DE2105193B2 - Verfahren zur Trennung eines organischen Polyisocyanatgemisches - Google Patents
Verfahren zur Trennung eines organischen PolyisocyanatgemischesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Trennung eines organischen Polyisocyanalgemisches, das Di
phenylmcfhandiisocyanatisomere und höherfunktionelle
Polyisocyanate mit mehr als zwei Benzolringen im Molekül enthält. m>
F.s ist bekannt, daß man bei der großtechnischen Herstellung
von 4,4'-Diphenylrriethandiisocyanat ?.unächst
ein durch Kondensation von Anilin mit ί ormalclchyd in wäßrig-sal/saiirer Lösung hergestelltes Polyamingc
misch phosgeniert, in dem neben anderen Polyaminen h">
4,4'-Diphenylmethandiamin als Haupikomponente vorliegt.
Aus dem so erhaltenen Polyisocyanatgemisch destilliert man dann zumindest einen Teil der Diphenylmethandiisocyanatisomeren
ab, um daraus durch fraktionierte Destillation ein mindestens 98%iges reines
Diphenylmethandiisocyanat zu gewinnen. Um den, beispielsweise bei weitgehender Abdestillation der Diphenylmethandiisocyanate,
in der ersten Destillationsstufe anfallenden Rückstand zu Polyurethan-Kunststoffen
weiterverarbeiten zu können, wird dieser mit der bei der Isomerentrennung anfallenden, die 12.'- bzw.
2,4'-Isomeren enthaltenden Nebenfraktion und gegebenenfalls mit dem außerdem bei dieser Trennung anfallenden
Rückstand (Sumpf), der Verbindungen enthält, die durch die lange Temperatureinwirkung aus den
Isocyanaten gebildet wurden, gemischt
Beispielsweise ist in der DE-OS 15 93 638 ein Verfahren beschrieben, bei dem man aus dem organischen
Polyisocyanatgemisch, das aus 65 bis 75% MDI und 35 bis 25% höherfunktionellen Polymethylen-pdyphenylisocyanate
besteht, nur soviel MDl abdestilliert (partielle Destillation), daß man ein Rückstandsgemisch
erhält, das neben den höherfunktionellen Polymethylenpölyphenyiisöeyariaten
noch 45 bis 60% MDI enthält,
wobei dieses Verfahren im allgemeinen bei Temperaturen von 160—2000C und bei Drücken zwischen 0,5
und 2 mm Hg durchgeführt wird.
Ferner ist es aus der DE-OS 16 93 220 bekannt, isomere organische Verbindungen mittels fraktionierter
Kristallisation zu trennen, wobei jedoch für die Trennung der Isomeren mittels fraktionierter Kristallisation
spezielle Verfahrensmerkmale notwendig sind, um eine solche Trennung erfolgreich zu gestalten. So
beziehen sich beispielsweise die in der DE-OS 16 93 220
angegebenen Parameter speziell auf die Trennung der Isomeren des Toluylendiisocyanats. Diese Parameter
sind nicht auf andere Substanzen, z. B. MDI, übertragbar.
Im Gegensatz zu diesen bekannten Verfahren liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur
Trennung eines organischen Polyisocyanatgemisches zu schaffen, das es gestattet, die in einem Polyisocyanatgemisch
enthaltenen Diphenylmethandiisocyanatisomeren soweit wie möglich und unter solchen Bedingungen
abzutrennen, bei denen sich weder die Diphenylmethandiisocyanate noch die höherfunktionellen Polyisocyanate
verändern, um ein hauptsächlich die höherfunktionellen Polyisocyanate enthaltendes Gemisch zu
gewinnen. Darüber hinaus soll das erfindungsgemäße Verfahren die Trennung der Diphenylmethandiisocyanatisomeren
unter solchen Bedingungen ermöglichen, bei denen die Bildung des bei /ip,r fraktionierten
Destillation anfallenden, durch thermische Einflüsse gebildeten Rückstands (Sumpf) vermieden wird. Außerdem
ist es das Ziel der Erfindung, die Diphenylmethandiisocyanate nicht nur von den schwer flüchtigen Substanzen,
sondern auch von den leicht flüchtigen Verunreinigungen zu trennen.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß man zunächst das organische Polyisocyanatgemisch durch eine
Kurzwegdestillation bei Drücken zwischen etwa 10-J und 10-' Torr in die Fraktionen 1 und 2 trennt und dann
die Fraktion 2 durch fraktionierte Kristallisation in die Fraktion 3, die einen Gehalt von mindestens 98%
4,4'-Diphenylmeth<indiisocyanat aufweist, und in die
Fraktion 4, in der die 2,2'- und 2.4'lsomeren des Diphenjlmethandiisocyanats
im 4.4' Diphenylmethandiisocyanat angereichert sind, trennt.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zur Trennung eines organischen Polyisocyanatgemisches,
das üblicherweise Diphenylmethandiisocyanat-
isomere und höherfunktionelle Polyisocyanate mit mehr als zwei Benzolringen im Molekül enthält, wobei
das Polyisocyanatgemisch durch fraktionierte Destillation unter vermindertem Druck in eine, neben einem
Rest an Diphenylmethandiisocyanatisomeren, höherfunktionelle Polyisocyanate mit mehr als zwei Benzolringen
im Molekül enthaltende Fraktion 1 und in eine vorwiegend isomere Diphenylmethandiisocyanate enthaltende
Fraktion 2 aufgetrennt wird, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man zunächst das organische
Polyisocyanatgemisch durch eine Kurzwegdestillation bei Drücken zwischen etwa 10-3 und 10-' Torr in die
Fraktionen 1 und 2 trennt und dann die Fraktion 2 durch fraktionierte Kristallisation in die Fraktion 3, die
einen Gehalt von mindestens 98% 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat aufweist, und in die Fraktion 4, in der
die 22'- und 2,4'-Isomeren des Diphenylmethandiisocyanats im 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat angereichert
sind, trennt
Die nach dem esfindungsgemäßen Verfahren hergestellten
mehrkernigen höherrunktioneiien Polyisocyanate
(Fraktion 1), die als Flüssigkeiten honigartiger Konsistenz anfallen, besitzen eine unerwartet hohe
Reaktivität Dies ist dagegen nicht der Fall, wenn nach üblicher Destillationstechnik gearbeitet wird, wobei
als Rückstand entweder bei Raumtemperatur praktisch feste harzartige Produkte anfallen, oder die Destillation
partiell betrieben wird unter Erhalt eines flüssigen Rückstandsgemisches, das neben den höherfunktionel-Ien
Polymethylenpolyphenylisocyanaten noch große Anteile Diphenyle ethandiisocyanatisomere besitzt
Hieraus ist ersichtlich, daß das Produkt (Fraktion 1) des erfindungsgemäßen Verfahrens eine wesentlich engere
Molekulargewichtsverteilungskurve besitzt als das Ausgangsprodukt (sogenanntes Roh-MDi). Das bedeutet,
daß bei einer Weiterreaktion bzw. einer weiteren Umsetzung des erfindungsgemäß hergestellten höherfunktionellen
mehrkernigen Polyisocyanats einheitlich große Moleküle erhalten werden. Unter Verwendung der
erfindungsgemäß hergestellten höherfunktionellen mehrkernigen Polyisocyanate werden, bei weiteren
Umsetzungen mit z. B. Polyolen, Endprodukte mit einem wesentlicn höheren Molekulargewicht erziel1,
als bei Verwendung einer Ausgangsmischung verschieden großer Molekulargewichte (z. B. Roh-MDI). Einheitliche
Produkte mit höherem Molekulargewicht sind daher von vornherein uneinheitlichen mit niedrigerem
Molekulargewicht in ihren chemischen und physikalischen Gebrauchseigenschaften überlegen. Beispielsweise
werden bei der Herstellung von Polyurethanschäumen unter Verwendung der erfindungsgemäß
hergesteliten mehrkernigen höherfunktionellen PoIyphenylmethylenpolyisocyanate verbesserte Druck*
Festigkeiten und erhöhte Flammwidrigkeiten (L.O.I.-Wert
= limited oxygen index) erzielt
Die Einhaltung einer niedrigen Siedetemperatur bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Trennverfahrens
ist somit sehr wichtig, um unerwünschte thermische Kondensationsreaktionen, die zu Produkten erhöhter
Viskositäten führen, zu vermeiden.
Erfindungsgemäß können beispielsweise solche PoIyisocyanatgemische
getrennt werden, wie sie üblicherweise bei der großtechnischen Herstellung aus dem
durch Kondensation von Anilin mit Formaldehyd in wäßrig-salzsaurer Lösung erhaltenen Gemisch durch
Phosgenierung direkt anfallen, oder derartige Gemische, die aber durch vorangegangene einfachere Trennungsverfahren
schon an Diphenylmcihandiisocyanaten verarmt sind. Bei der Kondensation von Anilin mit
Formaldehyd erhält man — je nach den Reaktionsbedingungen — ein Polyamingemisch, das im wesentlichen
die folgenden Amine der Diphenylmethanreihe enthält:
1 bis 3% 2,4'-Diphenylmethandiamin
70 bis 85% 4,4'-Diphenylmethandiamin
10 bis 20% 2,4'-Bis-(4-aminobenzyl)-anilin
70 bis 85% 4,4'-Diphenylmethandiamin
10 bis 20% 2,4'-Bis-(4-aminobenzyl)-anilin
3 bis 8% tetra-, penta- und hexafunktionelle
Diphenylmethanbasen
Diphenylmethanbasen
Die technisch leicht zugänglichen Polyisocyanatgemische,
die gegebenenfalls durch eine vorherige Destillation bereits an Diphenylmethandiisocyanaten verarmt
sind, weisen im allgemeinen einen Gehalt an Diphenylmethandiisocyanaten von 40 bis 80%, üblicherweise
zwischen 50 und 70% auf.
Da die Bildung der Isocyanate durch Umsetzung der Polyamingemische mit Phosgen in einem inerten Lösungsmittel, vorzugsweise Chlorbenzol, erfolgt bilden sich eine Reihe von chlorierten Nebenprodukten, die vorteilhafterweise beim erfindungsgemäßen Trennungsverfahren zusammen mit Chlorbenzolresten entfernt werden.
Da die Bildung der Isocyanate durch Umsetzung der Polyamingemische mit Phosgen in einem inerten Lösungsmittel, vorzugsweise Chlorbenzol, erfolgt bilden sich eine Reihe von chlorierten Nebenprodukten, die vorteilhafterweise beim erfindungsgemäßen Trennungsverfahren zusammen mit Chlorbenzolresten entfernt werden.
Wie bereits erwähnt woll das zu trennende organische
Polyisocyanatgemisch zunächst unter solchen Bedingungen fraktioniert werden, unter denen keine Veränderung
der Isocyanate stattfindet Erreicht wird dies
jo dadurch, daß man daf zu trennende Gemisch bei einem
Druck zwischen 10-J und 10-' Torr einer Kurzwegdestillation
unter extrem kurzen Verweilzeiten unterwirft Man erhält dabei ein höherfunktionelles Polyisocyanatgemisch
mit einer Viskosität über lOOOOcp/
j5 25° C vorzugsweise mit einer Viskosität zwischen
15 000 und 13OOOOcp/25°C, in dem lediglich noch ein
Rest an Diphenylmethandiisocyanat vorliegt
Da diese Destillation praktisch einer Destillation »mit nur einem theoretischen Beden« entspricht, weist
das in dem höherfunktionellen Polyisocyanatgemisch enthaltene »restliche Diphenylmethandiisocyanatgemisch«
praktisch das gleiche Verhältnis der Konzentrationen an 2,2'-, 2,4'- und 4,4'-Isomeren auf, wie im eingesetzten
organischen Polyisocyanatgemisch. Das glei-
-n ehe trifft für die trifuktiouellen Isocyanatisomercn zu
Beträgt beispielsweise das Verhältnis der Konzentrationen 2,4'-Diphenylmethandiisocyanat r.u 4,4'-Diphcnylmethandiisocyanat
- X und das Verhältnis 1-(4-Isocyanatophenylmethyl)-3-(2-isocyanatophenyl-methyl)-
V) 4-isocyanatobenzol zu l,3-Di(4-isocyanatophenyl-methyl)-4-isocyanatobenzol-=Y,
dann ist je nach eingesetztem organischen Polyisocyanatgemisch das Verhältnis X : Y größer oder kleiner als 13.
In den erfindungsgemäß erhaltenen höherfunktionellen Polyisocyanatgemischen (Fraktion 1), die, wie bereits erwähnt, eine Viskosität von über 10 000cp/25°C haben, kann somit das Verhältnis X : Y kleiner als IJ, vorzugsweise zwischen 0,8 und 1,2, oder größer als 1,3, vorzugsweise zwischen 1,4 und 3,0, liegen.
In den erfindungsgemäß erhaltenen höherfunktionellen Polyisocyanatgemischen (Fraktion 1), die, wie bereits erwähnt, eine Viskosität von über 10 000cp/25°C haben, kann somit das Verhältnis X : Y kleiner als IJ, vorzugsweise zwischen 0,8 und 1,2, oder größer als 1,3, vorzugsweise zwischen 1,4 und 3,0, liegen.
Diese höherfunktionellen Polyisocyanatgemische zeigen eine hohe Reaktivität, und zwar nicht nur gegenüber
den üblicherweise zur Polyurethanbildung befähigten Substanzen, sondern auch gegenüber vielen
anderen Verbindungen, so unter anderem gegenüber
br) Cellulose und Cellulosenumwandlungsprodukten, Natur-
und Synthesekautschuk und Umwandlungsprodukten sowie einer Reihe von Kunststoffen, wie Polyamiden
und Polyestern.
Lösungen dieser höherfunktionellen Polyisocyanatgemische in inerten Lösungsmitteln, beispielsweise in
Methylenchlorid, finden daher eine breite Anwendung als Haftvermittler und als Vernetzerkomponente in den
sogenannten Polyurethan-Zweikomponenlen-Klebstoffen, die sich im übrigen mit einer Reihe von anderen
Thermoplasten, Harzen und Cellulose- oder Kautschuk-Umwandlungsprodukten kombinieren lassen. Durch die
Vielzahl dieser Kombinationsmöglichkehen können die Eigenschaften der fertigen Polyurethan-Klebstoffe ver- i"
ändert werden, wodurch sich ein entsprechend breiter Einsatzbereich öffnet. Die in der Lösung enthaltenen
und als Vernetzer fungierenden höherfunktionellen Polyisocyanate erhöhen die Temperaturbeständigkeit,
die Alterungsbeständigkeit, den Widerstand gegenüber Lösungsmitteln und Chemikalien der Verklebungen.
Da die höherfunktionellen Polyisocyanatgemische auch mit Wasser bzw. Luftfeuchtigkeit reagieren, erhält
man nach dem Verdunsten des Lösungsmittels einen klebrigen Film zurück, der an der Luft allmählich unter
Verlust seiner KJebrJgkeii eine elastische, harte Schicht
zurückläßt Ein Hauptanwendungsgebkc dieser Lösungen betrifft daher beispielsweise Gummi-Metall-Verbindungen.·
Mit einer die höherfunktionellen Polyisocyanate enthaltenden Lösung kann man praktisch bei
allen handelsüblichen Schwer- und Leichtmetallen sowie Metall-Legierungen — abgesehen von Bronze —
mit Natur- oder Synthesekautschuk oder deren Gemisch eine dauerhafte, wärmewiderstandsfähige, lösungsmittelbeständige
Verklebung erzielen.
Die Metallteile sollen hierzu möglichst frisch gesandstrahlt und entfettet sein. Die bei Zimmertemperatur
gelagerten Metallteile werden einmal dünn mit der Lösung bestrichen und mindestens eine halbe Stunde,
maximal 5—6 Stunden gelagert
Danach erfolgt das Aufbringen der unvulkanisierten Gummimischung. Die fertigen Gummi-Metall-Teile
können, wie auch sonst üblich, in Formen unter der Presse, in Dampf oder Heißluft vulkanisiert werden.
Darüber hinaus wird die Lösung der höherfunktioneuen
Polyisocyanate zur Verbesserung der Haftfähigkeit von Gummi-Gewebe-Verbindungen als Haftvermittler
eingesetzt, und zwar insbesondere bei der Reifenfabrikation zur Verbesserung der Haftung zwischen
Polyamid-Corden und Gummi.
Die höherfunktionellen Polyisocyanate dienen ferner
als Isocyanatkomponenten bei der Herstellung von Polyurethan-Kunststoffen, insbesondere von Polyurethanschaumstoffen.
Die höherfunktionellen Polyisocyanate können dabei allein oder im Gemisch mit anderen
Diisocyanaten, z. B. mit den Toluylendiisocyanaten, eingesetzt
werden.
Die Erfindung betrifft daher auch diese speziellen höherfunktionellen Polyisocyanatgemischc sowie deren
die Verwendung der Polyphenylpolymethylenpolyisocyanate der Fraktion 1 des Verfahrens gemäß Anspruch
1 zur Herstellung von Polyurethanen, insbesondere zur Herstellung von Polyurethanverklebungen
oder Polyurethanschaumstoffen, und als Haftvermittler.
Das bei der ersten Verfahrensstufe neben dem höher- so funkfiönellen Polyisocyanatgemisch anfallende Diphenylmethandiisocyanatisomerengemisch
(Fraktion 2) wird, gegebenenfalls nach nochmaliger Destillation (Zweck dieser Destillation: Abtrennung der leicht flüchtigen
und mitgerissenen schwer flüchtigen Verunreini- e>
gungen), zur Abtrennung der 2,2'-, 2,4'-Isomeren von
dem 4,4'-Isomerer einem Kristallisationsprozeß unterworfen,
der vorzugsweise mit einem Waschprozeß gekoppelt wird, bei dem man flüssiges Diphcnylmethandiisocyanat
mit verhältnismäßig hohem 4,4'-lsop.ierenanteil als Waschflüssigkeit benutzt Der Kristallisationsprozeß
kann sowohl phasenweise als Zonenschmelzverfahrer! wie auch kontinuierlich im Schmelzkristaller
durchgeführt werden. Schon bei Anwendung eines einstufigen Kristallisationsprozesses erhält man beim
Abtrennen des Krisallisats von der Mutterlauge mittels einer Zentrifuge ein Kristallisat in dem der Anteil an
4,4'-Diphenylmethandiisocyanat mindestens 98% ausmacht Bei Kopplung des Kristallisationsprozesses mit
einem Waschprozeß kann man durch die Verdrängungswäsche mit einer verhältnismäßig kleinen Menge
an aufgeschmolzenem Diphenylmethandiisocyanat, das bereits einen relativ hohen Anteil an 4,4'-Diphenylmethanisocyanat
aufweist ein Kristallisat erreichen. dessen Anteil an 4,4'-DiphenyIme:handiisocyanat erheblich
über 99% liegt Der Kristallisationsprozeß kann selbstverständlich auch zwei- oder mehrstufig durchgeführt
werden, und zwar je modern weiche Ausbeute
an 4,4'-Diphenylmethandiisocyanr* angestrebt wird.
Bei der Durchführung des Kristallisationsprozesses findet ferner eine weitere sehr starke Reinigung der Diisocyanate
von anderen Verunreinigungen statt
Da der Kristallisationsprozeß bevorzugt bei Temperaturen zwischen 30 und 40°C durchgeführt wird, finden
keine Reaktionen statt wie sie bei einer Destillation durch thermische Kondensation auftreten. Beim erfindungsgemäßen
Verfahren gibt et somit in dieser Stufe keinerlei unerwünschte Nebenprodukte. Das als Mutterlauge
von den Kristallen abgetrennte Gemisch von 4,4'-, 2,4'- und 2£'-Isomeren, in dem der Isomerengehalt
an 2,4'- und 2,2'-Isomeren gegenüber dem eingesetzten
Diphenylmethandiisocyanatgemisch erheblich angereichert
ist ist bei Raumtemperatur flüssig. Mit dieser Fraktion kann man die später einzusetzenden Diphenylmethandiisocyanate
hinsichtlich ihres Isomerengehalts beliebig einstellen, und zwar je nach den Anforderungen
des besonderen Anwendungsfalles.
Im allgemeinen ist es vorteilhaft, die leicht flüchtigen Substanzen, wie beispielsweise Chlorbenzol und Phenylisocyanat,
im Laufe des erfindungsgemäßen Verfahrens abzutrennen, da sie bei der Wsiterverarbeitung
des zu gewinnenden 4,4'-Diphenylmethandiisocyanats sehr stören würden. Außerdem sind in dem bei der ersten
Stufe erhaltenen Diphenylmethandiisocyanatisomerengemisch Substanzen enthalten, die die Verwendbarkeit
des 4,4'-Diphenylmethandiisocyanats in Polyurethan-Kunststoffen erheblich beeinträchtigen. Es ist
bekannt, daß es sich dabei um chlorhaltige Substanzen handelt die beispielsweise durch eine Eisenchloridbehandlung
in eine nicht flüchtige Form überführt werden können. Erfindungsgemäß werden die chlorhaltigen
Substanzen jedoch in einer zusätzlichen Reinigungsstufe destilla'iv weitgehend abgetrennt unii in einer
kleinen Fraktion angereichert Dtese Reinigungsstufe kann man ebenfalls in einer kontinuierlich betriebenen
Kurzwegdestillationsvorrichtung oder einer geeigneten
Kombination von solchen Vorrichtungen durchführen. Man arbeitet dabei ebenfalls mit Drücken zwischen
IÖ-3 und 10=' Torr. Die in den DesfiüatiönsVorfichtühgen
auftretenden Siedetemperaturen liegen dabei unterhalb 1200C. Es hat sich gezeigt, daß bei diesen Siedetemperaturen
die unerwünschte thermische Kondensation von Diph .-nylmethandiisocyanat nicht mehr auftritt.
Eine Besonderheit dieser Reinigungsstufe ist. daß die Entgasung, d. h. das Abtrennen der leicht flüchtigen
Substanzen und das Abtrennen dieser chlorhaltigen.
schwer flüchtigen Substanzen in dieser Reinigungsstufe
gleichzeitig erfolgen kanu, daß also getrennte Stufen hierfür nicht erforderlich sind. In besonderen Rillen
kann es jedoch vorteilhaft sein, troizdem eine zusätzliche
Destillationseinhcit anzuwenden.
Das nach dem erfinduiigsgemäßen Verfahren isolierte
4,4'Diphenylmetharidiisocyanat stellt aufgrund seiner Reinheit eine ausgezeichnete Isoeyanatkompo
nente zur Herstellung von elastischen Fasern, homogenen
und mikroporösen Beschichtungen und Elastomeren auf Polyurethanbasis dar.
Die nachfolgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Die Mengenangaben beziehen sich, falls nicht anders angegeben, auf das Gewicht.
Beispiel I
Trennung eines organischen Polyisocyanaigemisches
Je K)O Gew.-Teile eines organischen Polyisocvanaigemischs.
enthallend
53% Diphcnylmethandiisocyanaie (Isomeren ν en eilung:
95,0% 4.4'-lsomere. 4.7% 2,4-Isomere und 0.3% 2,2'lsomerc) und
47% höherfiinktionellc Polyisocyanate mil mehr als
zwei Benzolringcn im Molekül.
trennt man mittels eines Dünnsehiehtverdampfers. bei
dem der Kondensator in der Verdampfcrmitte auge ordnet ist. bei einem Vakuum von 0,7 χ 10 -' Torr in
a) 45 Gew.-Teile einer Fraktion 2 (reines Isomeren
gemisch der Diphcnylmethandiisocyanate
Isomeren verteilung:
93.9% 4.4'-Isomere. 5.6% 2.4-Isomere
und 0,5% 2.2'-lsomere) und 55 Gew.-Teile einer Fraktion I (Gemisch der liöhcrfunkt
ioneilen Polyisocyanate)
b) 50 Gew.-Teile einer Fraktion 2 (reines Isomeren
gemisch der Diphcnylincthandiisocyanate)
und
50 Gew.-Teile einer Fraktion I (Gemisch der höherfunkt ionellen Polyisocyanate).
Die Fraktion I enthiilt
im Falle von a)
85% höhcrfunktionelle Polyisocyanate (NCO-Gehalt
27.8 bis 28.8%) und
!4.5% restliches Diphenylmethandiisocyanatisomerengemisch
(Isomerenverteilung: 94.5% 4.4'-lsomere.
5.1% 2.4'-lsomere und 0.4% 2.2'-lsomere)
im Falle von b)
94% höherfunktionelle Polyisocyanate und 6% restliches Diphenylrnethandiisocyanatisomerengemisch
mit praktisch gleicher Isomerenverteilung wie im Ausgangsgemisch.
100 Teile der Fraktion 2 (Isomerenverteilung: 93.9%
4.4'-lsomere; 5,6% 2.4'-lsomere und 0,5% 2,2'-Isomere)
werden direkt von der Destillation in flüssiger Form dem Kristallisationsprozeß unterworfen. Die durch Abkühlung
entstandenen Kristalle werden von der verbliebenen Flüssigkomponente (Mutterlauge) in der Zentrifuge
getrennt. Man erhält dabei 89 Teile Kristallisat (Fraktion 3), das aus 983% 4,4'-Isomeren. 1.6% 2,4'-Iso-Meren
und 0,1% 2,2-Isomeren besteht, und I! Teile
Mutterlauge (Fraktion 4). die 57.3% 4,4'-lsomere. 38%
2.4'lsomere und 4.7% 2.2'lsomere enthält.
Beispiel 2
Herstellung eines Polyurclhanschaumes (weich)
Aus 38 Gewichtsteilen Toiuylendiisoevanat. 45 Gewichtsteilen
Fraktion I (gemäß Beispie! la) und 16.5 Gewichtsteilen Polyäthylenglykol mit einem mittleren
Molekulargewicht von 600 stellt man zunächst ein Prepolymeres her, das dann mit einem verzweigten Poly
äther(OHZ.ahl 33 37 und einem mittleren Molekulargewicht
von 4800) in einem Mischungsverhältnis Prepoiymcrcs
: Polyäthcr = I : 2.2 in üblicher Weise zur
I Imset/ung gebracht wird.
Der erhaltene Polytirethanschaiim hat folgende
Eigenschaften:
Druckverfonmingsrest (72 h: 20 C ) I.VW.
Druckverformiäiigsrest (24 h; 70 C) !.2'"I.
(jeweils 50% Stauchung)
Beispiel 3
Herstellung eines Poluirelhansehaiimes (hart)
1 Gew.-Teil der gemäß Beispiel la hergestellten Fraktion 1 .ttzt man in üblicher Weise mit 1 Gew-Teil
Polyolkomponente (Polsäther OHZahl 435: Pr:>p\len
glykol OH-Zah! 850) und Ingen als Treibmittel um.
Der erhaltene Schaumstoff hat folgende Eigenschaften:
Mittleres Kaumgewicht
Druckfestigkeit
Stauchunti
4 3 kg'm' 3.2 kj'/cm-
h.V',1.
Hers l el IU ng eine:- Gummi-Meta II-Verbindung
Zunächst löst man in Methvlcnchlorid soviel tier l-cmäß
Beispiel Ui erhaltenen Fraktion I. dall man eine 20%ige Lösung erhält.
Mit dieser Lösung bestreicht man die vorher frisch gesandstrahlten und entfetteten zylindrischen Priifköt
per aus Stahl ST 37 (Durchmesser: 15 mm). Nach 30 Minuten wird die unvulkanisierte Gummimischung aufgebracht
und das Gummi-Metall-Teil in einer Form unter der Presse vulkanisiert. Als unvulkanisierte
Gummimischung wird folgende Naturkautschukmischung eingesetzt:
100.0 Teile Prima smoked sheets
10,0 Teile Zinkoxyd. Rotsiegel
25,0 Teile Hoesch US 300
20,0 Teile Ruß CK 3
4.0 Teile Naphthalen ZD
2.0 Teile Stearinsäure
\2 Teile Alterungsschutzmittel PBN
3.5 Teile Schwefel
1.0 Teile Vulkacit Merkapto
1,0 Teile Vulkacit DOTG
Die in üblicher Weise bestimmte Haftfestigkeit ergibt einen Wert von 119 kg/cm-.
Claims (6)
1. Verfahren zur Trennung eines organischen Polyisocyanatgemisches, das üblicherweise Diphenylmethandiisocyanatisomere
und höherfunktionelle Polyisocyanate mit mehr als zwei Benzolringen
im Molekül enthält, wobei das Polyisocyanatgemisch
durch fraktionierte Destillation unter vermindertem Druck in eine, neben einem Rest an Diphenylmethandiisocyanatisomeren,
-höherfunktio- ι ο neue Polyisocyanate mit mehr als zwei Benzolringen
im Molekül enthaltende Fraktion 1 und in eine vorwiegend isomere Diphenylmethandiisocyanate enthaltende
Fraktion 2 aufgetrennt wird, dadurch gekennzeichnet, daß man zunächst das
organische Polyisocyanatgemisch durch eine Kurzwegdestillation bei Drücken zwischen etwa 10~3 und
10-' Torr in die Fraktionen 1 und 2 trennt und dann
die Fraktion 2 durch fraktionierte Kristallisation in die Fraktion 3, die einen Gehalt von mindestens 98%
4,4'-Diphenyiineiharidnsoeyanat aufweist, und in die
Fraktion 4, in der die 22'- und 2,4'-Isomeren des
Diphenylmethandiisocya/iats im 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat
angereichert sind, trennt.
2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Fraktion 2 vor der fraktionierten Kristallisation nochmals einer fraktionierten
Destillation in einer oder mehreren Stufen unterwirft,
bei vier sie von den leicht flüchtigen Substanzen
und den schwerer flüchtigen chlorhaltigen so Substanzen befreit wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Fraktion 2 mittels einer Kurzwegdestillationsvorrichtung
bei Drücken zwischen etwa IO-Jund lO-'Torrund einer Siedetemperatur J5
unterhalb etwa 120° C fraktioniert.
4. Verfahren nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die fraktionierte Kristallisation
kontinuierlich oder diskontinuierlich bei Temperaturen zwischen 30 und 400C durchführt.
5. Verfahren nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die fraktionierte Kristallisation
mit einem Waschprozeß verbunden ist, bei dem flüssiges Diphenylmethandiisocyanat mit verhältnismäßig
hohem 4,4'-Isomerenanteil als Wasch- v,
flüssigkeit benutzt wird.
6. Verwendung der Polyphenylpolymethylenpolyisocyanate
der Fraktion 1 des Verfahrens gemäß Anspruch 1 zur Herstellung von Polyurethanen, insbesondere
zur Herstellung von Polyurethanver- vi klebungen oder Polyurethanschaumstoffen.
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