DE2105725A1 - Gerat zum Deponieren von Wertscheinen - Google Patents
Gerat zum Deponieren von WertscheinenInfo
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Description
OMRON TATEISI ELECTRONICS CO., Kyoto, Japan
Gerät zum Deponieren von Wertscheinen
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Deponieren von Wertscheinen, wie Papiergeld, Schecks und dergleichen, in einer
Bank oder dergleichen.
In Banken oder ähnlichen Instituten werden häufig Geräte zum
selbsttätigen Abheben oder Deponieren von Geld, Schecks oder anderen Wertpapieren verwendet. Beim Deponieren von Geld nuß
die Gültigkeit des eingegebenen Geldes überprüft werden, der Wert des Geldes errechnet und ein entsprechendes elektrisches
Signal erzeugt werden, das einer Aufzeichnungsvorrichtung zugeführt wird, die den Wert des Geldes aufzeichnet. Ferner muß
das Geld.an eine gewünschte Stelle befördert und gewünschtenfalls
eine Empfangsbescheinigung oder dergleichen ausgegeben Herder*. Bas eingegebene Geld muß wieder ausgegeben werden,
wenn es sich um falsches oder gefälschtes Geld handelt oder w@nn es c*er Kund® wünscht. Wenn es sich bei dem Geld um Münzen
handelt j, lassen st€h dies® Vorgänge verhältnismäßig leicht
durchführen. Wenn es sich jedoch um Papiergeld handelt, sind
diese Vorgänge sehr schwer durchzuführen, und man benötigt
eine entsprechend komplizierte und aufwendige Maschine mit
großen Abmessungen, um Papiergeld zu verarbeiten.
Per Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Gerät
zusi Deponieren von Wertacheinen, wie Papiergeld, Schecks und
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dergleichen, die aus verhältnismäßig dünnem Papier hergestellt sind, ssu schaffen. Dieses Gerät soll verhältnismäßig einfach
im Aufbau, zuverlässig im Betrieb und mit verhältnismäßig geringen
Kosten herstellbar und zu unterhalten sein·
Die Erfindung besteht darin, daß jeder Schein in dem Gerät
von einer Aufnahmevorrichtung in eine Gültigkeitsprüfvorrichtung
transportierbar ist, aus der er, wenn er gültig ist, in eine Äwisehenspeiehervorrichtung übertragbar ist, die eine
Fördervorrichtung aufweist, deren Betrieb durch ein Signal auslösbar Ist, das durch den Abschluß der Eingabe des Scheins in
die Aufaas»vorrichtung ausgelöst wird, um den Schein in einer
Richtung sti befördern, in der er deponiert wird, und deren Betrieb
duren sin ander«;- Signal auslösbar ist, das seinerseits
von Hand auslösbar ist, um den Schein in entgegengesetzter Richtung mn befördern, so daß er wieder aus dem Gerät ausgegeben
wird«
Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen gekennzeichnet.
i)a» Ger&t ist dabei so ausgestaltet, daß die Fördervorrichtung
»aeli Jüng&ija einer bestimmten Anzahl von Wert sehe inen (bei Ubas
»Ich auch um Rechnungen handeln kann) und Betätigung
Tastschalters durch den Kunden die Wertscheine in einer
Richtung befördert, usa sie au deponieren, und
nach Betätig«!,!! slues Lisch- octsr Rückgabe-Tastschalters di®
Wortscheins is. .satgege&geset&tsr Richtung befördert, um &i*
wlmümr ss -den Ktrndan zurückzugeben«
Jeder is das Gerät eingegebene Schein wird auf ssia» Gültig»
keit geprüft. Wenn er sich als gültig erwiesen Lst, Viva mr
durcli Z7®i endlose Förderbänder erfaßt, die ihn In das r--—'k.
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hineinziehen und in eine Speicherkammer bis über die erwähnte
Fördervorrichtung befördern. Daraufhin geben die beiden Förderbänder den Schein, den sie zwischen sich festhalten» frei» so
daß er aufgrund seines Gewichtes nach unten auf die Fördervorrichtung oder auf einen bereits darauf liegenden Schein fällt.
Wenn der Schein von den Förderbändern freigegeben wird» fällt er in horizontaler Lage nach unten. Wenn er bein Fallen flattert
oder schwankt, kann es sein, daß er sich nicht richtig auf den bereits auf der Fördervorrichtung liegenden Schein legt. Un
dies zu vermeiden, kann ein Schlagstab vorgesehen sein, der be- M wirkt, daß der Schein zwangsläufig in horizontaler Lage nach
unten fällt und sich richtig auf die bereits auf der Fördervorrichtung übereinanderliegenden Scheine legt.
Bei einen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das untere Band der beiden Förderbänder seitlich nach unten von oberen
Förderband weg bewegbar, um den Schein freizugeben. Bei einen anderen AusfUhrungsbeispiel wird das untere Förderband zuerst
seitlich nach unten vom oberen Förderband wegbewegt, um den Schein freizugeben, und dann direkt nach unten in Richtung auf
die Fördervorrichtung bewegt, um es als Teil der reversiblen Fördervorrichtung, die unten in der Zwischenspeichervorrichtung
angeordnet ist, zu verwenden. Bei diesen zweiten Ausführung»- beispiel wird das untere Förderband der beiden Förderbänder
durch die Abwärtsbewegung nit der reversiblen Fördervorrichtung, die ebenfalls ein Förderband aufweist, in Berührung gebracht, so daß zwischen diesen beiden Förderbändern ein Rand
der Scheine, die auf der Fördervorrichtung übereinander angeordnet sind, erfaßt wird und diese Seheine wahlweise in der
einen oder anderen Richtung befördert werden.
In folgenden werden die Erfindung und ihre Weiterbildungen anhand von Zeichnungen näher beschrieben, die bevorzugte Ausführungsbeispiele darstellen.
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FIg. 1 stellt die Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels
der Erfindung dar.
Fig. 2 stellt eine Seitenansicht der inneren Einrichtung des Geräts nach Fig. 1 dar.
Tig. S stellt die Seimittansicht 3-J nach Fig. 2 dar.
Tig. 4, stellt eine Seitenansicht dex' inneren Einrichtung eines
anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung dar und
Ii^. I stellt die Schnictansicht 5-ii nach life*. 4 dar.
Das Gerät nach Fig. I weist ein Gehäuse 10 mit einer Frontplatte
11 auf. iiie Frontplatte 11 ist mit einem Eingabeschlitz IE, einem Anzeigefenster 13, einem Kar tenaui'η ahme rahmen 14
und einem Rückgabesehlitz 15 versehen. Die Geldscheine oder
Rechnungen (oder Schecks oder andere Wertscheine), die deponiert werden sollen, werden nacheinander in den Schlitz
eingegeben. Im Fenster 13 werden Bedienungsanweisungen, der Wert des eingegebenen Geldes und andere erforderliche Informationen
angezeigt. Der Kunde muß seine Karte im Rahmen 14 anordnen. Sie wird dann in der durch den Pfeil 17 angezeigten
Richtung nach oben in eine Karteniesevorrichtung 16 befördert. In der Karrenlesevorrichtung 16 werden die Kartenkennzahl und
andere auf der Karte aufgezeichnete Informationen elektrisch oder mechanisch abgelesen. Das eingegebene Geld wird dann in
Abhängigkeit von der abgelesenen Information auf dem Konto des Kunden verbucht. Wenn der Kunde die Rückgabe des Geldes
wünscht, wird es durch den Hückgabeschlitz 15 auf Wunsch des Kunden wieder ausgegeben*
Wie aus den Fig. 2 und 3 zu ersehen ist, die die innere Einrichtung
des Gehäuses 10 darstellen, wird der durch den Schi it t.
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ORDINAL INSPECTED
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12 eingegebene Schein durch zwei endlose Bänder 21 und 22,
die übereinander angeordnet sind, erfaßt und nach innen gesogen.
lin nicht dargestellter Fühler spricht auf die vordere
Xante des eingegebenen Gcheius an und erzeugt dabei ein das
Vorhandensein eines Scheins darstellendes Signal, das einer nicht dargestellten Antriebsvorrichtung zugeführt wird, die
die Eänuer 21 und 22 antreibe, so da», difcse den erfaßten Schein
liucii innen ziehen. V.'ährend der Schein durch die Bänder nach
innen gezogen wird, prüft ein an der BaIm der Bänder angeordneter
Gtiltigkeitsprüfer Xo, ob der Schein gültig oder gefälscht
ist. Wenn er sich als gültig erweist, wird er weiter nach innen
in eine üwischenspeicherkaäamer 24 befördert. Wenn der
Schein jedoch gefälscht ist, werden die Bänder 21 und 22 in entgegengesetzter Richtung gedreht, so daß der eingegebene
Schein wieder zuu Einlaßöchlitz 12 zurückbefördert wird.
In der äpeicherkammer 24 wird der Schein durch zwei weitere,
in der Kammer 2<i angeordnete Bänder 25 und 2t· erfaßt und noch
weiter nach innen gessoge». Dia Bewegung der Bänder 25 und 20
kann dabei durch einen nicht dargestallten Fühler, der auf das
Auftreten der vorderen Kante dos Scheins an den vorderen Enden der Bänder 25 und 26 durch Urzeugung eines Signals anspricht,
ausgelöst werden. Das obere Band 25 ist ein Antriebsband, während das untere Band 26 ein freilaufendes Band ist, das
durch reibende Berührung mit dem oberen Antriebsband 25 angetrieben
wird. Der durch die Bänder 2J und 22 zwischen die
Bänder 25 und 2G beförderte Schein K (bei dem es sich aber auch ua eine Becoming handeln kann) wird an seiner einen Längsseite
von den Bändern 25 und 26 erlaßt, vie es in Fig. 3 dargestellt
ist. Während der Schein durch die Bänder 25 und 26 befördert
wird, wird seine vordere Kante durch einen Fühler 27» der eine
Lichtquelle 23 und ein photoelektrisches Slement 3d» die mit
eine» Abstand einander gegenüber angeordnet sind» erfaßt* Wenn
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ORIGINAL INSPECTED
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die vordere Kante ties Scheins IC zwischen die Lichtquelle 23 und das photoeiektrische Element 29 gelangt und dabei den auf
das Uleiaent 23 fallenden Lichtstrahl der 1UeIIe 2 i unterbricht
t wild ein Vorhandensein-Signal erzeugt, das ein«rsoifca
das Antriebsband 25 stillsetzt und andererseits einen Elektromagneten 31 erregt, so daß ein Anker 32 nach oben gezogen wird.
Das untere Ende des Ankers 32 ist mit deii einen Ende eines
L-iörmigen Hebels 34 verbunden, dessen anderes ünde die !tollen
LiG und 36 des un.j&ron Bandes 26 trägt. Der lie bei 34 is ν aux
einem Stift 33 schwenkbar gelagert, der mit dem Gehäuse iest
verbunden ist. Wenn daher der Anker 32 nach oben gezogen wird, wird der Hebel ü·- iia Gegenuarzeigersiim ua den Stilt i>o geschwenkt,
so da.j das Band 2ü vom oberen Band 25 in die in i ig.
3 gestrichult dargestellte Lage wegbewegt wird, so daü dir
Schein, der bis dahin zwischen den Bändern 25 und 2G gehalten wurde, in horizontalen Zustand aufgrund seines Gewichts nach
unten fallt. Mach einer vorbestimmten Zeit wild der Elektromagnet
31 abgeschaltet, so daß das Band 2G wieder in die ursprüngliche
Lage gehoben wird und der nächste Schein befördert werden kann.
Gleichzeitig iüxü dom Elektromagneten 31 wird ein woilerer
Llektromagnot **1 eingeschaltet (erregt), woraufhin der Anker
12 nach unten gezogen wird. Das obere Ende des Ankers 42 ist
schwenkbar mit oinera ücbol 44 verbunden. Das eine Ende des
Hebels 44 ist aal' einem feststehenden Stift 43 schwenkbar gelagert.
Am oberen linde des Hebels 44 ist ein Schlagetab 56
befestigt. Normalerweise wird der Stab 55 über de» Schein K gehalten. Wenn der Elektromagnet 41 jedoch erregt wird, werden
der Hebel 44 und mithin der Stab 55 i* Uhrzeigersinn ua den Stift 43 nach unten in die gestrichelt dargestellte Lage geschwenkt, wobei der stab 55 gegen die Überseite des Scheins
schlägt, um dessen Fallgeschwindigkeit su erhöhen. Nach einer
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,, , ORIGlNALiNSPECTED
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vorbestimmten Zeit wird der Elektromagnet 41 abgeschaltet, so daß der Schlagstab 55 wieder in seine Ausgangslage zurückgeschwenkt wird.
Im unteren Teil des Gehäuses 10 ist ein Förderband 45 vorgesehen, das von einem Motor 46 angetrieben wird, und zwar so,
daß es wahlweise in der einen oder in der anderen Richtung läuft. Der nach unten fallende Schein K legt sich auf das
Förderband 45. Wenn mehrere Scheine nacheinander durch den Schlitz 12 eingegeben werden, werden sie nacheinander durch H
die Bänder 21 und 22 und dann durch die Bänder 25 und 26 in die Speicherkammer 24 befördert, wo sie in Form eines Stapels
K* auf dem Band 45 übereinander angeordnet werden.
Wenn der Kunde alle Scheine, die er deponieren will, eingegeben hat, wird er durch die im Fenster 13 erscheinende Anzeige aufgefordert, einen Tastschalter 18 zu betätigen, der
an der Frontplatte 11 des Gerätes vorgesehen ist. Durch das Betätigen des Schalters wird der Motor 36 eingeschaltet, so
daß er das Band 45 in der durch den Pfeil 47 angedeuteten Richtung antreibt und die auf dem Band 45 übereinander gestapelten Scheine durch einen Schlitz 48 befördert werden, ä
beispielsweise in einen nicht dargestellten Safe.
Es kann jedoch sein, daß ein Kunde nach der Eingabe einiger Scheine seine Absicht ändert und die eingegebenen Scheine
zurückhaben will. In dieses Falle kann er einen Tastschalter 19 an der Frontplatte betätigen, woraufhin der Motor 46 eingeschaltet wird und das Band 47 entgegengesetzt zu der. durch
den Pfeil 47 angezeigten Richtung solange antreibt, bis die auf dem Band 45 übereinander gestapelten Scheine zu einer
Rutsche 49 gelangen, auf der sie zum Rückgabeschlitz 15 nach unten rutschen.
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ORtGIIMAt INSPECTED
Da die Scheine aus verhältnismäßig dünnem Papier hergestellt
sind, können sie leicht durch ein Bauteil, z.B. eine Rolle, das in dem Gerät vorgesehen ist, verbogen, gefaltet oder gestaucht werden, so daß sie nicht in die gewünschte Lage gebracht werden können. Wenn die Einrichtung beispielsweise so
ausgebildet wäre, daß Scheine, die den Gültigkeitsprüfer durchlaufen haben, direkt auf das Förderband 45 befördert
würden, dann würden sie von den inneren Enden der Bänder 21 und 22 in unregelmäßiger Weise nach unten fallen, wie es
durch die gestrichelten Linien in Fig. 2 angedeutet ist, so
daß sie nicht richtig übereinander gestapelt werden könnten. Nach der Erfindung wird Jedoch jeder.Schein durch die beiden
Bänder 25 und 26 an einem seitlichen Rand erfaßt und in horizontaler Lage so weit befördert, bis er sich genau über dem
Band 45 befindet. Dann wird das Band 26 vom Band 25 wegbewegt, so daß der Schein freigegeben wird und in horizontaler
Lage nach unten auf das Band 45 oder auf einen bereits darauf liegenden Schein fällt. Jeder folgende Schein fällt dabei
ziemlich genau deckungsgleich auf den vorhergehenden. Die Scheine lassen sich auf diese Weise leichter übereinander
stapeln, und an der gewünschten Stelle anordnen. Da der Luftwiderstand das Fallen eines Scheins in horizontaler Lage erschwert, unterstützt der Schlagstab 55 die Beschleunigung des
Falls des Scheins in horizontaler Lage. Dabei wird gleichzeitig die Betriebsgeschwindigkeit erhöht.
Die Flg. 4 und 5 stellen ein anderes Ausfuhrungsbeispiel der
Erfindung dar, bei dem das Band 26 den Betrieb des Bandes 25
unterstützt. Wie aus Fig. 5 zu ersehen ist, ist das Band 26 genau über dem Band 45 und parallel dazu angeordnet. Das Baad
26 bewirkt zusammen mit dem Band 25 das Erfassen und Hineinziehen und Freigeben des Scheins in derselbe» Welse wie bei
dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1-3. Durch das Be-
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tätigen des Tastschalters 18 oder 19,wird jedoch ein Motor
eingeschaltet, der eine Nockenscheibe 62 dreht. Ein Hebel 63 wird durch eine nicht dargestellte Feder gegen die Nockenscheibe 62 gedrückt, so daß er durch die Drehung der Nockenscheibe 62 im Gegenuhrzeigersinne um einen Stift 64 geschwenkt
wird. Ein ara äußeren Ende des Hebels 63 befestigter Rahmen trägt den Elektromagneten 3I1 den Anker 32, den Hebel 34 und
das Band 26. Der Hebel 34 ist auf einen Zapfen 33·, der am
Rahmen 65 befestigt ist, schwenkbar gelagert. Wenn die Nockenscheibe 62 im Gegenuhrzeigersinne aus der in Fig. 4 dargestellten Lage weitergedreht wird, bewegt sich der Rahmen 65
mit dem Band 26 nach unten. Nach der ersten Viertelumdrehung der Nockenscheibe 62 berührt das Band 26 das Band 45, wie es
in Fig. 4 oder 5 durch gestrichelte Linien dargestellt ist, so daß die Bänder 26 und 45 die auf dem Band 45 liegenden
Scheine zwischen sich festhalten. Eine nicht dargestellte Vorrichtung nißt den Drehwinkel der Nockenscheibe 62 und löst
den Antrieb des Bandes 45 aus, so daß die Bänder 26 und 45 die Scheine, die sie zwischen sich festhalten, weiterbefördern. Die Einrichtung ist so ausgebildet, daß bei Betätigung
des Schalters 18 die Bänder 26 und 45 die Scheine in Fig. 4 nach rechts befördern, um sie zu deponieren, und wenn der
Schalter 19 betätigt wird, die Bänder die Scheine nach links befördern, um sie durch den Schlitz 15 wieder zurückzugeben.
Die Beförderung erfolgt während der nächsten halben Umdrehung
der Nockenscheibe 62. Während der nächsten Viertelumdrehung der Nockenscheibe wird der Hebel 63 in entgegengesetzter Richtung geschwenkt, so daß der Rahmen 65 wieder in die Ausgangslage gehoben wird.
In diesem Falle braucht nicht die gesamte Fläche des Scheins zwischen den Bändern 26 und 45 gehalten zu werden, sondern es
genügt, nur den seitlichen Rand der Ubereinand*rgestapelten
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ORfGJNAL INSPECTED
2 iUb/25
- ίο -
Scheine sai halten, wie es in Fig. 5 dargestellt ist. Bei dem
Ausführungsbaispiel nach den Fig. 4 und 5 arbeitet das Band mit dem Band 45 zusaaaen, so daß die Scheine fehlerfrei befördert
werden können und kein zusätzliches Band für diesen Zweck erforderlich ist. Der Schlagstab 55 und seine Antriebsvorrichtung
■können ebenfalls nach der Einrichtung nach den Fig. 4 und 5 verwendet werden, und bei dem Ausfuhrungsbeispiel
nach den Fig. 1-3 kann das untere Band 26 ebenso wie bei den Fig. 4 und 5 so gelagert sein, daß es alt dem Band 45 in Berührung
gebracht werden kann.
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CFHC!
Claims (1)
- I IÜb/25- ii -Patentansprüche1. Gerät zum Deponieren von Wertscheinen, wie Papiergeld, Schecks und dergleichen, in einer Bank oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schein (K) in dem Gerät von einer Aufnahmevorrichtung (21, 22) in eine Gültigkeitsprüfvorrichtung (23) transportierbar ist, aus der er, wenn er gültig ist, in eine Zwischenspeiehervorrichtung (24) übertragbar ist, die eine Fördervorrichtung (45) aufweist, deren Betriebdurch ein Signal auslösbar ist, das durch den Abschluß der MEingabe des Scheins (K) in die Aufnahmevorrichtung (21, 22)ausgelöst wird, um den Schein in einer Richtung zu befördern, in der er deponiert wird, und deren Betrieb durch ein anderesSignal auslösbar ist, das seinerseits von Hand auslösbar ist,um den Schein in entgegengesetzter Richtung zu befördern, so daß er wieder aus de» Gerät ausgegeben wird.2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung ein endloses Band (45) aufweist.3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischender Gültigkeitsprüfvorrichtung (23) und der Zwischenspeicher- d vorrichtung (24) eine zweite Fördervorrichtung (25, 26, 31 - 36) angeordnet ist.4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweit· Fördervorrichtung (25, 26, 31 - 36) zwei horizontal· endlos· Bänder (25, 26) aufweist, die so übereinander angeordnet sind, daß sie den Schein festhalten, während sie ihn befördern.5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Band (26) der beiden «ndlos«n Bänder (25, 26) von d·*109837/1015ORIGINAL '.MSPECTSDI I U b 7 2 5oberen Baud (25) wegbeiregbar ist, so daß der Schein nach unten auf die zuerst erwähnte röräcrvorricht\m<j (H) fällt.6, Gerät nach Anspvuch <*., dadurch gokeui zeichnet, daß das untere (20) der beiden endlosen Bänder (2-3, 2;?) von desa oberen Band (25) zur Ureigabo dos 'Sc'ioins so weil: vregbewegbar ist, bis er l-iit der zuerst owähntQu .Förde!«vorrichtung (i5) in Berührung koituat, so daii das untere Band (26) mxd die zuerst erwähnte rö^dcrvcrr LeJitung (<15) die auf der zuerst erwähnten Fö-vdervorrielxiimg (45) liegenden Scheine sw? schon s:ch fesihalten und befördern.7. Gerät nach einem del vorhes-g liendea Ansprüche, dadurch gel;enn2eichnet» dai; es einen den Fall des von den beiden Bändern (2S, 2C) freigegebenen Ocheins beschleunigoaden Sciilagstab (GS) aufweist,7/1015/5Leerseite
Applications Claiming Priority (4)
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---|---|---|---|
JP1297670 | 1970-02-13 | ||
JP1297670A JPS4814277B1 (de) | 1970-02-13 | 1970-02-13 | |
JP1297570 | 1970-02-13 | ||
JP1297570A JPS4814276B1 (de) | 1970-02-13 | 1970-02-13 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2105725A1 true DE2105725A1 (de) | 1971-09-09 |
DE2105725B2 DE2105725B2 (de) | 1976-11-04 |
DE2105725C3 DE2105725C3 (de) | 1977-06-16 |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2105725B2 (de) | 1976-11-04 |
CA976654A (en) | 1975-10-21 |
FR2083056A5 (de) | 1971-12-10 |
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GB1280786A (en) | 1972-07-05 |
SE380118B (de) | 1975-10-27 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |