DE2105096B2 - Verwendung einer Flammschutzmasse - Google Patents
Verwendung einer FlammschutzmasseInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf die Verwendung einer Flammschutzmasse, bestehend aus einer Aufichlemmung
von Asbest- und/oder Talkumpulver in Wasserglas) und einer wenigstens teilweise in Wasser
gelösten Substanz aus der Gruppe der Kohlehydrate oder der Celluloseether als Treibmittel sowie aus weiteren
Zusatzstoffen als dünne, gegen mäßige Wärmeeinwirkung unempfindliche, äußere Beschichtung eines
elektrischen Kabels.
Es ist bereits seit langem bekannt und u. a. aucli
der deutschen Patentschrift K 8 7 964 sowie der deutschen
Patentschrift Wl 0f>7 entnehmbar. Asbest und
pulverisiertes Talkum für den Brandschutz, von Kabeln
/u verwenden. Es ist auch z. B. aus der deutschen Patentschrift 947 202 die Verwendung der obengenannten
Stoffe in Verbindung mit Wasserglas als Flammschutzmittel bekannt, wobei es sich jedoch bei
diesen Mitteln um einen Sehnt/anstrich für Hol/ hau
ddt, für welchen Zweck Wasserglas aus verschiedenen Gründen nicht gut geeignel: ist. Deshalb win! gemäß der genannten Patentschrift ein Flammschutzmittel vorgeschlagen, welches pulverförmiges Siliciumcarbid und ein Gemisch von Asbest und/oder Graphit zusammen mit an sich bekannten Anstrichmitteln wie Lack, Binder- oder Ölfarbe enthält. Massen dieser Art sind jedoch für den Flammschutz in der Elektrotech nik und insbesondere für Kaoel vollkommen ungeeig net, da diese Stoffe in dünner Schicht nicht ausrei chend wärmeisolierend sind
ddt, für welchen Zweck Wasserglas aus verschiedenen Gründen nicht gut geeignel: ist. Deshalb win! gemäß der genannten Patentschrift ein Flammschutzmittel vorgeschlagen, welches pulverförmiges Siliciumcarbid und ein Gemisch von Asbest und/oder Graphit zusammen mit an sich bekannten Anstrichmitteln wie Lack, Binder- oder Ölfarbe enthält. Massen dieser Art sind jedoch für den Flammschutz in der Elektrotech nik und insbesondere für Kaoel vollkommen ungeeig net, da diese Stoffe in dünner Schicht nicht ausrei chend wärmeisolierend sind
Andererseits ist es aus der deutschen Offcnlc-
gungsschrift 1 931 764 bekannt, daß elektrische Bauteile, beispielsweise Kondensatoren, Widerstände, ummantelte Heizfäden oder Sicherungen, mit einem hitzebeständigen Isoliermaterial überzogen werden
können, das aus mit Wasserglas gebundenem Talkumpuder besteht. Ein derartiger, sich nach dem Auf-
bringen vorzugsweise durch Wärmeeinwirkung verfestigender keramUcartiger Überzug weist neben der
Hitzebeständigkeit, welche gewährleistet, daß er durch die von den überzogenen elektrischen Bauteilen
im Betrieb abgegebene Stromwärme, die zu relativ
hohen Temperaturen führen kann, keinen Schaden erleidet, auch große Festigkeit und Härte auf, so daß
er mit ihm überzogene empfindliche Bauteile vor einer mechanischen Beschädigung ihrer Oberfläche zu
schützen vermag. Er besitzt überdies gute elektrische
1S Isoliereigenschaften und ist selbst nicht entflammbar,
weist jedoch ausreichende Wärmeleitfähigkeit auf, um bei den üblichen Schichtdicken die von den Bauteilen
aufgenommene Wärme über seine Oberfläche an die Umgehung abzuführen.
Dieses bekannte hitzebeständige Isoliermaterial ist jedoch gerade wegen seiner hier angeführten, für den
vorgesehenen Zweck sehr vorteilhaften Eigenschaften für den Flammschutz elektrischer Kabel nicht geeignet,
da es einerseits im erhärteten Zustand zu steif
a5 und spröde ist, und somit entweder die Beweglichkeit
der Kabel, z. B. beim Verlegen, behindern oder aber - wenn in dünner Schicht aufgebracht - selbst bei den
relativ geringen, betriebsbedingten Kabclbewegungcn zufolge seiner Sprödigkeit »springen« und sich von
der Ka'neloberfläche ablösen bzw. von dieser in Teilen abfallen kann. Ein noch schwerwiegenderer Nachteil
ist aber in bezug auf die Verwendung für den Flammschutz
elektrischer Kabel die relativ gute Wärmeleitfähigkeit dieses bekannten hitzebeständigen Matcrials,
die zwar bei entsprechender Schichtdicke dem auch bei Kabein unerläßlichen Erfordernis entspricht,
die im Betrieb abgegebene Wärme an die Umgebung abzuleiten, zugleich aber dem noch wesentlicheren
Erfordernis entgegensteht, eine unzulässige Erwärmung
der empfinciltchcn Kabclscele durch Hitzeeinwirkung von außen - z. B. im Beflammungsfall wirksam
zu verhindern, da hierfür gute Wärmcisoliereigenscliaftcn
des Überzuges erforderlich sind
In Erkenntnis dieses Erfordernisses wurde geftinden. daß die Wirkung von Flammschutzmassen verbcsscti werden kann, indem diesen Massen Treibmittel beigesetzt werden, welche sich bei Hitzeeinwirkung zersetzen und das sie umgebende, durch Flamm- b/.w . Hitzeeinwirkung erweichende Material zum Schäumen bringen. Als geeignete Treibmittel sind z.B. in der deutschen Auslegeschnlt ! 494 934. welche eine schwercntf lammbare. fcmteilige. expandierbare Formmasse angibt, niedrig siedende Kohlenwasserstoffe genannt, wie Propan. Butan, Pentan und Hexan oder Halogenkohlenwasserstoffe, wie Methylcnchloritl ;ük1 Dichlordifluorniethan, wobei diesem bekannten Flammschutzmittel zur Verbesserung seiner Wirkung auch organische Peioxyde oder organische Komplexverbindungen wie Fcrrocen zugesetzt wer den sollen.
In Erkenntnis dieses Erfordernisses wurde geftinden. daß die Wirkung von Flammschutzmassen verbcsscti werden kann, indem diesen Massen Treibmittel beigesetzt werden, welche sich bei Hitzeeinwirkung zersetzen und das sie umgebende, durch Flamm- b/.w . Hitzeeinwirkung erweichende Material zum Schäumen bringen. Als geeignete Treibmittel sind z.B. in der deutschen Auslegeschnlt ! 494 934. welche eine schwercntf lammbare. fcmteilige. expandierbare Formmasse angibt, niedrig siedende Kohlenwasserstoffe genannt, wie Propan. Butan, Pentan und Hexan oder Halogenkohlenwasserstoffe, wie Methylcnchloritl ;ük1 Dichlordifluorniethan, wobei diesem bekannten Flammschutzmittel zur Verbesserung seiner Wirkung auch organische Peioxyde oder organische Komplexverbindungen wie Fcrrocen zugesetzt wer den sollen.
Die bekannten Treibmittel lassen sich jedoch nur bei vorgeschäumten Massen verwenden, nicht aber bei
Massen, die in einer relativ dünnen Schicht aufgetragen werden, wie dies bei elektrischen Kabeln wegen
der Stromwärmeabfuhr erforderlich ist, und sie haben
überdies den Nachteil eines sehr niedrigen Siede punktes, so daß die Wirkung an freier Luft durch Verdampfen bzw. Verdunsten sehr schnell verlorengeht.
2 108
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine für
die Beschichtung der Außenfläche elektrischer Kabel geeignete Flanunschutzmasse zu finden, die als relativ
dünne Lage oder Schutzhülle auf einen Kabelmantel aufbringbar ist, an diesem gut haftet und nach ihrer s
Trocknung eineo für den genannten Zweck hinreichend flexiblen und beständigen, insbesondere wasserunlöslichen
Überzug auf dem Kabel bildet, der die Betriebsstromwärme des Kabels auch nach außen abführt,
dieses jedoch vor der Einwirkung extrem hoher Außentemperaturen, wie sie insbesondere im Beflammungsfall
auftreten, abschirmt, und ein bei Flammeinwirkung schnell reagierendes, gegen mäßige
Wärmeeinwirkung jedoch unempfindliches Treibmittel enthält.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich durch die erfindungsgemäße Verwendung der eingangs angegebnen
Flammschutzmasse als dünne, gegen mäßige Wärmeanwendung unempfindliche, äußere Beschichtung
eines eiektrischen Kabels. Zufolge der in der Flammschutzmasse enthaltenen Treibmittel besitzt
diese bzw. der durch Verwendung derselben geschaffene Kabelüberzug die hervorragende Eigenschaft,
unter Flammeinwirkung einen das Kabel voi Zerstörung schützenden, wärmeisolierenden Schaum zu bil- a5
den.
Die genannten Treibmittel aus der Gruppe der CeI-lulose-Derivate
wie insbesondere Celluloseäther, z. B. Athyläther, oxydierte Cellulose oder Methylcellulose,
sowie auch aus der Gruppe der Kohlehydrate Stoffe wie Stärke, Zucker, Glykolat od. dgl., haben
den großen Vorteil, daß sie sich unter Flammeinwirkung rasch zersetzen und Ge e bilden. Diese bringen
das sich erweichende Material der Flammschutzmasse örtlich zum Schäumen und rufen dadurch deren abschirmende,
wärmeisolierende Wirkung hervor.
Als besonders vorteilhaft für den Flammschutz elektrischer Kabel hat sich im Sinne des Erfindungsgedankens die Verwendung einer Masse erwiesen, die
als weiteren Zusatzstoff einen etwa dem Anteil des organischen Treibmittels gleichen Anteil eints Carbonates,
insbesondere Natriumcarbonat, und eine Menge eines Salzes, z. B. Natriumchlorid. Natrium-Sulfat
od. dgl. enthalt. Dieser Zusatz von Natriumcarbonat dient zur Unterstützung der schäumenden Wirkung
des Treibmittels, z. B. Methylcellulose. da im Befeuerungsfall von dem Natriumcarbonat eine große
Menge Kohlendioxyd abgegeben wird. Dabei stell; die als Treibmittel dienende organische Substanz bei ihrer
durch Flammcinwirkung bedingten Zersetzung ein
thermisch-plastisches System dar, welches im Gegensatz zu dem keramischen Talkumsystem aufblasbar
ist. und dessen Wirkung durch das vom Carbonat abgegebene Kohlendioxyd wesentlich verstärkt wird.
Der Salzzusatz begünstigt du Krustcnbildung bei der Befeuerung einer solchen Masse, wobei allerdings die
zugesetzte Sulzmenge sehr gering (etwa unter 1 Gewichtsprozent
der Masse) zu halten ist, weil sonst das Wasserglas zum Ausflocken neigt. Bei den erfindungsgemäß
verwendeten Massen hat es sich als sehr günstig erwiesen, den Anteil des organischen Treibmittels
zwischen 0,5 und 5 Gewichtsprozenten, vorzugsweise zwischen 3 und 4 Gewichtsprozenten der
Masse zu wählen.
Diese billigen und jederzeit leicht erhältlichen Treibmittel sind wasserlöslich und lassen sich in einfacher
Weise als Wasserbrei der Aufschlemmung von Asbest- oder Talkumpulver in Wasserglas beimischen
Dabei kann die Viskosität der Masse durch Abstimmung des Mischverhältnisses zwischen den pulverisierten
Feststoffen und den flüssigen bzw. zähflüssigen Stoffen - entsprechend der Art des vorgesehenen
Auftrages - nach Wunsch bestimmt werden. So läßt sich z. B. durch Erhöhung des Anteiles der Feststoffe
in der Masse - wobei die organische Substanz nur teilweise in Wasser gelöst zu sein braucht - die Viskosität
der Masse soweit erhöhen, daß sie durch Extrudieren auf ein durch eine Extrudierdüse hindurchgeführtes
Kabel aufgebracht werden kann. Andererseits kann die Masse durch Erhöhung des Gehaltes an Wasserglas
und Wasser so dünnflüssig gemacht werden, daß sie durch Aufstreichen oder Aufspritzen auf ein Kabel
aufbringbar ist.
Somit richtet sich der mengenmäiBige Anteil der einzelnen Bestandteile der erfindungsgemäß zu verwendenden
Masse sowie der verschiedenen Zusätze in erster Linie nach der gewünschten ν iskosität, sowie
auch nach der geforderten Wirkung im Brandfalle, d. h. entweder erhöhte Krustenbildung durch Salzzusatz
und erhöhten Anteil des Talkumpuders, oder aber vermehrte Schaumbildung durch höheren Treibmittelgehalt
der Masse. Die Wahl des Treibmittels richtet sich dabei nach der zu erwartenden thermischen Beanspruchung
des zu schützenden Kabels, sei es durch hohe elektrische Belastung, die zur starken Erwärmung
des Kabels selbst führt, oder sei es auch durch abnormale äußere Hitzeeinflüsse, z. B. bei Kabeln,die
in sehr heißen Räumen wie Fabrikanlagen, Kesselräumen od. dgl. verlegt sind. In diesen Fällen wird sich
die Vei Wendung eines Treibmittels mit einem höheren Zersetzungspunkt empfehlen.
Unter Berücksichtigung der obigen Ausführungen kommen Mischungsverhältnisse in Betracht, die
nachstehend in Gewichtsprozenten angegeben sind:
Wasserglas | 30 | bis 70% |
Talkum | 10 | bis 30% |
organisches Treibmittel | 0.5 | bis 5% |
Carbonat | 0,5 | bis 8% |
Salz | 0,1 | bis 1% |
Wasser | 1 | bis 20 % |
Als im Sinne der Erfindung besonders vorteilhaft hat sich die Verwendung einer Flammschutzmasse in
einem bei Raumtemperatur zunächst gut fließfähigen, erst allmählich aushärtenden Zustand erwiesen, der
sich durch Mischen der Anteile etwa in dem nachstellend in Gewichtsprozenten tier Masse angegebenen
Mischverhältnis ergibt: Wasserglas oft, Wasser 11. Talkum 15, Treibmittel 7.5, Salz 0,5.
Ausführungsbeispiel
SO kg Natrium-Wasserglas wurden mit 18 kg Mikrotalkum
vermischt, wobei eine Lösung von 4,n kg Carboxymethylcellulose, 4.9 kg Natriumcarbonat
und 0,6 kg Natriumclorid in 13 kg Wasser zugesetzt
wurde. Dabei ergab sich eine gut fließfähige Masse, die mittels Sprühpistole auf den Mantel eines elektrischen
Kabels aufgebracht werden konnte.
Das mit einer Hülle aus der beschriebenen Masse versehene Kabel wurde einer offenen Flamme ausgesetzt,
wobei nach wenigen Minuten Schäumung der Masse einsetzte. Abgesehen von der Schäumung der
Schutzmasse konnte an dem Kabel, auch nach Befeuerung über eine Viertelstunde keine schädliche
Veränderung wahrgenommen werden.
Claims (4)
1. Verwendung einer Ftammschutzmasse, bestehend aus einer Aufschlemmung von Asbest-
und/oder Talkumpulver in Wasserglas und einer
wenigstens teilweise in Wasser gelösten Substanz aus der Gruppe der Kohlehydrate oder der Celluloseäther als Treibmittel sowie aus weiteren Zusatzstoffen als dünne, gegen mäßige Wärmeeinwirkung unempfindliche, äußere Beschichtung
eines elektrischen Kabels.
2. Verwendung einer Hammschützmasse gemäß Anspruch 1, die als weiteren Zusatzstoff einen etwa dem Anteil des organischen Treibmittels
gleichen Anteil eines Carbonates, insbesondere Natriumcarbonat, und eine Menge eines Salzes,
z. B. Natriumchlorid, Natrium-Sulfatr od. dgl. enthält.
3. Verwendung einer Flammschutzmasse gemäß Anspruch 1 oder 2. deren organischer Treibmittelanteil
zwischen (J.5 und 5, vorzugsweise zwischen 3 und 4, Gewichtsprozenten der Masse Üegt.
4. Verwendung einer Flammschutzmasse gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, in einem bei
Raumtemperatur zunächst gut fließfähigen, erst allmählich aushärtenden Zustand, der sich durch
Mischen der Anteile etwa in dem nachstehend in Gewichtsprozenten der Masse, angegebenen
Mischverhältnis ergibt: Wasserglas 66, Wasser 11,
Talkum 15. Treibmittel 7,5, Salz 0,5.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712105096 DE2105096C3 (de) | 1971-02-04 | 1971-02-04 | Verwendung einer Flammschutzmasse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712105096 DE2105096C3 (de) | 1971-02-04 | 1971-02-04 | Verwendung einer Flammschutzmasse |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2105096A1 DE2105096A1 (en) | 1972-08-10 |
DE2105096B2 true DE2105096B2 (de) | 1974-07-04 |
DE2105096C3 DE2105096C3 (de) | 1975-02-20 |
Family
ID=5797737
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712105096 Expired DE2105096C3 (de) | 1971-02-04 | 1971-02-04 | Verwendung einer Flammschutzmasse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2105096C3 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2335304A (en) * | 1998-03-13 | 1999-09-15 | Delta Plc | Electric or optic cable which evolves gas for fire protection |
HUP0700710A2 (en) * | 2007-11-05 | 2010-03-29 | Vidatech Kft | Fire resistant liquid, method for the production and use thereof |
FR3045201B1 (fr) * | 2015-12-11 | 2018-01-19 | Nexans | Cable resistant au feu |
-
1971
- 1971-02-04 DE DE19712105096 patent/DE2105096C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2105096C3 (de) | 1975-02-20 |
DE2105096A1 (en) | 1972-08-10 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EGA | New person/name/address of the applicant | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |