formhälfte 17a, 17b bei der Herstellung ein Rahmen eingelegt wird, der mehrere Querverbindungen aufweist,die die späteren Druckluftkanäle 18 bilden. Der Rahmen besteht aus einer Metalllegierung mit niedrigem Schmelzpunkt und wird nach dem Verfestigen des Gipses, aus dem die Form 17 hergestellt ist,durch Erhitzen ausgeschmolzen. Auf diese Weise bilden sich die miteinander verbun zonen Druckluftkanäle 18,die wiederum mit einem gemeinsamen Druckluftanschluß 19 in Verbindung stehen. Um die aus Gips bestehende Form 17 zum Ausschmelzen der Metallegierung ohne Schaden für das Formenmaterial erhitzen zu können, wird zum Erhitzen gesättigter Wasserdampf verwendet, der ein unzulässiges Austrocknen des Formenmaterials verhindert.

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Trocknen mehrteiliger Formen aus saugfähigem Material, insbesondere Gips, die zur Herstellung keramischer Gegenstände, insbesondere für den sanitären Bedarf, verwendet und zu diesem Zweck mit in Wasser aufgeschlämmter Gießmasse gefüllt werden, die sich infolge des Wasserentzuges auf grund der Kapillarwirkung des Formenmaterials an den Wänden der Form ablagert und deren Rest bei Erreichen der gewünschten Wandstärke aus der Form entfernt wird, bevor das Erzeugnis nach einer gewissen Verfestigung durch öffnen der Form entnommen wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c -h n e t , daß die im Formenmaterial enthaltene Feuchtigkeit mittels Druckluft heraus gedrückt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feuchtigkeit durch in den Gießraum (7) der Form (1) eingeführte Druckluft aus dem Formenmaterial entfernt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feuchtigkeit durch in Druckluftkammern (9) oder Druckluft kanäle (lo) an der Rückseite der Formhälften (la, lb) eingeführte Druckluft aus dem Formenmaterial in den Gießraum (7) der Form (1) gedrückt und anschließend entfernt wird.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, 2 daß Druckluft mit 1,2 bis 2,5 kg/cm Druck über einen Zeitraum zwischen 2 und 2o Minuten verwendet wird.
5. Zweiteilige Form zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückseite der Formhälften (la, lb) offene Abführkanäle (9) für die austretehde Feuchtigkeit ausgebildet sind.
6. Zweiteilige Form zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß jede Formhälfte (la, lb) mit einer Druckluftkammer (lo) oder mit mehreren Druckluftkanälen (18) versehen ist.
7. Form nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluftkammer (lo) durch die RUckseiten der beiden Formhälften (11a, 11b) beim Verklammern mehrerer zweiteiliger Formen (11) miteinander gebildet ist.
8. Form nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Rückseiten der beiden Formhälften offene Rinnen ausgebildet sind, die beim Verklammern mehrerer zweiteiliger Formen miteinander zu abgeschlossenen Druckluftkanälen zusammengefügt sind.
9. Form nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Rückseiten der Formen (11) eine umlaufende Dichtung (12) angeordnet ist.
lo.Form nach Anspruch 6, dadurch-gekennzeichnet, daß in der RUckseite ,Jeder Formhälfte (13a, 13b) offene Rinnen (14) ausgebildot sind,die durch ein auf die Formhälfte (13a bzw. 15b) aufgeschobenes, druckfestes Gehäuse (15) abgeschlossen sind, das gegenüber dem Gehäuse (15) der.anderen Formhälfte (15b bzw.lna) abdichtbar ist und einen Druckiuftanschluß (16) aufweist.
11.Form nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in Jeder Formhälfte (17a, 17b) abgeschlostene Druckluftkanäle (18) ausgebildet sind,die mit einem gemeinsamen Druckluftanschluß (19) in Verbindung stehen.
12.Verfahren zur i{erstellung einer aus Gips bestehenden Form nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Formhälfte (17a, 17b) bei der Herstellung ein mehrere Qerverbindungen auf weisender Rahmen aus einer MetaLlegierung mit niedrigem Schmelzpunkt eingeformt wird, der nach dem Verfestigen des Formenmaterials durch Erhitzen mittels gesättigten Wasserdampfes ausgeschmolzen wird.
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