DE2105333B2 - Quetschmaschine - Google Patents

Quetschmaschine

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DE2105333B2
DE2105333B2 DE2105333A DE2105333A DE2105333B2 DE 2105333 B2 DE2105333 B2 DE 2105333B2 DE 2105333 A DE2105333 A DE 2105333A DE 2105333 A DE2105333 A DE 2105333A DE 2105333 B2 DE2105333 B2 DE 2105333B2
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Charles F. Scotch Plains Mazzeo
Seymour Monsey N.Y. Rosenfeld
Ronald W. West Orange Schwab
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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Quetschmaschine zum Verbinden von einzeln aus einem Vorrat zugeführten elektrischen Kontakten mit jeweils von Hand - oder ebenfalls automatisch - dargebotenen Drahtenden durch Aufquetschen von an den Kontakten vorgesehenen Quetschbuchsen auf die in diese eingerührten Drahtenden mit einem Aufnahmegefäß für den Vorrat an Kontakten und einer Zufuhrvorrichtung, mit welcher die Kontakte einzeln einer Ausgabeöffnung des Aufnahmegeräßes zuführbar sind, mit einer hinter der Ausgabeöffnung des Aufnahmegeräßes angeordneten Vorschubvorrichtung, mit welcher die Kontakte auf einer zu einer Quetschstation führenden Bahn bewegbar sind, mit einer vor der Quetschstation angebrachten Positionierungsvorrichtung, welche jeweils einen zugeführten Kontakt in einer zum Aufquetschen geeigneten Lage festzuhalten vermag, und mit einer Orientierungsvorrichtung, mit welcher die Kontakte jeweils in eine Lage ausrichtbar sind, in welcher deren Quetschbuchsen die Drahtenden aufzunehmen vermögen.
Dabei sollen unter dem Ausdruck „quetschen" alle Arten von Klemmverbindungen verstanden werden, bei denen ein Drahtende,ein Anschlußstift,eine Anschlußlasche oder dergleichen kraftschlüssig und - durch bleibende Verformung - im gewissen Grade formschlüssig in einer Quetschbuchse gehalten wird, also auch solche, bei denen die Verbindung an einer Vielzahl von punktförmigen Stellen an dem Umfang eines Zylinders, Quaders oder dergleichen erfolgt.
Die Verbindung von elektrischen Kontakten mit Prahlenden durch Quetschen ibt ein allgemein anerkanntes und weit verbreitetes Verfahren. In Meß- und Steuereinrichtungen beispielsweise sind eine große Anzahl solcher Verbindungen durchzuführen, so daß sich die Notwendigkeit ergeben hat, anstelle der bisher üblichen, handbetätigten Quetschzangen weitgehend automatischarbeitendeQuetschmaschineneinzusetzen.
Für gewöhnlich werden beim Quetschen Kontakte von sehr unterschiedlichen Formen verwendet Sie sind meist sehr klein und damit schwierig zu handhaben, müssen zur Erzielung einer sicheren Verbindung genau dimensioniert sein und sind somit mechanisch sehr empfindlich und bestehen üblicherweise aus einem Material hoher Qualität und sind daher verhältnismäßig teuen
Aus der US-PS 3056446 ist nun eine Quetschmaschine der eingangs genannten Art bekannt, weiche einigen Anforderungen an eine solche Quetschmaschine weitgehend gerecht wird. F^i ihr befindet sich jedoch die Orientierungsvorrichtung tu: die Kontakte in dem Aufnahmegefäß, so daß dieses nur für eine Kontaktart geeignet ist.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Quetschmaschine der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß sie selbst leicht und einfach an unterschiedliche Kontaktformen und -größen angepaßt werden kann und ihr Aufnahmegefaß universell verwendbar ist.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht.daßdie Orientierungsvorrichtung außerhalb des Aufnahmegefäßes zwischen diesem und der Positionierungsvorrichtung angeordnet und, gegebenenfalls mit anderen Teil'en der Quetschmaschine, durch austauschbare Paßstücke und/oder einstellbare Anschläge an verschiedene Kontaktformen und -größen anpaßbar ist und daß das Aufnahmegefaß für mehrere verschiedene Kontaktformen und -größen geeignet, abnehmbar und austauschbar ist.
Diese Anordnung hat den Vorteil, daß sie für viele verschiedene Kontaktarten mit einer einzigen Aufnahmegefäß-Type auskommt, so daß eine ganze Anzahl von Aufnahmegefäßen gleichzeitig verwendet werden kann, die dann auch als Aufbewahrungsgefäß, als Schutz und als Transportbehälter für die Kontakte dienen können.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung, die Ausführungsbeispieie der Erfindung enthält. InderZeichnungzeigen:
F i g. 1 eine teilweise aufgebrochene schaubildliche Ansicht einer Quetschmaschine ,»ernäß der Erfindung,
F i g. 2 eine schaubildliche Ansicht des napflormigen Einsatzes für die Quetschmaschine,
Fig. 3 eine Draufsicht, auf den in die Quetschmaschine eingefügten Einsatz,
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie 4-4 der Fig. 3,
F i g. 5 einen Schnitt durch die Vorschubvorrichtung nach Linie 5-5 der Fig. 3 in größerem Maßstab als diese,
Fig. 6 enen Querschnitt ähnlich Fig. 5, wobei jedoch die Teile in einer unterschiedlichen Arbeitsstellung sind,
Fig. 7 einen Schnitt durch die Orientierungsvorrichtung,
Fig. 8 eine Ansicht ähnlich Fig. 7, wobei jedoch
die Teile in einer unterschiedlichen Arbeitsstellung sind,
F i g. 8 A eine Teilansicht einer anderen Ausbildung eines Teilstückes der F i g. 8,
F i g. 9 einen Schnitt nach Linie 9-9 der F i g. 8,
Fig. 9 A eine Teilansicht einer weiteren Ausrührungsform eines Teilstückes der F i g. 9,
Fig. 10 einen Schnitt ähnlich Fig. 7, wobei jedoch die Teile in einer unterschiedlichen Arbeitsstellung sind Fig. 11 einen Schnitt nach Linie 11-11 der Fig. 10,
Fig. 12 einen Schnitt durch die Positionierungsvorrichtung und die Quetschvorrichtung,
Fig. 13 einen Schnitt ähnlich Fig. 12, wobei jedoch die Teile in einer unterschiedlichen Arbeitsstellung sind,
F i g. 14 eine Teilansicht eines Teilstückes der Fig. 12 in größerem Maßstab als diese,
Fig. 15 eine schematische Darstellung der Steuerschaltung für die Quetschmaschine.
Allgemeine Anordnung
In Fig. 1 ist eine Quetschmaschine gemäß der Erfindung als Ganzes schematisch dargestellt und mit 10 bezeichnet. Die Quetschmaschine hat ein Gehäuse 12, in dem das Maschinengestell 14 der Maschine angeordnet ist. Es ist nun die Aufgabe der Quetschmaschine 10, wahlweise elektrische Kontakte 16 aus einem Vorrat 18 vorwärtszubewegen und jeden einzelnen vorgeschobenen Kontakt auf einen elektrischen Draht 20 aufzuquetschen. Der elektrische Draht 20 hat einen Leiter 22, der in einem Mantel 24 aus Isoliermaterial angeordnet ist. Jeder einzelne elektrische Kontakt 16 hat eine Quetschbuchse 26, in die der Leiter 22 des Drahtes 20 eingreift, und ein Kontaktteil, das üblicherweise die Form eines Steckers oder einer Aufnahmebuchse hat. Im vorliegenden Fall ist ein Kontaktstift 28 dargestellt.
Der Vorrat 18 an den elektrischen Kontakten 16 ist innerhalb der Quetschmaschine 10 in einem Vorratsbehälter voll losen Kontakten angeordnet, und zwar innerhalb eines AufnahmegefäScs 30, das am Oberteil der Quetschmaschine angeordnet ist.
Wie weiter unten noch näher beschrieben wird, ist eine Zuführvorrichtung 32 vorgesehenem Kontakte 16 aus einem Vorrat hintereinander einer Vorschubvorrichtung 34 zuzuführen, die auf dem Maschinengestell 14 de: Quetschmaschine 10 angeordnet ist und die wahlweise einen Kontakt 16 aus dem Aufnahmegefäß 30 durch eine Leitung 36 vorschiebt, die einen Teil einer Bahn 37 darstellt, die zu einer Quetschstation 38 führt, wo dann der Quetschvorgang durchgeführt wird. Das Teilstück der Bahn 37, das durch die Leitung 36 gebildet wird, endigt an einer Orientierungsvorrichtung 40, die ebenfalls auf dem Maschinengestell montiert ist, wo dann der vorgeschobene Kontakt aufgenommen und derart orientiert wird, daß die Quetschbuchse 26 des Kontaktes zur Aufnahme des Leiters 22 zugänglich ist, wenn der Kontakt die Quetschstation 38 erreicht.
Nach Verlassen der Orientierungsvorrichtung setzt nun der Kontakt seine Bewegung entlang der Bahn 37 fort und fällt dann in eine Positionierungsvorrichtung 42, die ebenfalls auf dem Maschinengestell angeordnet ist, um so jeden einzelnen vorgeschobenen und orientierten Kontakt an der Quetschstation 38 zu positionieren.
Wenn einmal der vorgeschobene und orientierte Kontakt innerhalb der Quctschctation 38 angeordnet ist. so kann der Draht 20 von Hand durch cine FJnsehuböffnung 44 im Gehäuse 12 hindurchgesteckt werden, um so den Leiter 22 in die Quctschbuchsc des Kontaktes 16 einzustecken. An der Quetschstation 38 befindet sich ferner eine Quetschvorrichtung 46, in der die Quetschbuchse 2<i durch die Positionicrungsvorrichtung 42 derart angeordnet wird, daß bei Einstecken des Leiters 22 des Drahtes 20 in die Quetschbuchse 26 des Kontaktes 16 ein Betätiger, der hier als Fußpedal 48 ausgebildet ist, gepreßt werden kann, um nun die Quetschvorrichtung 46 zu betätigen und die Quetschbuchse auf dem Leiter festzuquetschen. Nach vollständiger Durchführung des Quetschvorgangs wird der Draht mit dem festgeklemmten Kontakt aus der Einschuböffnung 44 zurückgezogen und die Quetschmaschine 10 ist nun /um Einstecken eines weiteren Drahtes und zum Festquetschen eines weiteren Kontaktes bereit.
Zuführvorrichtung und trennbarer Behälter
Wie deutlich aus den Fig. 1 bis 4 hervorgeht, hat das Aufnahmegcfäß 30 einen Behälter 50 mit einem Einsatznapf 52, der in einen Halter 54 am Oberteil der Quetschmaschine 10 eingesetzt werden kann und dereinen Vorrat von elektrischen Kontakten 16enthält und damit ein Rcjervnir von losen Kontakten in der Maschine 10 bildet. Der Einsatznapf 52 hat einen Boden 56 und einen sich nach oben erstreckenden Mantel 58, der durch einen abnehmbaren Deckel 60 geschlossen werden kann, der dort befestigt ist. In der Nähe des Oberteiles des Mantels 58 ist eine Auslaßöffnung 62, die sich neben der Vorschubvorrichtung 54 befindet, wenn der Einsatznapf in die Maschine 10 eingesetzt wird und im Halter 54 richtig sitzt.
Um nun hintereinander Kontakte 16 aus dem Vorrat von losen Kontakten im Einsatznapf der Ausgabeöffnung 62 und damit der Vorschubvorrichtung 34 zuzuführen, ist eine spiralförmige Rampe 64 vorgesehen, die sich entlang dem Mantel 58 zwischen dem Boden des Napfeinsatzes 52 und der Ausgabeöffnung 62 befindet. Diese Rampe 64 folgt dabei einer Bahn, die im Radius zunimmt, wenn die Bahn nach oben vom Boden 56 dem Oberteil des Napfeinsatzes 52 zu läuft. Dei Einsatznapf 52 ist im Halter 54 durch Anliegen von wahlweise lösbaren Kupplungsmittel gehalten, die hier die Form von Rippen haben und die mit derr Einsatznapf einstückig sind und die in entsprechende Schlitze 68 des Halters eingreifen. Der Einsatznapf isi dabei in dem Halter 54 durch einen Riegel 70 gehalten der schwenkbar auf einem Gelenkzapfen 72 angeordne ist und so in Berührung mit einem Riegelstift 74 odei auch außer Berührung gebracht werden kann. Hier durch wird der Einsatznapf 52 an Ort und Stelle in dei Maschine 10 gehalten oder es kann auch der Einsatz napf 52 aus dem Halter 54 und aus der Maschine K entfernt werden. Sowohl der Schwenkzapfen 72 al>
auch der Riegelstift 74 sind an dem Halter 54 befestig und erstrecken sich von dessen Rand aus nach oben Der Halter 54 ist mit einer Rüttelvorrichtung 76 ge kuppelt, die den Halter um eine senkrechte zentrall Achse (in den Fi g. 1,3 und 4 durch einen Pfeil ange
deutet) hin- und herschwenkt, so daß der Einsatznapf 5; ebenfalls hin- und hergeschwenkt wird und nun die Kon takte 16 aus dem Vorrat nach oben entlang der Ram pe 64 zur Ausgabeöffnung 62 wandern.
Io
Der Einsatznapf 52 ist vorzugsweise aus einem inerten synthetischen Kunstharz, beispielsweise Polyäthylen geformt Der Deckel 60 ist ebenfalls aus einem geformten synthetischen Kunststoffmaterial, vorzugsweise einem durchsichtigen und durchscheinenden Material,beispielsweise Methyl-Methacrylat,und ist am Eittsw?znafif mit Hilfe von Vorsprüngen 80 gehalten, die sich vom Umfang der obersten Kante des Einsatznapfes nach oben erstrecken und in entsprechende Öffnungen 62 des Deckels 60 eingreifen, so daß der Deckel abnehmbar auf dem Einsatznapf angeordnet ist Ferner ist ein Verschluß in Form eines Zapfens 84 vorgesehen, der mittels eines Haltebandes\86 einstückig mit dem Einsatznapf 52 ist Dieser Verschluß ist so vorgesehen, daß bei Entfernen des Einsatznapfes aus der Maschine 10 die Ausgabeöffnung 62 durch Einstecken des Zapfens 84 in die Ausgabeöffnung geschlossen werden kann. Damit dienen die Aufnahme 52, der Deckel 60 und der Zapfen 64 als Behälter für die Kontakte, wenn die Kontakte in Vorrat gehalten werden oder wenn sie transportiert werden. Der Aufnahmenapf dient dabei als leicht auswechselbarer Vorratsbehälter, um Kontakte der Maschine 10 zuzuführen, wenn der Aufnahmetopf in dem Halter 54 angeordnet ist und die Ausgabeöffnung 62 offen ist und sich neben der Vorschubvorrichtung 34 befindet Auf diese Weise kann von einem Hersteller elektrischer Kontakte eine grrße Vielzahl von unterschiedlichen elektrischen Kontakten dadurch verpackt werden, daß jeweils eine Kontaktsorte in einem getrennten Aufnahmenapf untergebracht wird. Diese Packungen können gefüllt mit Kontakten transportiert, veschifft und gelagert werden und die Quetschmaschine 10 kann nun einfach dadurch mit einem Vorrat von Kontakten beliebiger Ausbildung versehen werden, daß der betreffende Aufnahmenapf in 3s die Maschine eingesetzt wird. All das geschieht, ohne daß die Kontakte selbst gehandhabt werden müssen. Damit können der Maschine 10 ohne weiteres Kontakte mit einer Vielzahl von unterschiedlichen Formen zugeführt werden. Außerdem ist eine Beschädigung oder Verschmutzung der Kontakte infolge freien Herumliegens oder einer Handhabung auf ein Minimum herabgesetzt
Vorschubvorrichtung
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Wie aus den F i g. 3 bis 6 hervorgeht, ist der Kontakt, wenn er die Ausgabeöffnung 62 erreicht, neben dem Gehäuse 90 der Vorschubvorrichtung 34 angeordnet und befindet sich am Eingang 92 eines Durchgangs 94, der sich durch das Gehäuse 90 hindurch erstreckt und mit der Leitung 36 kommuniziert (siehe F i g. 1). Wenn es erwünscht ist, einen Kontakt 16 in der Ausgabeöffnung 62 der Leitung 36 und damit der Orientierungsvorrichtung 40 zuzuführen, wird dem Gehäuse 90 55' mit Hilfe einer Luftleitung 96 Druckluft zugeführt und einem Venturirohr 100 zu gerichtet, um so einen Luftstrom zu erzeugen, der in Richtung der Pfeile der F i g. 5 und 6 durch ein Maul 102 des Venturirohres 100 hindurchströmt und anschließend durch die Leitung36, die mit dem Auslaß 104 des Maules 102 kommuniziert Der Einlaß 106 des Maules kommuniziert mit dem Durchgang 94 derart, daß der Luftstrom seinen Druck am Eingang 92 des Durchgangs 94 reduziert, so daß der Kontaktneben den Eingang 92 unddem Venturirohr 100 zu gedrückt wird. Eine Vorwärtsbewegung des Kontaktes in den Durchgang 94 ist jedoch durch einen Riegel verhindert, der die Form eines Hebels 110 hat, welcher im Gehäuse 90 auf einem Stift 112 schwenkbar angeordnet ist und aus einer ersten Stellung gemäß F i g. 5, in der ein Arm 114 des Hebels UO auf der Bewegungsbahn des Kontaktes zwischen der Ausgabeöffnung 62 und dem Venturirohr angeordnet ist und einer zweiten Position bewegt werden kann, die in Fig. 6 dargestellt ist und in der der Arm 114 außerhalb der Bewegungsbahn des Kontaktes angeordnet ist, so daß der Kontakt nun in den Durchgang 94 eintreten kann. Eule Schraubenfeder 116 versucht den Hebel 110 in seine erste Stellung zu bewegen und damit gemäß Fig. S nach links im Uhrzeigersinn.
Gleichzeitig, wenn dem Gehäuse 90 über die Luftleitung 96 Luft zugeführt wird, wird auch Druckluft durch eine Luftleitung 118 einem Luftzylinder 120 zugeführt, um einen Kolben 122 gemäß Fig. 6 nach rechts gegen die Wirkung einer Schraubenfeder 124 zu bewegen. Diese Bewegung des Kolbens 122 zieht eine Stange 126, die am Kolben befestigt ist, nach rechts. Die Stange 126 ist mit dem unteren Ende 128 des Hebels HO über eine Lasche 130 gekuppelt, die am unteren Ende 128 des Hebels UO befestigt ist und einen Ring 132 aus magnetischem Material, beispielsweise aus Stahl trägt, der von einem Magnet 134 erfaßt wird, der seinerseits durch einen an der Stange 126 befestigten Haltering 136 gehalten ist Hierdurch werden der Magnet 134, der Ring 132 und die Lasche 130 mit der Stange 126 nach rechts bewegt, um so den Hebel entgegen dem Uhrzeigersinn so weit zu schwenken, bis der Hebel gegen einen Anschlagstift 138 anschlägt, der an einem vorderen Glied 140 des Gehäuses 90 befestigt ist (siehe Fig. 6). Nunmehr kann der Kontakt 16, der bisher durch den Arm 114 des Hebels zurückgehalten worden war, in den Durchgang 94 eintreten und durch das Druckdifferential in diesem Durchgang zwischen dem Eingang 92 und dem Maul 102 des Venturirohres 100 beschleunigt werden.
Eine weitere Bewegung des Kolbens 122 nach rechts über die Stellung gemäß Fig. 6 hinaus zieht nun den Magnet 134 weiter nach rechts und da der Hebel 110 sich nicht weiter entgegengesetzt dem Uhrzeiger schwenken kann, wird der Magnet 134 vom Ring 132 getrennt (in F i g. 6 strichpunktiert eingezeichnet) und der Hebel kehrt sofort unter der Wirkung der Schraubenfeder 116 in seine erste Stellung zurück, wobei der Hebel gegen einen weiteren Anschlagstift 142 zur Ruhe kommt Beim Aufhören des Luftdruckes innerhalb des Zylinders 120 kehrt der Kolben 122 unter der Wirkung der Schraubenfeder 124 in seine ursprüngliche Lage gemäß Fig. S zurück und der Magnet 134 wird durch die Schraubenfeder 144 in seine ursprüngliche Stelluni zurückgebracht, in der der Magnet wiederum der Ring 132 erfassen kann, um so die Vörschubvorrichtunf für ein weiteres Arbeitsspiel vorzubereiten. Damit wire der am Eingang 92 vorgesehene Riegel nur für ein« Zeitspanne geöffnet, die gerade ausreicht, um einei Kontakt in den Durchgang 94 eintreten zu lassen, um zwar jedesmal, wenn der Kolben 122 betätigt wird um die Stange 126 nach rechts bewegt Diese Zeitspann kann jedoch verändert werfen, um Kontakte untei schiedlicher Länge und von unterschiedlichem Gewich aufzunehmen, und zwar dadurch, daß der tatsächlich Abstand zwischen dem Anschlagstift 138 und 142 geär dert wird. Eine solche Änderung kann wahlweise un leicht dadurch durchgeführt werden, daß lediglich de Glied 140 entfernt wird, das den Anschlagstift 138 trag worauf dann dieses Glied 140 durch ein ähnliches GHe ersetzt wird, dessen Anschlagstift eine andere Laf
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relativ zum Anschlagstift 142 hat Damit kann die Vorschubeinrichtung 34 ohne weiteres so geändert werden, daß Kontakte einer Vielzahl von unterschiedlichen Konstruktionen verarbeitet werden können.
Orientierungsvorrichtung
Da jeder auf den Draht 20 an der Quetschstation 38 aufzuquetschende Kontakt an der Quetschstation mit seiner Quetschbuchse 26 in Bezug auf die Einschieböffnung 44, durch welche der Draht hindurchgeht, orientiert werden muß, und da die Orientierung der Kontakte 16 bei Erreichen des Eingangs 92 des Durchgangs 94 rein zufällig ist - die Quetschbuchse der einzelnen Kontakte kann nach vorwärts oder nach rück- wärts gerichtet sein -, werden die von der Leitung 36 kommenden Kontakte der Orientierungsvorrichtung 49 zugeführt, wo die einzelnen Kontakte so orientiert werden, daß jeder sich auf der Bahn 37 über die Orientierungsvorrichtung hinaus bewegende Kontakt mit Sicherheit die Positionierungsvorrichtung 42 derart in der gleichen Orientierung erreicht, daß die Quetschbuchse 26 richtig angeordnet ist, wenn der Kontakt an der Quetschstation ankommt Wie sich deutlich aus Fig. 7 bis 11, jedoch auch aus Fig. 1 ergibt, hat die Orientierungsvorrichtung 40 einen Montagearm 150, der afn Maschinengestell 14 der Quetschmaschine 10 befestigt ist und einen Führungsblock 1S2 trägt Innerhalb des Führungsblockes 152 ist ein Schieber 154 verschiebbar angeordnet, der einen Hohlraum 156 aufweist, der in der ersten Stellung des Schiebers (siehe Fig. 7) mit einem Durchgang 158 fluchtet, über welchen der Hohlraum 156 mit der Leitung 36 kommuniziert, um so den Kontakt 16 aufzunehmen, der von der Vorschubvorrichtung 34 vorgeschoben wird.
Der Kontakt wird dann dadurch orientiert, daß der Schieber 154 nach links in eine zweite Stellung (siehe Fig. 8) verschoben wird, wo der Hohlraum 156 mit einer Öffnung 160 in einer unteren Platte 162 des Führungsblockes übereinstimmt, um den Kontakt 16 derart oberhalb einer Öffnung 160 anzuordnen, daß der Kontakt durch diese Öffnung hindurchbewegt werden kann. An dieser Stelle wird ein Luftstrom durch einen Durchgang 163 (siehe Fig. 4) hindurchgelassen, um den Kontakt durch die Öffnung 160 hindurchzutreiben.
Die Öffnung 160 hat eine Länge entsprechend der Länge des Kontaktes 16 und weist ein Mittelstück 164 auf, das eine Breite entsprechend dem Durchmesser der Klemmbuchse 26 hat und das entgegengesetzte Endstücke 166 aufweist, die jeweils dem Durchmesser des Kontaktstiftes 28 entsprechen. Da die Quetschbuchse 26 einen größeren Durchmesser als der Kontaktstift 28 hat, muß der Kontaktstift der Quetschbuchse vorausgehen, wenn der Kontakt durch die Öffnung hindurchgeht (siehe Fig. 9). Wenn der Kontakt durch die Öffnung 160 hinunterfällt und die untere Platte 162 des Führungsblockes 152 verläßt, fällt er durch eine Ausgaberinne 168, die von der unteren Platte 162 gehalten wird. An der Ausgaberinne ist eine Führungsplatte 170 angebracht, um sicherzustellen, daß der Kontakt die Ausgaberinne an deren Auslaß 172 so verläßt, daß der Kontaktstift 28 der Quetschbuchse 26 vorausgeht
Um nun die Orientienmgsvorrichtung 40 m die Lage zu versetzen, Kontakte von unterschiedlichen Längen und unterschiedlicher Gestalt aufzunehmen, kann die untere Platte 162 entfernt und durch eine andere Platte aus einem Plattenvorrat ersetzt werden, die Öffnungen unterschiedlicher Größe und unterschiedlicher Gestalt haben. Um d.imit die Quetschmaschine 10 zum Quetschen von Kontakten unterschiedlicher Gestalt zu ändern, beispielsweise eines Kontaktes 16/4 gemäß den Fig. 8 A und 9 A, wird die untere Platte 162 entfernt und durch eine andere untere Platte 162 4 mit einer Öffnung 160 A ersetzt. Der Kontakt 16 A hat eine Quetschbuchse 26 a und eine Kontaktbuchse 28/1. In diesem Falle besitzt die Kontaktbuchse ISA einen Durchmesser, der größer ist als derjenige der Quetschbuchse 26 A. Da es auch hier erwünscht ist, daß die Kontaktbuchse der Quetschbuchse vorausgeht, wird die Öffnung 160/4 durch eine Mittelbrücke 164 Λ überbrückt, so daß Endöffnungen 166/1 von einer Breite übrig bleiben, die dem Durchmesser der Kontaktbuchse IAA entsprechen. Wenn nun ein Luftstrom durch den Durchgang 163 hindurchtritt, wird der Kontakt HA um die Brücke 164 A geschwenkt, und zwar mit dem großen Ende voraus, so daß die Kontaktbuchse nun der Quetschbuchse vorausgeht, wenn sich der Kontakt der Ausgaberinne 168 zu bewegt
Zusätzlich ist die Führungsplatte 170 auf der Ausgaberinne 172 um einen Stift 176 schwenkbar angeordnet und an Ort und Stelle durch einen Lappen 178 gehalten (siehe F i g. 11), der einstückig mit der Führungsplatte ist und in eine von einer Anzahl von Öffnungen 180 der Ausgaberinne 168 eingreift. Durch Anordnen des Lappen 178 in einer ausgewählten Öffnung 180 kann die Führungsplatte so positioniert werden, daß Kontakte unterschiedlicher Längen aufgenommen werden. Eine Einstellung, ein Wechsel oder ein Ersatz des Führungsblockes 152 und der unteren Platte 162 wird insofern erleichert, als der Führungsblock innerhalb des Montagearmes 150 verschiebbar angeordnet ist und eine Vorderplatte 182 trägt, die mit Hilfe von Flügelschrauben 184 abnehmbar an dem Montagearm befestigt ist Sowohl die Vorderplatte 182 als auch die Flügelschrauben 184 sind ohne weiteres von der Vorderseite der Quetschmaschine 10 aus zugänglich, so daß der Führungsblock 152 gegebenenf&ils leicht entfernt werden kann, und zwar einfach dadurch, daß die Flügelschrauben gelöst und der Führungsblock aus dem Montageann 150 herausgeschoben wird.
Sollte der Kontakt nicht richtig dimensioniert sein oder lindere Fehler aufweisen, so daß er nicht durch die Öffnung 160 hindurchtreten kann, verläßt dei Kontakt den Hohlraum 156 nicht und wird nun mil dem Schieber in eine dritte Stellung (siehe F i g. 10 und 11) getragen, wo der Hohlraum mit einem Schlitz 18« in der unteren Platte 162 übereinstimmt Da dei Schulz 186 im Vergleich zur Öffnung 160 sehr groß ist lallt nun ein derartiger fehlerhafter Kontakt aus den Hohlraum 156 heraus und wird so aus der Quetsch maschine 10 entfernt
Sollte sich unabsichtlich mehr als ein Kontakt Ii in dem Hohlraum 156 befinden, wenn der Schieber au seiner ersten Lage der zweiten Lage zu bewegt win] erfaßt ein Stift 188, der üblicherweise seitlich durc den Hohlraum 156 hindurchgeht und dann weiter i eine Querbohrung 89 eindringt, den zweiten Kontal (der in Fig. 7 strichpunktiert angedeutet ist), um s eine Bewegung des Schiebers 154 in seine zweit Stellung zu verhindern. Alle diese Kontakte fallen dan bei der nächsten Ankunft des Schiebers in der dritte Stellung aus dem Hohlraum 156 heraus.
Eine Betätigung des Schiebers 154 innerhalb d< Führungsblockes 152 zwischen den obenerwähnte Stellungen wird durch einen Fetätiger bewerkstellig der in Fi g. 7 als ein Haupthiftzylräder 190 gezeigt is
ier von einem Arm 150 gehalten ist, und femer von einem Hilfszylinder 192, der am Hauptluftzylinder befestigt ist Wenn keine Druckluft in den beiden Zylindern vorbanden ist, drückt die Schraubenfeder 196 den Kolben 194 des Hilfsluftzylinders 192 ganz nach oben (in F i g. 7 strichpunktiert eingezeichnet), so daß nun die Schraubenfeder 198 innerhalb des Hauptzylinders 190 den Kolben 200 des Hauptluftzylinders ganz nach links bewegen kann und damit die Schubstange 202 so einwirken kann, daß der Schieber 154 entgegen der Kraft der Schraubenfeder 204 in seine zweite Stellung gemäß Fig. 8 bewegt wird.
Dadurch, daß durch die Luftleitung 206 zuerst dem Hauptzylinder 190 Druckluft zugeführt wird, wird der Kolben 200 ganz nach rechts bewegt, so daß nun die Schubstange 202 nach rechts gezogen wird und die Schraubenfedern 204 den Schieber 154 so weit nach rechts bewegen können, daß der Schieber gegen einen Anschlagstift 208 anschlägt und damit in seiner dritten Stellung zur Ruhe kommt. Dadurch, daß dann dem Hilfsluftzyiinder 192 über die Luftleitung 210 Druckluft zugeführt wird, wird der Kolben 194 nach unten mitgenommen, der einen Riegel 214 in die Bewegungsbahn einer Schulter 216 des Kolbens 200 bewegt. Wenn dann der Luftdruck im Hauptzylinder 190 aufhört, kann die Schraubenfeder 198 den Kolben 200 so weit nach links bewegen, daß die Schulter 216 gegen den Riegel 214 pnliegt Der Schieber wird dann, wie in F i g. 7 dargestellten seiner ersten Stellung gehalten.
Eine Bewegung des Schiebers 154 aus seiner ersten Stellung in seine zweite Stellung wird dann dadurch bewirkt, daß der Luftdruck im Hilfszylinder 192 aufhört, so daß nun die Schraubenfeder 196 den Riegel 214 aus seiner Anlage gegen die Schulter 216 zurückziehen kann.
Positionierungsvorrichtung
Wenn der orientierte Kontakt 16 (siehe insbesondere Fig. 12, 13, 14 und außerdem Fig. 1) die Ausgaberinne 168 der Orientierungsvorrichtung 40 verläßt, tritt er in ein tunnelartiges Rohr 218 ein, und zwar immer noch mit dem Stift 28 nach vorwärts, das den Kontakt der Positionierungsvorrichtung 42 zuführt. Die Positionierungsvorrichtung weist ein Gehäuse 220 auf, das eine obere Verlängerung 222 hat, in der das Rohr 218 angeordnet ist, und das eine zylindrische Bohrung 224 aufweist, die mit dem Innenraum der Verlängerung 222 über einen Schlitz 226 kommuniziert. Am hinteren Ende 228 des Gehäuses 220 ist ein Luftzylinder 230 befestigt, in dem sich ein Kolben 232 befindet, der einen sich nach vorwärts erstreckenden Stössel 234 trägt In der in Fig. 12 dargestellten Lage befinden sich der Kolben 232 und der Stössel 234 in einer rückwältigen oder ersten Stellung, in der die Bohrung 224 und der Innenraum der Verlängerung 222 des Gehäuses 220 miteinander kommunizieren. Der Kontakt 16 ist in die Bohrung eingefallen, und zwar so, daß der Stift 28 nach rückwärts dem Stössel zu zeigt und die Quetschbuchse 26 zeigt nach vorwärts der Quetschstation 38 zu. Beim Einleiten von Druckluft, und zwar über die Luftleitung 236 durch einen hinteren Einlaß 238 in den Luftzylinder 230 hinter den K olben 232, wird der K olben 232 und der Stössel 234 derart nach vorwärts bewegt,<äaß ein Spannglied 240 am vorderen Ende des Stössels 234 den Kontaktstift 28 des Kontaktes erfaßt und den Kontakt nach vorwärts bewegt, so daß nun die Quetschbuchse 26 in die Quetschvorrichtung 46 an der Quetschstation 38 eintritt.
Wenn sich der Stößel 234 nach vorwärts bewegt, berührt das Spannglied 240 den Kontaktstift 28 des Kontaktes 16, so daß der Kontakt vorwärts geschoben wird. Kurz bevor der Kontakt die Quetschstation 38 erreicht, wirkt die Quetschbuchse 26 mit einem Paar von Riegelgliedern 242 zusammen, die innerhalb des vorderen Endes 244 des Gehäuses 220 angeordnet sind und in einer Richtung quer zur Bewegungsrichtung des Kontaktes verschiebbar sind und durch Federn 245 in die Bohrung 224 hineingedrückt werden. Durch Anstoßen des Kontaktes gegen die Riegelglieder 242 wird der Kontaktstift 28 des Kontaktes derart in Greifverbindung mit einer aus federndem Material,heispielsweise aus einem Kunstharz, hergestellten Hülse 246 des Spanngliedes 240 gebracht, daß der Kontaktstift in die Bohrung 247 der Hülse 246 eingreift und dort er· faßt wird, wie dies in Fig. 14 dargestellt ist Eine weitere Vorwärtsbewegung des Stössels und des Kontaktes verschiebt nun die Riegelglieder 242, so daß sich diese durch Anlage des Kontaktes gegen Winkelflachen 248 der Riegelglieder auseinanderbewegen, worauf dann die Quetschbuchse 26 in die Quetschstation eintreten kann, wobei der Kontakt durch das Spannglied 240 gehalten wird. Das Spannglied 240 ist auf dem Vorderende des Stössels 234 bei 249 so festgeschraubt, daß es ohne weiteres ersetzbar ist, um Kontakte unterschiedlicher Größe und Gestalt unterzubringen. Der Draht 20 kann dann von Hand durch die Einschiebeöffnung 44 eingeschoben werden, so daß der Leiter 22 in die Quetschbuchse 26 eintritt und die Quetschvorrichtung 46 betätigt werden kann, um die Quetschbuchse auf den Leiter festzuquetschen.
Quetschvorrichtung
Die Quetschvorrichtung 46 besitzt einen Quetschkopf 250. der auf dem Maschinengestell 14 der Quetschmaschine 10 angeordnet und in bekannter Weise ausgebildet ist. Der Quetschkopf 250 weist eine Vielzahl von Druckgliedern 252 auf, die durch die Drehung eines ringartigen Kurvengliedes 254 radial nach innen und außen bewegbar sind. Das Kurvenglied 254 wird durch Verschieben eines Hebels 256 gedreht, der an einem Kolben 258 befestigt ist, der durch Dnickluftzuführung über eine Luftleitung 260 an einen Luftzylinder 26' ius einer zurückgezogenen Ruhestellung in eine vordere Quetschstellung bewegt werden kann. Die Vorwärtsbewegung des Kolbens 258 wird durch einen Anschlag 264 (siehe Fig. I) derart begrenzt, daß die Lage des Anschlages die Größe der Vorwärtsbewegung des Kolbens und damit auch den hiermit zusammenhängenden Radialweg der Druckglieder 252 bestimmt Die Lage des Anschlaggliedes 264 relativ zum Kolben 258 kann durch Drehen einer Schraube 266 so eingestellt werden,daß die Tiefe der durch die Druckglieder durchgeführten Quetschung genau eingestellt werden kann.
Nach vollständiger Durchführung des Quetschvorganges wird in den Luftzylinder230derPositionierungsvorrichtung über eine Luftleitung 270 und einen Stirneinlaß 272 in die Kammer vor dem Kolben 232 Druckluft eingeführt, so daß sich der Kolben 232 und der Stössel 234 aus ihrer zweiten Stellung gemäß Fig. 13 in die erste Stellung gemäß Fig. 12 derart bewegen, daß der nächste Kontakt 16M (siehe Fig. 13) nun in die Bohrung 224 einfallen kann. Anschließend werden der Kolben 232 und der Stössel 234 wieder vorwärts bewegt
um den nächsten Kontakt richtig an der Quetschstation 38 zu positionleren.
Steuerung und Arbeitsweise
Während des Arbeiten» der Quetschmaschine IO wird die Pendelvorficbtuos 76 betätigt, um sicherzustellen, daß am Eingang 92 des Durchgangs 94 der Vorschub' vorrichtung 34 stets ein Kontakt vorbanden ist Der Arbeitsablauf der Vorschubvorrichtung 34, der Qrienöerungyvorrichtung 40, der Positionierungsvorrichtung 42 und der Quetschvorrichtung 46 wird durch eine Steuerschaltung gesteuert, die schematich, in Fig. 15 dargestellt ist In der folgenden Beschreibung der Arbeitsschritte der verschiedenen Vorrichtungen sei i$ angenommen, daß die Positionierungsvorrichtung bereits in ihrer zweiten Stellung ist und damit den ersten Kontakt an der Quetschstation in der Lage zum Quetschen hält, daß ein zweiter Kontakt innerhalb des Schlitzes226der Positionierungsvorrichtung vorhanden ist und gegen den Stössel 234 anliegt, wie dies bei 16 vVin Fig. 13 angedeutet ist, und daß ein dritter Kontakt am Eingang 92 der Vorschubvorrichtung verfügbar ist.
Es wird nun der Maschine 10 von einer äußeren Druckluftquelle 280 Druckluft zugeführt, die zu einem ersten und einem zweiten Luftventil 282 bzw. 284 innerhalb der Quetschmaschine 10 gelangt. Das erste Luftventil 282 leitet über eine Luftleitung 236 dem hinterm Einlaß 238 des Luftzylinders 230 der Positionierungsvomchtung 42 derart Luft zu, daß der Stössel 234 der Positionierungsvorrichtung in seiner vordersten oder zweiten Stellung gehalten wird und der erste Kontakt sich an der Quetschstation 38 befindet. Die Bedienungsperson der Quetschmaschine 10 führt nun den Draht 20 durch die Einschieböffnung 44 ein und steckt damit den Leiter 22 des Drahtes in die Quetschbuchse 26 des ersten Kontaktes hinein. Das Pedal 48 wird dann gedrückt, um das zweite Luftventil 284 zu betätigen, das dann gleichzeitig dem Luftzylinder 262 der Quetschvorrichtung und dem Luftzylinder 190 der Orientierungsvorrichtung über die Luftleitungen 260 bzw. 206 Luft zuführt. Damit wird der Kolben 258 vorwärts bewegt, um den Quetschkopf 250 zu betätigen und den ersten Kontakt auf den Draht aufzuquetschen. Gleichzeitig wird der Schieber 154 der Orientierungsvorrichtung 40 in seine dritte Stellung bewegt.
Wenn der Kolben 258 den Anschlag 264 erreicht, wird ein vorderes Tellerventil 286 betätigt, da« seinerseits das erste Luftventil 282 betätigt. Diese Betätigung des ersten Luftventils 282 verschiebt die Luftzufuhr von der Luftleitung 236 und dem hinteren Eanlaß 238 des Luftzylinders 230 der Positionierungsvomchtung auf die Luftleitung 270 und den vorderen Einlaß 272, um den Stössel 234 in seine hinterste oder erste Stellung zurückzuziehen, so daß nun der zweite Kontakt 16M in die Bohrung 224 des Gehäuses 220 einfallen kann. Gleichzeitig wird über die Luftleitung 210 dem Hilfszylinder 192 der Orientierungsvorrichtung 40 Luft zugeführt, um so den Riegel 214 in die Bahn der Schulter 216 des Hauptluftzylinders 190 zu bewegen. Ferner wird über die Luftleitung 118 dem Luftzylinder 120 der Vorschubvorrichtung 34 Luft zugeführt, um kurzzeitig deren Riegel zu ftflnen und damit den dritten Kontak in den Durchgang 94 eintreten zu lassen. Da ferner den Venturirohr 100 der Vorschubvorrichtung 34 Ober die Luftleitung 96 Luft zugeführt wird, wird der dritte Kontakt beschleunigt und durch den Durchgang 9t hindurch und durch die Leitung 36 der Orientierungs vorrichtung 40 zu bewegt
Die Betätigung des vorderen Tellerventils286betätigi ferner das zweite Luftventil 284, um so die Luftzufuni ober die Luftleitung 206 zum Stoppen zu bringen, st daß nun die Schubstange 202 der Orientierungsvor richtung 40 sich nach links bewegen kann, wodurch dei Schieber 154 in seine erste Lage gebracht wird, in der dei Schieber durch Anlage der Schulter 216 gegen der Riegel 214 angehalten wird. Hierdurch kann der vorge scbobene dritte Kontakt in den Hohlraum 156 dei Schiebers aufgenommen werden.
Gleichzeitig wird die Luftzufuhr über die Luftleitung 260 abgestoppt, so daß sich der Kolben 258 ir seine Ruhelage zurückziehen kann. Durch dieses Zurückziehen wird ein hinteres Tellerventil 288 betätigt das seinerseits das erste Luftventil 282 betätigt, um se die Luftzufuhr von der Luftleitung 270 und dem Stirneinlaß 272 des Luftzylinders 230 der Positionienings vorrichtung auf die Luftleitung 236 und den hinterer Einlaß 238 des Luftzylinders der Positionierungsvor richtung umzuschalten, wodurch der Stössel 234 in seine vorderste oder zweite Stellung vorgeschoben und außer dem der zweite Kontakt 16Ai an der Quetschstation 38 positioniert wird.
Dieses Arbeiten des ersten Luftventils 282 bringi ferner zum Zurückbewegen der Vorschubvorrichtung34 dh Luftzufuhr über die Luftleitung 118 und weiterhir auch die Luftzufuhr über die Luftleitung 210 zum Hilfsluftzylinder 192 der Orientierungsvorrichtung 40 zum Abstoppen, so daß nun der Riegel 214 außer Berührung mit der Schulter 216 gezogen wird. Hierdurch wird eine Bewegung der Schubstange 202 nach links und eine Verschiebung des Schiebers ISi aus der ersten in die zweite Stellung ermöglicht Der dritte Kontakt wird dann orientiert und an die Positionierungsvorrichtung42 weitergegeben, wo er nun auf dem Stössel 234 und innsr halb des Schlitzes 226 zur Ruhe kommt Die Quetsch maschine 10 wird dann zur Wiederholung des oben genannten Arbeitsspiels dadurch vorbereitet, daß eir Draht durch die Einschieböffnrang 44 eingesteckt unc das Pedal 48 gedrückt wird.
Da der Einsatznapf 52 leicht aus dem Halter 54 entfernt und ohne weiteres durch ein in anderen Einsatz napf ersetzt werden kann, können elektrische Kontakte einer Vielzahl von Kontaktfonrien leicht und rasch dei Quetschmaschine zugeführt werden. Zusätzlich könner die Kontakte selbst leicht transportiert v/erden, da nui solche Kontakte, die durch die Quetschmaschine vor geschoben werden, aus dem Behälter 50 entfernt werder und auf Lager gehalten werden können. Sobald eine andere Form eines Kontaktes in die Quetschmaschine eingebracht wird, ist es verhältnismäßig einfach, die Vorschubvorrichtung, die Orientierungsvorrichtulli und die Positionierungsvorrichitung so zu ändern, dal nun Kontakte unterschiedlicher Größe und Form entsprechend verarbeitet werden können.
Hierzu 12 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. 2 106
    Patentansprüche:
    J. Quetschmaschine zum Verbinden von einzeln aus einem Vorret zugefUhrten elektrischen Kontakten rait jeweils von Hand - oder ebenfalls automatisch - dargebotenen Diahtenden durch Aufquetschen von an den Kontakten vorgesehenen Quetschbuchsen auf die in diese eingeführten Drahtenden mit einem Aufnahmegefäß für den Vorrat an Kontakten und einer Zufuhrvorrichtung, mit welcher die Kontakte einzeln einer Ausgabeöffnung des Aufnahraegefäßes zuführbar sind, mit einer hinter der Ausgabeöffnung des Aufnahmegefäßes angeordneten Vorschubvorrichtung, mit welcher die Kontakte auf einer zu einer Quetsch- ti Station führenden Bahn bewegbar sind, mit einer vor der Quetschstation angebrachten Positionierungsvorrichtung, welche jeweils einen zugeführten Kontakt in einer zum Aufquetschen geeigneten Lage festzuhalten vermag, und mit einer Orientierungsvorrichiiing, mit welcher die Kontakte jeweils in eine Lage ausrichtbar sind, in welcher deren Quetschbuchsen die Drahtenden aufzunehmen vermögen, dadurch gekennzeichnet, daß die Orientierungsvorrichtung (40) außerhalb des Aufnahmegefaßes (30) zwischen diesem und der Positionierungsvorrichtung (42) angeordnet und, gegebenenfalls mit anderen Teilen der Quetschmaschine, durch austauschbare Paßstücke (140,162, 240) und/oder einstellbare Anschläge (138, 142, 264) an verschiedene Kontaktformen und -größen anpaßbar ist und daß das Aufnahmegefäß (30) für mehrere verschiedene Kontai./ormen und -größen geeignet, abnehmbar una austa ischbar ist.
    2. Quetschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Orientierungsvorrichtung (40) zwischen einer ersten Stellung, in welcher sie einen zugeführten Kontakt (16) aufzunehmen vermag, und einer zweiten Stellung, in welcher dieser Kontakt (16) ausgerichtet und an die Positionierungsvorrichtung (42) weitergeleitel wird, umstellbar ist.
    3. Quetschmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmegefaß (30) einen napfartigen Behälter (50) aufweist, der im Abstand von einem Boden (56) an einem Mantel (58) die Ausgabeöffnung (62) trägt und lose Kontakte (16) aufzunehmen vermag, und daß die Zuführvorrichtung (32) eine sich an den Mantel (58) zwischen dem Boden (56; des Gerätes (50) und der Ausgabeöffnung (62) erstreckende schraubenförmige Rampe (64) sowie eine Rüttelvorrichtung (76) aufweist, mit welcher der Behälter (50) zur Forderung der losen Kontakte (16) entlang der Rampe (64) zur Ausgabeöffnung (62) in Schwingungen versetzbar ist.
    4. Quetschmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Radius der schraubenförmigen Rampe (64) vom Boden (56) aus der Ausgabeöffnung (62) zu vergrößert.
    5. Quetschmaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der napfartige Behälter (50) einen getrennten Einsatznapf (52) aufweist, der mit der Rüttelvorrichtung (76) mechanisch koppelbar ist.
    6. Quetschmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatznapf (52) aus einem inerten Kunststoff besteht.
    7. Quetschmaschine zum Verarbeiten von Kontakten, deren Quetschbuchse einen anderen Durchmesser aufweist als deren übriger Teil, nach einem der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Orientierungsvorrichtung (40) einen Führungsblock (152) und einen in diesem von einer Betätigungsvorrichtung (WO, 192) zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung verschiebbaren Schieber (154) aufweist, daß in dem Schieber (154) ein Hohlraum (156) vorgesehen ist, der in der ersten Stellung des Schiebers (150) mit der Bai*n (37) der Kontakte (16) in Verbindung steht und zugeführte Kontakte (16) aufzunehmen vermag, daß in dem Führungsblock (152) eine Öffnung (160,160 A) angebracht ist, die in der zweiten Stellung des Schiebers (154) mit dem Hohlraum (156) ausgerichtet ist, weiche einen Teil (164,166 A) aufweist.dessen Breite dem größten Durchmesser (26,28 A) der Kontakte (16) entspricht und dessen Länge kleiner ist als diejenige der Kontakte (16), und weiche derart ausgebildet ist, daß die Kontakte (16) nur in einer Ausrichtung von dem Hohlraum (156) durch Öffnung (160,160 A) in die Bahn (37) zu der Positionierungsvorrichtung (42) hindurchzutreten ve-rnögen.
    8. Quetschmaschine zum Verarbeiten von Kontakten, deren Quetschbuchse einen größeren Durchmesser aufweist als deren übriger Teil, nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, dtiß die Länge der Öffnung (160) in dem Führungsblock (152) derjenigen der Kontakte (16) und die Breite der Öffnung (160) in einem mittleren Teil (164) dem Durchmesser der Quetschbuchse (26) und in zwei Endteilen (166) demjenigen des übrigen Teiles (28) der Kontakte (16) entspricht und daß die Kontakte (16) derart von dem Hohlraum (156) aufnehmbar sind. daß sie in der zweiten Stellung des Schiebers (154) nur mit dem übrigen Teil (28) voraus durch die ÖIT nung (160) hindurchzutretcn vermögen.
    9. Quetschmaschine zum Verarbeiten von Kontakten, deren Quetschbuchse einen kleineren Durchmesser aufweist als deren übriger Teil, nach Anspruch 7,dadurchgekennzeichnet,daß die Länge der Öffnung (160/4) in dem Führungsblock (152) derjenigen der Kontakte (16 A) und die Breite der Öffnung (160/1) dem Durchmesser des übrigen Teiles (HA) der Kontakte (16 A) entspricht, daß die Öffnung (160/4) in einem mittleren Teil durch eine Mittelbrücke (164 Λ) überbrückt ist und daß die Kontakte (16 A) derart von dem Hohlraum (156) aufnehmbar sind,daß sie in der zweiten Stellung des Schiebers (154) nur mit dem übrigen Teil (28 A) voraus durch die Öffnung (160A) hindurchzutreten vermögen.
    10. Quetschmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein die Öffnung (160, 160A) enthaltender Teil des Führungsblockes (152) zuv Anpassung an unterschiedliche Kontaktformen austauschbar ist.
    U. Quetschmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (154) durch die Betätigungsvorrichtung (190, 192) in eine dritte Stellung verschiebbar ist, daß in dem Führungsblock (152) ein Schlitz (186) angebracht ist, der in der dritten Stellung des Schiebers (154) mit dem Hohlraum (156) ausgerichtet ist, daß der Schieber (154) im Anschluß an seine zweite Stellung in seine dritte Stellung bewegbar ist und daß der Schlitz (186) derart ausgebildet ist, daß nicht durch
    die Öffnung (160,1604) in dem Fühnmgsblock (152) passende Kontakte (16) durch ihn hindurchzutreten vermögen.
    12. Quetschmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (186) eine solche tinge aufweist, daß mehrere Kontakte (16) gleichzeitig durch ihn hindurchzutreten vermögen.
    13. Napfartiger Behälter für lose Kontakte, insbesondere zur Verwendung in einer Quetschmaschine, nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (50) im Abstand von einem Boden (56) an einem Mantel (58) eine Ausgabeöffnung (62) trägt, daß sich entlang des Mantels (58) zwischen dem Boden (56) und der Ausgabeöffnung (62) eine schraubenförmige Rampe (64) erstreckt und daß der Behälter (50) lösbar mit einer Rüttelvorrichtung (76) koppelbar ist
    14. Behälter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Radius der schraubenförmigen Rampe (64) vom Boden (56) aus der Ausgabeöffnung (62) zu vergrößert.
    15. Behälter nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (56) r( nd der Mantel (58) des Behälters (SO)einstückig sind und aus einem inerten Kunststoff bestehen.
    16. Behälter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (58) die spiralförmige Rampe (64) bildet.
    17. Behälter nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der napfartige Behälter (50) durch einen an dem Mantel (58) befestigbaren Deckel (60) und die Ausgabeöffnung (62) durch einen Zapfen (84) verschließbar sind.
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