DE2105725B2 - Geraet zum aufnehmen von wertscheinen - Google Patents
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Description
Das Gerät kann dabei so ausgestaltet sein, daß die dritte Fördervorrichtung nach Eingabe einer bestimmten
Anzahl von Wertscheinen (bei denen es sich auch ' Rechnungen handeln kann) und Betätigung eines
•fastschalters durch den Kunden die Wertscheine in
einer vorbestimmten Richtung b'fördert, um sie zu deponieren, und nach Betätigung eines Lösch- oder
Rückgabe-Tastschalters die Wertscheine in entgegengesetzter Richtung befördert, um sie wieder an den
Kunden zurückzugeben.
Jeder in das Gerät eingegebene Schein kann auf seine
Gültigkeit geprüft werden. Wenn er sich als gültig erwiesen hat, kann er durch zwei endlose Förderbänder
der zweiten Fördervorrichtung erfaßt werden, die ihn in das Gerät hineinziehen und in eine Speicherkammer bis
über die dritte Fördervorrichtung befördern. Daraufhin können die beiden Förderbänder den Schein, den sie
zwischen sich festhalten, freigeben, so daß er aufgrund seines Gewichtes nach unten auf die di itte Fördervorrichtung
oder auf einen bereits darauf liegenden Schein fällt. Wenn der Schein von den Förderbändern
freigegeben wird, fällt er in horizontaler Lage nach unten. Wenn er beim Fallen flattert oder schwankt, kann
es sein, daß er sich nicht richtig auf den bereits aut der dritten Fördervorrichtung liegenden Schein legt. Um
dies zu vermeiden, kann ein Schlagstab vorgesehen sein, der bewirkt, daß der Schein zwangsläufig in horizontaler
Lage nach unten fällt und sich richtig auf die bereits auf der dritten Fördervorrichtung übereinanderliegenden
Scheine legt.
Das untere Band der beiden Förderbänder kann seitlich nach unten vom oberen Förderband weg
bewegbar sein, um den Schein freizugeben. Das untere Förderband kann aber auch zuerst seitlich nach unten
vom oberen Förderband weg. um den Schein freizugeben, und dann direkt nach unten in Richtung auf die
dritte Fördervorrichtung bewegt werden, um es als Teil der reversiblen dritten Fördervorrichtung, die unten in
der Zwischenspeichervorrichtung angeordnet ist, zu verwenden. Bei dieser zweiten Alternative wird das
untere Förderband der beiden Förderbänder durch die Abwärtsbewegung mit der reversiblen Fördervorrichtung,
die ebenfalls ein Förderband aufweisen kann, in Berührung gebracht, so daß zwischen diesen beiden
Förderbändern ein Rand der Scheine, die auf der dritten Fördervorrichtung übereinander angeordnet sind, erfaßt
wird und diese Scheine wahlweise in der einen oder anderen Richtung befördert werden.
Im folgenden werden die Erfindung und ihre eingegeben, im Fenster 13 werden Bedienungsanweisungen,
der Wert des eingegebenen Geldes und andere erforderliche Informationen angezeigt Der Kunde muß
seine Karte im Rahmen 14 anordnea Sie wird dann in der durch den Pfeil 17 angezeigten Richtung nach oben
in eine Karteniesevorrichtung 16 befördert. In der Kartenlesevorrichtung 16 werden die Kartenkennzahl
und andere auf der Karte aufgezeichnete Informationen elektrisch oder mechanisch abgelesen. Das eingegebene
Geld wird dann in Abhängigkeit von der abgelesenen Information auf dem Konto des Kunden verbucht
Wenn der Kunde die Rückgabe des Geldes wünscht, wird es durch den Rückgabeschlitz 15 auf Wunsch des
Kunden wieder ausgegeben.
Wie aus den F i g. 2 und 3 zu ersehen ist, die die innere Einrichtung des Gehäuses 10 darstellen, wird der durch
den Schlitz 12 eingegebene Schein durch zwei endlose Bänder 21 und 22, die übereinander angeordnet sind,
erfaßt und nach innen gezogen. Ein nicht dargestellter Fühler spricht auf die vordere Kante des eingegebenen
Scheins an und erzeugt dabei ein das Vorhandensein eines Scheins darstellendes Signal, das einer nicht
dargestellten Antriebsvorrichtung zugeführt wird, die die Bänder 21 und 22 antreibt, so daQ diese den erfaßten
Schein nach innen ziehen. Während der Schein durch die Bänder nach innen gezogen wird, prüft ein an der
Bahn der Bänder angeordneter Gültigkeitsprüfer 23. ob der Schein gültig oder gefälscht ist. Wenn er sich als
gültig erweist, wird er weiter nach innen in eine Zwischenspeicherkammer 24 befördert. Wenn der
Schein jedoch gefälscht ist, werden die Bänder 21 und 22 in entgegengesetzter Richtung gedreht, so daß der
eingegebene Schein wieder zum Einlaßschlitz 12 zurückbefördert wird.
In der Speicherkammer 24 wird der Schein durch zwei weitere, in der Kammer 24 angeordnete Bänder 25
und 26 erfaßt und noch weiter nach innen gezogen. Die Bewegung der Bänder 25 und 26 kann dabei durch einen
nicht dargestellten Fühler, der auf das Auftreten der vorderen Kante des Scheins an den vorderen Enden der
Bänder 25 und 26 durch Erzeugung eines Signals anspricht, ausgelöst werden. Das obere Band 25 ist ein
Antriebsband, während das untere Band 26 ein freilaufendes Band ist, das durch reibende Berührung
mit dem oberen Antriebsband 25 angetrieben wird. Der durch die Bänder 21 und 22 zwischen die Bänder 25 und
26 beförderte Schein K (bei dem es sich aber auch um eine Rechnung handeln kann) wird an seiner einen
Längsseite von den Bändern 25 und 26 erfaßt, wie es in
Weiterbildungen anhand von Zeichnungen näher 50 F i g. 3 dargestellt ist. Während der Schein durch die
beschrieben, die bevorzugte AusführungSDeispiele dar- ~ ' "" " "'
' J :—' -~;— ..«-λ«.-,»
stellen.
Fig. 1 stellt die Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels
der Erfindung dar.
Fig.2 stellt eine Seitenansicht der inneren Einrichtung
des G eräts nach F i g. 1 dar.
F i g. 3 stellt die Schnittansicht 3-3 nach F i g. 2 dar.
Fig.4 stellt eine Seitenansicht der inneren Einrichtung
eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung dar und F i g. 5 stellt die Schnittansicht 5-5 nach F i g. 4 dar.
Das Gerät nach F i g. 1 weist ein Gehäuse 10 mit einer
Frontplatte 11 auf. Die Frontplatte 11 ist mit einem Eingabeschlitz 12, einem Anzeigefenster 13, einem
Kartenaufnahmerahmen 14 und einem Rückgabeschlitz 15 versehen. Die Geldscheine oder Rechnungen (oder
Schecks oder andere Wertscheine), die deponiert werden sollen, werden nacheinander in den Schlitz
Bänder 25 und 26 befördert wird, wird seine vordere Kante durch einen Fühler 27, der eine Lichtquelle 28 und
ein photoelektrisches Element 29, die mit einem Abstand einander gegenüber angeordnet sind, erfaßt.
Wenn die vordere Kante des Scheins K zwischen die Lichtquelle 28 und das pbotoelektrische Element
gelangt und dabei den auf das Element 29 fallenden Lichtstrahl der Quelle 28 unterbricht, wird ein
Vorhandensein-Signal erzeugt, das einerseits das Antriebsband 25 stillsetzt und andererseits einen
Elektromagneten 31 erregt, so daß ein Anker 32 nach oben gezogen wird. Das untere Ende des Ankers 32 ist
mit dem einen Ende eines L-förmigen Hebels verbunden, dessen anderes Ende die Rollen 35 und
des unteren Bandes 26 trägt. Der Hebel 34 ist auf einem Stift 33 schwenkbar gelagert, der mit dem Gehäuse fest
verbunden ist. Wenn daher der Anker 32 nach oben gezogen wird, wird der Hebel 34 im Gegenuhrzeiger-
sinn um den Stift 33 geschwenkt, so daß das Band 26 angedeutet ist, so daß sie nicht richtig übereinander
vom oberen Band 25 in die in Fig.3 gestrichelt gestapelt werden könnten. Nach der Erfindung wird
dargestellte Lage wegbewegt wird, so daß der Schein, jedoch jeder Schein durch die beiden Bänder 25 und 26
der bis dahin zwischen den Bändern 25 und 26 gehalten an einem seitlichen Rand erfaßt und in horizontaler
wurde, in horzontalem Zustand aufgrund seines s Lage so weit befördert, bis er sich genau über dem Band
Gewichts nach unten fällt. Nach einer vorbestimmten 45 befindet. Dann wird das Band 26 vom Band 25
Zeit wird der Elektromagnet 31 abgeschaltet, so daß das wegbewegt, so daß der Schein freigegeben wird und in
Band 26 wieder in die ursprüngliche Lage gehoben wird horizontaler Lage nach unten auf das Band 45 oder auf
und der nächste Schein befördert werden kann. einen bereits darauf liegenden Schein fällt. Jeder
Gleichzeitig mit dem Elektromagneten 31 wird ein io folgende Schein fällt dabei ziemlich genau deckungsweiterer
Elektromagnet 41 eingeschaltet (erregt), gleich auf den vorhergehenden. Die Scheine lassen sich
woraufhin der Anker 42 nach unten gezogen wird. Das auf diese Weise leichter übereinander stapeln, und an
obere Ende des Ankers 42 ist schwenkbar mit einem der gewünschten Stelle anordnen. Da der Luftwider-Hebel
44 verbunden. Das eine Ende des Hebels 44 ist auf stand das Fallen eines Scheins in horizontaler Lage
einem feststehenden Stift 43 schwenkbar gelagert. Am 15 erschwert, unterstützt der SchU gstab 55 die Beschleunioberen
Ende des Hebels 44 ist ein Schlagstab 55 gung des Falls des Scheins in horizontaler Lage. Dabei
befestigt. Normalerweise wird der Stab 55 über dem wird gleichzeitig die Betriebsgeschwindigkeit erhöht.
Schein K gehalten. Wenn der Elektromagnet 41 jedoch Die F i g. 4 und 5 stellen ein anderes Ausführungsbei-
Schein K gehalten. Wenn der Elektromagnet 41 jedoch Die F i g. 4 und 5 stellen ein anderes Ausführungsbei-
erregt wird, werden der Hebel 44 und mithin der Stab 55 spiel der Erfindung dar, bei dem das Band 26 den Betrieb
im Uhrzeigersinn um den Stift 43 nach unten in die 20 des Bandes 25 unterstützt. Wie aus F i g. 5 zu ersehen ist,
gestrichelt dargestellte Lage geschwenkt, wobei der ist das Band 2f genau über dem Band 45 und parallel
Stab 55 gegen die Oberseite des Scheins schlägt, um dazu angeordret. Das Band 26 bewirkt zusammen mit
dessen Fallgeschwindigkeit zu erhöhen. Nach einer dem Band 25 das Erfassen und Hineinziehen und
vorbestimmten Zeit wird der Elektromagnet 41 Freigeben des Scheins in derselben Weise wie bei dem
abgeschaltet, so daß der Schlagstab 55 wieder in seine 25 Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1 bis 3. Durch das
Ausgangslage zurückgeschwenkt wird. Betätigen des Tastschalters 18 oder 19 wird jedoch ein
Im unteren Teil des Gehäuses 10 ist ein Förderband Motor 61 eingeschaltet, der eine Nockenscheibe 62
45 vorgesehen, das von einem Motor 46 angetrieben dreht. Ein Hebel 63 wird durch eine nicht dargestellte
wird, und zwar so, daß es wahlweise in der einen oder in Feder gegen die Nockenscheibe 62 gedruckt, so daß er
der anderen Richtung läuft Der nach unten fallende 30 durch die Drehung der Nockenscheibe 62 im Gegenuhr-Schein
K legt sich auf das Förderband 45. Wenn zeigersinn um einen Stift 64 geschwenkt wird. Ein am
mehrere Scheine nacheinander durch den Schlitz 1 äußeren Ende des Hebels 63 befestigter Rahmen 65
eingegeben werden, werden sie nacheinander durch die trägt den Elektromagneten 31, den Anker 32, den Hebel
Bänder 21 und 22 und dann durch die Bänder 25 und 26 34 und das Band 26. Der Hebel 34 ist auf einem Zapfen
in die Speicherkammer 24 befördert, wo sie in Form 35 33, der am Rahmen 65 befestigt ist, schwenkbar
eines Stapels K' auf dem Band 45 übereinander gelagert. Wenn die Nockenscheibe 62 im Gegenuhrangeordnet
werden. zeigersinne aus der in F i g. 4 dargestellten Lage
Wenn der Kunde alle Scheine, die er deponieren will, weitergedreht wird, bewegt sich der Rahmen 65 mil
eingegeben hat, wird er durch die im Fenster 13 dem Band 26 nach unten. Nach der ersten Viertelumdreerscheinende
Anzeige aufgefordert einen Tastschalter 40 hung der Nockenscheibe 62 berührt das Band 26 das
18 zu betätigen, der an der Frontplatte 11 des Gerätes Band 45, wie es in Fig.4 oder 5 durch gestrichelte
vorgesehen ist. Durch das Betätigen des Schalters wird Linien dargestellt ist, so daß die Bänder 26 und 45 die auf
der Motor 46 eingeschaltet so daß er das Band 45 in der dem Band 45 liegenden Scheine zwischen sich
durch den Pfeil 47 angedeuteten Richtung antreibt und festhalten. Eine nicht dargestellte Vorrichtung mißt den
die auf dem Band 45 übereinander gestapelten Scheine 45 Drehwinkel der Nockenscheibe 62 und löst den Antrieb
durch einen Schlitz 48 befördert werden, beispielsweise des Bandes 45 aus, so daß die Bänder 26 und 45 die
in einen nicht dargestellten Safe. Scheine, die sie zwischen sich festhalten, weiterbeför-
Es kann jedoch sein, daß ein Kunde nach der Eingabe dem. Die Einrichtung ist so ausgebildet, daß bei
einiger Scheine seine Absicht ändert und die eingegebe- Betätigung des Schalters 18 die Bänder 26 und 45 die
nen Scheine zurückhaben will. In diesem Falle kann er 50 Scheine in Fig.4 nach rechts befördern, um sie zu
einen Tastschalter 19 an der Frontplatte betätigen, deponieren, und wenn der Schalter 19 betätigt wird, die
woraufhin der Motor 46 eingeschaltet wird und das Bänder die Scheine nach links befördern, um sie durch
Band 47 entgegengesetzt zu der durch den Pfeil 47 den Schlitz 15 wieder zurückzugeben. Die Beförderung
angezeigten Richtung so lange antreibt bis die auf dem erfolgt während der nächsten halben Umdrehung der
Band 45 übereinander gestapelten Scheine zu einer 55 Nockenscheibe 62. Während der nächsten Viertelum-Rutsche 49 gelangen, aufder sie zum Rückgabeschlitz 15 drehung der Nockenscheibe wird der Hebel 63 in
nach unten rutschen. entgegengesetzter Richtung geschwenkt so daß der
Da die Scheine aus verhältnismäßig dünnem Papier Rahmen 65 wieder in die Ausgangslage gehoben wird,
hergestellte sind, können sie leicht durch ein Bauteil, In diesem Falle braucht nicht die gesamte Fläche des
z. B. eine Rolle, das in dem Gerät vorgesehen ist 60 Scheins zwischen den Bändern 26 und 45 gehalten zu
verbogen, gefaltet oder gestaucht werden, so daß sie werden, sondern es genügt nur den seitlichen Rand der
nicht in die gewünschte Lage gebracht werden können. übereinandergestapelten Scheine zu halten, wie es in
Wenn die Einrichtung beispielsweise so ausgebildet Fig.5dargestellt ist Bei dem Ausfuhrungsbeispiel nach
wäre, daß Scheine, die den Gültigkeitspröfer durchlau- den F i g. 4 und 5 arbeitet das Band 26 mit dem Band 45
fen haben, direkt auf das Förderband 45 befördert 65 zusammen, so daß die Scheine fehlerfrei befördert
würden, dann wurden sie von den inneren Enden der werden können und kein zusätzliches Band für diesen
Bänder 21 und 22 in unregelmäßiger Weise nach unten Zweck erforderlich ist Der Schlagstab 55 und seine
lallen, wie es durch die gestrichelten Linien in F i g. 2 Antriebsvorrichtung können ebenfalls nach der Einrich-
tung nach den Fig.4 und 5 verwende! werden, und bei
dem Ausführurgsbeispiel nach den F i g. 1 bis 3 kann das untere Band 26 ebenso wie bei den F i g. 4 und 5 so
gelagert sein, daß es mit dem Band 45 in Berührung gebracht werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Gerät zum Aufnehmen von Wertscheinen, wie 14 49 128 bekannten Gerät werden jeweils mehrere
Papiergeld, Schecks od. dgl, mit einer Aufnahme- 5 Geldscheine inι einem Briefumschlag emgegeben. Nach
fördereinrichtung, die die nacheinander eingegebe- selbsttätigem öffnen des Briefumschlages werden d.e
nen Scheine einer Prüfvorrichtung zuführt, die als Geldscheine ebenfalls selbsttätig nacheinander dem
falsch festgestellten Scheine zur Eingabestelle Briefumschlag entnommen und über eine Fordervorzurück- und die echten weiter nach innen zu einer richtung und eine auf- und abschwenkbare Rutsche in
Aufbewahrungsvorrichtung leitet, gekenn- ic einen Aufbewahrungsbehälter geleitet Nachdem alle
zeichnetdurch eine zweite Fördervorrichtung Geldscheine dem Briefumschlag entnommen sind, wird
(25, 26) zum Transport jeweils eines als gültig dieser ebenfalls über den Förderer auf die inzwischen in
erkannten Scheines bis zu einer bestimmten Stelle, eine horizontale Lage geschwenkte Rutsche und von
an welcher eine Vorrichtung (31 bis 34) zur Freigabe dort über einen Ausgabeschlitz ausgegeben. Bei der
des Scheines diesen auf eine dritte Fördervorsich- 15 Eingabe wurde der Umschlag mit einem Quittungsstem-
tung (45) fallen läßt, welche nach Aufnahme aller peldruck versehen, so daß er als Quittung oder
Scheine und Betätigung einer von Hand betätigba- Eingabebeleg dienen kann. Bei diesem Gerat ist es
ren Vorrichtung (18; 19) die Scheine in Richtung zur ebenfalls nicht möglich, die Geldscheine noch vor
Aufbewahrungsvorrichtung oder entgegengesetzt Abschluß der Eingabe wieder ausgeben zu lassen.
zu einem Rückgabeschlitz (15) befördert. 20 Bei dem Gerät nach der deutschen Offenlegungs-
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- schrift 14 49 127 werden Geldscheine nacheinander
net, daß die dritte Fördervorrichtung ein endloses über einen Eingabeförderer auf eine Platte geleitet, um
Band (45) aufweist. sie zwecks Registrierung zu fotografieren. Zuletzt wird
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ein Belegschein eingegeben, der eine Markierung
gekennzeichnet, daß die zweite Fördervorrichtung 25 aufweist. Wenn diese Markierung im Gerät festgestellt
zwei horizontale endlose Bänder (25, 26) aufweist, wird, wird die Vorschubbewegung eines Schiebers
die so übereinander angeordnet sind, daß sie den ausgelöst, der die Geldscheine von der Platte in eine
Schein festhalten, während sie ihn befördern. Aufbewahrungsvorrichtung schiebt. Während der Vor-
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich- Schubbewegung des Schiebers wird hinter diesem der
net, daß das untere Band (26) der beiden endlosen 30 Belegschein auf der Platte abgelegt. Nach Quittierung
Bänder (25, 26) von dem oberen Band (25) des Belegscheins mittels Quittierungsstempel wird der
wegbewegbar ist, so daß der Schein nach unten auf Belegschein bei der sich daran anschließenden Rückbedie
dritte Fördervorrichtung (45) fällt. wegung des Schiebers zwischen Förderbänder geleitet
5. Gerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch und von diesen zu einer Ausgabestelle befördert. Dieses
gekennzeichnet, daß das untere (26) der beiden 35 Gerät kann folglich ebenfalls nur einen Belegschein am
endlosen Bänder (25, 26) von dem oberen Band (25) Ende der Eingabe ausgeben.
zur Freigabe des Scheins so weit wegbewegbar ist, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät
bis er mit der dritten Fördervorrichtung (45) in der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem eine
Berührung kommt, so daß das untere Band (26) und einfache Entnahme eines oder mehrerer eingegebener
die dritte Fördervorrichtung (45) die auf der dritten 40 Scheine vor Abschluß der Eingabe auf Wunsch des
Fördervorrichtung (45) liegenden Scheine zwischen Kunden auch dann möglich ist, nachdem sie die
sich festhalten und befördern. Prüfvorrichtung passiert haben.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 3 bis 5, Nach der Erfindung ist diese Aufgabe gelöst durch
dadurch gekennzeichnet, daß es einen den Fall des eine zweite Fördervorrichtung zum Transport jeweils
von den beiden Bändern (25, 26) freigegebenen 45 eines als gültig erkannten Scheines bis zu einer
Scheins beschleunigenden Schlagstab (55) aufweist. bestimmten Stelle, an welcher eine Vorrichtung zur
Freigabe des Scheines diesen auf eine dritte Fördervorrichtung fallen läßt, welche nach Aufnahme aller
Scheine und Betätigung einer von Hand betätigbaren 50 Vorrichtung die Scheine in Richtung zur Aufbewahrungsvorrichtung
oder entgegengesetzt zu einem Rückgabeschlitz befördert.
Bei diesem Gerät sorgen die zweite Fördervorrich-
Die Erfindung betrifft ein Gprät zum Aufnehmen von tung, die Freigabevorrichtung und die dritte Fördervor-Wertscheinen,
wie Papiergeld, Schecks od. dgl., mit 55 richtung für ein genaues Übereinanderstapeln dei
einer Aufnahmefördereinrichtung, die die nacheinander Geldscheine, ohne daß sie verbogen, geknickt odei
eingegebenen Scheine einer Prüfvorrichtung zuführt, gestaucht werden, so daß auch dünnstes Papier benutzi
die als falsch festgestellten Scheine zur Eingabestelle werden kann. Die Weiterleitung in die Aufbewahrungs
lurück- und die echten weiter nach innen zu einer vorrichtung erfolgt erst, wenn der Kunde den Betriet:
Aufbewahrungsvorrichtung leitet. 60 der dritten Fördervorrichtung, auf der die Scheine
In Banken od. dgl. werden häufig Geräte zum gestapelt sind, von Hand auslöst. Vorher kann dei
selbsttätigen Abheben oder Deponieren von Geld, Kunde jederzeit den Betrieb der dritten Fördervorrich
Schecksoderanderen Wertpapieren verwendet. tung in entgegengesetzter (rückwärtiger) Förderrich
Bei einem bekannten Gerät der eingangs genannten tung auslösen, um sämtliche soeben eingegebene
Art (US-Patentschrift 34 85 358) hat der Kunde nicht die 65 Geldscheine wieder ausgeben zu lassen. Die dritte
Möglichkeit, einen oder mehrere einmal eingegebene Fördervorrichtung vereinigt hierbei mehrere Funktio
Scheine, nachdem sie als echt befunden wurden, vor nen, nämlich die Stapelung, die Zwischenspeicherung
Abschluß der Eingabe sofort wieder aus dem Gerät die Weiterleitung und die Rückbeförderung.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1297670 | 1970-02-13 | ||
JP1297670A JPS4814277B1 (de) | 1970-02-13 | 1970-02-13 | |
JP1297570 | 1970-02-13 | ||
JP1297570A JPS4814276B1 (de) | 1970-02-13 | 1970-02-13 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2105725A1 DE2105725A1 (de) | 1971-09-09 |
DE2105725B2 true DE2105725B2 (de) | 1976-11-04 |
DE2105725C3 DE2105725C3 (de) | 1977-06-16 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE380118B (de) | 1975-10-27 |
US3765523A (en) | 1973-10-16 |
DE2105725A1 (de) | 1971-09-09 |
FR2083056A5 (de) | 1971-12-10 |
GB1280786A (en) | 1972-07-05 |
CA976654A (en) | 1975-10-21 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |