DE2106597C3 - Schaltanordnung für Grünmalz-Ausräumwender - Google Patents

Schaltanordnung für Grünmalz-Ausräumwender

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DE2106597C3
DE2106597C3 DE19712106597 DE2106597A DE2106597C3 DE 2106597 C3 DE2106597 C3 DE 2106597C3 DE 19712106597 DE19712106597 DE 19712106597 DE 2106597 A DE2106597 A DE 2106597A DE 2106597 C3 DE2106597 C3 DE 2106597C3
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Johannes Gruenberg
Siegfried Tschammerhoel
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltanordnung für einen Grünmalz-Ausräumwender, der sowohl zum Auflokkern als auch zum Ausräumen von Grünmalz im Keimkasten verwendet wird.
Grünmalz-Ausräumwender sind an sich bekannt und bestehen im wesentlichen aus einer sich Ober die Keimkastenbreite erstreckenden Fahrbracke mit einer Anzahl senkrecht in den Keimkasten hineinragenden, vorzugsweise als Wendeschnecken ausgebildeten Auflockerungsorganen, die durch Elektromotor betrieben werden. Der Grünmalz-Ausräumwender ist mit einem in der Drehrichtung umkehrbaren Fahrgetriebe ausgebildet, das durch einen anderen Elektromotor mit umschaltbaren Drehzahlen angetrieben wird, so daß die Fahrbrücke je nach Bedarf mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten Ober den Keimkasten geführt werden kann.
Die Betriebsweise eines Ausräumwenders gliedert sich bekanntlich in mehrere unterschiedliche Arbeitsvorgänge, Von denen jeweils einer mittels eines Mehrstellen-Wahlschalters vorgewählt und durch eine elektrische Steuerung zum selbsttätigen Ablauf gebracht wird. So vollzieht sich der Auflockerungsvorgang, der als »Wenden« bezeichnet wird, derart, daß nach erfolgter entsprechender Schalterbetätigung zunächst der Antrieb der Wendeschnecken eingeschaltet wird, so daß sie sich drehen und bei noch stillstehender Fahrbrücke das Grünmalz auflockern. Nach Ablauf einer gewissen Zeit wird selbsttätig der Fahrmotor mit niedriger Drehzahl eingeschaltet Die Fahrbrücke setzt sich mit drehenden Wendeschnecken in Bewegung, ϊ wodurch das Grünmalz im Keimkasten aufgelockert bzw. gewendet wird. Gelangt die Fahrbrücke, die jetzt die Funktion eines herkömmlichen Grünmalz-Wenders ausübt, an das andere Ende des Keimkastens, so wird durch einen Endschalter der Fahrmotor abgeschaltet
to Die Fahrbrücke kommt zum Stillstand, während die Wendeschnecken noch eine gewisse Zeit auf der Stelle drehen, um dann ebenfalls selbsttätig stillgesetzt zu werden. Der Wendevorgang kann in beiden Bewegungsrichtungen der Fahrbrücke erfolgen, jedoch behalten dabei die Wendeschnecken stets ihre vorgeschriebene Drehrichtung unverändert bei
Beim Ausräumen des fertigen Grünmalzes aus dem Keimkasten dienen die stillgesetzten Wendeschnecken als Ausräumelemente. Infolge ihrer Anordnung bilden sie eine Harke.
Bei Beginn des Ausräumens befindet sich die Fahrbrücke aber oder in unmittelbarer Nähe der Ausräumöffnung des Keimkastens. Das Ausräumen erfolgt, indem sich die drehenden Wendeschnecken bei laufender Fahrbrücke eine vorher festgelegte Strecke in das Grünmalz hineinarbeiten, der Fahrmotor sowie der Antriebsmotor der Wendeschnecken abgeschaltet und der Fahrmotor mit hoher Drehzahl und entgegengesetzter Drehrichtung wieder eingeschaltet wird. Die so von den jetzt stillstehenden Wendeschnecken erfaßte Grünmalzpartie wird schnell nach der Ausräumöffnung geschoben und von dort abgefördert Nach Ablauf einer vorher festgelegten Zeit erfolgt selbsttätig die Umschaltung, so daß die Fahrbrücke mit drehenden Wende-
*'> schnecken wieder gegen das Grünmalzbeet fährt, bis die Wendeschnecke wiederum eine festgelegte Grünmalzpartie erfaßt haben, die dann, wie geschildert, der Ausräumöffnung zugeführt wird.
Der gesamte Ausräumvorgang un/^rteilt sich somit in einzelne Ausräumschritte, deren Anzahl sich nach der Länge des Keimkastens und der jeweils im Verlaufe eines Ausräumschrittes zu erfassenden Teilstrecke des Grünmalzbeetes richtet Der Ausräumvorgang wird nach Einleitung von Hand durch eine elektrische Schalteinrichtung selbsttätig gesteuert und abgewickelt Im vorliegenden Falle übt die Fahrbrücke die Funktion eines Ausräumers aus.
Wenn auch die bekannten, nach vorgenanntem Prinzip arbeitenden Grünmalz-Ausräumwender wesentlich dazu beitragen, die früher erforderliche menschliche Arbeitskraft durch Maschinenkraft zu ersetzen, so weisen sie, insbesondere deren Schaltanordnungen, dennoch einen Mangel auf, der sich ungünstig auf die Ausräumleistung auswirkt Er besteht darin, daß während des Ausräumvorganges die Wendeschnecken bei den einzelnen Ausräumschritten nach ihrem jeweiligen Stillsetzen unkontrollierte Stellungen einnehmen. Die aus den stillgesetzten Wendeschnecken gebildete Harke weist je nach Stellung der Wendeschnecken mehr oder weniger große Lücken auf, durch die dann beim Vorschub der erfaßten Grünmalzpartie verhältnismäßig große Mengen von Grünmalz hindurchtreten. Die Folge ist, daß an der Ausräumöffnung nur ein Bruchteil der von den stillgesetzten Wende* schnecken erfaßten Grünmalzpartie ankommt Durch diesen Umstand wird die Ausräumzeit unnötig verlängert und das Leistungsvermögen eines Ausräumwenders herabgesetzt Außerdem ist es der Malzqualität
abträglich, wenn durch übermäßige mechanische Beanspruchung des Grünmalzes die Malzkeime abgestoßen bzw. verletzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Mängel der bisher bekannten Ausräumwender zu beseitigen und Maßnahmen zu treffen, die die Leistungsfähigkeit erhöhen und zum andern das Grünmalz vor übermäßiger mechanischer Beanspruchung bewahren
Diese Aufgabe wird mit der durch den Patenten- ι ο spruch 1 definierten Erfindung gelöst Der Patentanspruch 2 beinhaltet eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung.
Es wurde also erkannt, daß es bei einem Ausräumwender, bei dem als Ausräumelemente die stillgesetzten ι ί Wendeschnecken dienen, zum Einleiten eines Räumvorschubes nicht genfigt, nach erfolgter Einfahrtstrecke in das GrOiunalzbeet die Wendeschnecken schlechthin stillzusetzen und den Fahrmotor in Ausräumrichtung umzuschalten, sondern daß es im Interesse eines optimalen Ausräumeffektes vielmehr darauf ankommt, vor Einleitung der Räumfahrt die Wendeschnr^ken erst dann zum Stillstand zu bringen, wenn sie eine für das Ausräumen günstige Stellung eingenommen haben und der jeweils auszuräumenden Grünmalzpartie eine maximale Schubfläche entgegenbringen.
Es ist somit für die Wendeschnecken bzw. für deren Antriebsmotor eine Kontrollschaltung vorgesehen, die nur während des Ausräumvorganges elektrisch wirksam ist und bei erfolgter selbsttätiger Einleitung die Abschaltung bzw. Stillsetzung der Wendeschnecken solange verzögert, bis diese gemeinsam eine für das Ausräumen günstige Stellung entweder annähernd oder effektiv einnehmen. Dies wird auf einfache und dennoch sinnvolle Weise dadurch erreicht, daß mit einer der π gemeinsam angetriebenen Wellen der Wendeschnecken ein Schaltmittel synchron gekuppelt ist, das während des Ausräumvorganges den Steuerkontakt des Schaltschützes für den Antriebsmotor der Wendeschnecken trotz vorangegangenem öffnen solange überbrückt und damit die Wendeschnecken noch weiterdrehen läßt, bis die Wendeschnecken eine günstige Ausräumstellung einnehmen.
Die erfindungsgemäße Schalunordnung bringt mehrere Vorteile. Einerseits werden durch die erzielten günstigen Ausräumstellungen der Wendeschnecken zeitraubende Leerfahrten vermieden, wodurch die Ausräumzeit wesentlich verkürzt wird, was sich günstig auf die Technologie des Mälzens auswirkt Weiterhin wird das Grünmalz vor übermäßiger mechanischer w Beanspruchung bewahrt Außerdem werden durch das erzielte Optimum noch Stromkosten sowie die bisher entstandenen Kosten für das manuelle Nachräumen erheblicher Granmalzrückstände eingespart
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausfüh- « rungsbeispiel näher erläutert In der Zeichnung ist die erfindungsgemäße Schaltanordnung schematisch dargestellt Dabei zeigt
Fig. 1 die Schaltanordnung bei ungünstiger Stellung der Wendeschnecken,
F i g. 2 die Schaltanordnung bei günstiger Ausräumstellung der Wendeschneckea
Mit einer der Wellen 1 der Wendeschnecken 2 ist ein einstellbarer Schalthebel 3 derart verbunden, daß er die gleichen Drehbewegungen wie die der Wendeschnek- μ ken 2 auszuführen vermag. Im Wirkungsbereich des Schalthebels 3 ist ein Schalter 4 angeordnet, der sich selbsttätig schließt, wenn er vom Schalthebel 3 nicht betätigt wird. Betätigt der Schalthebel 3 den Schalter 4, so öffnet er sich. Vom Schalter 4 führt über einen mit dem Schaltschütz 7 gekuppelten Schalter 16 eine Leitung 5 nach einer Steuerleitung u und eine Leitung 6 nach der Spule des Schallschutzes 7 für den Antriebsmotor 8 der Wendeschnecken 2 Zwischen den Leitungen </; 6 liegt der betriebsmäßig wirkende Steuerschalter 9 zum Schaltschütz 7, so daß dieser durch den Schalter 4 gelegentlich überbrückt werden kann. In die Leitung 5 sind Schalter 10; 11 eingefügt, die nur dann geschlossen werden können, wenn der nicht dargestellte Wahlschalter auf »Ausräumen« gestellt ist
F i g. 1 zeigt die Wendeschnecken 2 in dem Augenblick, wo sie genügend weit in das Grünmalzbeet eingefahren sind und der Steuerschalter 9 für das Schaltschütz 7 des Antriebsmotores 8 geöffnet wurde. Würden die Wendeschnecken 2 in der dargestellten ungünstigen Stellung verbleiben, so würde beim Einschalten des nicht dargestellten Fahrmotores in Räumrichtung 15 das Grünmalz dwrh die Lücken 12 hindurchtreten und nur ein Bruchteil der erfaßten Grünmalzmenge ausgeräumt Da aber in dieser Stellung der geöffnete Steuerschalter 9 durch den noch geschlossenen Schalter 4 überbrückt wird, bleibt das Schaltschütz 7 weiterhin eingeschaltet so daß der Antriebsmotor 8 an das Netz Λ5Γangeschlossen bleibt Die Wendeschnecken 2 werden also so lange weitergedreht bis sie die günstigste Ausräumstellung einnehmen (F i g. 2). In diesem Falle öffnet der synchron mitdrehende Schalthebel 3 den Schalter 4. Die Überbrückung des Steuerschalters 9 wird aufgehoben, so daß das Schaltschutz 7 abschaltet und sich dessen Schalter 16 mit öffnet Der Antriebsmotor 8 und damit auch die Wendeschnecken 2 werden stillgesetzt Erst nach dem Abschalten des Schaltschützes 7 schließt sich ein daran befindlicher Schalter 13, der den Steuerstromkreis für den Fahrmotor in Ausräumrichtung vorbereitet
Solange die Wendeschnecken 2 noch völlig vom Grünmalz umgeben sind, werden sie beim Abschalten des Antriebsmotores 8 infolge des durch das Grünmalz verursachten Reibungswiderstandes ohne Nachlauf sofort stillgesetzt Gegen Ende des Ausräumvorganges, also bei Ankunft des Ausräumwenders nahezu am anderen Ende des Keimkastens, sind die Wendeschnekken 2 jedoch nicht mehr von der gleichen Grünmalzmenge umgeben, so daß der Reibungswiderstand wesentlich geringer ist als zuvor. Demzufolge kann es vorkommen, daß trotz Abschalten des Antriebsmotores 8 die Wendeschnecken 2 durch die kinetische Energie noch ein Stück weiterdrehen und damit wieder aus der günstigsten Ausräumstellung gelangen. Da der Schalthebel 3 jedoch mit einer der Wellen 1 der Wendeschnekken Z die miteinander verkettet sind, synchron umläuft, wird er zwangsläufig den Nachlauf der Wendeschnekken 2 mit ausführen und somit den Schalter 4 wieder in die Einschaltstellung gelangen lassen, was zur Folge hat, daß der Antriebsmotor 8 der Wendeschnecken 2 wieder eingeschaltet wird Hieraus ergibt sich, daß in diesem Falle die Wendeschnecken 2 nicht zur Ruhe kommen können. Damit nun gegen Ende des Ausräumvorganges auch der letzte Ausräumschritt einwandfrei verläuft, ohne daß zum Schluß noch nennenswerte 'Snlnmalzreste zurückbleiben, ist mit einer anderen Welle Γ der Wendeschnecken 2 ein zweiter einstellbarer Schalthebel 3' verbunden, au ebenfalls mit den Wendeschnekken 2 synchron umläuft Im Bereich des Schalthebels 3' ist ein Schalter 4' angeordnet, der sich selbsttätig schließt, wenn er vom Schalthebel 3' nicht betätigt wird
bzw. sich öffnet, wenn er vom Schalthebel 3' betätigt wird Der Schalthebel 3' wird so eingestellt, daß die Betätigung des Schalters 4' so vorzeitig einsetzt, daß die Wendeschnecken 2 beim beendeten Nachlauf günstig stehen. Vom Schalter 4' führen über den Schalter 16 eine Leitung 5' nach der Steuerleitung u und eine Leitung 6' nach der Spule des Schaltschützes 7. In der Leitung 5' sind Schalter 10* und 11' eingefügt Der Schalter 4' ist elektrisch nur dann wirksam, wenn beim letzten Ausraumschritt der Ausraumwender am anderen Keimkastenende eingetroffen ist und durch einen nicht dargestellten Endschalter die Raumfahrt vorbereitet wird. Dabei schließt sich der Schalter 10', und es öffnet sich der Schalter 10. Beide Schalter 10 und 10' sind Bestandteil des Endschalters. Der Schalter 11' in der Leitung 5' ist nur dann geschlossen, wenn der nichtdargestellte Wahlschalter auf »Ausräumen« gestellt ist Da der Schalthebel 3' die Drehbewegungen der Wendeschnecken 2 zwangsläufig mit ausführt, wird er auch beim letzten Ausräumschritt nach erfolgter Abschaltung des Antriebsmotores 8 in den Nachlauf der Wendeschnecken 2 mit einbezogen. Hieraus ergibt sich, daß sich der Schalter 4' nach erfolgter öffnung zwar wieder schließt, jedoch kann eine unerwünschte Wiedereinschaltung des Antriebsmotores 8 der Wendeschnecken 2 nicht mehr erfolgen, da mit dem vorher abgeschalteten Schaltschütz 7 sich auch dessen Schalter 16 geöffnet hat und damit eine Wiedereinschaltsperre bildet Ein Wiedereinschalten des Schaltschützes 7 ist erst nach Schließen des Steuerschalters 9 möglich.
Der unerwünschte Nachlauf der Wendeschnecken 2 kann aber selbstverständlich auch verhindert werden, wenn an Stelle des zweiten Schalthebels 3' und des Schalters 4' der Antriebsmotor 8 mit einer an sich bekannten Bremse 14 ausgebildet ist, die beim Abschalten des Antriebsmotores 8 selbsttätig wirkt. Bei Abschaltung des Antriebsmotores 8 tritt folglich sofortiger Stillstand der Wendeschnecken 2 ein. In diesem Falle genügt die Anordnung des Schalthebels 3, des Schalters 4, der Leitungen 5; 6, des Schalters 11 und des Schalters 18.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schaltanordnung für Grünmalz-Ausräumwender, bei denen beim Ausräumen des fertigen Grünmalzes aus dem Keimkasten die stillgesetzten Wendeschnecken oder ähnliche Auflockerungsorgane als Ausräumelemente dienen, dadurch gekennzeichnet, daß mit einer der Wellen (1) der Wendeschnecken oder ähnlichen Auflockerungsorganen (2) ein auf deren günstigste Ausräumstellung einstellbarer Schalthebel (3) synchron gekuppelt und im Wirkungsbereich des Schalthebels (3) ein in der Grundstellung geschlossener Schalter (4) angeordnet ist, der während des Ausräumvorganges fiber einen mit dem Schaltschatz (7) gekuppelten Schalter (16) durch Leitungen (5; 6) mit dem betriebsmäßig wirkenden Steuerschalter (9) zum Schaltschütz (7) des Antriebsmotores (8) der Wendeschnecken oder ähnlichen Auflockerungsorganen (2) parallel geschaltet ist
2. Schaltanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unter Berücksichtigung eines beim letzten Ausräumschritt entstehenden Nachlaufes der abgeschalteten Wendeschnecken oder ähnlichen Auflockerungsorganen (2) zusätzlich mit einer deren anderen Welle (1') ein zweiter auf die günstigste Ausräumstellung einstellbarer Schalthebel (3') synchron gekuppelt und im Wirkungsbereich des Schalthebels (3') ein in der Grundstellung geschlossener Schalter (4') angeordnet ist, der beim letzten Ausräumschritt durch Leitungen (5'; 6') über einen mit dem Schaltschfitz (7) gekuppelten Schalter (16) und einen Endumschalte; (W; 10) mit dem betriebsmäßig wirkende;) Steuerschalter (9) zum SchaltschOtz (7) des Antrieb* motores (8) der Wendeschnecken oder ähnlichen Aufiockerungsorgane (2) parallel geschaltet ist
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