DE2103552B2 - Hydropneumatischer energiespeicher hohen druckes - Google Patents
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Description
Vorteilhaft ist die Verwendung des erfindungsgemäßen Energiespeichers z. B. in Verbindung mit
einem elektrischen Schalter mit einem dielektrischen, verflüssigbaren Gas zur Isolierung des Schalters, wobei
das verflüssigte Gas in dem einen und z. B. Helium in dem anderen Teilraum des Speichers enthalten sind
und das Flüssiggas vom Druck des Heliums in seinem flüssigen Zustand gehalten wird. Versuche haben dann
gezeigt, daß ein mit Helium betriebener Speicher mit einem gesamten Fassungsvermögen von 3,51 genügt,
während ein die gleichen Arbeitsbedingungen erfüllender, mit Stickstoff arbeitender Energiespeicher bereits
ein Fassungsvermögen von 11,21 haben müßte.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnungen erläutert.
Es zeigt
F ι g. 1 schematisch einen Energiespeicher in Verbindung
mit einer hydraulischen Anlage,
F i g. 2 die Abhängigkeit des ölvolumens vom Druck im Energiespeicher für ein leichtes (Helium)
und ein schwereres Gas (Stickstoff) bei einer Temperatur von 2O0C und
F i g. 3 den Einfluß der Außentemperatur von +50 und —35°C auf die Speichercharakteristik.
In der F i g. 1 ist ein hydropneumatischer Energiespeicher
der Kolbenbauart dargestellt, der einen flüssigkeitsdichten Behälter als Zylinder 3 mit zwei
Deckeln 5 und 7 enthält. Das Innenvolumen dieses Behälters wird durch einen im Zylinder frei verschiebliclien,
abdichtenden Kolben 13 in zwei Teilräume als erster und zweiter Hohlraum 9 und 11 unterteilt. Der
Teilraum 9 enthält das unter Druck stehende Gas, wie Helium. Wasserstoff oder Neon, das also spezifisch
leichter ist als Stickstoff, während der Teilraum 11 mit Öl gefüllt ist.
In der F i g. 1 sind auch die wesentlichen Bestandteile
einer hydraulischen Anlage in Verbindung mit einem solchen Energiespeicher dargestellt: Der von öl
gefüllte Teilraum 11 ist durch eine Leitung 15 mit einem Hydrozylinder 17 verbunden, dessen Kolbenstange
19 irgendeinen zu steuernden Apparat, z. B. den beweglichen Kontakt eines elektrischen Schalters,
betätigt. Ein in der Leitung 15 vorgesehener Dreiwegehahn 21 ermöglicht die wahlweise Verbindung des
Zylinders 17 mit dem Teilraum 11 des Energiespeichers oder mit einem unter niederem Druck stehenden Behälter
23. Eine Pumpe 25 saugt öl aus dem Behälter 23 an und füllt den Teilraum 11 des Energiespeichers mit
Drucköl nach.
Eine mit einem Absperrventil 29 ausgestattete Leitung 27 ermöglicht die Füllung des Teilraumes 9 des
Energiespeichers mit Gas unter dsm Anfangsdruck der Aufladung und ferner die Nachfüllung des Energiespeichers
im Fall eines Gasverlustes.
Die Arbeitsweise des Energiespeichers ist folgende: Zuerst wird der Teilraum 9 mit einem Gas, das spezifisch
leichter ist als Stickstoff, druckmäßig entsprechend vorgeladen. Dabei ist der Teilraum 11 ganz oder
fast ganz leer von öl, d. h., der Kolben liegt zu diesem Zeitpunkt am oder fast am unteren Deckel 7 des
Zylinders 3 an. Nunmehr wird mittels der Pumpe 25 Öl in den Teilraum 11 eingefüllt, und dieses Öl drückt
den Kolben 13 unter Kompression des Gaspolsters im Teilraum 9 zurück.
Nach der Einfüllung eines bestimmten Ölvolumens erreicht der Druck im Energiespeicher eine vorbestimmte
Höhe, z. B. 600 bar, und die Pumpe steht still. Jetzt ist im Energiespeicher dauernd eine Eneigiereserve
vorhanden, die einem bestimmten ölvolumen unter einem Druck z. B. zwischen 600 und 400 bar entspricht.
Wohl muß man in der Praxis stets mit Änderungen der Umgebungstemperatur rechnen, wodurch
die Drücke verändert werden, aber zwecks Vereinfachung beruhen die folgenden Ausführungen auf der
Annahme einer konstanten Außentemperatur.
In der F i g. 2 ist in Kurvenform die Arbeitsweise des
oben beschriebenen Energiespeichers dargestellt. Auf
ίο der Abszisse ist das im Energiespeicher eingefüllte oder
in ihm befindliche öl in cm3 aufgetragen, auf der Ordinate die entsprechenden Drücke in bar.
Die Kurve A bezieht sich auf einen mit Stickstoff aufgeladenen Energiespeicher, die Kurve B auf einen
mit Helium aufgeladenen Energiespeicher, und die Kurve C ist eine theoretische Kurve der Arbeitsweise
eines Energiespeichers, der mit einem Gas aufgeladen ist, das bei den in Betracht kommenden hohen Drücken
genau der Zustandsgieichung Pv = ÄFgehorcht. Diese drei Kurven beziehen sich alle auf die gleiche Außentemperatur
von 200C und einen Energiespeicher mit einetü totalen inneren Fassungsvermögen von 1000 cm3,
der imstande ist, öl mit einem Druck zwischen 400 und 600 bar zu liefern.
»5 Als erstes sei die Kurve A betrachtet. Dem Wert 0
der Abszisse ist ein Aufladedruck für Stickstoff von 400 bar zugeordnet. Anschließend wird Drucköl in den
Teilraum 11 eingefüllt. Der Punkt33 der Kurvet
zeigt, daß nach dem Einfüllen von 123,5 cm3 Öl der Druck im Energiespeicher auf 500 bar angestiegen ist,
und der Punkt 35 dieser Kurve zeigt, daß der Druck
nach dem Einfüllen von 206 cm3 Öl den Wert von 600 bar erreicht hat.
Mit einem solchen, dem Stand der Technik entsprechenden
Energiespeicher kann man hiernach über
eine Energiereserve von 206 cm3 öl mit einem Druck
zwischen 600 und 400 bar bei einer Temperatur von 200C verfügen.
Im Falle der Kurve B, die für den mit Helium aufgeladenen Speicher gilt, fällt der Anfangspunkt mit
dem der Kurve A zusammen, da beide zum Vergleich stehenden Energiespeicher auf den gleichen Anfangsdruck 400 bar aufgeladen wurden.
Der Punkt 37 der Kurve B zeigt, daß 180,5 cm3
Der Punkt 37 der Kurve B zeigt, daß 180,5 cm3
(an Stelle von 123,5 cm3 gemäß Kurve A) öl eingefüllt
werden müssen, um einen Druck von 500 bar zu erreichen. Der Enddruck von 600 bar (Punkt 38) wird nach
dem Einfüllen von 303 cm3 öl erreicht. Somit kann mit einem mit Helium betriebenen Speicher über eine
Energiereserve von 303 cm3 öl mit einem zwischen 400
und 600 bar liegenden Druck verfügt werden, an Stelle von nur 206 cm3 unter den gleichen Drücken bei einem
mit Stickstoff betriebenen Energiespeicher. Der so erhaltene Gewinn beträgt nahezu 50°/0, und er beruht
auf der besseren Kompressibilität des Heliums bei den in Frage kommenden hohen Drücken, verglichen mit
Stickstoff.
Die theoretische Kurve C soll den durch den Stickstoff bewirkten Verlust an Kompressibilität verdeutliehen.
Sie soll ebenfalls verdeutlichen, wie dieser Verlust bei Verwendung von Helium oder einem anderen
leichten Gas, wie z. B. Wasserstoff, wesentlich kleiner wird. Der Punkt 39 der Kurve C entspricht einem
Druck von 600 bar und einem ölvolumen von 333 cm3.
Aus alledem folgt, daß der mit Stickstoff betriebene
Speicher eine Speicherung von nur 3y3 ^ 62% der
maximalen theoretisch aufspeicherbaren Energie er-
möglicht, während mit dem mit Helium betriebenen chers 1000 cm3, wie dies bereits früher angegeben
303 wurde i
Speicher iirv-— 91 % der theoretisch möglichen, maxi- ta'ljt » ·· j -jjt-, ι
v 333 ~ /0 s >
Durch die Temperaturanderungen wird der Druck
malen Energie gespeichert werden können. der Aufladung (Anfangsdruck) bei z. B. 200C, wenn
Ein Gas, das spezifisch leichter als Stickstoff ist und 5 der Speicher kein oder fast kein Öl enthält, verändert,
das gleichfalls in einem Energiespeicher verwendet desgleichen die verfügbare ölmenge. j
werden kann, ist Wasserstoff, dessen nicht dargestellte Im Fall des Arbeitens bei +5O0C (Kurven E und G)
Kurve zwischen denen für Stickstoff und Helium liegt. enthält der mit Stickstoff betriebene Speicher bei einem
Der in die F i g. 2 eingetragene Punkt 40 für einen Druck von 600 bar nur 135 cm3 öl, weil die thermische
Druck von 600 bar entspricht einem verfügbaren öl- io Ausdehnung des Gases 206 — 135 = 71 cm3 öl hervolumen
von 255 cm3 in einem mit Wasserstoff aufge- ausgedrückt hat. Wird dagegen der Speicher mit
ladenen Energiespeicher. Verglichen mit dem mit Helium aufgeladen, enthält er unter den gleichen UmStickstoff
betriebenen Speicher bedeutet dies eine ständen 230 cm3 öl.
Erhöhung der verfügbaren Energie um 24%. Aus alledem folgt, daß ein Energiespeicher mit einem
Obwohl der Preis des Heliums 15mal so hoch ist wie 15 totalen Innenraum von 1000 cm8, der bei 200C auf
der des Stickstoffs, kann ein mit Helium aufgeladener 400 bar aufgeladen wurde und der dann bei einer
hydropneumatischer Energiespeicher doch billiger her- Umgebungstemperatur von +500C verwendet wird,
gestellt werden als ein mit Stickstoff aufgeladener nur eine Ölmenge von 135 bzw. 230 cm3 abzugeben
Speicher. In der Tat muß bei gleich großer Reserve- vermag, je nachdem, ob er mit Stickstoff oder Helium
energie der totale Innenraum eines mit Stickstoff be- ao aufgeladen ist. Mit letzterem wird somit ein Gewinn
triebenen Speichers fast um 50% größer sein als bei an verfügbarer ölmenge von 70% erzielt,
einem mit Helium aufgeladenen Speicher. Da die abgegebenen Ölmengen hiernach auf 135
einem mit Helium aufgeladenen Speicher. Da die abgegebenen Ölmengen hiernach auf 135
In der F i g. 3 zeigen die Kurven D und E die bzw. 230 cm3 beschränkt sind, sollen nunmehr, ausArbeitsweise
eines mit Helium aufgeladenen Speichers gehend von einem maximalen Druck von 600 bar, die
bei —35 und+500C Außentemperatur. Diese Kurven 25 Druckabfälle in bar ermittelt werden, die eintreten,
dienten als Grundlage für die Kurve B der F i g. 2. wenn die Arbeitstemperatur bei -350C liegt. Aus den
Die Kurven F und G sind die Kurven für —35 und Kurven D und F erkennt man, daß ein bei einer Tem-
+500C Außentemperatur für einen mit Stickstoff peratur von —35°C aufgeladener Energiespeicher
betriebenen Speicher von gleicher Leistung, und diese nicht nur den Vorteil aufweist, daß das verfügbare Öl-Kurven
dienten als Grundlage für die Kurve A der 3s>
volumen 70% des bei+500C verfügbaren ölvolumens
F i g. 2. beträgt, sondern daß die bei einem mit Stickstoff bein beiden Fällen wurde der Speicher zu Beginn mit triebenen Speicher zwischen 600 und 408 bar liegenden
einem Druck von 400 bar bei einer Temperatur von Drücke beim mit Helium arbeitenden Speicher (bei
200C, wie im Fall der F i g. 2, aufgeladen, und in den stets größerem verfügbarem ölvolumen) zwischen 600
beiden Fällen beträgt der totale Innenraum des Spei- 35 und 422 bar hegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Hydropneumatischer Energiespeicher hohen Es hat sich gezeigt, daß die bekannten, mit Stick-Druckes,
mit einem Zylinder, der durch einen be- 5 stoff aufgeladenen Energiespeicher bei hohen Drücken
weglichen, abdichtenden Kolben in einen ersten, ein und sogar schon von 300 bar ab gewisse Nachteile auf-Druckgas
einschließenden Hohlraum und in einen weisen und wesentlich größer bemessen werden müssen
zweiten, eine Flüssigkeit, z. B. öl oder ein ver- und somit aufwendiger sind als die ein gleiches Ölflüssigtes
Gas enthaltenden Hohlraum unterteilt ist, volumen unter einem mittleren Druck enthaltenden
dadurch gekennzeichnet, daß das im io Energiespeicher. Andererseits wirkten sich die erhöhten
ersten Hohlraum (9, 82,109) eingeschlossene Gas Temperaturen (z. B. Temperaturen von 500C an den
spezifisch leichter als Stickstoff ist. der Sonne ausgesetzten Einzelteilen) sehr ungünstig
2. Energiespeicher nach Anspruch 1, dadijrch auf Energiespeicher mit Hochdruckstickstoff aus und
gekennzeichnet, daß das im ersten Hohlraum verursachten einen Energieverlust, der wesentlich
(9, 82,109) eingeschlossene Gas Helium, Wasser- 15 höher lag als beim Vorliegen von mittleren Drücken,
stoff oder Neon ist. Es liegt die Aufgabe vor, diese Nachteile zu beseiti-
3. Energiespeicher nach Anspruch 1 oder 2, da- gen und in diesem Zusammenhang den Bau von hydrodurch
gekennzeichnet, daß das in dem ersten pneumatischen Energiespeichern hohen Druckes zu
Hohlraum (9, 82,109) eingeschlossene Gas unter ermöglichen, die imstande sind, mehr Energie zu speieinem
Druck zwischen 300 und 1000 bar steht. 20 ehern und abzugeben (z. B. 50% mehr Energie) als ein
bisher gebräuchlicher, mit Stickstoff beschickter und mit dem gleichen hohen Druck arbeitender Energie-
speicher mit den gleichen Abmessungen.
Vereinfachend kann man sagen, daß die bei hohen 25 Drücken bei den gebräuchlichen Stickstoff-Energiespeichern
auftretenden Schwierigkeiten von dem
Die vorliegende Erfindung betrifft einen hydro- Verlust der Kompressibilität des Stickstoffs entsprepneumatischen
Energiespeicher hohen Druckes, mit chend den wachsenden Drücken herkommt. Daraus
einem Zylinder, der durch einen beweglichen, abdich- ergibt sich, daß der Stickstoff bei steigenden Drücken
tenden Kolben in einen ersten, ein Druckgas einschlie- 30 seine Rolle als elastisches Polster immer weniger gut
ßenden Hohlraum und in einen zweiten, eine Flüssig- spielt und immer mehr dazu neigt, sich wie eine Flüssigkeit,
z. B. Öl oder ein verflüssigtes Gas enthaltenden keit zu verhalten. Schon zwischen 200 und 300 bar liegt
Hohlraum unterteilt ist. der Verlust des Stickstoffs an Kompressibilität in der
Bekanntlich bestehen hydropneumatische Kolben- Größenordnung von 20%.
Energiespeicher im wesentlichen aus einem Zylinder, 35 Bekanntlich kann die Zustandsgieichung Pv = RT
der durch einen Kolben dicht in zwei im umgekehrten (Gesetz von B ο y 1 e und M a r i ο 11 e) exakt nur auf
Sinn veränderliche Räume unterteilt ist, von denen der den vollkommen gasförmigen Zustand angewendet
eine ein aus einem Druckgas bestehendes, elastisches werden, dem sich die bekannten, wirklichen Gase um
Polster enthält und der andere eine Flüssigkeit, ins- so mehr nähern, je mehr sie von ihrem kritischen Punkt
besondere öl einschließt, die auf diese Weise stets unter 40 entfernt sind. Bei Hochdruck-Energiespeichern, die bei
dem Druck des Druckgaspolsters zur Verfügung steht. Umgebungstemperaturen zwischen —40 und +5O0C
Solche Energiespeicher werden in großer Zahl in verwendet werden, liegen die physikalischen Eigenhydraulischen Steuerungsanlagen (z. B. in hydrauli- schäften des Stickstoffs beträchtlich von den Eigenschen
Steuerungsanlagen für elektrische Schalter) ver- schäften eines vollkommenen Gases entfernt, und
wendet, in denen sie ständig ein bestimmtes Minimal- 45 daraus ergibt sich eine bedeutende Verschlechterung
volumen von Öl zur Verfügung stellen, das unter einem der elastischen Eigenschaft des Gases,
bestimmten Minimaldruck steht. In diesen Anlagen Erfindungsgemäß wird zur Lösung der gestellten
werden die Energiespeicher im allgemeinen periodisch Aufgabe vorgeschlagen, daß das im ersten Hohlraum
durch eine Pumpe aufgeladen bzw. nachgefüllt. eingeschlossene Gas spezifisch leichter als Stickstoff
Ursprünglich wurde in den klassischen Energie- 5° ist.
speichern als Druckgas Luft verwendet, aber die oxy- Solche leichten Gase haben bei den angestrebten
dierende Wirkung des in der Luft enthaltenen Sauer- hohen Drücken einen Verlust an Kompressibilität, der
Stoffs erwies sich manchmal bei hohen Drücken als wesentlich niedriger ist als der des Stickstoffs in den
schädlich, so daß seit mehreren Jahren fast allgemein gebräuchlichen Energiespeichern, weil sich diese Gase
Stickstoff verwendet wird, der chemisch träge ist. Der 55 bei den beabsichtigten Umständen mehr einem vollgroße Anteil des in der Luft enthaltenen Stickstoffes kommenen Gas nähern als Stickstoff,
ermöglicht die Angleichung der charakteristischen In Ausgestaltung der Erfindung kann das im ersten
Eigenschaften der mit Stickstoff aufgeladenen Energie- Hohlraum eingeschlossene Gas Wasserstoff, Helium
speicher an die der mit Luft aufgeladenen Energie- oder Neon sein. Vorzugsweise wird Helium gewählt,
speicher, und zwar so weit, daß ihre Handhabung un- 6° das unverbrennbar und chemisch neutral und dessen
abhängig von dem einen oder anderen Gas ist. Beschaffung leicht ist. Außerdem kostet ein mit
Bisher lagen die in hydraulischen Schaltanlagen mit Helium gefüllter Energiespeicher — trotz des höheren
einem ölpneumatischen Energiesammler üblicherweise Heliumpreises — weniger als ein mit Stickstoff gefüllter
verwendeten Drücke in der Größenordnung von 100 Speicher gleicher Leistung, da letzterer wesentlich
bis 300 bar, und die mit Stickstoff aufgeladenen Euer- 65 größer gebaut werden muß.
giespeicher arbeiteten bei diesen Drücken zufrieden- Ebenfalls in Ausgestaltung der Erfindung soll das im
stellend. ersten Hohlraum eingeschlossene Gas unter einem
Indessen verlangen bestimmte Anwendungen Drücke, Druck zwischen 300 und 1000 bar stehen.
Applications Claiming Priority (6)
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FR7003105 | 1970-01-29 | ||
FR7003105A FR2076812A5 (de) | 1970-01-29 | 1970-01-29 | |
FR7047483 | 1970-12-31 | ||
FR7047483A FR2120383A6 (de) | 1970-01-29 | 1970-12-31 | |
FR7100010 | 1971-01-04 | ||
FR717100010A FR2121340B2 (de) | 1970-01-29 | 1971-01-04 |
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DE2103552B2 true DE2103552B2 (de) | 1972-08-31 |
DE2103552C DE2103552C (de) | 1973-03-22 |
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ID=
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DE10203681A1 (de) * | 2002-01-31 | 2003-08-07 | Bayerische Motoren Werke Ag | Geschlossenes, pneumatisches System |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |